Meine sehr geehrten Damen und Herren, ich möchte Sie sehr herzlich hier im Stifterhaus begrüßen. Vor zwei Wochen ist im Hansa Verlag der neue Roman der Autorin Monika Helfer, Löwenherz, erschienen. Und wir freuen uns sehr, dass Monika Helfer heute zu uns gekommen ist und aus diesem Roman bei uns lesen wird. Herzlich willkommen. Besonders begrüßen möchte ich auch den Moderator des heutigen Abends, den Literaturwissenschaftler, Literaturkritiker der Oberösterreichischen Nachrichten und Autor Dr. Christian Schacherreiter, er wird eine Einführung in das Buch geben und mit Monika Helfer im Anschluss an die Lesung auch ein Gespräch führen. Ebenfalls herzlich willkommen. Löwenherz ist so wie die beiden letzten Romane, Bagage und Fatih ein autofiktionaler Roman. Erzählte Monika Helfer in Die Bagage die Geschichte ihrer Großmutter, in Fatih die ihres Vaters, geht es in Löwenherz um ihren jüngeren Bruder Richard. Ein familienbiografisches Erzählprojekt nennt Daniela Striegel diese drei Romane in ihrer Rezension in der Tageszeitung die Presse. Mehr werden wir nun in den folgenden 75 Minuten erfahren. Ich wünsche uns einen anregenden Abend und übergebe das Wort an Christian Schacher. Einen schönen guten Abend, meine Damen und Herren, liebe Literaturfreunde und Freundinnen. Ich knüpfe dort an, wo Regina Pinter aufgehört hat praktisch. Ich schiefe dort an, wo Regina Pinter aufgehört hat praktisch. Also 2020, das ist noch gar nicht so lange her, erschien Monika Helfers Roman Die Bagage als erster Band eben dieser Trilogie, in der Monika Helfer, ja du hast von Autofiktionalität gesprochen, in der Monika Helfer ihre Familiengeschichte eben zum Thema ihres literarischen Schreibens gemacht hat. Eine Entscheidung, die sicher nicht ganz einfach ist, darüber können wir noch reden. Im ersten Buch stand eben Eltern- und Großelterngeneration vor allen Dingen im Mittelpunkt, Großelterngeneration vor allen Dingen im Mittelpunkt, auch wenn man es aber etwas breiter historisch kontextuell sieht, die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts mit ihren politischen und auch extremen gesellschaftlichen Herausforderungen, die sich auch auf das Private ja immer auswirken. Schon die ersten beiden Bücher der Trilogie haben ein großartiges Echo gefunden, bei Leserinnen und Lesern, aber auch bei der Fachkritik und ich denke, das hat mehrere Gründe. Zunächst einmal ist es die Haltung einer Autorin, die sehr genau arbeitet, die sehr genau sein will, daher auch offen und ehrlich, ehrlich auch den eigenen Gefühlen gegenüber, die aber trotzdem respektvoll bleibt, wenn sie über andere schreibt. voll bleibt, wenn sie über andere schreibt. Um diese innere Haltung literarisch überzeugend umzusetzen, bedarf es natürlich der Sprachmächtigkeit und über dieses sprachlich-stilistische Vermögen verfügt Monika Helfer auch. Und drittens, denke ich, ist es auch die sozialhistorische Relevanz dieser Prosa, denn im Privaten und im Persönlichen wird auch das Gesellschaftliche erkennbar. Und nun also der dritte Band, Löwenherz. Monika Helfer erzählt darin von ihrem jüngeren Bruder Richard, der vom Vater Löwenherz genannt worden ist, aber Nomen ist in diesem Fall eher nicht Omen, würde ich sagen, denn das Persönlichkeitsbild, das Monika Helfer hier skizziert in diesem Buch, weicht doch erheblich ab von der Vorstellung eines zum Mythos gewordenen mittelalterlichen Helden. Ich will der Lesung und auch unserem Gespräch über das Buch nicht zu sehr jetzt vorgreifen, daher beschränke ich mich einleitend nur auf wenige inhaltliche Aspekte. nur auf wenige inhaltliche Aspekte. Wer von Monika Helfer das Buch Vati gelesen hat, weiß bereits, dass Vater Helfer nach dem Tod seiner Frau von seiner Vaterrolle offensichtlich überfordert war. Die minderjährigen Kinder kamen zu Tanten, die Mädchen zur Tante Katte, Richard zu Tante, die Mädchen zur Tante Katte, Richard zu Tante Irma in Feldkirch, das hat eine bestimmte Bedeutung, wir kommen vielleicht darauf zu sprechen, äußerlich solide mittelständische Verhältnisse, das Äußerliche betone ich dabei ein bisschen. Schon als Kind zeigt sich dann