Oh Herzlichen Dank fürs Kommen zur Trassenwanderung Part 2. Wir werden jetzt quasi in diese Richtung gehen, zum Traunspitz, und werden dann den geplanten Trassenverlauf der Ostautobahn folgen. Und ich bin quasi derjenige, der da in der Solar City wohnt. Und für die vorfliegenden Aspekte und Hinweise darf ich dann den Gerald Ludwig bitten, da die nötigen Inputs aufzugeben. Und ja, schauen wir uns an, was da geplant ist. Und herzlichen Dank fürs Kommen. Aber da drüben ist genau der Punkt, wo der sogenannte Traunspitz ist. Und bei diesem Traunspitz soll dann quasi von Steyrek-Seiten das ganze umgekommen werden. Gerald bitte. Dort wo jetzt das Fire-Way-Auto und das Polizeiauto gefahren ist, das ganze ist schon als Grünland gewidmet. Wird aber derzeit von der VÖST als Ablagerungsort für Schlacken und ähnliches verwendet. Und genau dort, hier bei diesem Pfeiler ungefähr, auch in der Pfeilerhöhe, würde die Brücke beginnen und dann über die Donau in einer leichten Linkskurve in die Stereckarau hinübergehen. Und diese Brücke ist circa 1,3 Kilometer lang und die mündet dann direkt auf der B3 und bindet dort an und dort ist dann auch ein sehr großer Anschlusspunkt mit der B3. dort an und dort ist dann auch ein sehr großer Anschlusspunkt mit der B3. Und auf der anderen Seite geht es dann, muss man sich das so vorstellen, dass entlang dieses Hochwasserdammes auf der drüberen Seite eine Art Stelzenbrücke gebaut wird in circa 3-4 Meter Höhe und dann wird die Autobahn entlang auf dieser Trasse Richtung Kauenaufwärts gebaut. Das berührt sozusagen die Natura 2000. Hier, wir sind jetzt im Natura 2000-Gebiet und das Natura 2000-Gebiet hört genau beim Ufer auf. Das heißt, wir haben auch das rechtliche Problem, dass auf der drüberen Seite wir noch in dieser 200 Meter Sonderschutzzone sind, wo besondere Auswirkungen auf dieses Natura 2000 Gebiet zu berücksichtigen wäre. Und das auf eine Länge von insgesamt 3,8 Kilometer. Und das ist dann schon eine erhebliche Schutzzone, die vom Land Oberösterreich nicht berücksichtigt worden ist und auch in dieser strategischen Umweltprüfung nirgends auftaucht. Kann man das jetzt noch beeinspruchen? Derzeit läuft ein anderes Verfahren, die strategische Prüfung Verkehr im Bundesministerium und da ist das Land Oberösterreich beauftragt, einen Umweltbericht zu errichten und dieser ist gerade in Ausarbeitung und wir sind gespannt, was in diesem Umweltbericht hineingeschrieben wird, weil die Zielstellung dieser strategischen Prüfung Verkehr etwas anders ist als die von der strategischen Prüfung, die das Land Oberösterreich gemacht hat. Hier hat das Land Oberösterreich ein bisschen vorausgeschossen und war ein bisschen übereifrig und ist viel zu sehr in die Detailplanung gegangen. Wir befinden uns da wieder an einem markanteren Punkt dieser Trassenwanderung. Wir sehen da im Hintergrund auch den Bewuchs und wir stellen aber auch fest, dass da das ähnlich ist wie auf der anderen Seite. Das Natura 2000 Gebiet ist ja nicht nur ein Natura 2000 Gebiet, sondern auch ein Vogelschutzgebiet und wir finden ja natürlich die Vögel, die dort sind, auch auf der anderen Seite vor, weil Vögel heulen sich bekanntermaßen eher weniger an solche Grenzen. Nichtsdestotrotz haben wir da letztendlich ähnliche Fauna und Flora und aber auch wichtig ist da in dem Bereich, wo wir da eben auch die