Hallo Philipp! Schön, dass du da bist. Schön, dass ich da sein darf. Da im NKH, oben in der Galerie, ist die Ausstellung von der Azubi Goldstein, Naked. Ich glaube, das ist nur ein Teil davon, es gibt noch mehr. Das ist riesig. Das ist riesig und es geht auch ein wenig so durch Österreich. Teilweise, ja. Teilweise. Die meisten sind schon internationale Artists, de facto. Aber sie hat natürlich auch viel Österreicher fotografiert, österreichische Bands und Künstler und Künstlerinnen. Aber mit dieser Oberkörper-Serie, wo für ihr das Naked steht, das ist den US-Rappern vorbehalten. Bis dato. Vielleicht gibt es da noch eine Draufgabe. Es gibt ja bei uns auch genug Rapper. Alle? Ich schaue mir da noch um. Es gibt da viele 90er, nicht nur. Auch ältere Semester, wenn ich noch einau. Und du hast da natürlich auch einen ganz un... unwichtigen Beitrag. Ist das so wahr? Ja, das ist nicht unrichtig. Prinzipiell, die Zoe und ich, wir sind seit mittlerweile zehn Jahren ein Paar, wie man das so schön sagt. Und ich selber veranstalte seit 1994 mittlerweile Konzerte in der Kapu, vorrangig Rap-Konzerte. Ich habe damals immer angefangen mit hauptsächlich österreichischen und deutschen Acts, wie der deutsche Rap gekommen ist, wo wir damals mit Dexter in Linz begonnen haben. Und so ist es halt gebrochen und irgendwann Ende der 90er Jahre habe ich dann zum ersten Mal US Acts in die Kappe gebracht. Ich glaube, ich bin mir nicht mehr ganz sicher, ob es Visionaries waren. Visionaries waren. Visionaries meintest du noch? Mhm. Oder zumindest ein Teil von den Visionaries. Dann war ich einmal da. Akil von den Jurassic Five war relativ bald immer da. Das war glaube ich 1998 herum. Darum war er auf unserem Album von 1999 drauf. Das ist aber nicht das erste, weil ich glaube das erste ist damals 1995 oder was? Genau, die EP war 1995 und das erste Album mit Digg'n 1997 und dann auf dem Gegenüber war das drauf. Jedenfalls haben sich diese Kontakte Richtung Amerika immer verfestigt, beziehungsweise dazu Agenturen in Europa, die die gebraucht haben. Und so ist das ganze gewachsen. Und viele Artists, die wir da jetzt sehen, waren ja nicht nur einmal da, sondern oftmaliger im Laufe der 20 Jahre, also Anfang 2000. Und viele sind mir da wirklich schon Freunde geworden und schätzen das halt sehr, dieses familiäre Ambiente, was wir in der KAPO bieten können, obwohl die ja eigentlich oft größere Bühnen gewohnt sind und unser 200er Club so im Link zu sein mit Minibühne und so. Aber das ist natürlich das Geile, dass wir halt da dann diese Artists da eben in diesen kleinen Raum bringen können. Das macht es natürlich auch speziell. Weißt du, auf irgendeinem Festival, da kannst du schnell mal irgendeine Ecke anschauen, aber dass da Big Daddy Kane 30 Zentimeter vor dir steht. Das macht die Kappe auf jeden Fall aus. Du bist da gepackt in den relativ überschaubaren Raum, sag ich einmal. Genau. Und da war auch für mich eigentlich immer toll, sehr nah an den Künstlern zu sein und da ein paar Schweißtropfen abzukriegen auch immer wieder einmal, weil Temperatur ist auch immer nass. Ist oft grenzwertig, ja. Aber das macht es aus, wie du sagst, auf einem Festival hast du das nie und nimmer. In einem großen Club, da gehen alle Backstage hinter der Bühne weg. Da müssen sie durch das Publikum gehen, stehen dann auch im Merchandise-Stand zwischen den Leuten. Sie merken dann relativ schnell, dass die Leute nicht ungut sind und dass sie keine Angst haben müssen von denen. Das gibt natürlich immer eine gute Stimmung. Was sie dann auch in weiterer Folge niedergeschlagen hat, dass die SOI dann angefangen hat, sich zu fotografieren. Ich habe die dann oft ins Studio geholt, teilweise zum Nummernrekorden. Und dann haben wir das oft verbunden mit einem Fotoshooting. Und irgendwann kam dann diese Idee, ob sie sich nicht einmal das Leib ausziehen wollen. Der erste war eben der Killer Priest. Der hat es glaube ich sogar von sich aus ausgesagt. Ich weiß gar nicht, ob die Idee von Erman oder von dem Soul gekommen ist. Ich muss ja nicht zulegen, weil ich war ja nur so halb dabei. Also ich war schon, aber ich war im Studio. Ich habe gleichzeitig einen Song aufgenommen mit Erman allies und genau so ist es dann hier und her gegangen und das ist eine ganz lustige geschichte die so dann oft entsteht und eben aus diesem sich zu hause fühlen glaube ich kommt dann auch so was raus ja schön dass es dann so entsteht Ich weiß es wirklich schon. Ich weiß es gar nicht. Anix sehe ich da drüben. Okay. Ja, ich meine, das ist ja dann... Master Ace, oder? Ja, das ist Master Ace. Der war sehr oft da, glaube ich. Der war oft da, der war zum ersten Mal, ich glaube, so 2001, 2002, mit Capo. Der war gerade mit dem Disposable Arts Album, war da gerade einmal draußen. Oh ja, das ist auch schon wieder lange her. Kurzer Nacht da gewesen und sicher 5-6 Mal locker seither. Aber irgendwie, erstens ist die Show immer gut und es kommt auch immer wieder eine Audience, die sich das dann gibt. Das ist natürlich auch nicht selbstverständlich. Ich meine, du kennst ja von mir als Künstler, wenn du Songs hast, die 25, 30 Jahre alt sind, wie lässt sich das sozusagen fortsetzen und weiterführen? Interessiert das dann eben noch überhaupt wen? Da bin ich dann als Veranstalter halt auch immer gespannt und demnach neugierig, ob das funktioniert oder nicht. Aber ich sage ja, Master Ace, der hat ja immer einen soliden Output eigentlich. Genau. Da gibt es gar nichts. Ich glaube, der hat immer ein großes High-Level von der Produktion her. Zum Beispiel Master Ace war wirklich einer der Artists, der hatte seine erste Release 1988 auf der Symphony von Mali Mal. Muss man sich mal vorstellen, das heißt, der hat seine erste Release in den 80er Jahren gehabt, ist dann in den 90er, was auch schon ein starker Switch war. Viele Artists haben es teilweise aus den 80ern nicht mehr in die 90er geschafft. Ist ein anderer Sound geworden von der Technik her. Hat dann in den 2000ern mit Indie-Hip-Hop, wie das gekommen ist, da war er nicht mehr auf dem Major-Label, davor war er auf Delicious Vinyl, sein zweites Album und sein drittes Album. Dann war das ein kleines Indie-Label, da hat er den Album rausgebracht und eigentlich kontinuierlich und ist jetzt quasi in den 20er Jahren noch immer irgendwie da. Also es gibt kaum Artists, die einen Output haben, der aber auch noch, wenn sie was Neues ausbringen, die Leute taugt. Also ich meine, die jetzt nicht nur von den Classics leben, sondern eben auch Classics noch haben in die 90er, 2000er, 2010er Jahre. Und da ist er zum Beispiel sehr herausragend, muss man wirklich sagen. Ja, nein, es ist... Das ist natürlich für einen Veranstalter auch super, ja. Weil du jetzt nicht immer nur