Ja, nein, rufen wir mal an. Ja, hallo Wim! Du, was machst du denn gerade so? Spannend, spannend. Hast du nicht irgendwie vielleicht so was vergessen? Ja, ich sitze da gerade im Medienkulturhaus und warte auf dich, weil wir eigentlich, eigentlich hast du mich da herbestellt, damit wir eine machen wir das wieder. Sehr gut, sehr gut. Passt, dann sehen wir uns in New York. Zehn Minuten. Passt, kommst du da her geflogen? Passt, sehr gut, dann tschüss. Puh, das waren aber flotte zehn Minuten. Du bist jetzt auch da. Hast du vielleicht Angst gehabt, dass ich anfange, auf die zu verzichten, Kuni? Ja, schon irgendwie. Ich finde das Thema Verzichten sehr wichtig und ich beschäftige mich in letzter Zeit viel damit, aber auf uns und auf die Couch und auf die verzichte ich doch nicht. Auf die Couch geht es. Das ist eine gute Couch, auf die wollen wir nicht verzichten, besonders nicht für die nächsten Sendungen, weil wir da jetzt eine Sendungsreihe produzieren. Wie heißt die Sendung? Wie sie heißt? Ja, Geschichten vom Verzichten. Die wollen wir ja auch einfangen. Und wie heißen die, die das moderieren? Wim. Ja. Und Kuni. Genau. Die Geschichten vom Verzichten, die wir da jetzt einsammeln und den Leuten auserkitzeln und dann veröffentlichen. Genau. Erster Gast wird Hans Platzkummer sein und zweiter Gast wird Veran Schalamäder sein. Und beim dritten lassen wir sie nur überraschen. Aber es wird auf alle Fälle schon regelmäßig kommen und bis in den Herbst laufen. Bis in den Herbst, nein. Das habe ich schon gesagt. Aber wir können sie gerne wiederholen und wir verzichten auf neue Worte. Nur ein Take. Nur ein Take, warum? Ja, weil wir haben uns so verarscht. Nein, wir haben auch gerade. Wir schneiden die Sets zusammen, die Post macht das. Wir haben nämlich ein ganzes Redaktionsteam. Wir moderieren das zwar, aber wir haben da ganz viele andere Menschlein, die da auch ganz brav mitarbeiten, weil ohne die würde man das alles nicht hinkriegen. Das war jetzt sehr sympathisch, dass du das noch sagst. Das war wichtig. Auf das will ich nicht verzichten. Und im Zuge dessen sitzen wir auf der Couch und reden über Verzicht und die positive Auswirkung davon. Hoffentlich positive oder negative oder neutrale oder... Was auch immer, das werden wir dann sehen. Wir sind offen für alles. Ja, wir hören gerne zu. Ja. Das ist wichtig für Moderatoren. Aber sie müssen auch reden können. Hören wir mal. Verhältnisziffer, Schweigen ist Gold. Und beides ist Bronze dann? Ja, ihr werdet uns zwar gemeinsam, glaube ich, nicht mehr auf der Couch sehen. Nein, also genießt ihr es. Ja, so weiß man es. Es wird sonst immer nur halb so gut. Am Ende. Am Ende gibt es ein Resümee. Am Ende wird ein Resümee gezogen, ja. Da sitzt man dann wieder. Vielleicht mit mehr Wissen. Oder weniger. Oder mehr. Das ist jetzt eine gute Frage. Wir werden wissen dann. Wir werden wissen durch Verzicht. Wir sind auf alle Fälle gespannt, wo die Reise hingeht. Denkt immer dran. Es kann alles nur besser werden. Es kann nur besser werden. Ja, stimmt. Nein, doch, ja. Es wird besser. Und alles wird schon immer irgendwie werden. Darf es ein noch weniger sein?