Terra FM. Teacher Education Radio Austria. Das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Herzlich willkommen bei Terra FM PHTV live aus dem Studio in der Hohemmerstraße. Gäste heute sind wieder, herzlich willkommen bei uns, die Katharina Smelik und ihr Kollege, der Peter Kurz. Katharina, ich glaube, es ist okay, wenn wir bei du sind. Natürlich, ich glaube. Okay, während der Sendung für dich. Du hast letztes Mal schon angekündigt, dass du den Peter einmal mitbringen wirst und dass wir das spannende Thema, das wir das letzte Mal begonnen haben, heute fortführen. Ich bedanke mich draußen bei der Technik für den Dietmar Enne wieder und für die Emilie Rörwig aus Wolda in Norwegen, die den Dietmar Enne heute an der Technik unterstützen wird. Der Peter, glaube ich, hat die Musik mitgebracht. Es ist eine schöne Musik von meiner Perspektive. Mir gefällt sie sehr gut. Es entspricht absolut auch meinem Geschmack und ich hoffe auch ihrem oder deinem Geschmack von den Zuhörerinnen und Zuseher hergesehen. Und wir sprechen weiter. Wir haben mit der Kathrin das letzte Mal begonnen, schon ein bisschen über den Schulgarten, also eigentlich Lehrgarten, Schulgarten kann man nicht sagen, bei uns an der Hochschule, den Hochschullehrgarten und über die Nachhaltigkeit und Ökolog zu sprechen. Das wollen wir heute ein bisschen mehr vertiefen, weil uns der Garten das letzte Mal eigentlich die ganze Stunde lang eigentlich intensiv beschäftigt hat. Das ist ja eine tolle Sache. Vielleicht, dass ihr kurz einmal euch auch vorstellt oder sagt, was ihr genau für Positionen habt. Bei der Katharina weiß ich es, aber beim Peter jetzt noch nicht so genau. Ja, also ich bin auch im Fachbereich Biologie, bin auch Botaniker, bin also Vegetationsökologe, von Ausbildung her BOKO-Absolvent, das heißt, ich habe ein bisschen landwirtschaftlichen Hintergrund auch, von meiner Zugangsweise her, also beschäftigt mich auch ganz relativ viel mit dem Thema Boden oder Böden auch und Gewässerökologie ist ein bisschen der Schwerpunkt, mit dem ich mich beschäftige. Und auf der Hochschule bin ich heute in der Ausbildung der Biologielehrerinnen und Biologielehrer beschäftigt und mit dem Thema Umweltbildung auch, beziehungsweise Bildung für nachhaltige Entwicklung befasst. Für jene Katharina, die es letztes Mal nicht gehört haben, vielleicht nur ganz kurz auch deinen Hintergrund. Ja, ich habe Biologie studiert in Wien, auch mit Schwerpunkt Botanik und bin seit 2015, 16 an der Pädagogischen Hochschule und lehre eben in ähnlichen Bereichen mit der Beta, das heißt Botanik, bin auch bei der Umweltbildung dabei, genau, Diversität, Bestimmungsübungen und wir gemeinsam bauen den Lehr-Lerngarten mit Lehrenden, mit Studierenden eben auf. Die Sendung passt ganz gut, weil am Anfang dieser Woche die UNO Weltkonferenz, Umweltkonferenz begonnen hat, die sich eigentlich auch einen, sagen wir mal, ziemlich großen Schwerpunkt gesetzt hat. Also man hat am Anfang gesagt, wir müssen den Krieg gegen die Natur beenden. Es geht sehr viel, glaube ich, bei dieser Konferenz um Plastik. Ich weiß jetzt nicht, inwieweit dieses Thema dann euch auch berührt, aber zumindest sind wir zumindest einmal gut im Treffen. Wir sind also die einzigen oder die wenigen, sagen wir mal so, die diese Weltkonferenz ins Rampenlicht stellen bei unserer Sendung, weil wir leider derzeit einen anderen Krieg sehr stark im Rampenlicht haben. Und ich denke mal, es passt insofern auch gut, weil es auch die Zeit ist, wenn wir auf den Lehrgarten wieder Bezug nehmen, wo der Frühling erwacht und mit diesem Frühlingserwachen kommt glaube ich auch eine Ausstellung an die Hochschule. Genau. Also vielleicht nicht ganz mit dem Frühlingserwachen, vielleicht ein bisschen zeitversetzt. Das hängt auch wiederum mit unserer Corona-Situation zusammen. Wir haben ursprünglich geplant gehabt, dass wir die Ausstellung im Februar beginnen. Jetzt haben wir mit Ende April den Start. Und diese Ausstellung ist in Kooperation mit dem Klimabündnis. Und da geht es eben um das Thema des ökologischen Fußabdrucks. Und im weiteren Sinn, es sind mehrere Stationen bei der Ausstellung, wo man seinen eigenen ökologischen Fußabdruck auch ermitteln kann und ganz viel Hintergrundinformationen zu dem Thema zu sehen sind und zu lernen sind, zu verstehen sind. Und ist diese Ausstellung jetzt gedacht für Studierende an der Pädagogischen Hochschule, Kolleginnen, Kollegen oder ist sie auch offen nach außen, wenn jetzt wer zuhört und sagt, das interessiert mich? Grundsätzlich ist die Hochschule nach unserem Verständnis ja ein offenes Haus. Das heißt, wir gehen davon aus, dass es so wie die Hochschule insgesamt ein offenes Haus ist, auch für Außenstehende möglich sein sollte, diese Ausstellung zu besuchen. Also ohne dass man sich anmeldet oder so, man kann einfach kommen? Braucht man keine Anmeldung, wir sind jetzt nur dabei, oder die Katharina ist dabei, dass auch Führungen über das Klimabündnis eventuell auch organisiert werden, beziehungsweise auch eine Möglichkeit, die Ausstellung zu besuchen, wird in der Langen Nacht der Forschung sein, wo geplant ist, dass Studierende auch im Rahmen von unserem Fach Umweltbildung dann Führungen anbieten. Okay, wann ist die? Die Langen Nacht der Forschung ist 26. Mai. Also da kann man auf jeden Fall kommen. Vielleicht ist es ein interessantes Angebot für Schulklassen, oder? Die Ausstellung? Auf jeden Fall. Es ist jetzt die Frage, wie dann das Haus offen ist, wie die Corona-Maßnahmen zu dem Zeitpunkt sind. Aber die Ausstellung steht dann Mai, Juni, also bis zu den Sommerferien. Und schauen, ob es vielleicht auch Führungen für Klimabündnis-Schulen gibt. und schauen, ob es vielleicht auch Führungen für klimabündende Schulen gibt. Also es ist eine Ausstellung, die schon existiert und die immer wieder quasi eine Wanderausstellung, wenn es einen Ort gibt, aufgebaut werden kann. Diesmal haben wir das Glück, dass wir es dem Raum geben können. Ich frage mich manchmal, und das interessiert mich, wie ihr das seht, wie viel Möglichkeit wir haben, da zu gestalten. Auf der einen Seite sagt man, es ist ein Bildungsthema, dass ein Bewusstsein entsteht, in Richtung unsere Umwelt zu schützen und Wert zu schätzen. Und auf der einen Seite bin ich mir oft dann unsicher. Schaffen wir die Relevanz, die wir bräuchten? Wie ist das eurer Meinung nach? Also ich sag's einmal so, wenn wir Lehrerinnen und Lehrer ausbilden, die ein Bewusstsein haben für das Thema und die wiederum das Thema in die