I am the one who is the most beautiful. I am the one who is the most beautiful. I am the one who is the most beautiful. I am the one who is the most beautiful. I am the one who is the most beautiful. I am the one who is the most beautiful. I am the one who is the most beautiful. I am the one who is the most beautiful. I am the one who is the most beautiful. I am the one who is the most beautiful. I am the one who is the most beautiful. I am the one who is the most beautiful. I am the one who is the most beautiful. I am the one who is the most beautiful. Terima kasih telah menonton! Auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerre, auxerTV, a project of Stadtwerkstatt in Linz and Franz Xaver, set up with the research ship Eleonor. The GrundlTV stream can be seen on DorfTV right now in several episodes. Translated, GrundlTV would be something like Gobi television, a camera which is placed at the ground of the Danube, like a goby fish permanently sending pictures from the bottom of the stream near Linz, showing this hidden and endangered habitat. We will now, as the mission crew is out of reach for any kind of live communication, establishing its own habitat in unknown territories have a closer look at the huge variety of interconnected habitats the complex interactions and processes within the biosphere and the human attempts to deal with it to reconstruct or even design habitats structure even design habitats. Every living being has an environment and this environment falls into three essential aspects, views, views, that we have again with this category folding, namely meridians, virgins, sea worldsgt der Habitus in allen dreien? Ich würde sagen, auf jeden Fall liegt der Habitus in allen dreien. Also hat man hinsichtlich des Merkens eine Welt, hat man hinsichtlich der Wahrnehmung eine Welt und hat man hinsichtlich des Wirkens eine Welt, was dabei natürlich ein wenig fehlt, aber nur in dieser Dreiheit, ich glaube, x viel weiß ich darüber, sehr wohl bewusst ist die entscheidende Rolle des Metabolismus. Also warum nehmen Tiere wahr, warum wirken Tiere auf ihre Umwelt ein, warum merken sie sich in zeichenhafter Gedächtnisleistung bestimmte Orte und bestimmte Signale so deutlich, so deutlich prägen sie sich ein, weil sie einen Metabolismus haben. Das heißt, sie müssen bestimmte Stoffe der Umwelt entziehen, um sich von ihnen zu ernähren. Und auch wenn es ein wenig deprimierend sein mag, das gesamte Intelligenzaufkommen der lebendigen Welt auf das Fressenmüssen zu reduzieren, muss man leider schon zugeben, inklusive Menschen sind wir sehr stark darauf angewiesen, unsere Nahrungsbesorgung erfolgreich und effizient durchzusetzen. Nun, das ist also Habitat im engsten und klassischsten Sinne, nämlich das ökologisch zu verstehende Umwelthafte, das also jede Lebensform, die auf einen Metabolismus angewiesen ist, haben muss. Nun, jetzt wo tatsächlich die Krise des Gesamthabitats angebrochen ist und man als einer der Hauptverursacher genau diese Menschheit ansetzt in ihrer industriellen Eskalation, stellt sich diese Frage ja noch einmal besonders radikal. Einerseits ist es genau dieser enorme Welthunger und Weltverbrauch dieser einen Spezies, die dieses Habitat in einem Ausmaß verändert hat, wie noch nie eine einzelne Spezies, die auf diesem Planeten lebt, es vermocht hat. Andererseits beweist aber eigentlich die ökologische Krise, die natürlich ganz besonders auch eine Krise der Menschen ist, die dieses Habitat brauchen, dass die Menschen in ihren Größenwahlen letztlich auch nur Habitatbrauchende und Verbrauchende und Bewohnende sind. Lynn Margulis, die das Habitatsdenken einfach noch einen enormen Schritt weiter führt als zeitgenössisch einflussreiche Biologin, nämlich nicht nur, dass die Tiere um sich herum ein Habitat bespielen, um ihm Nahrungsmittel und Werkzeuge zu entnehmen oder sich mit Artgenossen und auch anderen meistens recht feindlichen, aber