. Herzlich Willkommen zur Diskussionsveranstaltung. Wie gesagt, ich bin auch mit der Arbeitswelt, es ist gleichzeitig die Abschlussveranstaltung. Das Lehrgang ist viel gefühlt, zu dem gleich Karin noch ein bisschen was sagen wird. Ich darf mich kurz vorstellen, mein Name ist Laura Zirkes, ich bin von der Wiener Volkshochschule und ich darf Sie heute Abend begleiten und damit übergebe ich schon Philippe Grützer. Das war die Erinnerung an die Frau Karin. Danke schön. Ja, eine wunderschöne Abend. Danke, dass Sie alle gekommen sind. Ich darf Sie alle im Namen der Frau Heißen und der Frau Jürgens gestattieren, bei uns in unserer Leiblichkeit und in den Grüßen. Ja, es ist ein Ende von einem Lehrgang, der heute nach einer Diskussionsveranstaltung sozusagen noch einmal zusammengekommen ist. Und ja, ich darf es freuen, dass sozusagen alle gekommen sind. alle gekommen sind. Und ich darf nun meine Kollegen und die Gemeinschaften uns wiederkommen, die wir hier veranstaltet haben, bitten. Und wir erheben uns noch zurück der Aussicht. Bitte. Also, keine Abwürfe, nur die Medien sind Vielen Dank. Das ist nicht nur das Herzhüten, das grünt kein Wetter, sondern auch unsere Kernbereiche. Veranstaltungen, Fortbildungen, Begleitforschung, innen- oder auch Lobbygaben zu den Themen der kritischen Medienkompetenz. Wir arbeiten mit vielen Kooperationspartnerinnen zusammen, unter anderem der VHS. Letztes Jahr ist es das erste Mal mit einer verfolgreichen Einreichung gel die Lungenbeirätskraft an DigiPro, wo dieses tolle Projekt, wo ich es auch nicht hinbeweisen kann, zustande gekommen ist, was sich in der Zukunft machen soll. Da gab es viel Motive zu dem Thema kritische Medienkompetenz in der Wachstumsbildung, Online-Kommunikation, Online-Debakel, die Daten aus dem Markt sind entscheidend für mich. Ein paar der Experten werden später noch am Podium sitzen. Wir freuen uns, dass wir auch externen Input-Hörer haben werden. Und wir versprechen Ihnen auch. Ganz herzlichen Dank für die Begrüßung. Ich habe ganz vergessen von vielen zu beweisen, dass Sie, während Sie sitzen, gerne auch Masken abnehmen würden, wenn Sie das wollen. Wenn Sie sich zum Raum bewegen, dann würden wir Sie bitten, die Masken aufzusetzen. Aber wir wollen zur eigentlichen Rundungsdiskussion kommen, haben wir zwei Kurzinfos geplant. Und ich werde das Wort an Dr. Thilo Krenz übergeben, Soziologe und, da muss ich mir leider aufschreiben, Senior Scientist für Forschungsvernetzung an der Bertha von Sudner Universität in St. Köln. Und er wird uns einen Kurzinfos dazu digitalisieren, dass er Arbeit macht. Vielen Dank für die Einladung. Und ich habe mir überlegt, ich spreche über digitalisierende Arbeitswelten, Sie werden sehen, warum ich das in Prozessarten formuliert habe. Gleichzeitig, ja, wir gehen mal direkt zum ersten, ersten Podium über. Und ich möchte, was ist der zweite Podium? Ich habe mir vorgenommen, einige Buzzwords zu starten. Also ich meine, man sollte ja mal vorsichtig sein mit Buzzwords. Es gibt ja tausend Buzzwords, die man im Zusammenhang mit Digitalisierung und Arbeitswelt sozusagen nennen könnte. Ich habe hier mal mich entschieden, unter anderem für mobiles Arbeiten, darüber werden Sie wahrscheinlich auch gesprochen haben, vielleicht entwicklernd auch als neue Ressource, nicht nur im Hinblick darauf, dass Menschen, also sogenannte Arbeiten, tatsächlich in dieser neuen, manchmal, wie ich finde, nicht ganz unproblematisch, als Wert oder Hochstoff bezeichnete Ressource der großen Daten, in der sie arbeiten, insbesondere, das haben wir wahrscheinlich auch thematisiert, dass Big Data eigentlich als ein Treiber des Strukturwandels von Arbeit verstanden wird, unter anderem auch deswegen, weil damit nicht nur neue Fähigkeitsformen zum Ausdruck kommen, sondern auch neue Kontrollmechanismen. Also sprich, da komme ich dann nachher noch drauf zu sprechen, beispielsweise die Kontrolle, wer wann was wie wo leistet. Ein wichtiger Hinweis, deswegen habe ich mich interessiert, auch mit den Fakten dieses Buzzwords aufzunehmen, die E-Economy als Beispiel der Lösung herkömmlicher Kopplungen. Sie wissen, Digitalisierung, das sind so einige große Paradigmen, auch in der Soziologie, schafft es, herkömmliche Kopplungen aufzusprengen, wie zum Beispiel von Unternehmen und Arbeitsort beispielsweise. Das führte dann unter anderem eben zur Entstehung dieser sogenannten Big Economy. Als ich hierher gekommen bin, habe ich nun unglaublich viele Lieferanten und Lieferantinnen auf den Straßen gesehen, die also in kurzer Zeit sozusagen darauf angewiesen sind und warten, kleine Aufträge zu übernehmen, in dem Falle ein paar Ausführungsstoffe. Ohne gleich zweitens detail zu gehen, im Grunde, wenn Sie in die Debatte schauen, finden wir im Grunde zwei große gesellschaftliche Deutungskräfte mit Blick auf die Digitalisierung der sogenannten Arbeitswelt. Einerseits im Hinblick auf das, was man eher so pessimistische Konnotationen verlaufen lassen kann, zum Beispiel das, was unter dem Schlagwort des Digitalen Terrorismus läuft. Arbeitsprozesse werden immer mehr runtergebrochen, zerstückelt, was dann oftmals mit der Technik einhergeht, dass das sozusagen immer mehr zur Verstumpfung führt. Sie wissen, der Terror hat ja mittlerweile eine sehr lange Tradition, also Terrorismus auch im Blick auf die neuen Formen der Kontrolle und Überwachung, das haben wir auch an der Welt diskutiert. Und auf der anderen Seite der Idee steht die über, immer weniger optimistisch, sondern praktisch mit der euphemistischen Perspektive auf die Realisierung, also dass damit beispielsweise gerade in der Arbeitbeit neue formen der selbstbestimmung waren aber nicht nur aber wir gehen mal zum nächsten folie was ich hier gleich werden in wenigen augenblicken sehen die folie ist ich einfach, damit Sie mal wissen, wo ich eigentlich herkomme. Ich bin kein Arbeitssoziologe, ich bin kein Arbeitsmarktforscher, sondern ich bin eigentlich Wissenssoziologe. Ich habe mich seit vielen Jahren, das klingt wie 50 Jahre, aber seit 15 Jahren mindestens mit Mediatisierung, also der Frage, wie sich Kultur und Gesellschaft durch den Einbau von Medien in den Alltag verändern. Da habe ich mich unter anderem mit verschiedenen Projekten, zum Beispiel einigen von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, die sich mit dem Thema Zivilrecht beschäftigt, zur Reklamation infolge des Onlineshoppens, haben uns angeschaut, wie Arbeiter und Arbeiterinnen in den Serviceabteilungen mit Reklamationen umgehen. Ich will jetzt nicht jedes einzelne Projekt sozusagen hier nachzeichnen, nur darauf hinweisen, unter anderem ein Projekt, in dem ich dann auch formuliert wurde, zur Fitnessökonomie, am größten Fitnessanbieter Europas, den ich bis heute nach wie vor nicht nenne, da haben wir seinerzeit ein kleines Tochterunternehmen ausgetoppelt und haben da letzten Endes ein Fitnessplatform stehen lassen. Und da habe ich gesehen, wie vor Ort ein sogenanntes agiles Entwicklungsteam auf die Beine gestellt wurde und mit welchen Problemen und schwierigkeiten wenn das einhergeht, später haben wir uns dann mit digital disconnection auseinandergesetzt und zuletzt haben wir das Glück gehabt eines dieser kleinen Projekte zu bekommen im Rahmen der digitalen humanismus initiative der stadt wien digital infrastruktur und der partizipation, da haben wir unter anderem die arraubesteam verkäuferin dabei die Arbeit leitet, wie ihr Arbeitsalltag aussieht und wie sich das im Grunde auf den Arbeitsalltag ausgewirkt hat, nämlich Corona und die Distanzaufgaben. Also, da werde ich nachher, das heißt nachher, dann spreche ich schon wieder. Gleich mal, um darauf zu sprechen, kommen wir in den nächsten Augenblicken. Was mir wichtig ist, und das soll hier auf der Folie zum Ausdruck kommen, im Unterschied dazu, dass oftmals, betreibe ich jetzt natürlich absichtlich, Digitalisierung der Arbeit als so einen