Föst haben. Und Gerald sagt uns dazu Die Hasse von der Ostumfahrung wird ungefähr 3-4 Meter höher über diesen Lastkähnen, die wir hier im Hintergrund sehen, gehen und auf einer Stelzenbrücke gehen. Und da vorne sieht man hier den Felbermayrhafen. Über diesen wird eine 120 Meter lange Brücke drüber geführt, die dann dort, wo diese anderen Lastkähne stehen, wieder auf die Stelzenbrücke weitergeht. Und hier entlang haben sich in den letzten 30, 40 Jahren eine ähnliche Bewuchs etabliert, der hier 60, 70 Meter ins Hinterland sich die Natur zurückerobert hat und das wird natürlich durch diese Autobahn, durch ihre Abgase, Lärm und so weiter stark belastet. Dass hier diese Zone, die circa 3,8 Kilometer lang ist und parallel zum Naturschutzgebiet verläuft, von der Planungskommission nicht berücksichtigt worden ist, ist eigenartig. Man wird wahrscheinlich davon ausgehen, dass das sowieso Industriegebiet ist und dass man da in der Industrie, da gibt es ja keine Natur, da gibt es ja sozusagen Arbeit und Schmutz und Schweiß und Schwefel und Staub und Lärm. Nein, das entspricht aber nicht dem Ortsentwicklungskonzept der Stadt Linz. Nämlich in 2013 hat es das Ortsentwicklungskonzept Nummer 2 gegeben und das sieht hier vor, und das sieht hier vor, dass vom Traunspitz bis entlang dieses Traunufers ein übergeordneter Grünzug vorgesehen ist und der zu erhalten ist. Das heißt, die Stadt Linz hat richtigerweise und auch damals schon mit dieser Gemeinderatspetition 2014, wo es die Stadt Linz ja schon einen Gemeinderatsbeschluss gegen diese Trasse geführt hat, auf diesen Grünstreifen Bezug genommen, den es zu erhalten gibt. Und das kann man nicht einfach so vom Land, einfach vom Tisch wischen. In etwa hier links von diesem Kraftwerk geht die Zufahrt auf die Lumpzer Straße von dieser Ostumfahrungsautobahn in die Föst hinein. Da kommt dann direkt die Abfahrt hin? Ja. Hier sieht man auf der drüberen Seite die Einmündung des Jaukerbaches, der jetzt hier parallel zur Traun Richtung Kleinmünchenauwiesen nach Westen führt bis zum Kraftwerk. Und vor dieser Einmündung beginnt dann diese Brücke der Ostumfahrungstrasse, die dann da vorne in einen leichten Bogen über die Traunen führt, entlang der Umfahrungsstraße Ebelsberg und dann über den linkseitigen Traunuferbereich drüber geht. Also von da an aufsteigend? Leicht aufsteigend über diesen Baumbestand und man muss sich vorstellen, sie muss ungefähr 20-25 Meter Höhe gewinnen, um über die Eisenbahn mit entsprechenden Sicherheitsabständen drüber zu gehen zu können. Aber den Rest sehen wir dann weiter vorne besser. Jetzt sage ich mal, da drüben die Bahnen sind 15 Meter hoch. Ich nicht da, ja. Damit ihr einen größeren Vergleich bekommt. Wobei, da fangen wir ja nur niedrig an. Da fahren wir niedrig an. Dort unten sind wir dann vielleicht schon auf die 15 Meter und dann steigt es so in 3% Anstieg entlang. Durchaus eine sehr einschneidende Maßnahme. Ja. Aber da fährt jetzt dann diese Autobahn dann schon drüber? Drüber, ja richtig. Das ist ja auch die Zufahrt zum Monalisa-Tongo. Mhm, ok. Wo man mit der neuen autobahn drüber geht du musst dir das so vorstellen wir gehen als erstes über diese straßenbrücke ja und dann nach 50 meter gehen wir über die höhere eisenbaubrücke die ist ungefähr fünf sechs meter höher vom niveau her als die straßenbrücke und über dem müssen