Tera FM. Teacher Education Radio Austria. Das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe von Tera FM und PHDV. Heutiges Thema ist zum einen der Benefizlauf der Europaschule Linz, der Spenden für die Ukraine gesammelt hat. Zu dem kommen wir aber ein bisschen später. Der erste Programmpunkt ist, es geht um Medien und Lernen. Der Christian Kogler, der sich sonst hier immer begrüßt, ist gerade bei der Media & Learning Konferenz in Löwen in Belgien. Ich glaube zumindest, dass das in Belgien ist. Den werden wir dann später über Mimocall zuschalten. Aus beiden Gründen bei mir im Studio darf ich begrüßen Margit Steiner, Institutsvorständin für Primarstufe an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Ich bin Präsidentsitzungsverständler für die Primarstufe an der Pädagogischen Hochschule Österreich. Aus zwei Gründen. Zum einen, weil du ja die ganze Ukrainerhilfe für die Pädagogische Hochschule organisierst und demnach auch diesen Benefizlauf ins Leben gerufen hast und organisiert hast. Und zum anderen, weil du natürlich auch eine große Affinität zu Medien und Bildung hast und Medienbildung ja auch in der Primarstufe jetzt einen größeren Schwerpunkt bekommen oder mehr Raum bekommen soll. Digitale Grundbildung, das ja in der Sekundarstufe 1 ab dem nächsten Jahr verpflichtend dagegen stand wird, kommt auch in die Volksschule? Ja, freut mich, dass ich heute dabei sein darf. Digitale Grundbildung ist ja wirklich eins meiner Steckenpferde, also Medienpädagogik und Digitalisierung in der Primarstufe. Digitale Grundbildung ist natürlich auch in der Volksschule und zwar gibt es bei den Lehrplanüberarbeitungen die Auflage oder hat es die Auflage gegeben, die digitale Grundbildung auch in die Lehrpläne der Volksschule einzuarbeiten und das ist quasi jetzt in den Fächern verankert. Irgendwie hört man nämlich den Herrn Kogler schon, ich kann ihn nur noch nicht sehen. Darum Frage an die Rednerin. Ja, jetzt sehe ich, dass wir ihn, okay. Gut, dann sprechen wir kurz mit Christian über seine neuen Erkenntnisse, was dieses Thema betrifft und werden dann zu dem Thema noch weitersprechen. Hallo Christian! Ja, hallo Didi! So, Entschuldigung, ich muss schnell da die Lautsprecher lauter drehen. So, Christian, bei dir ist es relativ laut. Okay, ich gebe es raus, vielleicht ist es besser. Ich habe es ganz gut aufgekauft, es kommt zuerst an sich Hintergrund, die ist jetzt weg. Das ist ein Gebäude, das gehört alles zu EU-Leuten Löwen. Das ist eine Universitätsstadt in Belgien, wo während der Studienzeit 50% der Einwohner studieren. Das ist schon ein rechter Wert der Atmosphäre hier. Okay. Ja, man hört ja immer wieder von so Veranstaltungen in Löwen, gerade wenn es um Medienbildung und sowas geht. Was ist los in Löwen? Was gibt es Neues? Es ist ein Jahr, bis ich das Digitalisierung mit Blumen zu tun habe. Es ist University of the Future. Auf der anderen Seite ist es ein sehr tolles Internetvermögen, wenn man Leute mit Blumen kennenlernt, die sich in der Universität so befinden. Spannend, dass gerade VR, wie es in diesem Jahr begonnen hat,, und wir sind ein bisschen weggegangen. Vorher, und jetzt ist die Mega-Termin. Okay. Also, ich bin zum Beispiel jetzt gerade in der Workshop, der Hausmanager, wir gehen auch raus. Der Hausmanager, Talk on Mainstreaming, Also in erster Linie nicht unbedingt den Einsatz in Schulen selber, sondern um den Einsatz an Hochschulen. Also bei dem Konzept geht es um den Einsatz an Hochschulen, aber Dinge kann man nicht in Schulen einsetzen. Es ist spannend, dass es mit mir endet. Da muss ich sagen, weil das ist das letzte, ich habe übrigens das Ego-Konzept. Ich habe noch ein paar Fragen. Wir haben da um 16.30 Uhr diese Podiumdiskussion, wo da Kühlen gezeigt wird, man muss das eben machen. Und wenn das so in der Jahre nicht mit den Spielen am Podium sein und das Publikum sagt, dann ist das auch eine Frage, wo man die Podiumskette, wo du für dich gesprochen wirst, wie die die Podiumsteste, wo du für mich gesprochen wirst, ein Video der Ausbildung unterstützen kann. Ja, du bist ja dann Gott sei Dank jetzt déjà Experte, was VR und 360 Grad angeht. Kannst ja dann in den Workshop schon gut einbringen. Kannst du uns da jetzt irgendwas, hast du da schon etwas spezielles, neues gesehen, was dir jetzt ins Auge fällt oder berichtest du uns das erst, wenn du wieder da bist? Ja, ich habe zum Beispiel ein ganz interessantes Kino von einer Amerikanerin, die vorstellt und gemacht hat, dass ein Video, der Einsatz von Videos, sozusagen eine Bildungschancen, dass man sie erhöht. Das habe ich ganz spannend gefunden. Das kann ich mir dann auch weiter erarbeiten. Wunderbar. Nachdem wir doch, wenn man sich den Ton anhört, nicht unbedingt die beste Tonverbindung haben und ich die Zuhörer und Zuseher zu Hause glaube ich nicht zu lange quälen möchte, sage vielen Dank Christian, dass du dir die Zeit genommen hast, dass du dich aus Löwen zuschalten lässt. Ich wünsche dir noch einen schönen Aufenthalt bei dieser Konferenz und wir sehen uns dann bei der nächsten Sendung wieder da im Studio. Genau, passt. Es ist ein bisschen schwierig mit dem Ton, mit dem Handy. Ja, klar. Aber wir haben immer so ein bisschen Pfeifen drinnen und darum, das ist auf Dauer etwas mühsam. Passt. Genießt die Sonne. Tschüss. Ciao. So, ja. Ja, digitale Grundbildung in der Volksschule, wie kommt es rein? Ab 2023 ist ja der neue Lehrplan für die Volksschule dann in Kraft, im Moment glaube ich noch