음... Die Lopgarn Das schönste Traum hat einmal ein End. Im Traum hat noch keiner die Lösung gefunden. Was kann man tun, dass die geschissene Welt nicht verbrennt? Denn auf einmal gibt's euch jetzt für den Frieden eure Hände. Nehmt euch bei den Händen und haltet einander fest. Und hat sich auch jeder empfunden, dann nehmt euch ganz fest bei die Hände und dann hofft man, dass die nächsten paar Stunden die geschissene Welt nicht verbrennt. Und dann hofft man, dass die nächsten paar Stunden der geschissene Krieg nimmt einen verloren. Danke, Petty Rosa, fürpen wir gemeinsam diesen Krieg. Liebe Freundinnen und Freunde, in diesen Tagen des Krieges wird viel berichtet über die Hunderten, über die Tausenden zivilen Opfer dieses Krieges. Es wird gesagt, es handelt sich um unschuldige Zivilistinnen und Zivilisten. Völlig zu Recht. Ich stelle mir aber bei dieser Formulierung immer wieder die Frage, sind es die Soldatinnen und Soldaten, die schuld sind. Wie wir wissen, sind bereits Tausende, wenn nicht sogar 20.000 junge Männer in diesem Krieg umgekommen, in Panzern verbrannt, von Minen zerrissen worden, von Scharfschützen erledigt worden. Und bevor ich zum eigentlichen Inhalt meines Statements komme, möchte ich daran erinnern, dass Krieg nie eine saubere Lösung ist. Krieg ist nie ein neutrales Instrument zur Durchsetzung einer bestimmten Politik. Jeder junge Mann, der hier umkommt, hat genauso unser Beileid, unsere Anteilnahme verdient. Und deshalb möchte ich euch um eine Schweigeminute ersuchen und insbesondere ersuchen, um eine Schweigeminute ersuchen und insbesondere ersuchen, auch an jene jungen, tausenden jungen Männer zu denken, die in diesem Krieg umkommen, die in diesem Krieg verstümmelt werden. Sie sind nicht schuldig, sie haben sich auch unsere Anteilnahme med 14. Danke. Krieg ist ein Verbrechen. Jeden Tag werden aufs Neue jetzt jene Politikerinnen und Politiker Menschen vorgeführt, die sich in den vergangenen Jahren oder auch jetzt aktuell um Verständigung, um Frieden eingesetzt haben. Sie werden bezichtigt, zur militärischen Eskalation beigetragen zu haben, indem sie ein naives Bild der Wirklichkeit skizziert haben, dass sie mit diesem naiven Bild den Aggressor zur Aggression ermutigt haben. Ich denke, es ist höchst an der Zeit und ganz wichtig, dass wir als Friedensbewegung diesem Narrativ entgegentreten, dieser Interpretation entgegentreten. Niemand weiß, wie sich die Ereignisse entwickelt hätten, hätte man vor 20 Jahren schon völlig aggressiv auf die Politik der Russischen Föderation reagiert, hätte man vor 20 Jahren schon begonnen, die Russische Föderation zu isolieren und mit wirtschaftlichen Sanktionen zu belegen. Vielleicht wären wir in einer viel schlimmeren Situation, als wie wir sie heute vorfinden. Ich denke, es ist nie die falsche Zeit, um sich für Frieden und Verständigung einzusetzen. Es war nicht die falsche Zeit vor 20 Jahren, es war nicht die falsche Zeit vor 8 Jahren nach der Annexion der Krim und es ist auch jetzt nicht die falsche Zeit. Letztlich sind wir darauf angewiesen, dass wir, wenn wir eine friedliche Zukunft wollen, dass wir auf Verständigung setzen. Liebe Freundinnen und Freunde, wir erleben auch gerade, dass mancherorts ein dystopisches Bild gezeichnet wird, die völlige Eskalation, der völlige, ja, eine Rückkehr der Politik des 19. Jahrhunderts, wo quasi militärische Gewalt ein normales Mittel der Durchsetzung von Politik war. Es gibt tatsächlich viele Gründe, vor einer derartigen Entwicklung zu warnen. Auf der anderen Seite, denke ich, gilt es auch nicht ganz hoffnungslos zu werden. Wir müssen daran erinnern, das ist nicht der erste Krieg seit Jahren oder Jahrzehnten, in dem wir erleben, dass mit militärischen Mitteln politische Ziele nicht durchgesetzt werden konnten. Vor nicht einmal einem Jahr, im August 2021, haben wir erlebt, wie der längste Krieg, der 20-jährige Krieg der USA und ihrer Verbündeten in Afghanistan gescheitert ist und jene politischen Kräfte, die damals mit Gewalt vertrieben worden sind, wieder in Kabul zurückgekehrt sind. Wir haben erlebt, dass der Irak bombardiert wurde, dass der Irak besetzt wurde und wir sehen auch, dass im Irak ke Zahl vieler Failed States, die nach militärischen Interventionen, nach militärischen Aggressionen übrig geblieben sind. Nachbarschaft in Jugoslawien. Auch dort ist es so, dass wenn man an die Zukunft Bosnien und Herzegowinas oder des Kosovo denkt, dass wir hier