Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Herzlich willkommen zu Treffpunkt China Österreich. Wie Sie sehen, sind wir heute in einer feierlichen Atmosphäre, denn in Kürze beginnen hier die Preisverleihungen des österreichischen Musiktheaterpreises 2021. Es ist ein besonderer Preistag, denn diesmal gehen zwei Preise an China. der Preistag, denn diesmal gehen zwei Preise an China. Den ersten bekommt der Dirigent Pang Kapang für sein internationales Musik- und Kulturengagement und den zweiten Preis bekommt das Suzhou Chinese Orchestra für seine besondere Klangfarbe als internationales Orchester. Sie stehen in einer Reihe mit Namen wie Franz Welser-Möst, den Milo Philharmonikern, dem Tenor Jonas Kaufmann und der Salzburger Festspielpräsidentin Helga Rabel-Stadler. Professore, professore guten abend sie werden jetzt zwei preise ankündigen überreichen wir werden videos sehen es ist eine show in der show schlagen sie. Und keine Scheu vor dem Mikrofon. Vielen Dank. Sehr geehrte Damen und Herren und lieber Karl Ebner. Es ist mir eine große Ehre und Freude, dass ich als Direktor des Konfuzius-Instituts an der Universität Wien, also des Instituts für chinesische Sprache und Kultur, diese zwei Sonderpreise Richtung China übergeben darf. Und der erste Preis ist an Maestro Pang Kapang für internationales Musik- und Kulturengagement 2021. Das Video. Pang Kapang hat in Beijing und in Wien studiert und leitet nun in China ein eigenes Orchester- mit-Konzerthaus. Er vereint Traditionelle mit modernen Musik und setzt neue symphonische Kompositionen um.大家好 我是苏州民族馆音乐团艺术总监兼首席指挥彭嘉鹏因为疫情大家已经几个月都走不到音乐厅去了所以这也是一种大家的渴望然后 Für die spezielle Instrumentalisierung seines Orchesters beauftragt er junge Komponisten, neue symphonische Werke zu komponieren und geht damit international auf Tournee. Und in Verbindung damit nun der zweite Sonderpreis. Er geht an das Suzhou Chinese Orchestra als internationales Orchester. Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Im Venedig Südost Chinas, der Stadt Suzhou, mit seiner mehrtausendjährigen Geschichte, befinden sich traditionelle, kunstvoll angelegte Parkanlagen, durchzogen von Kanälen inmitten moderner Bauanlagen. Musik In diesem Umfeld entstand vor nunmehr vier Jahren das Suzhou Chinese Orchestra. In ihrem eigenen Konzerthaus erschaffen die jungen Musiker mit einem Durchschnittsalter von 29 Jahren neue Klangfarben durch das Zusammenspiel von traditionellen chinesischen Instrumenten und Instrumenten der westlichen Klassik. Dadurch gewinnen sie die Herzen des jungen chinesischen Publikums. Applaus Applaus Es ist wichtig, gerade in unserer Zeit, dass diese Brücken zwischen den Völkern und Kulturen durch die Musik, durch die Kultur aufrechterhalten werden, ausgebaut und vertieft werden. Maestro Pankapang hat einen besonderen Bezug zu Österreich. Er hat bei Professor Konrad Leitner an der damaligen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Wien Operndirigat studiert und hat 13 Jahre in Folge dirigiert im großen Saal des Musikvereins Saals. regiert im großen Saal des Musikvereinssaals. Ja, er hat hunderte Konzerte in China und weltweit gegeben und damit immer wieder auch österreichische Musik und Wiener Klassik vorgestellt und seinen Bezug zu Wien und zur Musik in Wien unter Beweis gestellt. Heuer begehen wir das 50-jährige Jubiläum der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Österreich und der Volksrepublik China. Und in diesem Sinne ist das auch ein Beitrag für das Succo-Orchester und besonders für Maestro Pankabang, der schon in zwei virtuellen Konzerten seine Gratulation dargeboten hat. Aus Corona-bedingten Gründen kann weder er kommen, noch jemand vom Orchester. Und auf diese Weise haben wir diese Videobänder gezeigt. Und es ist uns eine ganz besondere Ehre, dass die Vertreter der Botschaft der Volksrepublik China in Österreich