Jetzt haben wir den Film gesehen. Jetzt möchte ich euch noch gerne einladen zum kurzen Gespräch mit der Katharina Weingartner. Ich möchte die Katharina und die Frau ein paar Mal vorstellen. Und vom Ablauf her werde ich mir so bedauern, dass ich mal zwei Fragen stelle und dann öffne ich sozusagen den Raum für Fragen, die von euch kommen. öffne ich sozusagen den Raum für Fragen, die von euch kommen. Wie gesagt, mit der Vorstellung von dir beginnen, Katharina. Jetzt habe ich sie mir dankbar gefunden. Genau, die Katharina Weingartner produziert als Film- und Radiomacherin, Autorin sowie als Kuratorin Projekte zu Pop und Gegenkulturen, Politik, Konsum, Musik mit Schwerpunkt auf afroamerikanische Kultur und Politik. Katharina, du bist zudem Mitbegründerin der Produktionsfirma Lockoff in New York und Pultox in Wien. Deine Liebe zu dem Pop und Gegenwartskultur-Afrikasamanschluss, das hat mir sehr gut gefallen. Es war auch super, was du gesagt hast. Ich möchte gleich starten mit der ersten Frage. Meine erste Frage war gerade, wir haben in dem Film sehr viel, auch versteckt, ich sage jetzt nicht nur Kritik, nicht versteckt, an der Reha und an der Gates Foundation mitgelebt werden. Auch Kritik an diesen kolonialen Strukturen, die wir vielleicht erfahren haben, dass die vorher schon daraus gehört. wird wahrscheinlich auch dann mit Gegenargumenten konfrontiert. Meine Frage wäre, was sind denn diese Gegenargumente, die jetzt gegen den Film vorgebracht werden, bzw. was gibt es zu diesen Argumenten? Ja, gehen wir gleich in medias res. Also dieser Film ist sehr abstritten. Er wurde um 1,2 Millionen Euro von der österreichischen, deutschen, Schweizer Filmförderung und den öffentlich-rechtlichen Sendern, also Schweizer Fernsehen, ARD und ORF, finanziert und hat in der Schweiz und in Deutschland keinen Kinostart, nur in Österreich, und wurde noch von allen drei Sendern nicht ausgestrahlt. Wird wahrscheinlich auch nicht ausgestrahlt werden. Es gibt eine große Kampagne gegen diesen Film. Ich habe das sehr genau ausrecherchiert, das kommt aus Basel. Das hat so weit geführt, dass wir unsere Premiere in Uganda auch nicht machen konnten. Dort wollten wir eigentlich unsere Weltpremiere machen. Das war alles schon geplant, das Kino war gebucht, das war alles organisiert. Wir haben da Geld investiert. Wir sind aus Uganda rausgeflogen. Und zufällig ist mir der E-Mail-Verkehr dahinter aus Versehen geschickt worden. Ich bin da aus Versehen nach WotCeCe gewesen und habe das dann nachlesen können. Da ist also eine größere Summe überwiesen worden an die Herren, die für die Pharmaimporte nach Uganda zuständig sind. Also das ist ein... Es hat mich selber erstaunt, wie... was für eine Angst die an ihrem Business haben. Also es gibt in der Schweiz die sogenannte Swiss Malaria Group, da ist drinnen die Gates Foundation, Syngenta, Novartis, alle möglichen Organisationen und die hatten bei ihrer Jahreshauptversammlung im Jahr 2019, wo wir mit dem Film rausgekommen sind, das Hauptthema, was machen wir mit diesem Film. Worauf eine Online-Petition gestartet wurde, die alle toppenmedizinischen Institute, Schweiz, Deutsch und Österreich, unterschrieben haben und 150 Top-Medizinerinnen, Wissenschaftlerinnen, Ärzte und so weiter. Also mich hat es selber auch erstaunt. Wir sind jetzt mit unserem Projekt in Tanzania gelandet. Wir machen dort FIBA II. In Tanzania herrscht ein bisschen ein anderer Wind. Ich bin in sehr gutem Austausch mit dem Gesundheitsminister. Das Gesundheitsministerium dort hat eine sehr WHO-kritische Haltung. In Tansania haben 65 Prozent der Menschen nur Zugang zu, was wir jetzt Alternativmedizin nennen, was eher ein absurder Begriff ist, weil das ist ihre Medizin. Und die 65 Prozent werden in dieser Praxis auch unterstützt. Und das sind die Dinge, die ich halt verfolge oder versuche zu fördern. Aber dieser Kampf da gegen Windmühlen, das ist völlig aussichtslos. Ich habe ein langes Gespräch mit dem gehabt, Dr. Mollell, ein Maasai-Arzt ist das, der Gesundheitsminister, er hat gesagt, die TV-Degner haben gesagt, you have a hot cake here, you know. It's very dangerous what you're doing. People die for doing this. Die haben den Haupt-Artemisia-Forscher aus Kongo, Dr. Jerome Munyangi, zweimal versucht umzubringen. Das ist wirklich ein hartes Business. Business. Und wie sie das geschafft haben mit dem Film, also ich meine, die bleiben da dran, die wollen nicht, dass dieser Film gesehen wird. Und das ist ihnen auch recht gut gelungen. Also der hatte in Leipzig ein sehr gutes Debüt und ich hatte gedacht, der kommt in Deutschland ins China und in der Schweiz. Wir haben dann von einer Foundation in Basel Geld gekriegt, Pharmaerben, haben uns Geld gezahlt, damit wir mit der Rehema in die Schweiz kommen. Wir haben dann von einer Foundation in Basel Geld gekriegt, Pharmaerben, haben uns Geld gezahlt, damit wir mit der Rehema in die Schweiz kommen. Wir waren in Basel, in Zürich und noch irgendwo. Die Kinos waren voll. Wir hatten große Geschichten in den Zeitungen. Also es ist mir