auch symbiotischen Tier- und Pflanzenarten auseinanderzusetzen. Nicht nur das, das Habitat muss eigentlich so verstanden werden, dass es in den Körper hinein zu verlegen ist. Das heißt, es gibt praktisch nur Habitat. Der Organismus selbst ist ein Habitat, so wie das Habitat der Organismen selbst entweder aus Organismen besteht oder durch Organismen gebildet wurde, auch in einem Ausmaß, wie man es jetzt erst erkennt. besteht oder durch Organismen gebildet wurde, auch in einem Ausmaß, wie man es jetzt erst erkennt. Nun, um eben den Gedankensprung, der jetzt gerade vollzogen wird, zu feiern, kommt ein Zitat von Lynn Margulis. Nun folgte die letzte Neuerwerbung in der Entstehung komplexer Zellen. Die Sauerstoffatmer umschlossen hellgrüne, photosynthetische Bakterien, nahmen sie in sich auf, konnten sie aber nicht verdauen. Das eigentliche Einverleiben erfolgte erst nach hartem Kampf, indem die nicht verdauten grünen Bakterien überlebten und das gesamte Verschmelzungsprodukt die Oberhand behielt. Schließlich wurden die grünen Bakterien zu Chloroplasten. Diese produktiven Sonnenliebhaber wurden als vierte Zellen zusammen mit den anderen einstmals unabhängigen Partnern zu einer Einheit, eine schwimmende Grünalge, entstand. Mission Payload Specialist Strecke T-70 Die zu Transformierenden befinden sich nun in der Inkooperationsphase. Die zu Transformierenden befinden sich nun in der Inkooperationsphase. Sie werden in ein neues Milieu integriert und von den dort geltenden Systemkräften akzeptiert. Sie verinnerlichen den Übergang. Mission accomplished. Over and out. Life Support systems. This is an icon by Ron Cobb and we put a lot of these icons into our habitat to show where the difference of the areas are, how the areas are differentiated. Life support systems, they are all around us. It's for a spaceship or habitat, it's important that we have enough air, that we have also a way of recycling it. We have enough water. So when we drink two liters of water, we can recycle the urine and drink it again. And in general, they seem to be an icon of self-sufficiency, of systems, of technology and of biology. Das Interessante an dem, ich sitze da hier im Biosphere 2 und die sind ja wortwörtlich erstickt in der Atmosphäre und eine dieser Wissenschaftlerinnen beschäftigt sich seitdem sehr viel mit dem Atmen und hat in einem Vortrag gemeint, dass das Atmen insofern auch besonders interessant ist, weil es uns alle und nicht nur menschliche Akteure verbindet. Auch zeitlich nämlich, weil man Sauerstoff zwar einatmet, aber man atmet ja auch jede Menge andere Moleküle ein, zum Beispiel CO2-Moleküle aus der Zeit. Wie Sie meinte, das kann der Dinosaurier sein, das kann von verschiedenen Generationen sein. Und alles, was in so einem Atem drinnen ist, das ist ein ganzes eigenes Habitat, wenn man will. Und seitdem beschäftigt sie sich eben genau mit der Frage, wie Atemkreisläufe in geschlossenen Kreisläufen überhaupt funktionieren können. Ja, und da ist es wieder, Biosphere 2. an kreisläufigen, geschlossenen Kreisläufen überhaupt funktionieren können. And Biosphere 2 is a huge complex of buildings which can be closed from the surrounding atmosphere to be and become an artificial closed ecological system. So it is an Earth System Research Facility, which is located in Arizona, US. You can also see it in my backdrop. This is a picture from now. It has now become quite a tourist attraction for the region. Assuming that our planet with its biosphere is Biosphere 1, it was named Biosphere 2 and was launched in 1984 by the billionaire Ed Bass and the system ecologist John P. Allen. It took until 1991, 1990, 1991, to develop and construct the whole complex. And from there on, there was, of course, several experiments going on. But the famous mission everybody here is referring to started in 1991, for two years, still 1993, where where eight people four men and four women were sent in to