Frühling, Aufbruch, Energie, März. Herzlich willkommen an so einem schönen Frühlingstag. Freut es mich besonders, dass so viele Leute da sind. Herzlich willkommen Julius Stieber, der die Ausstellung eröffnen wird. Und ich werde ganz kurz über die März selber reden, bevor ich dann zum heutigen Abend komme. Es war schon einiges los heuer. Wir haben ein Glück gehabt mit der Pandemie. Wir konnten im Gegensatz zum Vorjahr heuer relativ viele Dinge schon verwirklichen. Im Jänner war der Wolfgang Stifter da, hat diesen Raum bespielt. Parallel dazu die Edition Doppelpunkt. Vier junge Künstlerinnen, also Künstlerinnen mit kleinem i, haben eine sehr frische Ausstellung gemacht und das Spannungsfeld war sehr interessant. gemacht und das Spannungsfeld war sehr interessant. Es gab auch gleich die erste Publikation heuer, was reimt sich auf Edition, die ist beim Jürgen auch erhältlich. Die nächste Publikation wird am 21. Juni herauskommen, wenn der Peter Sommerauer seinen Rückblick macht auf zehn Jahre seiner Präsidentschaft, die letzten zehn Jahre in März. Datumsmäßig näher liegt Crossing Europe, wo der Stigi Fruau eine Kooperation oder einen Beitrag hat und auch hier seine Arbeiten zeigen wird. Und parallel dazu wird die Gabi Berger zu sehen sein. Ich denke, sie ladet dazu auch Kolleginnen und Kollegen ein. Der Eremit am Satellit steht neben mir. So hat sich der Charles Kaltenbacher mehr oder weniger vorgestellt, wenn wir das erste Mal richtig miteinander geplaudert haben. Im Satellit herrscht ja Schwerelosigkeit. Wenn ich mir die Ausstellung da so anschaue, ist da aber Mordsene Energie, Mordsene Kraft vorhanden. Und die schwere Losigkeit ist ja nur vermeintlich kräftefrei, weil da ist ja auf der einen Seite die Fliehkraft, die uns ja vom Planeten schleudern würde und auf der anderen Seite in einer feinen Balance dazu die Gravitation. Und da sind wir beim Thema. Die Gravitation ist ganz zentral in deiner Arbeit und das werden wir dann später noch genauer hören und steht also auf jeden Fall im Mittelpunkt aller deiner Überlegungen. Du hast auch sozusagen ein Gravitationsfeld um dich geschaffen, wo du viele Künstlerinnen und Künstler eingeladen hast, hier zu präsentieren. Und die Sarah de Cristoforo ist die Anwesend, das weiß ich jetzt gar nicht. Dann würde ich sie herzlich begrüßen. Sie ist sozusagen der Gast hier. Alle anderen sind Mitglieder der März, nämlich die Elisa Andesner, wo wir mit ihrem Antlitz hier heute auskommen müssen, weil sie sitzt in Quarantäne in Montenegro, beziehungsweise ich glaube gestern war die Quarantäne vorbei, heute eröffnet sie dort ihre Ausstellung. Die Andrea Besendorfer muss ich leider entschuldigen, weil sie im nahen Umfeld einen Corona-Fall hat. Und auch von ihr sind ja diese wunderschönen Arbeiten, wo sie bittet, genug Abstand zu halten, sie nicht zu berühren und auch nicht hinzublasen oder so, weil die sind wirklich sehr fragil und auf der anderen Seite, wie man ja auf den ersten Blick sieht, auch extrem aufwendig zu machen. Die fragilste ist traurigerweise die gelb-blaue, wie es halt momentan so ist. So, jetzt ist mir der geflogen. Weiter geht es mit der Elisabeth Blank. Herzlich willkommen. Den Stefan Brandmeier habe ich schon entdeckt, der steht da hinten. Den Egenharz Kanter, den haben wir da. Den Anton Kehrer, der steht da. Der Stefan Tiefengraber, hinten im Eck, herzlich willkommen auch. Und schließlich, last not least, Rainer Nöbauer. Der Charles wird, also Julius Stieber wird dann inhaltlich ein paar Worte sagen und danach wird der Charles einen Eröffnungsakt machen, auf den ich schon sehr neugierig bin. Vorher möchte ich aber noch Danke sagen. Wenn immer ich in den letzten zehn Tagen in der März war, hat es gewurlt hier vor Helfern und Helferinnen. Es ist danke an alle, die sich da wirklich beteiligt haben, um das möglich zu machen. Im Speziellen möchte ich mich aber bei der Natascha Wöss im Namen von Charles bedanken. Sie hat dem Charles Beine gemacht und zwar Roboterbeine. Und das werden wir auch nachher noch genauer erfahren, was damit auf sich hat. Und es gibt ja praktisch keine Danksagung, ohne auch den Gerhard Brandl zu erwähnen, den ich auch schon gesehen habe, der natürlich wieder im Aufbau und in der Hängung aktiv war und also wirklich trotz schwieriger Umstände da war. Und herzlichen Dank, Gerhard, dass du auch da wieder so mitgeholfen hast. 6,6743 mal 10 hoch minus 11, das ist die Gravitationskonstante. Das ist wenig, 10 hoch minus 11, das ist ein Gravitationskonstante. Das ist wenig. 