bei Richard der Hang Zurückzug und Einzelgängertum. Er schwänzt auch die Schule. Generell erscheint er uns als ein Mensch, der sich schwer tut, gesellschaftliche Rahmenbedingungen und Normen anzuerkennen, der aber nicht offen oder gar aggressiv dagegen rebellieren würde. Er ignoriert einfach, er verdrängt einfach diese Belästigungen und er nimmt dafür aber auch Schwierigkeiten, erstaunlich gelassen, in Kauf. Also das ist mein Leseeindruck zumindest. So reiht sich Richard jetzt als literarische Gestalt vor allen Dingen gesehen in eine Tradition ein. In die Tradition der etwas rätselhaften, teilweise auch kauzigen Einzelgängerfiguren, wie wir sie aus der Literatur der Romantik, aber auch aus der Biedermeier-Literatur kennen. Hier ist es mir ein Bedürfnis, das zu sagen. Manche Figur von Adalbert Stifter scheint mir hier nicht allzu ferne zu liegen. Und Richard malt zum Beispiel gerne und scheinbar malt er auch relativ gut, aber ohne professionellen Ehrgeiz zu entwickeln dabei. Dann denke ich in diesem Zusammenhang an die innige Beziehung, die er zu einem Hund entwickelt, auch zu einem kleinen Kind. Sehr ungewöhnlich an der Biografie dieses jungen Mannes, der Bindungen eher ausweicht, ist es, dass er die Pflege eines Kleinkinds übernimmt, dessen Vater er nicht ist, dessen Mutter ihm auch nicht sehr besonders gut bekannt ist. Und die tragische Parallele dann zu den Weltschmerzgestalten von Romantik und Biedermeier ist zweifellos der Tod des 30-Jährigen. Letztlich thematisiert Monika Helfer fast leitmotivartig auch ihr eigenes Gefühl von Verantwortung, also für den jüngeren Bruder verantwortlich gewesen zu sein und was das heißt in diesem Zusammenhang. In Summe, meine Damen und Herren, sehen Sie Themen über Themen, Fragen über Fragen, die dieses Buch stellt, auch zu beantworten versucht und Fragen, über die wir heute noch reden werden. Liebe Monika, bitte deine Lesung. Guten Abend. Hört man es? Man hat mir gesagt, es sei so sensibel, dieses Mikro. Okay. Dann will ich mal vom Anfang an lesen ein bisschen. Ein neuer Tag, ein frisches Hemd. So war mein Bruder Richard. Er dachte beim Gehen ans Liegen, beim Sitzen ans Liegen, beim Stehen ans Liegen. Sogar beim Fliegen dachte er ans Liegen, dachte immer ans Liegen. Er schlenderte vor sich hin auf seinen verqueren Beinen, wohin sie ihn eben führten, vor sich hin, der Kopf nämlich den Beinen voraus, der wurde ja nicht von der rauen Erde gebremst. Er hob flache Steine auf, ließ sie übers Wasser hüpfen, gern war er beim Wasser. Er bückte sich nach einer Blindschleiche, setzte sie sich auf den nackten Arm und summte etwas vor. Going up the country von Kenneth Hedon dachte sich dabei in einen fernen Dschungel, wo ihre großen Schwestern Angst und Schrecken verbreiteten. Ein anderer, der hatte verquere Arme, hatte ihm erzählt, Blindschleichen könnten Gesprochenes von Gesungenem unterscheiden, ebenso wie Schlangen. Auch Fische, sagte er, kämen angeschwommen, wenn man sich mit einem Kassettenrekorder und der entsprechenden Musik ans Ufer setze und dabei selber eine Ruhe gebe. Mein Bruder Richard hatte den ganzen Tag über den ganzen Himmel in den Augen und wenn die Blindschleiche dabei von seinem Arm fiel, kümmerte er sich nicht weiter um sie, jedem sein eigenes Durchkommen, ob Tier oder Mensch. Er sah aus wie der hübsche Bruder von Alan Wilson, dem Sänger von Kenneth Heath. Der war damals schon tot. Er hatte sich mit 27 das Leben genommen, Richard würde es mit 30 tun. Ein Hund lief ihm nach, einer der verschiedene Vorfahren vorzuweisen hatte. Ein struppiger Knabb übers Kniehoher, eine Sympathie war gleich zwischen ihnen. Ein struppiger Knab übers Kniehoher, eine Sympathie war gleich zwischen ihnen. Er begleitete ihn, bis es eindunkelte und die Sträucher wie Gespenster aussahen. Vor dem Haus, in dessen zweitem Stock er wohnte, bückte sich Richard zu dem Hund nieder und sagte und sprach zu dem Tier. Im Ton erst wie ein Lehrer zu einem Schüler, dann wie ein Priester zu einem Ministranten,, zuletzt wie ein Komiker zu seinem Kompagnon auf der Bühne. Bleib bei mir, geh nicht fort. Ich nenne dich, wie