keinerlei Perspektiven sehen. Wir sollten nachdenklich sein, wir sollten aufmerksam sein, aber wir sollten nicht hoffnungslos sein, weil offensichtlich liegt dennoch in der Entwicklung der Menschheit eine Tendenz zugrunde, dass sich im Ergebnis mit militärischer Gewalt politische Ziele dauerhaft nicht durchsetzen, dauerhaft nicht etablieren können. In dem Zusammenhang, glaube ich, ist es auch wichtig, an das Rechtsstatut der immerwährenden Neutralität zu erinnern. Auch diese wird von bestimmter Seite versucht in diesen Tagen schlecht zu reden. Doch wenn es eine Zukunft, eine politische Zukunft für die Menschheit ohne militärische Gewalt geben soll, dann kann die immerwährende Neutralität, dann muss die immerwährende Neutralität, dann muss die immerwährende Neutralität ein Instrument sein, um eine derartige Politik auf den Weg zu bringen. Freilich ist dafür Voraussetzung, dass sie ernst genommen wird. Sie muss ernst genommen werden von unseren politischen Repräsentantinnen und Repräsentanten, aber auch ernst genommen werden von uns selbst. Man kann nicht auf der einen Seite im EU-Vertrag eine Beistandsverpflichtung unterschreiben und auf der anderen Seite erwarten, dass dann alle beteiligten Parteien die immerwährende Neutralität ernst nehmen. Man kann sich nicht selbst zu Aufrüstung und Blockbildung verpflichten und dann davon ausgeht, dass alle auf die immerwährende Neutralität Österreichs vertrauen. Deshalb meine Botschaft hier bei unserer ersten Station unseres heutigen Ostermarsches für Frieden und Abrüstung. Die Zukunft ist nicht hoffnungslos. Wir können eine internationale Ordnung, die auf Recht und Gewaltfreiheit setzt, durchsetzen. Und mit der immerwährenden Neutralität haben wir ein hervorragendes außen- und sicherheitspolitisches Mittel, um uns dafür stark zu machen. Danke. Bravo! dafür stark zu machen. Danke! Bravo! Super! Betty Rosser wird uns jetzt ein Lied lernen und nach der ersten Strophe werden wir dann aufbrechen über die Langgasse zum Menschenrechtsbrunnen. Heute sind wir Maler und Malerinnen, wir malen uns die Hoffnung für den Frieden. Das Lied heißt auch der Friedensmaler, das haben wir letztes Mal schon probiert. Und deswegen nehmen wir Sie für alle vier Stationen an Teil des Liedes mit. Das Lied stammt von Frederic Mahler, der Friedensmaler. Da war ein kleiner Junge, der lief hinein ins Haus. Er packte in der Küche seine Zeichensachen aus. Er saß da, wo man immer den Himmel sehen kann, nahm Pinseln und nahm Farben und fing zu malen an. und nahm Farben und fing zu malen an. Er malte in den Himmel eine große Sonne rein, darunter auch zwei Menschen, einen groß und einen klein. Und neben diesen Menschen fing er zu schreiben an. Er schrieb mit sehr viel Mühe, dass man's gut lesen kann. Immer soll die Sonne scheinen, immer soll der Himmel blau sein, immer sollen Freunde da sein und immer auch ich. Immer soll die Sonne scheinen, immer soll der Himmel blau sein, immer sollen Freunde da sein und immer auch ich. Ich bin bei IPPNW seit 15 Jahren tätig. Wir sind die Ärzte zur Verhütung des Atomkriegs. Wir sind in ungefähr 70 Ländern auf der Welt aktiv. In Österreich haben wir einige hundert Mitglieder. Wir beschäftigen uns damit, dass wir die politischen Entscheidungsträger dazu bringen, über atomare Abrüstung, aber auch um friedensfördernde Maßnahmen im konventionellen Sinne nachzudenken und machen in die Richtung Lobbying und Druck und Veranstaltungen und Bildungsarbeit in allen Richtungen. Aus aktuellem Anlass möchte ich kurz ein paar Worte sagen zu Atomwaffen, was das für uns Ärzte heißen würde. Die ICAN, die kennt ihr vielleicht, die im Sommer jetzt wieder eine große Veranstaltung in Österreich machen werden, weil es um den Atomwaffenverbotsvertrag geht. Die haben eine Studie gemacht und veranschaulicht, was das für Mediziner heißen würde, wenn wo Atomwaffen eingesetzt würden. Eine einzige Atombombe in einer größeren Stadt würde Hunderttausende Verletzte neben den Toten bedeuten. Und das heißt für uns Ärzte eine unbewältigbare Aufgabe. Wenn in einer Stadt über 10.000, über 20.000 Leute mit Verbrennungsverletzungen versorgen müsste, ich war selbst dabei im UKH, ich habe Afrika, in Sambia, solche Verletzungen versorgt. Das braucht ein großes Team. Es muss der Strom funktionieren. Es müssen zehn Leute, es ist für so eine Operation und für die Erstversorgung notwendig. Und wenn man sich anschaut, in Linz gibt es kein einziges Verbrennungsbett