basically keep the system running and to survive in this autonomous cycle and system their mission was in a way two-folded the first mission was to understand our complex biosystem and how those cycles interact and function together. The other goal, which probably had a stronger impact at the time, was to find out what is needed to colonize another planet and to colonize space to help developing a system that could keep an autonomous habitat running in space or on other planets. But as Christoph said, the mission crew got into existential trouble. And one cause was, as we also heard earlier from paleospecialist Strecker, probably an underestimation of micro interactivity and microbiological processes. der Mikrointeraktivität und man konnte sie halt einfach noch nicht gebührend untersuchen zu der Zeit. Und ihr schließt den Kreis ja dann wieder in der Wechselwirkung der unterschiedlichen Kräfte, dass ihr davon ausgeht, dass das Nicht-berücksichtigen dieser Mikroorganismen auch dazu geführt hat, dass der kollektive Metabolismus, der sowohl das Menschliche als auch das Nicht-Menschliche verbindet, gestört wird. Was für mich interessant ist, ist der Effekt von Makroben auf verschiedenen Kategorien. the effects of microbial on different scales and this is one of the things that we looked into from the beginning independently from biosphere 2 thinking about how this interplay and interactions with on earth actually how they affect each other and for me biosphere 2 was kind of like a scale down experiment where you can observe that you could really see how the the microbial and the human were interacting and what types of effects effects were happening in that space um which means also that they were not direct interactions very often they're delayed effects in space and in time so you see only you know after a few months what actually happens after we do something but it was it was much faster in biosphere 2 and it was really interesting um and i think the second aspect was it was very interesting for me and why we looked into this is this uh fact of something uh interacting with something that is distributed that is invisible that is omnipresent that is almost like you know air that you're immersed in um how how do you separate how do you separate yourself from das omnipräsent ist, das fast wie Luft ist, in die man sich befindet. Wie separierst du dich von etwas, das dich ist, das dich wird, das in der Prozesse wird? Wie kannst du das so denken? Und müssen wir die Art und Weise verändern, wie wir über dieses Mikrobiom denken? In diesem Fall das umweltliche Mik microbiome, which then also becomes you. Ihr verbindet die Annäherung und die Untersuchung der Biosphäre 2 auch mit einem Angebot, zu sagen, einer Methode. Genau, wir haben ja uns Biosphäre 2 angesehen und zur Vorbereitung dieses großen Projekts, das ja eine unheimliche Bauphase auch hatte und auch eine eine viel längere Planungsphase und Vorbereitungsphase davor, gab es eben sogar noch einen kleineren Maßstab, also sozusagen eine Biosphere Mini 2, die so ungefähr nur in Raumgröße war im Vergleich zu dieser Landschaftsgröße der von Biosphere, der gebauten großen Biosphere 2. Und da konnte man jetzt also im Vergleich zu Biosphere 1, der großen Umgebung, der offenen Umgebung, der Landschaften ohne Grenzen, konnte man eben feststellen, dass je kleiner man den Maßstab macht, in dem Prozesse im Raum stattfinden, in dem geochemische Kreisläufe stattfinden, im Raum stattfinden, in dem geochemische Kreisläufe stattfinden, in dem aber auch Nahrungskreisläufe stattfinden, je mehr man den schrumpft, desto mehr entsteht eigentlich ein Gefühl, auf Englisch haben wir es dann genannt, metabolic connectedness, eine Verbindung über Stoffwechselaspekte, eine sehr schöne deutsche Übersetzung, aber irgendwie so ein Gefühl, Teil des Ganzen zu sein. Also wie bin ich da drinnen? Was finde ich da heraus? Wo wären da Hebelpunkte, um