Camae Ayewa, Luke Stewart, Keir Neuringer, Aquiles Navarro, Tcheser Holmes
Paal Nilssen-Love, Frode Gjerstad, Felipe Zenicola, Paulinho Bicolor, Negro Leo
Mary Halvorson, Amirtha Kidambi, Brian Settles, Adam O'Farrill, Michael Formanek, Tomas Fujiwara<
Nate Wooley, Susan Alcorn, Ava Mendoza, Ryan Sawyer
Andy Moor, Marion Coutts
Hanne de Backer, Raphael Malfliet, Agnes Hvizdalek, Henrik Munkeby Nørstebø
Fay Victor, Marika Hughes, Darius Jones
Luc Ex, Peter Zegveld, Elsa van der Linden, Nora Mulder
Sima Cunningham, Macie Stewart, Matt Carroll
Ken Vandermark, Hamid Drake
Tiziana Bertoncini, Jakob Gnigler, Thomas Lehn
Tumido Orchestra: Bernhard Breuer, Gigi Gratt, Mario Stadler, Susanna <
Der Kulturverein waschaecht, vormals Welser Kulturinitiative, formierte sich im Jahr 1981 - also zu einer für die Entstehung von freien Initiativen, auch außerhalb der Großstädte, sehr fruchtbaren Zeit. Erste Aktivitäten entstanden aus dem Anspruch, einer als entweder bürgerlich-elitär oder als rein konsumorientiert wahrgenommenen städtischen Kulturszene ein kritisches und progressives Gegengewicht zu verpassen.
Von Beginn an war auch die Absicht deutlich, Kulturarbeit in der Stadt und Region nicht als Möglichkeit zur Profilierung einiger Weniger zu betrachten, die sich auf die Zurschaustellung von Kunst in weitgehend abgeschlossenen Räumen beschränkt. Vielmehr sollte Kultur zu den Menschen gebracht werden, und zwar vor allem jene, die sich abseits des so genannten „Mainstreams“ bewegt. Ebenso klar wurde bereits in den ersten Veranstaltungen, dass Kulturarbeit in engem Zusammenhang mit gesellschaftlichen und gesellschaftspolitischen Entwicklungen betrachtet wird. Ziel war es, eine aktive Auseinandersetzung mit lokalen und globalen Verhältnissen anzuregen.