in Begutachtung. Und soweit ich schon gesehen habe, ist es wirklich in einigen Fächern sehr präsent verankert. Das ist der eine Schritt, wie es reinkommt. Der andere Schritt, muss man fast sagen, wie es dort wieder rauskommt und zwar an die Schülerinnen und Schüler, ist der, dass natürlich die Lehrerinnen und Lehrer in diese Richtung auch das im Unterricht umsetzen werden. Und dazu haben wir heuer schon im Herbst ein Angebot gestellt, und zwar digitale Grundbildung in der Primarstufe, in der Volksschule. Wir bieten einen ersten Lehrgang an und haben da natürlich an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich ein großes Feld, das Feld des Future Spaces, also mit ICE, mit Makerspace, mit digitalen Medien, mit digitalen Konzepten und ja, wollen versuchen, das an möglichst viele Pädagoginnen und Pädagogen zu bringen, schon im Jahr davor. Dürfen wir auch schon früher anfangen damit, aber damit sie auf jeden Fall dann fit sind, wenn es im Lehrplan fix verlangt wird und verankert ist. Ich finde das einen ganz wichtigen Punkt. Ich finde es nur schade, dass es dort noch nicht wirklich verpflichtend ist, dass es nur so freiwillig ist. Wobei natürlich die Einwände darum, warum es nicht verpflichtend macht, verstehe, weil das doch ein großer Schritt im Primarstufenbereich wäre. Das was mich dann als Lehrer der digitalen Grundbildung dann in der Sekundarstufe 1 betrifft, ist dann das, man bekommt die Kinder mit einem sehr unterschiedlichen Vorwissen und wenn das verpflichtend wäre und alle das machen müssten, dann wüssten wir zumindest, okay, Kinder, die aus der Volksschule kommen, sollten das können und auf dem kann man dann aufbauen. So sind dann immer wieder Kinder dabei, die man mit den ersten Schritten langweilt und für die anderen ist es ganz neu. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau, wenn man jetzt das mit vor ein paar Jahren anschaut, wo eigentlich in der Volksschule nur dann in die Richtung wirklich gearbeitet wurde, wenn es einzelne Lehrpersonen wirklich interessiert hat. Ja, im Prinzip ist es ja so, dass digitale Grundbildung, nämlich mit der Nutzung digitaler Medien im Lehrplan der Volksschule ja schon ganz lang verankert ist und zwar in den Unterrichtsprinzipien drinnen, aber auch schon gut herauslesbar war aus einzelnen Lehrplanfächern. Dass man die digitale Grundbildung in der Volksschule nicht als Fach verankert, ist eigentlich eine logische Folge der Arbeit oder der Umsetzung des Lehrplans in der Volksschule, indem digitale Medien, die Nutzung digitaler Medien, den Einbau digitaler Anwendungen im Unterricht, in dem das ja in den einzelnen Fächern verankert ist, ist es sehr wohl eine Pflicht, weil es ist ja die Pflicht der Pädagoginnen und Pädagogen, den Lehrplan umzusetzen. Und indem es da jetzt dezidiert ausgewiesen ist, ist es trotzdem, also das ist jetzt meine Interpretation, man möge mich korrigieren, wenn es nicht so gedacht ist, aber ich sehe es halt so, weil es mein Steckenpferd ist, ist es für mich trotzdem eine hohe Verpflichtung, Medien einzusetzen. Was ein bisschen nur hemmend ist, ist, dass nicht alle Schulen, gerade im Volksschulbereich, entsprechend gut ausgerüstet sind mit Geräten. Aber die Arbeit jetzt im digitalen Bereich hat ja einen stufenweisen Einstieg und man kann ganz viel, man kann auch programmieren lernen ohne Computer. Also das sind ja diese Aufgabenbereiche, die der Volksschule quasi als Einstieg dienen, nicht nur der Volksschule quasi als Einstieg dienen, nicht nur der Volksschule. Also ich gehe dazu über, dass man wirklich sagt, man kann das auch im Elementarpädagogikbereich, auch in den Kindergärten schon in ersten Schritten beginnen. Wir haben tolle Projekte umgesetzt mit dem EIS, wo wir auch in Kindergärten gehen, wo Kindergärten auch zu uns kommen können. Und da gibt es ganz viel Arbeit, die quasi als Vorarbeit sowas wie digitale Vorläuferfertigkeiten darstellen, die Kinder schon im Kindergartenalter oder noch früher schon zu Hause in Richtung digitale Schritte, in Richtung Anwenden einer digitalen Serialität oder Anwenden eines digitalen Konzeptes, sobald man ein Konzept im Kopf hat, geht es ja auch schon in die richtige Richtung, die das schon ganz bald beginnen. Und natürlich, so wie du sagst, wäre es lässig, wenn man wüsste, was kann ein Kind nach der Volksschule. Kommt aber immer darauf an, wie es gefördert wird, auch von zu Hause aus. Im Endeffekt sollten in den nächsten Jahren die Volksschulkinder ja, wir kennen ja die Digi-Com Kompetenzen, den Digi-Check 4 alle gut schaffen können und das wäre schon mal so eine Basis, auf der man aufbauen könnte. Ich glaube, dass das, was im Lehrplan jetzt verankert wird, weit über diese Anforderung des DigiComp 4 drüber geht. Und ich glaube auch, dass es in den nächsten Jahren, oder ich bin überzeugt davon, viele Initiativen geben wird, die Volksschulen zu unterstützen, viele Projekte gibt, die Kinder da mitzunehmen oder abzuholen und vor allem auch viele Angebote geben wird, die Pädagoginnen und Pädagogen da wirklich zu unterstützen. Der DigiComp 4, das ist aber eine freiwillige Sache. Das ist nichts, was die in der Volksschule machen. Also ich meine jetzt nämlich wirklich die Absolvierung vom DigiComp 4. Der DigiComp 4 ist quasi der erste Schritt des DigiComp-Kompetenzmodells. quasi der erste Schritt des DigiComp Kompetenzmodells. Und das ist ja von der Abhaltung im Moment noch ein Paper-Pencil-Format. Das heißt, der basiert ganz viel auf