weißt, okay, das spielt jetzt die selben 15 Nummern, sondern... Schon was du einmal gesehen habe. Sondern er hat immer wieder ein neues Material, das dann auch Spaß macht, dass man sich das wieder ansieht. Also der ist für mich schon so ein Blueprint, wie man wirklich würdig... Altern kann? Altern kann. In einem Genre, das schon sehr jugend... Was soll ich das? Vielleicht zu hart der Ausdruck. Aber jugendbesessen ist, ja. Oder wo es immer darum geht, so on to the next one und was ist der next Shit? Was ist das Neueste? Nächste Entwicklung, ob es jetzt von der Witz her ist oder ob es jetzt vom Rap-Style ist. Genau. Und der Hip-Hop-Kosmos ist ja riesig geworden, wenn man es glaubt, ja, das ist halt Hip-Hop, ne? Aber das hat halt einfach, wie sagst du, in den 80ern angefangen. Und hat sich stetig weiterentwickelt und natürlich auch entfaltet in alle Richtungen. Ja, total. Und das ist natürlich auch immer Mainstreamiger geworden. Muss man halt auch sagen, dadurch tun sich natürlich gewisse Nischen auf, die halt auch beackert werden. Und ja, man muss halt jetzt sagen, wenn du jetzt in die 90er Jahre in so ein Classic-Album gedroppt hast, wir reden jetzt davon, dass es fast 30 Jahre her ist. Das heißt, wenn ich jetzt den Zeitpunkt zurückrechne von quasi, du hast 94, 95, Sniffelmessen, 95 ist The Shining rausgekommen, dann sind wir 30 Jahre zurück, sind wir 1965, wo wir jetzt schon fast so weit weg sind, oder vielleicht 26 Jahre, um mathematisch exakt zu bleiben, dann sind wir im Jahr 1969, dann sind wir bei den Beatles, dann sind wir bei den Stones, dann sind wir bei Jimi Hendrix, Aber das sind natürlich genauso Classics mittlerweile in der Musik wie eben ein Marvin Gaye What's Going On Album. Für Black Music sind diese 80er, 90er Jahre, 2000er Jahre Albums in dem Katalog. Wichtige Albums sind da passiert. Und war wahrscheinlich auch künstlerisch der Peak, muss man auch sagen. Von Rap würde ich schon sagen, waren ein paar Mitte der 90er. Klar hat es da noch Entwicklungen gegeben, aber da war eigentlich schon lyrisch, produktionsmäßig und so weiter, war das schon ein gewaltiger Peak, was du einfach gewusst hast, wenn du dir ein Album kaufst von dem und dem Label, dann ist es sicher gut. Ja, ja. Von der Gruppe, da war es nicht so, machen wir mal eine, sondern du hast es wirklich gewusst so. Stimmt, ja, da kommt sicher was Neues von Künstler X und das kaufe ich jetzt einfach. Das kann man blind kaufen. Gibt es jetzt auch immer noch. Ein paar Artists schaffen es auch noch. Aber das ist natürlich anders, das ganze Business funktioniert anders. Es hat sich auch extrem viel geändert. Nur mal MP3-Platten. Apropos Platten. Schau mal, was ich gespielt habe. Schau mal da durch. Vielleicht wirst du da was aussuchen. Es ist ein wenig quer durchs Gemüsebett. Was passend ist. Was sind das? Sollen wir richtig oldschool starten? Ja, wie du willst. Wir können uns vier rein zurückgraben. Ich schau mal durch und dann überlege ich mir einen Plan. Aber ich meine, fangen wir mit einem Artist an, der da hängt an der Wand, würde ich sagen. Ja, sicher gut. Das war so als guter Start. Warum fangen wir nicht mit dem an? Naja, das gefällt mich jetzt. Da haben wir Kruglin Dodgers. War vom Film Kruglin, Spike Lee Film. Der Titeltrackrack 94, produziert von Q-Tip, und darauf enthalten drei MCs, eben aus Brooklyn, einerseits Master Ace, andererseits Bugshot, der natürlich auch schon in der Kapu war, von Black Moon damals. Und Special Ed, der noch nicht in der Kapu war, aber vielleicht schon wieder in der Kapu. Special Ed, genau. Ein Artist, der auch in den 80er Jahren sein erstes Album released hat. Liege und den großen Hit hatte, I Got It Made. I Got It Made. War also der erste Hit und er war so ein Boy Wonder, der war 16, wie er das erste Album rausgebracht hat. War aber wirklich schon extrem gut. Habe ich eh original version müssen passen. Machen wir schon mit Rap, oder? Ja, sicher. Dann, oder magst du das? Ja, tu. Den, og det var maksistoren. Det var jeg også. Det var min skade. MUZIEK Ich bin ganz durch. Das müsste man jetzt glauben. Auf und starten! Wow! Ein Baksch, das wird fina fiskarna. Ich habe einen Kanzler gemacht. Ich weiß nicht, da steht ja Produced oben, nur bei Tribe Called Quest gar nicht, was genau das ist. Also kommt da Shaheed an? Nein. Ich weiß nicht, wer die Katze gemacht hat. Vielleicht Alisha Hidmohamed. Kann man mir gut vorstellen. Ist denkbar. Kann man wahrscheinlich den Vabaction-Credit klicken. Gut, wenn man oben steht, ne? Kassiert man auch irgendwas. Hoffentlich. Ich denke schon. Ja, so ein seriöses Label, oder? Der Beat war auf jeden Fall schon vom 70 großes Läbel. Der Beat war auf jeden Fall schon von den 70er Jahren. Das war geil, dass wir so richtig im C-S MCs sich abwechseln und jeder rhymed so 12 Bars, 16, 10. Ja, das ist schon ein bisschen straighter. Heutzutage geht man immer noch 16 und so. Das war schon cool an der Zeit, dass man nicht so auf diese Radio-Playability geschaut hat, obwohl das ja für einen Film war. Ich muss da sagen, da waren mir immer... Bis die Balls waren für mich da, die haben das einfach zuck, zuck, zuck, zuck. Und das habe ich sehr genossen. Habe ich für mich immer noch geschaut, dass das eigentlich gar nicht mehr gemacht wird. Eigentlich. Wie gesagt, es ist so schwer, dann auch live zu performen. Also, es geht. Es geht. Es geht. Da muss man ein wenig üben. so crazy Ja Klassische Headnodder Die 90 BPM. Ja. Vor der Weed Heads, zum Mitnicken. Das geht sich noch aus. Was bei der Nummer interessant ist, man hat noch immer nicht das Sample herausgefunden, was damals versampelt worden ist. Das ist so eins der Mysterien von den 90er Classics. Q-Tip hat es nie verraten, wo das Sample herkommt. Aber das ist doch schön. Ja, das ist cool. Es gibt echt nicht viele Nummern, wo man wirklich die Samples nicht weiß. Das ist eine davon. Das ist... Habe ich nicht gewusst. Freut mich. Da kann man lange suchen auf whosampled.com. Da werden wir es nicht finden. Aber das ist riesig dort zu suchen. Da ist sehr dankbar, muss ich auch immer wieder sagen. Und weil man auch natürlich, so geht es mir, über Samples natürlich auch in andere Genres einstürzt. Unbedingt, ja. Wie geht es dir damit? Total. Also erstens, ich als Producer will ja gewisse Platten haben, die vielleicht immer so Classic Samples drauf haben. Du weißt natürlich nicht von jeder Platte, wo das her ist. Und wenn du dann recherchierst, dann kaufst du dir das. Einerseits ist es cool, das zu besitzen, aber es erweitert natürlich auch ein bisschen die Plattensammlung erstens und zweitens den Horizont. Den Horizont, weil du hörst ja dann vielleicht das ganze Album an. Genau. Und da kommt ja noch mehr kurz drauf. Vielleicht