Durchmarsch, also als so eine große universalisierende Bewegung zu nachbezeichnen ist, bin ich bei all diesen Forschungsprojekten immer wieder in Konkurrenzen von Interessen gestoßen. Auf Konflikte im Arbeitsalltag tatsächlich, auch auf Konflikte mit der Frage, wo soll ich denn jetzt eigentlich diese neuen digitalisierenden Techniken einsetzen und was bereitet das eigentlich für Probleme? Also teilweise hat das man dazu geführt, dass man nicht so gerne die Chance hat, bestimmte digitale Tools im Unternehmen nicht einzusetzen. Und deswegen ist eigentlich, das war jetzt alles die Anmoderation, mein heutiges Thema die Voraussetzungshaftigkeit der Digitalisierung von Arbeit, die meines Erachtens zu oft vernachlässigt wird, geht, manchmal ein bisschen kompliziert formuliert, bei allen Dingen um die Bedingungen der Möglichkeit der Digitalisierung von Arbeit. Und das machen wir anhand von drei Punkten, die jetzt auf der nächsten Kulisse zu sehen sind, und zwar die ganz kurzen Wege auf die Vorphase, die oft man vergessen wird, werden auf die Wandel von Text, Kontext für neue Ungleichheiten und dann, wenn noch ein bisschen Zeit ist, das So-What-Fragen. Ja, kommen wir mal zu dem, was ich als Vorphase bezeichne. Wenn wir, das ist die nächste Tote, wenn über Digitalisierung gesprochen wird, wird meines Erachtens zu oft vernachlässigt die Frage, wie kommen die Menschen eigentlich in die Jobs, wo dann sozusagen Digitalisierung und Arbeitsverhältnis stattfinden. Unter anderem festgestellt hat das die EU natürlich, wie in einem sogenannten Horizon-Euro-Programm aktuell, rund 9 Millionen Euro zur Verfügung stellt für Projekte, sozusagen zur Verfügung stellt, für Projekte, die die sogenannten Skill Gaps oder auch die sogenannten Mismatches zwischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitgeberinnen zu lösen. Da geht es unter anderem darum, dass wir unglaublich viele überqualifizierte Personen haben, die da EU-weit natürlich Leute mit unterschiedlichen Sprachnummern gründen und unglaublich viele tatsächlich Probleme haben, die dazu führen, dass eben Arbeitnehmerseite und Arbeitgeberseite eigentlich nicht so richtig zusammenkommen. Und interessanterweise, das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, wie Menschen, insbesondere zum Beispiel junge Erwachsene, letzten Endes zur Arbeit kommen, wird ganz oft moderiert durch sogenannte Plattformen, Vermittlungsplattformen, LinkedIn und so weiter, die selbst wiederum auf der Grundlage bestimmter Selektionsmechanismen arbeiten. Und zu oft, also wir sprechen da mit den Leuten, wir reichen, die Projekte in der Schiene einzureichen, ganz oft hört man, die jungen Menschen, die sind doch Digital Natives, aber mitnichten ist das der Fall. Also ganz oft finden wir sozusagen Momente des Scheiterns an genau diesen seltsamen Formularen, die dann online auszufüllen sind und dabei gehen euch viele Kompetenzen, sogenannte Informal-Skills der Länder, in die Frage an. Also Vorphase oftmals unberücksichtigt, große Probleme, das hat sich auch intensiviert im Zuge von Corona, weil die sogenannten literacy-Erfahrungen, also dass Menschen, nicht nur junge Menschen, irgendwie sozusagen in die digitalen Medien umgehen können, haben sich sozusagen intensiviert im Zuge von Corona. Zweitens, kommen wir auf der nächsten Fol Folie will ich ganz kurz ein Wort zu den Kontexten verlieren, also den Kontexten der Einführung von digitalen Medien oder digitalen Technologien in Arbeitswelten. Ich hatte vorhin schon gesagt, auch manches die Rede von einem disruptiven Wandel. Tatsächlich zeigen die Forschungen, jedenfalls die, die ich rezipiere in den letzten Jahren, dass es sich eher bei der Einführung von digitalen Technologien in Fällen mit vielfältigen Aushandlungen und Deutungskontakten, das haben wir schon gesagt, zu tun haben. Hier zum Beispiel ein kleiner Auszug aus dem Forschungsprojekt, von dem ich vorhin schon gesprochen habe, Digitalisierung von der digitalen Situation. Da haben wir festgestellt, habe, die Teilnehmer- und der Partizipation, da haben wir festgestellt, dass mit Corona einerseits die Medienpräsenz, also der Moment, wo die Verkäuferinnen und Verkäufer wieder auf die Straße gehen konnten, die Medienintensität hochgeschraubt wurde. Unter anderem wurde in Facebook und vor auch immer an die Verkäuferinnen und Verkäufer herangegangen, teile auch die Uhrzeiten mit mit das sind die leute die ich arbeite meistens vom 12. bis 19.30. weil gerade unter coronabedingungen nicht so ganz klar war, treffe ich denn den verkäufer oder die verkäuferin meines vertrauens noch an oder nicht mehr also ist so eine art arbeitszeiten imperativ an die verkäuferin herangetragen worden und nur wenige haben das jedenfallsfalls aus unseren Einsichten, so übernommen. Viele haben das eher massiv problematisiert, also schwierig gefunden, weil sie ihre Arbeit für den Ausgleich in dem Fall nicht als typisches Lohnarbeitsverhältnis verstanden haben. So, drittens würde ich ganz gerne, dann können das passt eigentlich dazu, dass das jetzt nicht funktioniert, dann würde ich die nächste Folie springen. Richtig? Ja, sehr gut. Wir können direkt mal auf die nächste Folie springen. Das habe ich Ihnen nur kurz mitgemacht, das, was ich gerade so beschrieben habe, dass wir es eben nicht, oftmals nicht mit einem Strukturbruch zu tun haben, mit einer Disruption, die alles aus dem Zug geht, sondern eigentlich mit einem Wandel entlang bestehender betrieblicher Strukturen. Das drückt sich eben in diesem Terminus Technicus aus digitaler Inkrementalismus, also inkrementeller Wandel ist immer der, der entlang schon bestehender Strukturen eher schrittweise erfolgt und nicht schlagartig. So, und dann kommen wir auch schon aufs Dritte. Ich weiß nicht genau, wie lange ich spreche, aber ich komme jetzt gleich zu einem Ende. Genau das Dritte, worauf ich an der Stelle hinweisen wollte, das sind die neuen Formen der Ungleichheit, die mit diesem neuen Beschäftigungsfonds einhergehen. Da wollte ich unter anderem darauf hinweisen, dass wir es gerade mit der Digitalisierung in der Arbeit schon damit zu tun haben, dass sich bestehende Umweltverhältnisse, die in den Sozialwissenschaften als digitale soziale Umweltverhältnisse bestärken, also wenn ich aus bildungsfernen Strukturen stamme, fällt es typischerweise auch natürlich, oder nähert uns anders medien an als das gerade Japan ist, wenn man so etwas im Hof sieht, in den Elternhaus kommt. Also diese Unterschiede intensivieren sich. Was sich aber auch intensiviert, ist das, was wir eigentlich schon lange, wie sagt man, als völlig nicht mehr zutreffend werten, nämlich die sogenannte digitale Kluft. Sie erinnern sich an die 90er Jahre. Boris Becker, bin ich schon drin? Das ist tatsächlich, haben wir gesagt, das ist gar kein Thema mehr, jeder ist schon irgendwie nett, aber tatsächlich zeigt sich das bei der Digitalisierung in den Arbeitsgründen, dass das mit sich geht. Stadt-Land-Gefälle greifen ganz besonders, aber auch sozusagen, ich weiß, das war die Frage, wann haben wir die Möglichkeit, aufs Netz zuzugreifen, zum Beispiel für solche, das ist da ganz besonders relevant, und worauf eigentlich in diesem artikel an der stelle ganz besonders hinweisen wollte das ist ja diese große debatte ist überstand des rechts abzuschreiben der ausgehend von Frankreich in den Arbeitnehmerrechten, die verankert wurden, in Deutschland, in Österreich, in Italien, in Amerika und so weiter. Das Problem ist nur, das Recht abschalten zu dürfen, ist natürlich nicht fair verteilt. Die Roten und Rotinnen in diesen Link-Economies, die darauf warten müssen, diese kleinen Jobs zugespielt zu bekommen, können sich das mit Reißen abzuschalten. Das heißt, dieses große Recht abschalten zu dürfen, können sich das mit Reisten abzuschalten. Das heißt sozusagen, dieses große Recht abschalten zu dürfen, ist auch ungleich verteilt. Hier befindet sich also ein