Ich begrüße euch alle ganz herzlich zur Eröffnung unseres Sommersemesterprojektes Konstanze. Wir wollen diesen Platz nutzen, diese beiden Container nutzen, um das gesamte Sommersemester bis zum Ende jetzt wöchentlich hier Ausstellungen zu eröffnen und auch noch darüber hinaus Programmpunkte anzubieten. Und ich bin froh, dass wir sowas endlich wieder machen können. Wir haben jetzt ja zwei Jahre lang Corona gehabt sozusagen. Der Studienbetrieb war eingeschränkt und für das Kunststudium, aber auch für Kunst im Allgemeinen, ist es einfach eine ganz schreckliche Situation, nicht in Austausch sein zu können. Kunst entsteht natürlich irgendwie mit viel Ruhe, entsteht irgendwie auch im stillen Kämmerlein, aber lebt letztendlich davon, dass man in Interaktion tritt. Warum Container? Also die Container sind einfach coole Räume. Ihr werdet das gleich sehen, wenn wir die aufmachen. das sind Räume, die so ein bisschen schrappig aussehen, nicht sehr belegt sind, eben keine White Cubes, sondern Räume, die man sich aneignen kann. Aber Container haben auch noch eine andere Ebene. Container sind im Prinzip ja ein Sinnbild für die Corona-Pandemie geworden, weil 2019, als das aufkam, ja klar wurde, dass diese schnelle Ausbreitung des Virus weltweit auch damit zu tun hat, dass wir so stark in Interaktion miteinander sind, dass sich einfach ein Virus, der an einem Ort auftritt, innerhalb kürzester Zeit über die ganze Welt verbreitet. Und die Container sind im Prinzip ein Symbol dafür, weil die ja für den weltweiten Handel stehen. Und einfach, man sieht es ja auch noch, die Beschriftungen zum Teil, die kommen halt in der ganzen Welt rum und insofern sind sie Zeichen dafür. Aber auch letztendlich sind sie ein Symbol für die Bedrohung unserer doch sehr labilen Strukturen. Weil wenn man merkt, dass ein Containerschiff im Suezkanal stecken bleibt oder so wie es jetzt ist, dass in Shanghai der Hafen einfach zugemacht wird, der der weltweit größte Containerhafen ist, dann brechen Handelswege weltweit zusammen und die Versorgung, die uns ja als selbstverständlich erscheint, ist auf einmal nicht mehr gewährleistet. die nächsten Wochen ist ablesbar über die Website. Wir haben extra eine Website für dieses Projekt gemacht. Das kann man auf der anderen Seite des Containers ablesen. Über die Website der Uni wird es auch verbreitet oder über den Instagram-Kanal. Den Auftakt heute macht unser erster Jahrgang, was ich einfach total klasse finde. Mit einem Paukenschlag in dieses Projekt zu starten. Dafür dem ersten Jahrgang. Also der Jeannie Kim, Lisa Reiter, Marnie Ramahosodi, Melanie Winter und Thomas Maseiler. Tausend, tausend Dank, dass ihr das auf die Beine gestellt habt. Also das Constanze-Projekt findet nicht nur in den Containern statt, sondern auch draußen auf dem Platz. Das Kochtier-Konstanze-Projekt findet nicht nur in den Containern statt, sondern auch draußen auf dem Platz. Vor allem mit Performances und Interventionen. Wir freuen uns, dass ihr bei diesem Wetter hergekommen seid. Und eigentlich sind gar nicht so wenige Leute. Willkommen beim Kochclub Konstanze. Wir wollten mit unserer Küche die Menschen nach einer Zeit langer Isolation wieder ein bisschen weiter zusammenbringen. Eine Küche für uns ist ein Ort, an dem man sich kennenlernen kann. Sie ist auf einer Party der vollste Raum und sie ist ein Social Space. Allerdings ist unsere Küche nach einer langen Reise zu uns her noch in ihren Kisten. Deswegen würden wir euch bitten uns zu helfen. Wir würden euch bitten uns beim Aufbau zu helfen und es dürfte sich auch lohnen, denn nachher wird es etwas Leckeres zum Essen geben. Also lasst uns eine Küche bauen. Vielen Dank. Das Containerprojekt ist ein relativ ungewöäume und das macht es auch irgendwie spannender, sich damit auseinanderzusetzen und da auch ortsspezifisch oder auch raumspezifisch Projekte zu entwickeln und sich mit neuen Räumlichkeiten auseinanderzusetzen. und sich mit neuen Räumlichkeiten auseinanderzusetzen. Und natürlich auch im öffentlichen Raum. Das heißt, Passantinnen kommen vorbei, die sonst wahrscheinlich nie ins Museum gehen würden und können sich mit neuen oder anderen Themen auseinandersetzen. setzen Das passiert ja, dass man das so weit runter... Ja, das war...... genau so, wie ich hab. Du musst nicht. Nee, den Müllstab hier haben wir. Na, die Aufwaschung kommt vom Müllsack. So, war's. Das war euer Aage. Das war ja auch mal nicht gut. Das war ja auch nur so... Ja?... so... Ich versteh was da ist.