nenne ich dich, wie nenne ich dich? Ich nenne dich Shamash. Du bist mein Sonnengott. Sei Gast in meiner Hütte und wenn es geht, scheiß mir nicht in eine Ecke. Die Zukunft würde geschehen, so oder so. Für Mensch wie für Tier. Ein Hölzchen in den Weg legen konnte man ihr immerhin. In seinem Zimmer, dann klein wie es war, saß ich noch an der Schlafstelle für Shama Shomun und schied. Er solle auf dem Boden vor seinem Bett liegen, auf dem ausgedienten Wintermantel, den er dreimal schon zu mir gebracht hatte und den ich dreimal schon gepflegt hatte. Er gab dem Hund Unterricht, beide liegend, Richard auf dem Bett, der Hund am Boden. Nicht nur blind schleichten Schlangen und Fische können zwischen Gesagtem und Gesungenem unterscheiden, sogar auch gewisse Säuger, meinte er, bald herausgekriegt zu haben. sogar auch gewisse Säuger, meinte er bald herausgekriegt zu haben. Wo Richard ging, ging von nun an auch der Hund, und der Hund folgte, wohin meines Bruders Beine führten. Richard schlug vier Eier in die Pfanne und teilte sie mit Schamasch. Er brachte dem Hund einen vernünftigen Blick bei, so gehöre sich das. Als er sich niederbügt, um das Fell zu streicheln, fand er, dass er schlecht rieche. Morgen, morgen wollte er Shampoo mit an den See nehmen und ihn ordentlich einseifen. Ein gutes Shampoo, falls Shamas eine empfindliche Haut hatte oder unter dem struppigen Fell. Er betrat den Supermarkt, was mit einem Hund verboten war, spielte den Sehbehinderten, schob eine Flasche von dem Feind in Nivea Kinder-Shampoo in seine Oberschenkeltasche, die auf derselben Höhe war wie das Maul mit den Zähnen seines Hundes und ging an der Kasse vorbei ohne zu bezahlen, starren leeren Blicks mit ausgestrecktem freiem Arm. Den Hund an der kurzen Leine, Shama spielte mit, schaute vernünftig und verantwortungsvoll. Nach einer Weile konnte der Hund alles, was Richard glaubte, dass ein Hund können müsse. Aus Dankbarkeit zog er sein Leintuch glatt, drückte seinen Bettsack auf der einen Hälfte an die Wand, die andere deckte er mit einem kurzen Napf, den er im See gewaschen hatte, mit demselben Shampoo wie den Hund. Das sollte der Schlafplatz für Shamash sein. Du hast die Probezeit bestanden. Der Hund kapierte und rollte sich auf den Platz ein. Er ist absolut stubenrein, erzählte er mir, ein vornehmer Hund. Sogar mit dem Furzen hält er sich zurück, tut es erst, wenn wir auf der Straße sind. Beide schliefen sie lange und tief und am Morgen roch einer wie der andere. Sie wachten auf zum Frühstück am Sonntag und legten sich gleich danach wieder hin. Richard hatte eine Stelle in Aussicht, er war ein seltener Fachmann, er gehörte zur Avantgarde der Arbeiterklasse. Aber erst nach dem nächsten Sonntag noch siebenmal schlafen, dann arbeiten. Ich muss wieder was zu trinken. Also, Entschuldigung. Bitte. Danke. Danke. Lange Lehre. Leere ist, wo nichts ist. Leere ist, wo einmal etwas war. Wie könnte man sonst von Leere sprechen? Ich bin für solche Spitzfindigkeiten eigentlich nicht zuständig. Ich frage Michael, ob man von einer kleineren oder einer größeren Lehre sprechen könne. Kann man Lehre messen, frage ich. Er findet die Frage interessant, mehr nicht. Warum ich auf die Lehre komme. Richard war 25, als ihm Puzi weggenommen wurde. Fünf Jahre hat er noch gelebt. Manchmal, während ich in einem Buch schreibe, träume ich und in dem Traum bin ich im Buch. Ich habe geträumt. Richard schaut mir beim Schreiben zu und sagt, die fünf Jahre waren leer. Ich frage, was sind leere Jahre? Ich solle das mit einem leeren Schwimmbad vergleichen. Einem leeren Schwimmbad, meint er, einem leeren privaten Swimmingpool. Ob die Hausbesitzer abgereist seien, fragte ich. Nein, sagt er, sie können sich nur nicht aufraffen, Wasser in den Pool laufen zu lassen. Danke sehr. Ich habe nicht gut gelesen, aber ich habe ein Problem mit meinen Augen und irgendwie war es ein bisschen kompliziert jetzt. Hättest du nicht sagen müssen, uns wäre es nicht aufgefallen, glaube ich. Nein, nein, das ist kein Problem. Ja, liebe Monika Helfer, ich beginne mit mir. Ich habe fasziniert dieses Buch gelesen und ich habe