bis heute ein Rätsel. Ich weiß nur, dass es ein Ren Geschäft ist. Afrika ist so groß, die Malaria ist so verbreitet. Sub-Sahara-Afrika in der Regenzeit haben in diesen Familien die Hälfte der Kinder ständig Malaria und die kriegen ständig Medikamente. Also dieses Geschäft will man sich nicht entgehen lassen. Das ist die einzige Antwort, die ich nach sieben Jahren Arbeit an dem Film habe. Das ist echt die traurige Konklusion. Und die Gates Foundation ist auch nochmal ein eigenes Kapitel. Foundations haben die Arbeit der ursprünglich demokratisch gewählten Organisationen wie der WHO übernommen. Das wird heute alles von Konzernen gesteuert. Das ist jetzt nicht unbedingt eine neue feudale Herrschaft. Da geht es jetzt nicht mehr um, wie soll ich sagen, ich glaube nicht, dass ein Mensch wie Bill Gates oder Melinda Gates etwas aus Böswilligkeit um, aber es ist undemokratisch oder antidemokratisch, glaube ich. Weil das sind eigentlich nicht bezahlte Steuergelder, weil das sind steuerbefreite Gelder, die in diese Foundations gehen. Während die USA ihre WHO-Beiträge schon lange nicht mehr zahlen, weil eben diese Steuern fehlen. Also so irgendwie läuft für mich da der Hase und ich glaube nicht, dass das betrifft uns auch, weil es immer mehr unser Gesundheitswesen auch betrifft, dass diese, dass reiche Leute die Entscheidungen treffen, nicht gewählte, ja von uns gewählte Vertreterinnen. Dann möchte ich gerne mal anschließen. Also mein Verdacht ist ja, ich bin jetzt natürlich nicht der Profi, der diese Fragen stellen kann oder die Einblicke hat, aber mein Verdacht ist, dass wir auch aus anderen Filmen, die wir präsentieren, mitleben dürften. Nachdem ja der Film jetzt in dieser Form ausgestrahlt worden ist oder ausgestrahlt werden kann, wird es am Inhalt ja keine große Kritik geben, beziehungsweise Kritik an diesem Wirkstoff Artemisia oder an der Wirksamkeit dieses Wirkstoffes. Doch, doch, doch. Doch, okay, da wollte ich mich einhalten. Täuscht mich da das Eintrag oder nicht? Das ist ja schon vorgenommen, aber inwiefern wird da sozusagen die Kritik daran geübt? Also die WHO argumentiert, dass das Artemisia aus der Pflanze, das Artemisinien, das ist das Extrakt, was in der Chemikalie im Medikament verwendet wird, unwirksam macht, weil es Resistenzen produziert. Das ist eine wissenschaftlich völlig unhaltbare These, die nie nachgewiesen wurde, das ist eine PR-Strategie, die die WHO schon lange empfährt. Das war schon 1982 so, wie die Yu Yu Tu, das ist die chinesische Nobelpreisträgerin, wie sie 1982 in Peking der WHO Artemisinin präsentiert hat, wurde damals schon argumentiert von der WHO, nein das ist ein TCM-Mittel, das kann nicht funktionieren, behaltet ihr euch das, weil China hat vorgeschlagen, dass sie das für ganz Afrika produzieren und die Malaria quasi in einem Aufwasch erledigen. Das ist damals schon abgelehnt worden mit dem gleichen Argument. Die Wahrheit ist, dass diese Einzelsubstanzen, ob das jetzt Chloroquine sind oder egal was, immer Resistenzen hervorrufen. Das tritt immer zuerst in Südostasien auf und dann geht es in Anfang 30 Jahren auf den ganzen Kontinent. Das ist jetzt gerade der Fall. Also Antimicilline-Treffen, schon wie wir greht haben, hat die Rehema viele Fälle gehabt von Menschen, die der Coatem von Novartis genommen haben. Die Malaria ist wiedergekommen. Das heißt, auch die Jury-Tour, die Studie gemacht, es ist das Coatem, das die Resistenzen erzeugt. Weil ein Parasit kann gegen einen einzelnen Wirkstoff resistent werden. Die Rehema erklärt es ja sehr schön im Film. Aber nicht gegen eine Pflanze mit 254 nachgewiesenen Wirkstoffen. Das ist wissenschaftlich einfach nicht, das geht nicht, das hat noch nie funktioniert, wird es nie geben. Genauso wie Insektiziden, Insekten können gegen einen Einzelwirkstoff, aber nicht gegen eine Pflanze mit hunderten Wirkstoffen Resistenzen entwickeln. Resistenzen entwickeln. So sind auch die in den Insekten, in den Moskitoenzen verwendete Insektizide auch schon große Resistenzen. Die funktionieren auch zum Großteil nicht mehr. Und genauso ist es bei den Medikamenten, die Katastrophe ist. Es gibt kein Nachfolgemedikament von Artemisinin. Weil die Gates Foundation, die die Malaria-Arbeit vor ca. 20 Jahren ziemlich übernommen haben für die Welt und für ganz Afrika. Das ist ein bisschen wie bei Covid, die haben 15 Jahre lang ganz allein auf Impfstoffe gesetzt und die gesamte Medikamentenforschung wurde mehr oder weniger fallen gelassen. Auch die Forschung an traditionellen Methoden wurde komplett seit ungefähr Ende 90er Jahre gestoppt, die Förderung. Und alles geht gegen die Impfforschung. Und es gibt diesen Impfstoff, der wurde dann, gerade wie wir fertig waren, 2019, glaube ich, präsentiert, RTSS. Und das ist die ähnliche Problematik wie bei Covid, der wirkt zu 30 Prozent%, aber erst nach fünf Impfungen. Stellen Sie sich mal vor, am Land in Kenia, muss da ein Baby das erste Mal, mit drei Monaten, mit acht Monaten, mit zwölf Monaten, mit 14 Monaten, also ein gekühlter Impfstoff, also völlig