Schulen tragen, dann liegt es wiederum bei den Schülerinnen und Schülern, dass sie ein Bewusstsein entwickeln. Und was die aus dem machen, das liegt natürlich nicht mehr bei uns. ist wichtig, wenn man sozusagen fachliche und so nochmal Grundlagen hat, mit denen man sozusagen das sehr an Umwelt nähert und mit einem sorgsamen Umgang mit Umwelt sozusagen sich beschäftigt. Vielleicht wird der eine oder die andere Politikerin, vielleicht wird der eine oder andere Schriftsteller, der andere macht dann lernen, einen technischen Beruf. Ich denke mal, dieser Multiplikatoreffekt ist ganz was Wesentliches. Und von dem her sage ich, natürlich sind die Möglichkeiten, Ich denke mir, dieser Multiplikatoreffekt ist ganz was Wesentliches. Und von dem her sage ich, natürlich sind die Möglichkeiten, die ich als Einzelner oder als Einzelner sehe, zuerst einmal sehr, sehr begrenzt. Aber auf der anderen Seite muss man sehen, eben, ich kann sehr viele andere Leute auch beeinflussen, gerade in der Position, wo wir sind. Und ist da auch sozusagen dementsprechendes Feedback von den Studierenden? Kommt da irgendwie was zurück, dass man sagt, super, dass wir da was gemacht haben? Ich kann es nur sagen, für die Lehrveranstaltung Umweltbildung selbst, da kriegen wir sehr, sehr gutes Feedback. Also das ist eigentlich durchweg so, dass die Studierenden dann sagen, jetzt habe ich ein bisschen Handwerkszeug und ich habe ein bisschen mehr Hintergrund erhalten zu dem Thema und ich glaube sehr wohl, dass ich das auch in mein Unterricht einbauen werde. Vor allem so wie wir es machen, wir machen das eben, indem wir die Studierenden auch Projekte entwickeln lassen. Das heißt, sie sind selbst gefordert, sich Gedanken zu machen, in welchem Bereich kann man das Thema dann angehen. Das ist eine Möglichkeit, wo man dann nicht nur sozusagen vorgefertigt das übernimmt, sondern selber dann auch überlegt, wie kann ich das gestalten. Das kann natürlich auch auf der anderen Seite dann zeigen, wie die Begrenzungen sind im Eingestaltungsspielraum. Aber ich denke, das gehört dazu, bei uns zu lernen. Für mich ist es ja immer so ein spannendes Spannungsfeld, wie es mir selber auch geht, da in dem Ganzen. 100 Prozent schafft man ja nicht. Das heißt, man hat immer weniger als 100 Prozent. Und die Frage ist dann, wo komme ich hin? Also fliege ich da jetzt oder fliege ich da nicht? Und ich meine, dann gibt es natürlich viele äußere Einflüsse. Man sagt ja immer, man soll in Europa zufahren, aber das wird dann ja immer noch nicht leicht gemacht. Es gibt Initiativen natürlich in die Richtung, dass es besser wird, aber da ist noch viel zu tun. Das war ja schon mal leichter. Aber schon die Frage, fliegen oder nicht fliegen, ist ja schon der erste Anfang, dass ich mir die Frage überhaupt stelle. Dass ich mir die Frage stelle, dann ist schon mal was passiert. Aber man kommt natürlich nie zum Perfekten und es ist drum insofern auch spannend, weil bei manchen Leuten, habe ich das Gefühl, führt es dann dazu, tue ich lieber gleich gar nichts. Weil 100% erreiche ich eh nicht. Und dann muss ich mich nicht dauernd mit dem auseinandersetzen, weil ein Schuldgefühl ist ja auch wieder nichts. Auf der einen Seite. Wenn ich jetzt sozusagen depressiv wäre, versteht ihr, was ich meine? Aber wie geht man da gerade zum Beispiel mit Kindern um? Kinder sind ja oft auch sehr empfänglich. Wird das mitbedacht, dass man eigentlich das Scheitern implizieren muss? Oder zumindest ein bisschen. Ich weiß nicht, bringe ich das so rüber, wie ich meine? Ja, es ist schon klar. Wir sprechen da immer von den Dilemmata in der Umweltbildung. Das heißt, man ist permanent in dem Dilemma zu wissen, eben, dass man es nicht zu 100% machen kann und das natürlich scheitern dazugehört. Und der Umgang mit den Dilemmata und vor allem auch, sagen wir mal, ein positiver Umgang, zu sagen, ja, ich kann natürlich nicht zu 100 Prozent umweltverträglich leben, das ist ganz schwer oder vielleicht kann ich das, aber da muss ich natürlich auf sehr viel verzichten, aber dass manche Sachen auch einen gut tun, wenn man verzichtet darauf oder ein besseres Gefühl machen können. Ich glaube das geht schon. Das geht auch bei Kindern. Dass sie sehen, es ist nicht notwendig, dass sie jeden Konsum zum Beispiel mitmachen. Ich glaube, das ist ein ganz wichtiger Lernschritt, den man auch bei Kindern auslösen kann. Dieser Gedanke, manche Sachen muss ich nicht haben, ich muss nicht überall dabei sein oder ich muss nicht überall bei jedem Kick und bei jedem Reiz gleich einmal... Ich glaube, dass das Verzichten können und Verzichten lernen und auch wissen, warum man es macht, das ist ein Teil des Lernens. Und gleichzeitig doch auch die freie Entscheidung. Genau, diese Freiheit. Ich finde, das ist ein Spannungsfeld. Es gibt ja auch, glaube ich, ich weiß nicht einmal, ist es eine Organisation, ist es eine Bewegung, ist es eine Initiative, die eben sozusagen Bewegung, ist es eine Initiative, die eben sozusagen sich bemüht, das in die Hochschulen zu bringen? Vielleicht könnt ihr ein bisschen was dazu sagen, ich glaube, sie heißt Ökolog. Wir haben letztes Mal ganz kurz darüber gesprochen, ist eben ein Netzwerk an Schulen, Schulen, pädagogischen Hochschulen, um eben die Nachhaltigkeit an den Schulen voranzutreiben im Hinblick auf Ökologie, aber auch Soziales und hier einfach unterstützend, ja die Schulen zu unterstützen. Das heißt, es gibt Netzwerktreffen, man beschreibt auch welche Initiativen man setzt und wir haben eben von Thomas Maas, vom Kollegen Thomas Maas,as die Ökolog-Leitung oder sind Ökolog-Beauftragte mit einem Team an interessierten Lehrenden an der Pädagogischen Hochschule letztes Jahr übernommen. Und schauen, dass wir da eben durch den Lehrgarten zum Beispiel Akzente setzen, durch Fortbildungen. Und ja, hier die Studierenden auch erreichen und die Lehrenden natürlich auch. Und wie kommen die Schulen dann dazu? Ist es dann, muss es da an der Schule einen Lehrer oder eine Lehrerin geben, die sagt, wir wollen, dass wir Ökologschule werden? Braucht es natürlich. Es braucht dann engagierte Lehrende an den Schulen, die hier eben mit den Kindern, mit den Jugendlichen Projekte machen, die sich um diese Zertifizierung bemühen und auch dann natürlich immer wieder an den Treffen teilnehmen, weil der Austausch ist ja dann, wir haben das letzte Mal schon darüber geredet, auch wirklich, dass man sieht, wow, es sind jetzt nicht die großen, riesigen Projekte, aber es sind so diese kleinen