versucht, diesen jungen Mann, der schon so lange nicht mehr unter den Irdischen weilt, irgendwie zu verstehen, also in meine Logik auch des Alltagslebens irgendwie einzubinden, seine Entscheidungen zu verstehen, dem nachzuspüren, was ihn bewegt hat, wie er etwas erlebt hat. Und ich habe gemerkt, es ist für mich schwer. Und was mich jetzt interessiert, ist das, als du das zu schreiben begonnen hast, war da eine wesentliche Motivation an deinem Bruder, mehr zu verstehen oder eine neue Qualität des Verstehens entwickeln zu können? Es war auch, aber in erster Linie war es, einfach weil ich nach dem zweiten Buch gedacht hatte, ich möchte ein drittes schreiben, weil noch die Pandemie war. Ich habe ja alle Bücher in der Pandemie geschrieben. Und dann dachte ich mir, er eignet sich für Literatur, der Richard, weil er so eine poetische Person war. Und es hat einfach gepasst, finde ich, und darum habe ich hingenommen. Diese autofiktionale Schreibweise, von der die Rede war auch schon. Wie ist es dir denn damit gegangen? Also da gibt es Erinnerungen, jetzt wissen wir, die Erinnerung kann auch manchmal trügerisch sein, aber doch klare Erinnerungen. Es gibt dann Berichte von anderen, es gibt Fakten und es gibt dann diesen literarischen Teil, wo du zum Beispiel eine Szene entwickelst, wo du auch imaginieren musst sozusagen. Wie können wir uns da diese Vorgangsweise bei dir vorstellen? Wie hast du das gemacht? hineinzuversetzen. Ich habe ihn ja wirklich sehr gut gekannt und wir waren sehr eng. Und da habe ich mir einfach vorgestellt, wie es sein könnte. Und natürlich, wenn er es gelesen hätte, hätte er gesagt, also völlig falsch. Aber für mich war es halt so. Und etwas zu imaginieren, ist natürlich immer kompliziert. Aber von meiner Seite aus war es richtig. Es geht auch darum, dass man nicht immer alles schreiben will und manchmal sind es so Situationen, die auch peinlich sind, die ich nicht beschreiben wollte und auch Sachen, die ich nicht mehr genau wusste, die ich auch zu imaginieren hatte. So kam das einfach. Sind dir seine Entscheidungen nachvollziehbar oder überhaupt dieser Lebensstil? Diese Frage nach dem Warum ist schwierig, oder? Das ist total schwer. Ich habe mit meiner Schwester immer geredet und sie hat uns als Kinder mal von der Wickelkommode gefragt, als sie noch sehr klein war. Und ich habe immer zu ihr gesagt, das ist wegen dem damals. Bei dem hat einfach irgendwas, ist da kaputt gegangen vielleicht. Aber ich muss dazu sagen, er war keineswegs behindert, er war unheimlich clever, er hat viel gelesen, er konnte gut reden. Aber wir als Kinder haben uns, ich habe zum Beispiel ein Glas genommen und habe es von der Wickelkommode hinuntergeschubst, weil ich probieren wollte, ob es zersplittert. Weil dann wäre auch der Kopf vom Richard unter. Also wie halt Kinder das machen. Nein, also das war halt unsere kindliche Sehweise damals. Er war einfach ein merkwürdiger Mensch. Und sicher kam es auch deshalb, weil er natürlich als Kind, er war fünf Jahre alt, als unsere Mutti gestorben ist. Und dann sind wir da alle verteilt worden. Und er kam zu einer Tante, die er überhaupt nicht gekannt hat, also nur vage. Und die hatte einen Mann gehabt, der blind war. Und also eine Stimme, die wie gedröhnt hat. Und der Richard, der ist immer so zusammengezuckt, wenn er geredet hat. Also es war nicht gut für ihn. Also das ist zum Beispiel ein Abschnitt, wo mir das auch, glaube ich, in meinem leihenhaften Verständnis von kindlicher Psyche klar wird, also dass ihm das nicht gut getan hat. Das waren ja auch irgendwie merkwürdige Lebensumstände, dieser blinde Mann, den du so als einen Koloss eigentlich beschreibst, mit einer dröhnenden Stimme. Und er hat dann auch noch auf dem eigenen Grundstück ein zweites Haus bauen lassen, weil er seine Geliebte dort angesiedelt hat. Habe ich das richtig verstanden? Das stimmt wirklich, der war völlig verrückt. Und ich meine, die ganze Situation war für ein Kind eine Katastrophe. Er ist ja dann auch einmal eine Woche lang, da war er noch gar kein Schulkind, da ist er abgehauen von zu Hause und war eine Woche lang in einer