10 hoch minus 11, das ist ein Tausendstel, Milliardstel. Also es ist nicht groß, aber eine sehr wichtige Konstante. Zum Glück ein Naturgesetz und nicht ein normales Gesetz. Sonst könnte man nämlich die Abstandsregeln drüber variieren. Das bleibt uns zum Glück erspart, dieser Eingriff. Und diese kleine Konstante ist aber sozusagen in der Grundstruktur des ganzen Universums eingeschrieben, aber auch in der Grundstruktur deiner Arbeit und im erweiterten Sinne auch der eingeladenen Künstlerinnen. In diesem Sinne sage ich einmal herzlichen Dank und bitte um die Worte von Ihnen. Ja, meine sehr geehrten Damen und Herren, ich darf Sie auch zu diesem Abend hier in der Merz recht herzlich von meiner Seite begrüßen. Als Kulturdirektor der Stadt Linz, es ist mir eine große Ehre, hier auch wieder mal eine Eröffnung zu machen. Es liegt schon länger zurück, vor der Pandemie, wie ich mich erinnern kann. Es liegt schon länger zurück, vor der Pandemie, wie ich mich erinnern kann. Und ich bin hier eingeladen worden vom Kurator selbst, Charles Kaltenbacher, der uns jetzt leider gerade performancebedingt, vorbereitungsbedingt verlassen hat, aber wiederkommen wird. Er hat mich angeschrieben, hat mir die Idee, das Konzept vorgestellt und ich habe diese Herausforderung, muss ich sagen, in diesem Falle angenommen. Es geht um ein doch nicht ganz unkomplexes Thema, auch wenn Gravitation prinzipiell leicht erklärbar ist und auch leicht nachvollziehbar, weil wir ja alle diesem Phänomen unterworfen sind und ohne diesen Phänomen wir auch nicht existieren könnten. Aber Charles Kaltenbacher hat einen besonderen Blick auf dieses Phänomen der Gravitation. Er geht vom Begriff der Propriozeption aus. Das heißt, ein Sinn, den wir eigentlich uns selten bewusst machen, der Sinn und die Wahrfinden, aber auch Kraftempfinden, Spannung, Geschwindigkeit, Bewegung an sich verbunden sind. Diesen Sinn bezeichnet man auch als Tiefensensibilität. Das ist sozusagen eine Art Übersetzung und diese Tiefensensibilität ermöglicht uns erst eine Bewegung im Raum, ein Verhältnis zum Raum, eine Wahrnehmung von uns selbst im Raum-Zeit-Kontinuum. ist sozusagen der Ausgangspunkt, den Charles Kaltenbacher auch bei dieser Ausstellung nimmt und den sein Denken eigentlich schon, wie du mir erzählt hast, seit 30 Jahren einnimmt und bestimmt und wesentlich auch deinen Zugang zur Ästhetik prägt. Die Herausforderung ist, diesen Begriff sozusagen auch in der Ästhetik zu übersetzen. Und da gibt es auch einige Anstrengungen anderswo. Was ist Propriozeption und vor allem im Verhältnis zur Kunst? Was ist sozusagen der Übergang oder das, was diesen Begriff für die Ästhetik produktiv macht und für das Kunstschaffen? Da gibt es auch derzeit fast parallel dazu, muss man sagen, auf der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf eine Workshop-Reihe, also eine Seminarreihe dazu, die genau diese Fragestellung stellt. Ich komme jetzt ein bisschen näher an die konkrete Ausstellung, aber es braucht einen gewissen theoretischen Vorlauf. Ausstellung, aber es braucht einen gewissen theoretischen Vorlauf. Ein zweiter Begriff, den du im Ausstellungstitel sozusagen führst und der für dich auch konstituierend ist, für deine Herangehensweise, ist der Begriff der Balance. In diesem Fall ins Englisch, also Balance, the Power of Form from Foot to Head. Letztlich, der Titel der Ausstellung, da sind wir jetzt schon näher beim Thema, definiert schon sehr klar, um was es hier geht. Das heißt, die Balance, das Gleichgewicht ist jener, ist sozusagen unsere Reaktion auf den konstanten Umweltreiz der Gravitation. Das heißt, unsere Leiblichkeit, unser Körperempfinden ist ganz