absurd, dass man da auch nur daran denken kann, sowas in Afrika zu präsentieren. Aber das ist das große Problem. Antimicillin ist mehr oder weniger fast wirkungslos jetzt und es gibt keine Alternative. Trotzdem arbeitet die WHO massiv gegen so eine Anwendung wie Artemisia. von Libia Boll von Uganda, genauso wie von der ARD-Redakteurin, dass das der Zugangsweise der WHO oder den Empfehlungen der WHO nicht entspricht und deswegen kann der Film nicht gezeigt werden, weil wir quasi zu Handlungen anleiten, die gefährlich sind, weil dieser T gefährlich ist. Das war jetzt eine Frage, die ich sehr gut beantworten konnte. Danke dafür. Jetzt möchte ich an dieser Stelle gleich einmal den Raum öffnen und bitten darum, wenn es Fragen gibt, diese jetzt zu stellen oder Anmerkungen dazu auch gibt. Katharina ist sicherlich bereit bereit auf diese einzugehen. Wir werden es so machen, dass wir die Frage auch kurz wiederholen, falls vielleicht von der Nein, ich persönlich nicht. Bedroht werden ganz viele Menschen im afrikanischen Kontext, die damit zu tun haben. Ich bin da als weiße Frau in einem sehr privilegierten Umfeld. Ich fühle mich auch nicht, also ich habe, schwierig ist es, was die Arbeit betrifft. Ich habe seit sieben Jahren nichts verdient mit dem Projekt. Ich habe seit sieben Jahren damit gearbeitet. Das Geld ist komplett in die Produktion gegangen. Ich lebe von der Kinderwelt, ich habe Gott sei Dank drei Kinder. Es ist schwierig, für eine Firma durchzuhalten. Ungefähr so wie für den Herrn, der das Kino betreibt. Mit dem habe ich mich gerade ausgetauscht. Solche Dinge sind halt schwer durchzuhalten, ungefähr so wie für den Herrn, der das Kino betreibt, mit dem habe ich mich gerade ausgetauscht. Solche Dinge sind halt schwer durchzuhalten, aber bedrohten auch. Aber auch Menschen, die damit zu tun haben, in Kenia, Uganda, also auch die Rehema, die Rehema hat viel Angst um ihr Leben, zu Recht. Das wird als Bedrohung empfunden von den lokalen Pharma- importeuren, was sie da macht. Ihr gesamtes Dorf ist malariafrei. Ja und das schon lang. Und dazu nehmen die Kinder zwei, dreimal die Woche und die jungen Frauen auch und es ist ein ganz stark empfängnisverhütendes Mittel auch dieser Tee. Das ist ein weltweit bekanntes Abtreibungsmittel auch und das hat den Nebeneffekt, dass viel, also die Rehema selber hat statt zehn Kindern nur drei, weil sie immer den Tee genommen hat. Das ist noch ein interessanter Nebenerlebnis. Aber das ist ganz weit weg von der Frage. Ich selber bin nie bedroht worden. Aber ich empfinde es als Bedrohung, dass mein Film nicht gezeigt werden kann. Also vielleicht auch noch eine Frage. Ich habe dann auch noch Samen mitgebracht, wenn jemand sich dafür interessiert. Die Pflanze wächst bei uns sehr gut. Und Tee habe dann auch noch Samen mitgebracht, wenn jemand sich dafür interessiert. Die Pflanze wächst bei uns sehr gut. Und Tee habe ich auch mit, also das Kraut von der Rehema, von ihr angebaut in Uganda. Und eine Spendenbox dazu und DVDs gibt es auch. Und zwei T-Shirts, glaube ich, habe ich auch. Wir haben einen Verein gegründet und versuchen mit dem Verein jetzt diese Sache in Ostafrika bekannter zu machen. Und da sind wir über jede Unterstützung froh. Gibt es noch eine Frage? Ich habe eine Frage und zwar, es hat ja früher mal so Untersuchungen gegeben, dass man dieses Tier selber attackiert. dass man dieses Tier selber attackiert. Und zwar, dass man einfach genetisch Veränderungen durchführt, dass diese Vermehrungen stattfinden. Ist das gescheitert? Ja, das ist komplett gescheitert. Das ist genau so eine Strategie, die aus der Richtung dieser Hightech-Interventionen kommt. Interessanterweise wird das ganz oft über die Malarien gemacht. Das sind Dinge, die Leute wie den Gates sehr interessieren, diese Hightech-Interventionen in der Natur. Aber es ist ja auch völlig logisch, dass das scheitern muss. Da waren wir sogar am Drehen, in Zwentendorf wird das gemacht. In Zwentendorf gibt es eine ganz große Forschungsstation dazu. Und das sind oft Forschungen, die unter dem Vorwand der Malaria Afrika zu helfen, hoch subventioniert werden, aber niemals in Afrika, sondern immer in Europa oder in den USA. Und da werden Technologien erforscht, die dann für andere Dinge eingesetzt werden. Aber dass das nicht funktionieren kann, ist irgendwie ziemlich logisch. Die Gates Foundation hat 53 Millionen Euro investiert in die synthetische Herstellung von Artemisinin. Worauf in ganz Tansania, oh der Tee kommt, oh ist das nett. Aber ich nehme mir auch einen. Da ist er nicht. Soll ich ihn durchgeben? Ja, das wäre doch gut. Aber ich nehme mir auch einen. Danke. Nein, jetzt musst du noch. Ich kenne dich. Das ist ja eine große Tasse. Sehr viel haben wir nicht. Du kannst weiterreden, ich gehe ganz still. Er wollte immer charriert werden, hat er mir erzählt. Jetzt ist es soweit. Also die Synthetisierung, eine synthetische Herstellung von Artemisinin, da sind wir auch stutzig geworden. Wieso macht der das jetzt, wo die Resistenzen überall sind? Es macht doch überhaupt