Bausteine, diese kleinen Projekte, wo man sieht, was sich eigentlich tut und wo eigentlich viele Kinder erreicht werden oder Jugendliche erreicht werden mit Projekten. Diese Lehrerin bildet sich aus. Ich glaube, es ist ein guter Zeitpunkt, dass wir ein bisschen was von der wunderschönen Musik spielen, die der Peter mitgebracht hat. An die Technik bitte. May you never lay your head down without a hand to hold May you never make your bed out in the cold Just like a greeting song brother of mine You know that I love you true And you never talk And touch it behind my back And I know that there's those that do Oh, please, won't you, please Won't you be rid of mine Love is a lesson to learn in our time Oh, please, won't you, please Won't you be it in mind for me May you never lay your head down without a hand to hold May you never make your bed out in the cold You're just like a good and close sister to me You know that I love you true You're holding on leading to stab me in the back And I know that's something to do Oh please won't you please won't you be real in mind Love is a lesson to learn in our time Oh please won't you, please won't you bear it in mind for me May you never lay your head down without a hand to hold me You'll never make your bed out in the cold Just like a great and strong brother of mine You know that I love you true You never talk to take behind my back And I know that's those that do Oh, please, won't you, please, won't you be ready to mine Love is a lesson to learn in our time Oh, please, won't you, please, won't you be ready to mine for me May I never lose your temper If you get in a ballroom fight May I never lose your woman overnight May I never lay your head down Without a hand to hold May I never make your bed down in the cold... mit einer Hand zu halten, ich werde niemals dein Bett in der Kuh machen. Terra FM. Teacher Education Radio Austria. Das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. TV Terra FM live aus dem Studio in der Hömerstraße. Ich bei mir zu Gast und ich hoffe, ich kriege die Namen richtig hin. Katharin Hansmelik und Peter Kurz. Beide Biologinnen, Biologen, wie sagt man da eigentlich, wenn man sprechend gendern will, weil ich kann nicht schwer sagen, dass da ein Sternchen dabei ist. schwer sagen, dass da ein Sternchen dabei ist. Botaniker und Botanikerinnen, beide sozusagen, und in der Lehrerausbildung, Lehrerinnenausbildung tätig für Sekundarstufenbiologie, Lehrerinnen, nehme ich an, und sie sozusagen arbeiten daran, ein ökologisches Bewusstsein in die pädagogische Hochschule zu tragen und von dort hinaus in die Schulen. Wie ist das Ökolognetzwerk entstanden? Es gibt es ja schon lange. Es gibt es schon lange, aber wie es entstanden ist, bin ich jetzt auch überfragt. Es geht zurück in die 1990er Jahre und ist, soweit ich weiß, schon eine Initiative des Ministeriums gewesen, ist ein relativ niederschwelliges Angebot gewesen, nach wie vor, und das heißt, es ist für Schulen nicht besonders aufwendig, sozusagen teilzunehmen. aufwendig teilzunehmen. Allerdings sollte man jedes Jahr nachweisen, dass man Projekte und Initiativen in dem Bereich in der Schule durchführt. Aber es gibt jetzt nicht ein Mindestmaß? Es ist nicht genau definiert, was da passieren muss? Genau, es ist relativ offen von den Anforderungen her. Alles, was ist, ist gut. Ja, wahrscheinlich nicht alles was ist, ist gut. Aber es wird auch sehr Wert darauf gelegt, dass eben die Ideen, die aus den Schulen kommen, sozusagen wertgeschätzt werden. Und das lebt halt sehr von der, sagen wir mal, eher eine Bottom-up-Geschichte, die dann letztendlich von den Tätigen in den Schulen dann lebt. Das heißt, es ist nicht wie bei der Biolandwirtschaft, dass jemand kommt und kontrolliert, passt das eh sozusagen, seid ihr eh ökologisch genug? Es ist nicht so, nein. Ist nicht so, okay. Was natürlich auf der anderen Seite auch ein bisschen eine Schwachstelle ist wahrscheinlich vom Ökolog, weil dadurch natürlich der Druck, wenn man so will, nicht so groß ist, dass man etwas tut. Das heißt, es liegt sehr dann doch am Engagement der einzelnen Lehrerinnen und Lehrer oder Professorinnen und Professoren. Es geht über alle Schultypen oder ist das irgendwie eine Sekundarstufengeschichte? Alle Schultypen, also über 600 Schulen, zehn pädagogische Hochschulen, also primar, also Volksschulen genauso. Ist aber rein eine nationale Geschichte, keine internationalen Kooperationen in dem Zusammenhang? Also es ist eine nationale Geschichte, die Frage der internationalen Kooperationen ist jetzt nicht so ganz leicht zu beantworten. Da würde der Franz Rauch, der sich mit dem intensiv beschäftigt, wahrscheinlich mehr wissen von der Uni Kragenfurt. Also da gibt es sicher internationale Vernetzungen punktuell, aber jetzt kein europaweites oder weltweites Netzwerk an Ökologen schulen. Das heißt wahrscheinlich in Deutschland dann anders und ist wahrscheinlich ein bisschen anders aufgebaut. War vielleicht auch eine spannende Idee, das ein bisschen so auszuweiten. Wenn die Netzwerkidee wichtig ist, denke ich mir, weil uns zuerst gerade die Emilia erzählt hat, sie kommt ja aus einer Gegend, aus der norwegischen Westküste, wo das Meer sehr präsent ist, da gibt es viel zu maritimen Dingen, dass man da irgendwie denkt, jede Gegend hat auch ihre Schwerpunkte, war vielleicht eine Anregung? Ja, also wie gesagt, Vernetzungen gibt es, international, aber eben nicht unter dem Markenzeichen Ökolog, wenn man so will. Das könnte man sich auch vorstellen, beim Lehrgarten wäre das auch spannend. Wenn man so einen Lehrgarten hätte in Brasilien, da würde ganz was anderes wachsen. Ich glaube, da gibt es da ein Irrsinnspotenzial, oder? Da gibt es aber Netzwerke eigene, also Deutschland. Da gibt es auch Kontakte, da gibt es Netzwerke. Mit Kameras die Entwicklungen dokumentieren, wie es ist bei euch, was ist da oder so. Ich glaube halt, dass das an den Schulen mit Internationalisierung teilweise gar nicht so einfach ist, weil so was ich mitbekomme in den Netzwerken, die Lehrenden schon sehr gefordert sind und das heißt nebenbei diese Projekte ja oft dann einfach nebenbei laufen, das heißt es sind schon sehr engagierte Lehrerinnen und Lehrer und quasi dann noch mehr Netzwerken quasi auf internationaler Ebene, glaube ich, in dem Rahmen oft dann ein bisschen schwierig ist, weil es ja dann noch mehr Zeit auf verlangen würde. Ja, da machst du jetzt fast eines von meinen Lieblingsthemen. Zumindest war es das lange Zeit. Ich