in einem System Veränderungen herbeizuführen? Natürlich auch diese lebensbedrohliche Situation, dass man eben nicht raus könnte aus diesem Experiment. lebensbedrohliche Situation, dass man eben nicht raus könnte aus diesem Experiment, also dass jede Veränderung dieses Systems direkt auf den eigenen Körper zurückwirkt und dass man eben versuchen muss, in dem Verein zu agieren und die Hebel, ich will es jetzt nicht zu maschinisch darstellen, es ist einfach nur diese Metapher der Leverage Points von Meadows, die an sich nicht so mechanisch gemeint ist und ich will nicht, dass es so klingt, aber es ist eben diese ja, es hat einen mechanischen Aspekt. Sorry, der war weg. I think it was also in the beginning not like that. I think one of the problems also is that very often system theory and leveraging also were applied as kind of from the outside not from within this is why we are talking about leveraging from within and this is why these experiences of direct experiences are very important because you also learn about system through them whereas very often in leveraging also examples it's like you have the whole system you understand the system you understand these kind of inputs feedbacks loop loops and buffers and all of the parts of it and then you start controlling it through the leverage points but of course it gets much more messy when you're dealing with something like an ecosystem and when you're dealing with it from within where everything that you do everything that you leverage is not just something that yeah let's try and then we see what happens but let's try and let's see if you're going to survive it becomes a completely different experience so i think the leveraging also has a completely new character in that kind of setting although of course you know today it has been extended to much more complex systems but it was it rare, maybe only on international space stations or situations like that, that you really have that kind of setup where playing with species or changing parts of the system can be deadly. And this was the case in Biosphere 2. And it changed the way that people perceived their actions. It was not like, oh know sometimes in 200 years you know your grand grand grandchildren may not breathe fresh air or something like that it was like no today tomorrow or in a few months you're going to die because you have no oxygen so everything is everything is compressed time is compressed space is compressed species are packed and there's like oof. And it's interesting because we so much lack the possibility of having a generational responsibility and that this time compression is also enabling us to realize for a moment that actually there could be a direct effect but this effect would happen maybe two generations later. First thought? This is one of the things that also meadow says that the design of the system the way to set up things in the beginning is so important because then you really can only play with what you have at hand or you know like in bioswift 2 at the end they edit things but if they were in space they wouldn't be able to do that so this is i think something also that perhaps i don don't know, in reflection of what is happening on NERD today, we don't put enough reflection on that. entgegengesetzte Richtung der Erkundung fortgesetzt. Erschütternde Bilder am Strand vorgefunden. Überall ist angeschwemmte Asche zu sehen. Temperatur wieder entsprechend der alten Aufzeichnungen um die 35 Grad aufwärts. Over and out. One aspect could be a greenhouse. A greenhouse which gives us food. But it's not a greenhouse where food or vegetables are grown in soil. It's a greenhouse where vegetables are grown in air. It's an aeroponic system. And only the roots, they are sprayed with water and every 10 minutes they get nutrition they get salt they get potassium water and this all comes through the life support system Wir haben mittlerweile die Situation, dass die Fortbewegung über Land derzeit unmöglich ist. Man könnte jederzeit von den Feuern eingeschlossen werden. Die Vendelation der Lebenserhaltungssysteme arbeitet auf Hochtouren. 