keinen Sinn, in Artemisinin jetzt 53 Millionen Dollar zu investieren. Ich war in Stanford, wo das war, und habe den Wissenschaftler interviewt, der das für den Gates gemacht hat. Der hatte ein riesiges Labor in Oakland, Berkeley, Stanford, irgendwo dort. Und ich habe gefragt, aber wieso macht sie das jetzt, wenn doch klar ist, Artemisinin funktioniert ja gar nicht mehr gegen Malaria. Und auf der ganzen Welt ist das überall im Standard, in der Süddeutschen, im Wall Street Journal, überall ist geschaut, Gates besiegt jetzt die Malaria weil er erzeugt synthetische Antivirzinin, jetzt wird es viel billiger und und dann habe ich die gefragt aber was ist der wirkliche Hintergrund, das stimmt ja das stimmt ja was, nicht? Wir bauen gerade in Brasilien ein Treibstoffwerk, wo wir aus Zucker mit dem gleichen Verfahren der Synthetisierung mit Hefe was wir mit Malaria quasi finanziert haben, jetzt Treibstoff erzeugen. Und das ist das Prinzip. Das habe ich nur empfiehlt, ist das nicht drinnen, weil wir am Ende, ich habe das gedreht und alles, aber wir haben das alles rausgeschlissen, weil wir entschieden haben, wir wollen nur Menschen vorkommen lassen, die mit Malaria wirklich zu tun haben, also Afrikaner und Afrikanerinnen. Und deswegen ist das nicht drinnen. Aber diese Dr. Mabuse ist da in diesen Labors überall, im zweiten Dorf. Die sind unglaublich. Diese Finanzierung ist alles unter dem Vorwand, Afrika zu helfen. Und in Wahrheit geht es immer um unsere Technologisierung und Erneuerung für weiß Gott was für andere Sachen. Also ich hole immer so weit aus, Entschuldigung. Ich würde mich kurz fragen, die Förderungen, von denen Sie reden, das sind sozusagen die Nationalstaaten? Nein, nein, diese Förderung ist zum Beispiel eine reine Gates-Förderung gewesen. Da hat Gates dieses Labor bauen lassen und 53 Millionen da reingesteckt. Aber das Patent dafür ist dann an eine italienische Pharmafirma gegangen, da wollten wir nämlich auch drehen, die haben um, ich weiß nicht, sagen wir mal eine Million, ich bin ganz schlecht bei Zahlen, die haben ein eigenes Werk gebaut an der Grenze zu Frankreich irgendwo, um Artemisin herzustellen mit diesem Hefeverfahren. Das einzige Problem war, es hat nicht funktioniert. Die haben das ganze Werk gebaut, es hat nie funktioniert. In der Zwischenzeit haben die ganzen tanzanischen Farmer, weil rund um den Kilimanjaro ist das großflächig angebaut worden, das war nämlich Anfang der 2000er das teuerste Kraut der Welt, das war teurer als Opium. Weil die Novartis so einen Bedarf gehabt hat, weil die Novartis hatte einen Exklusivvertrag gehabt mit der WHO, zehn Jahre ganz Afrika mit Artemisinin zu versorgen. Deswegen ist das überall angebaut worden. Und wie es geheißen hat, nein, das machen wir jetzt synthetisch, haben die ganzen Bauern ihren Job verloren. Synthetisierung klappt bis heute nicht. So, es ist... Du denkst immer, wieso dürfen die das überhaupt? Wieso geht das? Die Synthetisierung ist jetzt in Bulgarien ausgelagert, soviel ich weiß, und funktioniert aber noch immer nicht. Also, und das... Das Dreibestürmwerk in Brasilien funktioniert auch nicht. Aber... ja. und das Dreibestimmwerk in Brasilien funktioniert auch nicht. Aber, ja. Ja. Ich hätte noch eine Frage. Es kommt ja auch in den Filmen vor, dass dieses Artemisia-Kraut, also dieser Beifuß, dass der eben auch gegen andere Krankheiten hilft, dieser T. Ist das zum Beispiel auch bei Dengue-Fieber so? Gibt es Erfahrungen? Ja, ist auch sehr gut bei Dengue-Fieber. Aber auch ganz, also ich habe auch den Wolf-Dieter Stoll interviewt, wenn Sie ihn kennen, das war mein allererstes Interview. Der hat gesagt, das ist das wichtigste Heilgrad der Welt, das ist das einzige Heilgrad, was er auf der ganzen Welt, von den Inuit bis nach Kerala und überall hat er das gefunden, weil das das Frauenkraut ist. Das ist das älteste, es heißt auch Beifuß, weil es unsere Druiden immer bei Fuß gehabt haben, in einem Lederbeutel. Das war das wichtigste Heilkraut schon im Mittelalter. Und das wurde auch viel für Zeremonien verwendet. Und der Geruch, der Duft beim Verbrennen, zum Ausräuchern, es hat so viel, es hat Anti, also es ist ein Anti-Virat. entwurmend, ganz stark entwurmend. Die tansanischen Artemisia-Bauern haben mir erzählt, dass ihre Kühe überhaupt keine Probleme mehr haben. Und auch wenn sie es fressen, das Dengue-Fieber wird auch nicht übertragen, weil die, ich glaube es ist auch auf der Haut so, wenn du es regelmäßig trinkst, diese Bitterstoffe sind auch in der Haut und die Tiere interessieren sich dann gar nicht mehr für dich. Da gibt es so viele Wirkstoffe, ich kann es jetzt gar nicht alles aufzählen. Aber auch die Hildegard von Bingen hat das immer schon sehr empfohlen. Dem ist ja unser normales Vulgaris dabei. Es ringt die Leber sehr an. Für bestimmte Tumore gibt es auch ganz viele Patente darauf. Nicht alle Krebsarten, aber einige. Ich habe es gerade gegoogelt, weil es mich interessiert. Ich bin Biologin. Und es steht da drinnen, dass sogar gegen Covid, also man versucht auch