Beobachtung und auf Beurteilung auch durch Lehrkräfte. Also ich glaube, dass es auch in diesem Bereich Adaptierungen geben werden wird. Also bin ich überzeugt davon. geben werden wird. Also bin ich überzeugt davon. Und angelehnt dieses DigiComp Kompetenzmodell ist ja wirklich ein toller Spiegel, um darzustellen, welche Kompetenzbereiche auf welcher Stufe bis zu den PädagogInnen hin quasi erreicht werden können. Die Kombination mit dem DigiComp EDU, der im EU-Bereich ein bisschen anders aufgebaut ist, aber auch sehr gut verständlich darstellt, welche Kompetenzbereiche wie abgedeckt werden können. Diese Kombination oder diese Synergie, die sich aus beiden Modellen ergibt, glaube ich, das ist so ein Schritt in Richtung digitale Zukunft. Ja, aber meine Frage, das ist etwas, was jetzt, ob jetzt diesen DigiComp 4 eine Schule macht, ist das etwas freiwillig? Das ist klar. Das ist etwas freiwillig. Also wie es ausschaut, weiß ich, weil es war einmal mein Plan, dass ich sage, okay, wenn ich die Kinder in der ersten Klasse bekomme, mache ich dann mal den DigiComp 4, weil ich es eben zu dem damaligen Zeitpunkt einmal vom DigiComp für die Lehrer gekannt habe und das ist halt ein Test. weil ich es eben zu dem damaligen Zeitpunkt einmal vom DigiComp für die Lehrer gekannt habe. Und das ist halt ein Test. Das mache ich online einmal und dann sehe ich nachher sofort, okay, da stehen wir. Jetzt habe ich mir gedacht, das ist das für die Volksschule, oder für die genauso. Und dann habe ich mir gedacht, wenn ich das am Anfang von der ersten Klasse mache, weiß ich sofort, wo die sind. Und war dann ein bisschen überrascht, dass das im Format dann anders war. Darum, ja, wie gesagt, für ein Jammern auf hohem Niveau, wenn man jetzt da sagt, okay, es wäre schön, wenn man zum Beispiel sowas aus der Volksschule mitbekommt, ob die jetzt das gemacht haben. Es kommen ja jetzt auch, um das zu unterstützen, im Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum Education so Koffer für die Volksschulen. Weil Endgeräte für die Schüler, wie es es in der Sekundarstufe gibt, gibt es ja in der Volksschule nicht und es sind eben... Also nicht flächendeckend, es kommt auf den Schulerhalter an. Aber es ist nicht so, dass eben dort in der Primarstufe jedes Kind sein eigenes Endgerät schon hat. Genau. Und diese Koffer sollen dann die Lehrkräfte in den Volksschulen unterstützen dabei, um genau das, die Kinder in die digitale Grundbildung einzuführen. Wie schaut das ungefähr aus? Kannst du so kurz skizzieren, was da drinnen ist? Ja, diese Koffer sind aufgebaut wie, also ich vergleiche sie mal mit dem Prinzip, das bei uns im EIS, im Education Innovation Studio angewendet wird. Da geht es ganz viel um erste analoge Schritte Richtung Programmieren, um erste analoge Schritte in Richtung Verstehen auch einer digitalen Sprache. Soweit ich aber weiß, weil wir da an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich ja auch immer wieder mal dabei sind, also wir waren letztens erst bei einer österreichweiten Tagung, wo diese Koffer auch besprochen wurden, geht es da darum Material herzustellen selber, da gibt es Anleitungen dazu und dann Anwendungen, da gibt es natürlich auch App-Anwendungen, die dann weiterführend eingesetzt werden, Anwendungen spielerisch in den Klassen umzusetzen. Also das ist so dieses Haptische, das quasi jedem Lernen vorausgehen muss. Dieses Haptische wird mit diesem Koffer gefördert, aber schon erste Abstraktionsebenen wären möglich damit. Also schon die ersten Schritte in das Computational Thinking. Genau. Ich finde, man kann auch dabei nicht früh genug anfangen. Ich gehe jetzt einmal grundsätzlich davon aus, je früher man damit beginnt, dass man sich damit beschäftigt wird, desto leichter lernt man es wahrscheinlich genauso wie bei den Fremdsprachen. Und ich so in eigene Erfahrungen zurückdenke, ich habe da schon mit acht Jahren oder so zum Basic-Programmieren angefangen und dann ist das relativ leicht dann gegangen. Terra FM Teacher Education Radio Austria, das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Vorher haben wir uns jetzt über digitale Grundbildung an der Primarstufe unterhalten. Jetzt geht es um das Projekt, das dich momentan, glaube ich, sehr beschäftigt, beziehungsweise wo du sehr viel Herzblut, glaube ich, reinsteckst. Das ist die ganze Ukraine-Hilfe der Pädagogischen Hochschule. Und da hat es eben diese Woche am Dienstag eine große Benefizaktion bei der Europaschule gegeben. Also die Europaschule, für alle, die das nicht wissen, ist die Praxisschule der Pädagogischen Hochschule. Kannst du uns etwas über diese Benefizaktion erzählen? Ja, das ist, also ich muss sagen, es ist und war eine der tollsten Aktionen, die wir in den letzten Jahren meines Erachtens gestartet haben. Nämlich eine Aktion, die sowohl die Kinder der Praxisschule, also beider Praxisschulen, also Volksschule und Mittelschule, als auch die Lehrenden, als auch die pädagogische Hochschule vom Rektorat angefangen bis zu Lehrenden, bis zu Studierenden miteinander verbunden hat. Und was uns wirklich noch gelungen ist, ist, dass wir eine Vielzahl an auch wirklich prominenten Sportlern gefunden haben, die uns Großbotschaften ausgerichtet haben per Video, beziehungsweise auch Textnachrichten. per Video beziehungsweise auch Textnachrichten und die Sophie Greiner, die das österreichische Nachwuchs-Leichtathletik-Talent, also Europameisterin, auch Weltmeisterin oder Vizeweltmeisterin, die war