zu unserem heutigen Abend gekommen sind und diese Preise übernehmen werden und sie werden dann später übergeben nach China zu Pankabang und dem Orchester. Ich darf nun bitten, Frau Zhang Yiran und Herrn Chen Lin von der chinesischen Botschaft die Preise entgegenzunehmen. Und da sich die Vertreter des Orchesters und auch der Maestro natürlich nicht selbst bedanken können, haben wir auchischen Musiktheaterpreises, sehr geehrte Gäste. Herzlichen Dank für die Auszeichnung und auch für Ihre Anerkennung der zeitgenössischen chinesischen Orchestermusik. An dieser Stelle möchte ich mich auch herzlich bei den Komponisten bedanken. Ich möchte auch unserem Publikum im In- und Ausland für Ihr Interesse an unseren Konzerten und Ihre große Begeisterung über die zeitgenössische symphonische Musik danken. Ich hoffe, dass dieser Preis zum musikalischen Austausch zwischen China und Österreich beiträgt. Ich hoffe, dass die Menschen in beiden Ländern künftig mehr Gelegenheit haben werden, uns durch die Schönheit der Musik gegenseitig zu inspirieren. Daher ist es mir ein großes Anliegen, weiterhin musikalischer Botschafter zwischen China und Europa und zwischen China und Österreich zu sein. Damit hoffe ich, einen dauerhaften Beitrag zum Austausch von Musik und Kultur zwischen den Ländern zu leisten. Nochmals vielen Dank. Ich wünsche den Menschen unserer beiden Länder und den Freunden der Musik viel Gesundheit und Glück. Thank you. Die Stimme der Stimme Verehrte Jury, verehrtes Präsidium und Herr Präsident, verehrte Gäste, verehrte österreichische Zuschauer, vielen Dank für die Anerkennung und Motivation, die Sie dem Suzhou Chinese Orchestra zukommen lassen. Die Verleihung des österreichischen Musiktheaterpreises ist für uns eine große Ehre und Inspiration. 2021 ist das 50. Jubiläumsjahr der diplomatischen Beziehungen zwischen Österreich und China. Wir freuen uns, als musikalische Botschafter zwischen den beiden Ländern unseren Beitrag für einen verstärkten Austausch von Musik und Kultur leisten zu können. Dankeschön. Applaus Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Es gibt einen Sonderpreis für Courage und Ermutigung in der Pandemie. Und an wen sollte der gehen als an die wunderbare Dame, die sich im Sommer 2020 als Mutter Courage des Musiktheaters herausgestellt hat. Bitteschön, bitteschön. Festspielsommer hat für mich immer was Magisches und Salzburg ist diese Weltstadt im Sommer. Ich freue mich einfach drauf. S.A. © BF-WATCH TV 2021 Thank you. Danke vielmals. Ich wollte die mit heraufnehmen, die letztes Jahr den Traum Festspiele mit uns wahrgemacht haben. Denn ohne die Wiener Philharmoniker wären die Salzburger Festspiele letztes Jahr noch undenkbarer gewesen als all die 99 Jahre vorher. Ja, wir waren ein Leuchtturmprojekt nach dem Ersten Weltkrieg. Wir sind wieder eines geworden nach dem Zweiten Weltkrieg, wie in Schutt und Asche die ersten Festspiele entstanden sind. Und wir waren es nicht ganz freiwillig, aber sehr bewusst im letzten Jahr wieder ein Leuchtturm. Wir wollten es für alle sein. Wir wollten beweisen, dass dieses so komische Vergessen, dieses so Kunst und Kultur nur als Deko, dass das so nicht gefühlt wird, dass wir sehr wohl systemrelevant sind. Aber besser gefällt mir natürlich der Max Reinhardt mit Kultur als Lebensmittel. Und ich möchte allen danken, die das möglich gemacht haben. Jonas Kaufmann, nicht nur weil ich mich kurz fassen muss und möchte, ist ohnehin größer als alles, was ich jetzt über ihn sagen kann. Er ist Sänger, er ist mehr als das, er ist ein Tenor und er ist noch mehr als das, er ist ein Star-Tenor. nur soll es die stadt meiner träume ist Ist Wien, ist Wien mein Wien. Meine Damen und Herren, ich bin ganz stolz, dass du heute Abend hier bist, dass du noch die Zeit gefunden hast, eben auch diese Genre wieder dorthin zu bringen, wie die Frau Präsidentin