Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik gibt, dass mehr Druck auf Arbeitslose tatsächlich führt, dass die rascher in Arbeit kommen. Einerseits liegt das daran, dass es nicht so viele offene Stellen gibt. Andererseits natürlich auch daran, wie wir von der Daniela gerade gehört haben, dass eine längere Arbeitslosigkeit natürlich auch die Hürden erhöht. Und wir wissen aus der erwähnten SORA-Studie, dass Langzeitarbeitslose und infolge der Pandemie haben wir vor allem sehr viele Langzeitarbeitslose und infolge der Pandemie haben wir vor allem sehr viele Langzeitarbeitslose nicht weniger nach Arbeit suchen, sondern dass diese Personen einfach viel länger brauchen, bis sie wieder eine Arbeit bekommen. Selbst wenn ich durch eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes auf 70 Prozent mit Mehrkosten in der Arbeitslosenversicherung rechnen muss, kann damit gerechnet werden, dass langfristig aufgrund beispielsweise einer Steigerung der Nachfrage, nicht nur weil Arbeitslose eher am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können, eher weiter konsumieren können, sondern auch weil die Löhne eben ein besseres Niveau erreichen, dass die Nachfrage gestärkt wird und damit eigentlich durch eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes auch ein langfristig positiver Effekt zu erwarten ist, der ausnahmsweise einmal nicht die Arbeitslosen bekämpft, sondern Arbeitslosigkeit. Arbeitslosenmodells, das im Prinzip darauf aufbaut, Arbeitslose zu bestrafen, hin zu einem Modell, das den Sozialstaat tatsächlich stützt, das die Grundmanifeste dessen, was den Sozialstaat ausmacht, stützt und Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vor dem Absinken in Armut schützt.