The The The The The The The The The The The The The The The Intelligenz ist irgendwie eine Eigenschaft, die du brauchst, um Probleme zu lösen. Und damit ist eigentlich schon das meiste gesagt, glaube ich. Ich würde eher dazu tendieren, von Intelligenz im Fugger als von Fett. Hallo, this is TestTubeLab number 3. Intelligence is the reason of our success, our problems, and our understanding. Without, we would not even know that we exist. Or would we actually exist without? Intelligenz scheint mir eine Art Umbrella-Term zu sein, der eigentlich aus unterschiedlichen Arten oder Facetten zumindest besteht. unterschiedlichen Arten oder Facetten zumindest besteht. Ich glaube, die bekannteste Form oder eine der bekanntesten Formen von Intelligenz, auf die wir häufig implizit referieren, wenn wir den Begriff Intelligenz gebrauchen, ist die Erkennung von Mustern. Aber natürlich spielen auch andere Bereiche mit hinein wie emotionale Intelligenz. Also ja, auch da eine Form von Sensibilisierung, glaube ich, aber eben auf einer anderen Ebene als die Sensibilität für Abstraktes oder die Sensibilität für Muster. Deswegen glaube ich, es ist eher aus meiner Sicht klüger von unterschiedlichen Formen von Intelligenz oder Facetten oder Spielarten von Intelligenz zu sprechen, als das Ganze auf eine Definition runterzubrechen. Weil ich glaube, das ist eben nur reduktionistisch, macht es auf der anderen Seite aber eben auch leicht, den Intelligenzbegriff in unterschiedlichen Disziplinen zu benutzen. Er wird ja viel in der Robotik auch gebraucht und in der KI-Forschung. Und wir müssen, glaube ich, aufpassen, wenn wir das machen, also von Intelligenz in verschiedenen Bereichen sprechen, dass wir immer klar spezifizieren, was wir hier genau mit Intelligenz meinen. so um Prologue in Inner Space Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Alles ist durch das Wort geworden, und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist. In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Thank you for watching! O Ich würde sagen, dass alles, was existiert, also irgendwie verkörpert existiert und damit eben auch Intelligenz. Es ist die große spannende Frage, was wir mit Verkörperung meinen. Was ich damit nicht meine, auf keinen Fall, ist eine Form von menschlichem Körper oder überhaupt eine Form von Körper, der irgendwie eigenständig agieren kann. Sie muss nicht über so ein Verständnis, über so einen Körper verfügen. Sie muss aber, glaube ich, in irgendeiner Form eine materielle Grundlage haben. die einst wegkursierenden Signale gegen Gummibänder und man hört diese Gummibänder. Die spielen nicht ein Programm ab, sondern der Klang und der Rhythmus ergibt sich rein aus Wechselwirkungen zwischen diesen verschiedenen Netzwerken, die quasi in Kommunikation gebracht sind. Ich vertrete hier eine Form des diskursiven Materialismus oder auch agentischem Realismus, wie Karen Barad wiederum sagen würde. Es ist nicht wirklich ein Monismus, es ist aber auch kein Dualismus. Es ist keine Unterscheidung zwischen geistigen und körperlichen Entitäten. keine Unterscheidung zwischen geistigen und körperlichen Entitäten. Es ist aber auch nicht die Behauptung, dass wir unterschiedliche Substanzen, um mit Descartes zu sprechen, auf eine einzelne Substanz zurückführen können. Es ist eher eine Form von Holismus, die ich da annehme, oder Pluralismus könnte man vielleicht auch sagen. Dass Materie und Nicht-Materie miteinander immer in Wechselwirkung und nur zusammen funktionieren und dass nur unsere humanistische Brille da einen Dualismus versucht, hineinzudeuten. Auf jeden Fall würde ich sagen, braucht Intelligenz immer irgendwie Materie auch. Was ist Intelligenz? Ich lasse jetzt mal den anderen den Vortritt. Jetzt nichts zu