es letztes Jahr auch gemacht hat, wie ein Flaggschiff vor uns herzufahren. Das ist für uns wichtig, das ist für uns notwendig, das macht uns aus, das ist ein Kulturstaat Österreich und wie ich weiß, liebst du Wien, das haben wir jetzt eben gehört. Jonas, danke, danke, danke, dass du heute Abend hier bist und dieser Preis gebührt dir. Thank you. Zwei Sonderpreise für China sollen ja eine Brücke darstellen zwischen China und Österreich, insbesondere im Bereich der Musik und Musikvermittlung. Und insofern ist der Bezug zu Österreich gegeben, als Maestro Pankabang ja in Wien studiert hatte und auch über ein Dutzend Konzerte schon in Wien im Musikvereinssaal gegeben hat. Und das Suzhou Chinese Orchestra fördert insbesondere moderne Musik, es ist ja ein junges Orchester. Also dieser Musiktheaterpreis ist ja eine Auszeichnung für einerseits sehr arrivierte Künstler, Künstlerinnen und Orchester, andererseits auch ein Stimulus für neue Musik, für neue Orchester und für diesen Brückenschlag zwischen Österreich und dem Rest der Welt und in unserem Fall eben China. Zum Orchester machen Sie weiter so. Das ist diese unglaubliche junge Energie, die von diesem Orchester ausgeht. Das kann man nur beglückwünschen. Wir können uns viel abschauen, mit welcher Großartigkeit und Offenheit sie Neuem begegnet, bleiben sie so, weil es ist, das ist glaube ich das, was am Publikum rüberkommt, an Klangfarbe, wie es gemacht wird und welche Begeisterung es gemacht wird. Und an den Maestro Pankabang, ich gratuliere sehr herzlich. Es ist schön und der Riege auch großer Dirigenten zu sein, wie Franz Welser-Möst oder Subin Meter, die diese Preise oder auch einen österreichischen Musiker der Preis schon gehabt haben. Und er ordnet sich zu Recht in diese Riege ein und ich freue mich sehr, wenn wir uns wirklich mal persönlich kennenlernen dürfen. Der Sänger und Maler Herbert Lippert hat hier auch eine Ausstellung und zwar geht es darin um Schubert und die Kraft der Musik. Herbert Lippert ist hier nebenan, neben der Landesausstellung und wir haben ihn besucht. Heuer ist die Thematik die Macht der Kunst und wir sind vier Künstler, die hier ausstellen und ich habe den Part die Macht der Musik. Bei meinen Bildern geht es letztendlich um die Komponisten. Ich habe den Part, die Macht der Musik. Bei meinen Bildern geht es letztendlich um die Komponisten. Vordergründig ist natürlich jetzt Schubert und jedes Bild ist einem Lied von Franz Schubert zugeordnet. Auch dieses hier, vor dem Sie stehen? Dieses hier ist der Gondelfahrer, ein Lied von Franz Schubert für vielstimmigen Männerchor. Das haben wir extra gewählt, weil mich das Lied an und für sich so fasziniert hat. weil mich das Lied an und für sich so fasziniert hat. Schubert sitzt selber am Klavier, blickt in die Runde und fragt, welches Lied oder welche Thematik er jetzt auf dem Klavier aufgreifen soll. Das war damals sehr beliebt, solche Soires zu Hause. Ja genau, man ist den ganzen Tag wandern gegangen, Picknick gemacht in der freien Natur und am Abend hat man sich zusammengesetzt und Musik gemacht. Es gab ja keinen Fernseher und so nichts, also man hatte nur die Möglichkeit, sich mit Livemusik zu unterhalten. Es sieht so aus, als ob er sehr beliebt war bei den Damen hier. Ja, auf alle Fälle. Das Musikfestival in Steyr ist immer ein besonderer Höhepunkt in Oberösterreich. Diesmal gab es auch Omiya, eine Operette mit Herbert Lippert und Ildiko Raimondi im Stadttheater. Musik Na, was denn? Sie sagten's. Was denn? Das wehne Blut. Wehne Blut, wehne Blut, einer Saft, voller Kraft, voller Blut, wieder Blut, ein ganzer Blut, voll Kraft, voll Blut. Wieder Blut, seh'n es gut, da lebst du, lebst du unser Blut. Wieder Blut, wieder Blut, was dich hat, schöne Stadt, in den Blut, wie der Blut, heißer Blut, an dem soliden und strengen Wahn, wurde der des Bundes der Turm uah! Ach, gräbe