Terra FM, Teacher Education Radio Austria, das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Herzlich willkommen bei Terra FM PHTV, live aus dem Studio in der Huemerstraße. Zu Gast bei uns heute ist die Heidi Stacherl vom Klimabündnis Oberösterreich und wir sprechen ein bisschen gemeinsam über Klimaschutz und die Schule. Hallo Christian, danke für die Einladung. Super, dass du da zu uns ins Studio gekommen bist. Du hast auch ein bisschen Musik mitgebracht und draußen an der Technik haben wir in bewährter Weise die Elisabeth Aigner und den Daniel Dautovic. Vielen Dank. Heidi, was ist sozusagen deine Aufgabe im Klimabündnis? Also was machst du da genau? Für was bist du zuständig? Ich bin beim Klimabündnis für die Schulen zuständig, vor allem für die Koordinierung von den Workshops. Ich darf auch Workshops zusammenstellen und seit einigen Jahren betreue ich auch den Lifestyle-Bereich für die WeFair. Und seit kurzem mache ich auch Beratungen für Green Events. Und ansonsten bin ich überall da, wo der Hut brennt. Überall da, wo der Hut brennt, okay. Gut, der Hut klimamäßig brennt, das kann man wohl so sagen. Ich war gerade in Lappland und man hat es dort stark gemerkt, wir sind immer im T-Shirt gewesen, also es war viel zu warm. Wir waren ja da einige Zeit in einem Sammildorf und ich hab mit dem Greta Zeidl auf dem Boot gefahren, sind ein bisschen miteinander. Er hat gesagt, früher hatten sie so drei Wochen im Jahr, wo es über minus 45 war und jetzt haben sie halt einen Tag und da gibt es eine Larve, die macht die Birken kaputt und die ist durch diese hohen Kältetemperaturen immer umgekommen. Das tut sich jetzt nicht mehr. Die Birken gehen wieder den Rentieren ab. Also es ist eine Kettenreaktion. In den extremen Regionen der Erde halt einfach schon viel merkbarer wie bei uns, aber bei uns auch merkbar genug. Ja, bei uns auch. Wir haben das, wenn ich kurz was sagen darf, bei den, wir haben eine Aus Ausstellung, die Change-Ausstellung im Schlossmuseum. Die hat jetzt auch eine Tour durch Hobels bereich gemacht. Ist das die, die bei uns gerade ist? Genau, die gerade bei uns ist. Da haben wir auch das Beispiel drinnen bei uns vom Gemeinen Holzbock bzw. von der Zecke, die früher, wie im Jänner, weil es eine relativ lange Phase war, wo es kalt war, da sind auch sehr viele von diesen Gelegenheiten abgestorben. Und mittlerweile ist es aber so, dass die Zecken sehr gut überleben können. Und eigentlich Ärzte dokumentiert haben die ersten Zeckenbisse schon im Februar, Jänner, Februar. Also wo man merkt, aha, das ist unser Beispiel. Wir werden das von Lappland jetzt mit reinnehmen in unsere Change-Ausstellung. Ja, dort ist die Lebensgrundlage dann eigentlich weg, zum Teil für viele Leute. Und das merkt man immer mehr. Du hast gesagt, Stichwort Workshops. Was macht man da bei so einem Workshop? Ein Workshop ist eigentlich eine feine Sache, weil du kommst als neutrale Person in eine Schule und darfst für Schulklassen, beziehungsweise haben wir auch Kindergärten, haben wir verschiedene Themen, so diese Haupt-Klimaschutz-Themen, zu denen wir dann auch Bildungsarbeit machen. Das heißt zum Beispiel haben wir einen Ernährungs-Workshop, der heißt für die Jungen Kustl, so schmeckt es mir und dem Klima, wo wir versuchen ein bisschen erstens einmal zu schauen, was wissen die Kinder heute noch, welches Obst und Gemüse hat Saison gerade und so ein bisschen den Fokus auf die Ernährungsgewohnheiten zu legen. Weil sehr viele Kinder, also ich habe vor 16 Jahren angefangen und bin da sehr viel als Referentin in Schweden gefahren. Und damals haben wir so ein Spiel gehabt, Fruchtsalat, und da haben wir gesagt, ja, wie oft in der Woche isst du Fleisch? Und da waren sehr viele Kinder, die haben gesagt, drei bis vier Mal. Und mittlerweile, nach 16 Jahren, ich weiß, es ist eine lange Zeit, aber es ist so, dass viele Kinder dreimal am Tag Fleisch essen. Und Ernährung, also nicht nur das Fleisch, ich will das jetzt nicht verübeln, auch