mehr, in Österreich, glaube ich, gibt es 10 Verbrennungsbetten, und wenn da 10.000 Leute zu versorgen sind. Eichen hat dargestellt, wenn in Berlin eine Atombombe detonieren würde im Zentrum, dann wären 600.000 akut Verletzte, die akut zu versorgen wären. Wir Ärzte und medizinische Personal können das nicht machen. Ein Arzt müsste da 100, 200, 300 Patienten auf einmal versorgen, wo man normalerweise pro Patienten 5, 6, 7, 10 Leute braucht. Das geht einfach nicht. Sie haben auch die Bettenbelegung zu den Peaks von Corona 2021 gegenübergestellt, die Peaks von Corona 2021 gegenübergestellt, wo die Gesundheitssysteme an der Grenze waren. Und das sind nur einmal 30 Mal so viele Patienten akut zu versorgen, nur einmal 50 Mal so viele Patienten akut zu versorgen. Wir können diese Versorgung der akut Verletzten und später auch der strahlenkranken Patienten könnten wir nicht stemmen. Und darum setzen wir Ärzte eben ein, dass so ein Krieg, ein Atombombenabwurf, auch eine einzelne Atombombe wäre nicht zu bewältigen, diese Aufgabe für unser medizinisches Personal weltweit, in Österreich nicht und in keiner anderen Stadt. Und darum möchte ich nur kurz, das dauert ungefähr zwei Minuten, verlesen, was wir als österreichische IPPNW für ein Statement zur Ukraine-Krise, zum Ukraine-Krieg uns gedacht und veröffentlicht haben. Wir verurteilen den völkerrechtswidrigen Krieg in der Ukraine mit seinen katastrophalen humanitären Folgen auf das Schärfste. Wir fordern einen sofortigen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen unter Aufsicht der OSZE oder der UNO. Der Krieg in der Ukraine zeigt uns, dass die sogenannte atomare Abschreckung solche Katastrophen nicht verhindert. Sie wirkt nicht. Im Gegenteil. Die massive Unterstützung der Ukraine mit Waffen und Militärberatern aus NATO-Staaten und zuletzt auch mit Waffen aus neutralen Staaten wie Schweden und Finnland wurde und wird von russischer Seite als Provokation empfunden. Wir warnen eindringlich vor einer neuen Rüstungsspirale, deren Anzeichen deutlich sichtbar sind. Wir fordern Investitionen in friedensbildende Maßnahmen und nicht in Militarisierung, eine Stärkung und Ausweitung der Neutralität in Europa. Rüstung, egal auf welcher Seite, bringt nicht den nötigen Frieden, sondern wie wir gerade erleben, Zerstörung, Elend und Tod. Auch ein neuer kalter Krieg würde zu viel an geschaffenen vertrauensbildenden Maßnahmen zerstören. Die reelle Gefahr eines Atomkriegs oder eines atomaren Zwischenfalls ist allgegenwärtig. Die Situation zeigt uns einmal mehr, dass wir uns sowohl vom Import fossiler Brennstoffe als auch von der Atomkraft unabhängig machen müssen. Auch im Hinblick auf die Klimakrise ist der Umstieg auf erneuerbare Energien der einzig mögliche Weg. Hinblick auf die Klimakrise ist der Umstieg auf erneuerbare Energien der einzig mögliche Weg. Wir fordern ein klares Bekenntnis zur drastischen Reduktion des Öl- und Gasverbrauchs in Österreich. Denn mit unseren hohen Verbräuchen feuern wir nicht nur die Klimakrise weiter an, sondern tragen auch zur Finanzierung von Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine bei. Auch deshalb fordern wir Investitionen in friedensstärkende Maßnahmen in Europa und in die dringend nötige Transformation in eine nachhaltige Gesellschaft. Nicht in Militarisierung, die letztlich meist zu Krieg und humanitären Katastrophen führt. das für jeden einzelnen Menschen heißt, wenn er entweder selbst Opfer von Gewalt wird, Verletzungen von sich trägt, psychische Erkrankungen, posttraumatische Belastungsstörungen mitträgt von solchen Kriegen. Jeder Einzelne ist da zu viel und darum möchte ich mich auch für die Einladung bedanken, dass so viele Organisationen sich für Frieden einsetzen, was für uns Ärzte, wo eben diese Organisation heute vertreten darf, das Wichtigste und Sinnvollste ist. Und damit möchte ich wieder übergeben und danke für die Aufmerksamkeit. Nein zu einer neuen Rüstungsspirale. Danke Michael Schober vom IPPNW, internationale Ärzte zur Verhinderung des Atomkriegs. derzeit steht, wir stehen auch vor der Herausforderung, die Klimakrise zu bewältigen und jedem muss sofort klar sein, dass wir diese Klimakrise nur kooperativ lösen können, dass wir in einer Situation des Konkurrenzkampfes, schließlich auch des gewaltbereiten Konkurrenzkampfes, die Klimakrise nie und nimmer bewältigen werden können, dass letztlich Aufrüstung und Krieg die Klimakrise vorantreiben