meine, wie ich in die Lehrerinnenbildung gekommen bin, da habe ich geglaubt, ich kann die Schule verändern. Das wurde auch ein Dilemma da. Ein Dilemma, sagen wir so. Oder mehrere Dilemma da. Ich habe zum Beispiel eine Schule gesehen, die da sehr gut passen würde. Das ist die Helene-Lange-Schule in Wiesbaden, wo praktisch die Schule völlig anders organisiert ist. Es gibt keinen Fachunterricht, es gibt so Jahrgänge und jeder Jahrgang hat vier oder fünf Lehrerinnen als Team und die haben völlige Gestaltungsfreiheit. Die haben meistens so einen eigenen Stock mit Räumen, das können sie alles gestalten wie sie wollen und auch das ganze Programm. Und da kann man natürlich dann sagen, ich mache jetzt das zum Thema und das ist dann drei Wochen lang Thema und nichts anderes. Und mit unserem Fächersystem beobachtet ihr, wie es mir in Geografie jetzt gegangen ist. Also es waren 50 Minuten Einheiten,Einheiten, bis man irgendwas herrichtet, ist es eigentlich wieder aus. Und ärgert sich schon der nächste Kollege, die nächste Kollegin, dass man nicht fertig ist mit dem Aufräumen. Also man müsste wahrscheinlich da, damit es wirklich erfolgreich wird, doch es endlich einmal schaffen, Schule neu zu denken, wie was der Hintik oder so der das gesagt hat, glaube ich. Schule neu zu denken, wie der Hintik gesagt hat. Die Rückmeldungen, die habe zumindest ich schon auch in der Umweltbildung, weil wir die Lehrveranstaltung, über die wir vorhin gesprochen haben, bekommen, dass es, ja wo habe ich denn jetzt den Platz dafür? Das heißt, ich habe meinen Lehrplan in der Biologie, ich habe meinen Stoff, die Themen sind super spannend, taugt uns voll, aber die Freiräume dafür zu schaffen, das ist dann die Herausforderung. Und zu sagen, wo kann ich da ansetzen, dass ich mir mit anderen Fächern, fächerübergreifend Freiräume mache, Projekttage. Aber so im Regelunterricht, wie du sagst, ist es dann schwierig in unserem System. Da muss man dann schon sehr engagiert sein und schauen, dass man eben Verbündete an der Schule findet, wo man sagt, können wir das fächerübergreifend gemeinsam machen, dass man mehr Stunden zusammenbringen, dass wir da wirklich Projektunterricht zu einem Thema der Umweltbildung machen können. Vielleicht braucht es auch eine Bewegung, damit wir erfolgreich das machen können, müssen wir jetzt wirklich endlich einmal die Schule verändern. Ansatzpunkt ist ja der Lehrgarten. Also wir haben ja das Privileg, es war einfach, dass wir Studierende aus unterschiedlichen Fächern dann auch und auch gemischt Primarstufe und Sekundarstufe in unserem Wahlfach Schulgartenarbeit haben und das ist für uns irrsinnig spannend dann die Perspektive von einer Geschichtslehrerin oder von einer Geografie, die ist natürlich naheliegend, aber selbst wenn es zum Beispiel Religionspädagogen, Pädagoginnen dann im Lehrgarten zu dem Thema Pflanzen sich beschäftigen, und Pflanzen sind ein historisches Objekt, genauso wie sie ein Kultobjekt sind, und natürlich spielt die Geografie eine große Rolle über die Verbreitung der Pflanzen zum Beispiel und alles findet sich im Garten im Prinzip, weil sich diese ganzen Aspekte ja gerade in einem Garten dann auch treffen. Das ist irre spannend, diese übergreifenden Betrachtungen des Themas dann im Schülgarten auch so konzentriert zu sehen oder sehen zu können. Ja, das ist super, weil wenn das dann so weitergeht, man kann ja das nicht isoliert denken und die Umweltbildung ist ja nicht nur eine Sache, wir haben die Sache der Biologie, da gehört ja die Ethik als mögliche nicht, wahrscheinlich bis zur Mathematik hinein. Also wenn ich ausrechnen will, wie es mit dem Plastik in den Ozeanen weitergeht, ist die Mathematik vielleicht ganz hilfreich. Ich habe bei einem Video-Tutorial einmal das Fermi-Problem gelernt. Das hat eine Mathematikergruppe im Videofach gemacht, über das Fermi-Problem. Ein ganz lustiges Tutorial, anhand der Annahme, wie viel Rollsplit in Linz von den Schuhen gestohlen wird im Winter. Stohlen. Ja, die die aufsammeln sozusagen. Also es wird etwas schwer nachzuzählen, aber sie haben das mit der Fermi-Methode berechnet. Und ja, also ich denke mir, da gibt es wahrscheinlich spannende Ansätze. Und jetzt, weil ich mit den Namen so schlecht bin, habe ich auch den Namen jener Sängerin vergessen, die jetzt eigentlich da sehr gut passt, weil sie gerade kürzlich eigentlich, obwohl sie schon sehr alt ist, doch ein politisches Zeichen gesetzt hat. Ein starkes politisches Zeichen gesetzt hat bezüglich stark rechter Podcasts auf der Plattform Spotify. Du hast sie mitgebracht. Die Joni Mitchell. Die Joni Mitchell, genau. Dankeschön. Also spielen wir Joni Mitchell. The wind is in from Africa Last night I couldn't sleep Oh, you know it sure is hard to leave here, Carrie But it's really not my home My fingernails are filthy I've got beach tar on my feet And I miss my clean white linen And my fancy French cologne Oh, Carrie, get out your cape And I'll put on some silk Oh, you're a neat old daddy But I like you Come on down to the Mermaid Cafe like you fine come on down to the mermaid cafe and I will buy you a bottle of wine and we'll laugh and toast to nothing and smash our empty glasses down let's have a round for these freaks and these soldiers a round for these friends of mine let's have another round for the bright red devil who keeps me in this tourist town come on carrie get out your cake i'll put on some silk you're a mean old daddy but i like you i like you I like you I like you maybe I'll go to Amsterdam or maybe I'll go to Rome and rent me a grand piano and put some flowers around my room but let's not talk about fare-thee-well now. The night is a starry dawn. And they're playing that scratchy rock and roll beneath the matriline moon. Come on, Carrie, get out your cane. Carrie, get out your cane. I'll put on some seal. I'll put on some seal. You're a mean old daddy, but I like you. You're a mean old daddy, but I like you. Terra FM. Teacher Education Radio Austria. Das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Joni Mitchell. Ja, ihr habt gesagt, sie war auch sozusagen schon in den 60er Jahren für unser heutiges Thema aktiv. Bei HTV TRFM haben wir zum Thema Ökolog, zum Thema Umweltbildung in den Hochschulen, in der Schule. Und zu Gast ist die Katharina Zmelik und der Peter Kurz hier bei uns im Studio in der Hohemer Straße. Ja, wir haben vorhin schon irgendwie auch gesprochen, dass es unter Umständen auch etwas geben kann, was ich gar nicht weiß, was