wesentlich auch ein Balanceempfinden. Das ist unsere Antwort, unsere evolutionäre Antwort auf sozusagen das Phänomen der Gravitation und auf die Wahrnehmung dessen, wie wir uns im Raum fühlen. Und beim Begriff der Balance oder Balance sind wir auch schon ganz nahe dran an ästhetischen Konzeptionen, die sich durch die gesamte Kunstgeschichte eigentlich ziehen. Wenn wir daran denken, was nehmen wir als schön wahr, als ästhetisch schön, im klassischen Sinn, nicht im modernen Sinn, dann sind wir ganz schnell bei der Balance, bei der Harmonie, bei der Ausgeglichenheit. Das ist sozusagen das Konzept der Proportion, der Zentralperspektive, der Weimarer Klassik etc. der Weimarer Klassik etc. Diese Konzeption der Balance, die sozusagen aus einem Körperbewusstsein heraus entsteht, also Ästhetik, die sich aus dem körperlichen Bewusstsein sozusagen generiert, das ist sozusagen dein Ansatzpunkt und auf das möchtest du auch in dieser Ausstellung aufmerksam machen. Das ist der entscheidende Punkt in die Kunst, weil sonst würden wir uns ja nur in der Wahrnehmungspsychologie oder Physik bewegen und das wäre irgendwie zu wenig für diesen Anlass. Entscheidend ist auch, dass wir es hier mit einem Phänomen zu tun haben, das in der modernen Kunst auch gebrochen wird. Das heißt, Balance ist ja etwas, was wir herstellen müssen, eigentlich mühsam herstellen müssen, weil wir immer gegen die Gravitation irgendwie ankämpfen und uns in Balance bringen müssen. In die Kunst übersetzt stellen sich hier natürlich prinzipielle Fragen der Ästhetik. Eine Antwort, die ich als Literaturwissenschaftler hier mitgeben möchte und die mich eigentlich auch schon seit 30 Jahren begleitet, ist die Antwort von Heinrich von Kleist, sein Aufsatz oder seine Abhandlung über das Marionettentheater aus dem Jahr 1810, wo sozusagen die Ästhetik aus dem Körperbewusstsein her formuliert wird. Es ist ein Dialog mit einem Tänzer, ein Ich spricht mit einem Tänzer und es wird sozusagen, also jetzt die Kurzfassung, es wird die Gliederpuppe, also die Marionette, als ideal dargestellt im Umgang eben mit der Gravitation. Bei Gleis geht es um den Begriff des Schwerpunktes, den richtigen, den perfekten Schwerpunkt finden. Und die Gliederpuppen haben das sozusagen in sich als Maschine, als unbewusstes Wesen oder in dem Fall eben kein Wesen, sondern als unbewusstes. Auch Kindern wird in diesem Text sozusagen diese Selbstverständlichkeit, diese unreflektierte Fähigkeit, den richtigen Schwerpunkt zu finden, die Balance zu finden, nachgesagt. Umgekehrt, die Menschen, die sozusagen die Tänzer an sich, sind eben nicht fähig, die perfekte Balance zu finden. Sie sind sozusagen in Dissonanz. Warum? Weil wir reflektierte Wesen sind. Und aus dieser Dissonanz entwickelt sozusagen Kleist dann seine Ästhetik, nämlich eine Anti-Ästhetik zur Weimarer Klassik, insbesondere bezogen auf Schillers Überanmut und Würde, wo von der schönen Seele die Sprache ist, von der Ausgeglichenheit im ganzen Sinn. Hier findet ein Gegenentwurf statt, der aus dem Körperbewusstsein sozusagen eines Tänzers und das immer dann auch bei der Performance eines Kaltenbacher oder anderer entwickelt wird. Und dieser Text wird aber erst viel später wirksam. Also das ist ja zeitverzögert, der ist am Jahr damit fast vergessen worden und erst viel später wirksam geworden. Und andererseits, also wo würden wir uns wieder finden in der Perfektion? Im göttlichen Prinzip. Das ist auch eine Erkenntnis, die dieser Text formuliert. Also sozusagen im Überbewussten oder im Unbewussten. Dort ist Perfektion in der Balance möglich. Wenn ich diesen Text jetzt wieder zurückspiegle auf diese Ausstellung, dann denke ich mir, die Aufgabe von Künstlerinnen und Künstlern und der Kunst an sich ist ja, und das ist also eine Aufgabe, das ist ja nur ein Zugang sozusagen, ist ja genau dieses Streben, die Sehnsucht nach der Perfektion, nach der absoluten Balance und das Streben dorthin und das Kenntlichmachen auch der Dissonanz. Und in dieser Spannung sozusagen bewegt sich auch die Kunst. Auch wenn das Hässliche in die Kunst kommt, ist es ja nichts