wird. Es freut mich deshalb, dass ich Andreas Schütz bei uns begrüßen darf. Andreas Schütz ist aktiv bei Fridays for Future und bei der Solidaritärstadt Österreich. Andreas, ich darf dich um deine Worte ersuchen. Bitte. Ja, danke Boris. Ich mag zwei Themen ansprechen. Das erste ist, ich möchte kurz etwas darüber sagen, wie der Zusammenhang zwischen Krieg und Klimaschutz sich darstellt. Und der zweite Punkt ist, ich habe kurze Statements von der Klimabewegung in Russland und der Ukraine, die ich kurz am Schluss vorlesen möchte und dann auch für sich stehen lassen möchte. Beginnend, der Krieg ist wie jeder Krieg aus Sicht des Klimaschutzes tragisch. Die Einflüsse der Klimakrise sind ja jetzt schon spürbar. Klimaschutz bedeutet, dass man Leben und Lebensqualität zukünftiger Generationen, zukünftiger Menschen schützt und die Zukunft ist schon sehr, sehr nahe gerückt, von der wir da sprechen. Welche Folgen hat der Krieg? In vielfacher Hinsicht kann der Krieg sich negativ auf die Bemühungen für den Klimaschutz auswirken. Er bremst den Prozess des Klimaschutzes in allen betroffenen Gebieten. Die Rüstungsindustrie und auch der Einsatz der Waffen ist mit Treibhausgasemissionen verbunden. Das Thema Klimaschutz, das jetzt präsent war, rückt in den Hintergrund. Und Klimabewegungen wie Fridays for Future in allen betroffenen Gebieten sehen sich gleichermaßen ihrer Arbeit gehindert oder sind eben von Gewalt bedroht. Im schlimmsten Fall droht die weitere Rüstungsspirale, die dann in allen beteiligten Ländern das Geld für notwendige Investitionen verschlingt. Und bei der aktuellen Entwicklung, dass man sagt, man kauft Erdgas oder andere fossile Energieträger dann aus anderen Ländern und bringt die mit dem Schiff zu uns, ist natürlich dann damit verbunden, dass man massive Infrastruktur baut, die man später wieder rückbauen müsste. Und die Sorge um die Knappheit bei fossilen Brennstoffen stärkt die Position und Verhandlungsmacht von Öl- und Gaskonzernen, die sagen, sie bieten jetzt Lösungen für die Befürchtungen, dass die Energie zu knapp wird. Abgesehen von dem Preis für fossile Energieträger, der natürlich weiter steigt und den Unternehmen in die Kassen spielt. Deswegen braucht es dringend Friedenslösungen und eine Verhandlungslösung, um aus Sicht des Klimaschutzes jetzt die notwendigen Weichen zu stellen. Es sind nur noch ein paar Jahre, in denen die wichtigsten Weichen für den Klimaschutz gestellt werden müssen und die Maßnahmen dafür dürfen nicht mehr länger verzögert werden. Ein wichtiger Punkt, der immer wieder in der Diskussion auftaucht, ist der, wie ja schon angesprochen, wie man damit umgeht, dass wir russisches Gas importieren und davon abhängig sind. wie man damit umgeht, dass wir russisches Gas importieren und davon abhängig sind. Es ist aus Sicht des Klimaschutzes auf jeden Fall ohnehin notwendig, dass wir aussteigen, dass wir drastisch reduzieren und am Schluss aussteigen aus den fossilen Energieträgern. Jetzt stellt sich aus meiner Sicht nur die Frage, wann man es macht, aber das grundsätzliche Bekenntnis zum Ausstieg ist auf jeden Fall dringend notwendig. Wie angekündigt kurz nur zwei, drei Zitate aus der Klimaschutzbewegung aus den betroffenen Regionen. Fridays for Future Russland schreibt, alle Kriege sind Kämpfe um Ressourcen inklusive diesem in der Ukraine. Putin versucht den Status Quo aufrecht zu erhalten, indem fossile Brennstoffe regieren, aber die Ära der fossilen Brennstoffe kommt zu einem Ende. Und Fridays for Future in der Ukraine schreibt, sehr herausfordernd natürlich auch, dieser Krieg findet mitten in Europa statt und Europa finanziert ihn. Dieser Krieg findet mitten in Europa statt und Europa finanziert ihn. Soweit die Sicht aus der Klimaschutzbewegung. Jetzt gehe ich wieder zurück an Boris. Danke. Hochrüstung und Militär verunmöglichen auch die Erreichung der Klimaziele, heißt es in unserem gemeinsamen Aufruf. Danke, Andreas Schütz, aktiv bei Fridays for Future und der Solidarwerkstatt. Liebe Freundinnen und Freunde, bevor wir weitergehen, wird uns Betty Rosser noch die zweite Strophe des Liedes lernen oder lehren und anschließend gehen wir dann über die Rudigierstraße in die Hernstraße. Dort werden wir uns mit der Flüchtlingsfrage auseinandersetzen. Wir wenden uns wieder dem Friedensmaler zu, wie der Börscher gesagt hat. Immer soll die Sonne scheinen, immer soll der Himmel blau sein, immer sollen Freunde da sein und immer