Liebe Karin, hallo, grüß dich. Ich freue mich so sehr, dass du heute bei uns im Podcast bist. Grüß dich. Grüß dich. Ich freue mich, dass ich dabei sein darf. Danke. Karin, ich finde es spannend. Heute geht es bei uns in dieser Episode um Geschichten, um Emotionen, die transportiert werden wollen. Es dreht sich alles um das Thema Storytelling. Ich bin schon total gespannt, wo uns das Gespräch heute hinführen wird. Genau. Liebe Karin, es ist ja so, im Vorfeld auf unser Gespräch habe ich mich ein bisschen schlau machen wollen und habe auch auf deiner Homepage ein bisschen herumgeschaut und du machst das ja viel auch in Richtung Storytelling. Ich habe mich auch ein bisschen informiert auf YouTube und in manchen Texten. Und da ist mir erst bewusst geworden, wie bunt und wie breit das Thema Storytelling eigentlich ist. Diese ganze Bandbreite, was da aufgezählt wird im Internet. Das ist wirklich spannend. Aber bevor wir wirklich tiefer in die Thematik einsteigen, magst du uns vielleicht kurz abholen, wie bist du denn zur Geschichtenerzählerin geworden? Wie bist du denn in Richtung Storytelling gekommen? Also ich glaube, der Samen ist wirklich in der Kindheit gesetzt worden. Ich komme aus einer Familie, wo erzählt, erfunden, vorgelesen wurde, bis die Lippen franseln, wie man so schön sagt. Und es war für mich einfach völlig gang und gäbe, dass man zwischen den Welten tanzen kann sozusagen und auch immer wieder in so eine Geschichtenwelt eintauchen kann. Das hat sich dann auch fortgesetzt. Ich habe auch Germanistik studiert, bin dann aber in den Projektmanagement gelandet und habe dann wirklich von meinen Kollegen in meiner ersten Agentur als Abschiedsgeschenk einen Kurs im Bereich Märchen erzählen bekommen, weil ich da vorhin so geschwärmt hatte. Und dann habe ich dieses erste Wochenende gemacht und ich war so begeistert, dass ich dann nach Hause gekommen bin und gesagt habe, juhu, ich werde Märchenerzählerin und ich war so begeistert, also damals habe ich es wirklich auf Märchen noch reduziert gehabt, aber ich war so begeistert, also jeder, der nicht bis drei auf dem Baum war, hat eine Geschichte von mir gekriegt, und ich glaube, die Begeisterung hält einfach immer noch an. Ich finde es so spannend, wie man auf die Idee kommt, Märchenerzählerin oder Geschichtenerzählerin zu werden, weil das ist ja nicht so alltäglich. Wir haben ja einen gemeinsamen Bekannten, den Armin, der ja auch Märchengeschichtenerzähler ist und da habe ich das erste Mal überhaupt in meinem Leben das Geschichtenerzählen, dass man das professionell machen kann, ist in mein Leben geraten. Vorher habe ich das noch nie gehört. Ich finde das so spannend. Was machen die da? Ja, was machen die da? Aber ich möchte gleich eigentlich die Frage so stellen, was macht man denn als Geschichten-Märchenerzählerin? Also sagen wir es mal so, es gibt verschiedene Bereiche, wenn man Geschichten erzählen will. Ich bin in zwei Schwerpunkten zu Hause. Zum einen das Bühnenerzählen, wo man wirklich wie so ein, kannst du dir vorstellen, wie so ein Alleinunterhalter Geschichten erzählt und die Menschen in andere Welten führt. Vom Setting so ein bisschen wie ein Comedian, der steht ja auch allein auf der Bühne und muss dann irgendwie eineinhalb Stunden performen. So ähnlich ist es mit Geschichtenerzählern auch. Ich habe gerne noch Musiker dabei oder auch mal Kollegen, mit denen ich zusammenarbeite. Aber das ist wirklich so Bühne, Unterhaltung, die Menschen durch die Emotionen führen. Und da gibt es ja so einen lustigen Satz eigentlich aus dem Theater. Heute bringen wir sie alle zum Heulen. Also dieses Schöne, durch alle Emotionen durchzugehen. Das ist ja dieses Geschichten erzählen, dieses Bühnen erzählen. Und dann mein zweiter Standbein ist auch dieses Storytelling im Business, weil ich ja auch sehr viel in Unternehmen, in großen Konzernen gearbeitet habe als Angestellter und Berater und einfach weiß, wie furchtbar langweilig Meetings und Vorträge sein können und da mal ein bisschen Schwung reinzubringen und diese abstrakten Zahlen mal in greifbaren Kontext zu bringen, das ist natürlich auch sehr spannend. Es gibt noch andere Kollegen, die ganz wunderbare Sachen machen, in heilsamen Geschichten erzählen. Auch sehr viel mit Kindern natürlich wird gearbeitet, teilweise pädagogisch. Ganz große Sachen. Da bin ich nicht so zu