was, was man auch noch verringern kann. Ja, ich meine, noch dazu ist, ich weiß nicht, wie es bei dir war, aber ich meine, ich bin ja damals in den 70er Jahren quasi ein Kind war und dann in den 80er Jahren ja sehr Black Music frei aufgewachsen. Also im Radio oder so ist ja quasi kaum was gelaufen außer vielleicht Lionel Richie oder Michael Jackson oder Tina Turner. Michael Jackson und Prince waren so die einzigen. Ja und das war eigentlich der Wartezahnkampf. Aber du hast ja eigentlich so das gar nicht gehabt, wenn du das jetzt zum Beispiel vergleichst mit den ganzen Producern, die halt damals diese Klassiker gemacht haben, die sind ja alle auf aufgewachsen in Haushalten, wo die Eltern schon die massiven Plattensammlungen gehabt haben, die den ganzen Tag nur Black Radio gehocht haben, die halt einfach jeden Song kennen und so. Also, ihr müsst euch mal aufmerksam machen, im Pied Rock, wie der da war, Pied Rock und Steel Smooth haben da immer ein bisschen so Fach gesimpelt. Also, ihr kennt halt jeden Mist. Der weiß das einfach, der sagt dir gleich, das sind die Drums, das ist der Sound. Weil es einfach schon von Kindheit auf, du das im Hirn hast, das merke ich halt schon natürlich. Also das merke ich mir teilweise gar nicht mehr, wie du die Nummer hast. Die Artists merke ich immer gerade noch. Aber diese Knowledge, die auch diese Generation gehabt hat, was Plotten betrifft, das Crack-Digging und wissen, wo der Drum-Break drauf ist und so weiter und so fort, das war schon sehr einzigartig und das ist natürlich auch etwas, was heutzutage oft wieder verloren geht, weil natürlich über diese Sampling-Clearance-Geschichte, wo man dann Strafe zahlen muss, viele Leute dann angefangen haben, dass sie Hip-Hop-Beats produzieren, die eben keine Samples gehabt haben. Genau, die halt mehr aus der Dose sind. Die halt, wenn es gut gelaufen ist, eh cool waren, wenn es schlecht gelaufen ist, schlecht waren. Aber natürlich, das Coole an der Rap-Musik war war, dass es immer so eine Collage war, eben so ein Zusammentreffen von Sachen, die gar nicht zusammenpassen. Und aus diesem Zusammenwurschteln von Dingen, die eigentlich von Haus aus nicht füreinander bestimmt waren, ist etwas Spannendes, Neues entstanden. Und Heiztag ist natürlich schon das Thema und ich würde nicht immer auf das Heiztag und die Eure und die Jugend blablabla, aber natürlich, also du kaufst auch Sample Packs, es ist alles schon zugeschnitten, vier Takte, der Loop, der speziell für Producer gemacht worden ist, speziell kaufst du auch jede Kicker, jede Snare, die schon eh schon vorgemischt ist für den Zweck, dass sie mal einen guten Hip-Hop-Beat ausmacht. Und das nimmt natürlich schon auch viel von diesem Mysterium weg. Ich muss ehrlich sagen, es nimmt mehr was von dieser Kunst, Art of Sampling, weg. Ich finde das schon einfach sehr spannend, was man aus allen Genren macht. Das ist mir am Anfang gar nicht bewusst gewesen. Du hörst da eben Jim Hendrix' Drums. Genau, das ist ein Neuer. Genau, aha, okay. Aber dann wieder irrsinniges Jazz-Sample, das musst du einmal anhören wollen, auch vielleicht, wenn man es jetzt einmal so sagt. Und das heißt schon, dass das einfach die Leute, die das gemacht haben und die das suchen, riesen Knowledge haben über alles und nicht nur einfach einen kleinen Ding, der macht halt Hip-Hop oder was, sondern der muss sich quer durch die Bank gehorcht haben, dass er das machen kann. Und das, da kann man Respekt haben davon. Ja, es erweitert halt auch den Horizont und es gibt halt den Producer Alchemist und die Alchemie ist ja quasi die Form, die versucht Gold zu erschaffen. Und Hip-Hop ist natürlich so eine gewisse Form der Alchemie, dass ganze Snippets, die vielleicht für sich aus eher Mistzahn, fügst was zusammen, was dann aber Gold erzielt. Also ihre Power hat und Energie, die eben über Jahrzehnte aushält. Das ist schon natürlich das Spektakuläre daran, das Spannende, was mich halt persönlich auch immer reizt, wie der reizt, oder halt damals gereizt hat, überhaupt drauf zu kommen in den 90ern, es gibt kein YouTube, es gibt kein Spotify, es gibt gar nichts, es gibt keine How-To-Program-Drums-Like-Dilla-Tutorials und so, sondern bin ja da gewesen mit meinem Atari und mit einem Sampler, mit dem ich mich herausgekannt habe. Und habe jetzt versucht, irgendwie Beats zu bauen, die halt so cool klingen wie die Army Beats. Und der Weg dahin war natürlich lang und mühsam, aber das war natürlich schon ein geiles Gefühl. Ich habe immer gedacht, das erste Mal habe ich es jetzt zusammengebracht, dass ich mit den Grounds habe gefetzt. Jetzt klingt das ähnlich, wie ein Röxtick. Das Mysterium knacken. Und das ist schon, ja, ich weiß nicht, ob man diese Experience, klar hast du es jetzt auch, dass du dich preisbester verpacst als auf Ableton, irgendwas zusammenbaust und das tut einmal irgendwie, du hast den Ding auch, aber es ist natürlich schon, die Hilfsmittel legen da alles quasi schon über der Blätter vor. Tadaaa! Ja, und du warst aber auch natürlich, muss man sagen, das aber auch ein Riesenvorteil ist, du baust deinen Rechner, hast ein Midi-Keyboard oder was und kannst schon losgehen. Das ist schon fein. Hast du endlose Sample-Zeit? Wo muss ich auch dazu sagen? Mit was hast du angefangen? Das war damals ein A1A10 Sampler. Der war für damals sehr fortgeschritten, weil ich habe damals schon zwei Minuten stereo samplen können. Zwei Minuten? Ja, da hast du eine Rahmenweiterung haben können. Gepimpt. Das hat es 1993 schon gegeben, ist auf den Markt gekommen. Hat sich witzigerweise nicht so durchgesetzt in Amerika. Einzig Reza und Alchemist sind zwei Producer, die sehr viel am ASR10 produziert haben. Zur damaligen Zeit, wo viel von diesen 90s Sachen rausgekommen sind, ist noch sehr viel auf der SP12 bzw. dann auf der MPC 60 bzw. MPC 3000 produziert worden. Und vielleicht für die, die sich nicht auskennen, der SP-12 Sampler hat halt irgendwie ein relativ großes Gerät und hat halt eine Handvoll Sekunden Samplezeit noch gehabt. Genau, aber ein Riesenparker drum und wenn man sich das jetzt wahrscheinlich anschaut, so man weiß nicht was das ist, denkt man sich, was ist denn das für ein Ding? Die Knefse und so. Ja, das ist relativ cheapo, aber wenn man sich den jetzt kauft, ist es fast nicht leistbar. Ich habe zu meinem 40. Geburtstag einen SB12 bekommen. Oh! Als Geschenk. Das ist aber ein schönes Geschenk. Ja. Du hast nicht den, der so steht? Ja, ja, ja. Oder? Ich verwende es aber fast nicht. Wie macht das dann? Ist das so ein anderes Feeling? Das ist ein anderes Feeling und es hat halt einen ganz speziellen Sound. Also so wie die halt klingt. So wie es halt immer, glaube ich, gibt es auch immer die 808. Genau. Klingt wie die 808 und ist