auch ich. Und immer auch ich. Aus diesen Kinderworten, da hat zur später Nacht eine Frau mit viel Musik im Kopf ein kleines Lied gemacht. Das Lied kam bis nach Frankreich, Ivana nach Madeleine. Die sangen es zusammen sehr deutlich und sehr schön. sehr deutlich und sehr schön. Garde nous le soleil, garde nous le bleu du ciel, garde nous notre ami, garde moi mon avenir. Immer soll die Sonne scheinen, immer soll der Himmel blau sein, immer sollen Freunde da sein und immer auch ich. Verirrt in weiter Ferne, im großen Babylon, werde ich zur Klandestina, kein Pass und ohne Lohn. Christina, kein Pass und ohne Lohn. In einer Stadt im Norden, lege ich mein Schicksal dar. Mein Leben muss dich lassen, Maria wird zum Grab. Bin ein Windhauch nur in mir, ein Gespenstfluss in der Stadt. Das Leben ist verboten, wer keine Papiere hat. Musik Verirrt in weiter Ferne im großen Babylon, werde ich zur Glandestina, kein Passant ohne Lob. Europa wird zum Grabe im Staub oder im Meer, wenn Herzenssicht verschließen, gibt es kein Leben mehr. illegal Mano Negro illegal. Herngasse sind in den Boden Pflastersteine eingelassen, wo in verschiedenen Sprachen Willkommen zum Ausdruck gebracht wird. Mit diesem Krieg in der Ukraine sind wir auch mit einer großen Fluchtbewegung konfrontiert. Es werden bis zu zehn Millionen Menschen, die zur Flucht gezwungen werden, prognostiziert. Von öffentlicher Seite, beziehungsweise auch von unserer Regierung, wird die Solidarität und Hilfsbereitschaft betont, diesen Flüchtlingen gegenüber. Gleichzeitig machen wir aber die Erfahrung, dass es offensichtlich zwei Klassen von Flüchtlingen gibt. Während man den Menschen, die aus der Ukraine flüchten, vom Krieg flüchten, ungeteilte Hilfsbereitschaft zuerkennt, heißt es gegenüber anderen, sie müssen so schnell wie möglich zurückgeschoben werden, sie müssen abgeschreckt werden. Es freut mich deshalb, dass ich bei uns hier die Barbara Mittendorfer vom Verein ZUFLUCHT und die Bea Gäpplinger von der Volkshilfe Flüchtlinge ZUFLUCHT von Kinderfreunde Oberösterreich. So, ich darf euch heute ein bisschen was zum Thema Flucht und Kinder erzählen. Ich habe da mein Kind mit, das Gott sei Dank nicht für irgendwas flüchten muss im Moment. Und der, der auch findet, das ist derst, dass ein gutes Leben für alle Kinder, das meint der Klaus Ernst. Also im Moment ist es so, dass 31 Millionen Kinder aufgrund von Flucht und Migration entwurzelt sind auf dieser Erde. Also stellen wir uns das vor, 31 Millionen Kinder ist einfach nicht zum Vorstellen. 17 Millionen sind in ihrem Land ohne Zuhause. Das heißt, sie wachen jeden Tag irgendwo auf, aber man weiß eigentlich nicht, wo sie sind. Sie haben kein eigenes Bild. Und oft sind diese Kinder auch von den Eltern getrennt, was ganz tragisch ist, weil sie sich da gerade so kleine Kinder auch haben, um zwar Dreijährige bis zu 17-Jährige. Im Moment ist es so, dass zwei Drittel der ukrainischen Kinder auf der Flucht sind. Und ein Kind auf der Flucht kann in Wahrheit kein Kind sein. Das Urvertrauen wird erschüttert, und das für alle Zeiten. Deshalb ist es bei Kindern besonders wichtig, sie gut aufzunehmen und sie gut zu versorgen. Sie miträumen, zum Leben, Lernen, Spielen und zum Träumen zu versorgen. Das ist eigentlich unser Pflicht. Mein Sohn, also der Ernst, war letzte Woche auf dem Feriencamp der Kinderfreunde. Und meine Tochter, die ist mittlerweile 18, die war als Betreuerin dort. Und es waren unter diesen über 30 Kindern auch mehrere Kinder, die aus der Ukraine geflüchtet sind. Und zwei davon haben in diesem Krieg schon ihre Mutter verloren. Die zwei Kinder sind in dem Alter von meinem Kind. Und wenn ich mir das so vorstelle, dann bricht es mir das Herz her. Wenn man sich vorstellt, dass diese Kinder nicht nur die Mutter jetzt verloren haben, sondern der Vater dort im Krieg ist und die Kinder alleine, also mit irgendeiner Verwandten nach Österreich geflüchtet sind. Also man kann sich diesen Kratzer in Durzenung gar nicht vorstellen. Es ist ganz furchtbar, dass die Kinder soas durchmachen müssen. Und ich bin, ehrlich gesagt, total froh, dass da in Österreich jetzt geholfen wird, wo es nur irgendwie geht. Österreich nimmt ca. 200.000 ukrainische Geflüchtete auf. Das ist sehr löblich und trotzdem frage ich mich, warum schaffen wir es bis heute nicht, ein paar tausend Kinder und ihre Familien das alles auch anzubieten, die jetzt gerade auf den griechischen Inseln sind. Es waren 