Hause. Aber es gibt natürlich ganz viele Facetten, wo dieses Geschichtenerzählen eingebracht werden kann. Karin, was ich auch so spannend gefunden habe, wir haben uns ja im Vorfeld schon unterhalten, haben uns ein bisschen eingegroovt schon und da hast du ja zu mir gesagt, dass du deine eigene Biografie verschriftlichst, dass du deine eigene Biografie quasi in Form bringst und durch das Verschriftlichen sie vielleicht die eigene Biografie, ja, dass du der eigenen Biografie vielleicht auch mehr Lebendigkeit dadurch einhauchst. Was macht das mit dir als Mensch, wenn du wirklich tief in die eigene Biografie reingehst? Was passiert da bei dir? Ja, also ich beschäftige mich echt schon lange mit biografischen Erzählen. Das kann man auch unterschiedlich machen. Es gibt ja die Biografen, die tatsächlich schreiben. Ich bin nicht so der Schreiberling, ich erzähle viel. Ich bereue es dann immer, weil ich mir meine eigenen Texte nicht merken kann, weil ich es nicht aufgeschrieben habe. Und hoffentlich dann wenigstens irgendwo aufgesprochen. Und mein Lieblingssatz, ich glaube, Mark Twain hat es gesagt, wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt. Und es geht, also ich sehe das biografische Erzählen eigentlich auch wirklich Material für die Bühne zu bekommen. Und man kann auch biografisch in ganz anderen Facetten arbeiten natürlich. Ich gehe wirklich als Erzählmaterialsammlung, ist das für mich. Und das Spannende ist auch, mir wird immer, wenn ich meine Kurse darin gebe, biografisches Erzählen, wird mir immer gesagt, ja, aber was soll ich denn erzählen? Mein Leben ist ja so langweilig. Und die Leute denken immer, man muss der Superstar, also Spider-Man, Batman sein, dass man eine Geschichte von sich erzählen kann. Und ich sage immer, das sind viele kleine Perlen, die wir finden in unserem Leben. Und jede Perle, die du findest, kannst du wie auf einer Kette aufreihen und irgendwann hast du eine wunderschöne Perlenkette, wo du Geschichten hast zu den unterschiedlichsten Gelegenheiten, Kerlenkette, wo du Geschichten hast zu den unterschiedlichsten Gelegenheiten, die du auf der Bühne oder auch in Vorträgen oder in Trainings immer wieder verwenden kannst, weil du sagst, hey, das habe ich selber erlebt. Und das Schöne ist, ich brauche mir da kein künstliches Theater-Norau andenken, weil dieses, denk dich mal in diese Figur hinein, das habe ich beim biografischen Erzählen gar nicht, weil ich ja schon emotional drin gesteckt bin. Also ich kann schon sehr überzeugend sein, sobald ich nur an diese Begebenheit denke. Du meinst, du bist schon immer emotional drin, weil es auch deine eigene Biografie ist, oder? Genau, da ist auch die Krux drin. Zum einen wirkt man sehr überzeugend, wenn man von sich erzählt, weil man ja greifbar wird und das Schöne ist, der andere kann es auch nicht besser wissen, weil er ja nicht dabei ist. Aber es kann, wenn man etwas nicht verdaut hat oder wenn etwas noch so emotional ist, kann es ein bisschen überschnappen und da muss man ein bisschen aufpassen, habe ich das, was ich erzähle, noch im Griff oder nicht mehr? Weil die Emotionen können dann ein bisschen Strich durchmachen, wenn man plötzlich auf der Bühne steht und merkt, oh, es berührt mich doch noch mehr, als ich gedacht habe. Was bei mir da jetzt gerade aufploppt, ist, ich glaube, es ist für viele Menschen, inklusive für mich, ja schon oft eine Herausforderung, über sich zu erzählen, also vor einer großen Gruppe. Und wenn man dann eben noch die eigene Geschichte, wie du es eben sehr schön gesagt hast mit der Perlenkette, wenn man sich diese Perlenkette umlegt und dann auf die Bühne oder vor, ich meine, was heißt Bühne? Es können 50 Leute sein, es können aber auch 5 Leute. Es kann auch ein Rendezvous sein, dann hast du auch schon eine Bühne. Genau. Und diese eigene Perlenkette, sich erstens umzuhängen und dann halt dazu zu stehen, ist, glaube ich, gar nicht so einfach. Ich glaube, da gehört viel Mut auch dazu, oder? Es gibt ja so, ich nenne sie mal wirklich liebevoll, wirklich liebevoll die Rampensäue, also die unglaublich präsent sind, auch den ganzen Tisch unterhalten. Die sind das vielleicht, das sind Menschen, die es wirklich präsent sind, auch den ganzen Tisch unterhalten. Die sind das vielleicht, das sind Menschen, die es wirklich gewohnt sind, das mit Freude machen, ohne angeberisch zu