Höhle. Also der hat sich wirklich, und meine Tante hat sich so geniert, das zu sagen, also zur Polizei zu gehen, weil sie sich gedacht hat, da werden wir, also die Verwandtschaft wird da sagen, was ist da passiert, dass sie das gemacht hat. Und irgendwann stand der Richard dort wieder vor der Tür, da war sie natürlich ganz glücklich. Eindruck, wären keine Vorwürfe in dem Sinn zu machen. Wir haben ja gesagt, das Kind war dort sicher nicht glücklich und es war schwierig, dort diese Ehe und dieser komische Onkel Pirmin, hat der geheißen. Aber die Tante hätte sich schon, glaube ich, getan, was sie halt dann konnte. Sie hat es so gut gemacht, wie sie konnte, das glaube ich auch. Aber sie kann natürlich auch aus einer Kindheit oder ihrer Kindheit, ihrer Kindheit, wo es keine Zärtlichkeit gegeben hatte, die wusste ja gar nicht, wie das geht. Und mit der Ehe, mit dem blinden Mann, glaube ich, mit dem brüllenden Mann, kann ich mir auch nicht vorstellen, dass es da sehr zart zugegangen ist. Und wie hätte sie da eine Empathie entwickeln können, glaube ich. Also ich bin ja nicht böse, deswegen. Du bist überhaupt ein großzügiger Mensch. Das weiß ich nicht. Ja, glaube ich schon. Also man bekommt sehr den Eindruck, du versuchst schon, also es ist dir ein Anliegen, denn ich sage jetzt bewusst Figuren, aber es geht ja hier um reale Personen auch, denen nach Möglichkeit, auch wenn es Problemstellen gibt, so etwas wie Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Also ich wollte nicht ungerecht sein, das kann ich sagen, das wollte ich nicht, weil das steht mir überhaupt nicht zu und ich weiß ja auch nur einen Teil von diesen Personen. Ich habe ja auch nicht in ihr Inneres schauen können. Also, ja, das ist mir schon wichtig. Und daraus resultiert für mich auch eine zurückhaltende Sprache. Ja, klar. Das ist natürlich dem geschuldet. Ich kann nicht üppig schreiben, wenn ich so wenig weiß. Es ist ja ein Wortesuchen ständig. Also das ganze Buch war ein richtiges Wortesuchen für mich. Nichts Falsches zu schreiben. Ja, das muss ich wirklich sagen. Ja, auf diesen Aspekt der Verantwortung oder Mitverantwortung möchte ich noch einmal gern zu sprechen kommen, weil du ja das auch, ich habe gesagt, fast leitmotivartig kommt das immer wieder, dieser Gedanke, ausgehend von dieser Wickeltisch-Geschichte, wo er in meinen 70 Zentimeter, ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass dem Kind das was getan hat. Nein, das hat ihm nichts gemacht. Aber es steht eher wie ein Symbol. Ja, das war für uns ein Symbol. Für diese Frage wahrscheinlich, mein Bruder ist durch einen Freitod umgekommen, welche Rolle habe ich dabei gespielt vielleicht, obwohl das nicht so offensichtlich ist. Aber das schlechte Gewissen ist da. Irgendwas ist da in dieser Richtung. Ja, das stimmt, das ist da. Ich meine, natürlich, man kann immer sagen, einen erwachsenen Mann kann man nicht behüten wie ein Kind. sagen, einen erwachsenen Mann kann man nicht behüten wie ein Kind. Aber ich habe immer gemerkt, dass der Zuneigung oder zumindest es als Not wäre, auf ihn zu achten. Das habe ich gespürt, wenn er bei mir war. Er hat mir auch immer seine Sachen zum Flicken gebracht. Ich war halt auch so eine Ersatzmama. Klar. Er war sechs Jahre jünger als ich. Dieser Satz, den Michael über ihn gesagt hat, also für diejenigen, die es vielleicht nicht wissen, Michael Kölmeier und Monika Helfer sind seit schon geraumer Weile. Wie lange? Fast 45 Jahre. Ja, schon geraumer Weile. Ja, schon. Wie lang? Ja, fast 45 Jahre. Ja, ja. Denn er hat ihn ja auch gut gekannt und ich möchte auf das auch noch zu sprechen kommen, dass du ja immer auch im Dialog warst während des Schreibens mit Michael. Und er hat gesagt, dem war das Leben nicht viel wert. Jetzt können sich das, weil der Überlebenstrieb oder das Leben zu erhalten für viele Menschen etwas, also für die meisten von uns wahrscheinlich das vorherige Wichtige ist, kann man das wahrscheinlich ein bisschen schwer nachvollziehen. Aber sowas kann es natürlich geben. Ist das für dich eine Erklärung, dass da grundsätzlich eine Haltung zum Leben da war, die jetzt