ganz neuer Felspropagand auch. Ich kann fast sagen, das ist eine Art neue Form der moralischen Umsicherung da auch. So, letzte zwei Sätze auf der letzten Folie. Auf der letzten Folie, was lernen wir daraus? Digitalisierung dürfen wir nicht als ein Ist-oder-Jetzt-Stand, als ein Start-oder-Strohung, sozusagen verstehen, sondern immer als ein Prozess. Das ist sozusagen ein Prozess, da gibt es auch viele schöne Methoden, wie man das machen kann. Zum anderen, oder zum B, ist die Digitalisierung von Arbeitsplätzen nicht so ein universalisierender Stempel, der sich aufdrückt und überall gleichförmig sich durcharbeitet, im Sinne von so einem Sträge-Effekt, das haben Sie wahrscheinlich im Abend auch gehört. Und schließlich das Verdanken an den ganz Großen der Sozialwissenschaft, Ulrich Beck, der vor einigen Jahren gestorben ist, der dafür votiert hat, dass wir uns in der Zeit befinden, in der die meisten Fragen nicht mehr entweder oder an Herangehensweisen beantwortet werden können, sondern ganz auch haben wir es mit sowohl als auch Schwierigkeiten zu tun. Also man kann ja nicht mehr nachfragen oder sagen, Digitalisierung entweder digitaler Terrorismus oder neue Selbstbestimmung, sondern ganz oft ist es die Gleichzeit. Wir haben neue Autonomieformen, aber wir haben auch neue, sozusagen, Nachhängigkeitsverhältnisse. Und dafür Lösungen zu finden, das ist das Problem unserer Zeit. Das war's. Vielen Dank. Punkt B. Ja, also, dass Digitalisierung nicht als ein universeller Wandel überall gleichartig wirkt, also beispielsweise egal von welcher Tätigkeit in welchem Unternehmen, wo sie sich befinden, Stadt oder Land, sondern dass wir das uns sozusagen auf der Unternehmensebene bis hin zu den einzelnen Organisationskulturen genau angucken müssen, wie dort zum Beispiel neue Medien, neue Technologien verhandelt werden, wie die eingeführt werden. Manchmal greift das, manchmal greift das nicht, also es sind unterschiedliche Wege. Wollen Sie sich die Chef? Bitte. Die Chef, Stefan. Achso, ja, Stefan Kirchner ist ein, er hat die Professur für die Digitalisierung der Arbeitswelt an der Technischen Universität Berlin. Ja, aber er hat viel gesagt über die Technik an der Lohne. Er hat zum Beispiel sich damit beschäftigt, also Stefan Kirchner ist bekannt geworden durch unter anderemerem, dass man sich ausarbeitet hat, wie die Arbeit in der Plattformökonomie funktioniert. Er hat auch einige vergleichende Studien, wie Leute in der Industrie offline arbeiten, sozusagen analog, aber tatsächlich auch digital. Gut, das war der Sitz. Wunderbar, wir haben jetzt schon eine Zwischenfrage. Herr Dr. Grenz, ganz herzrems ganz herzlich ein Teil davon hat. Wir sehen uns dann auf dem Podium. So machen wir das. Noch einmal. Danke. Wir haben eine zweite Kurzinvote von Frau Dr. Katharina Fritsch, die wissenschaftliche Mitarbeiterin im DIGI-Projekt am Partner für Europapolitik und Demokratieforschung am Rundnerweiter der Kommission Krems ist. Und sie wird uns einen guten Wunsch über starke Situationen durch die Digitalisierung teilen. Wenn ich wüsste, ist das ein nachwirkender Kontinente, dann wäre ich komplett unabhängig von den Wundern. Ich lasse jetzt von meiner Seite sehr wenige Folien, das heißt ich werde vor allem reden und ich hoffe, dass Sie es nachvollziehen. Erstens mal vielen Dank für die Einladung, ich finde es sehr spannend hier zu sein und auch wieder das Ergebnis von konkreten Forschungsprojekten zusammen auch teilen zu können. Ich glaube, dass die Begegnung auch immer ganz spannend ist. Ich glaube, ich kann da auch gut andanken an den Vorträgen, vor allem an diese Frage von sowohl als auch Digitalisierung immer klassische Frage, Chancen, Hindernisse, Möglichkeiten. Ich würde sagen, ich lebe heute eher von Ambivalenzen, also Partizipation, Teilhabe durch Digitalisierung ist eher ein ambivalentes Projekt. Was ich damit meine, das werde ich jetzt noch erörtern. Ich möchte heute über Möglichkeiten politischer Partizipation für junge Erwachsene reden. Und zwar vor dem Hintergrund eines Vortrags, das heißt Digitalizing Youth Politics. Das haben wir an der Universität für Weiden und Krems durchgeführt. Und was unser Interesse war, war, wie die Bedeutung von Jugendlichen am öffentlichen Diskurs während der Gemeinderatswahlen 2020 in Niederösterreich durch soziale Medien stattfand. Wir wollten herausfinden, wie insbesondere ErstwählerInnen in ländlichen Regionen Online-Kanäle nutzen, diese aneignen und wie sie politische Themen aufbauen, sprich ob sie das überhaupt tun. Dabei interessierten uns auch Überschneidungen und Unterschiede von Themen eben bei jungen Erwachsenen, bei parteipolitischen Akteurinnen und Massenmedien. Und in meinem Input beziehe ich mich vor allem auf Workshops, die wir im Sinne einer partizipativen Ethnographie mit 120 Jugendlichen im Alter von 14 bis 18 Jahren offline und online in verschiedenen Schulen Niederösterreichs durchgeführt haben mit Kollegen in der FH St.Germain. In diesem Workshop erarbeiteten wir Themen, die die Jugendlichen interessieren. Wir haben mit ihnen gearbeitet, was ist das Politische daran und welche Rolle spielen soziale Bewegungen. Die Covid-19-Pandemie hat erheblichen Einfluss auf unser Projekt, sowie auf unser Allerleben, sowohl in der Durchführung der Forschung, die sich sozusagen komplett in den digitalen Raum verschoben hat, als auch auf die Themenbereiche der Jugendlichen, die ich jetzt dann zeigen werde. Endlich waren die Themen der Jugendlichen nur mehr der Corona-Publik der Alten. Das heißt, es ging eigentlich nur um Digitalisierung. Was ich jetzt einmal erörtern möchte, sind die Ambivalenzen von der Situation im Kontext von Digitalisierung. Es wurde deutlich, dass die Jugendlichen digitale Räume zur Informationsbeschaffung verwenden, aber auch als Räume der Vernetzung des Ausdrucks. Dabei wurde die Rolle von Memes deutlich. Und jetzt kommt schon das Hauptthema des Vortrags, es geht sich nur um Memes. Das heißt, wir reden hier von Textbild, animiert, wir wissen alle, was Memes sind. Meistens steht Humor, Satire, Sarkasmus an erster Stelle. In der Literatur wird schon lange, ja, da haben wir schon mal einen Einblick, einem wird schon lange auf das politische Potenzial digitaler Medien wie Memes oder Hashtags in Bezug auf politische Positionen verliehen. Das heißt, da können Standpunkte deutlich gemacht werden. In ihrer spezifischen Ausprägung sind Memes ein wichtiger Bestandteil von Jungkultur. Das heißt, sie sprechen eine ganz bestimmte Sprache junger Erwachsenen in einem Auge. Dazu ein Zitat einer Schülerin bzw. einer Studentin. Ich glaube, Memes sind auch so der Weg, wie die heutige Jugend mit ihren Problemen umgeht. Und das einfach in ein Bild verwandelt. Und irgendwie erinnert es mich ein bisschen so an eine moderne Karikatur, wenn Probleme dargestellt werden auf eine doch witzige Art. Der Umgang mit Problemen durch eine emotionale Bearbeitung wird genau bei diesem ersten Meme deutlich. Es ist ein Meme, den haben die Jugendlichen in den kleinen Workshops Meme selbst erstellt. Das heißt, sie haben sich den Auftrag bekommen, Probleme, Themen, die sie beschäftigen, in Memes auszudrücken. Ich habe das ausgesucht, weil es schon mal eine bildungspolitische Debatte anspricht und sehr emotionalisiert ist. Was sehen wir? Es spricht die steigerte Belastung bei SchülerInnen durch Homeschooling an, an Fallbild-MS-Tiefs. Wir kennen alle MS-Tiefs wahrscheinlich hier. Viele SchülerInnen berichteten von anwendfänglichen Schwierigkeiten durch Homeschooling. Das kam jetzt schon technischer Natur, aber auch in form von verstärkter arbeitslast da der bildungsalltag war geprägt von die schule ist über diese belastung drückt das nehmen durch zwei emotionen aus wut und aggression hier nämlich konnotiert das schon aus der strahlung und eine defensive Abwehrhaltung, weiblich und sehr klinisch konnotiert. Klassische Abwehrhaltung, in dem