sein, weil sie einfach vom Schlag her so sind. Und dann gibt es Leute, die sind zurückhaltend, aber die genauso spannende Sachen erlebt haben. Und da merke ich, kommt immer dieses, da ist oft was im Kopf, ich möchte nicht angeben. Ich möchte nicht angeberisch sein, mich so ins Zentrum stellen. Und wenn man so einen Gedanken hat oder so ein Hemmnis, dann sage ich einfach, weißt du, das ist ganz leicht zu umgehen, wenn du dich nicht bewertest. Also sag nicht zu dir, das war schön, das war toll, das war super, das war blöd, sondern erzähl einfach nur, was du erlebt hast. Und schwupp bist du aus der Bewertung oder aus der Lobeshymne heraus und sagst einfach nur, du, gestern da ist mir was passiert. Und allein wenn du schon sagst, gestern ist mir was passiert, ist der ganze Tisch still, weil er ja wissen will, was dir gestern passiert ist. Und die Ohren sind offen. Die Ohren sind so auf, genau. Das finde ich einen total schönen Punkt, sich selbst und das Erlebnis auch nicht zu bewerten, sondern einfach nur es anzuerkennen, was es ist. Das finde ich einen sehr schönen Punkt. Ich glaube, das nimmt sehr viel Druck raus, oder? Ja, ich glaube, viel Stress machen wir, dass wir immer oder gerne mal Dinge bewerten. Wir haben so ein internes Rastersystem irgendwann mal uns erarbeitet und dann müssen wir Dinge immer gut und schlecht einteilen und da mal ein bisschen rauszugehen und zu sagen, ja, das war jetzt einfach mal eine Erfahrung. Ich weiß auch noch nicht, was ich damit mache. Karin, ich merke schon, wir sprechen glaube ich wahrscheinlich so 10 Minuten, noch nicht einmal ganz und das geht schon wirklich sehr in die Breite. Deswegen, ich habe eine kurze Frage an dich. Wenn du dir jetzt vorstellst, dass du angenommen auf einer Dachterrassenparty eingeladen bist, in Wien, über den Dächern von Wien und es feiert jemand Geburtstag, es ist Sommer, es ist schön warm, der Grill ist schon angeworfen. Es ist schon wirklich eine gute Stimmung. Wie würdest du auf einer Grillparty, auf einer Geburtstagsparty jemandem erklären, was Storytelling denn eigentlich ist? Also was ist denn Storytelling eigentlich? Wie definierst du Storytelling? Und was passiert denn eigentlich, wenn wir uns gegenseitige Geschichten erzählen? Was passiert mit uns? Ich nehme die Menschen mit auf eine andere Welt, in eine andere Welt. Wir schalten mehrere Ebenen der Zwischenmenschlichkeit ein, also nicht nur den Verstand und die Sprache, sondern es passiert mehr. Menschlichkeit ein, also nicht nur den Verstand und die Sprache, sondern da passiert mehr. Ich nenne das immer so eine, es entstehen goldene Fäden von einem Menschen zum anderen und im Kollektiv. Also alle, die zuhören und die sprechen, haben eine Verbindung miteinander. Das ist eine Gemeinsamkeit, die nicht ausgesprochen wird, die auch nicht mit dem Verstand greifbar ist, sondern die spürst du dann. Und das ist auch der Moment, wenn ich von Geschäftsleuten angesprochen werde, möchten sie gerne diesen Zauber mit ins Geschäftsleben nehmen. Und dann passiert oft das, dass wir in Geschäften Hierarchien haben, der Verstand ist nicht auszuschalten, das Kollektiv hat knarzende Punkte und das ist immer oft das, wo es dann manchmal bricht, das Geschichten erzählen. Und Geschichten erzählen hat auch keine Hierarchien, das ist einfach Empathie von Mensch zu Mensch. Voll spannend. Ich denke da, weil du ja vorher gemeint hast, auch der Unterschied zwischen, also ich denke jetzt gerade, bei mir ist gerade aufgeploppt, Meeting, Meetingkultur, eben in der Firma oder in einem Konzern oder bei Arbeitskolleginnen einfach sein eigenes Projekt vorzustellen. Und wenn ich jetzt so zurückdenke an meine eigene Vergangenheit, wie langweilig diese Meetings teilweise sind und dann bereitet man sich vorstundenlang und Excel-Tabellen hin und her und dann quatscht man dann eine halbe Stunde, erzählt man dann von seinem Projekt und hat dann am Bildschirm vielleicht eine Excel-Tabellen hin und her und dann quatscht man dann eine halbe Stunde, erzählt man dann von seinem Projekt und hat dann am Bildschirm vielleicht eine Excel-Tabelle oder ein PowerPoint. Aber wenn ich mich dazu zurückfühle, dann merke ich irgendwo, dass nicht viel Verbindung passiert ist. Das ist halt auf der... Und das kommt mir jetzt, weil du es gesagt hast, das sind die goldenen Fäden, die man spinnt zwischen