sagen, wollte ich gerade sagen. Ich weiß, das ist eine beschissene Frage. Weil ich ja schon im ersten Take gesagt habe, es gibt keine allgemeingültige Definition oder Beschreibung von Intelligenz. Das ist eine schwierige Frage. Das ist wie die Frage, was ist Bewusstsein oder was ist Leben? Aber es wird trotzdem die ganze Zeit verwendet. Und das ist, wie soll ich sagen, eine persönliche Definition oder Statement zu dem, was wir unter Intelligenz verstehen. Also ich sage mal, was mich interessiert, ist tatsächlich mehr dieses Phänomen, dass wenn ich in der Beobachtung von einem, also dass wir Menschen intelligent sind und Tiere und Organismen und auch Pflanzen, da sind wir uns dann ja schon mal einig, das müssen wir jetzt nicht diskutieren. Es geht also dann tatsächlich, würde ich sagen, eher um Artefakte, die wir erzeugen und wann ich da von der Intelligenz sprechen kann. Ich habe vor langem einen Austausch in Japan gehabt. Das ist ein Ding, was ich mitgenommen habe von dort. Das ist in der japanischen Sprache. Du hast es ja eben auch gesagt, dass Sprachen immer auch sozusagen Gedankenkonstrukte abbilden, was ich in einer Sprache denken kann, geht in der anderen nicht so gut. Und im Japanischen ist, finde ich sehr interessant, dass das Wort interessant und das Wort witzig dasselbe Wort ist. Omo shiroi. Das finde ich, und das ist das, was ich sozusagen letzten Endes wirklich mit irgendwas Intelligentem verbinde oder wo ich andocke, wo ich dann sage, oh, das hat mich jetzt überrascht. Also es gibt ja sowas wie embodied cognition und diese ganzen Fragen und gleichzeitig diese transhumanen Fantasien einer endkörperlichen Intelligenz oder Rationalität. Intelligenz ist nicht so im luftleeren Raum denkbar. Es würde für mich keinen Sinn machen. Aber ich kann mir auch umgekehrt nicht machen. Aber ich kann mir auch umgekehrt nicht vorstellen, also ich kann mir einen solchen Dualismus auch überhaupt nicht wirklich vorstellen. Ich kann mir nicht vorstellen, wie man irgendwie kognitive Kompetenzen von Körperlichem irgendwie lösen können soll. Das macht für mich keinen Sinn. Deswegen ist auch die Idee vom Mind-Uploading für mich irgendwie so, verstehe ich nicht so richtig, was das soll. Also natürlich verstehe ich, was damit gemeint ist, intellektuell, aber so gesehen weiß ich nicht so richtig, was diese dualistische Idee soll. Auch was irgendwie spannend sein sollte. Sie erscheint mir so antiquiert, weil ja auch so viele Disziplinen, Medizin, Psychologie, Kognitionswissenschaften, die sind ja längst auch, also zumindest nach dem, was ich weiß, und ich bin ja wirklich keine Expertin, aber viele Vertreter in dieser Disziplin, die mir bekannt sind, sind über diesen Dualismus eben auch schon lange weg. Ja, also das hat ja auch Stefan Klausauer sehr schön ausgeführt, dass quasi die Komplexität der Intelligenz oder die Intelligenzstufe sich, wenn man das simplifizieren will, über die Menge der Rückkopplungsschleifen definieren lässt. Also je mehr Rückkopplungsschleifen auf verschiedenen Ebenen existieren, umso höher ist die Komplexität der Intelligenz. Da gibt es mehr an Rückkopplung innerhalb des Gehirns als an Vorwärtskopplung. Alles, was in der einen Richtung geht, von meinem visuellen Portex nach vorne, geht genauso wieder nach hinten auch. Du hast praktisch alles, das sind verkoppelte Feedback-Schleifen, die da ablaufen. Ob da was Besseres dabei rauskommt, ist eine andere Frage. Trotzdem will ich jetzt noch einmal zurückkommen zu dem Thema Synchronicität. Thema Synchronicität. Was ist jetzt aber der Unterschied zwischen einer digitalen Synchronisierung und einer analogen Synchronicität? Also im Digitalen ist sozusagen das Modell der Synchronisierung das der Ampel, also quasi ein von außen eingeschriebenes