so. Klingt halt ganz eigen und den Punch, den die hat, die Maschine kriegen andere nicht hin. Die kriegst du, whatever du für ein Plugin verwendest, Bitcrusher, was der guck guck, du kommst nicht auf den Sound hin, weil diese Analog-Digital-Wandler, die die halt verwendet haben, das hat halt ganz einen eigenen Sound. Keine Ahnung, das ist eh schräg, weil man es wieder in Nullen und Einsen zerlegt. Aber ab dem Moment, wo es dann durch die Wandler geschickt wird, kriegt es einen ganz speziellen Wumms und hat diese 12 Bit. Aber das Jahrzehnt klingt auch ganz anders und ein MPC klingt auch wieder anders. Das ist ganz lustig. Ich habe alle drei Samples daheim. Und jeder hat so seinen eigenen Sound. Seine Vorteile und wahrscheinlich auch seine Nachteile, wie Samplezeit oder nicht Samplezeit haben. Auf jeden Fall, ja. Aber jetzt tust du schon viel digital, schätst du immer auch grundsätzlich Sprechreihe ein? Ja, es läuft alles in Pro Tools zusammen, also quasi in einem Sequencer, einem Hard Drive Sequencer, wo man halt alles aufnimmt. Ja, also ich möchte jetzt auch nicht mehr ganz zurückgehen in die Zeiten wie damals, wo wir mit Bandmaschine die Rocklays aufgenommen haben. Und wie das Singsignal war jetzt auch nicht... Nicht... Da muss nicht alles......on point sein. Nein. Da bin ich schon froh, dass das jetzt geht, aber ich verwende die Tools trotzdem noch, weil sie einen gewissen Sound machen und weil sie eine Ästhetik haben. Und die haben halt irgendwie die andere auch nicht. Welche 20-Jährigen Kids oder 15-Jährigen haben halt die Tools nicht. Und ich denke mir, warum soll ich darauf verzichten, wo ich der bin, der es hat? Also das ist, keine Ahnung, das ist so mein Zugang. Aber ja, sollen wir wieder Musik spielen? Schauen wir mal, was da noch drinnen ist. Schauen wir mal, was drin ist. In der Kiste. In der Rappelkiste. Merce hätten wir da. Aber bleiben wir noch ein bisschen in der R-Ram. Big Daddy Kane. Warum nicht? Genau. Warum nicht Big Daddy Kane? Das ist ja noch, glaube ich, auf dem... Ist das noch vom ersten Album? Das ist auch noch von dem ersten Album. Das ist vom ersten Album? Ja, das ist die Nummer. Das ist eine der die Nummern. Eine der die Nummern. Also ein paar geben auf dem ersten Album. Genau, Endnoir Halfstepping, gut zerkratzt, natürlich, wie es sein soll. Genau, End-Nor-Half-Tapping, gut zerkratzt, natürlich, wie es sein soll. Cold Chillin', umgeben Bismarck, sag ich einmal, auch noch. Genau, also Cold Chillin' war das Label, True's Crew war die Crew. Oh yeah. Produziert von? Malimal. Malimal. Ja. get some but i'm the king so yo you know the outcome i love the victory they can't get with me history it's gonna take a miracle and step and tell me yo that's a war so don't you know i'm hard don't the door just devour like a pit bull against such a wow i got it good now let me tell you who i am Da kann er mir auch so Rap-Namen buchstabieren. Nein, dafür sind mehr Zahlen dabei. Das stimmt. Jetzt muss ich gerade überlegen, mali mal, hat der, oder war das für andere, das weiß ich jetzt nicht mehr, da war doch ziemlich das letzte Miles-Davies-Album. Also Easy-Mobile war das. Easy-Mobile war das. Mein Lieblingsalbum ist Easy Mobile. Aber ich finde den sehr ähnlichen Sound habe ich auch sehr genossen. Da war das Tempo viel ringlicher, Däme, ne? Ja. From a take on me, act it out Brain cells are lit, ideas start to hit Next to the formation of words that fit At the table I sit, making it legit And with my pen it's the make-up I stop and stand strong over MCs And devour with the power of Hercules or Samson But I'm a further to left Cause you just got my cameo and I'm still abstract And no, that's not a myth And if you try to rip or get ripped The man with the gibbin' Gifts are gathered, your vocab, I only ignore Be sleeping on your rhymes till I start to snore You can't awake me, or even make me hear your son Cause you can't do me none, so Think about it if you're trying to go When you wanna step to me, I think you should know that Ain't no abstract I'm the big bad guy Ain't no abstract I'm the big bad guy Mal ich mal, wenn er das gemacht hat, dann würde er wohl auch mit der SB12-Handedness produziert haben. Daumas, wie er auf jeden Fall fix davon auskommt. Hat er einen schönen Wumms. Wobei es ja anscheinend so war, dass er auch der Mr. C, was der DJ war von Big Daddy Kane, und als er an der Big Daddy Kane oft die Samples gebraucht hat und der Malimal sich dann nur zusammen gefixt hat. Ähnlich wie beim Eric B. & Rakim, wo er auch mal die erste Platte produziert hat und da auch der Rakim schon mit sehr vielen Samples eigentlich angeschaut ist. Der Eric B. Dedekeen selber ist ja auch aus Brooklyn, weil wir vorher schon bei Brooklyn waren. Und Brooklyn hat natürlich auch einen gewissen Style. Wenn wir jetzt historisch zurückgehen, waren natürlich die Bronx der Geburtsort und es waren tatsächlich dann eher MCs als Andre Burrows, die dann ja auch diesen, die Old School letzten Endes abgelöst haben. Also quasi diese ersten Crews, die es damals gegeben hat in den 70er Jahren und frühen 80er Jahren. Das waren ja so die Cold Crush Brothers und so. Genau, und dann hat es Heroes Five und Funky Four plus One. Die waren ja alle eigentlich aus der Bronx. Aber sozusagen die New School hat er dann eigentlich begonnen eben mit Rakim, der aus Queens war, Big Daddy Kane aus Brooklyn, Public Enemy, die aus Long Island ganz weit weg waren. Der einzige, der die Oldschool abgelöst hat und aus der Bronx war, war eigentlich der Carey Swan. Der, der die Bronx-Fahne hochgehalten hat. Und wenn wir uns jetzt den Song anhören, dann merkt man zum Beispiel man den großen Unterschied zu den Rappern davor. Bis zum Jahr 1985 war alles mehr so geschrien im Rap als irgendwie so... Ja, das war halt Party-Toasting. Genau. Und dann war diese Schule, dieses smooth Rappen und diese Binnenreime, also Reime die dazwischen sind, die Komplexität von der Reimstruktur gesteigert und eben nicht mehr dieses eine Schreien, dieser Crew Faktor und natürlich war auch die Zeit wo die Solo MCs gekommen sind, weil bis eigentlich 5 oder 6 oder 8 waren ja fast nur die Crews wichtig, also selbst die, die dann die Oldschool abgelöst haben, Ryan DMC, Fat Boys, Woodini und so weiter. Aber natürlich hat es dann schon die ersten Solo-Rapper gegeben. Das war natürlich Curtis Blow, der war ganz am Anfang da. Cool Moody ist dann irgendwann weg von den Threshold 3 und ist dann Solo gegangen. Aber es war schon sehr lange die Crew sehr wichtig. Und dann ist wirklich so der Shift passiert. Aber auch schon viel gleichzeitig. Aber wenn man sich jetzt die Zeiten anschaut, ist es fast nur mehr Solo-Acts. Es ist eine Handvoll Crews, die es irgendwie gibt. Und