wir auch noch drüber nach Nachdem aber die mit der Oberleitung und Sicherheitsabständen ich noch viel größere Abstände haben muss, komme ich letzten Endes auf eine Straßenoberhöhe von um die 20-25 Meter über dem Fluss. Das hat so viel, ich bin schon auf der Bank ohne Höhe. Ja, drüber schon. Die haben maximal 16, 17 Meter. Und wir sind jetzt in diesem Bereich, wo wir jetzt da drüben einen ganz langsamen Anstieg und eine Linkskurve machen bei der Trassenführung und werden dann da in diesem Bereich da drüben, wird es dann diese Brücke über der Brücke dann geben, was der Gerald auch schon vorher angesprochen hat und was das natürlich bedeutet, wenn in diesen Höhen, ich sage einmal, die Autos fahren werden, die Schallausbreitung, die dann da geschieht in dem Bereich ist gigantisch und wir schauen da jetzt weiter Richtung Oebesberger Traunauen und schauen dort natürlich wie es dort ausschaut. Angeblich sollte es dort keine Barmer geben, laut dem Landesrat Steinköllner, aber wie wir da sehen, es ist da überall ein Bewuchs da und nicht nur da, sondern in die Oebesberger Traunauen wird es noch viel, viel mehr. Also lieber Herr Landesrat, schauen Sie sich das an. Es gibt die Bäume. Was ist linkes jetzt? Wir haben da in dem Bereich, da drüben, haben wir dann auch wieder das Natura 2000-Gebiet. Wir gehen da, wenn es da viel geht, geht es Richtung Oebesberger Bahnhof an. Und wir haben da gleichzeitig aber auch den Radweg, der dann in die Völs eine geht. Da fahren auch viele Leute von der Solarsite vom Linzer Süden auch dann in die Völs rein, in die Lomzer Straßen. Die Frage ist jetzt, wenn da Transitverkehr durchgeht, ist wieder der Ruhm vorbei. Ja, jetzt ist ja schön ruhig, mein Herz, ja, das Gezwitschere, aber wenn ich dann eben da oben diese Autobahn habe, die Brücke über der Brücke habe, breitet sich dieser Schall natürlich dann komplett in diesem Bereich dann aus. Das ist genau das, was zu erwarten ist und Und dann hat man nebst Verschmutzung, hat man dann auch eine Lärmverschmutzung noch dazu. Hinter der Baumgruppe kreuzt sich diese Straße und geht dann dort, wo man diese eine Baumgruppe sieht, diese zwei Bäume da, dort kreuzt sie dann die Eisenbahn. Drüber? Drüber, ja, mit einem gehörigen Sicherheitsabstand. Und dort hat sie auch den höchsten Punkt und fällt dann zur Hangebene von der Traumkante wieder leicht ab. Und dort sind wir in etwa 25 Meter über der Flussoberfläche. Dort zwischen den zwei Mosten, da geht es dann da oben über diese Eisenbahnbrücke drüber. Und mit einem sicheren Abstand nach unten auf die Oberleitungen, wie viel Meter ungefähr, erheblich. Das ist auch zu viel. Wir schauen fast in Zonaufhörungen, wenn wir die Autopau-Punkte dann sehen. Auf jeden Fall, hier ist der höchste Punkt dieser Brücke und der fällt dann leicht in ein bis zwei Prozent Gefälle nach links dann wieder ab. Bis zur Hangkante der Hielerkaserne. Und hinter dieser Böschung ist ja wieder ein Taunaugebiet, das aber nicht mehr ein Naturschutzgebiet ist, weil die Naturschutzgrenze hört hier vor dem Bahndamm auf. Wir befinden uns jetzt eigentlich am Traun-Uferrad, am Begleitrad, am Treppelweg Richtung Bundenaufe und haben dann da praktisch nach der Straßenbrücke, nach der Eisenbahnbrücke, und dann nach der Brücke, also die Ostumfahrungsbrücke da. Die über alles oben drüber geht? Die geht dann nur