10.000 Personen. Ja, 36 Prozent davon sind Kinder und wir haben es bis heute geschafft, dass wir Kinder aus Griechenland aufnehmen. Vor einiger Zeit ist ein Schlagzeilen um die Welt gegangen, nämlich dass auf Lesbos Kinder von Ratten gebissen werden. Und passiert ist überhaupt nichts. Es ist nach Österreich keine einzige Familie evakuiert worden, kein einziges dieser Babys. Aber diese Menschen auf Lesbos oder auf der Balkanroute sind genauso Vertriebene. Es sind genauso Geflüchtete. auf Lesbos oder auf der Balkanroute, das sind genauso Vertriebene. Das sind genauso Geflüchtete. Und unsere Politikerinnen machen leider da sehr grobe Unterschiede. Und diese Babys, die auf Lesbos von Ratten gebissen wurden, sind mittlerweile Kleinkinder. Und sie werden wahrscheinlich Schulkinder werden, vielleicht sogar Hauptschulkinder, bis das irgendwie gerettet wird, sage ich mal. Und sie wachsen in diesen Elendslagern auf ohne Hoffnung und im Prinzip ganz ohne Kindheit. Und darum bin ich heute hier, weil im Krieg gibt es einfach keine Heldinnen. Im Krieg gibt es einfach nur Verliererinnen und die Kinder, die tragen das größte Leid. Sie müssen ihre ganze Kindheit opfern und es ist so, wir haben alle nur eine Kindheit. Danke. Wir haben 2015 den Verein Zuflucht gegründet, wo wir vielen Menschen aus Kriegsgebieten helfen, sie unterstützen, hier in Österreich ihr Leben aufbauen zu können. Nur momentan sehen wir aktuell den Krieg und die verheerenden Folgen in der Ukraine. Aber ich habe mir heute im Internet angeschaut und habe gesucht, wie viele Kriegsschauplätze und Konflikte gibt es auf der Welt. Es gibt nicht nur die Ukraine. 2021 wurden 355 Kriege und Konflikte weltweit gezählt. Wir dürfen uns deshalb nicht an den Krieg gewöhnen. Wir haben Platz. Wir haben Platz in Österreich für die vielen Menschen, die vor Krieg und Elend flüchten müssen. Wir haben Platz. Und wir dürfen euch jetzt ganz kurze Statements von den Flüchtlingen, die wir betreuen, geben. wir betreuen geben. Es muss im Jahr 2017 gewesen sein, irgendwann im Februar. Ich war mit Salah, einem aus Syrien geflüchteten Mann und Hamza, seinem damals vierjährigen Sohn spazieren. Salah hat gerade die Haustür des Hauses aufgesperrt, in dem er mit seiner Familie gewohnt hat. Ich habe mit Hamza im Garten noch ein bisschen herumgeblödelt. Plötzlich ist ein Hubschrauber relativ knapp über uns drüber geflogen. Hamza hat zum Himmel geschaut, hat sich die Uhren zugehalten und ist ins Haus gelaufen. Ich habe seinen Vater gefragt, was der Bub hat und Salah hat mich aufgeklärt. Sein Samu fürchtete sich vor Hubschraubern, weil die immer in Raka in den Flug gekommen sind und auf die Menschen geschossen haben. So wirkt Krieg. Ja und manche Dinge sind für uns Österreicherinnen und Österreicher ganz normal, aber nicht für die Leute, die aus den Kriegsgebieten zu uns geflüchtet sind. Sarah zum Beispiel kommt aus Afghanistan. Ich kann mich noch sehr gut erinnern, das war 2015, wie ich sie betreuen durfte bei uns im Flüchtlingsquartier, wo die Chefin angerufen hat und gesagt hat, passt auf, am Samstag ist der Test von den Sirenen und braucht sie an die geflüchteten Menschen darauf aufmerksam. und gesagt hat, passt auf, am Samstag ist der Test von den Sirenen und macht ja die geflüchteten Menschen darauf aufmerksam. Ich habe es zwar gemacht, aber es war trotzdem eine Panik im Haus und die Sarah hat es bis heute nicht ablegen können, dass sie am Samstag, jeden Samstag um 10 vor 12 den Weg erstellt, damit sie dieses Jahr mitkriegt, heute ist wieder der Sirenentest. Ja, so wirkt Krieg. Wir haben Platz. Noch eine schlimme Folge hat der Krieg in der Ukraine hier bei uns. Es gibt plötzlich zwei Kategorien von Geflüchteten, die Guten und die Bösen. Gut sind die, die vor der russischen Aggression in der Ukraine geflogen sind und böse sind die, die vor dem Krieg in Syrien oder Afghanistan geflüchtet sind. Auch so wirkt Krieg. Plötzlich gibt es einen Flüchtlingsrassismus hier bei uns in Österreich. Danke, danke Barbara und Kurt Mittendorfer von Verein Zuflucht und Bea Geplinger von den Kinderfreunden. Wir fordern nicht nur die Aufnahme aller Menschen, die vor dem Krieg flüchten, wir fordern auch das Recht auf Asyl für alle jene, die sich der Wehrpflicht verweigern wollen, die aus diesem Grund ihr Land verlassen wollen. Wir fordern, dass alle, die nicht bereit sind, auf ihre Mitmenschen zu schießen, auch bei uns Zuflucht finden. Liebe Freundinnen