Covid-Medikamente herzustellen, aber es versickert alles irgendwie so. Nein, die Geschichte kann ich Ihnen Ihnen ganz genau erzählen, aber das würde jetzt sehr lang dauern. Ich weiß nicht, ob das alle interessiert, aber ich kenne den Direktor vom Max-Planck-Institut, der diese Covid-Forschung gemacht hat, sehr gut und weiß ein bisschen, was da gelaufen ist. Er hat, also nur ein Zitat. Frau Weingartner, wenn Sie mit Kräutern zu tun haben, weht Ihnen ein eisiger Wind entgegen. Das ist der Direktor vom Max-Planck-Institut in Potsdam. Nicht irgendeiner, sondern ein weltweit anerkannter Wissenschaftler, Peter Seeberger. Der hat diese Studie in Mexiko aufgegeben. Ja, ich sehe die Leute besser. Sagst du? Ja, ich sehe die Leute besser. Sagst du? Dabei, ja. Also ich habe das erste Mal 2011, glaube ich, von dem Artemisia auch noch gehört. Und zwar da war ich auf den Golddecker Tagen und da war ein Arzt aus der Nähe von Arusche in Tansania da und hat so Workshops angeboten, Salben zu machen mit Artemisia. Und die Dekvanier sind wir 2022 und das ist immer noch... Das war der Dr. Feleschi, oder? Ich weiß nicht mehr, er hat dieses eine mit. Ja, ja, genau. Aber ein Tansanier. Ja. Das ist der Dr. Feleschi, mit dem arbeiten wir jetzt. Der macht das schon seit... Und wir waren vorigen September in Tansania im Süden. Und da sind wir bei einem Franziskaner Kloster. November. Nein, September. Nein, das heißt Uwember, das Kloster. Nein? Nein. Nein, das heißt Uwember, das Kloster. Nein, das war in den Prinzesskannen. Und die bauen das an, oder? Ja, die haben das schon erkennt. Die haben gesagt, sie machen sie da jeden Tag an Tätig. Aber es war eine andere, denen wir gesprochen haben und die haben das überhaupt nicht notiert. Ja, also es ist eine ganz interessante Geschichte. Ich kann es aus Tansania ein ist es so, dass in Sub-Sahara, im gesamten Sub-Sahara-Gürtel, in der Regenzeit alle Kinder unter sechs, aber auch meistens die Erwachsenen, zwei bis drei Mal in der Woche einen bitteren Tee getrunken haben. Und das war je nach Region verschieden. Also von Südafrika hinauf gab es Antimisia afra, war ein sehr wichtiger Bestandteil von solchen, das waren so Mischungen. Ich selbst hatte jetzt Covid in Zanzibar im Juli, weil wir beim Filmfestival waren in Zanzibar, da habe ich mich angesteckt. Ich habe auch eine Mischung gekriegt aus fünf Kräutern zum Inhalieren, Ganzkörperinhalation. Also die Rezepte dort sind sehr sehr ausgeglückelt und seit Jahrtausenden oral überliefert, es gibt aber keine Aufzeichnungen dazu. Diese Kultur wurde je nach Missionierung, also je nachdem ob es evangelisch, katholisch oder auch muslimisch war, entweder komplett zerstört, das war im evangelischen Bereich so, weil die evangelische Mission immer auch eine Marktstrategie hatte. Die wollten immer auch ihre Medikamente dort verkaufen, um auch die Bevölkerung abhängig zu machen. Das kann man tatsächlich irrsinnig gut sehen. In den katholischen Bereichen war es so eine tolerantere Haltung und im muslimischen Küstenbereich ist die traditionelle Medizin komplett erhalten und absolut lebendig und in Gebrauch, so wie ich es bei Covid jetzt auch selber erfahren habe. Dort wird mit Covid mit einer großen Selbstsicherheit und einer Klarheit umgegangen. Es gibt auch fast keine Todesfälle. Aber ich glaube, dass die Praxis, egal ob jetzt Artemisia afra oder tausende andere bittere Kräuter, die je nach Region verwendet wurden, dass das einfach durch uns Europäer kaputt gemacht wurde. Aber eigentlich ja noch sehr lebendig ist. Das waren ja vielleicht, das sind vielleicht 50, 100 Jahre. Mehr ist das ja nicht. Also wenn ich ältere Menschen habe ich immer gefragt, kennen Sie das mit dem bitteren DNA? Natürlich hat uns die Oma das gegeben. Also es hat keine Person über 50 gegeben, die ich auf meinen vielen Reisen und beim Drehen usw. gefragt habe, die das nicht gekannt hätte. Prophylaktisch Malaria zu verhindern, ist, glaube ich, eine ganz normale Praxis in der Regenzeit. Also das Wissen ist da. Und jetzt ist Afra aber mit all dieser Unterdrückung durch die Kolonialisierung auch, vor allem in den städtischeren Regionen, sehr unbekannt geworden. Und dann war die Artemisia Annoa, also dieser Rehimport quasi war ja aus China. Das war über die chinesische Regierung eigentlich, über Tanzania und Kenia und so weiter. über die chinesische Regierung eigentlich, über Tanzania und Kenia und so weiter. Auch mit chinesischen Arbeiterinnen und Arbeitern, die zum Beispiel die Eisenbahnlinie gebaut haben, die Passara Railway, die hatten Antimesia dabei. Alle chinesischen, ich weiß nicht, vor vielen Jahrhunderten, die großen Schiffe, überall wo Chinesen hingefahren sind, haben sie Artemisia dabei gehabt. Immer. Und überall, man sieht das auch, wo Artemisia heute wächst, ist es meistens aus China. Aber mit der ursprünglichen afrikanischen Malaria-Bekämpfung hat das nichts zu tun, das ist Anoa. Das wächst auch nicht gut in Afrika. Ist aber über Anamed zum Beispiel, das sind wieder aus der Mission entstandene quasi Alternativprojekte, wieder