die ja bleiben. Und die ja bleiben. Aber eigentlich so, der Solo-Rapper hat sich jetzt eigentlich durchgesetzt. Und die Rap-Crew ist eher die Ausnahme als die Regel. Und was sie nur viel weniger durchgesetzt haben, ist glaube ich, dass in dem Zuge dann, früher war meistens ein Producer für ein Album zuständig. Genau. Der hat den Stempel da drauf, sehr schön gut und jetzt ist halt schon sehr viel, ich habe von dem was, ich habe von dem was, ich habe von dem was, man hat eine gewisse Diversität auch, wo jetzt Albumlängen nicht mehr ganz so wichtig sind wie früher. Und was natürlich auch toll geworden ist bei der Kruglin-Nummer, wir haben noch Scratches in der Hook gehabt. Ah ja. Ist natürlich auch was, was aus dem Mainstream-Rap zu 100% verschwunden ist. Ja, das... Was heißt zu 100%? Zu 1000%. Also das ist natürlich schon... eigentlich ein Teil arg, weil Hip-Hop-Culture kommt vom DJ, die kommt nicht vom MC. Man muss ja vielleicht sagen, wenn wir da noch sind, Hip-Hop, wenn man heute sagt Hip-Hop, dann heißt das irgendwie, ich glaube, es geht eigentlich nur um Rap. Und Hip-Hop, also das ist aber noch viel mehr, also das hat eigentlich jetzt DJ und dann halt der MC dazu, der die Party mal ein wenig hostet von mir aus. Und Breakdance, Graffiti, das ist eigentlich Hip-Hop. Und das Erfolgreichste von dem ist Rap. Ja, voll. Wenn man halt immer sagt, der hocht Hip-Hop, ist das eigentlich Schwachsinn. Dann hocht er bestenfalls Rap-Musik. Jemand sagt, er hört Hip-Hop, das ist eigentlich ein Schwachsinn. Dann hört er bestenfalls Rap-Musik. Diese Termine sind natürlich verschwommen. Aber es ist eigentlich ganz spannend, dass viel von dem, was eigentlich Rap-Musik ausgemacht hat, nämlich dass der DJ eigentlich mindestens so wichtig ist wie der MC. Jeder MC in den 80er Jahren hat einfach einen DJ gehabt. Bis in die 90er war klar, der DJ ist genauso ein wichtiges Element. Der ist dann immer mehr vom Producer abgelöst worden und Scratches sind verschwunden. Heutzutage gibt es im Underground Rap schon noch DJs, aber im Mainstream, wenn man in etwas Rappen sieht, sind es wahrscheinlich aus dem Semplase. Wahrscheinlich, ja. Aber da hat sich auch in der Parallelzeit die Turn-and-Listen-Szene, gibt es natürlich noch wahnsinnige Sachen, was die machen, machen wir nicht reden, aber sicher nicht mehr so groß wie es einmal war. Also das muss man auch sagen, ich kenne überhaupt keine jungen DJs, also Hip-Hop-DJs. Kennst du jemanden? Also mit jungen meine ich wirklich die, die nur 18, 19, 20 Jahre alt sind. Ja, aber ich glaube, dass da fast keiner mehr Plotten-Spieler jetzt hat. Ich muss jetzt ganz ehrlich sagen, wenn ich jetzt jung bin, habe ich vielleicht nicht so die Kohle. Dann stelle ich mir da so einen MIDI-Controller hin und stecke ihn an. Ich kenne nicht einmal großartige MIDI-Controller-Digits. Ganz ehrlich. Ich kenne nicht einmal großartige MIDI Controller DJs. Ganz ehrlich. Ja, das kann ja... Es gibt jetzt in Linz eine, die DJ Helix, die legt halt Breakdance Battles und so auf. Das ist jetzt die einzige junge DJ Frau, die ich kenne. Ich kenne... Es hört sich ja keiner an. Es sagt keiner, hey, wir gehen auflegen. Ich bin ein super DJ. Das gibt es nicht. Rappen will jeder. Rappen mag er eh. Aber ich denke mir dann oft, was machen denn die Leute in 10 Jahren im Club? Ich meine, du bist ja DJ seit vielen Jahren, kann nicht sein, dass wir in 20 Jahren noch immer die Party herreißen müssen, weil es keine Notrucks gibt. 20 Jahre? Ich bin schon sehr froh, dass man nicht mehr so viele Platten schleppen muss. Ich bin ja wirklich ein DJ, der Platten mitnimmt zum Auflegen. Ich war auch lange sehr skeptisch, aber es hat einfach sehr viele Vorteile. Was ich aber auch wieder sagen muss ist, man legt ja anders auf. Man legt einfach anders auf. Wenn ich dann auch wieder ein normales Weinhals-Set spiele, dann würde ich das niemals im Serato spielen. Niemals würde ich das so machen. Oder umgekehrt. Die Technik führt dich halt auch wieder woanders hin. Auf jeden Fall. Dagegen spricht da finde ich überhaupt nichts. Dass sie mit Technologie Dinge weiterentwickeln und neue Räume öffnen, das ist eh wichtig, weil das ist heute natürlich eine Kultur am Leben. Komplett. Aber ich denke mal, eigentlich war jetzt so DJing viel leichter machbar. Stimmt. Du kriegst leichter einen Spot wahrscheinlich, oder? Ich meine, du brauchst da mal keine Investition von ein paar tausend Euro, damit du dauerwegs Plotten hast, sondern das einzige ist halt, dass du zumindest einen Plottenspieler für daheim kaufst. Oder jetzt gibt es diese ganzen Maschinen, mit denen du scratchen kannst. Die funktionieren nicht, also schmerzt man. Es geht in der Einrichtung nicht so einfach. Aber anscheinend ist es nicht en vogue. Aber es geht in andere Chancen. Im Techno- und Hautbereich ist der Nachwuchs nicht so massiv da. Ja, aber eigentlich Techno, da ist viel mit CD gemacht worden, muss man auch sagen. Da war eigentlich die CD-Player übern. Es gibt schon welche, es ist natürlich nicht, dass es keine gibt, aber man merkt schon, DJing ist nicht so Hype wie es hausnormalerweise in den 90ern und 2000er Jahren war. In den 90ern wollte jeder DJ sein. Techno-DJ, House-DJ, Drum-and-Bass-DJ, Reggae-DJ, Dubstep-DJ, Hip-Hop-DJ. Also das war ja so das DJing Jahrzehnt. Und eigentlich ist es dann ein bisschen in die 2000er gegangen. Und jetzt hat man das Gefühl, dass DJs coole Jobs haben. Du bist vielleicht eher ein Producer, der dann halt nollens wollens für irgendwelche Festivals den DJ macht, wo er dann ein fertig produziertes Set runterrennen lässt. Okay, ja. Im Hip-Hop hat der DJ schon eine Funktion, aber man merkt auch bei vielen jungen Acts, die haben schon einen DJ, sprich einen Typen, der auf Play drückt hinten vor dem Laptop. Gerade wenn man sich die jungen Cats anschaut und die Ladies, die es da jetzt so gibt, da ist der DJ nicht essentiell. Das ist wirklich ein Homie, der auf Playdruckt oder eine Freundin. Die da noch ein wenig gratis trinken will. Genau, aber es nimmt natürlich schon viel von der Kultur weg. Aber wer weiß, vielleicht kommt das wieder ein wenig zurück, weil es gibt ja immer diese Retro-Dinge. Klar. In 20 Jahren, wie du vorher gesagt hast. Wer weiß, vielleicht ist dann wieder... Ich merke schon, dass viele Junge auch wieder Platten kaufen. Das ist weiterhin ein Thema. Ob sie es natürlich nur für das Daheim und Archivieren kaufen, oder für die auf Film wieder fotografieren. Also ich merke es ja, ich unterrichte auf der Kunst Uni in Linz, und auf einmal gucken alle wieder mit den komischen Fujikas und den kompakten Dingern an und machen halt Fotos und finden sie halt recht artig. Also man merkt schon, dass dann dann immer wieder einen Schritt