den Menschen. Und ich glaube, das hat da irgendwo gefehlt. Und ich glaube, würde man ein Meeting jetzt mehr mit Storytelling untermalen, dann würde man wahrscheinlich diese goldenen Fäden auch in einem Meeting sehr schön spinnen können, oder? Das ist richtig so. Da passieren verschiedene Sachen. Also die Technik des Storytellings kannst du blank und nackig natürlich überall einbauen, aber es passiert nicht das mit den goldenen Fäden, sondern es ist nur die Technik. Und da kann ich Bilder bauen und da kann ich schöne Konstrukte bauen, aber es ist leer, es ist hohl, es berührt niemanden. Räumen gerne passiert, ist Nummer eins. Wir haben Hierarchien, die sind manchmal auch besetzt mit solchen Sachen. Ich muss überzeugen, vielleicht auch ein bisschen Angst dabei. Wie findet mein Chef das? Wird das Anklang gefunden? Und was mache ich? Ich mache PowerPoints und Exosheets, damit ich mich hinter den Fakten und Zahlen so ein bisschen zurücklehnen kann. Wenn ich es aber umdrehe und sage, warum, also ich fange mit einer Story an und sage, liebe Leute, ich stelle euch das Projekt vor und ich stehe hier, weil. Und dann erzähle ich meine Geschichte zu diesem Projekt. Und das ist schon mal der erste Punkt, wo ich sage, habe ich da eine überzeugende Geschichte? Kann ich die hinter dem Ofen vorlocken? Kann ich mich überhaupt selbst hinter dem Ofen vorlocken? Und wenn ich sage, ja, ich stehe für dieses Projekt als Karin W. Traweil XY, dann schaut mich mein Chef an und sagt, boah, die Karin, die steht da mit ihren 100% und schmeißt sich in dieses Projekt ein. Dann bin ich halt mega überzeugend. Wenn ich aber sage, eigentlich habe ich gar keine Lust drauf und eigentlich habe ich halb gekündigt, eh schon innerlich, dann ist das natürlich ein, diese Frage ist dann ein sehr harter, sage ich mal, Lügendetektor, ob ich diesen Job eigentlich noch gut mache, dieses Projekt wirklich noch gut mache. Und wenn man sich die Frage stellt, auch wieder wertfrei einfach sagen, mache ich es noch gern oder nicht? Kann ich Leute überhaupt noch überzeugen oder nicht? Und das ist nämlich der Punkt, dann passieren auch in den Meetingräumen plötzlich die goldenen Fäden. Wenn ich mich traue, hinter dem Versteck der PowerPoints und Exosheets hervorzugehen und mich als Mensch zu zeigen mit der Geschichte, die ich habe und mit meiner vollen Überzeugung, ich haue mich für dieses Ding in die Preschen. Und dafür brauche ich jetzt leider die 50.000 Euro. Voll schön, ne? Ja. Ich habe mir im Vorfeld nachgedacht, was eigentlich Storytelling für mich bedeutet in meinem persönlichen Leben. Und da bin ich eines Abends so im Bettchen, habe ich noch ein bisschen gelesen und habe mir dann ein bisschen vorbereitet, habe mir reingedacht in diese Thematik. Und das war spannend. Da ist dann was aufgeploppt, und zwar die Weihnachten in der Kindheit. Ich habe mich jetzt gefragt, okay, wann bin ich mit Storytelling denn das erste Mal in Verbindung gekommen? Und genau, das war es, Weihnachten in der Kindheit ist aufgeploppt. Und zwar, weil ich mir dann gedacht habe, das ist eigentlich so die Storytelling der Extraklasse, so Weihnachten, Christbaum, Kerzen am Christbaum, dann es riecht nach Kekse, dann Wunderkerzen, die Glöckchen von Christkind und die Geschenke werden eingepackt und darf man es auspacken und so weiter und so fort. Und da haben wir uns gedacht, ist das Storytelling der Extraklasse? Weihnachten, diese ganze Verpackung drumherum? Also auf jeden Fall, so wie du es uns erzählt hast, hast du schon einen wunderbaren Teil vom Storytelling abgedeckt, nämlich du hast mir ein wunderbares Weihnachtsbild gezeichnet und also genau das, was wir, ich sage jetzt mal, in unserem Kulturkreis haben, wenn du jetzt so eine Weihnachtsszene beschreibst, du hast sie beschrieben, nicht bewertet. Du hast nicht gesagt, der schöne Christbaum. Du hast ihn einfach beschrieben. Nämlich über unsere fünf Sinne hast du gemacht. Was rieche ich? Was höre ich? Was kann ich anfassen? Die Pöckchen und so. Und dann passiert dir in unserem Kopf Folgendes. In unserem Kulturkreis haben wahrscheinlich die allermeisten solche erlebnisse auch gehabt und dann macht klack in unserem kopf kenne ich und dann werden emotionen die damit geankert wurden freigeschüttet die einen hatten schöne weihnachten sagen oh ja meine oma hat vanille kipferl gebacken und die