Fall das Gesicht. Neben dem Ausdruck von Emotionen erfordern digitale Praktiken wie die Wiener ein breites Partizipationsverständnis. Das ist mein zweiter Punkt, auf den ich nochmal betonen will. Wenn wir davon reden, Teilhabe im digitalen Raum, brauchen wir ein sehr breites Partizipationsdenken und einen breiten Politikbegriff. Praktiken wie Memes sind ein Können, als eine Form der Teilhabe am öffentlichen Diskurs verstanden werden, da jüngere Generationen ihre Standpunkte ausdrücken, in dem Fall Aggression. Digitale Räume und Praktiken verlangen demnach ein breites Verständnis von Teilhabe, als dieses im herkömmlichen medialen und politischen Diskursen zu finden ist. Es geht hier um sogenannte latente Formen der Partizipation. Herkömmliche Vorstellungen von politischer Partizipation kennen wir alle, Reden von Parteien, politischen Vorfeldorganisationen, Demonstrationen usw. Unsere Forschung hat gezeigt, dass die Medien, lokal, regional, überregional, aber auch jegliche Form von politischer Repräsentation, Jugendliche, wenn überhaupt nur in klassischen Kategorien wahrnehmen, also politische Aktuelle, das heißt als Jungkandidatinnen, als politischer Nachwuchs, als Rezipientinnen von Politik. Meistens passiv. Im Kontrast dazu zeigt unsere Forschung, dass die Teilhabe von Jugendlichen anlegorientiert ist. Es geht immer um spezifische Anliegen, fehlende Mobilität, Umweltschutz, stressiger Schulalter. Und diese Formen der Partizipation sind stark von sozialen Medien geprägt, wo soziale Bewegungen wie Fridays for Future, WorldWives, MatterMeToo vertreten sind. Diese Anliegenorientierung, wie Pippa Norris bezeichnet, bildet zum einen einen allgemeineren Trend im post-polistischen Gesellschaftsgebiet. Das heißt, wir haben überhaupt politisch eine Abkehr vom klassischen Manifest politischer Beteiligung. Das heißt, politische Beteiligung manifestiert sich vielmehr über Konsumentscheidungen, Petitionen, online-Sharing usw. Diese treten vor allem in Digitalräumen auch auf und sind gerade für die neue Generation relevant. Warum sind sie relevant? Es können Themen angesprochen werden, die sozusagen die Gatekeeper-Mechanismen, also die Grenzen der Mainstream-Medien überwinden oder wenigstens mal die Grenzen herausfordern. Und aus diesem Grund werden digitale Medien schon lange, und das ist die Ambivalenz mit partizipativen Demokratiemodellen, in Verbindung gebracht. Das heißt, es wird immer davon ausgegangen, es schafft mehr Demokratie. Doch gerade Covid hat gezeigt, dass der Zugang, das wurde gerade angesprochen, zu digitalen Medien überhaupt nicht gleich verteilt ist. Das heißt, die Frage des Medienzugangs, der digitalen Kompetenz, haben komplett neue Fragen aufgegeben. So erzählten einige der Jugendlichen, und da muss man dazu sagen, die Mehrheit ist schon in einer höheren Bildungsschicht angenommen, wir haben hier AHS-Oberschriften, dass für sie die Organisation von Homeschooling schon eine Herausforderung war. Die Bedingungen des Homeschooling und der digitalisierten Bildungsalltag stellen sozusagen neue Fragen. Es ging vor allem darum, wie auch schon angesprochen wurde, um die Skills im Umgang mit dem Überfluss an Informationen, mit Fake News und so weiter. Vor diesem Hintergrund kommen jetzt die Fragen, was ist eigentlich der Raum, damit wir standen. In den von uns durchgeführten Workshops wurde deutlich, dass Jugendliche über soziale Medien politische Inhalte konsumieren, sich über diese informieren und politischen Persönlichkeiten auch teilweise folgen. Jetzt kommen wieder die News. Indem Jugendliche Neamsteilen, sharen oder auch selbst erstellen, werden sie in der Literatur zur Digitalisierung immer als Co-Produzentinnen diskutiert. Das heißt, im digitalen Raum gibt es ein sehr starkes Hin und Her zwischen wer es konsumiert, wer produziert, wer und so weiter. Also deshalb auch immer diese Frage der Koproduktion, das heißt ein ganz anderes Denken an Teilhabe. Was hier aber zu Tage kommt, ist ein konsumorientiertes Politikverständnis. Politik wird konsumiert. Ich like, ich share und so weiter. Doch geht es um ganz vielfältige Formen des Handelns. Es geht darum, Raum für Selbstrepräsentation zu schaffen und Beteiligung am öffentlichen Diskurs. Dies möchte ich nur jetzt anhand von zwei Anwendungen zeigen. Das folgende Demo zeigt eine kritische Position einiger Jugendlicher in Bezug auf bildungspolitische Debatten während der Laufzeit. Es zeigt ehemaliger Bildungsminister Faßmann mit der Aussage, die 10- bis 14-Jährigen brauchen einander. Darunter ist der südafrikanische Schauspieler Fahku Nani Sefdemo zu sehen, mit der Aussage, am I adjoubt you? In einem anonymen Kommentar zum Hintergrund des Mii erklärt eine Schülerin, dass es hier um die Pressekonferenz am 2. Dezember 2020 geht, bei der Fasola die Bedürfnisse von jüngeren SchülerInnen aufmerksam machte, wohl durfte sich OberstufenschülerInnen vernachlässigen. Wir sind wieder bei der Wut. Der Ausdruck im Gesicht von Sefemo verdeutlicht hierbei eine Emotion der versteckten Wut, eine Sprachlosigkeit, eine Ohnmacht, die die jeweiligen Jugendlichen, die das Meme erstellten, sozusagen passend fanden, um Ohnmacht, die die jeweiligen Jugendlichen, die das Meme erstellten, sozusagen passend fanden, um ihrer Position Ausdruck zu verleihen. Das heißt, das Bild, das ganze Collage hier, verdeutlicht organisierte Imagekulturen. Es handelt sich um ein Bild, das erstmals im Kontext eines südafrikanischen Fußballmatchches aufkam. Die Jugendlichen nehmen dieses Bild, um ihrer spezifischen Erfahrung Ausdruck zu vermitteln. Was auch deutlich wird, ist eine Hierarchisierung. Ältere Generationen oben in der Position zu sprechen, jüngere Generationen sprachlos untergehalten. Ich bitte zum nächsten. Generationen sprachlos untergeordnet. Die Polarisierung zwischen älteren und jungen Generationen zeigt sich jetzt noch bei diesem Ding. Wir sehen hier drei große Vögel und einen kleinen. Es spricht die demokratiepolitische Frage an während Corona und zwar die großen Vögel sind jene, die sich nicht an die Maßnahmen halten, während der kleine Vogel die junge Generation darstellt, die sich an die Maßnahmen hält und sich ausgeschlossen. Die Jugendlichen sprechen sozusagen die Frage der gesellschaftlichen Kollision und die Problematik des Ausschlusses dar. Gerade die Pandemie hat gezeigt, dass Digitalisierung nicht mehr Demokratie bringt, haben gerade antipolarnistische Kräfte an Bedeutung gewonnen, vor allem in sozialen Medien mobilisiert. Die Jugendlichen sprachen permanent von Fake News und Verschwörungstheorien, mit denen sie ihren Social Media Kanälen, aber auch in ihrem persönlichen Umfeld konfrontiert waren. Es kam davor so die Frage, wie Digital Natives sind die jungen Erwachsenen. Ich würde sagen, die Jugendlichen, mit denen wir es zu tun hatten, waren ein klassisches Beispiel an Digital Natives. Sie wussten sehr genau, mit was sie es zu tun hatten und mussten sehr stark ihre Eltern dauernd aufklären. Und sie haben sich aber sehr wohl die Frage gestellt der Reichweite. Das heißt, sie waren sich bewusst, dass ihre digitalen Praktiken begrenzt sind. Sie haben sich oft nicht verstanden gefühlt. Die Miel-Kultur ist sehr stark generationenspezifisch. Es ist nicht etwas, was ich herumschicke und dann verstehen es alle. Das heißt, es ist ein generationenbedingter Echo-Raum. Also, das ist so, dass wir immer hören, dass die digitalen Praktiken und die, wenn wir Räume schaffen, digitalen Raum, die innerhalb gewisser Verhältnisse bleiben. Was auch deutlich wird, ist das Teilhaben, wie dein Raum individualistisch verläuft, es geht um Klick-Device und so weiter. Gefühle von Kollektivität, wie hier, es gibt hier ein Ausschlussgefühl, es gibt ein Wir-Gefühl, diese Gefühle von Kollektivität entstehen temporär und sehr flüchtig. Sie sind immer nur kurz da. In der Literatur nennt man das Networked Young Citizens, also es probiert