aber wichtig ist, dass es die Welt erfährt. The floor is open. Ja, vielleicht das Thema Photovoltaikanlage. Das heißt, die Baumaßnahmen starten im April, habe ich vor ein paar Tagen gehört. Das ist eine Initiative von unserem Vorgänger, vom Kollegen Thomas Mohrs. Wir haben ihn dann auch unterstützt und auch andere Lehrende und im Endeffekt hat das dann die Pädagogische Hochschule aufgegriffen mit der PIK gemeinsam und jetzt bekommen wir eine große Photovoltaikanlage am Dach. Ich glaube die Zahlen darf man schon nennen, weil sich auskennen 630 Module, 230 Kilowatt, also relativ große und habe auch erfahren, dass wir 100 Prozent des Strombedarfs, der pH, wird dann über diese Anlage produziert. Das hat definitiv Relevanz. Aber uns oder nicht da herum? Habe ich nicht nachgefragt. Ich würde schon gerne photovoltaikmäßig senden da. So viel Strom, wie man da braucht, weiß ich nicht, ob das so ausgeht. Naja, das sind LED-Lichter. Es hat sich sehr viel verändert. Also muss man sagen, Technik hilft ja auch der Umwelt. Natürlich nicht immer, aber gerade ich denke mir LED oder so, was das vorher gebraucht hat an Strom, die großen Scheinwerfer, das ist unvergleichlich. Und wir würden jetzt, wenn das andere Scheinwerfer wären, auch nicht mit Pullovern und Jacken da sitzen, sondern mit T-Shirts. Unterleiweil. Ja, genau. Weil du wirst massiv heißer da herinnen. Ich kann mich noch erinnern an diese Zeiten. Und dann hat man da dauernd diese Birnen wechseln müssen. Ich meine solche LED-Lampen, die hat man jetzt schon lange. Die gingen, also sehr aufwendige Birnen. Das ist wahrscheinlich auch, würde ich mal sagen, müllmäßig war das auch nicht so nett. Was da immer dann, wer weiß, wohin gewandert ist. Das ist eine gute Nachricht, da freue ich mich wirklich. Wir kriegen eine tolle Photovoltaikanlage. Ist auch eine tolle Botschaft nach außen. Das heißt, einerseits auch an unsere Studierenden zu sehen, da tut sich was. Es kommt auch eine Anzeige im Foyer oder Bereich Mensa, da ist man nicht entschieden, wo man dann wirklich sieht, aktuell wie viel Strom produziert wird. Also eben auch zu zeigen, da tut sich was im Hinblick auf erneuerbare Energien und natürlich Außenwirkung auch nach außen zu sagen, grüne Energie. Da müssen wir eigentlich dann nur mehr Sendungen machen. Weil da müssen wir eigentlich hingehen und müssen einen Beitrag machen. Da müssen wir uns das anschauen vor Ort, da gehen wir aufs Dach. Ich hatte schon diese Idee, ich habe nachgefragt, das ist sicherheitstechnisch relativ schwierig. Also einzelne Personen ja, das dürften ganz steile Leitern sein. Aber weil ich gefragt habe, mit Studierenden wäre das so super, das ist versicherungstechnisch gar nicht so einfach, weil das doch am Dach ist und gar nicht so leicht zu erklimmen ist anscheinend. Aber mit Einzelpersonen, Christian Kugler geht das. Höhenangst hat er auch keine. Also zumindest keine Extreme. Ja, weil dann könnte man ja einen Film machen und den Film könnte man ja dann auch Studierenden natürlich zeigen. Das wäre eine super Idee. Ja, das machen wir auf jeden Fall. Wenn das fertig ist, machen wir da einen Beitrag, den schicken wir dann raus und dann müsst ihr noch einmal kommen. In Kombination mit dem Lehr- und Lerngarten, da hätten wir auch gerne einen Film drüber. Kann man auch machen. Ja, da wäre es natürlich super, wenn wir den ein bisschen begleiten. Da wäre jetzt auch eine gute Zeit dann wahrscheinlich einmal, oder? Bald einmal was zu machen und dann so was wieder zu verfolgen. Ja, vor allem mit den Studierenden, weil sie machen vor, dass sie im Wahlfach Projekte durchführen, im Garten, eigene kleine Unterrichtsprojekte. Haben wir schon eine Vernetzung gegründet jetzt. Weil ich habe mein Wahlfachvideo, da habe ich jetzt auch nicht die Edit, da brauche ich eher ein Thema. Wir begleiten den Lehr- und Lerngarten. Und wann kommt die Futovoltaik? April starten die Baumausnahmen, also es ist gerade am Tag auch was gemacht worden. Perfekt, ihr habt uns dieses Semester. Anruf genügt, jetzt passiert was, wir kommen. Wir müssen uns ein bisschen koordinieren, aber wenn es ein Wahlfach ist, dann laufen die ja eh wahrscheinlich zur selben Zeit, oder? Eigentlich. Nein, wir vereinbaren die immer individuell, weil wir schauen müssen, dass wir beide Zeit haben. Das heißt, bei den Studierenden ist das ein bisschen so ein Wechsel. Gut, ich verantworte, ich tue auch manchmal individuell vereinbaren. Das heißt, da müsste man einfach koordinieren? Nein, ich habe jetzt gemeint, also wir die Tage. Es sind nicht immer fixe Tage. Wir haben mit den Studierenden schon fixe geplante Tage, aber es ist nicht immer Donnerstag, es ist nicht immer Mittwoch, sondern heuer ist der Donnerstag geworden. Da müssten wir uns einfach absprechen, dass wir dann einfach kommen, also gern, finde ich spannend. Man könnte dann solche Dinge, wenn man Pflanzen jetzt begleitet, könnte man natürlich Zeitraffer-Geschichten machen, was glaube ich ganz spannend war unter Umständen. Also was ist für ein Unterricht, Pflanzenentwicklung, Entwicklung der Pflanzenorgane ganz spannend. Da hat man auch schon eigene Ideen, aber das scheitert dann an der technischen Umsetzung. Das wäre dann spannend. Ja, da haben wir eine Win-Win-Situation. Ich brauche ein Thema und ihr liefert das Thema und ihr kriegt dann die Filme. Networking live im Fernsehen sozusagen, was wir da jetzt machen. Und ja, Photovoltaik, gibt es noch irgendwas Wichtiges? Wenn wir bei dem Klima- oder bei dem Energiethema bleiben, haben wir so ein kleines Forschungsprojekt mit dem Klimafonds der Stadt Linz, Linz, das man sich vielleicht auch vorstellen kann, wo man in einem Konsortium unter anderem mit der JKU ein Serious Game entwickeln für Volksschule und Sekundarstufe, For Energy Transition heißt das. Das heißt, die Aufgabe ist in dem Spiel mehr oder weniger Linz so zu planen, dass das Klima, also dass die Energieversorgung sozusagen autark ist. Dass es energieneutrales Stadtgefüge gibt, die andere Schiene ist, die auch klimaneutral sein sollte. Und da sind wir gerade dran, dass wir da eben die Spielidee und die verschiedenen Komponenten entwickeln. Und das probieren wir dann mit fünf Linzer Schulen in einem Pilotversuch aus. Und das wird dann eben ein Spiel, das dann in den Schulen auch gespielt werden können soll. Und wie ist das Spiel, dass ich mir das vorstellen kann? Es ist jetzt einmal als Brettspiel angelegt, wo man Aufgaben zu lösen hat. Also das Spiel ist, da geht es um die