und Freunde, Betty Rosser wird uns jetzt die dritte Strophe des Friedensmalers lehren. Anschließend gehen wir dann über die Promenade der Schmiedtorgasse Hauptplatz, die Belungenbrücke, zum Denkmal für aktive Gewaltfreiheit vor dem neuen Rathaus in Linz. Ja und die deutsche Strophe kennt ihr vielleicht schon mit, immer soll die Sonne scheinen, immer soll der Himmel blau sein, immer sollen Freunde da sein, immer auch ich. Mit der Frangamera. Immer soll die Sonne scheiden, immer soll der Himmel blau sein, immer sollen Freunde da sein und immer auch ich. Das Lied kam nach Europa und übern Ozean Ein Sänger, der Piepsiger hieß, der fing zu singen an Für Frieden in der ganzen Welt, auch in den U-Außen Die Kinder sangen alle mit, weil es auch ihr Lied war May there always be sunshine Lied war. Immer soll der Himmel blau sein, immer sollen Freunde da sein und immer auch wir. Danke, danke Betty Osser. Danke Betty Osser. Wir sind jetzt bei unserer letzten Station, unseres ersten Lenzer Ostermarsches für Frieden und Abrüstung angelangt und wir sind hier beim Denkmal für aktive Gewaltlosigkeit. Das Begriffspaar zeigt ganz klar, dass Gewaltlosigkeit eben nicht Passivität bedeutet, sondern sich auf eine den Menschen respektierende Art und Weise in Auseinandersetzungen einzumischen. Und es freut mich, dass Rainer Steinbeck von der Friedensinitiative der Stadt Linz bei uns ist und ich möchte dich Rainer um deine Worte ersuchen. Bitte. bei uns ist und ich möchte dich Rainer um deine Worte ersuchen. Bitte. Guten Tag, es tut mir leid, dass ich euch verpasst habe. Jetzt wäre ich schon mitgegangen, aber irgendwie hat das nicht geklappt. Egal. Wir... so? Ah, ok. Hier? Gut. Also, ihr steht jetzt vor dem Mahnmal für aktive Gewaltfreiheit. Wir haben absichtlich nicht das Wort Gewaltlosigkeit gebraucht, weil das etwas so ein bisschen passiv wirkt, sondern aktive Gewaltfreiheit. Also etwas, für das man aktiv eintreten muss, das man leben muss im Alltag, aber eben auch in Konflikten und, wenn es sein muss, in größeren Konflikten. und wenn es sein muss, in größeren Konflikten. Das Mahnmal wurde 2017 auf einen Beschluss der Friedensinitiative der Stadt Linz hin und nachdem wir fünf verschiedene Entwürfe uns sorgfältig angeschaut haben, beziehungsweise uns die vorgestellt wurden, haben wir uns für dieses schlichte Mahnmal entschieden, weil es ein ganz wesentliches Prinzip der aktiven Gewaltfreiheit zum Ausdruck bringt, zum Ausdruck bringt, nämlich wenn Sie genau hinschauen, der Junge oder das Mädchen, weiß ich jetzt nicht, sitzt auf einem eckigen Stein und ihm gegenüber steht ein runder Stein und beide Steine sind ein bisschen einander zugeneigt. Also sie stehen nicht einfach senkrecht, sondern sie sind einander zugeneigt. Also sie stehen nicht einfach senkrecht, sondern sie sind einander zugeneigt. Das ist ein Symbol dafür, dass es darauf ankommt, bei aktiver Gewaltfreiheit sich dem Gegner, dem Feind, der vielleicht ganz andere Prinzipien, ganz andere Ziele, ganz andere Lebensvorstellungen vertritt, Aktiv zuzuwenden und in Kontakt zu treten und zu versuchen, die Gegensätze zu klären. Nicht sie mit Gewalt sozusagen durchzuboxen, wer hat Recht. Das ist, was wir jetzt in der Ukraine erleben, sondern zu versuchen herauszufinden, wie können wir diesen Konflikt, wie können wir dieses Problem klären. Wenn Sie wollen, kann ich Ihnen jetzt auch einen Vortrag zur Ukraine halten, das ist aber nicht abgemacht. Wenn Sie wollen, kann ich Ihnen jetzt auch einen Vortrag zur Ukraine halten, das ist aber nicht abgemacht. Jedenfalls nach meiner Vorstellung würde das auch für die Ukraine gelten. Ja, es ist ein Überfall, aber der Überfall hat eine Vorgeschichte genau anschaut, dann kann man ziemlich genau sehen, an welchem Punkt dieser Prozess, den das Mahnmal andeutet, wann es der späteste Zeitpunkt gewesen wäre, diesen Prozess einzuleiten. Die Möglichkeit war vorhanden, aber niemand hat sie wahrgenommen. Ja, ich kann noch sagen, wir haben damals, es gab fünf verschiedene Entwürfe für dieses Mahnmal. Wir haben uns für diesen entschieden, weil er der schlichteste ist, der einfachste. Und dieses Prinzip des sich Zuwendens gerade bei völlig entgegengesetzten Standpunkten, völlig entgegengesetzten Interessen, weil er das auf eine sehr einfache und einleuchtende Weise ausdrückt. Dort findet man an der Mauer eine kleine schriftliche Erklärung dazu, die aber gewöhnlich nicht wahrgenommen wird und