Verwaltungssystem, und das kennt man, wenn die Ampel rot ist, bleibt man stehen, ist sie grün, fahre ich los. Und man macht das, zumindest in Deutschland, bleibt man stehen, auch wenn gerade kein anderer kommt. Was total sinnlos ist, weil wenn man sieht, da kommt niemand, könnte ich aber auch bei rot fahren, macht man aber nicht. Und im Analogen gibt es im Prinzip eine andere Art von Synchronisierung und die kann man als emergent bezeichnen. Das heißt, die gibt sich einfach aus Wechselwirkung. Und interessanterweise, oder das ist ein Prinzip, wie ich arbeite oder was ich dann spannend finde, ist das schon im 17. Jahrhundert entdeckt worden. Und zwar vom Erfinder der Pendeluhr. Das war ein holländischer Universalgereiter namens Christian Heugens. Der hat das Uhrwerk mit erfunden. Ich meine, das sind ja nie Erfindungen, die nur von einer Person gemacht wurden. Aber er hat riesengroße Pendeluhren konstruiert und zwar für die holländische Schifffahrt, weil man sich mit einer stabil laufenden Uhr auf See eben kann man sich orientieren. Ich finde, dieser Dualismus zeigt sich auch ein bisschen in dieser Diskussion zwischen AI und Robotik. Wie würdest du Dualismus zeigt sich auch ein bisschen in dieser Diskussion zwischen AI und Robotik. Wie würdest du Dualismus in diesem ganzen Bereich beschreiben? Also ich glaube, der Dualismus verfolgt uns auch in den Technikwissenschaften bis in die Gegenwart. Und ich glaube, das liegt daran, dass das mechanistische Weltbild einfach nach wie vor sehr wirkmächtig ist. Also die Haltung, dass der Mensch und überhaupt alles, was existiert, eigentlich lediglich eine komplizierte, undurchschaubare, undurchsichtige, intransparente Sammlung an Informationen und Daten ist. Also mehrere Pendeluhren im Haus schwingen alle in einem Takt. Und das beschreibt er in einem Brief an seinen Vater. So geht die Erzählung. Und das Verrückte ist, dass damals diese, eigentlich die Entwicklung der Uhr, das mechanistische Weltbild geprägt hat. Also die Vorstellung, dass das Universum so abschnurrt wie ein großes Uhrwerk. Und was der Glaube damals nicht erkannt hat, ist das eigentliche Potenzial seiner Beobachtung, weil das ist nämlich ein Beispiel für eine Katze, die sich in den Schwanz beißt. Und das kann man mit einfachen Mitteln quasi so eine Art Reenactment machen von seiner Beobachtung, indem man sich zwei Pendeluhren nimmt, nämlich ein einfaches... Ich bereite hier schon vor, weil ich ja weiß, was hier kommt. Ja, sehr gut. Ich bin gerade dabei hier, das Wichtigste an der Sache ist natürlich, dass das auf einer planen und waagerechten Ebene stattfindet. Und ich mache das dabei, damit man versteht, was ich hier tue, weil wir uns ja schon vorher abgesprochen haben und ich das Experiment schon kenne, deswegen kann ich das auch schon machen, aber wir werden das jetzt live sozusagen hier nachstellen, re-enacten, wie man das in der Performance macht. Du hast ja sowas vorbereitet, sagt man, Kochstudio. Genau, da haben wir schon etwas vorbereitet, wie das so schön im Kochstudio und bei den Science Busters so. Das heißt, ich habe hier zwei Rollen, die sind aus Alu. Wir haben das zuerst mit Klopapierrollen, wie du das uns vorgeschlagen hast, probiert, aber das ging nicht wirklich, die waren nicht rund genug. Und auch andere Rollen waren nicht so gut, aber jetzt haben wir die idealen Rollen gefunden, die sind aus Alu, weil sie leicht sind und wenig Friktion erzeugen. Also was die Rollen machen, ist sozusagen, also der Christian Huygens, der hat natürlich damals in einem Holzhaus gewohnt und das Holzhaus hat wahrscheinlich so gewackelt wie diese Platte, die du jetzt auf diese Rollen legst. Also was wichtig ist, ist, dass mit den Rollen und der Platte quasi du jetzt ein Kräftefeld