nicht eng ist? Ich habe es auch so empfunden. Ja, ich habe es auch so empfunden. Ich habe es auch so empfunden. Und wo dann, ja, also, aber dann ist das eine, das andere ist dann doch die Entscheidung zum Suizid. Ja, ich meine, es kam natürlich alles zusammen. Dann steppt der Hund, dann nimmt man ihm das Kind weg. Es war ja klar, dass er das Kind nicht behalten kann. Also wir haben immer so gesagt, du musst was machen, du musst zur Fürsorge gehen, du musst zur Polizei gehen, du kannst das Kind nicht einfach behalten, bis die Frau da irgendwann wieder kommt und so. Ja, falls das nicht für Sie so klar geworden sein sollte, also diese Putzi, also das war, glaube ich, schon der Passage, die du vorgelesen hast war klar zu erkennen nicht das leibliche Kind von ihm sondern eben diese Katharina oder Kitty die Kitty die ist mir ja noch also die ist mir fast ein bisschen dämonisch, muss ich sagen weil die übergibt jetzt diesem jungen Mann, den sie da kennenlernt durch Zufall, dem sie so halb vielleicht doch das Leben rettet, aber vielleicht auch nur so halb. Also übergibt dem einfach ihr kleines Kind dann. Der junge Mann weiß nicht einmal, wie das Kind jetzt mit Taufnamen heißt. Das weiß er ganz lange nicht. Das ist ihm auch wurscht irgendwie, das ist halt die Putzi irgendwie. Die Mutter ist verschwunden irgendwo. Die Mutter ist mit einem anderen Typen einfach abgekommen. Mit einem Typen irgendwo, man weiß gar nicht genau, wo sich die herumtreibt. Und ich verstehe, dass du zu herumtreibt. Und ja, ich verstehe, dass du zu deinem Bruder gesagt hast, vielleicht sollte man das irgendwie auf eine seriöse Ebene bringen. Wir haben ständig zu ihm gesagt, ich meine, wir haben ja die Kitty auch gesucht, die war nicht auffindbar. Und dann, als sie uns das Kind, also der Richard hat uns das Baby gebracht, hat er sie, die Putzi 2, also zwei Wochen haben wir sie gehabt in unserer Wohnung, weil der Richard gesagt hat, ein Baby, mit dem kann er nicht umgehen. Da hat sie es dann irgendwann, auch das kleine Kind geholt. Sie hat gesagt, sie wollte ja nur in Urlaub fahren, darum hat sie es ihm gebracht. Aber die Putzi eins hat sie nie interessiert, die hat sie ihm gelassen. Siehst du, das meine ich, wie manchmal stehe ich mit dem Verstehen an bei bestimmten Menschen und ihren Verhaltensweisen. Das ist ja nicht eine Erfindung von dir. Wir haben es nicht verstanden. Und ich finde, dass sie grausam war. Die war richtig grausam. Wahrscheinlich auch eine schwierige Biografie gehabt, über die man aber nicht viel weiß. Ich weiß von ihr fast überhaupt nichts. Ich habe darüber aber nicht viel Weiß. Ich weiß von ihr fast überhaupt nichts. Ich möchte in diesem Zusammenhang jetzt gerade mit dem Ende noch auf einen anderen, nicht unwesentlichen Aspekt zu sprechen kommen, auf eine andere Beziehung. Richard hatte ja dann eine wirkliche Beziehung mit einer Frau. Mit der Kitty, das war ja eigentlich gar keine richtige Frauenbeziehung. War ja nichts. Außer er hat ein Kind von ihr gehabt, das nicht seins war. Das wird schon schwierig. Aber es gibt ja dann eine reale Frauenbeziehung, die ihn schon geliebt hat. Die hat ihn geliebt. Und jetzt ist für mich das wieder spannend, wie Paarkonstellationen zustande kommen. Das ist ja auch manchmal, wundert man sich. Also der mit der und so. Und da ist es also jetzt dein Bruder. Wir wissen jetzt einiges über ihn, über seine romanto-anarchische Lebensweise, irgendwie nennen wir es mal so. Und jetzt verliebt sich in den eine Frau, eine Wirtschaftsanwältin, ziemlich straight. Aber nur im Büro straight. Ja, und ich weiß jetzt, von was ich rede, meine Tochter ist Wirtschaftsanwältin. Ich kenne den Typus straight. Und die verliebt sich jetzt in diesen Mann und er, ja, so irgendwie, naja, wenn sie sich verliebt, die mühen irgendwie halt. Er findet sie nett und so. Und die versucht dann, obwohl sie den Hintergrund nicht kennt, die Adoption für diese Putzi zu bekommen. Sie weiß aber nicht, dass das gar nicht seine leibliche Tochter ist. Und das geht natürlich vollkommen schief jetzt alles. Und dann verliert er auch noch die Putzi. Und jetzt