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HOT SPOT - WIMHÖLZL HINTERLAND

Created at 11. Apr. 2019

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by dorftv

Die 8 Zeilenbauten der Wohnhausanlage „Wimhölzl Hinterland“ im Linzer Franckviertel wurden 1930/31 errichtet und gelten gemeinsam mit den Bauten an der Wimhölzlstrasse als eines der großen städtischen Projekte des sozialen Wohnbaus der Zwischenkriegszeit unter Stadtbaudirektor Curt Kühne.

Von den 400 Wohnungen sind 258 zweiräumig (35m²), der Rest hat 3 Räume. Die sehr preisgünstigen Wohnungen sind im Besitz der städtischen Wohnbaugesellschaft „GWG“. In den späten 1990er Jahren wurden die Wohnungen saniert und mit Bädern ausgestattet.

2017 beschloss die „GWG“ anstelle einer weiteren Sanierung die Zeilenbauten abzureißen und das Areal neu zu bebauen. Die ersten BewohnerInnen sind schon ausgezogen, insgesamt müssen rund 1000 BewohnerInnen ihre Wohnungen verlassen.

In den Medien wurde die Zukunft der Sozial-Wohnbauten Wimhölzl Hinterland vielfach besprochen. Ein ergebnisoffener Prozess, indem letztlich die Stadt Linz und GWG aufgrund eines Gutachten entschieden, führt nun zum Abbruch und Neubau dieser Solzialwohnbauanlage.

Peter Arlt hat nun die Bewohnerinnen und BewohnervertreterInnen im kooperativen Verfahren, Sozialarbeiter Thomas Mader und Gemeinderat der Stadt Linz, Lorenz Potocnik, Gespräche geführt, wie die Vorgehensweise der GWG und Stadt Linz zu beurteilen ist und ob andere Optionen, wie die des Erhaltes, sinnvoll gewesen wären.

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