bitte, wie hätt's gedacht! Tra la la, tra la la! Und wer hat so was mit mir gemacht? Tra la la, tra la la! mit mir gemacht. Tra la la, tra la la la, sie haben Reus gleich ein Zerb verissen, und Leben sagt man mit Betrissen. Aber... Ja, mein Herr, mit Betrissen. Nein! Aber ja! Ich bin ein Mann von Welt, mein Gott, doch so akträm ich's nicht. Und die Mätressen, Scham und Spott, sind wahrlich eingerichtet. Entschuldigen Sie mich bitte nicht, seufzer der Mann von Welt. Ich hoffe, das ist kein Wert, weil mir das so gefällt. Denn was ihr da fehlte, sie sagte es gut, sie hat's, das hab ich, was wie der Blut, wie der muts, vina blu, hais et blu, cum moris dum, vis dum sanuts. Vina blu, hais et blu, ad loc, id os vast, 50 Jahre diplomatische Beziehungen zwischen China und Österreich. Heute gibt es wieder einen Anlass zu feiern. Und zwar sind wir hier im Hauptgebäude der österreichischen Post und heute wird hier eine neue Sonderbriefmarke als Anlass von 50 Jahren diplomatische Beziehungen China-Österreich vorgestellt. vorgestellt. Zu besonderen Anlässen bringt die österreichische Post Sonderbriefmarken hervor. Sammler lieben sie und die Post hält trotz Digitalisierung an dieser Tradition fest. Die neue Briefmarke ist ein Symbol der chinesisch-österreichischen Freundschaft. China ist einer der wichtigsten Märkte für Österreich außerhalb von Europa. Es freut mich sehr, wenn Reisen wieder möglich ist, wieder nach China zu reisen. Ich bedanke mich recht herzlich für die gute Zusammenarbeit und freue mich über diese wunderschöne Briefmarke, die ja mit dem Edelweiß und mit der Pfingstrose, vor allem Lieblingsblumen von mir, abdeckt. Das Tirolerin, natürlich das Edelweiß und die Pfingstrose. Jeder, der mich kennt, weiß, dass hin und wieder ein Strauß Pfingstrosen bei mir auch im Büro steht. Also freue ich mich ganz persönlich auch über die Gestaltung dieser wunderschönen, dieser besonderen Marke und wünsche alles Gute und Sie mögen uns Glück bringen auf die nächsten 50 Jahre. Herzlichen Dank. Applaus Vor 50 Jahren haben die führenden Persönlichkeiten von China und Österreich mit strategischer Weisheit beschlossen, diplomatische Beziehungen aufzunehmen, was ein neues Kapitel des freundschaftlichen Austauschs zwischen den beiden Ländern aufgeschlagen hat. hat. Seit einem halben Jahrhundert haben sich unsere bilateralen Beziehungen dank gemeinsamer Anstrengungen gut entwickelt. 2018 wurde die freundschaftliche strategische Partnerschaft errichtet. Das gegenseitige Vertrauen vertiefte sich ständig und die substanzielle Zusammenarbeit wird immer weiter ausgebaut. China hat als Symbol der gegenseitigen Freundschaft einen Briefumschlag herausgebracht. Ich möchte weit in die Vergangenheit zurückgehen zum Konfuzius. Vor 2500 Jahren hat er etwas gesagt, niedergeschrieben wurde es dann später in der Han-Dynastie, nämlich ein ganz wichtiger Satz im Lunnü gleich am Anfang, Yopangzu yunfang lai bui lehu, wenn Freunde von der Ferne kommen, ist das nicht eine Freude. Nun Briefmarken sind Botschafter aus der Ferne und diese wunderschöne Sondermarke anlässlich eben 50 Jahre diplomatischer Beziehungen zwischen Österreich und der Volksrepublik China versteht sich auch als so ein Freundschaftsbeweis, als ein Zeichen der Freundschaft, ein wechselseitiger Blumengruß. Das bedeutet, dass Menschen mit Menschen Kontakt haben, dass hier gehandelt wird, dass hier miteinander zusammengearbeitet wird. Und diese Briefmarke ist Ausdruck davon. Und es soll ja weitergehen. Wir wollen hier die Geschäftsbeziehungen, die Beziehungen zu China auch weiter ausbauen und den Unternehmen ganz konkret dabei helfen. ganz konkret dabei helfen. Das war Treffpunkt China Österreich, eine Sondersendung aus Steyr in Oberösterreich mit dem Musiktheaterpreis 2021. Im Namen des gesamten Teams verabschiede ich mich von Ihnen. Auf Wiedersehen..