Stadtentwicklung. Die Aufgabe ist, Linz ist eine wachsende Stadt, wo sozusagen die Bevölkerungszahl wächst. Und man sollte für diese wachsende Bevölkerung sozusagen eine Stadtentwicklung machen und diese Stadtentwicklung sollte dann als Zusatzaufgabe so gestaltet sein, dass eben die Energieversorgung dieser Stadt aus der Stadt selbst kommt. Das Brettspiel ist die Basis und da gibt es dann Aufgaben, die online zu bewältigen sind. Zum Beispiel gibt es einen Dachflächenkataster in Linz, wo man weiß, wie viel Fläche gibt es, die geeignet ist für Photovoltaik. Dann müssen die Schülerinnen und Schüler überlegen, wie viel Strom kann ich mit dieser Fläche erzeugen. wie viel Strom kann ich mit dieser Fläche erzeugen, beziehungsweise dann auch andere Energiequellen, die zum Beispiel aus der Opferverbrennung oder auch aus der Wasserkraft, also welche Energiequellen kann ich nutzen oder wie viel kriege ich heraus und ist das dann sozusagen den Bedarf deckend. Das ist so die Idee. Also auch wieder so ein interdisziplinärer Ansatz. Also Sie müssen dann eben für die Aufgaben rechnen können, Sie müssen ein räumliches Vorstellungsvermögen natürlich dann auch haben und ein Punkt ist natürlich auch, wenn es um diese ganze Klimadiskussion geht, Gebäudebegrünung beispielsweise, also welche Flächen habe ich da an Gebäuden und wie viele Kühlungseffekte kann ich dann zum Beispiel erreichen. Also mit verschiedenen solchen Bausteinen müssen Sie sich dann befassen, wie kann die Stadt sozusagen in Zukunft klimaneutral und sozusagen energieunabhängig werden. Und da geht es ja wirklich auch um Lebensqualität in der Stadt. Genau, da geht es auch darum, dass die Schülerinnen und Schüler ihren direkten Lebensraum eben vor dem Hintergrund wahrnehmen und auch sich dann Gedanken darüber machen, was kann ich denn selbst machen als Bürgerin oder Bürger, beziehungsweise auch eben eben was kann die Stadt sozusagen als Gemeinderat. Das Spiel ist dann auch so organisiert, dass da sozusagen diese Ideen oder diese Überlegungen in den Gemeinderat kommen und dann wird natürlich dann das diskutiert, weil natürlich jede Maßnahme, die sozusagen für Klimaneutralität oder für Energieautarkie günstig sind, sind auch für die Gesamtstadtentwicklung günstig. Ich kann natürlich den Ablass zum Beispiel mit Bäumen zu pflanzen, kann sagen, ja das ist gut fürs Klima, aber dann können natürlich die Autos nicht mehr fahren, das ist das eine, aber es wird auch vielleicht für die als Freiraum oder die Freiraum in der Stadt dann ein Problem werden. Das heißt, sie müssen sich auch wiederum mit diesem Dilemma da beschäftigen, die Fläche ist halt einfach knapp und kostbar. Und wie kann ich die zum Beispiel eben dann so nutzen, dass ich möglichst das Beste für alle in der Stadt dann praktisch auserhole aus diesen Rahmenbedingungen, die ich habe. Darf der Verkehr auch vorkommen in dem Spiel? Ist auch ein Thema, der Verkehr. Ein großes Thema ist der Verkehr. Also liegt so alles schon ein großes Problem. Genau, das ist ein großes Thema. Also auch die Frage, wie geht man mit dem Verkehr um, welche alternativen Verkehrsmöglichkeiten gibt es denn zum motorisierten Individualverkehr? Weil da ist, ich denke mal, da hat man bei uns, wenn ich das vergleiche mit anderen Städten, einfach, ja, habe ich als jemand, der da lebt in der Innenstadt, nicht den Eindruck, dass die Priorität drauf ist von der Stadtpolitik. Also ich gehe halt sehr viel zu Fuß. Meistens bin ich schneller schneller als wenn ich die Linzlinien benutze, was schon ein bisschen was aussagt. Mit Ausnahme weniger Strecken. Was ich in meinen Bereich gehe, würde mir eigentlich der öffentliche Verkehr wenig bringen, weil er eigentlich nicht darauf konzipiert ist, schnell zu sein. Wenn ich das mit Wien vergleiche, ist das ein riesen Unterschied. Also sicher kann man sagen, Größenverhältnisse und so weiter, aber doch, wenn ich mit der Straßenbahn in die Solar City fahre, da bin ich in Wien, mit dem Zug fast gleichzeitig. Und das ist wahrscheinlich für viele Menschen zu lange, die dann halt sagen, ich steige ins Auto, weil ich sitze mich nicht 45 Minuten da hinein. Naja, aber gut. Wir können nicht alles mit der Bildung. Aber um das geht es, denke ich mir auch, dass man sich das bewusst macht. Und dann auch die Frage stellt, woran liegt denn das? Dass es diese Unterschiede gibt. Warum sind die Prioritäten jetzt bei uns sehr auf den motorisierten Verkehr und auf den Individualverkehr in der Vergangenheit zumindest gerichtet gewesen? Und ich denke mir, da geht es auch darum, auch für Kinder, dass sie das einmal wahrnehmen, dass ganz viel Fläche in der Stadt einfach den Autos gehört. Also geht es nicht einmal nur um das, dass ich von A nach B komme, sondern auch in Fragen der Sicherheit. Und die Frage ist, ist das ein Raum, der eigentlich allen gehört in der Stadt und besitzt wird von den Autos? Und da kann man schon anders denken. Und ich glaube, das können auch Kinder schon anfangen, dass sie sich das bewusst machen. Und die Politik richtet sich ja dann nach dem, was wir wollen, doch meistens irgendwie, zumindest irgendwann. Insofern sage ich auch, da sind wir Multiplikatoren. Da haben wir Relevanz. Einfach Steine ins Rollen versuchen zu bringen. Haben wir irgendeine Musik, die da passt zu dieser Relevanz? Was hast du mitgebracht? Das ist schon so lange her jetzt. Das ist schon lange her, genau. Was war noch dabei? Ich muss die Technik aussuchen, was jetzt passt. Paul Vela war noch dabei mit Wildwood. Paul Vela, Wildwood. Der um den Wilden Wald gegangen ist. Die Wildnis, da können wir dann noch was weiterreden. Spielen wir ein bisschen Wildwood. guitar solo Just where you're blowing Getting to where you should be going Don't let them get you down Making you feel guilty about The golden rain will bring you riches All the good things you deserve now Finding forever trying Find your way out Of the wild, wild world Now there's no justice Untertitelung des ZDF, 2020 Terra FM, PHTV, live aus dem Studio in der Hohemmerstraße, zu Gast Katharina Zmelig und Peter Kurz, beide Botanikerinnen. Ich glaube, da nimmt man die weibliche Form. Ich weiß wirklich nicht, wie man das... Kurzen Abstundel. Kurzen Abstundel. Habe ich es richtig gemacht? Nein? Nein, perfekt. Wir haben jetzt kurz während Wildwood gelaufen ist, ich meine, für mich ist ja ein bisschen Wildnis zeitweise zu spüren, habe ich das Gefühl, ist für mich lebensnotwendig. Und vielleicht ist das auch ein bisschen ein Schlüssel, mit den