einmal drüber. Das schaut dann aus wie in Bangkok oder Chicago oder Las Vegas. Ja, das stimmt. Wunderbar. Also nur einmal, da kommen wir mit einem erheblichen Sicherheitsabstand drüber. Ja. Du musst dir vorstellen, Scher, ungefähr drei, vier Meter da hinten ist, hinter dieser Böschung ist die Kreuzung von der Brücke über die Eisenbahnbrücke, über diese drüber. Und nachdem ja auch während der Bauphase und der Gerüstung nach unten ja ein, zwei Meter Abstand einzuhalten sind, plus Sicherheitsabstände, entstehen halt diese enormen Brückenhöhen. Das ist eigentlich ein pharaonisches Projekt. Das dürften die Unterkanten der Brücken sein, der Höhenbauten. Und da geht es dann in die Richtung Kaserne. 50 Meter hinter dem Haus geht die Brücke in diese Traunkante, in diese Geländekante der Traun hinein. Das heißt, soviel die Brücke hat, dann schaut die Hägen, dass du die aufschließt? Ja, aber sie geht dann als Einhausung ca. 6 Meter unterhalb der Geländeoberkante ins Gelände hinein und wird oben wieder zugemacht. Also es ist eine sogenannte Einhausung. Damit dieses geplante 3000 Wohneinheiten große Siedlungsgebiet möglichst nicht lärmmäßig belastet wird. Das ist dann die H Hillerkaserne da oben? Auch, und Sommerfeldgründe. Okay. Dieses Gelände ist, was die Hillerkaserne betrifft, ist von der Stiftung der XXXLutz-Eigentümer erworben worden. Das sind circa 17 Hektar. Und der Rest wurde vor vier oder fünf Jahren schon von fünf oder sechs Wohnungsgenossenschaften erworben, die dann auf den sogenannten Sommergründen hier dann weitere mehrere tausend Wohnungen errichten werden. Ich wiederhole mich jetzt. Ungefähr auf dieser Baumkronenkante oben wird dann die Autobahn rübergeführt in den Berghang dort rein. Richtig, so ist es. Viel komplikant. Achso, und wenn den als Einhausung geführt, damit oben der Straßenlärm sozusagen dieses Siedlungsgebiet nicht stört. Genau. dieses Siedlungsgebiet nicht stört. Genau. Und da ist er direkt vor der Kaserne oder auf der Hinterseite ist es auch vierkantig. Kann der stehen bleiben? Der bleibt stehen, ja. Vor der Hand noch. Das ist der Sommerhof. Genau. Der da? Ja. Ja. Ja. Und da die Kaserne ist, ist der Hinter-Sommerhof. Ja. Und das Huberberggut, das ist dann, wo die Straßenbascherei runter geht. Das ist da oben. Der bleibt da. Der ist nicht davon betroffen. Aber das ist ja bedürftig. Und nicht nur das. Im Bereich der Einhausung ist es ja so, bei den Sommer-Eignergründer- bzw. beim Kasernenareal, dass der Bereich ja auch frei bleiben muss, das heißt, da dürfen keine Wohnungen draufgebaut werden. Das heißt, letztendlich ist das auch ein Areal, wo ein Schaden entsteht, weil keine Wohnungen oben stehen dürfen, weil es frei bleiben muss, weil es eine Überdeckung gibt, circa in den Bereich von einem Meter, quasi zu Oberflächen. Und darum muss eben genau dieser Trassenbereich, der eingehaust ist, muss frei bleiben, darf nichts gebaut werden, was Wohnungen betrifft. Ja, beziehungsweise man kann, so wie in Wien, die Platte so dick machen, dass ich Hochhäuser draufstellen kann, nur dann sind die Baukosten erheblich hoch. Also das will man dann auch wieder nicht. Genau, richtig. Also da wäre es dann vernünftig, wenn man baut diese Autobahn nicht, weil dann kann man dort noch einen ordentlichen Wohnbau betreiben. Dann braucht diese Trassen-Schneise ja nicht frei bleiben. Ja