anderes, als sozusagen eine Balance infrage zu stellen oder wieder herzustellen. Ja, das wäre jetzt nochmal der theoretische Vorlauf zu den Phänomenen Balance, Gravitation und Propriozeption. und Propriozeption. Ich möchte jetzt mit Ihnen kurz diese Ausstellung, wie sie hier konzipiert ist, und das ist ja sehr, sehr überlegt. Charles Kaltenbacher hat ja diesen Blick, das quasi Abibaburg geschult, also ikonografischer Blick, der Phänomene, Motive, Inhalte, etc. über die Zeiten und Genres sucht in seiner Arbeit und mit diesem Blick, den du aus deiner Arbeit heraus genreübergreifend auch in die Populär, also kulturgreifend, ja, zwingend pflegst, weil das ist ein innerer Antrieb, so wie ich das bei dir wahrgenommen habe. Diesen Blick hast du hier als Kurator sozusagen in dieser Beteiligungs-, Märzkünstlerinnen-Beteiligungsausstellung draufgelegt. Und ich versuche jetzt hier an ein paar Positionen, ich kann nicht alle einzelnen Werke da in diesem Kontext erläutern, versuche jetzt da ein bisschen eine Orientierung zu schaffen. Wir beginnen da hinten bei der Andrea Besendorfer. Ich war gestern, also jetzt nicht wundern, dass ich da so parlier und die Kunstwerke so toll zuordnen kann. Das war Arbeit, die wir gestern schon geleistet haben, hier in der Merz gemeinsam, der Charles Kaltenbacher und ich. Aber ich versuche jetzt ein bisschen das wiederzugeben, was wir so gestern diskutiert und besprochen haben und auf was du mich auch hingewiesen hast. Und auf was du mich auch hingewiesen hast. Die Arbeit der Andrea Besendorf an dieser Wand hier, das ist sozusagen der Ausgangspunkt. Das ist für dich sozusagen die Schwerkraft dargestellt in ein formales ästhetisches Konstrukt. Das heißt, die Vertikale ist hier entscheidend, das nach unten ziehen. Das ist ja eine textile Arbeit. Und gleichzeitig ist es auch eine Arbeit, die jetzt ästhetisch schön, weil es sozusagen eine ausgeglichene Form darstellt. Wir können auch sehen, welche Kräfte der Gravitation entgegengesetzt werden, Hängevorrichtungen etc. Gravitationen entgegengesetzt werden, Hängevorrichtungen etc. Und aus diesem Gebilde heraus entsteht sozusagen in Antwort auf die Gravitation auch eine ästhetische Antwort letztlich. Jetzt bin ich sehr einseitig. Ich muss dazu sagen, Kunst so zu betrachten ist gefährlich, weil man ja einen sehr monothematischen Zugang hat. Jedes Kunstwerk ist ja noch viel mehr als das. Also man kann es nicht reduzieren auf das Phänomen der Gravitation, das meine ich, oder der Propriozeption. Aber es ist sozusagen eine Erweiterung der Wahrnehmung, wenn wir mit diesem Blick auf diese Kunstwerke schauen. So verstehe ich das. Und das ist auch so ein bisschen der Konzeption. Die Arbeit von Stefan Tiefengraber ist sozusagen das Gegenläufige. Hier sehen wir die horizontale und die horizontale ist in dieser Darstellung ganz klar auch definiert durch die Gegenkraft. Das heißt, wir müssen, wenn wir die vertikale Anziehungskraft überwinden wollen, eine Gegenkraft entwickeln, die in dieser Darstellung mechanischer Natur ist. Das ist sozusagen die Antwort auf die Pesendorferische Darstellung der Schwerkraftphänomene. In der Videoarbeit von Egenharz-Kantner haben wir auch nochmal ganz was anderes drin. Erstens einmal die Zusammenfassung beider Phänomene, nämlich einerseits, wenn Sie genau schauen, diese Papierbögen, die jetzt im Ruhezustand sind, links und rechts, also wir haben erstens eine hohe Proportionalität, eine Zentralperspektive. Jetzt kommt der Zug, jetzt wird es klar, was passiert. Wir haben zuerst die vertikale Kraft, sozusagen wieder die Gravitation, das Papier, das sich ausrichtet nach unten und dann die vertikale Kraft, nämlich die Geschwindigkeit und Sogwirkung, letztlich der Luftzug des Windes, den der Zug erzeugt, also die vertikale Kraft, die das Ganze aus der Balance, könnte man auch formulieren, bringt und dann die Schwerkraft, die das wieder in die Balance, in die vertikale Ausrichtung zurückführt. Es ist aber auch interessant, weil es eben diese Zentralperspektive gibt, sozusagen die Tiefe in den Raum und links und rechts sehr proportional