sogar live da und ist mitgelaufen. Die Initiative selbst, du hast erst gesagt, mein Projekt, ich habe es unterstützt, dieses Projekt und mit koordiniert. Die ist quasi aber von der Europaschule ausgegangen und zwar zum einen vom Norbert Zauner, der bei uns Lehrende an der Hochschule ist und zum anderen auch von den Kollegen und Kolleginnen, die mit ihm gemeinsam schon in den vergangenen Jahren das eine oder andere Mal so etwas wie einen Benefizlauf oder einen Benefizlauf gemacht haben und zwar unter dem Titel Laufwunder. Das ist glaube ich eine, ich weiß jetzt nicht von welcher Institution, ich sage jetzt nicht, weil sonst sage ich es falsch, die haben eine Institution unterstützt und zwar ist es darum gegangen, dass Kinder gesponsert wurden und dass Kinder Sponsorverträge mit nach Hause genommen haben und sich auf die Suche gemacht haben nach Sponsoren, und zwar die Eltern, die Nachbarn, die Freunde, Onkel und Tanten von irgendwoher. Und die haben dann entschieden, für jede Runde, die das Kind läuft, zahle ich einen fixen Betrag oder ich zahle einen Pauschalbetrag für das, dass mein Kind mitläuft. Alle diese Verträge, wirklich von allen, glaube ich, 375 Kindern der beiden Schulen gemeinsam, wurden eingebracht. Also da muss ich sagen, das Team der Lehrerinnen und Lehrer an der Europaschule hat da wirklich sehr große Arbeit geleistet, weil das weiß man an einer Schule, wenn man von jedem Kinderzettel zurückkommen will, in einer bestimmten Zeit noch dazu. Das heißt, wir haben vorab schon eine Idee gehabt, was könnte denn das für ein Betrag werden, schon mal mit den Fixbeträgen. Darüber hinaus haben wir Firmen gesucht, Firmen und auch Privatpersonen, die uns unterstützen und die das Geld auch auf ein Spendenkonto einzahlen. Wir sind dabei in Kooperation mit dem Roten Kreuz gewesen oder sind immer noch, weil die Aktion läuft noch. Also man kann nur bis nächsten Mittwoch spenden, wenn man möchte. Auf unserer Homepage findet man auch das Konto. Auch mit dem Vermerk, dass man das Geburtsdatum angeben soll, weil dann kann man es sogar steuerlich absetzen. Das haben viele der Eltern auch so in Anspruch genommen, auch die Privatsponsoren selber haben es wirklich auch in Anspruch genommen und das Geld vorab schon überwiesen. Und das Wichtigste daran, was passiert jetzt mit dem Geld? Wir haben uns ein Ziel gesetzt und wir haben... Bevor wir über das reden, hätte ich gesagt, schauen wir uns einmal das Video davon. Ah ja, genau. Sehr gut. Dann sehen wir nämlich einmal, was passiert ist und dann reden wir über das Weiter. Genau, was damit passiert. Bitte an die Regie. Bitte an die Regie. Das Thema des Krieges in der Ukraine beschäftigt natürlich auch die Schülerinnen und Schüler unserer Praxisschule, der Europaschule. Daher setzen sich Lehrpersonen mit den Kindern mit diesem Thema auseinander, auf unterschiedliche Arten. Eines Teils werden Diskussionen geführt, erfolgen Hintergrundinformationen. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich damit, wie es Kindern in diesem Land geht, damit die Kinder diesen Ereignissen nicht ganz hilflos gegenüberstellen, sondern auch das Gefühl haben, sie können hier etwas tun. Um die Kinder, die in der Ukraine leben oder von dort geflohen sind, unterstützen. Veranstalten wir unter anderem diesen Lauf. Wir laufen rund um die Schule und zwar laufen Schülerinnen, Eltern, Lehrerinnen, Studierende und auch einige Ehrengäste und auch natürlich das Rektorat. Wir laufen für einen Frieden in der Ukraine und sammeln möglichst viel Unterstützung, um einen Wiederaufbau für eine Schule in der Ukraine finanzieren zu können. Bei diesem wunderbaren Wetter heute sieht man wieder einmal, wie Freude aufkommt, wenn Kinder gemeinsam etwas veranstalten, wenn Studierende mithelfen, wenn eine ganze Community entsteht und der Hintergrund der ist, dass etwas Gutes getan wird. Die Kinder haben besonders Freude, für Kinder in der Ukraine Geld zu sammeln und ich glaube, es wird ein tolles Event heute. Wir wollen einfach den Familien in der Ukraine helfen und je nachdem wie viele Runden wir gelaufen sind, spenden wir etwas an die Familien. Wir wollen einfach helfen. Für die Ukraine, wir sammeln Geld für die Ukraine und die Ukraine bezahlt das dann für die Schule, für die ukrainische Schule. Wir laufen für die Ukraine, weil es in der Ukraine jetzt Krieg ist und wir spenden jetzt für die Ukraine. Für die Kinder, die bauen da eine Schule auf, dass die auch was zu lernen haben. Und wir haben da einen Sponsor für unsere Eltern und machen rennender Rund. Ich wünsche mir, dass der Krieg bald zu Ende ist und dass es den Kindern wieder groß wird. Ich bin heute gefragt worden, ob ich da mitlaufen kann, weil ich bin Leichtathletin und ich mach das schon, seit ich klar bin. Und ich finde das eine richtig coole Idee, so Geld zu sammeln, indem man Runden rennt. Und ich sehe auch, dass alle Kinder voll motiviert sind, immer mehr und immer mehr Runden zu schaffen. Und ich habe schon einige gesehen, die schon fast voll einen Pass gehabt haben. Und glaubst du, dass solche Aktionen was bewirken können für den Frieden in der Ukraine? Oder inwiefern können die was bewirken? Ich glaube, sie bewirken in dem, was damit einmal Geld sammeln, damit, ich glaube, dort kann man wegen einer Schule wieder auf, also um eine Schule wieder aufzubauen und ich finde es eine richtig coole Idee, weil da laufen Kinder für andere Kinder, auch Erwachsene, auch Lehrer und es motiviert einfach