und jetzt kann man sagen, dann sind halt nur 600 Wohnungen mehr. Ob das sinnvoll ist, die muss ich verkehrsmäßig wieder einbinden und das habe ich jetzt schon ein Problem. Außer wir brauchen es öffentlich. Ja, oder wir bauen eine zweite Autobahn. Das heißt wir sind genau da, in diesem Bereich, sind wir in diesem Bereich. Das ist diese Hangbrücke, die da so rüber geht über die Eisenbahn. Und wir stehen ungefähr genau hier drunter. Nur damit man sieht, wie das da auch vor Ort ausschaut. Und sie ist wirklich so breit, wie es einzeichnet ist? In etwa. In etwa ist so dimensioniert das Ganze. Also da sieht man jetzt, dass es einmal gehörig da rauf geht. Genau. Das ist der Anstieg auf diese sogenannte Traunkante. Wo die Autobahn hinein verschwindet. Da siehst du die Dreiergruppen, darunter nur ein Baum. Und das bei der Kante, wo der Baum raus wächst, da würde das ungefähr in den Berg reingehen. Das ist die Unterkante von der Autobahn? Richtig, ja. Die ist aber gescheitert. Naja, sicher. Du hast ja eine Decke von der Einhausung und dann hast du die Überdeckung von ca. 1 Meter hoch. Und dann hast du die 4 Meter Bauhöhehe und dann den Aufbau der Brücke. Also dieses ganze Feld da, würde gequert unterirdisch, überdeckelt und landet da oben dann sozusagen in den Schildbürgerwald. Weil das ist ja dann der Schildbürgerstreich schlechthin, wenn man da jetzt ein Autobahnhof verbaut. Ja. Der Linzer Schildbürgerwald. Genau. Genau. haben wir da jetzt ein Autobau aufgebaut. Der Linzer Schildbürgerwald. Genau. Deswegen hat aber die Stadt Linz, um das abzusichern, beim Land Oberösterreich eine Resolution eingereicht, dass dieser Schildtenbergwald als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen wird. Das ist voriges Jahr passiert. Widerspricht sich das nicht? Eigentlich schon, aber es geht darum, zumindest abzusichern, dass hier mit größter Vorsicht umgegangen wird, weil es noch sehr problematisch ist, wie die Einfahrtszone in diesem Tunnel ist, weil die erst in circa 300-400 Meter mitten im Wald passiert und da wird circa 15 Meter tief in den Berg in offener Bauweise hineingegraben und da werden ziemliche Seitenflächen für die Böschungen freigelegt. Das hat so viel Gewalt, dass man den Komplett zerstört. Ja, wobei dann das Problem zusätzliches ist, dass die Geologie des Bodens sehr, sehr schlecht ist. Das heißt, die beiden Turnbohr-Röhren müssen in einem erhöhten Abstand von ca. 40 Meter errichtet werden und nicht wie geplant von ca. 10 bis 15 Meter, weil die Tragfähigkeit des Bodens so schlecht ist. Um hier ein ähnliches Problem, wie es in Ungarn vor ein paar Jahren gegeben hat, wo eine Autobahn auch in ähnlicher Bauweise eingestürzt ist, muss man dann diese beiden Röhren entsprechend weiter auseinander bauen und das verursacht dann zusätzliche Kosten, die hier noch nicht berücksichtigt sind. Also wir sind da jetzt im Bereich der Geländekanten, da vorne, da bei den Misteln. Da wird dann die Autobahn da hervor verlaufen und wird dann da rüber weitergehen ins Kasernenareal und da begleitet uns jetzt der Gerald jetzt dann weiter, wenn man da mal sieht, was da mit der Straßenbahn betrifft, was da jetzt in dem Bereich auch ist, das wird noch sehr interessant. Und da geht es jetzt dann rein zum Gerald, zum Kasernenareal. Und man muss sich das so vorstellen, hier wird eine circa 15 bis 16 