nicht gefunden wird. Wir planen da noch so ein paar Fußtritte dahin zu, auf das Pflaster zu mahlen, sodass man da auch darauf aufmerksam gemacht wird, wenn man sich für dieses Mahnmal interessiert. Hier steht nur Mahnmal für aktive Gewaltfreiheit, wenn man sich dafür interessiert, worum geht es da eigentlich. Der Künstler, der das Mahnmal enthofft hat, ist der Karl-Heinz Klopf, der ursprünglich aus Linz stammt, aber jetzt in Wien wohnt. Und uns hat sein Entwurf damals am meisten überzeugt. Reicht das? Danke, danke Rainer Steinbeck von der Friedensinitiative der Stadt Linz. Jetzt wäre noch beim Programm gewesen die Katrin Boindner von Bax Christi Oberösterreich. Die muss sich leider aus gesundheitlichen Gründen entschuldigen. Aber ich darf begrüßen bei uns den Gerhard Lerner, langjähriger Aktivist in der Friedensbewegung. Und der Gerhard hat sich spontan entschlossen, auch ein paar Worte zum Thema Gewaltfreiheit zu sagen bitte dankeschön das ist nicht vorbereitet aber ich finde ganz wichtig dass man sehen dass ein jetzt gruppen in der ukraine zum beispiel gibt die gewaltfreien widerstand leisten hunderte die sie vor die panzer stellen hund, tausende, die in Russland gegen den Krieg demonstrieren. Dafür ins Gefängnis kommen über 15.000. Sind schon in russischen Gefängnissen, auch in Weißrussland, die schauen, dass die Züge nicht fahren können mit den Waffenlieferungen nach Russland. Und ich finde das ganz wichtig, Widerstand ist immer möglich. nicht fahren können mit den Waffenlieferungen nach Russland und ich finde das ganz wichtig Widerstand ist immer möglich, ob er so klein ist oder groß und natürlich ist er viel besser wenn er organisiert ist, wenn er vorbereitet ist dergleichen da wird viel zu wenig getan. Der Rainer weiß das besser als ich. In Österreich gibt es ein Zentrum in der Stadt Schleining, das massiv unterfinanziert ist und so viele Leute ausgebildet hat, schon in verschiedensten Ländern. Es gibt auch einen Entwurf für ein Gesetz wieder für zivilen Widerstand, der im Parlament ausgearbeitet werden soll. Österreicher schon in den Anfang der 2000er Jahre. Einige Jahre sind Leute nach Ex-Sügoslawien gesandt worden, um dort gewaltfreien Friedensdienst zu machen. Ein Sohn von mir war da zum Beispiel auch dabei, der Martin in Ossiek. Ich finde es ganz wichtig, dass es das gibt, dass in die Richtung etwas weitergemacht wird, in die es weiter gemacht wird. Und mit den Millionen und Milliarden und mit dem Hirnschmalz, das jetzt für die verruchten Waffen ausgeben wird, könnte man in diese Richtung viel, viel mehr tun. In allen Konflikten, in den Konflikten unter uns, in den Familien, in den Betrieben, in den Städten und auch zwischen den Ländern und Kulturen. Und ich finde es ganz wichtig, in diese Richtung etwas weiter zu tun, weiter zu entwickeln, das zu unterstützen. Und das wollte ich Ihnen vorhin sagen. Dankeschön. We shall overcome, we shall overcome, we shall overcome someday. Deep in my heart I do believe We shall overcome some day In Zukunft werden wir alle auf der Welt Hand in Hand gehen. We will walk hand in hand. I love the note, hand in hand, we will walk hand in hand. We'll walk hand in hand, we'll walk hand in hand believe We'll walk hand in hand someday Heute am Ostermontag, Tag der Ostermärsche, der Friedensmärsche in vielen Ländern der Welt. Wir sind nicht allein heute. We are not alone today. We are not alone. We are not alone. We are not alone today. Wir gehen heute auf die Straße für den Frieden, damit wir alle auf der Welt in Frieden leben können und werden. We shall live in peace. We shall live in peace. We shall live in peace. We shall live in peace someday. Oh, deep in my heart I do believe. We shall live in peace someday. Wir wollen Frieden schaffen ohne Waffen. Das ist jetzt unsere deutsche Strophe. Wir wollen Frieden schaffen. Wir wollen Frieden schaffen. Wir wollen Frieden schaffen. Wir wollen Frieden ohne Waffen. Wir bleiben dabei, die Welt ist erst frei, wenn die Waffen schweigen. Ich weiß, wie ich dich war und du dich verholst und verarscht. Ich singe mal die gleich noch einmal. Wir wollen Frieden schaffen. Wir wollen Frieden schaffen. Wir wollen Frieden ohne Hafen. Wir bleiben dabei. Die Welt ist erst frei, wenn die Waffen schweigen. Ja, wir werden überwinden diesen und die anderen Kriege. Michelovokan, die erste Strophe, die letzte. We shall overcome, we shall overcome believe We shall overcome someday Applaus