zu helfen. Für mich ist es eine doppelt wichtige Veranstaltung. Zum einen, ich bin Selbstläufer, es laufen immer etwas Schönes für den Körper, es aktiviert, es belebt und es hält gesund. Und zum anderen ist diese Aktion wichtig für die Kinder, sie erleben selbst, dass sie aktiv mithelfen können angesichts einer großen Krise und deshalb ist es auch eine sehr schöne Erfahrung für die Kinder, die hier mitlaufen. Ich finde das eine hervorragende Idee, dass die Pädagogische Hochschule Oberösterreich diesen Charity-Lauf veranstaltet, die Europaschule eigentlich, aber natürlich von der Pädagogischen Hochschule. Man hat ja ein Ohnmachtsgefühl in Zeiten wie diesen. Und da etwas zu tun, dass man die Menschen unterstützen kann, die zu uns kommen oder die in der Ukraine auf der Flucht sind. Genau, deswegen bin ich auch heute da, um auch meine Solidarität zu zeigen. I'm going to go to the beach. So, hopp, hopp, hopp! Ihr dürft Sam Lied singen. Willkommen zurück wieder im Studio in der Huemerstraße. Finde ich ein wirklich super Projekt, super Aktion. Ich war ja selber dabei und darum kann ich ja sagen, die Kinder hat es, glaube ich, wirklich viel Spaß gemacht. Und die haben das, glaube ich, wirklich gern gemacht. Haben so ein bisschen die Gespräche der Kinder belauscht. Dann war denen das schon klar, dass das was Wichtiges ist, was sie dort machen. Und dass es vor allem den Kindern selber auch wichtig ist, dass sie das machen. Wofür haben Sie jetzt diese wichtige Sache gemacht? Ja, das ist ganz spannend. Wir haben in den letzten Wochen hier auf der Home Beach ein Haus dargestellt. Ein Haus, das am Anfang ganz grau war und mit jeder Spende, die eingegangen ist, sind da Blumen reingewandert. Und im Moment sind wir gerade am Auffüllen des Hauses. Also man hat noch Zeit, bis Anfang nächster Woche, also bis Mittwoch, Geld zu überweisen, wenn man noch möchte. Wir müssen natürlich alle Gelder einsammeln von den Kindern. Was ich auch noch erwähnen möchte, ganz besonders, ist der Elternverein der Europaschule hat sich beteiligt und zwar haben die Muffins gebacken und die zu unseren Gunsten, zu Projektgunsten verkauft und über 300 Euro zusammengebracht. Also wenn man sich denkt, wie viele Muffins man verkaufen muss, dass man 300 Euro zusammenbringt, ist ganz beachtlich. Also Muffins und Kaffee, das Geld haben wir auch schon gespendet, haben wir schon einbezahlt. Die Adriana Scherifa hat das organisiert mit einem Team. Ja und die restlichen Gelder kommen rein. Ich darf jetzt leider keinen Betrag sagen. Ich habe eine Idee, die grandios ist, muss ich sagen. Darf man auch nichts so ungefähr sagen? Also ich sage jetzt mal, es sind mit Sicherheit mehr als 10.000 Euro. Also zumindest ein fünfstelliger Betrag. Zumindest ein fünfstelliger, naja, sechstellig bringen wir nicht zusammen. Aber ein fünfstelliger Betrag wird es auf jeden Fall. bringen wir nicht zusammen. Aber ein fünfstelliger Betrag wird es auf jeden Fall. Und wir haben mit den Kindern dieses Thema ja auch im Unterricht, also die Kolleginnen und Kollegen haben das Thema auch behandelt. Und es war uns wichtig, ein Ziel auszusuchen, das man dann auch anschauen kann. Und darum haben wir uns entschieden, mit dem Roten Kreuz quasi den Wiederaufbau einer Schule mit zu finanzieren. Das heißt, wir kriegen dann auch Fotos, was mit dem Geld passiert ist. Das Geld ist eben beim Roten Kreuz. Das Rote Kreuz beginnt ja jetzt schon quasi mit den Wiederaufbauten oder hat schon vor einiger Zeit begonnen und da suchen wir eine oder sucht das Rote Kreuz für uns eine Schule aus, dann wissen wir genau, wo unser Geld hinkommt. Und dann wissen alle Kinder, die da gelaufen sind, aber auch alle Ehrenläuferinnen und Läufer und vor allem auch alle Studierenden, weil die haben sich da sehr intensiv auch beteiligt, dann wissen wir genau, was passiert mit diesem Geld. Und ich glaube, das ist einfach so ganz ein wesentlicher Punkt. Das eine war das wirklich wunderschöne Gefühl am Dienstag, wie man gesehen hat, mit wie viel Freude alle dabei waren, wie man gesehen hat oder wie man einfach auch gespürt hat, dass mit jeder Runde dieses Haus bunter wird, mehr Blumen reinkommen. reinkommen. Und das andere ist dann, wenn man auch eine Rückmeldung bekommt, wo ist es denn hingekommen, unser Geld? Was hat es denn bewirkt, unser Geld? Und vielleicht kann man dann irgendwann mal ein Foto sehen von Kindern, die dort wieder in eine Schule hineingehen können, die wieder halbwegs gut dasteht, wo wieder Funktionsräume drinnen sind und wo wieder gelernt, gespielt und gelacht werden kann. und wo wieder gelernt, gespielt und gelacht werden kann. Ich wollte jetzt eigentlich über etwas anderes reden, vielleicht dann kurz danach noch die Frage. Aber weil du gerade wieder von den Kindern gesprochen hast, die dort wieder in eine Schule gehen, wie siehst du die Situation oder wie weit hast du da einen Überblick über das, wie die Situation für die ukrainischen Kinder, die jetzt bei uns gerade ist? Wir haben an der Europaschule selber Kinder. Also ich habe einen Burschen kennengelernt, der ist im Volksschulbereich. Das war ganz spannend, weil der war bei uns im Eis drüben mit der Klasse. Und da ist er gerade angekommen gewesen, wie ich ihn kennengelernt habe. Und da haben wir gesehen, dass so diese digitalen Medien die ersten Brückenbauer waren. Also der hat sich über ein Übersetzungsprogramm mit der Kollegin unterhalten, der hat sich eingebracht. Und ich meine, ich stelle