45 Grad Außentemperaturen gelten als kühl. Mit diesen extremen Schwankungen haben wir nicht gerechnet. Die Forschungen müssen aus Sicherheitsgründen immer wieder unterbrochen werden. Haben nun das derzeit einzig mögliche Abflugzeitfenster zur zweiten Station den Flug ins Ungewisse, trete ich alleine an. Musik Was nicht bedacht wurde, ist, dass diese Biosphäre noch einmal in einer anderen Biosphäre steht. Es ist in Arizona gebaut. Arizona ist total heiß, trocken, Wüstenklima. Sie haben dort ein Glasdach gebaut, mit vielleicht ein bisschen verminderte Sonneneinstrahlung durch das Glasdach. Aber im Prinzip ist die Arizona-Sonne, die ist sozusagen, ist da hart auf hart, hat da auf den Fuhrwald getroffen. Und wie soll ich sagen, sie haben immer nur, glaube ich, das System in sich als geschlossen betrachtet und nicht bedacht, dass all das, was da noch außen drum rum ist, also die Arizona-Sonne, dass das einen irrsinnigen Einfluss hat. Also sie haben Erde, sie haben sozusagen eine total fruchtbare Erde dort reingetragen. Das war natürlich super, sie wollten viel Ertrag haben, also sie haben so ein kleines Feld gehabt, so Haustieren, also Schafen, Ziegen und Fessensbühnen. Aber eigentlich wäre es besser gewesen, kein Glasdach zu machen, sondern entsprechend eine Sonnenstrahlung auch zu simulieren. Also um wirklich, weil man muss das als geschlossenes System denken und das geschlossene System muss völlig geschlossen sein. Und diese kleineren Systeme, die Russen waren ja lange Zeit sehr erfolgreich da drinnen. Also vor den 70er Jahren schon mit so Simulatoren. BIOS haben die immer geheißen. Eins, zwei, wie auch immer. Und die haben das halt in so kleineren Simulatoren, haben die fast einen Loop zusammengebracht. In einem ganz kleinen und super kontrollierten Bereich. Aber ich finde, trotzdem war es viel zu, finde ich, so beeindruckend, weil sie wirklich sich getraut haben, eine irrsinnige Komplexität aufzubauen, wenn das einfach gemacht ist. Sie haben nicht bedacht, dass der ganze Beton, den Sie verwenden, auch noch das CO2 in sich schließt, dann war nichts mehr für die Pflanzen über und so weiter. Es waren alles so, auch das Baumaterial ist eigentlich Teil von dieser Umwelt und die muss man eigentlich mit bedenken. Und es hat uns sehr, sehr viel gezeigt, abgesehen davon, auch von dem, was passiert, wenn dann halt wirklich die Umwelt so bedenklich wird, also der menschlichen Gesundheit, dass dann auch die Besatzung oder die Menschen, die in so einer Umwelt leben, dann irgendwie ganz schwer noch zusammenleben können. Was interessant war, ist, dass eigentlich im Jahr, haben sie eigentlich zu wenig Sonne bekommen. Weil sie haben natürlich das dort gemacht, weil sie wollten die Sonne, dass die Pflanzen wachsen, dass mehr Sauerstoff zu bekommen. Und sie haben dann auch ständig gesucht, dass die Pflanzen wachsen. Dann haben sie sie geschnitten, getrocknet und weg, also im Keller gegeben, dann dekompost. Und dann hat uns auch Nessun erzählt, sie waren wie Sun Hunters. Sie waren schon vor dem Sonnenaufgang aufgestanden und dann haben sie die Pflanzen verschoben, die ganze Zeit im Sonne zu suchen. Also sie waren, sie haben eigentlich auch nicht berechnet, dass es nicht immer, it's not always the average weather. Ich finde es ganz interessant, dass man eigentlich aus heutiger Perspektive sagen müsste, dass Biosphere 2 eigentlich ein ökologisches Desaster ist, weil es ja an der Außenseite, also außerhalb der abgeschlossenen Sphäre, ein eigenes Kraftwerk braucht, das vier bis fünf Millionen Kilowattstunden pro Jahr erzeugen müsste, damit dieses System überhaupt funktionieren kann. Ja, das stimmt. Aber wenn man sich eigentlich überlegt, das wäre jetzt auch nicht anders. Jede