eingeführt worden. Jetzt gibt es in ganz Afrika überall Anamed-Projekte. Die sind aber immer mit einer christlichen Missionierung verbunden. Und Anoa, also das was ich da habe, wächst nicht sehr gut in der Hitze. Es braucht Wasser, es braucht Kälte, es ist eine Anoa, also das was ich da habe, wächst nicht sehr gut in der Hitze. Es braucht Wasser, es braucht Kälte, es ist eine Anor, also man muss jedes Jahr neu, ist kein Totengewächs. Und jetzt versuchen wir auf Afro umzustellen und auch dieses Afro-Wissen wieder lebendig zu machen. Und wir machen jetzt Fieber 2, den Nachfolgefilm in Tansania. Und da geht es um diese Hunde um Felici, diese Leute, die schon lange jetzt mit Afra arbeiten. Bei Afra kannst du aus Stecklingen einmal ansetzen, das wächst für immer. Das ist in drei, in einem guten Boden ist das in drei Jahren so groß wie dieses Kino, das Afra-Feld. Und du kannst das immer einfach nur nehmen, du brauchst das nicht einmal trocknen. Es ist immer da. Die Kinder können einfach jeden Tag ein Blatt essen und kriegen keine Malaria. Es ist ganz einfach. Und wenn du es um dein Haus herumpflanzt, kommen die Moskitos gar nicht ins Haus herein. Das ist das ursprüngliche aus Südafrika über den ganzen Kontinent verbreitete das Antimalargemittel. Das heißt in Ostafrika meistens Fifi. Das kennen ganz viele Leute. Es ist nur halt diese ganze Methode in Vergessenheit geraten. Aber wir versuchen eben mit diesem FIIL-Projekt,, FIBA 2, das heißt Seed, der Samen, da sind wir eben damit aus Uganda, da waren wir schon in Uganda, mit Rahima wieder als Protagonistin, mit einem Filmteam von nur Frauen, waren wir schon am besten Weg und da sind wir komplett rausgeschmissen worden. Mussten nach einem Jahr Arbeit wieder von vorne beginnen und sind jetzt in Tantaner. Aber eben mit der Idee, dass eh schon vorhandene Wissen quasi einfach, ich meine nicht gegen die Pharmaindustrie, nicht gegen die WHO, im Artemisia Afra ist nicht einmal Artemisinin enthalten, das heißt die WHO kann mit ihrer komischen quasi wissenschaftlichen argumentation sich brausen gehen ja also das zu unterstützen was da ist das ist die idee von diesem nächsten film weil das was wir hier gemacht haben gegen diese europäische profit mafia hier anzurennen es ist völlig sinnlos ich weiß nicht die frage war ganz anders ents Entschuldigung. Wenn ich schon mal die Gelegenheit habe, dann... Ja? Ich möchte zwei Sachen sagen. Das eine ist eine Frage, die ich stelle jetzt gleich am Anfang. Wann dürfen wir den Fieber 2 erwarten, wenn er fertig ist? Sieben Jahre, sage ich jetzt mal vorsichtig. Sieben Jahre, das ist ein guterporn, wenn man was fertig bringen kann. Und das zweite ist eine persönliche Erfahrung. Ich bin beruflich auch relativ viel in Afrika unterwegs und habe in den 90er Jahren noch mit Larian und solchen Zeug herum gemacht, Wo ich selber immer das Gefühl gehabt habe, ich gehe eher an der Medizin drauf als an der Malaria. 1998, 1999, wenn man an weiß, bin ich in Transania dann auf die Ovemba-Pastillen. Und diese Ovemba-Pastillen, seither habe ich nie wieder mit Malaria Probleme gehabt. Auch am See unten, am Victoria See oder so, egal wo ich unterwegs bin, das Ding hilft sehr gut. Und Malerone hat man irgendwie als Red bei dabei, aber ich schmeiße das seither immer weg, weil es abgelaufen ist. Und ich finde das ist eine total lässige Geschichte, dass das gibt und die Nus-Agenda Schweiz, die dieses Medikament herstellt, die haben ja ihren Kampf schon geführt, weil sie eben nicht das Malaria Prophylaxe benennen dürfen, dieses Medikament, wobei es einfach wirkt. Das wollte ich nur dazu sagen. Ja, das ist eine wahnsinnig interessante Geschichte, das mit dem November, aber ich weiß nicht, ob es alle interessiert. Wollen Sie also noch bleiben? Da war noch eine Frage. Ich muss aber noch nach Wien. Kriegt man das im November? Das ist eine interessante Geschichte mit November, wirklich. Also da gibt es einen, oder gab es leider so verstorben, den Herrn Spitteler. Das war ein Regierungsrat aus der Schweiz, der war Agronom, also Landwirtschaftsminister, glaube schweiz und der ist genau so war das so eine lustige geschichte wirklich ist alles recherchiert der hat zusammen mit der regierung gedacht und ist wie in österreich ob die bauern haben jetzt auch was machen mit unseren ganzen alten Degern? Wie können wir das so produktiv gestalten, dass es auch für Tourismus was ist? Machen wir Heilkräuter. Dann ist er irgendwie auf dieses Artemisia gekommen. Dann haben sie angefangen in der Schweiz, ich war sogar dort in dieser Zuchtanstalt, wo sie das Artemisia-Kraut, Artemisia Anna, so hochgezüchtet haben, dass sie den Artemisinin-Gehalt verdreifacht haben. Das war in der Mitte der 90er Jahre. Ich weiß jetzt gar nicht mehr, wie der Spittel da drauf gekommen ist. Der Spittel hat das alles angefangen. Dort hat Anamed dann das A3-Kraut, also das war eine Hybrid-Züchtung, damit man abhängig ist. Und Anamed hat sich auf diesen Deal leider eingelassen, was der Hans Martin hier sehr bereut. Die promoten