aufbaust. Ja, ja, sprich nur weiter. Also wichtig ist, glaube ich, dass die Rollen wirklich parallel sind. Ja, genau. Also dass sie nicht irgendwie in irgendeinem Winkel zueinander liegen und dass die Platte nicht zu schwer ist. Also das kann man ja zu Hause nachbauen und das ist ja dann das Spannendste, wenn man das selber macht. Ich mache das, ich habe bei mir so für den Aufbau, mein Atelierkollege der Simon Rummel, der hat mir irgendwann mal diese tollen Bronze-Gleitlager geschenkt und darauf lagere ich immer meine, wenn ich den Versuch mache. Das ist die Klopapierrolle Deluxe. Naja, wir haben da so etwas dazwischen. Also das ist Alu-Rolle. Also natürlich, spezial befräste, was auch immer, Titaniumrollen sind wahrscheinlich zu schwer. Das geht dann nicht. Das geht dann nicht. Auf jeden Fall fall so habe ich jetzt hier die besprochenen zwei pendel und was mache ich jetzt ich stelle sie auf die gleiche frequenz oder bestellt sie auf die gleiche frequenz und dann hat man wenn man wenn man die einfach auf eine normale feste tischplatte stellt dann ist es so dass ich ab und und an hat man das Gefühl, die sind im Takt, aber die laufen wieder auseinander, weil die natürlich nicht exakt dieselbe Frequenz treffen. Die eine ist ein bisschen schneller, die andere ein bisschen langsamer. Das ist so, man kennt es aus der Musik vielleicht von Steve Reich, Pendulum Music ist so ein Beispiel dafür. Fürs Ohr sind diese Verschiebungen höchst interessant. Für das Ohr sind diese Verschiebungen höchst interessant. Und was eben das Spannende ist, wenn du die dann aber auf diese Platte stellst, dann ist es so, dass die im Prinzip in so eine Feedback-Wechselwirkungsschleife gehen. Also ich stelle sie jetzt mal hier auf... Stell sie auf die höchste Frequenz. Ich hätte sie auf 168 gestellt, aber ich kann sie auch auf... Nee, stell sie auf 208 oder wenn du so hoch kannst, bei meinem geht es bis 208. Ja, meiner auch. Dann stelle ich ihn auf 208, also stelle ich beide auf 208, das klingt so. 208, genau. Ja, ja. Und die stelle ich jetzt nebeneinander auf diese Platte. Genau, sodass die sich gegenseitig über diese Platte beeinflussen können. Das ist der Aufbau des Experiments. Wieder parallel in derselben Ebene. Genau. Und was jetzt auf der metaphorischen Ebene wichtig ist, ist, dass du jetzt einen Aufbau gemacht hast, bei dem Ursache und Wirkung nicht mehr so einfach linear im Sinne einer nötigen Mechanik zusammenhängen. Der Apfel fällt nicht einfach nur, der Apfel fällt, weil die Schwerkraft auf ihn wirkt. Und hier in dem Beispiel ist es so, dass wenn die sich einschwingen, dann kann man nicht sagen, ah, das ist jetzt das linke Metronom, was das rechte dazu gebracht hat, mit ihm zu schwingen, weil es ist ja genauso das rechte, was das linke dazu bringt, sich zu schwingen. Ja, also ich sehe, wie sich die Platte bewegt. Und ja, und sie schwingen im Takt, ja. Ah, und gehen wieder auseinander. Doch, sie gehen wieder auseinander. Ja, ja, dann braucht man vielleicht doch ein bisschen Geduld für das Experiment. Sie geht wieder auseinander. Ja, der Mann braucht vielleicht doch ein bisschen Geduld für das Experiment. Ausgehend von der Erkenntnis, dass der Körper und die Umgebung eine Rolle bei kognitiven Aktivitäten spielen, sagen einige Wissenschaftlerinnen, dass Kognition nicht allein eine Aktivität des Geistes ist, sondern über die gesamte Situation verteilt ist, also sowohl dem Geist wie auch dem Körper und die natürliche und kulturelle Umgebung sowie anderer Menschen beinhaltet. Das bedeutet, dass die kognitive Aktivität eines Individuums nicht nur aus dessen Kopf kommt, sondern auch durch die soziokulturelle Umgebungssituation, in der sich die Person befindet. Somit ist die kognitive Aktivität stets davon