sozusagen, wenn man das wieder machen würde oder all die jetzt geschlossenen Biosphären, sage ich, die brauchen auch sehr viel Energie. Und wenn wir nur schauen, wie wir eigentlich leben, also was das betrifft, da brauchen wir auch sehr viel Energie, ohne dass wir in einer abgeschlossenen Biosphäre leben. Es ist ein super effizientes System. It's a super efficient system. Also ihr habt versucht, wirklich nachzuvollziehen an konkreten Beispielen, wo dort das Mikrobiom, das Raummikrobiom, aber auch Bakterien, auch der Metabolismus von Bakterien Auswirkungen hat auf den gesamten Kreislauf. Die Menschen, die in der Biosphäre 2 waren, übrigens auch eine ganz interessante Diskussion, ob die da eigentlich rein müssen, ob die da gebraucht werden. Ja, ich würde schon sagen, ja, die werden gebraucht, das ist ja auch für sie gemacht und die müssen sehr viel Biomasse herumbewegen. Aber ein ganz interessanter Aspekt ist eben auch, dass sie so etwas, also neben dieser Biomassebewegung auch so etwas wie Turbulenzen sind in dem System. Das heißt auch viel Unordnung erzeugen. Aber interessant war eben auch die Wirkung auf die Menschen in diesem System. Logbook entry 05-T-67. Mission Commander Imhof. The habitat has been leaking an unusual amount of air for more than a year. Co-Commander Ruder finally found the leak by releasing tea leaves to float freely in the station. She saw them cluster near a crack on the wall. Now the crew has patched the leak with tape, but it might not hold for long. Wir haben sie an der Wand an der Wand gesehen. Jetzt hat die Crew die Flasche mit Tape gepackt, aber es könnte nicht lange halten. MCC, bestätigt. Wir stehen bereit für Unterstützung. Über und raus. Eine kleine Seeds-Population kann sich ja natürlich auch gut ausbreiten. Aber es ist jetzt nicht so, dass man unbedingt zu wenig adäquate Mikroorganismen eingeführt hatte. Aber es war halt einfach nicht nachvollziehbar, was da genau passiert ist. Und eben dann war zum Beispiel jetzt ein ganz deutliches Beispiel der Umstand passiert, dass man Böden präpariert hatte, gerade auch im Landwirtschaftsbio, die zu viel Kompost beinhaltet haben und zu viel Dorf, also 30 Prozent organisches Material. Das war einfach ein bisschen überdimensioniert und dadurch kam es zu seinem richtigen mikroben boom oder zu massiven wachstum das daneben schon von anfang an zu viel co2 produziert hat also sauerstoff in co2 umgewandelt hat er dann das hatte man am anfang nicht so gut gemerkt, eben noch gar nicht, dass es noch ein bisschen abgedeckt war, dieser Spike, weil eben der Zement durch seinen, ich muss wieder ins Englische wechseln, Carbonification, eben CO2 wieder gebunden hat und erst dann langsam, also eben auch den Sauerstoff aus dem CO2 auch gebunden hat, der CO2 auch enthält, und es dann eben langsam zu diesen sich aufbauenden Disbalancen gekommen ist, auf die man dann eben versucht hatte, mit allen möglichen Mitteln zu reagieren, von eben Kohlenstoffpuffer im unsichtbaren Keller, also für die Außenwelt unsichtbar und so weiter. Und eben diese Kombination aus einer schwierigen Atmosphäre, also eine eigentlich für Menschen nicht ideale Atmosphäre, von 4500 Höhenmeter ungefähr, also der körperliche Zustand, den man dort erreicht hat, war vergleichbar mit seiner Höhenkrankheit in etwa. Dazu hat sich dann aber gemischt der hohe Arbeitsaufwand, um eben dieses ganze System zu managen. Das war eine 66-Stunden-Woche, genau getaktet von der Mission Control und der inneren Organisation, gut eingeteilt,, was zu tun hat. Da gab es wirklich nicht sehr viel Freizeit und Vergnügen, schon auch, aber sehr homöopathisch. Und dann kam eben dazu, dass aufgrund dieser körperlichen Belastung sich dann langsam in Kombination mit dem Sauerstoffentzug, sich so Zustände von leichter Depression, von Sauerstoffmangel auch im Schlaf, sich eigenartige körperliche Zustände entwickelt haben, die, das hatte dann eben der einzige Arzt