Dilemmata umzugehen, dass wir bewusster werden, was uns gut tut, weil das dann, wenn wir wirklich ehrlich sind, sehr viel von dem beinhaltet, was auch diesem Planeten gut tut. Ich glaube, da habt ihr auch irgendwas gemacht in die Richtung, oder? gut tut? Ich glaube, da habt ihr ja auch irgendwas gemacht in die Richtung, oder? Also in der Umweltbildung, eine der Übungen ist zum Beispiel, dass man sich überlegen kann mit den Studierenden oder mit den Kindern, was brauche ich denn für ein gutes Leben zum Beispiel, was macht ein gutes Leben aus, was sind so Eckpunkte, wie kann ich meine Bedürfnisse erkennen? Was brauche ich? Das ist mir vorhin gerade beim Spiel eben eingefallen. Wie viele Freiräume brauchen wir eigentlich? Oder wie viel Platz brauchen die Autos? Was brauchen wir in Freiräumen? Und wie kann ich mich dann aktiv auch beteiligen? Das heißt, partizipative Projekte, wo man sich beteiligt, wo man aktiv wird. Wir haben zum Beispiel ein Wahlfach, das ist jetzt im Wintersemester das erste Mal gelaufen, mit dem Kollegen Moas, das nennt sich Nachhaltigkeit macht Schule macht Nachhaltigkeit, wo wir wirklich diese Freiräume aufmachen wollten, dass Studierende an Schulen, beziehungsweise auch an der PH selbst, ein Nachhaltigkeitsprojekt durchführen. Das heißt, entwickeln, sich überlegen, was würden wir gerne ändern, was ist unser Bedürfnis, und dann weiter zu überlegen, was sind die Schritte und was können wir da in Gang setzen. Und dann auch zu merken, was sind die Rahmenbedingungen, das heißt, gibt es Grenzen, mit welchen Akteuren, Akteurinnen muss ich mich zusammentun? Das heißt, wo kann ich mir Verbündete suchen? Zum Beispiel war das Thema heuer Lärmreduktion in der Mensa, wo es dann ganz einfache Maßnahmen wie zum Beispiel Filzkleider auf den Sesseln darum geht, dass man einfach quasi eine bessere Wohlfühlatmosphäre in den Räumen der PH schaffen kann, durch ganz einfache Maßnahmen, sich dann überlegt, wie kann man die nachhaltig einkaufen, mit wem kann man da zusammenarbeiten, wie kann es finanziert werden, ÖH zum Beispiel, und so einfach anregt, über Bedürfnisse nachzudenken und kritisch einmal zu hinterfragen, was läuft gut, was läuft nicht so gut, und dann einfach aktiv zu gestalten und diese Freiräume aufzumachen. Es gab ja einmal sogar eine Bio-Küche an der PH vor eurer Zeit. In der Mensa? Ja, ja. Ist aber nicht so gut angekommen. Ich glaube aus zwei Gründen. Es war natürlich teurer, ja, aber das glaube ich, weiß nicht ob das, es hat aber ein bisschen auch selbst gemacht, glaube ich, von den Betreibern. Also sie haben vielleicht ein bisschen zu wenig auf das gehört, ja. Es war zu wenig Austausch, glaube ich. Und die hatten eine starke Philosophie, vielleicht eine zu starke Philosophie. Also eine zu starke Philosophie kann ja manchmal auch abstoßen. Und das, glaube ich, ist da passiert. Also die Polizei wurde dann ganz massiv frequentiert mit denen in einer Kantine und die sind wirklich so langsam eingeschlafen da. Die Lebensmittelpolizei? Nein, nein, bei der Polizei gibt es eine Kantine. Ach so. Und die sind dann alle so ausgewiesen. Also sie haben nicht die Polizei geholt. Die sind ausgewiesen zur Polizeikantine, die ja im Nebengebäude ist. Und ich meine, das habe ich sehr schade gefunden, weil es war ein sehr gutes Essen. Es war wirklich ein sehr gutes Essen. Aber ich glaube, es ist dann wirklich ein bisschen gestorben auch an dem Extremen irgendwie, dass sie sozusagen nicht bereit waren, Kompromisse einzugehen. Und das kann dann oft auch zur Ablehnung führen, womit wir wieder bei diesem Spannungsfeld wären. Natürlich braucht es auch Ressourcen, quasi partizipativ zu handeln. Das heißt, einmal zu befragen, was wollen wir denn? Was wollt ihr? Wo treffen wir uns? Das heißt, das ist immer auch was, wo der Prozess dann ein bisschen langsamer vorangeht. Also das muss man dann auch in Kauf nehmen. Mit dem muss man auch umgehen können. Oder wenn man dann auch einmal scheitert und sagt, okay, das halten wir aus, was haben wir daraus gelernt, wo waren die Probleme, wie können wir es jetzt nicht mehr anders machen, um auch diese Hartnäckigkeit zu entwickeln, die wir ja gerade in der Umweltbildung, in der nachhaltigen Entwicklung brauchen. So wie das klingt, war das ja eher eine Geschmacksfrage, die zum Scheitern geführt hat und nicht, dass es eine biologische Küche war. Nein, nein, das glaube ich nicht. Das war eine Geschmacksfrage, wo halt sozusagen dann wenig Kompromissbereitenschaft war, dass man sagt, ich biete jetzt da ein bisschen was an oder ich bin ein bisschen kreativ in dem oder wirklich, ich frage auch die Leute. Wir haben ja alle eigentlich wahrscheinlich sogar angeboren, ich weiß nicht, ob sowas angeboren sein kann, Ablehnung gegen Fremdbestimmung. Ich habe den Eindruck, bei mir und auch bei anderen, also wenn ich von jemandem etwas will, absolut, und da total draufbleibe, dann kriege ich es nicht. Außer ich bin in einer Position, dass ich die Person zwingen kann. Mit irgendwas, Noten oder irgendwas. Geld. Aber sonst kriege ich es nicht. Und dann kriege ich es auch wahrscheinlich immer nur halb. Ich habe vorher in Traum gedacht, wie du das vom Lehrplan und den Anforderungen des Stoffes gesagt hast. Man weiß ja, wie wenig von diesem Stoff dann eigentlich einfließt in das Leben der Menschen. Also wie irrelevant das eigentlich ist und wie wichtig es eigentlich wäre, aber solche Projekterfahrungen zu ermöglichen. Also ich kann einfach nicht anders. Ich spüre es einfach richtig, was da von dem, was ihr macht, was da einfach Potenzial drinsteckt und dass das viel, viel wichtiger ist als dieser Fakt oder jener Fakt, der dann irgendwo nur reproduziert wird. Ich frage mich wirklich, wann wir da einmal so weit kommen, dass wir sagen, das lassen wir jetzt hinter uns und machen es gescheit. Bauen Photovoltaikanlagen auf Schulen, miteinander mit den Schülern und Schülerinnen und so. Gibt es da Initiativen eigentlich, dass das dann gerade so etwas weitergeht? Weil das könnte ja auch weiter wachsen, die Energieversorgung jetzt an Schulen? Es gibt, also ich weiß es von Schulen bei mir schon, dass die Photovoltaikanlagen haben. Bei den öffentlichen Schulen weiß ich es nicht, wie die Initiativen, also die BIK grundsätzlich, glaube ich, hat Initiativen gesetzt. Photovoltaikanlagen auf ihren Gebäuden. Ich weiß nicht, wie es in Linz ausschaut. Bei den Schulen weiß ich es jetzt auch nicht. Also UNIS kenne ich Initiativen, aber das Potenzial ist sicher groß. In