anderen sagen oh mein gott aber mein v Vater immer betrunken. Also je nachdem, was sie erlebt haben, wird das eine wunderschöne Szene oder der andere, dem stellst du die Haare nach oben auf, was du eben geankert hast. Und dieses, ich sage mal, Storytelling merke ich auch, das ist ja auch dieses ganze Prämborium darum, ob man das jetzt Storytelling nennt. Es wird übrigens weit gefasst, der Begriff. Du kannst Geschichten tanzen, Pantomime, du kannst alles machen. Und kulturell ist es natürlich diese Geschichte des Weihnachten, des Christkinds, ist ja auch vieles erst sehr spät an Tradition dazu gedockt worden. Den Adventskranz und so, was gibt es denn 150 Jahre, ich weiß gar nicht, also es ist relativ spät und es entwickelt sich ja immer weiter, aber das ist im Prinzip das Bild, dass wir uns selber bauen, was wir mit Vertrautheit, Familie, Heimeligkeit, Frieden inszenieren, haben wollen, einen Ruhepol schaffen. Vielleicht ist das eine kulturelle Geschichte, vielleicht kann man es so nennen. Eine Kulturgeschichte. Und auch schon uralt eigentlich. Also die generell Geschichtenerzählungen sind ja einfach weiß nicht wie viele Tausende von Jahren schon alt oder eigentlich schon damals ja auch in den Höhlen mit den Malereien in den Höhlen sind ja auch eigene Geschichten, übertragene Geschichten aufgezeichnet. Ja, und wenn du da mal genauer reingehst und überlegst, welche Geschichten haben dir denn deine Eltern zu Weihnachten erzählt? Schleck nicht den rohen Teig, du kriegst auch wieder von. Ja, ja. Die Oma hat Schleck nicht den rohen Teig, du kriegst Bauchweh davon. Ja, ja. Und er war so gut. Dann gibt es ja, zick, die Oma hat wieder eine andere Geschichte erzählt, wie sie in ihrem Dorf damals die Füße blau gefroren hat oder das Holz ausgegangen ist. Also in diesem kulturellen Spektakel gibt es ja wieder ganz viele Lebenserfahrungsgeschichten von den ganzen Familienmitgliedern. Das ist total lustig, dass du das sagst, weil ich habe vor, ich glaube, zwei, drei Wochen habe ich meinen Kuchen gebacken. Ich glaube, das war mein erster oder der erste gelungene Kuchen. Die anderen sind immer so ein bisschen sämiger geworden. Und das ist lustig, weil ich habe genau anders gedacht, was du gesagt hast. Dann war diese Schüssel mit dem rohen Teig und ich habe so Lust gehabt, mit dem Finger rein, ich habe es lustig, weil ich habe genau an das gedacht, was du gesagt hast. Dann war diese Schüssel mit dem rohen Teig und ich habe so Lust gehabt, mit dem Finger rein, ich habe es ja gemacht, aber ich habe sofort an die Mama gedacht und da kriegst du Bauchweh und ich weiß aber eigentlich gar nicht, ob das stimmt oder nicht. Nein, ich habe es getestet. Wirklich? Super. Also man kriegt keinen Bauchweh. Nein. Cool, dann das nächste Mal kommt er nicht in den Ofen, sonst läufe ich einfach ganz aus. Ja, ist spannend. Du, aber Karin, wenn wir jetzt nicht gerade am Weihnachten für unsere Kinder vorbereiten oder Osterneste verstecken irgendwo, wie kann man uns denn generell für Vorträge vorbereiten, wenn man eben diese uralten Geschichten nicht hat für Vorträge oder Meetings? Gibt es da Tools oder Strategien, die du uns mit auf den Weg geben kannst, wie man sie einfach leichter tut und sicherer findet? Genau, also eins habe ich vorhin schon angedeutet, bevor ich einen Vortrag mache, ein ganz kleiner, aber so genialer Trick ist, dass man wirklich sagt, warum stehe ich jetzt hier? Wie bin ich denn dazu gekommen? Ich erzähle zum Beispiel manchmal auch mitten im Vortrag, wenn ich an eine Stelle komme, die echt komplex ist zum Beispiel, in meiner Vorbereitung habe ich mich das auch gefragt. Und ganz ehrlich, ich konnte das Thema nicht beantworten. Und dann erzähle ich so meine Vorbereitung und zu welcher Lösung ich dann gekommen bin. von Batman und Spider-Man, sondern bleibt gerne mal bei euch. Wie ist es euch gegangen, als ihr jetzt diese Datenrecherche gemacht habt? War die einfach, war die schlecht oder schwierig? Und wenn ich anfange mit der persönlichen Geschichte von mir, habe ich sofort alle Aufmerksamkeit. Wenn ich an komplexe Themen komme, kann ich auch mal eine Geschichte erzählen und eine kleine Anekdote. Wie ist es mir denn mit dieser Recherche gegangen? Das war total schwierig oder einfach, diese Zahlen. Und ich bin zum Konklusio gekommen, dass es fünf verschiedene Zahlen gibt, die nicht