abhängig, in welcher Situation wir uns befinden. Daraus ergibt sich die Schlussfolgerung, dass die Situation und die Wahrnehmung der Person zusammen als einheitliches System zu betrachten sind. Das Plan vollere Handeln interessant, weil ich würde mich jetzt nochmal stark machen für die Vieldeutigkeit und das Ziel der Vieldeutigkeit und das mechanistische Weltbild überkommen. Weil zu denken, ich könnte einen Plan haben, beinhaltet ja auch, dass ich fast alles wissen kann, über was mir bevorsteht und die Dinge sich auch nicht verändern werden. Und in dem Moment ist quasi planvolles Handeln eigentlich eine totale Illusion und darüber hinaus im Sinne des mechanistischen Weltbilds auch gewaltvoll gegenüber dem sich Verändernden. Oder ist es dumm? Genau dort wollte ich hin. Da ist es dumm. Genau dort wollte ich hin. Genau diese Reaktion auf Veränderung als eine der Definitionen von Intelligenz, das Reaktion auf Veränderung, was eben sozusagen heißen wird, dass die Wespe anders reagiert sozusagen auf den Eingriff und eben nicht nur auf Erwartung und Ziel gerichtet, sondern sozusagen auch immer auf das Offene hin reagierend und damit nicht mechanistisch wäre. Mit demselben Protokoll, mit dem man Zellen in einer Petrischale stimuliert, also in einer bestimmten Stimulationsfrequenz, Fingerspitzen gibt mit kleinen Lautsprechern, dann wachsen die Repräsentationen der Fingerspitzen, also mit so in fMRI Gehirnscans nachweislich und es ist nicht dauerhaft, es verschwindet wieder, aber man kann damit quasi sozusagen auf dieser niedrigsten Ebene Lernprozesse antriggern. Aber wo die eigentlich wirksam wird, würde ich behaupten, ist, wenn Systeme wie wir nicht nur lernen, sondern beim Lernen auch handeln. Und das ist so ein ganz entscheidender Loop. Und der ist, würde ich behaupten, weitestgehend unverstanden, was passiert mit einem System, was während es lernt, basierend auf dem, was es lernt, auch gleich in eine Handlung geht. Da wären wir dann wieder im Kreis, hätten wir den Kreis zur Materialität wieder geschlossen. Also dass es quasi ein ganz anderer Prozess ist, ob ich etwas einschreibe und das dann quasi durch viele Prozesse zwar durchlaufen lasse und Schleifen erzeuge, oder auch so einen Lernprozess durchführe, indem ich aber gleichzeitig, keine Ahnung was, eine Mauer mauere. Wir digitalisieren ja eigentlich unsere Schritte des Lernens auch immer mehr, indem wir quasi mehr, so zuerst wird programmiert und dann wird abgerufen, in der Schule zum Beispiel. Ich glaube, dass die Schule ist sozusagen die größte Trivialisierungsanstalt, die es gibt, weil da sozusagen, weil da versucht wird, aus Kindern Maschinen zu machen, die, wenn man vorne was reinsteckt, hinten immer die gleiche Antwort rauskommt. Zwei plus zwei ist vier. Wobei er eben sagt, zwei plus zwei ist grün. Als originärere Antwort darauf, die möglicherweise eben auch intelligenter ist, weil sie eben einen Überraschungsmoment erzeugt, wenn jemand sagt, zwei plus 2 ist grün, als originärere Antwort darauf, die möglicherweise eben auch intelligenter ist, weil sie eben eine Überraschung, einen Überraschungsmoment erzeugt, wenn jemand sagt, 2 plus 2 ist grün. Aber es ist auch, finde ich, ein interessantes theoretisches Problem, weil es eben nochmal, weil es auch eine Autonomiefrage reinbringt. einbringen. Nämlich, wenn ein System beim Lernen Wahrnehmung und Handlung, wenn das alles gekoppelt ist, dann weiß man überhaupt nicht, wohin das läuft. Also was ist sozusagen das Kriterium, nach dem es was macht? Also wenn wir beim Bild des Mauerns sind, warum mauer ich mich da nicht einfach ein? Dann ist gut. Das war jetzt aber eine künstlerische Pointe. Gracias. Субтитры создавал DimaTorzok 🎵🎵🎵 🎵🎵🎵 ¦ © transcript Emily Beynon ¦ ¶¶ Thank you. you