von Networked Individualism, man probiert dauernd herauszufinden, wie Kollektivität, wie Gemeinschaft funktioniert zwischen Individuum und Projektivität, was in der digitalen Welt irgendwie ein total ambivalentes Verhältnis ist. Diese Formen der Verbundenheit sind trotz ihrer Flüchtigkeit bedeutsam, wie in unserer Forschung deutlich wurde. Digitale Praktiken wie NEET zeigen, wie ein Wir als jüngere Generation geschaffen wird, in dem geteilten Erfahrungen ein visueller und sprachlicher Ausdruck gegeben wird. Und diesen Ausdruck verstehen wir als ersten Schritt von Politisierung, da individuelle Erfahrungen als geteilte Erfahrungen wahrgenommen werden. Und diese Erfahrungen funktionieren in Hand von sozialen Verhältnissen, in dem Fall in Hand von Generationenverhältnissen. Diese Verhältnisse sind auch global angewendet, das heißt die Referenzrahmen, die junge Erwachsene verwenden, um ihrer Position Ausdruck zu verleihen, haben globale Bilder und weisen, so vielleicht auch die Hoffnung, teilweise auf Gemeinschaftsstrukturen, die auch unabhängig oder über die Nationalstaat hinweg verweisen. Danke. Herzlichen Dank für diesen sehr spannenden Einblick in die Gedankenmögliche Jugendliche. Fragen? Ja, ja, Fragen. Also, ich denke da, dass ich so viel Arbeit, dass es klar für mich, dass Sie als Politikerin in Österreich brauchen, die Macht zu haben. Ohne die Tatsache der Kollektivität, wie wir sie jetzt haben, können Sie das nie in der Leben schaffen. Sie können digital alles, was Sie wollen, aber es gibt keine Kollektivität im Himalaya. Wenn Sie Politischer sind, Sie brauchen die Kollektivität, so wie jetzt. Ich nehme mal Kollektiv in der Zeitung. Sonst schaffen Sie das nie. Nicht in der Welt. Das müssen sie schaffen, so wie ein de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de acá, de Und das ist ein Unterschied, was wahr ist und was nicht wahr ist. Warum haben wir das? In dem digitalen Raum können Sie das komplett verloren. Das ist meine Meinung. Nicht von Österreich, nicht von Europa. Ich habe andere Menschen im Kopf. Ja, ja, das ist ein spannender Punkt. ausreichend von Europa. Ich habe andere Welt in Kopf. Ja, ja, das ist ein spannender Punkt. Es braucht das Anwarten. Also, Sie, entschuldigen, sind sehr intelligent und Sie sehen, die Arbeit ist abwachsen. Deswegen. Aber ich bin nicht digital. Es gibt zwei Welten. Die digitalen und die analogen. Die analogen produzieren Futter von... Okay, das kommt digitales Futter. Das gemacht im Labor. Das sind vielleicht Stacks. Kunststoffe,steg oder so. Aber ich höre diese Leute, die denken nicht digital. Also das ist auch ambivalent, so wie sie sagen, in ihrer Situation als Politiker. Nicht so einfach. Aber ich höre sie. die Politiker. Nicht so einfach. Aber schauen Sie, brauchen Sie etwas, einen Raum, die Wahrheit. Das braucht Geld, das braucht Unterstützung, das braucht Kollegen. Allein schaffen Sie das nicht. Und ich finde es sehr gut, dass Sie hier das suchen. Ich hätte eine ganz konkrete Frage. Wie war die Job-Marktrat über die Jahre? Sind die alle dran geblieben? Also bei den gebrannten Workshops? Nein, wir haben schlussendlich mit 40 und mit einem Lernpartner die Workshops gehalten. Das war wahrscheinlich vom Online-Effekt geschuldet. Ja, und halt der Kooperation mit den Lehrern. Also ich glaube, in der Schule ist es ja auch immer ein total überfordernder Kontext. Und wir hatten einen sehr unterschiedlichen Lehrer, der das eingebunden hat und damit wurde auch der Raum geschaffen. wurde auf den Raum geschaffen. Aber es war ein bisschen absurd, dass unser Forschungsprojekt eigentlich aber digitalisiert haben, weil es gescheitert ist. Weil sobald der physische Kontakt mit den Schulen nicht mehr da war, gab es kurzzeitig einen totalen Lähmungsmoment von allen Seiten. Das heißt, wir haben zur Digitalisierung Wolfsburg gemacht und dann kam die Pandemie und dann war es erst mit Umdenken, das ist jetzt möglich, das alles auf Digitalen zu stellen, aber das war kurzzeitig, das war so, also das ist sozusagen, wir haben es alle erst umdenken müssen. Auch mit dem Jugendlichen. Ja, sehr spannend, ich glaube, da wird nachher beim gemütlichen Corona-Pandora-Persamlerzahn noch die eine oder andere Anklage geben, die weitere Fragen stellen. Ganz herzlichen Dank. Ich würde Sie beide, Herr Dr. Grenz und Frau Dr. Ritschke, aufs Podium bitten. Das ist ja unser erster Beifall. Das ist ein sehr guter Beifall. Ich würde Sie beide aufs Podium bieten. Sie sind unsere ersten beiden Podiummitglieder. Ich würde Sie gerne erhelfen, Herr Dr. Malke-Teilbruder. Dann stellvertretende Direktor des Instituts für Technik, Volker A. Ketzner, der ÖVP, ich danke Ihnen wieder. Technik wollen wir abklettern, aber Ölbräuche haben wir wieder ein bisschen. Ja. Sie sind Pferde-Büro-Schule in Taktik und arbeitet derzeit an der Universität Passau in einem Projekt für partizipative und innovative Studiengangsentwicklung, Und Herr Dr. Gerhard Wiesowski, der Generalsekretär der Bundesverband der österreichischen Volkshochschulen und Vorsitzender der österreichischen Gesellschaft für politische Bildung. Und wenn ich es verraten darf, bei Invention, das heißt, das ist eines seiner letzten Amtsdaten, die er heute Abend verbringt. Und die treibende Kraft der Digitalisierung in der Wiener Hochschulschule. Seit 25 Jahren. Wo ist unser Pudel? Feindinnen fast. Ihr erklärt, dass der Antagonist hier ist. Der größte Pudelfreund. Geschätztes Podium, sehr geehrte Damen und Herren, wir haben schon sehr viel gehört über wie hat sich die Corona-Pandemie digitalisierungsmäßig auf die Arbeitswelt und auf die Arbeitswelt ausgewirkt. Ich würde gerne ein bisschen in die Zukunft blicken und sagen, was kann uns die Lehre der Corona-Pandemie und die Digitalisierung, die wir alle lernen mussten, auf die harte Tour mehr oder weniger, ich kann mich erinnern an den 16. März, da sind wir alle plötzlich im Homeoffice gesessen. Und keiner hat mir gesagt, was wir jetzt so richtig tun sollen. Dann haben wir uns ein bisschen selbst beigebracht und haben den einen oder anderen Kurs dazu besucht. Wie mache ich das? Haben wir quasi Bilder und Karte reingeholt. Was können wir aus dem ein für die Zukunft nicht ändern? Welche Auswirkungen hat die Bildungsarbeit auf die zukünftige Bildungsart? Und Gerhard, was fangen Sie mit einem Statement dazu an? Danke, ich werde aber nicht mit der Arbeitswelt beginnen, sondern mit der Bildungswelt. Du hast das auch angesprochen. Und ein schönes Zitat war im Magazin für Erwachsenenbildung, das habe ich sehr treffend gefunden, es geht mehr digital, was angenommen. Das war eines der Zitate aus einer Qualität auf einer sogenannten Blitzumfrage, die unter anderem vom ÖBF und von der Universität Klagenfurt durchgeführt worden ist. Aber, und es geht wirklich mehr, als wir an den Kunden angenommen haben, aber das muss man schon sagen, die Volkshochschule ist eine Einrichtung, die deutlich auch bei Selbstangebote setzt. Und wenn vorhin das Thema war, in welchem Raum werden Kollektive geschaffen, dann glaube ich, kann ich hier sehr gut anknüpfen, weil der Kernbereich der Volkshochschule ist die Bildung in Gruppen und in diesen Gruppen konstituiert sich etwas Gemeinsames, da konstituiert sich so etwas wie ein Kollektiv, ich würde das in Anführungszeichen setzen, weil es ja noch nicht direkt jetzt um eine politische Aktion geht, aber ich glaube schon um eine Vorstufe dazu. Und das ist ein sehr konstitutives Merkmal der Volkshochschule, diese Bildung in Gruppen. Gleichzeitig, um die Ambivalenzen anzusprechen, möchte ich auch dazu sagen, auch Gruppen haben etwas Explodierendes. Also sie sind nicht immer inklusiv. Vielleicht noch eines ganz kurz zur Volkshochschule. Die Vielfalt ist ja unser Thema. Und jetzt kann ich die Vielfalt, die kann ich technisch, die kann ich wirtschaftlich betrachten, indem ich einfach sage, wir haben eine Vielzahl an