zusammenpassen. Ja, Fakt, könnte ja sein. Was ich auch noch, ah ja, ITler kommen gerne zu mir, weil wir müssen mit den Marketingleuten immer sprechen. Und es sind zwei verschiedene Sprachwelten. Der eine versteht den anderen nicht. Und leider haben die ITler einfach so ein komplexes Gebiet, das auch so grundlogisch durchdacht ist und die Marketingleute, da wo ich immer war, die leben halt von schönen Bildern. Also die denken so nicht. Also zwei Welten. Und dann sage ich immer, du, also diese klassischen Äpfel- und Birnengeschichten, versuch eine Geschichte zu finden, um den Leuten die Komplexität herauszunehmen. Ich nehme dann einfach eine Kunden-Story oder eine Produkt-Story und durch das Gerüst der Geschichte, wie eine Geschichte funktioniert, ich nehme das Gerüst der Heldenreise gerne, vereinfache ich die Komplexität so auf Idiotendeutsch sozusagen, dass wirklich jeder, der branchenfremd ist, das verstehen kann. Und das sind so die Sachen, wo ich sage, immer wenn ich jetzt an eine Stelle komme, wo es schwierig zu verstehen wird, nütze ich Geschichten oder Anekdoten. Das Gleiche ist auch, oft habe ich, gerade wenn ich mit fachfremden Leuten im Meeting sitze, habe ich ja manchmal Zahlen, Daten, Fakten, die einfach so im Raum stehen, aber mit denen keiner was anfangen kann. Wenn jetzt zum Beispiel ein Marketier herkommt und es sind ITler da und der sagt, wir haben jetzt 800 Follower an dem Kanal. Ist das jetzt gut oder ist das schlecht? Wir wissen es nicht. Der muss uns dann so einen Rahmen geben, wo Daten, wenn sie in eine Geschichte gebaut werden, einen Kontext kriegen. Das waren gleich vier Tipps auf einmal, gell? Bestimmt, ja. Weiß ich auch total, gestern, vorgestern, weißt du, da habe ich vom Tobias Beck ein Interview angeschaut, Speaker, recht bekannt in Deutschland, wird man eh kennen. Und der hat eben auch die Heldenreise angesprochen und so weiter, also beim Public Speaking. Aber was ich total schön und beruhigend gefunden habe, ist, er hat gesagt, ansprechen, was ist. Wenn es unangenehm für einen ist, dass man einfach dem Gefühl auch Ausdruck verleiht, dass man einfach dazu steht und sagt, mir geht es jetzt gerade so und so. Und er hat gesagt, durch die Ehrlichkeit schafft man auch Augenhöhe und man kommt viel mehr in Verbindung, anstatt dass man dagegen arbeitet, gegen dieses Gefühl. Und ich glaube, da kann ich von mir selbst ausgehen, ist eine große Herausforderung für mich, wenn man vor Leuten spricht und dann einfach zu seinem Gefühl steht auch. Und das wirklich auch verbalisiert. Das habe ich einen recht spannenden Punkt gefunden. Auf jeden Fall. Auf jeden Fall. Auf jeden Fall. Und man muss auch schauen, also wenn ich auf der Bühne stehe, dann ist ja Unterhaltung, andere Welt, bunte Bilder, auf jeden Fall. Deswegen kommen die Leute ja hin. Wenn ich im Meeting-Kontext bin, ist es so, da passen Geschichten manchmal schon, manchmal auch nicht. Manchmal muss ich eine klare Ansage machen, manchmal muss man auch direkt das Zwischenmenschliche ansprechen, wie jetzt bin ich verwirrt. Also das ist dieses Hangeln nach der ultimativen Lösung. Und jetzt soll Geschichten erzählen, der Zauberstab für alles Zwischenmenschliche sein. Leider geht es nicht so. der Zauberstab für alles Zwischenmenschliche sein. Leider geht es nicht so. Also was bei mir so ankommt, irgendwie ist so, dass Geschichten erzählen eine sehr persönliche Angelegenheit ist auch, wenn man es richtig macht oder machen will. Und dass es auch sicher Mut braucht. Und da wäre man eigentlich, ich möchte gerne die Überleitung den Bogen spannen zu der Frage, was wir im Vorfeld schon gesprochen haben, dass es vielleicht darauf ankommt, welche Geschichte wir uns über uns selbst erzählen. Generell. Ja. Das stimmt. So, was ist dein Das stimmt. Was ist dein Input dahingehend? Oder wie ist da der Zusammenhang zwischen welcher Geschichte erzähle ich mir von mir selbst und was kommt von meinem Inneren dann auch nach außen? Ja, da fällt mir gleich eine kleine Geschichte ein, die ich selbst erlebt habe. Pass auf, ich habe so zwei Anekdoten erlebt, die das, glaube ich, ganz gut darstellen. Also ich gehe ab und zu in Firmen rein und halte Workshops, weil dann Führungsebene oder unterschiedliche Leute und da war ich bei einer großen Firma auch und da hat eine Dame wirklich total erfolgreich ein Audiobuch produziert