im Balance gehalten, die beiden Säulen oder Betonelemente, die mit dem Papier überzogen sind. Kunstgeschichte, alte Meister drinnen, also eine auch tiefen Dimension im Sinne der ästhetischen, also der Aufarbeitung einer Ästhetik, die historischer Natur auch ist. Wir gehen jetzt weiter zum Anton Kehrer. Der Anton Kehrer ist jetzt auf den ersten Blick, denkt man sich, was tut der da eigentlich, Also was macht das Bild hier in der Ausstellung? also als propriozeptives Wesen sozusagen, als raumwahrnehmendes Wesen, sieht hier eine Position, die ihm sozusagen entgegengestellt wird. Also er hat es sehr aus der Sicht des Betrachters, des Rezipienten gesehen. Mir fallen aber auch klare Bezüge zu der Arbeit, die ich vorher beschrieben habe, auf, zu der Arbeit von Egenhards Kanter, nämlich auch hier eine Proportionalität, die sich aufgrund der Farbwirkung ergibt, das sind ja die Lichtbilder und Lichtästhetik des Anton Kehrer. Eine Wirkung, die rein über die Verdichtung oder Abstraktion, je nachdem wie man will, unseres Farbspektrums herbeigeführt wird, das wir bewusst ja gar nicht wahrnehmen können. Also in Wahrheit sind es ja meistens Nahaufnahmen von Lichtquellen, die vergrößert werden, fast wie ein Mikroskop. Und in dem Fall haben wir tatsächlich so etwas, wenn man das andere Bild daneben hält, wie eine Zentralperspektive, ein links und rechts, das in Ausgewogenheit ist, eine Balance, die hergestellt wird, rein über die Farbe und Lichtwirkung. Jetzt ist aber gleichzeitig, und jetzt sind wir wieder bei einem anderen Phänomen, das wirklich der Kunst immanent ist, das auch die Kraft der Kunst ist, gleichzeitig haben wir aber das Gefühl bei diesem Bild der Schwerelosigkeit, weil sich ja alles auflöst und sozusagen kein Raum an sich mehr kenntlich ist, kein Punkt mehr, den wir fassen können. Und diese Schwerelosigkeit, die sich aus diesem Bild ergibt, ist natürlich aufgrund dieser Diffusität gegeben, aufgrund der Vergrößerung auch letztlich. Aber es ist ja nur scheinbar. Das Bild an sich ist ja nicht schwerelos. Da sind wir wieder beim Charles Kaltenbacher, der als propriozeptives Wesen durch den Raum schreitet. Es ist ja trotzdem Materialität. Es ist ein Bild, das auch hier hängt, wie alle anderen Bilder, und der Schwerkraft etwas entgegensetzen muss. Also wir erleben hier die Kunst des Als-Obs, das ja an sich die Kunst ist. Wir erleben hier die Kunst des Als-Obs, das ja an sich die Kunst ist. Die Kunst ist ja nie das, das tatsächlich Wirkliche, sondern die Stellvertretung auch der Wirklichkeit. Und das Als-Ob, die Schwerkraft, die wir hier sozusagen scheinbar aufgehoben sehen. Ja, da hat mich auch der Charles Kartenberger wieder auf einen ganz anderen Hinweis gebracht, nämlich auf die Nike. Die ist einem ein ganz großes Anliegen. Habe ich ihm auch versprochen, dass ich die kurz hier noch einfüge. Sein Übertitel über die Reihe und auch die Einladung, das erschließt sich daraus, ist ja eigentlich der Nike eine Behauptung verpassen. Und der Nike eine Behauptung verpassen ist für den Kaltenbacher vor allem einmal eine, wie soll ich sagen, sehr Linz-bezogene Aussage. Ich habe zuerst ganz was anderes vermutet eigentlich. Dass sozusagen der Ausgangspunkt ist der ambitionierten Kunst und Kultur in Linz, also rund um Forum Metall, Ars Electronica, Stadtwerk, Stadtgründung und so weiter. Und dass für ihn das sozusagen die leitende Herausforderung ist, an diesem Punkt anzusetzen, also an diesem herausragenden Beispiel anzusetzen. Und so versteht er auch diese Ausstellungsreihe, die ja noch weitergehen soll, auch an andere Standorte und Sammlungen, so versteht er diese Ausstellungsreihe, die ja noch weitergehen soll, auch an andere Standorte und Sammlungen, so versteht er diese Ausstellungsreihe. Aber die Nike ist ja gleichzeitig auch ein wunderbares Beispiel für das Phänomen der Propriozeption, der Gravitation, auch der scheinbaren Schwerelosigkeit. Schwerelosigkeit. Wir empfinden sie als quasi engelsgleiches Wesen. In Wahrheit übersehen wir, welcher Kraftaufwand eigentlich verbunden ist, um diesen Eindruck zu erwecken. Und das