mir das total schwierig vor für diese Kinder, weil die wissen genau, ein Teil der Familie ist noch in der Ukraine, man weiß nicht, wie es ihnen geht. Ein Teil der Familie ist da, viele Kinder wollen nach Hause, aber ich glaube, dass es ganz viele helfende Hände braucht und auch noch lange brauchen wird, um diese Kinder wieder in eine Sicherheit zu bringen. Nein, ich sehe es, also gerade diese digitalen Medien als Brückenpaar, dass die sogar in der Situation so wichtig sind, habe ich bei mir in der Schule auch mitbekommen. Unsere Deutschführerklasse sind mittlerweile 18 Kinder, wobei da nicht alle aus Duggen sind, sondern ein paar aus anderen Ländern auch. Aber da hat sich das schon auch herausgestellt, gerade dass man im Informatikunterricht auf einmal weiß, dass dann die Sachen auf Englisch sind, es auf einmal für beide gleich schwierig ist, nämlich für unsere, also für die einheimischen Kinder, aber auch für die Flüchtlinge, dass es auf einmal gleich schwierig wird. Und das hat auf einmal ein bisschen so einen verbindenden Charakter gehabt. Bevor wir zum letzten Programmpunkt kommen, gibt es noch, also du unterstützt ja, oder du koordinierst die Ukraine-Hilfe der Pädagogischen Hochschule jetzt schon eigentlich seit Beginn des Krieges. Gibt es jetzt in Zukunft noch andere größere Projekte oder läuft noch immer das ganze mit Spenden sammeln einfach? Wir sammeln im Moment nur mehr für diesen Benefizlauf, also da kann man bis nächste Woche noch spenden. Wir haben aber ein zweites großes Projekt laufen und zwar in der Primarstufe im Künstlerischen Schwerpunkt. Da haben die Studierenden dieses diesen Schwerpunkt auseinandergesetzt mit dem grundsätzlichen Thema Ukraine und Krieg und Bedrohung und haben aus dieser Auseinandersetzung heraus ein überdimensionales Buch kreiert, quasi mit unterschiedlichen künstlerischen Techniken und da wird es eine Vernissage geben, das ist voraussichtlich am 24. Juni, also da muss man jetzt schauen, ob dieser Termin gut passt für alle. Auf jeden Fall wird es auch die Möglichkeit geben, dort wieder zu spenden, es werden entweder kleine Blumen oder kleine Schmetterlinge gebastelt, die man dann auch Bildern zuordnen kann und im Endeffekt glaube ich, dass man möglicherweise sogar einzelne Seiten kaufen kann. Da sind wir noch in Abstimmung, ob das gesamt übernommen wird oder ob man das auch einzeln verkauft. Auf jeden Fall wird es die Möglichkeit geben, sich zu beteiligen und auf jeden Fall wird es im Rahmen einer Vernissage die Möglichkeit geben, die Ausstellungsstücke auch zu besichtigen, zu besuchen, dass wir da Zeit lang stehen bleiben, auch an der Hochschule. Ich habe schon erste Produkte gesehen davon, also das sind großartige, wirklich auch künstlerische Bildseiten, die da entstanden sind, wirklich überdimensional. Das kann man sich vorstellen wie so der halbe Raum, eine Seite. Und ich finde es einfach großartig auch von den Kolleginnen und Kollegen aus diesem Schwerpunkt, weil die haben da wirklich sehr viel Zeit und Mühe investiert und auch die Hochschule unterstützt dieses Projekt einfach mit allem, was benötigt wird, muss man sagen. Und die Studierenden haben sich derartig auf dieses Thema eingelassen und das ist das, was ich wirklich großartig finde, weil die haben einfach auch das ganze andere Studium nebenbei und haben gesagt, okay, das ist ein Thema, da wollen wir uns einbringen, da wollen wir was mitbringen für die Arbeit mit den Kindern an den Schulen. Manche von denen unterrichten ja schon, und da wollen wir für uns selber auch etwas mitnehmen und etwas beitragen. Ja, ich finde es großartig eigentlich, wie viele Menschen bereit sind, ihre Freizeit, ihr Geld, ihre Zeit dafür herzugeben, um bei solchen Veranstaltungen oder solchen Aktionen zu helfen. Und ich glaube schon, dass es doch möglich sein müsste, dass es in Linz, in Oberösterreich, irgendwie eine Firma, eine Privatperson mit einem dick genutten Geldbörsel gibt, die dann vielleicht auch das Ganze als Gesamtkunstwerk steht und dass man das vielleicht dann auch später noch anschauen kann und nicht irgendwo in den Einzelteilen irgendwo verschwindet, ohne es jetzt zu kennen. Aber ich glaube, dass das wahrscheinlich sehr nett wäre, wenn das zusammenbleiben würde. Margit, ich danke dir fürs Kommen. Ich danke dir für deinen Einsatz. Ich glaube, die BH und nicht nur die BH, Hilfsorganisationen können dankbar sein, dass es Leute gibt wie dich, die so viel Zeit investieren, um so Aktionen zu koordinieren. Christian Kogler war vor kurzem in Ostrava in Tschechien, an der Nähe der polnischen Grenze unterwegs, bei einer Konferenz. Und dort hat er aus der Ukraine geflüchtete Studentinnen getroffen und hat mit ihnen, wie ich finde, ein sehr berührendes Interview geführt über ihre Situation, über die Situation in der Ukraine, über das Verhältnis ukrainischen, ukrainisch sprechenden, russisch sprechender Bevölkerung in der Ukraine. Das werden wir Ihnen zum Abschluss nicht vorenthalten. Ich darf mich an dieser Stelle schon einmal bei Ihnen verabschieden und ich bedanke mich schon fürs Zusehen und Zuhören. Die nächste Sendung gibt es dann wieder in zwei Wochen. Thema der nächsten Sendung wird dann sein die Doltenpädagogik, eine Art der offenen, kooperativen Lernformen, die in Österreich, glaube ich, noch nicht so ganz bekannt ist. Zu Gast werden da eben die Direktorin und ein Lehrer der Mittelschule 6 in Wels sein, eine Schule in Österreich, die eben diese Dolkenpädagogik