sozusagen und immer wenn ich die gefragt habe, was machen Sie denn so? Und weil ich wollte ja irgendwie Material bekommen, dass wir schöne Geschichten finden und sie hat halt immer so gesagt, oh ja, ich wurstel halt so rum. Wohlgemerkt, es war ein extrem erfolgreiches Produkt und die hat garantiert nicht nur rumgewurschtelt, sondern die wusste genau, was sie tut. Aber sie hat das dauernd über sich erzählt. Der Punkt ist nur, das bleibt nicht ungehört. Alle Ohren, die das hören, bekommen das mit. Man versucht es zwar ein bisschen zu überspielen oder sowas, aber es bleibt. Da ist eine, die wurschtelt nur so rum. Das Gegenstück, was ich erlebt habe in einer Agentur, da war einer, der liebte Exer sheets über die Maßen. Und der hat so seinen eigenen Herausforderer war des Exer sheets. Und der hat sich dann immer maßlos gefreut, wenn er eine Formel produzieren konnte, wo dieses Exerheet in die Knie ging. Und immer wenn er das geschafft hat, hat er einen Freudenschrei durch die halbe Agentur gemacht. Und egal, wo man ihn getroffen hat, in der Teepause, am Mittagstisch, im Meetingraum, hatte der total lustige und begeisternde Anekdoten von seinen Exosheets. Man glaubt es wirklich nicht, aber Exosheets. Das ist großartig. Was hat er gemacht mit diesem absurden, für jeden anderen Menschen absurden Thema? Hat er natürlich sämtliche kaputte Excel-Sheets der Firma reparieren dürfen und er war der Excel-König der ganzen Firma und hat natürlich die Arbeit, die er gern macht, wie ein Magnet angezogen. Also der hat sich sein Paradies geschaffen. Nur indem er total freudvoll über seine Erfolge gesprochen hat. Und er hat noch nicht mal gesagt, ich bin so super. Also er hat sich nicht bewertet, sondern man hat einfach seine Freude gemerkt, wenn ihm was gelungen ist. Und das ist dieses, was erzähle ich eigentlich über mich selbst? Und dadurch lassen wir eine persönliche Marke von uns entstehen. Ich habe sehr wohl in der Hand, wie andere Menschen mich sehen. Und wenn ich immer diese, wie habe ich mal, ich habe mal ein schönes Zitat gehört, falsche Bescheidenheit ist der erste Weg zur Eitelkeit. Also wenn man so immer so wartet auf Fishing Compliments oder ich bin ja so das arme Haschall, das schlägt sich meistens komplett zurück. Oder auch dieses fleißige Bienchen-Gerede, was passiert, du kriegst immer nur noch mehr Arbeit. Also dieses, ich weiß nicht, wie ich es schaffen soll, aber ich schaffe es ja dann doch. Ah ja, du schaffst es doch, da hast du noch mehr. Also die Außenwelt reagiert auf unsere Geschichten, die wir über uns selbst erzählen. Und damit schaffe ich, profiliere ich mich. Das heißt, ich erstelle mir ein Profil von mir selbst. Und so können mich die anderen sehen. Und so werde ich dann auch behandelt. Auch ein bisschen so nach dem Gesetz der Anziehung Konzept. Absolut. Die Geschichten, was sie nach außen bringen, das Bonheur ziehe ich dann auch an, oder? Das Gegenstück. Total spannend. Genau. Denn Gesetz der Resonanz geht ja manchmal ganz filigran in Gedanken und Emotionen rein. Aber was ich ausspreche, ist ja schon sehr 3D. Also das ist ja schon wirklich angekommen. Das ist ja nicht mehr esoterische Schwingung, sondern das habe ich ja ausgesprochen und das hat natürlich volle Schlagkraft. jetzt zum Beispiel, da muss ich jetzt kurz mich reinfühlen, ich glaube, das kennen ich kenn's zumindest und ich glaube ein paar andere Menschen auch, wenn man jetzt zum Beispiel eine Geschichte im Kopf hat oder sich über einen längeren Zeitraum eine Geschichte, sich selbst eine Geschichte erzählt, wo man sich vielleicht nicht so wohl fühlt. Bei mir ist das gerade auf großen Anklang gestoßen, weil ich habe früher immer gesagt, ich wurschtelte mir das durch, das geht sich schon irgendwie aus, das passt schon, das ist nicht so genau. Und das habe ich jahrelang eigentlich immer so gemacht. Und was sagst du, wie kann man denn diese Geschichte am besten verändern in sich selbst, im eigenen inneren Dialog? Also das Erste ist, dass man da mal hinguckt und einfach mal sagt, welche Geschichten erzähle ich von mir selbst und sich dann einfach mal eine Weile beobachtet, weil oft ist es so unterbewusst, so automatisiert, man haut das so sagen, das ist ein Thema, wo man sagt, ich nehme mich selbst nicht ernst in meinen Bedürfnissen, weil vielleicht passt es gerade gar nicht. Vielleicht ist es jetzt