ist wieder sozusagen das Phänomen, mit dem sich der Kaltenbacher eben auseinandersetzt. Ja, ich werde jetzt etwas beschleunigen. Wir haben hier die Arbeit von der Sarah de Cristoforo, die heute nicht hier ist, habe ich gehört. Das ist sozusagen eine Videoarbeit, die von Table Dancing ausgeht. Man erkennt es auf den zweiten Blick. Es ist auf jeden Fall, da sind wir bei Kleist wieder, beim Tanzen eigentlich. Und hier ist natürlich eine, und das sind Fragen schon an die Zukunft, hier ist eine Form der Balance und der Ausgeglichenheit möglich, die im Digitalen sozusagen möglich ist, die Perfektion. Das ist ja unser Challenge, vor der wir stehen. Was macht die Digitalisierung mit uns? Und in dem Fall muss man die Antwort geben, ja, hier ist sozusagen eine perfekte Balance möglich, die für uns eigentlich als kreatürliches Wesen gar nicht erreichbar ist. Die Gravitation, das möchte ich auch dazu sagen, so wie es der Kaltenbacher versteht, er hat etwas ganz Wichtiges gesagt, das man dann auch bei den anderen Arbeiten noch sieht, Wichtiges gesagt, das man dann auch bei den anderen Arbeiten noch sieht, also vor allem bei den beiden. Im Hintergrund, das ist auch vom Stefan Tiefengraber leider mittlerweile etwas anders konnotierte als ursprünglich, glaube ich, beabsichtigte Installation. Da geht es ja um Fliehkräfte, um sozusagen die potenzierte Gravitation in der Explosion. Auch bei der Arbeit von Elisabeth Blank, also die kann man fast daneben halten, auch hier ein Gravitationszentrum. Eine sozusagen Ausdehnung auch in einem könnte man sagen Gravitationsfeld. Auch die Aufhebung und letztlich eine Balance, das muss man auch bei jeder Explosion mitdenken. Aber was die Gravitation für uns ist, das ist sozusagen auch hier, auch jedes Phänomen, das damit verbunden ist, ist eine höchste Form der Wirklichkeit. Das müssen wir uns auch bewusst machen. Der Kaltenbacher nennt es die geheime Autorität, auf die sich sozusagen unser Leben bezieht, unsere Leiblichkeit vor allem auch unterworfen ist, die geheime Autorität, die uns auch den, jegliche, wie soll ich sagen, körperliche Bestimmung vorgibt, der wir nicht entkommen können. Und Wirklichkeit, das hat letzte Woche in einem Vortrag der Paz & Brock in der Kunsthundi gesagt, es ist eh ein Gemeingutgedanke, ist letztlich immer das, was wir nicht verändern können. Also das wir auch nicht beeinflussen können. Und das ist eben genau die Gravitation, der wir unterworfen sind. Das ist die Endlichkeit, der wir unterworfen sind. Und das sind auch die zentralen Fragen immer der Kunst letztlich. Die Wirklichkeitsfrage. Ja, es ist leider jetzt die Arbeit, die sich nämlich auf diese geheime Autorität der Schwerkraft bezieht, von Charles Kaltenbacher, ist jetzt leider nicht aktiv, aber es ist eine sehr humorvolle Antwort und ein Fingerzeig im wahrsten Sinne des Wortes. im wahrsten Sinne des Wortes, bitte einfach nachher anschauen. Wir kommen jetzt zu den Arbeiten von Stefan Brandmeier und Elisa Andesner. Ich habe jetzt eine ausgelassen im Hintergrund, bewusst, die aber auch durchaus mit dem, was dargestellt wird, zu tun hat, von der Andrea Besendorfer, diese Kind-Mutter-Geschichte. Balance, Schwerkraft, alle diese Vokabeln, die Sie jetzt gehört haben, sind natürlich in der Kunst auch wirksam immer im übertragenen Sinn. Das heißt, auch da wieder unser Körperbewusstsein, unsere Sehnsucht nach Balance, nach Gleichgewicht letztlich, als zweibändiges Wesen ganz extrem ausgeprägt, übertragen wir sozusagen auch auf gesellschaftspolitische Fragen. ist mit einer Waage dargestellt. Auch da geht es um Balance. Bei der Elisa Andesner geht es um die Frage des Feminismus. Das heißt, die Geschlechtergerechtigkeitsfrage, die hier gestellt wird, die auch letztlich eine Balancefrage ist. In der letzten Antwort auch eine Schönheitsfrage, wenn man so will. Wann ist das Leben schön? Was ist schön? Begegnung Mann und Frau auf Augenhöhe ist schön, könnten wir antworten. Und beim Stefan Brandmeier, das sind fast Comic-artige Zeichnungen. Wir haben auch im anderen Raum noch einige dazu. Da ist sozusagen diese Frage der