im Team im Nachhinein attestiert, wo sich so eine Art von Winterschlafzustand wohl bei Tieren gehandelt haben muss. Also vom einsatzfähigen Menschen hin zu einer Höhenkrankheit, hin zu einem fast winterschlafartigen Zustand. Und das eben aufgrund dieser Disbalance des Systems. Und sie konnten nicht genug Nahrungsmittel ernten. Genau. Die schnell alle Kleintiere schlachten und dann kam es wirklich zur Lebensmittelknappheit. Und dann gab es, also soweit ich weiß, von Theber McCallum, einer der Mitglieder auf der Ingenieurseite, gab es Diskussionen oder es gab eine Spaltung dieser acht Personengruppen in zwei Gruppen, die eher wissenschaftlich orientierten und die eher ingenieursorientierten. Und es gab ewige Diskussionen mit Mission Control, weil sozusagen niemand mehr, also weil sie sich alle uneins waren, wie das jetzt fortzuführen ist. Die einen haben gesagt, naja, ein wissenschaftliches Experiment wird durchgeführt bis zum bitteren Ende. Und die anderen haben gesagt, nein, meine Interpretation, sie wollen lieber überleben als sterben. Knockbucheintrag 04, T-55, Mission Specialist Pignet. Auf meinem Rundgang heute ein erschütterndes und gleichzeitig beeindruckendes Bild gesehen. Lebewesen aller Arten, Freund und Feind, haben gemeinsam Schutz gesucht vor der Hitze. Alle versammelten sich im einzigen Wasserloch in der Umgebung. Stundenlang sind sie darin verharrt, ohne einander anzugreifen. Es war eine unausgesprochene Übereinkunft zu spüren, dass in dieser Situation alle gemeinsam den gleichen Feind ausgesetzt sind und sie zusammenhalten müssen. Und das auch wäre ein beeindruckendes Schauspiel. Over and out. 30 years ago. And Earth, the Biosphere 1, had at this time only 5.3 billion people inhabitants and about 8.7 million animal and plant species. A planet worth living on, but already increasingly plagued by environmental damage and species loss. Meanwhile, humanity's experiment with Biosphere 1 continues. Earth is now home to 7.7 billion people, and when Jane Poitner, Tabor McCollum, Mark Nelson, and the others got themselves locked up in Biosphere 2, the annual average carbon concentration in the atmosphere was around 355 particles per million air particles ppm now in 2020 the maximum measurement was 420 ppm so although the knowledge of the complex processes the mentioned leverage points and the human influence on global warming has remarkably increased, the human behavior seems not to have changed that much, at least not to a sufficient extent. Although Poyntner, after her experience in the biosphere too, says that she at present is experiencing that we humanity are transforming from exploiting society, plundering the biosphere to a biophilic society, in growing numbers within private lives and all kinds of businesses. And that we seem to start to learn to become a neutral society. Well, let's hope she is right and transformation happens fast enough. But what is interesting is that by trying to construct a human-built habitat, we learned something else. Namely that we have to understand us as selves, as habitats, as biosphere, and how highly complex and sensitive our biosphere and the planet actually is. However, in this context, I want to quote Jane Poyntner here, saying, though it is such a huge matter, everything in any scale and especially also the small stuff, the little things and habits really count. So this is encouraging everybody who says that the matter is too big. Everything can be done. You can find Jane Poynton lectures at TED Talks. Talking about scales that matter brings us now to Berlin in Germany and back to Catherine Ball. Nå er vi på veien. KAMI MENGALA KAMI MENGALA KAMI MENGALA KAMI MENGALA KAMI MENGALA KAMI MENGALA KAMI MENGALA KAMI MENGALA KAMI MENGALA KAMI MENGALA KAMI MENGALA KAMI MENGALA KAMI MENGALA KAMI MENGALA I'm going to go ahead and start the recording. Thank you.ご視聴ありがとうございました Nå er vi på veien. Thanks for watching!