zurück geht. Und ja, was ja auch so ist, ich meine, die Hip-Hop-Kultur hat sich ja auf das Erbe besonnen und aus dem was Neues gemacht. Und insofern kann man sich aus einem technologischen Erbe wieder was Neues gestalten. Es muss nicht immer nur das Neue ermöglichen, sondern es kann auch das Alte das Neue ermöglichen. Das hättest du schön gesagt. Schauen wir da nochmal bei den alten Sachen. Schauen wir mal, ob das Alte auch was Neues ermöglicht. Ja. Okay. Aber ich will noch irgendwas spülen von einem Artist. Large Pro war natürlich da, aber der ist nicht fotografiert worden. Eldest Sensei haben wir schon fotografiert. Der war im Studio. Das ist doch eine schöne Platte. Legen wir was für die Weed Smoker auf. Lower the Boom. Bitte. Das ist nicht so tot gespielt. Nein, genau. Muss ich gestehen, das wäre auch meine Choice gewesen. Machen wir mit authentischem Intro. Das ist ja weg, dass man man so Interrupts macht. Ej, der synes jeg, at jeg svømmer endnu. Det synes jeg, at jeg kan blot få så. Der er til. Der er bare et par til. Lower the boom, kan jeg da sige. Lower the boom. Yup. T-brain. I take puffs on stuff, rough enough to give a buzz to my cuss, even though he don't touch the stuff. See this blood in my foot, some say my stink, but yo, this gum helps me think. I'm a room smoker, choker with a knack because I'm gifted. Some say misfit, but fuck it, let's get lifted. I get a box of 50, get 50 with a split jig, and take 10 for new jacks who try to diss me. I'd walk all the way for dogs at the cesspot, wo die meisten T-Ray Beats drauf sind. Okay. Das ist auch so ein selten erwähnter Producer, der ehrlich gesagt viele 90s Classics produziert hat. Wie meinst du das? Der nie so aufpoppt, wenn es um 90er-Produktionen geht. Heute noch T-Ray. Nein, stimmt. Ganz wenig. Ich glaube, dass ich zwischen 92 und 95 extrem viel Burner gemacht habe. Das ist einfach... Die Bassline... Die Bassline. Wollen wir es noch ganz hören oder wollen wir noch weiterschauen? Wir müssen es noch einmal genießen. Ich denke, der ist ein cooler Kiefer. Wirklich? Nein. Er fotografiert. Ist er geworden. Hängt er nicht. Verschauen. Gehen wir mal in die modernere, die neuere Zeit. Ich muss dir gestehen, ich habe ihn nicht gekannt, bis er das in der Kappe gespielt hat. Und dann produziert der Exile, oder? Und der ist grundsätzlich auch meine Garante heutzutage. Auf jeden Fall. Insbesondere das Radio, oder wie hat das geheißen? Das hat mich richtig geirrt. For Sean ist sicher einer der... Also das ist sicher einer der Classic-Alben im Indie-Rap der letzten zehn Jahre. Möchte ich fast sagen. Boy Meets World, das erste Album. Nicht ein schlechter Track drauf. Nein, glaube ich auch nicht. Exile-Producer, bekannt, dass er mit Emma Nonn, ist er bekannt geworden, quasi mit Hello Black, die mir ja durchdoppelt hat. Nachdem ich gehört habe, dass du ihr Vater bist, habe ich gedacht, ich bin ein Vater. Das ist eine Ode an seinen Vater, also nicht, dass er seinen Vater feiert, sondern an seinen Vater. Ja, sein Vater, sein Vater, sondern... Sein Vater. Thank you. Ich bin ein bisschen nervös, aber ich bin auch ein bisschen nervös. Ich bin auch ein bisschen nervös. Ich bin auch ein bisschen nervös. Ich bin auch ein bisschen nervös. Ich bin auch ein bisschen nervös. Ich bin auch ein bisschen nervös. Ich bin auch ein bisschen nervös. Ich hab's auch schon. Ich kann eh schon, eh wird that? Yeah, uh. Why do everybody complain about what they got? Ungrateful, they don't see what you gave them. Make a lump sum of money, starts to think that they made it. He said, if you pay attention to the weather, I'm jaded. It could be mid-July, and I feel like raining. Any day of the year, I shed a tear. Papa, amazing. One drop before the block, there's no one greater. And that's why I live in the sky. No lie, I'm fly. The fire, gravity, I'm applied. Ich würde mich fragen, wieder mal einfach mal anproffen. Ich wollte gerade fragen, was passiert bei dem eigentlich? Also, das weiß ich auch nicht genau. Wann war das letzte? Das war schon wieder 5 Jahre her. Ich glaube 2015 kam das. 2006 war es ja gerade. Zeit vergeht. Ja. Das war eh wie in deinem Studio. Das war die Tour zum Album. Ah, okay. Da haben wir geredet, da war grad das Video neu, was er mit Nas gerade hat. Ah. Da waren wir richtig happy, dass er mit Nas eine Nummer gemacht hat. Wie war das? Waren die auch? noch einmal gemacht hat. Wie war das? War er ja. Darf man glaube ich schon sein. Er ist schon richtig gut. Aber ist es nicht ganz so aufgegangen durch das Album, wie man es vielleicht erhofft hätte? Ja. Muss man sagen. Warum immer. Aber es gibt immer wieder underrated Alben, oder? Nein. Aber eben, seither hat man eigentlich nicht mehr viel gehört. Ja, schöne Nummer. Ja, schöne Nummer. Gehen wir wieder schön zurück. Ja. Ja, und eben, Das nette ist halt, dass man zu diesen vielen Platten, die du da drin hast, mittlerweile schon so persönliche Beziehungen geknüpft hat. Ist schon irgendwie ganz, ganz rege. Wenn man das so in den 90er Jahren gesagt hätte, dass man mit so Leuten irgendwie bei mir dahim sitze und über ihre Kinder rede und E-Mails schreibe. Das hätte ich nicht gesagt. Das ist ja auch sicher. Freilich. Das ist natürlich schon das coole an Social Media oder halt am Internet, dass halt diese Connection mittlerweile echt gut funktioniert, dass man sich halt irgendwie, ja, zusammenschreiben kann, zusammenreden. Ist einfach viel einfacher, dass man sich nicht aus den Augen verliert und überhaupt interkontinental braucht man ja nicht mehr. Früher hast du halt irgendwie einen Brief schreiben können, PO Box, Fanbrief, ein Indianer Artist, der in jener Schublade geklappt ist. Und halt irgendwelche INAs haben jetzt bestimmt wer was produziert auf einem Album und so weiter. Und das ist halt natürlich schon... Die schöne Seite der Digitalisierung. Natürlich. So nicht nur immer den Fortschritt halten. Nein, nein, da wird sicher noch mehr kommen. Wohin, ob es unser Leben besser oder sonstiges macht, das werden wir nur erleben oder nicht. Aber die Vorteile sind schon da. Das war okay, wenn ich nicht mehr im Studio war. Ja. Lord Van Ness, der war schon da. Lord Van Ness war schon da. Haben wir leider keine Zeit gehabt zum Fotografieren. Auch schon lange, lange dabei eigentlich auch, von DRTC. Genau. Von so, wie sagt man, Funky Technician oder, ja, besser als beiden aber. Das ist das Lustige dabei, ich habe da bewusst die Black Seas auch eine, so eine. Ja, weil das? Beides nämlich, Artunis eigentlich. Ich habe es überhaupt nicht auskennen... Also, Black Caesar... Wir reden von James Brown. Es ist generell richtig gut. Also, Blind Man Can't See It. Auch bekannt worden durch Demon FX. Also, das ist James