Angeboten, eine Vielfalt an Angeboten. Aber was mir wichtig erscheint, und ich meine auch das ist konstitutiv für die Volkshochschule, dass diese Vielfalt ja etwas ist, was den Menschen an sich ausmacht. Also der Mensch ist ja Vielfalt. Insofern würde ich sagen, also spiegelt sich diese Vielfalt in unseren Programmen, die spiegelt sich auch oder spiegelt auch wieder das Menschenbild, das wir haben im Gegensatz zu vielleicht sehr vielen anderen Institutionen. Was haben wir erfahren? Wir konnten mit digitalen Angeboten Personengruppen ansprechen, die wir vorher zuvor nicht angesprochen haben, sondern die Pflegeverpflichtungen haben, Personen mit unregelmäßigen Arbeitszeiten, Personen mit langen Anfahrtswegen zur nächsten Bildungseinrichtung. Also das ist vielleicht in Wien nicht so ein Thema, aber doch in vielen Regionen Österreichs. Oder auch günstige Witterungsbedingungen, also auch das ist nicht zu unterschätzen. Und man kann hier viele Geschichten erzählen. Eine hat mir besonders gut gefallen, eine ältere Kursteilnehmerin einer Volkshochschule, die an einem Online-Kurs und an einem sogenannten hybriden Kursteil genommen hat. Und sie wünschte sich unbedingt einen Online-Kurs. Also so viel dazu, dass es hier um einen Generationengap ging, das ist meines Erachtens nur eine Seite der Medaille. Ich möchte noch ganz kurz auf vier meiner Meinung nach wesentliche Elemente der Medienpädagogik hingehen. Wie hat sich die Lehre verändert, wie haben sich die Organisationen oder die Gegenstände verändert und vor allen Dingen die Professionalisierung scheint mein wichtiges Thema zu sein. Zur Lehre habe ich schon einiges gesagt, Doris Winkers hat es in der Einleitung auch schon gesagt. Das ist ein Thema mit dem wir uns Ende der 1990er, Anfang der 2000er Jahre sehr intensiv beschäftigt haben. In einigen Bereichen durchaus zu einer Realität geworden. Blended Learning war so, ist oder ist, ist einer der Fachbegriffe dafür. Also das hat einen zusätzlichen Schub erfahren in Corona, insbesondere durch Videokonferenz-Tools, die sich sehr bewährt haben. Eines davon ist ja schon angesprochen worden und auch nicht unkritisch angesprochen worden. angesprochen worden und auch nicht unkritisch angesprochen worden. Auf der Organisationsebene, glaube ich, muss man auch sagen, dass sich hier bereits vor Corona viel getan hat. Es wird sich noch viel mehr tun, bis hin zu Selbsteinschätzungen. Wo liegt mein Sprachniveau? Da ist sehr, sehr viel möglich. Da tut sich viel. Eines sollten wir allerdings schon auch berücksichtigen, wo sind die Grenzen? Die Volkshochschulen stehen ja dafür, dass die einen Beitrag zum Zusammenleben, zum sozialen Zusammenhalt leisten und das erfordert schon auch noch eine direkte Ansprache. Also ehrlich gesagt, ich kann mir keine Volkshochschule vorstellen, die zu 100 Prozent digitalisiert ist, wo ich als keine Ansprechperson mehr habe in der Volkshochschule vorstellen, die zu 100% digitalisiert ist, wo ich als keine Ansprechperson mehr habe in der Volkshochschule. Und vielleicht, das fühle ich auch schon zum nächsten Punkt, zu dieser Ebene der Gegenstände. Auch hier, und vielleicht kann ich das abkürzen, ich glaube, wir dürfen nicht so weit kommen, dass wir auch nur eine digitale Beratung haben. Und ich habe das, muss ich sagen, was sich in Spanien getan hat, was jetzt ein bisschen untergegangen ist im Zuge der Kriegsereignisse, aber dass sich hier jemand stark gemacht hat dafür, dass am Banken auch eine persönliche Beratung stattfindet. Also ich glaube, das sollte ein sehr zu denken geben und das brauchen wir auch nicht. Ja, mein letzter Punkt ist das Thema Professionalisierung, Professionalisierung von Erwachsenen und Mieterinnen und das steht ja für Freiheit und das meines Erachtens und das spiegelt sich ja auch schon im Schlagwort im Begriff der kritischen Medienkompetenz, wieder, was absolut wichtig ist. Ich muss halt in der Lage sein zu erkennen, was geschieht und nicht herum. Ich muss in der Lage sein, das analysieren, einordnen zu können, daraus Stoßfolgerungen zu ziehen und daraus auch Handlungsoptionen abzuleiten. Und wenn wir einen, wie es der Direktor des Deutschen Instituts für Erwachsene so schön gesagt hat, einen sogenannten realistischen Bildungsbegriff anwenden, realistisch heißt in diesem Zusammenhang, dass es für die Lernenden und für andere Interessierte immer um Handlungsoptionen geht, dann müssen wir uns schon diese Frage stellen, wozu Bildung befähigen soll und ich würde das mit dem Begriff des Critical Thinking sehr gerne unterschreiben. Und vielleicht noch ein Letztes, auch das, glaube ich, ist angesichts der aktuellen Ereignisse ein Thema. Dazu gehört meines Eracht, auch Demokratie. Man wird ja schon bescheiden und spricht halt immer mehr davon, Demokratie zu bewahren. Und wenn ich lese, was die Bertelsmann Stiftung heute verlautbart hat, dass ein größerer Teil bereits von Staaten nicht demokratisch sind, dann muss uns das sehr zu gedenken geben. Also ich meine, gerade wenn es um Erwachsenenbildung geht, wenn es um Erwachsenenbildung den Volkshochschulen geht, dann ist Professionalisierung unter dem Gesichtspunkt des kritischen Denkens und auch der Demokratie, der Demokratiebildung, ein absoluterismus. Dankeschön. Ich glaube, an dieser Nachricht, weil das hier die Hochschulperspektive ganz gut ergänzen kann. Ja, das passt aber ganz gut zusammen. Also ich glaube, Erwachsenenbildung und Hochschulbildung sind ja Gott sei Dank sehr nah und verwandt. Was nicht vergessen werden darf oder was wir in den Hochschulen auch bemerken, dass manchmal nicht unterschieden wird, ist, digitale ist digitale Lernressourcen sinnvoll einzusetzen ist etwas, das in der Krise der Corona-Pandemie nicht gleichzusetzen war, sage ich mal. Das heißt, es gab eine Krise und darauf ist reagiert worden und da auch mal manchmal mehr schlecht als recht. Also da sind Dinge entstanden, die nicht unbedingt bewahrenswürdig sind und da sind auch Emotionen gewesen und Erfahrungen gemacht worden von Studierenden und von Lehrenden, genauso wie in der Erwachsenenbildung auch, die manchmal sogar fast schon traumatisierend waren, wo die Leute sagen, deswegen ja zurück zur Präsenz, wir müssen alle wieder in den Hörsaal, wir müssen alle wieder in die Seminarräume, weil das war furchtbar. Und das ist natürlich daraus entstanden, dass da dieses krisenbesetzte, dieses schnelle Reagieren, dieses nicht professionalisierte Reagieren auch da dann stattgefunden hat und ein bisschen Angst gemacht hat. Das ist so die eine Seite. Die andere Seite ist aber auch, dass Präsenz ein bisschen romantisiert wird. Also diese, besonders eben da, wo man es nicht hatte. Weil in großen Hörsälen haben auch in präsenz die studierenden manchmal apathische blicke gehabt was aber jetzt dazu kommt und das sind zwei seiten einer medaille durch diese tools die wir jetzt benutzt haben hat sich macht verschoben und zwar um über die hochschule zu sprechen Studierende haben ihre Kameras ausgeschalten. Und dann habe ich manchmal Leute auch in der Beratung, die gesagt haben, wie kriege ich denn die dazu, dass sie die wieder anschalten. Und dann habe ich gesagt, naja, Studierende wehren sich jetzt auf eine bestimmte Art und Weise gegen schlechte Lehren. Und das finde ich faszinierend. Aber, und das ist ganz wichtig zu bedenken, sich wehren, Widerstand leisten, ist ein Privileg. Dafür sind natürlich Studierende prädestiniert, das ist ein bisschen mit ihrer Auftrag eigentlich, ihr demokratischer, aber es ist etwas, das sich nicht alle Personen leisten können. Und das ist, glaube ich, in der Erwachsenenbildung auch wieder so, sich zu trauen, zu sagen, das passt mir nicht, ich will das anders haben. Und dann können wir Bildung, wenn wir es so denken, wie Herr Wissowski das jetzt auch gesagt hat, als etwas, das Handlungsspielräume ermöglicht, das in Handeln übergeht und Bildung als immer noch emanzipatorischer