schon seit zehn Jahren, also die haben jetzt gerade das zehnjährige Jubiläum gefeiert, also die schon seit zehn Jahren Dolkenpädagogik betreibt. Nur kurzer Hinweis noch für die zuhörer von über radio froh das interview dauert ein bisschen länger als unsere sendezeit ist noch ist es wird dann im nachhinein zum nachsehen bei dorf tv auf jeden fall dann das vollständige interview zu sehen geben Und das war es jetzt dann von meiner Seite. Vielen Dank nochmal fürs Zusehen und fürs Zuhören. Und ja, ganz schnell noch ein letzter Dank geht natürlich heute an die Technik noch. Zum ersten Mal ganz alleine im Regieraum die die Elisabeth Aigner. Vielen Dank für das Helfen und jetzt bitte das Interview. My home is near Borovets, Russia. It's like in the middle of Kyiv and Kharkov, near the city Sumy. city it's a little town near the Kiev it explain how this action can be in 21 century because from guns, from rockets and in some cities people die just because they don't have water or food. In the middle of Europe in 21 century a little girl died before she didn't have water and her mother died before it. So this girl was with her dead mom for five days without water and food. It's a really terrible situation because it's true, it's not just news or some horror films, it's reality in which Ukraine live for a month. And Putin justifies it as a defense war? I mean, how do you think or what do you think about that um uh the Russia at all at the Russian soldiers say that um they come to save Ukraine to protect Ukraine um and um just for helping yeah and Ukrainian people can't understand from what these people come to protect us. Because Ukraine is independent, beautiful country with its own history, traditions and culture and we live a beautiful life in our peaceful country and in one day some person decided that he likes a God and he can just kill people in another country and think that it's okay you come from eastern ukraine yeah and uh so how because he says that people kind of uh russians origin people in eastern ukraine were oppressed by ukrainians before Russians origin people in eastern Ukraine were oppressed by Ukrainians before How would you see life between Russian originally people living in eastern Ukraine and Ukrainian people? There are lots of people in Ukraine and all Ukraine who can speak Ukrainian and Russian and It's never been true that Russian speaker Russian speaking people like it was not a problem in what language you speak Russian or Ukrainian especially in Ukraine and then Russian soldier come to this part and say that here live fascists and they want to protect but for whom yes and there won't save these people who speak Russia and they said that these people are their brothers and которые говорят на русском языке, и говорят, что эти люди – это их братья и сестры, но на самом деле эти люди сейчас умирают, это территория на огне. Так что как это сделать для безопасности и для безопасности, для защиты? Я не могу объяснить. peaceful for protecting I can't explain it so you think life for life before was I think it's the Sun actually does that with the camera yeah but we go on till it stops itself that's why it stopped itself. So you think life before, there was a life together between Russian origin people and Ukrainian? Yeah, it was okay. It was like if you want to live in Ukraine, doesn't matter Ukrainian you or Russian or someone else, you can live and it's okay. Was there contact between the two groups? Did you go together to bars or so? Like Russian speaking and Ukrainian speaker? Yes, I have a lot of friends who speak in Ukrainian or in Russian and it's okay. Yes, it doesn't matter. We study in school in Ukrainian, but I live in the Earth part, so in my family we speak in Russian. My father on the road speaks in Ukrainian and it was okay. Yes, and I have a lot of friends who speak Russian and it's also okay, it doesn't matter for me because they're good people and why should I... I don't know, it really doesn't matter Russian language or Ukrainian, but actually now the biggest part Russian-speaking people start speak И сейчас большая часть русскоязычных людей начинает говорить на украинском, потому что все мы понимаем, что мы Украина, и мы должны говорить больше о Украине, speak Ukrainian language and think about Ukrainian history and Ukrainian culture. I don't think that if you will be in Kyiv and start speak Russian someone will hate you or something like that. No, never. But now more people start learn Ukrainian and speak Ukrainian more. more people start learning Ukrainian and speak Ukrainian more. And there is probably... it will be difficult to have a positive relation to Russia now. Yes, because most of Russian people support this war and they can't explain why, because they have some information which is not true. We don't trust them. Yeah. And I even can't understand, okay, if they think that they save us, how people can support a war. People know that war is a thousand and thousand deaths. It's destroying destroying human's life. It's destroying everything. For example, Mariupol, there is no more city. All building in the city was destroyed. How people can support it, I can't understand because it's unhumanity. And before the war it doesn't matter ukrainian you or russian but now i think ukrainians never forget about this part of our history and we never be brother or sister with russian because brother or sister with russian because