Brown. Auch bekannt worden durch die OneFX natürlich. Aber Funky Technician, schauen wir mal, wie sportlich ist das Sämpel? And I feel good to see people up on it And I feel good to see people up on it And I feel good to see people up on it And I feel good to see people up on it More finesse and effect cause I rhyme hard Look at the flow, smooth year, the whole nine yards We in check, I'm seized, I submit I make the deal, I'm stuck, check it And just kill the head, it's like Ja genau, das FX natürlich. Das habe ich ein wenig gebraucht bis ich sie gesehen habe. Ja, aber ich ich nichts mit. Nein, aber jetzt hast du die Klassik. Ich weiß nicht, ob wir darüber reden, ob ich richtig klasse bin. Demi fühlt sich gut an, wenn sie Leute anbietet. Zum Schluss muss man dazu sagen, dass er als Producer sehr bekannt war. Sehr eigentlich. Für mich war er eigentlich eher mehr Producer als MC. Obwohl er eigentlich als Rapper bekannt war. Solide, gibt es nichts. Er war schon mit einer dieser Punchline MCs. Also dem Style, den Big L dann wirklich berühmt macht hat oder JC am Anfang. Dass du immer eine Punchline am Schluss hast und diesenZ am Anfang, dass du immer einen Punch am Schluss hast und dann diesen Multi-Syllable-Rhyme am Schluss, dass sie drei oder vier Silben am Schluss reimen. Da war der Lord Silence schon sehr wichtig von dem Stil. Und ich möchte sagen, dass dieser Rhyme-Style dein Rap zum Beispiel sehr stark beeinflusst hat. Nämlich wenn du jetzt genau anhörst von diesem Schema, dieser da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da da ganz viel sozusagen, immer diese Punchline am Schluss so einlegen, dass sie einen Schmäh haben, war Lord Farnese ganz essentiell. Wie gesagt, andere haben vielleicht eher die Lorbeeren geerntet von der Stilistik. Big L war da überhaupt der King in diesem Punchline Rapstyle, der halt einfach noch krassere Punchlines gehabt, wo man vom Flow halt einfach tödlich war. Der aber auch entdeckt worden ist von die RCC Crew, genau genommen von Showbiz. Showbiz und AG, aber nicht. Macht ja nichts. Auf jeden Fall der ist entdeckt worden. Aber wenn wir gerade bei den Samples machen, jetzt könnte man ja natürlich das Original Ich habe ihn nicht. Macht ja nichts. Auf jeden Fall, der ist entdeckt worden. Aber wenn wir gerade mal die Samples machen, jetzt könnten wir ja natürlich das Original-Sample spielen. Wir machen das jetzt ganz schulisch. Ja. Blind Man Can See. Es kommt nicht am Anfang, das Sample. Muss man dazu sagen. Er hat da nicht einen Break, glaube ich. Genau. Und dann kommt es. Mitten in der Nummer. Fertiger Beat einfach. Na ja, was will man am Kleidstablaffilder erzählen, der die Drums gespielt hat. Glaube ich zumindest auf den Platten. Ich glaube, er hat fast alles gespielt, oder? Genau. Und dieses Sample hat dann 1992 Dazif X gesampelt, beziehungsweise Solid Skin haben das, glaube ich, produziert. Ich bin mir jetzt aber gar nicht so sicher. Ist unsere Zuseher, glaube ich, relativ furchtbar. Ist unsere Zuseher glaube ich relativ furchtbar. Und er war dann mit Average, und jetzt ist er Rapper, eben 2011 aus einem Schmäh heraus. Ah schon wieder. Schnittige 10 Jahre her. Begonnen, dass wir amerikanische Rap-Classics ins Deutsche übersetzen und ich die ganzen Beats reproduziert habe. Und warum das Tuesday Classics heißt, ist, dass wir uns tatsächlich zehn Wochen lang jeden Dienstag getroffen haben und wirklich an dem Dienstag den Song gemacht haben. Also es war de facto so, manchmal habe ich den Beat vorproduziert, wenn er komplizierter war, manchmal habe ich ihn wirklich an dem Tag produziert. Nach 3-4 Stunden war das Ding fertig. Am Donnerstag haben wir dann meistens den Song prämiert auf Tribe Vibes. Ah ja, genau! Dann habe ich das Album gepresst. 2011 ist es noch gepresst worden. In Deutschland haben die das viel abgefeiert. Zeitgleich hat damals der Afro ein ähnliches Projekt rausgebracht, aber unabhängig. Wir haben es gemeinsam auch noch einmal ausgemacht, glaube ich. Genau, beim Volume 2 haben wir den Afro mit eingeladen. Der Beat war zum Beispiel, das war wirklich am Dienstag, der ganze Song war in so drei Stunden fertig. Weil, das hat den Loop, A Eater Waits und dann das Waaaaaaah von Herbie Hancock. Nein, das war Malcolm McCl. Und dann ist das Ding fertig. Die Nase von Piloki und der Super-Kader-Fragenister Chef Tic Tac Toe Schluss mit Uzi, Daisy, hier kommt der Crazy Große Flip und warte, Reg, guck wie die Gurus die Soße Eins, zwei, ein Schnüre meinen Arm schubt Ja, Badutzi, bitte zisch ein Bier dazu So was Süßes, richtig Süßes, ich trimm mit Doppelhit Flip, geahnt, ein Schatten kriegt einen umsortierten Schiff Ey, yo, Dress, ich trimm mit Doppelbretz, ich bin wie die Wachschenwitzkitz Die Vogel, die Vogel, die Linse, wo die Wachen jetzt hinziehen Mein Schafbein verbunden mit dem Hüftbein mein Hüftbein verbunden mit dem Schalkebein, mein Schalkebein verbunden mit dem Kniebein, mein Kniebein verbunden mit dem Partyhopper. Ich zieh's an, zieh's, ich trete mich auf die komische Ader, vergiss die Horomazine, ich hab eine Honigware oder eher doch das Isamöl, ich spieg in die Spacken, was war das damals. Selber Sample wie wir vorher beim Lord Finesse gehabt haben, also James Brown, aber das Effekt... Ein paar Jahre, zwei Jahre später dann nochmal verwendet. Und dann 20 Jahre später, da war jetzt schon... Aber ich habe das recht spannend gefunden. Also einerseits habe ich am Anfang nicht gewusst, dass du die Beats alle nachproduziert hast. Und das habe ich eigentlich recht spannend gefunden, weil ich sage einmal, übersetzen, ich habe es wirklich gut gefunden, wie ihr das auf Deutsch macht. Also auf 100 eigentlich. Nein, eigentlich ist es hochdeutsch. Außer das, was Pato war, haben wir da nicht mehr gesagt. Wie war das, nachproduzieren? Ist das, wie gesagt, okay, man kann das grundsätzlich immer ausfinden, das Sample, das ist alles möglich, aber das dann so nachzuproduzieren, das ist nicht so einfach, weil ich finde eigentlich, dass der ziemlich identisch ist eigentlich. Da muss man wahrscheinlich noch aufpassen, dass man nicht nur ein wenig fetter macht mit dem, was man jetzt vielleicht hat oder ein wenig anders. Nein, als man jetzt vielleicht hat. Nein, fatter ist schon fett genug. Aber weißt du, die Fettnis woanders reinlegt, weil man jetzt einfach ein anderes Pult mit einem Equipment hat. Ja, man misst natürlich, es ist nicht eins zu eins gleichgemischt, das schaffen die, die sind ja Engineers, wenn sie das fast alle Mischpult setzen. Aber das Schwierige sind eher die Drums. Da brauchst du schon ein Knowledge, welche Drums es sind. Ich höre viele Drums auch, die ich nicht so gut kenne. Das ist eigentlich das Schwierigste, einen Drums anzuproduzieren. Wenn