Gedanke, wo wir versuchen, Kompetenzen zu vermitteln, die nicht nur eine Teilhabe an Beruf und Gesellschaft ermöglichen, sondern auch den Widerstand und die Veränderung mitzutragen an Beruf und Gesellschaft, dann müssen wir diese Professionalisierungsgedanken für Lehrende als Gegenstand machen durch kritische Medienkompetenz. Die müssen verstehen, was diese Tools, wo asymmetrische entstehen können oder eben wie Daten zu lesen sind oder eben auch nicht wie Algorithmen zu verstehen sind. Genau, all das und gleichzeitig ist es aber auch ein Gegenstand, der wieder gelehrt werden soll. Also das heißt, der Inhalt des Professionalisierungsgedankens soll auch Inhalt für Lernende werden, so wie es hier im DigiFit-Projekt ja auch stattgefunden hat. Das war ja so ein Pilot. Und das heißt, wenn, um jetzt einen Schluss zu machen, wenn wir zukünftige Generationen, aber auch jetzige Generationen in eine digitalisierte Arbeitswelt befördern wollen, wenn das das richtige Wort ist und wer befördert und so, ich weiß schon, dann braucht es Schlüsselkompetenzen, die einerseits eben Informationen sind, wie eben kritische Medienkompetenz, darüber sich Gedanken machen zu können, die Analysefähigkeit ist schon genannt worden, aber auch sozusagen selber Widerstand auch aufbauen zu können und eben zum Beispiel das Recht zu kennen, Widerstand auch aufbauen zu können und eben zum Beispiel das Recht zu kennen, das ich vorhin erst gelernt habe, sich zu disconnecten, also digital zu disconnecten, also zu wissen, dass man das darf als Arbeitnehmerin und dann ist man schon wieder in der wirtschaftlichen Welt. Also der Kreis wird rund, würde ich sagen, und die Weichen sind gelegt. Dankeschön. Die Weichen sind gelegt. Dankeschön. Und jetzt die Sprache, ja? Was ist mit der Musik, mit der Poesie, mit der Kunst? Die Person lügt sich um den Freuzungsteknick, oder? Ja, als Teil unserer Gesellschaft. Was ist das? Muss man nur lernen, oder? Hoffentlich nicht. Deswegen sage ich ja, Bildung als Ziel für berufliches und soziales Leben teilnehmen und verändern. Und Kunst ist ein wichtiger Faktor in Veränderung, um auch zu zeigen, was gerade vielleicht schief läuft. Dafür ist ja Kunst ein Medium, also von dem her, das würde sich niemals ausschließen. Also ich nicht. Ich glaube sonst auch nicht. Ich möchte mich mit einer Perspektive bewegen, die aber in einer späteren Arbeitswelt unbedingt Digitalisierung braucht und jetzt möglicherweise normalisiert ist. Wie holen wir die Digitalisierung ein? Wie bringen wir denen eine Spaß an, die Digitalisierung? Obwohl es sich jetzt eine Zeit bisschen überlegt, was das heißt. Also ich bin so ein bisschen hängengeblieben an der Frage Entgrenzung. Ich glaube, dass die Digitalisierung ganz viel Fragen, die vorher schon da waren, also dass Arbeitswelten, also unsere Berufswelt, Berufswelten, Bildungswelten, unsere Freizeit, unser Leben, alles entgrenzt wird und dass, ich würde sagen, vor dem Hintergrund unserer Forschung war das sehr spürbar, dass das in Zukunft weiterhin ein großes Thema sein wird und dass da die Digitalisierung, glaube ich, noch mal eine ganz neue Herausforderung bringt. Also dass sozusagen dieses Abschalten des Rechts, das Abschalten, glaube ich, ein wichtiger Bildungsaufsatz wäre, würde ich sagen. Was heißt das? Und ich finde es gerade auch eine ganz coole Arbeit, da zu denken, wie lerne ich abzuschalten und wie lerne ich nicht immer digital zu sein, aber auch wieder digital zu sein. Und ich glaube, dass gerade junge Generationen, also ich bin jetzt auch noch, also sozusagen ist ja immer die Frage, wer ist jung, aber sozusagen, ich hatte da auch schon sehr spannende Erlebnisse, wo ich das Gefühl hatte, da ist online und offline, ist da nicht so ein Widerspruch, also eigentlich überhaupt keiner. Und ich glaube, das sind halt die neuen Generationen, die halt auch kommen und da sind und wo dieser Widerspruch zwischen digital und nicht digital, ja, ich glaube, da muss man auch weiterdenken. Und ich glaube aber schon, dass es auch, und ich glaube auch, weil da nochmal anschließend, dass angesprochen wurde, die Romantisierung von dem Physischen. Ich war halt sehr aufgeregt, hierher zu kommen und das Gefühl zu haben, Ich war halt sehr aufgeregt, hierher zu kommen und das Gefühl zu haben, oh wow, wenn Gespräche mit lebenden Menschen in einem Raum. Und ich glaube, dass das schon nochmal andere Ebelinnen aufmacht, also an Kontakt. Und dass das aber auch nicht romantisiert gehört und dass wir trotzdem beim Romantisieren vor allem schon oft das eine Jugendliche gesagt haben, also sie genießen es. Also auch die Gruppe kann auch zum Zwang werden, die Gruppe kann belastet werden, sozial. Ich glaube, dass viele Menschen, die sozial sehr gefordert sind, dass es eine Entlastung war und dass das vielleicht auch nochmal ein spannender Moment ist. Also dieses Reingugeln, das angesprochen wurde, der kann auch über digitale Medien anders reingeholt werden. Also ich glaube, das kann uns einfach weiter denken lassen. Herr Dr. Kretsch, vielleicht möchten Sie noch? Ich versuche auch noch, jetzt komme ich, ich kann mich eigentlich den meisten Dingen und nicht nur kurz an denwählenden Tag anschließen. Ich finde das besonders faszinierend. Ich hatte jetzt tatsächlich mit Absicht dieses Recht, Right to Disconnect, angesprochen, weil sich das Arbeitsrecht, ich werde ja auch abzeichnen, das ist auch wirklich verhandelt. Also nicht mehr nur so eine Art, ja, wir haben dieses Recht und man findet dieses Recht auch bei Twitter und so weiter, sondern es wird tief in die, tatsächlich in die Gesetzgebung reingegraben oder reingeschraubt, könnte man sagen. Aber es gibt eben auch andere dieser großen Diskurse, die wichtig sind, wie zum Beispiel das Recht auch vergessen zu werden. Das ist zum Beispiel die schlüsselkompetenzen, den Eindruck zu wissen, wann ich wo zum Beispiel in welchem Kommentar Spuren hinterlasse, die möglicherweise in fünf Jahren einem potenziellen Arbeitgeber den Eindruck vermitteln, das ist aber nicht der Richtige für diese Stelle oder die Richtige für diese Stelle, je nachdem. Auch das gehört meines Erachtens zu einem ganz unverständlich wichtigen Teil dieser, nennen wir es mal Kompetenzen, ich bin ein großer Freund, anstatt von Skills für Kompetenzen zu sprechen, die man da erwerben muss. Und das verbindet sich natürlich mit Diskursen oder mit Debatten, die wir seit Jahren führen. Jeder mittlerweile kann so einigermaßen alltagsmäßig beschreiben, was sind denn Echokammern, diese Echokammer-Theorien. Aber auch zu wissen, dass wenn ich bestimmte Dinge anklicke, nutze im Internet, bei Twitter, Instagram und Co., dass ich damit sozusagen meine Gruppe baue. Und zwar nicht aktiv, also oftmals beiläufig. Auch dieser beiläufige Bau von Gruppen, die dann mitunter algorithmisch erzeugt werden, auch das ist ein Teil der Alltagskompetenzen oder Schlüsselkompetenzen, die gar nicht so gut in Wort zu fassen sind. Jedenfalls nicht für einen So soziologen der keine informatik kenntnisse hat wahrscheinlich in unserer runde viel mehr technik versuchte als ich also dass ich versuche sozusagen mit koffer im begriff zu bringen was auch zu diesen schlüssel kompetenzen zugehört und vielleicht eine vielleicht noch eine anekdotische anmerkung meiner seite ich mache auch unglaublich viel lehrer universität und meine eine, die ich an mir zunächst mal feststellen musste, ist, dass ich schlagartig mit der Situation, wo auf einmal leere Personen, Big Blue Button, Collaborate und so weiter, auf uns zukamen, erst nach vielen Sitzungen habe ich realisiert, die vielen Personen, die ich dort in den kleinen Ikonen vor mir sah, dass das gar keine Gruppe ist, die sich selbst als Gruppe erkennt, wie in einem Seminarraum, sondern dass das für sich Einzelne, wie auch ich, sind, die von den Profilen sitzen. Also sozusagen gemeinsam einsam zunächst mal, auch wenn ich das mal so normativ sagen darf. Und auch das zu lernen aus der Perspektive von jemandem, der 60 Lehrveranstaltungen in den letzten Jahren gegeben hat, das war für mich ein langer Lernprozess tatsächlich. Und dann muss man überlegen, wie kann ich das denn schaffen, dass sich die Gruppe als Gruppe erkennt und vielleicht auch mich als Teil davon. Also da kann ich uns unendlich weiter anschließen, weil ich das alles ganz fasziniert finde. Und vielleicht ein allerletzter Punkt, weil Sie das ansprachen, auch durch Aussteigen, das Kamera ausmachen usw. auch durchaus zu problematisieren und dass sie völlig richtigerweise gesagt haben, auch das muss man sich leisten können. Und also überhaupt die Option zu haben, die Kamera aus- und anzumachen, die Kamera zu haben, das ist ja tatsächlich wieder diese seit einigen Jahren thematisierte Infrastruktur und Ungleichheit. Infrastructure, die war jetzt, wir dachten seit 5, 6 Jahren, das hätten wir hinter uns, oder seit 10 Jahren. Wie wir damals sagten, mittlerweile hat jeder Haushalt einen Fernseher. Aber das ist mitnichten so. Das ist nach wie vor ideal und das muss man nicht mitbehalten. Danke sehr, Herr Dr. Kais. Die Technik zeigt dem Grund zu. Es ist etwas sehr viel anziehendes Buch. Hier vielleicht noch etwas Zusätzliches. Ja, heute Twitter, heute Facebook und so weiter. Das wechselt ja ständig. Wie können wir da am Ball bleiben, dass sich dann die Technik wechselt und irgendwie schauen, dass wir da durchradikieren? Nicht einstellen. Also die Frage, wie Digitalisierung Arbeitswelt verändern wird, ist ja schon eine spannende. Was sind die größten Learnings? Das haben wir alle, glaube ich, mitgemacht. Wir haben extrem viel in extrem kurzer Zeit gelernt. Da ist nicht alles gut gegangen, da fühle ich mich total zu. Aber es zeigt, wie das Potenzial im Lernprozess steckt, wenn es sein muss. Ein weiteres Ergebnis für mich ist, Wechsel ist möglich. Man kann plötzlich anders arbeiten. Homeoffice wird jetzt für einen Teil der Arbeitskräfte groß propagiert, weil es natürlich wieder Zeit und Raum spart und ähnliches. Gleichzeitig übersehen aber ganz viele, welche Auswirkungen das auf Organisations- und Unternehmensgruppen haben wird. Und da sehen wir ein grundsätzliches Problem, dass wir in vielen Feldern der Technikentwicklung haben, dass Technik sich unglaublich rasant entwickelt. Weil es halt spannend ist, neue Gadgets zu haben, neue Lösungen zu haben, danach nach Problemen zu suchen, die diese Lösungen sozusagen zugrunde legen. Aber dass wir kulturell und sozial wesentlich langsamer lernen, auch wenn wir jetzt gelernt haben, dass wir schneller lernen, sind wir trotzdem langsamer als die Technikentwicklung. Das heißt, Homeoffice wird für viele möglich, wird wahrscheinlich aus ökonomischen Gründen in bestimmten Firmen sehr pointiert eingesetzt werden und gleichzeitig müssen wir uns klar sein, dass es auch soziale Prozesse gibt, die man nur analog machen kann. Also wir haben bereits in den 90er Jahren, damals war das das Stichwort Telearbeit, das ist ja ein Bild, wenn da war für die ganz alten Studien und für uns ISDN war sozusagen der große Durchbruch, also man hat versucht das Telefonnetz zu digitalisieren Und damals war der Stichwort, man kann Texte, Ton und Bilder übertragen. Das sind ja Welten, die wir jetzt überhaupt nicht mehr kennen. Und da entstand die Idee von Telearbeit. Das war natürlich die junge Mutter, die zuhause auf ihre Kinder aufpasst und daneben arbeiten kann. Das haben wir damals schon im Fallbeispiel falsifiziert, weil das geht nicht. Jetzt wissen es aber alle. Wer Kinder im Homeschooling hatte, wo die Kindergärten gesperrt wurden, das wissen alle, das geht nicht. Das ist diese Entgrenzung sozusagen. Da müssen die Individuen lernen, wie gehe ich mit meinen Ressourcen um. Weil die Technik steht 24-7 zur Verfügung. Der Arbeitgeber will möglichst viel aus der Arbeitskraft ziehen. Das ist jetzt auch nichts Neues. Es wird aber leichter möglich. Und jetzt muss ich als Individuum, und das ist ein totales Problem, weil wir natürlich über kollektive Vertretungsformen, Betriebsräte, sehr gute Regeln in bestimmten Arten der Unternehmen, nicht in allen, Stichwort Gig-Economy, haben. Aber gleichzeitig sind wir zurückgeworfen darauf, es kann der Betriebsrat auch in einem großen Unternehmen für uns nicht fixieren, wie wir mit unserer Zeit umgehen. Und es ist ein unglaublich schwieriger Prozess, tatsächlich herauszufinden, wann ist es für mich genug. Also um ein ganz konkretes Beispiel, also in der Forschung hat man natürlich sehr viel Selbstinteresse und tut mehr als man vielleicht hört. Aber gleichzeitig haben wir zum Beispiel in einer Klausur beschlossen, es ist völlig egal wer an was macht, weil wir ja ergebnisorientiert in der Forschung sind. Aber wir haben uns eine interne Regel gegeben, dass wir nach einer bestimmten Durchzeit einfach in die Klinik nicht mehr schicken. Und sie aufheben, auch wenn wir sie um 3 Uhr in der Früh die Lösung haben, schicken wir sie nicht weg. Weil das ein Signal an andere ist, hui, der arbeitet sogar um 3 Uhr in der Früh. Und diese Organisation und Selbstbeschränkung, weil ich die echte Arbeit nun also 23.43 Uhr fertig habe, möchte sie ja weg haben. Aber gleichzeitig sende ich ein Signal an den Kollegen, an die Kollegin, ob ich um drei Nachmittag für zwei Stunden in Grünen war, weiß keiner. Das heißt, wir müssen uns beim Nutzen dieser digitalen Technologien selbst beschränken, aber auch wissen, was wir an Metainformation mitschicken. Und das sind alles Prozesse, die wir einfach langsam lernen. Und da passieren halt ganz viele Wolken. Und das finde ich ganz spannend. Und was vielleicht noch ein Punkt diese Digitalisierung und gepaart mit der Pandemie hat natürlich unglaublich als Katalysator gewisslich Ungleichheiten deutlicher geworden. Also wer kann überhaupt ins Homeoffice? Wer hat gar keine Chance im Homeoffice zu arbeiten? Und trotzdem sind auch diese Arbeiten von Digitalisierung betroffen. Weil der klassische Lagerarbeiter bei Amazon, der ja eh schon arbeitet wie ein Roboter, weil ihm im Ohr gesagt wird, in welches Regal er gehen muss, er darf nicht einmal das Regal nehmen, sondern muss ein anderes nehmen, weil er sozusagen von einer Intelligenz, von einem Softwareprogramm gesteuert wird. Der ist auch einer Digitalisierung unterworfen, hat aber nicht die Freiheitsgrade von denen, die Arbeiten haben, die man theoretisch schon woanders auch ausfüllt. Es klingt gut, überall auf der Welt zu arbeiten. Aber wenn man dann immer arbeitet, ist es auch keine Chance. Ich will noch ein paar Dinge an Sie sagen. Also, weil Sie mich nicht wieder sagten, denn vielleicht haben Sie ein bisschen auf jetzt die Story ab. Die Aufgäse, die die Steuer für diese Firmen, das heißt die Finanien, das kontrollieren die Digitalen Werte. Diese Firmen besorgen diese Steuer für die psychischen Kranken von den Leuten. Sie haben diese bestimmte Steuer, das besorgen, um die Post zu leiten, der psychischen und digitalen Gesellschaft sind. Also die psychischen Auswirkungen. Ja, es gibt diese Gerichte im Parlament, dass diese Filme nicht in der digitalen Gesellschaft sind. Ja, das ist noch nicht gemacht. Das führt uns jetzt sehr weit weg in die globale Steuerungsdebatte, wie man die Techkonzerne sozusagen einhegen kann man ja nicht machen, aber ich glaube, bei der nächsten Runde ist gut. Vor der Zeit müssen wir nämlich die lässigen Diskussionen an die Telefonlage hören. Wir verabschieden uns alle von unseren Online-Teilnehmern. Wir danken uns für das regelrechte Interesse. Und alle, die hier im Raum, alle sind gut, sind geil, herzlich einladen dazu, sich noch auszutauschen. Wir sind im Präsenz, wir haben das hier möglichst gut mit echten Menschen, heute noch weiter zu sprechen. Fühlt euch an den unterhaltsamen Abend und bedanke mich für Ihr Dasein, Ihr Interesse und Ihr Enthusiasmus für das Thema. Danke. 감사합니다.