Wie ist die Zukunft der Künstlerinnen und Künstler? Jeder Mensch verfolgt ein Ziel. Wir haben gelernt, die sollte immer durchdacht sein. Und das allumfassend, oder? Herr Putin, Sie haben hier nur an Ihre eigene Macht ausgedacht. an ihre eigene Macht ausgedacht. Sehr betroffen spreche ich im Namen vieler Künstlerinnen und Künstler. Ich habe viele liebe Freundinnen aus dem russischen Umfeld, wie Georgien und die Ukraine. Und es tut so weh, bei diesem Leid, das dieser Krieg jetzt schon nach dem Tag 3 verursacht hat, zuzusehen zu müssen. Es ist schlimm. Es zerreißt mich fast, ob dieser Sinnlosigkeit, die jetzt durch diesen Krieg passiert. Sinnlosigkeit, die jetzt durch diesen Krieg passiert. Großes Leid, das niemand von diesen schwer betroffenen Menschen verursacht hat. Auf die Frage, welche Bedeutung hat die Kunst in einer besonderen Krise wie dieser? Kunst muss sich dagegenstellen. Kunst muss menschlich sein. Denn Kunst hat, so wie auch die Politik, eine Verantwortung. Wir Kunstschaffende haben eine moralische Verantwortung. In einer Pandemie wächst die Stille Kunst. Ja, sehr einsam. Aber im Krieg müssen wir laut sein. Machen wir uns stark für ein unschuldiges Volk wie die Ukrainerinnen. Ich möchte noch auf eines aufmerksam machen. Gerade jetzt sehen wir wieder, Wir brauchen einen anderen, einen humaneren Zeitgeist. Es braucht die sogenannten Gutmenschen. Es braucht diejenigen, die positiv agieren. Das sind die Belebenden. Es braucht uns Künstlerinnen und Künstler. Setzen wir uns alle ein. Es braucht den guten Durchschnitt. Es braucht die Ehrlichen, die Empathischen und die Kraft der Wollenden. aus dem ein Krieg entstehen kann. Der heißt Geiz, der heißt Macht, der heißt Antipathie. Lassen wir diese Worte nicht in uns Platz finden. Das einzige Gegenmittel ist hier Menschlichkeit. Ja, jemanden wie Putin und seine Getreuden, wie sich die Zukunft der Welt erkaufen, sie erkämpfen und vernichtet dabei das gewünschte Gebiet. Wie viele Millionen Tote sind ihm das wert? Die Befürwortung der Menschlichkeit, das ist das Rezept, das die Welt vielleicht retten würde. Es ist naiv gesagt, aber das einzig Richtige. Niemand kennt die Zukunft. Doch alle arbeiten mit ihr. Mit dem Leben leben. auf das Leben achten. Niemand kann die vielen Toten in der Ukraine verantworten. Wir fordern mit Nachdruck keine Toten, kein Verbrechen. Es sind in diesen Kriegen schon in der Geschichte immer wieder von egoistischen Machthabern verursacht worden, die größten Verbrechen begangen worden. Das darf nicht hingenommen werden, nicht einfach hingenommen werden. Stehen wir auf. Es ist immer nur, und das muss man sagen, eine Handvoll Männer, welche Milliarden von Menschen auf dem Gewissen haben. Diese Machthaber sind dann immer wieder in einem Machtrausch. In der Ukraine seit 2014 und davor auch Georgien, jetzt will man die ganze Ukraine. Jetzt will man die ganze Ukraine. Und wir wissen auch, wie es im Nahen Osten oder asiatischen Ländern noch immer zugeht. Menschen kommen auf die Welt, um zu leben. Jedes Menschenleben muss geschützt werden. Kinder dürfen nicht traumatisiert werden. Alle wollen in Frieden leben. Wir, die Masse in allen Ländern Europas, gehen jetzt auf die Straße. Solidarisch mit der Ukraine. Die Politik Europas hält jetzt zusammen. Wir für die Ukraine, Krieg hat nie ein Recht. Krieg hat nie ein Recht.