Meter breite, circa 7 Meter Tiefe Trube ausgehoben, zubetoniert als Einhausung, schon ähnlich wie beim Bindermichl und wird über eine Länge von circa 800 Meter von der Geländekante da vorne bis hinter die B1 geführt in diesen Bereich. Über diesen Bereich darf dann auch nicht gebaut werden. Und Landesrat Steinkellner hat schon mehrfach erwähnt, dass er auf der B1 gerne eine Straßenanbindung haben möchte, dass man praktisch von der B1 direkt auf diese Autobahn-Ostumfahrung einfahren könnte. Nur hat der gute Herr vergessen, dass das eigentlich eine sehr, sehr bedenkliche Überlegung ist, mitten in einem Wohngebiet von über 3.400 Wohnungen ein Autobahnkreuz zu errichten. ein Autobahnkreuz zu errichten. Rechts vom Zaun beginnt das Baufeld dieser Einhausungstrasse. Dort wo man den Asphalt sieht, dort hinten zu diesem Bus, dem weißen Fastenwagen, hier ist praktisch diese Trassenführung undirdisch geplant. Da geht es jetzt in den Schildbürger Wald hinein, weil es ein Schildbürgerstreich ist, wenn man da die Straßen reinbaut. Und auf dem Skaterpark ungefähr beginnt dann der Bergmännische Tunnel, das heißt die Einhausung geht nahtlos in diesen Bergmännischen Tunnel über, der dann zweiröhrig in ca. 10 bis 30 Meter Tiefe unter dem Schiltenberg geführt wird, hinter dem Enzfeldhäusern, wobei durch die schlechte Bodenqualität hier ein enormer Abstand zwischen den Röhren geführt werden muss, damit diese Bodenschicht nicht in sich kollabiert und es zu einem Unglück kommt. Das ist leider in der Planung bisher noch nicht berücksichtigt worden, haben aber uns begleitende Geologen bereits schon bestätigt. Und wie man hier sieht, ist hier eine circa 2 Meter Absenkung vom Gelände und dadurch wird die Einhausung, die mittlerweile hier dann schon leicht den Berg hinauf ansteigt, auf einer Länge von circa 100 Meter freigelegt mit einer Höhe von eineinhalb bis zwei Meter. Und dort wo dieses Linzschild ist beim Skaterpark, dort beginnt dann der Bergmännische Teil. Also ein richtiger Tunnel. Der was dann, also die zwei Röhren dann... Und dann muss eben dieser Abstand, von dem wir zuerst schon gesprochen haben, eingehalten werden. Und damit wird die Trasse viel, viel breiter als ursprünglich, zumindest im Wald gedacht, was dann für die Grundwasserlieferung und die bewaldeten Teile möglicherweise Probleme bedeutet, die man bisher in diesem Ausmaß noch gar nicht berücksichtigt hat. Ja, da wird es wahrscheinlich eine großflächige Drainagierung vom Wasser geben. Vor allem diese Tunnelführung ist quer zum Hang und durchschneidet möglicherweise Grundwasserströme, die vom Berg herunter fließen. Und da fängt dann die Kurve an und geht in den Berg hinein. Also unterirdisch sind wir ja schon. Wir sind da jetzt praktisch schon ungefähr 3 Meter im Berg drinnen. Wir stehen jetzt mitten im Schiltenbergwald, eher im westlichen Teil. Hier sehen wir die Enzfeldsiedlung und hier sehen wir rechts den neu aufgepflanzten, im vorigen Jahr neu aufgepflanzten Wald der Stadt Linz, der jetzt in einen Laubwald umgebaut wird und hier wurden um die 6000 Bäume voriges Jahr gepflanzt und unterhalb von diesen Birken, die wir am Hintergrund sehen, verläuft die Trasse und bei dieser Fichte hier wird in etwa der Abstich zum Südportal sein und hier geht es circa 15 Meter senkrecht hinunter und in dieser Tiefe von 15 Meter kommt dann der