Balance in Gegensatzbildern formuliert, großteils oder in Paarbildern. Wenn wir zum Beispiel Sein oder Nichtsein hernehmen, dann sehen wir, was sozusagen die Leerstelle in uns bewirkt, nämlich das Nichtsein. Das ist ein Aus der Balance geraten, klarerweise. Tristan und Isolde, das ist wiederum der Hermaphrodit, der in sich sozusagen vollkommen ist eigentlich, weil er weiblich und männlich vereint und trotzdem als defizitär aus unserer Sicht wahrgenommen wird. Tristan und Isolde, das Liebespaar in einer Person vereint. Also auch hier die Bezüge zur gesellschaftspolitischen letztlich Geschlechterfrage, Gerechtigkeit, es gibt auch eine Arbeit zu Reich und Arm, auch das ein Gegensatzpaar, soziale Ungerechtigkeit, es gibt auch eine Arbeit zu Reich und Arm, auch das ein Gegensatz war, soziale Ungerechtigkeit, das sind Themen, die den, oder Größenwahn, Schaf von Persien, Kaiser von China, das sind Themen, die den Stephan Brandmeier beschäftigen. Jetzt bin ich alle Künstler sozusagen abgeschritten, aber ein Künstler fehlt in diesem Raum. Das möchte ich auch aufmerksam machen. Wir gehen jetzt nicht rüber, aber der Rainer Nöbauer ist nicht hier mit einer Arbeit vertreten, sondern im anderen Raum mit Visible Invisible, glaube ich, ist der Titel. Und das möchte ich einfach zum Abschluss beschreiben. Das kann sich dann jeder anschauen. Das ist eine Arbeit, die auch eigentlich sehr humorvoll ist. Übrigens auch gegensatzbare, also humorvoll, ernsthafte Arbeiten. Gegenstandslose und gegenstandsorientierte Arbeiten. Also auch das, junge Positionen, ältere Positionen, das spielt auch alles eine Rolle in diesem Balanceakt des Kaltenbacher. Aber die Arbeit, auf die ich jetzt noch abschließend aufmerksam machen möchte, das ist eine Arbeit, die mit dem Phänomen der vertikalen Unsichtbarkeit spielt. Also wenn wir vor einer Lifttüre stehen, mit dem Phänomen der vertikalen Unsichtbarkeit spielt. Also wenn wir vor einer Lifttüre stehen, wir wissen nicht, wie weit es hinauf geht und hinunter. Wir wissen nur, dass da was auf- und abfährt. Und dass das natürlich auch ganz stark in der vertikalen mit Kräften zu tun hat, wo wir uns bemühen, die Gravitation zu überwinden und dennoch nicht entkommen. Die Arbeit ist super gelöst. Ich möchte jetzt nicht, also ich will jetzt nicht spoilern, nicht sagen, was der Witz dran ist, aber wenn man davor steht, versteht man, was hier sichtbar gemacht wird und auf welche Weise. Und das Vergnügen der Entdeckung, das möchte ich jetzt keinen in diesen Raum nehmen. Ich bedanke mich, bin jetzt am Abschluss meiner Ausführungen, bedanke mich für die konzentrierte Aufmerksamkeit und bin jetzt schon bei den Künstlern und Künstlern für die wirklich großartigen Beiträge, bei Charles Kaltenbacher für die großartige Kuratierung, bei der Merz für die quasi zur Verfügung Stellung, aber das ist ja eure Aufgabe, für die Mitglieder auch Öffentlichkeit zu schaffen, die ja hiermit geschaffen wird. Ja, danke an alle, danke fürs Kommen. Es hat mich wirklich gefreut, das Thema hat mich gereizt, das habe ich ihm auch vorab geschrieben und ich hoffe, Sie nehmen ein bisschen etwas mit. Schauen Sie rüber in den anderen Raum, schauen Sie sich den Nöbauer an und die anderen Arbeiten auch. Danke. Begrüße ich euch erstmal herzlich. Als Eremit am Satellit lebe ich schwerelos schwebend. Wenn ich im atmosphärischen Schwerefeld der Erde zu Gast bin, leihe ich mir Roboterweine. Die ersetzen mir eure Propriozeption. Die Propriozeption regelt unser permanentes Auf-der-Hut-Sein. Jetzt auch zweibeinig balanciert unterwegs, versuche ich mich hier zurechtzufinden. Durch die hier versammelten bildnerischen Sinnsuche-Artefakte. Einer Form von Selbstbelohnungspraxis für das Durchhalten im Schwerefeld. Ein Versuch von zweibeiniger Säugetier-Selbstausformung in der Raumzeit eines White Cubes. Wir hier alle sind ca. 160 km gekrabbelt, bevor wir es schafften, uns aufzurichten und zu halten. Im Wagnis des Bestehens, gegen die Gravitation und Eintritt fanden in die geltende vertikale Verfassung. Als analogiesuchender Künstler stelle ich Behauptungen