seitdem in ganz Afrika A3, die Mise mit dem erhöhten Dingsgehalt. Der Spittel ist damit nach Tanzania gefahren, hat das dort eingeführt. In der Uwe Mba, in dem Kloster, das heißt Ovemba das Kloster. Und dort haben sie das angebaut und haben dort in Kindergärten, Waisenhäusern, Schulen angefangen den Kindern das zu geben und haben festgestellt, alles Malara-frei in kürzester Zeit, es gibt keine Malara. Dann hat er das auf die Küste ausgebreitet und mit der Regierung angefangen zu arbeiten und das war zu erfolgreich. Er hat dann mit dem Hans Herrn, der einzige Weißnieder, der bei uns vorkommt, zusammen in Kenia eine Vergleichsstudie gemacht. Artemisia, Behandlung gegen Chloroquine und Artemisinin und so weiter. Und es war ganz klar, das funktioniert. Daraufhin hat Novartis, die damals schon im Geschäft waren, an das hat alles die Schweizer Entwicklungszusammenarbeit finanziert. Der Herr hat mir das Fax gezeigt, dass die Novartis an das Parlament geschickt hat, wenn sie nicht sofort aufhören mit dieser Studie in Kien, ja, dann zahlen sie ihre Beiträge nicht mehr. Das war die Drohung, also ganz offen. Worauf diese Studie, die wirklich sehr vielversprechend war, beendet wurde. Der Spitteler, der damals schon in Pension war in der Schweiz und in Tanzania verheiratet war, ist aus Tanzania rausgeflogen, musste nach Kenia in Sixil. Es ist ja nicht völlig ihre Geschichte. Ich habe ihn in Dar es Salaam getroffen, im Hotel. Ich habe mit dem ein achtstündiges Interview geführt und Pause, weil es war, also diese Geschichte war so unfassbar und ich habe das Gefühl, jedes Wort, was die haben erzählt, stimmt. Und der Herr, der einen ja auch gekannt hat, hat das ja auch bestätigt. Und ich habe die, das waren fünf Wissenschaftler, Hassanali, Herrn, der Spittelagent, ja, kein Wiesn, und noch zwei andere, die habe ich alle interviewt, zu dieser Studie. Weil ich wollte wirklich wissen, kann das, ich habe es damals noch nicht für möglich gehalten, dass es so etwas gibt. Da hast du also diese ganzen Malarienpatienten, das war ein bitter Point, direkt am See war die Klinik für die Studie. Ich war dort. Wir wollten dort nämlich drehen, wie sich diese fünf alten Herren treffen und 15 Jahre später sagen, was ist da eigentlich passiert. später sagen, was ist da eigentlich passiert? Ich habe die alle getroffen und interviewt und die haben auch bis heute, sind die eigentlich fassungslos, dass es so etwas gibt. Es war die erste umfassende Studie. Die nächste Studie hat dann der Jerome Munyami gemacht, im Kongo, aber versteckt, mit Geld aus Luxemburg. Alles ganz heimlich, mit vielen Patienten, ich glaube 150 war das. Und der hat schon verglichen Anur, Afra und Coatem. Und Afra war noch besser als Anur. Am Weg zu seiner Pressekonferenz in Lumumbashi, glaube ich, ist er vergiftet worden, musste nach Kanada ausgeflogen werden, wo er Medizin studiert hat und mit Nierendialyse konnte ihm das Leben gerettet werden. Dann ist er zurück nach Kinshasa, ist dort verhaftet worden, war im Gefängnis, ist dann vom ONHCR ausgeflogen und war in Paris im Exil. Im Pariser Exil hat ihn ein Motorrad an die Wand gefahren und er war schwer verletzt im Krankenhaus. Und bei unserer Premiere in Leipzig war er dabei. Und jetzt ist er der Director of the COVID Task Force in Kogo. Er ist zurückgeholt worden und macht jetzt Artemisia gegen COVID-Forschung. Aber die Geschichte mit der Schweiz ist so crazy, oder? Dass es einerseits diese Leute gibt, die da so... Ich meine, dieser Spitter, der war ein sehr leidenschaftlicher Mensch. Ja und dieses Ovemba hat er dann eben in Süd-Sanzeunier angebaut und seitdem wird das in die Schweiz exportiert. Sein Sohn hat das jetzt übernommen. Da kostet ein so ein Ding mit ich glaube 30 Kapseln 30, 35 Euro oder? 140 Kapseln sind drin und 35 Euro kosten sie. Ja, genau. Also bei mir so ein D-Sackerl würde ich anbieten um 50 Cent sagen wir. 50 Cent ist ungefähr der gleiche. Wir überlegen uns eh ob unser Verein nicht auch in den Import geht. Ich habe dem Gesundheitsminister von Tanzania das gezeigt, das November im Internet und habe ihm gezeigt, 35er und er so, what the fuck? Der war wirklich so, wir müssen sofort anfangen anbauen und exportieren, weil in Wahrheit ist das ein Familienbetrieb und Sanktionierer hat nicht viel davon. Okay, also ihr seht, ich bin eine Leidenschaftliche Geschichtenerzählerin. Da war diese Frage, wo kriegt man das jetzt? Früher habe ich es immer von Bekannten schicken lassen in der Schweiz, weil die, die exportieren haben, kommen aus der Schweiz raus. Mittlerweile ist es so, dass in Deutschland eine Niederlassung kommt, diese Firma, und ganz normal über das Internet haben wir die bei der Nuss-AMG. Aber es ist so teuer, ich bin ehrlich zu Ihnen nicht davon gekommen. Sie sind alle im Vergleich zu dem, was Sie sonst leicht reinschießen mit dem Malarone oder so. Ja, aber ich habe die Samen da, ich habe es alle am Garten. Aber da ist ja noch etwas günstiger. Und ich habe in meinem Wiener Garten jedes Jahr 20 Pflanzen. Ihr könnt es auch bei uns