gerade ein Aufwand von fünf Stunden, den ich unbezahlt machen muss, aber weil ich so automatisiert raushau, hinterfrage ich das gar nicht mehr. Und wenn ich dann an den Punkt bin, dass ich sage, was passiert denn, wenn ich jetzt sage, das passt nicht, zieht es mir da alles zusammen, weil ich von meinen Eltern konditioniert wurde, mach immer schön, was nicht hinterfragen und einfach mal gucken, also erster Schritt, welche Geschichten erzähle ich von mir selbst? Auch der Punkt ist, wenn ich merke, Leute behandeln mich immer wieder auf die gleiche Weise, die ich nicht mag. Wenn es einmal vorkommt, ist was anderes. Beim zweiten Mal stutzig werden, beim dritten Mal habe ich es wirklich irgendwo, muss ich was ausstrahlen oder was erzählen von mir, dass sowas befürwortet zu einem Verhalten. Und dann wirklich sagen, okay, wie kann ich das jetzt ändern? Und dann beginnt ja eigentlich erst die große Heldenreise. Ich sage wirklich, weil der Held geht los, wenn ihm zu Hause etwas nicht mehr passt. Wenn er sagt, so will ich nicht mehr weiterleben, dann geht er auf Reisen. Und dieser Reiseweg, dass sich etwas ändert, der ist mit sehr vielen Überraschungen, Drachen, Königen, die man bekämpfen muss und so gesegnet. Aber dann kommt man verändert wieder nach Hause zurück als neuer Mensch. Und das ist diese Heldenreise, die wir einfach permanent immer wieder aufs Neue durchmarschieren. diese Heldenreise, die wir einfach permanent immer wieder aufs Neue durchmarschieren. Weißt du, was ich total schön finde, Karin? Die Reise, die wir jetzt in diesem Gespräch gegangen sind, weil ich finde es total faszinierend. Wir haben begonnen bei Meetings, über Vorträge, dann sind wir über Weihnachten gekommen und es fühlt sich gerade so an, als ob es ein Zoom-In ist und am Schluss sind wir bei uns und bei uns selbst und dass es da vielleicht eine Innenschau braucht, eben hinzuschauen genauer, was ich denn von mir selbst erzähle und was schicke ich denn dann in die Welt raus. Das finde ich total schön und total wertvoll. Voll schön. Genau. Du, Karin, ich habe jetzt noch eine Frage an dich. Was steht denn bei dir in nächster Zeit so am Programm? Oder wie kommt man denn mit dir am besten, mit dir und deiner Arbeit in Kontakt? Also tatsächlich, ich habe eine Erzählschule in München mit einer Kollegin zusammen und wir feiern dieses Jahr unser 10-jähriges Bestehen. Das sind die Sprechwerke. Da gibt es bunteste Kurse rund ums Geschichten erzählen. Also da bin ich gut zu erreichen. wetra.at die-sprechwerke.de Und anstehen, Also da bin ich gut zu erreichen. Kurz die blaue Kuh. Wir haben die blaue K erste Kurs heißt, mach dein Ding und schau auf andere. Das heißt wirklich, ich darf meinen Weg gehen, ich darf meine eigene Krone aufsetzen und muss dabei nicht andere vernichten, sondern dein Tanzbereich, mein Tanzbereich. Also dieses Schau auf andere, aber du darfst trotzdem deinen Weg gehen. Und das ist so etwas, wo ich noch sehr ganz aufgeregt bin, wenn ich daran denke, weil das ganz neu entstehen wird. Super spannend. Ich verlinke auch alles in die Shownotes, also deine Homepage und alle Links für alle diejenigen, die Interesse haben. Und ich muss jetzt wirklich kurz schummeln, weil der Armin Ziesemann war ja bei uns im Leuchtgedanken-Podcast vor ein paar Monaten, haben wir ja extra eine Episode auch aufgenommen. Ich muss jetzt kurz schummeln, ich glaube, das war die Episode 12 oder so. Ihr werdet es finden, Episode 12, da kann man auch den Armin Ziesemann einmal reinhören. War eine extrem spannende Folge. Aber super spannend, die Projekte, die bei dir anstehen. Ja. Liebe Karin, jetzt kommen wir zu meiner Lieblingsfrage. Die Frage, die jedem oder jeder im Podcast stelle zum Abschluss. Ich hätte noch tausend Fragen an dich, aber das würde den Rahmen sprengen, glaube ich. Deswegen möchte ich dann in Richtung Ende schon kommen. Liebe Karin, was wünschst du dir für diese Welt? Dass wir uns alle nicht mehr so sehr am Außen orientieren, sondern mehr unsere eigene Heldenreise gehen. Voll schön. Kurz und knapp auf den Punkt gebracht. Ich will mich ganz, ganz herzlich bedanken für diese Reise, auf die du uns mitgenommen hast. Es waren für mich sehr viele wertvolle Impulse drin. Ich hoffe, unsere ZuhörerInnen auch. Und ich will mich von ganzem Herzen bedanken für dieses Gespräch, liebe Karin. Dankeschön, danke.