Deutschland hat die Förderpolitik da sehr viel ausgemacht. Das hat man ja eine Zeit lang richtig gemerkt. Wenn man über die Grenze gefahren ist nach Deutschland, hat man ja gleich ganze Felder gesehen mit Photovoltaik und so weiter. Und Windrot, Parks. Genau, ja. Gut, Windrot ist natürlich auch wieder so eine Dilemma-Geschichte. Da gibt es auch oft wieder Widerstand. Ich komme jetzt der Gegend vom Korn-Außerwald ursprünglich und da war ein riesen Widerstand gegen diese Windräder. Mittlerweile sind sie eigentlich zum Ausflugsziel geworden. Also stoßt sich eigentlich kein Mensch mehr dran. Sind sie in der Größe entstanden, wie es geplant war? Nein, reduziert dann. Das macht da glaube ich einen riesen Unterschied, wenn ich da 50 habe oder 5 habe. Das sind 5 glaube ich jetzt da, 5 große. Wahrscheinlich muss man da ein bisschen dezentraler arbeiten. Aber es wäre auch wie so ein Beispiel von Beteiligung, wie wichtig das ist. Ich glaube, ohne dem geht es nicht. Also dass Menschen auch das Gefühl haben, dass das, was ihnen wichtig ist, mit bedacht wird. Und deswegen ist es ja jetzt an Corona, wie schwierig an einer Demokratie Top-Down-Maßnahmen umzusetzen sind, was natürlich gute Seiten hat und auf der anderen Seite natürlich zeigt sich auch, dass die Politik nicht das aller Heilmittel ist, mit dem man zu einer besseren Welt kommt, sondern dass es sehr wohl die Akzeptanz braucht, der Einzelnen und die Initiative der Einzelnen. Das ruft natürlich auch ganz oft Widerstand hervor. Das ist auch klar. Gut, jetzt natürlich angefeuert zum Teil von irrwitzigen Theorien, die das natürlich, wir haben eine Reihe da gemacht, medienbürokratische Reihe, wem vertrauen wir? Ich habe doch in meinem Bekanntenkreis einige Menschen, die jetzt intelligente Menschen sind, die einfach jegliches Vertrauen in Informationen von dem, wie sie es bezeichnen, das von etablierter Seite kommt, irgendwie weg ist. Und nur mehr da auf so ganz schräge Plattformen verkehren, was sie alternative Medien bezeichnen. Das ist lustig, das erste Mal habe ich den Begriff gehört im Zug. Weil wenn ich alternative Medien höre, dann denke ich immer auf TV Radio Froh. Ich habe dann gemerkt, die meinen ganz was anderes. Das ist natürlich sehr gefährlich, demokratiepolitisch. Wir haben gar nicht mehr so viel Zeit, sehe ich gerade. Haben wir jetzt schon alle deine Musik gespielt oder ist noch was da? Vielleicht heben wir uns die jetzt für den Schluss auf, dass wir so langsam hinaus... Ich habe mich gut gegendert, aber ich weiß jetzt nicht mehr, was da... Da würde eine Dame noch fehlen, aber da warten wir jetzt vielleicht doch noch ein bisschen und klingen mit der Dame dann hinaus. Ja, was ist euch noch wichtig? Wir haben ja Zuhörerinnen und Zuseher, die nicht unbedingt nur immer mit Lehrerinnenbildung und so zu tun haben. Gibt es da vielleicht noch irgendeine Botschaft? Wir gehen ja öffentlich hinaus in die Welt, zumindest in die Linzer Welt. Von der Botanikerinnen-Seite. Ich glaube, die Botschaften, die wir jetzt schon auch besprochen haben, was im Hinblick auf Partizipation war, das heißt einmal zu überlegen, wo sind meine Handlungsspielräume, wo, oder kritische Betrachtung eigentlich zuerst, erkennen, was sind meine Bedürfnisse, kritisch auch zu hinterfragen und versuchen, meinen Lebensraum, sage ich jetzt einmal, mitzugestalten, was ja eh immer mehr Thema ist, also dass man sich auch engagiert, ob das jetzt Gemeinschaftsgärten sind, wenn man beim Gartenbleiben zum Beispiel mich einbringen kann. Das heißt, ich glaube, das sind Themen, die sind außerhalb auch der pädagogischen Hochschulen, außerhalb des Bildungsbereichs spannend, mich da einzubringen. Wo möchte ich gestalten, wo möchte ich aktiv werden? Sind eigentlich Eltern bei Ökologschulen auch eingebunden? Das ist vielleicht noch interessant, weil Eltern haben wir ja viele da draußen. Ich nehme mal an, über die Projekte der Lehrenden auf jeden Fall, weil es die Unterstützung auch der Eltern benötigen wird. Das heißt immer wieder dezidiert. Arbeitsleistung, Sponsoren, Sponsoring. Wenn ich jetzt zum Beispiel Vater oder Mutter bin, da draußen, und ich möchte gerne das anregen in der Schule meiner Kinder, gibt es da eine Website oder gibt es irgendwo, wo ich mich hinwenden kann, dass ich Informationen bekomme, dass ich dann zum Beispiel auch als Elternteillehrerinnen und Lehrer ansprechen kann? Macht ihr mit? Ich hätte da eine Idee. Und wann wendet man sich da? Ökolog. Wenn man Ökolog googelt, kommt man auf die Website, glaube ich. Wenn man Ökolog googelt, kommt man auf die Website. Dann ist man relativ flott an den richtigen Informationen. Okay. Also an all jene, die jetzt zuhören und deren Interesse geweckt wurde, Ökolog googeln. Vielleicht gelingt es der Technik draußen noch, die Ökolog-Website zu finden und gegen Schluss der Sendung noch einzuspielen, dass sie es sehen. Wir haben ja da ganz viele Leute da draußen, die das glaube ich sicher schaffen. Dann können Sie sozusagen direkt diesen Link noch sehen. Ja, das war eine Terra FM PHTV, ein bisschen vielfältig sogar und doch konzentriert auf das, wie wir mit der Welt umgehen, die um uns ist und die in uns ist und uns trägt und alles mögliche. Wo wir gemerkt haben, dass es auch eine wichtige Auswirkung auf unsere Lebensqualität hat, auf unser Wohlbefinden eigentlich. Ich merke es manchmal, dass es einen wesentlichen Unterschied macht, ob ich einmal am Abend hinsitze, eine Serie anschaue irgendwo oder ob ich noch einen Spaziergang mache. Manchmal sind es schon diese kleinen Dinge. Ich habe auch das Gehen für mich überhaupt jetzt zu ganz was Wichtigem entdeckt. Mir ist das Radfahren jetzt meistens zu schnell. Ich habe gemerkt, dass das Langsame auch, also das Tempo, in dem wir uns bewegen, auch eigentlich sehr viel mit Lebensqualität zu tun hat und das schnell nicht immer gut ist. Das können wir auch von den Pflanzen lernen. Vielleicht begleitet man da einige von euren Pflanzen beim Wachsen im Lehr- und Lehrgarten und die Photovoltaik beim Entstehen am Dach. Wo ist die eigentlich dann? Eigentlich ist ja dann wieder dieses 70er Jahre Gebäude gar nicht so schlecht. Viel Dachfläche. Gerade Dachfläche. Wir klingen aus mit ein bisschen noch weiblicher Musik jetzt, glaube ich, haben wir gesagt, die noch fehlt von der Musik, die der Peter mitgebracht hat. Herzlichen Dank Katharina, herzlichen Dank, Peter, fürs Dabeisein bei dieser Terra FM Sendung über Ökolog und manches andere und wir wünschen noch einen schönen Tag.