du nicht das Original-Break weißt und dann mit einem anderen Drumsound hinkommen, ist es schwierig. Da ist es gut, wenn man sich ein bisschen auskennt. Und dann weißt du, okay, das ist jetzt der Drum-Break und das ist jener. Das ist so die Knowledge, die man schon haben muss, wenn man wirklich will, dass es so wie es original klingt oder so möglichst neu original ist. Oder du müsstest wissen, wenn ein Drum Computer verwendet ist, welcher Drum Computer ist das? Eben, deswegen denke ich mir, so einfach kann das ja gar nicht sein. Wie gesagt, teilweise ist ein Beat super simpel, drei Spuren fertig. Manche haben wir acht, zehn, zwölf, vierzehn gehabt. Aber eben den Sound hinzukriegen und auch wissen, wo die Samples kommen, wie choppen wir es, pitchen. Damals haben wir das für Bassline gefiltert. Also die ganzen Schmähs, die sie halt damals verwendet haben, die musst du nicht wissen. Also das Um und Auf. Und ja, mir hat es Spaß gemacht. Das war natürlich eine super Challenge, das irgendwie zu reproduzieren. Das glaube ich. Und das Rappen war halt auch cool, aber da kriegt man dann echt eine Übung. Also wie gesagt, die meisten Nummern haben wir in einer halben Stunde, Stunde übersetzt. Und da haben wir es übersetzt und dann haben wir es eingrappt. Also wir haben wirklich geschaut, dass es so raw bleibt und gar nicht zu overproducen und zu viel Brain reinstecken und da das Rapper Nummer ein und wenn es passt hat, also wenn es einmal fehlerfrei drauf war, dann haben wir es in der Regel gelassen. Und das war das Geile. Aber das ist so der Spirit, der mir halt oft auch dann bei neuen Sachen abgeht, weil ich viel damals nicht perfekt war. Sondern ich muss dir vorstellen, die Typen sind irgendwie bekifft, angesoffen, im Studio gekommen, irgendwie um 11 auf die Nacht mit der ganzen Posse. Da sind 30 Leute im Studio abgehängt. Da ist irgendwie der Henny herumgegangen und der Weedman. Und dann haben sie um vier in der Früh begonnen, dass sie den Song aufnehmen. Und das hat natürlich diese spezielle Aura zu der Zeit auch ausgemacht, dass das eigentlich so ein bisschen verplante Toons waren, die gar nicht so gedacht haben, der Song muss so lang sein und dann die Hook, der mit das Radio spielt und so. Das ist schon eine Energie, die eben gerade diese Sachen, finde ich, voll atmen. Und warum es aber auch so Klassiker sind, weil sie eben nicht so prognostizierbar sind. Zu überlegt. Wenn du einen Standard-Song anhörst, dann kommt das Intro, dann die 16 Bars, dann kommt die Hook mit Auto-Tune, dann kommen noch 16 Bars, nochmal die Hook und wieder schauen. Vielleicht die Hook doppelt, bestenfalls eine Bridge. Aber es ist so, alles nach Schema F, und alle schauen, auf Spotify entscheiden die ersten 10 Sekunden, man produziert alles. Genau, da machst du mal zehn Sekunden, fett, geil. Damals hast du produziert, so dass du gedacht hast, hey, ein DJ muss das geil auflegen können. Genau, da braucht es halt einmal... Ich habe ja auch eine Zeit lang sehr vermisst, was das einfach zum Auflegen oft... Jetzt fängst du sofort zum Rappen an, was ist denn jetzt los? Die kann ja gar nichts machen. Das ist ja... Für neue Musik muss man wirklich editieren. Also da macht dann Serato auch Sinn. Das ist danach gar nicht so leicht. Ja, das ist danach nicht so leicht. Aber ich tue mir wirklich oft auch schwer, dass ich zum Beispiel neue Platten manchmal ins Set einbaue, weil die einfach irgendwie einfach Love anfangen. Es ist gar nicht so easy, teilweise auch nicht so gut klingen vom Umschnitt. Es ist ganz anders einfach jetzt. Musik keeps on moving. Wie haben wir jetzt die Regie ermessen? Krieriegt, dass wir nicht so langsam aufhören. Ich glaube auch. Ist okay. Willst du noch was sagen? Wollen wir da? Ja, schaut euch die Ausstellung an. Kommt zu Hip-Hop-Konzerten, wenn ihr Zeit habt. Gibt es wieder. Kommen, ja, den Herbst werde ich glaube noch nicht viel ausländische Gäste begrüßen bei uns, aber nächstes Jahr hoffe ich dann doch. Schauen wir, was die Zukunft noch bringen wird. Wohin uns die Musiker noch bringen werden. Da wird schon was Feines dabei sein. Ja, ich glaube auch. Passt. Ich hoffe. Vielleicht nicht in Wels, aber in Linz zumindest. Was ist los mit der Welser Hip-Hop-Szene? Da muss ein bisschen was gehen. Ja, ich muss auch sagen, ich tue mir auch schwer gerade. Das ist schon schade. Aber zumindest gibt es den Together-Jam, den großen Graffiti-Jam im Juli, wenn ich das schon droppen darf. Das darfst du auf jeden Fall droppen und da kann man es auf jeden Fall geben, auch graffiti-mäßig richtig gut. Die Wände immer wieder neu und geil, ein Fest, wenn man da durchspaziert und sich das anschaut. Kunst. Muss man auch sagen. Muss man auch Wels Lobender erwähnen. Danke. In dem Fall. Und war ja auch witzigerweise, wenn wir nochmal in die Vergangenheit gehen, weil es ja diese, wie hat es den gehasst, Spray Can Art Ausstellung geben. Das ist Spray Can Jam 1993, die quasi in Kooperation mit dem Schlachthof und der Kappo entstanden ist. Okay! Nicht hundertprozentig involviert, aber schon auch anwesend. Die war im Juni 93 oder Mai sogar. Und da war damals der Tech Rock und der Burns aus Bayern da und eben das Kero, Lewin, Sand aus Wien. Und da sind zum ersten Mal die Wände des Schlachthofs des Prophetes bemalt worden. Und da hat es damals eine Party gegeben und ein Konzert. Ich weiß noch nicht mehr genau wer da gespielt hat. Der Text noch nicht, das war noch ein bisschen vor unserem, bevor wir auftrittsfähig waren. Aber da war Verse tatsächlich, also war schon so ein Starting Point. Schön, dass wir da einen kleinen Punkt in der Geschichte haben. Der Techrock war dann länger in Linz. Wir haben damals gefreestylt im Keller. Ich glaube, es hat Spray-In-Art geheißen. Ich werde nachfragen, das interessiert mich jetzt selber. Das ist ein Plakat, der ist so orange. Und genau, in diesem Sinne. Der Kreis schließt sich. Ja? Ein Regen ergisst sich. Ich habe schon schwarz gefällt. Du Wahnsinn. Ich habe gesagt, das passt schon. Aber wenn man sich nicht wenig, quasi langsam aussieht, dann passt es nicht. Man schafft es, wenn man jetzt aufhört und die Treppe drauf ist, dann ist es schon ein bisschen tor. Mit dem Training. Aber ich finde, das war jetzt fast eineinhalb Stunden, das war mega gut. Ja, keine Ahnung. Das war fast schon so ein paar Stunden, das reicht voll. Ich glaube auch, das reicht. Es war echt unerbietend. Eigentlich genau, was ich haben wollte. Naja. Könnt ihr jetzt noch sitzen bleiben, ich wollte ein Bier oder Wasser, und ich werde jetzt vom Wasser kommen versuchen. Aber wegen mir passt das nicht, das ist das gewesen. Alles schön. Sehr schön. Danke für die Einladung. Bitte schön. Danke. Danke. Für diese schöne Sendung. you