a thousand people die and i can't explain it um how after this we can be brother yeah but you have friends in russia yeah, this family lives in Ukraine and then they moved to Russia. But now we are in touch and they know all about the situation and they support us. Is that dangerous for them if they support you in Russia? I think no, they more support us in private chatting and I think it's okay for them. What will you think could be a solution or how will this end? Ukraine is win. Yeah, we hope that Ukraine is win. We believe in it. The world will win because I think it's not war only for Ukraine, but it's also for the world. Because I don't understand how people can support die of people because it's about people it's broken life because we can we could read some information about Russian behavior about girls and children's children it's so it was awful terrible and I don't девушек и детей. Это было ужасно, ужасно, и я не знаю, как люди могут это сделать. И я о войнах в Нидерландии. Я думаю, война действительно должна остановить Россию, really should stop the Russia because we also can't expect it that in 21 century one country can just attack another country and in February it was Ukraine but But I can't be sure that it will be like another country maybe after us. If Ukraine down like now and if Russia win in this war, Russia can like go to save Polish people or Slovak people, why not? Because all we Slovak family and it's the reason why they're now in Ukraine and why can it be a reason to go to Poland or another European country. And I understand it's hard to understand maybe Europe because I also don't know what is war before February. But now I know what is woke up from sounds of explosion, what is go to basement and you just text your family all time to know that they're alive. I can't ask about more just they alive. A lot of people you know without homes or something like that, but the main point is that they're alive. And we rebuilt our country. Our country will be even more beautiful and more pretty than was before it but it was a price that shouldn't pay any country or any people in the world and if someone from europe don't believe in some news on social media, they just can ask us or some another Ukrainian and we talk about all. I don't need to read news to know what's happened in Ukraine because I was in Ukraine the first month of war. Because I was in Ukraine the first month of war. I ran from Kyiv because I study in capital. And I woke up from the words, Valya wake up, the war is start. And from the start of the war, I and Valya, we like live in friend's family and I live in relatives and we didn't see our families. From the beginning of the war, all that we can, it only texts our family or calls sometimes, but my parents didn't see me for a month and it's hard for them, it's hard for me. And yeah, I'm really proud of people who were so kind and I can live with my friend and her family either too and a lot of families do the same a lot of people open their doors to stranger to other people to help them and I really proud about them because it's such terrible and dangerous situation our people like united and now we stronger than was before What do you wish from the world, from the rest of Europe? wish from the world from the rest of Europe it's hard to say because a lot of things that we wanna say maybe first of all it's just don't pretend in that nothing happens because it happens and don't forget about it. It's now and it continues and we need your help and support. And again, if you think that it's only Ukraine and it's not your country, it can be your country. Because in Ukraine lives not only Ukrainians, also in Ukraine live European peoples and we support you and please you support us. I don't know because a lot of people think that it's nothing terrible and we just go to Europe like for nothing but the truth is a thousand of people now without their homes without their relatives for different reasons some just can't run away like our families and some died and I want to ask you can do more than you think, because silence is also killing. And all days spent in war, in fight for Ukraine, it's a thousand and thousand people's life and we should stop it as soon as possible because a lot of cities already destroyed and they wanna return I scared to back to Ukraine and saw it all of it a thousand dead bodies on street destroyed building and if you can't you can just go on the street and, I don't know, tell someone about it. Tell just people truth about what's happened in Ukraine. Support like information or money, I don't know, but we shouldn't forget about this situation because it's terrible and if the world starts thinking about it more, it can be not war for a month, it can be war for a year. And actually the war in Ukraine did not start in February, because war in Ukraine began in 2000. 2014. Yes, and it was And eight years ago, almost eight years on an eastern part of our country, people dies. But we also can't, I don't know, maybe understand it and accept it. And if war will be in silence, it can be with all Ukraine. War not for a month, for a year. And it will be thousands and millions Es wird in der Ruhe sein. Es kann mit der ganzen Ukraine sein. Oder nicht für einen Monat, sondern für ein Jahr. Und es werden Tausende und Millionen Menschenleben zerstören. Ein paar kleine Kinder, die in einem Schlafzimmer geboren werden.