ist der Schamastod, jetzt ist die Putzi weg. Mit der Tanja, das war wahrscheinlich auch dann sehr schwierig. Er hat sich mit ihr gut verstanden. Und die Tanja war jemand, die natürlich aus einem unglaublich behüteten Haus kam, aus reichen Leuten und so. Und die war fasziniert von seiner, weil er einfach so eine Figur war, die man sich gar nicht denken kann. Die war völlig fasziniert von seiner, irgendwie, weil er einfach so eine Figur war, die man sich gar nicht denken kann. Die war völlig fasziniert von Richard. Und die hat sich gedacht, ich werde den ändern. Ich mache das jetzt. Das hat sie sich gedacht. Und sie hat ihm auch, die hat eine Wohnung in den Zimmer und ihm gute Malfarben gekauft. Und er hat die nie benutzt. Er hat immer seine Farben, die schon völlig hin waren. Er wollte das alles nicht. Das war ihm unheimlich. Ja, da gibt es ja auch diese etwas scherzhafte Bemerkung, wenn Mann und Frau heiraten, denkt sich die Frau, den ändere ich schon noch. Den werde ich schon noch ändern. Und der Mann denkt sich, die bleibt so, wie sie jetzt ist. Und beides ist falsch. Ja, das ist gut. Wie immer das dann ausgeht. Also jedenfalls diese Beziehung fällt auch unter das Ungewöhnliche eigentlich. Und jetzt möchte ich noch einmal ein bisschen zurückkommen zu dieser Frage der literarischen Gestaltung. Ich habe da jetzt bewusst so ein paar Parallelen hergestellt. Gestaltung. Ich habe da jetzt bewusst so ein paar Parallelen hergestellt. Ich glaube, auf Seite 34 wird Josef von Eichendorff einmal angeführt, das Leben eines Taugenichts. Tatsächlich habe ich schon noch wenigen Seiten an diese Figur gedacht. War auch sein Lieblingsbuch. Und das war dann tatsächlich ein Lieblingsbuch von ihm. Auch der Bahnwärter Thiel zum Beispiel war sein Lieblingsbuch. Und das war dann tatsächlich ein Lieblingsbuch von ihm. Auch der Bahnwärter Till zum Beispiel war sein Lieblingsbuch. Der kann so eigene Bücher gerne haben. Also so die romantische Literatur hat er gelebt. Und diese Ähnlichkeit, er ist auch so ein Schmähführer. Also er erzählt immer alle möglichen Geschichten, wo man nie weiß, ob die stimmen oder nicht stimmen. Jetzt kann das natürlich schon auch was sehr Interessantes, Originelles und Faszinierendes sein. Im Zusammenleben wird es halt ein bisschen schwierig dann. Nein, das geht nicht, glaube ich, wenn man zusammenlebt. Das geht nur mit dem Kind. Ich meine, diese Szene am Anfang, wie sie diesen Blödsinn reden, ein normaler Vater redet nicht so mit seinem Kind. Er begibt sich ab die absolute infantile Ebene, wenn er mit dir redet. Und dann sind sie so gleichberechtigt. Also er ist vier Jahre alt und sie vier Jahre. Und dann reden sie diesen Unsinn und sind völlig gleichberechtigt. Und das finde ich, das hat mich immer fasziniert, wenn ich denke, das gibt es doch gar nicht. Das gibt es doch gar nicht. Also es ist da einfach zu viel zusammengekommen. Monika, zum Schreibprozess selbst, den du ja transparent machst, auch immer wieder im Buch, die Vorgangsweise, auch dort, wo sich Schwierigkeiten eingestellt haben, oder dort, wo du dann sagst, also da habe ich jetzt mit dem Michael drüber reden müssen, wie er das sieht, wie er dazu denkt. Wie können wir uns diesen Prozess vorstellen? Ja, ich habe halt da von der Tanja geschrieben, und die Tanja, die war eine tolle Frau, also die hätte anderen Männern auch gefallen. Und ich sage zu Michael, ob er sich eine Sexszene mit Tanja und Richard vorstellen könnte. Und er sage zu Michael, ob er sich eine Sexszene mit Tanja und Richard vorstellen könnte. Und er sagt, nein. Und ich habe mir genau gedacht, ich kann es mir auch nicht. Das hast du auch sein lassen. Dann sagt er, dann reden wir drüber und ich sage, wir reden jetzt über das, dann muss ich es nicht mehr schreiben. Weil das wäre nicht gegangen, das hätte nicht funktioniert. Wobei ich sagen muss, dass ich eine Sechszene, glaube ich, überhaupt nicht schreiben kann, weil das viel zu kompliziert ist, wenn sie nicht unheimlich blöd werden soll, oder? Das kommt darauf an, wie weit du ins Detail gehen willst, würde ich sagen. Nein, ich meine jetzt nicht die