auf. Doch als Künstler muss ich nichts beweisen. Schimpfen aber darf ich wohl. Die Gravitation ist der einzige konstante Umweltität, mit der sich die Evolution des Lebens durch die Jahrmillionen arrangieren hat müssen, noch immer tut und noch desängeren tun wird. Vor sieben Millionen Jahren entschlossen sich unsere VorfahrtInnen, ihr Engagement mit der Gravitation um eine neue Herausforderung zu erweitern. Ihre Balance von vier auf zwei Beine zu verlegen, im aufrechten Gang eine neue Seinserfahrung zu machen, ein neues Sein in einem Wagnis des Bestehens zu finden, die ganze Gegenwart des Bestehens entwickelte sich zu einem Geist des Verstehens, entwickelhen, wird zum Verstand, ein bildnerischer Verstand, Ein bildnerischer Verstand wird bildnerisches Kontinuum. Der bildnerische Ausdruck des Bestehens ist im bildnerischen Kontinuum in der Linzer Gravitationskonstante ergibt eine historische Progression des visuellen Ausdrucks vom Schlossmuseum ins Lentos, ins Ars Electronica Center. Alles klar? Nichts ist klar. Alles klar? Nichts ist klar. Alles klar? Nichts ist klar. Wie ich sehe, habt ihr keine Ahnung, dass ihr keine Ahnung habt. Keine Ahnung! Wie ich sehe, habt ihr keine Ahnung, dass ihr keine Ahnung habt! Diese Ausstellung zeigt unsere zeitgenössische Kultur. Was bedeutet Kultur? Kultur ist eine von den Gedächtnissen in Fluss gehaltene Regelform, mit der wir Gegenwart identifizieren. Nochmal. Kultur ist eine von den Gedächtnissen in flussgehaltener Regelform. Keine Ahnung! Die Matrix, mit der wir Gegenwart identifizieren. Gleichzeitig eine Art kollektiver Wachtraum. Die Taliban gestalten Gegenwart in Kabul anders als die Bürger New Yorks in New York. Gemeinsam ist ihnen die Propriozeption, das balancierte Durchhalten im Schwerefeld, das Widerstand leisten gegen diesen allgegenwärtigen unsichtbaren Sog zum Mittelpunkt des Planeten. Alles geschehen, die Gehörnissregung, fand ihren Ausdruck immer schon in einer durch die Gravitation konstant gehaltenen Gegenwart. Die Gravitation ist der Alleskleber im kulturellen Kontinuum. Die Gravitation besitzt keine Textmacht. Wie gesagt, bei euresgleichen besitzt die Gravitation keine Wortmacht. Bei euren möglichen Wortmacht. Bei euren möglichen, überdurchschnittlich begabten Schriftgelehrten, denen ich nicht das Wasser reichen kann, ist die Allmacht der Gravitation kein Thema. Alles klar! Kein Thema. Alles klar. Wir reden über den Klimawandel. Ohne Gravitation gibt es überhaupt kein Klima. Denkt einmal dran. Folglich keinen Wandel. Die Gravitation besitzt keine Textmacht. Wie gesagt, bei Euresgleichen besitzt die Gravitation keine Wortmacht. Bei Euren möglichen Vorbildern, überdurchschnittlich begabte Schriftgelehrte, denen ich nicht das Wasser reich Keine Ahnung, das keine Ahnung, oh! ist die Anordnung der Gravitation kein Thema. Wir reden über den Klimawandel, aber ohne Gravitation gibt es überhaupt kein Klima. Denkt am Eutron, denkt am Eutron, denkt am Eutron. Folglich keinen Wandel. Es hat noch nie eine Erkenntnis gegeben, die erst mal nicht auf zwei Füßen eine Zeit lang herumgetragen wurde und dann vielleicht auf zwei Füßen gestanden ist. Diese bildnerischen Erkenntnisse, die hier hängen und stehen, sind gewiss auch eine Zeit lang auf zwei Füßen balanciert herumgetragen worden, fanden ihren Ausgang, ihren Ausdruck in dieser hier anwesenden Sinnlichkeit. Vor 380 Millionen Jahren kroch eine Frühform von Leibsein als Wirbeltier aus dem Wasser ans Land, transformierte sich selbstorganisierend in eine Vielzahl von operationalen Gestaltungen und wird sieben Millionen Jahre später zum Skelettleib und verlässt als Astronaut, Astronautin, den Einfluss der Gravitationszone. Das Gehirn entscheidet sich nach etwa 14 Tagen, das Skelett ist funktionslos geworden und sendet keine nahrungsstoffe mehr das gehirn entscheidet sich nach etwa 14 tagen das skelett ist funktionslos geworden und sendet keine nahrungsstoffe mehr dieses proportionale verhältnis von zeit gravitation undidsein sein, fasziniert mich. Wie, wie, wie verhält es sich? Dieser Zusammenhang von Gravitation und Leben.