Verkehr aus der Tunnelröhre heraus. Das bedeutet, dass hier großflächig Abgrabungen und Böschungen erfolgen müssen, damit die zwei Röhren, die einen Abstand von 40 Meter haben, das heißt wir haben eine Breite von mindestens 120 bis 150 Meter vom normalen Gelände, die dann auf so einem Keil bis nach vorne aufgegraben werden müssen, damit nach der Planung, der aktuellen Planung, die Trasse hier in die A1 eingebunden werden kann, die in circa 400 Meter von hier entfernt ist. Also 400 Meter wird dann dort der Berg aufgegraben. Der Wald wird gerodet, aufgegraben und tiefer gelegt. Eine richtige Furche, eine richtige Furche wird in den Berg hineingeschlagen. Das heißt aber so viel, dass die ganzen Verkehrsemissionen dann da gegenüber der Enzfeldsiedlung und der Wamb werden. Und der Wambacher-Siedlung. Da ist ja auch noch die Wambacher-Siedlung. Die ist gleich neben der Florianer-Straße. Und diese Wambacher-Siedlung war nicht Bestandteil der SOP. Die wurde ausgeklammert, obwohl sie in 100 Meter Entfernung neben der Autobahn ist. Wieder einer der vielen Fehler, die wir in diesem Verfahren ermitteln konnten. Aus diesem Südportal werden nach dieser Trassenplanung zur grundlegenden Verkehrssimulation circa 43.000 Fahrbewegungen pro Tag, sprich Lkw und PKW herauskommen. Diese PKW bringen Lärm, Staub und Abgase durch dieses Südportal, strömen es in diesen Wald und in die umliegenden Wohngebiete von ca. 5000 Wohnungen. Hier in der Wambacher Siedlung, hier in der Enzfeld Siedlung, dahinter die Hiller Siedlung und die noch mit 3000 Wohnungen neu zu bauende Siedlung der Sommerfeldgründe. Und diese Autobahn, die eine Transit-Autobahn sein soll, mitten durch Linz zu legen, ist eigentlich unverständlich. Unverständlich auch deswegen, weil was für einen Sinn macht es, den Verkehr, der von Hamburg über Berlin, Prag, Budweis nach Terrest fahren soll, mitten durch die Stadt Linz zu legen. Mitten durch eine Stadt, die eh schon verkehrsmäßig und feinstaubmäßig vorbelastet ist. Und ich bringe in Erinnerung, dass bereits 1850 ein Herr Jeffons bereits erkannt hat, dass Effizienz und Fortschrittssteigerung nicht immer die Lösung der Sorgen in der Zukunft ist, sondern dass genau das Gegenteil bewirkt. Er hat erkannt, dass zwar die Verbesserungen der Dampfmaschine, die der Herr James Watt damals vorgenommen hat, dazu geführt hat, dass eine zigfleabbau und diese Dampfmaschinen entstanden sind, diese hat man dann nicht mehr in den Griff bekommen. Das heißt, eine einmalige Effizienzsteigerung, die wirklich gut war, hat aber zur Folge gehabt, dass viele andere das auch so erkannt haben und damit hat das in Masse eigentlich eine Verschlimmbesserung, unter Anführungszeichen, gebracht für die Gesellschaft. Und an diesen Folgen leiden wir letzten Endes heute immer wieder. Egal ob das jetzt eine Dampfmaschine ist, neue Verkehrsstraßen, neue Technologien, das soll bitte nicht eine falsch verstandene Technologiefeindlichkeit sein. Ich bin ein Hoteltechniker und weiß wovon ich rede, ich habe aber auch Betriebswirtschaft studiert und weiß auch von der anderen Seite wovon ich rede. Und das habe ich in meinen 60 Lebensjahren plus durchaus zusammenbringen können und weiß, dass hier Fortschritt nicht immer dann ein Fortschritt ist, wenn er eine Verschlechterung in Zukunft bedeutet. Und das sehen wir hier in Gefahr. Thank you.