Benennung. Ich meine einfach, dass dieses Gefühl da wäre. Du meinst das jetzt auch in Bezug auf eine Grenzüberschreitung, wo bei einem Menschen, der wirklich gelebt hat, den man ja geliebt hat als seinem Bruder, dass das eine Grenzüberschreitung wäre, die jetzt nicht mehr geht. Und dass aber das nicht unehrlich ist, sozusagen, oder sagen, naja, da beschönigt man was, das ist ja nicht, weil es wäre ja auch für den Zusammenhang... Es wäre gar nicht nötig. Es ist nicht sehr wichtig. Ja, das finde ich auch. Er sagt selbst einmal, das dürfte ja ein tatsächliches Zitat sein, das im Sex generell nicht so sonderlich wichtig ist. Er sagt immer, es ist einfach zu wenig Überraschung. Das fand ich immer witzig. Er sagte, das war seine Rede. Was er damit gemeint hat. Ja, natürlich, gewisser Wiederholungseffekt. Kann es schon sein dann auch, ja, natürlich. Gut, ja, aber das war natürlich eine Hilfe. Ihr macht das generell gern, gell? Das machen wir, ja. Das machen wir oft, ja. Weil das ist ja bei Schriftsteller-Ehen manchmal ein bisschen schwierig. Also ich habe das auch schon gehört eben, dass das schwierig ist. Bei euch, hat das immer gut funktioniert oder hat sich das so entwickelt? Es funktioniert immer gleich gut. Es kommt auch darauf an, was man schreibt. Also jetzt bei Mathu, bei seinem Katzenbuch, haben wir unheimlich viel geredet. Da hat es gut funktioniert. Es geht auch bei meinen Büchern nicht immer gleich gut, aber das Reden ist allgemein gut. Weil es ist wie, wenn ich einen Stuhl oder eine Schublade einbauen müsste und es nicht kann, dann gehe ich zu einem Tischler, der es kann. Also ich meine, das Reden über Arbeit, über die Arbeit, die man macht, das ist natürlich immer gut. Das heißt, ihr haltet das auch gut aus, wenn der Ehepartner mal sagt, du, also finde ich nicht, dass das gut ist, was du da gemacht hast. Gut aushalten tun wir es nicht, weil wir sind dann auch beleidigt. Also wir sind sehr empfindlich. Das beruhigt mich jetzt. Nein, ist natürlich empfindlich, man redet dann zwei Tage nichts oder so. Aber es ist schon, man lässt es sich nur im Kopf gehen, oder? Ja. Weil er ist so ein alter Hase und er hat schon viel mehr geschrieben als ich. Ich bin schon froh, wenn er mir sagt, das gehe da nochmal drüber oder so. Ich sage ihm auch, wenn ich denke, du redest es so aus, lass ein paar Pausen oder lass ein paar Löcher drin im Text. Also das sind immer unsere Sachen. Weil ihr ja tatsächlich, würde ich jetzt sagen, stilistisch und formal auch ziemlich unterschiedlich seid. Das ist euch ja bewusst natürlich. Aber wir kennen unsere Sachen natürlich. Und das macht es vielleicht sogar ein bisschen leichter, als wenn da eine Ähnlichkeit sein würde. Das glaube ich auch. Jetzt, Monika, zum Abschluss drängt sich natürlich ein bisschen die Frage auf. Wir haben es jetzt mit einer Trilogie zu tun. Wird es eine Tetralogie oder mehr? Nein, ich möchte mit dem aufhören. Ich habe das gern geschrieben und es ist mir auch schwer gefallen, aber ich würde das nicht mehr weitermachen wollen. Irgendwann muss man die Familie auch einmal hinter sich lassen. Nein, das ist auch jetzt ausgeschrieben für mich. Gibt es schon einen neuen Plan, über den du noch nicht reden willst? Nein, ich denke schon ein paar Sachen, aber ich weiß es noch nicht genau. Ja gut, meine Damen und Herren, ich weiß jetzt nicht, ob Signieren vorgesehen ist. Ich könnte schon, ich ziehe die Maske an. Würdest du signieren? Ja, kann ich schon. Dann ist doch alles gut. Also wenn Sie ein Buch von Frau Helfer signiert haben wollen, haben Sie dazu die Möglichkeit. Ich, da oder? Ja, ja, Büchertisch haben wir auch. Kann man auch erwerben. Dann bleibe ich einfach da sitzen. Ja, gut, ich trinke dabei was. Danke für deine Arbeit. Ja, es war mir ein Vergnügen. Danke für deine Lesung. Danke auch für das Gespräch. Ich danke Ihnen für das Interesse an dieser Veranstaltung, auch unter etwas erschwerten Umständen und für die bewährte organisatorische Leitung durch Frau Dr. Pinter, die uns das hier letztlich dann mit ihrem Team alles ermöglicht. Danke, kommen Sie gut nach Hause. Danke. Vielen Dank.