bestellen. Wir verschicken es gegen Spende und das Geld geht dann wieder in unsere Fight the Fever Aktionen in Kenia. Wir haben letzte Woche am Weltmalaretag, am 25. April, ein Fight the Fever Chapter in Kenia bei dem Lehrer in der Schule gegründet. Und die haben den Film hergezeigt, da waren hunderte Leute. Dann ist die neue Hauptdarstellerin von unserem nächsten Film gekommen mit Artemisia-Aphra-Pflanzen. Die haben ein großes Kunststück jetzt bepflanzt mit Aphra. Und die wollen jetzt von dort aus, das wird jetzt dort verbreitet. Und das ist unser Verein und bitte spendet es. Da ist die Box. Ich nehme jetzt kurz noch mein Mikrofon ab. Meine abschließende Frage ist eh schon groß, dass du beantwortet hast. Ich wollte einen Hinweis zum Verein machen, das hast du eh schon weggenommen. Ich denke, wenn man mehr zum Verein wissen möchte, oder gibt es da eine Webseite dazu, dann kann man jetzt vielleicht auch genug dazu kurz ankündigen. Genau, am besten, ihr nehmt so eine Karte, da ist der Verein steht da drauf und da ist der Artemisia-Samen hinten. Also dann, bitte schreibt zu uns, wenn ihr Fragen habt, auch wen man es nimmt. Wir sind natürlich alles keine Medizinerinerinnen aber soweit wir auskunft geben können im licht eine welt das einzige ist im ersten trimester der schwangerschaft wirklich aufpassen mit dem da ist die website steht da drauf ja also wie wir das punkt kommt www.feverfighters.com Wir sind die Fever Fighters und unser Verein heißt Fighter Fever. Unser Slogan ist Plant the Seed, Fight the Fever. Unsere Grafikerin hat das sogar in Artemisia-Pflanzen gemacht, die Schrift die T-Shirts könnt ihr gerne auch gegen Spende hier mitnehmen viele habe ich nicht, aber ja aber da war noch eine Frage ich habe ich habe vor einiger Zeit zu irgendjemandem gesagt, ich habe so viele Erdholler im Garten, ich weiß nicht, so Erdholler, Petersilie sozusagen. Giersch. Giersch, genau. Giersch. Und ich gebe der anderen meinen Erdholler, weil sie ihn nach Steyr transferieren und dann hat sie auch einen. Und neben mir stand die Gattin eines Biologen und die hat dann gesagt, bist du verrückt, du willst da ansalben, du willst da Pflanzen von einer Ecke Österreichs in die andere bringen, das geht nicht. Und jetzt denke ich mir dauernd, das Artemisia, den Beifuß, den Eingerinn, den gibt es wahrscheinlich auch natürlicherweise bei uns im Müllviertel jetzt, oder? Nein. Hier ist es der Bulgaris. Das ist ein anderes, ein ganz anderes. Hast du dich mit dem, ich meine ich kann eh selber auch nachlesen, aber hast du dich, der wirkt wahrscheinlich genauso oder? Nein, ich glaube die Beifußarten, es gibt ja Wermut, es gibt so viele verschiedene Beifußarten, die haben alle eine ganz spezifische Wirkung. Der Affe ist zum Beispiel ein Wermut. Der Affe ist ein Wermut, also das habe ich gerade auserklärt. Also das ist eine Wermutfamilie, aber das ist der Wermut, was man in Absinth zum Beispiel nennt. Genau, das ist wieder ein bisschen anders, das ist nicht der Affe. Der Wermut, der normale, den habe ich auch in meinem Garten. Ich habe Affe und Wermut, die schauen anders aus. Das ist ein sehr spezieller Wermut. Ja, genau. Ich bin keine Biologin, aber das ist ein kompliziertes Gebiet. Das Artemisia-Feld ist weitläufig. Aber das was bei uns auch, das ist das was blüht, wo viele Leute so allergisch sind. Aber dass der Giersch Erdholer heißt, das habe ich noch nie gehört. Das ist lustig. Ja, das ist ja extrem praktisch. Weil wenn er wächst, wächst er ja so. Ja, er ist ja Wurzelhund. Ja, weil die meisten schon fluchen hin. Die meisten auch. Für mich war das so arg mit dem Ansalten. Ihr Mann fliegt da raus, wenn er mich jetzt reden hört. Aber die Dame vorne hatte noch eine Frage. Gibt es wirklich noch eine Frage? Ansonsten greifen wir den Wermut auf und verwenden das Alkohol. Und laden uns dann ein, dass wir draußen noch weiter diskutieren oder weitersprechen. Gibt es jetzt eine konkrete Frage zum Film bzw. auch noch zum Verein von der Katharina, dann nehme ich die gerne noch auf. Ansonsten würde ich das Gespräch gerne noch draußen in gemütlicher Atmosphäre fortsetzen, bevor man sich der Rennen verliert. Mich an dieser Stelle bei dir, Katharina, ganz herzlich bedanken fürs Kommen und möchte den letzten Satz noch dazu verwenden, einen Hinweis zu machen auf die letzte Veranstaltung, die wir heuer im Rahmen vom 40 2022 zu Kenia anbieten werden. Und zwar werden wir am 20. Mai ab 19 Uhr im Grammaphon in Kramerstetten eine Theateraufführung des Hope Theatre in Nairobi erleben dürfen. Das ist eine dreimalige Serb-Geschichte, die zum Thema Menschenrecht an andere Kleinigkeiten dort einen Auftritt absolvieren werden. Am 20. Mai. Kannst gerne kommen. Ansonsten möchte ich an dieser Stelle jetzt den heutigen Abend zumindest offiziell beenden. Ich danke dir fürs Kommen, alles mitschneiden. Dann können wir den Beitrag auch noch einmal nachschauen und das Ganze nochmal einwirken lassen. Danke Ihnen für die wunderbaren Fragen und für das tolle Gespräch und wünsche Ihnen einen schönen Abend. Thank you.