dem Daniel zuliebe, das Fleisch oder die Ernährungsgewohnheiten auch das viele wegwerfen, verursacht einen CO2-Ausstoß oder auch Methan und ist schlecht in Summe für die Erderwärmung. Ich habe immer gehört, im Bewusstsein der Bevölkerung ist, das ist ja nicht so stark, aber dass die Landwirtschaft eigentlich der größte Faktor ist. Ja, es ist so, da gibt es verschiedene Statistiken. Also wie ich angefangen habe, war definitiv Mobilität ein sehr großer Bereich. Jetzt ist tatsächlich die Ernährung auch ein sehr großer Bereich, der einen Einfluss nimmt. Vor kurzem habe ich mal mit einem Kollegen gesprochen, wo ich persönlich sehr überrascht war, weil es mich natürlich im Schulbereich nicht betrifft, dass auch die Bauwirtschaft sehr schlimm ist eigentlich, also die Zementproduktion. Und was in Oberösterreich im Speziellen schlimm ist, oder in Österreich EU-weit gesehen, das ist auch die Versiegelung. Aber das ist jetzt so ein Side-Effekt mehr oder weniger zum Klimaschützen. Österreich ist ja da wirklich ein Extrembeispiel. Es gibt wenige Länder, wo ich das so wahrnehme, diese extreme Zersiedelung. Zersiedelung und auch die, ich sage jetzt meistens keine Zahlen, weil man hört und sieht immer wieder unterschiedliche Statistiken mit unterschiedlichen Grundlagen. Aber dieses Zubetonieren und auch nicht das Rückbauen. Jetzt im Zentralraum Oberösterreich, wo der Einkaufszentrum baut, dann ist das nach zehn Jahren nicht mehr belebt und dann steht es leer, statt dass es revitalisiert wird. Oder dass man halt wirklich von den Bauträgern, also das ist wahrscheinlich nicht so leicht machbar, aber halt verlangen würde, dass das wieder zurückgebracht wird. Du hast auch ein bisschen Musik mitgebracht, bei dem es den Bezug hat. Ja, ich habe gehört, ich darf die mitnehmen, ist mir sofort der Jack Johnson eingefallen mit Refuse, Reuse, Recycle, der mein Lieblings KlimKlimaschutzlied ist. Und die anderen hätte ich gegoogelt, da hat mir aber nichts gefallen. Jetzt habe ich noch ein paar Lieder, die, weiß ich nicht, was sollen wir als erstes anspielen? Machen wir gleich das, oder? Schauen wir die Technik vom Jack Jones, oder? Ja. Passt das? Sie suchen es? Sie suchen es? 3 It's a magic number Yes it is It's a magic number Because 2 times 3 is 6 And 3 times 6 is 18 And the 18th letter in the alphabet is R Yeah We got 3 R's We're gonna talk about today And the 18th letter in the alphabet is R. We've got three R's we're going to talk about today. We've got to learn to reduce, reuse, recycle. Reduce, reuse, recycle. Reduce, reuse, recycle. Reduce, reuse, recycle. Well, if you're going to the market to buy some juice, you've got to bring your own bags and you learn to reduce your waste. We've got to learn to reduce. And if your brother or your sister's got some cool clothes, you can try them on before you buy some more of those. Reuse. We've got to learn to reuse. And if the first two hours don't work out, and if you've got to make some trash, well, don't throw it out. Recycle. We've we gotta learn to recycle. We gotta learn to reduce, reuse, recycle. Reduce, reuse, recycle. Reduce, reuse, recycle. Reduce, reuse, recycle. Because three, it's a magic number. Yes it is, it's a magic number. Yes, it is. It's a magic number. Thank you. 3 3 3 3 6, 9, 12, 15 3 18, 21, 24, 27 3 30, 33, 36 3 33, 31, 27 3 24, 21, 24, 27, 30, 33, 36, 33, 33, 37, 24, 21, 18, 15, 12, 9, 6, 7, 8. It's a magic number. Terra FM, PHTV live aus dem Studio in der Hömerstraße. Zu Gast bei uns ist die Heidi Stachel vom Klimabündnis Oberösterreich. Wir sprechen über Klimaschutz und die Schule. Wir haben jetzt gerade gesprochen über diese Workshops, die das Klimabündnis da anbietet und wo du sozusagen eine wichtige Funktion hast und Rolle hast da drinnen. Wenden sich da die Schulen an euch oder wendet ihr euch an die Schulen? Also die Schulen wenden sich an uns, die fragen Workshops an oder sie fragen konkrete Workshops an, wenn sie vielleicht eine Projektwoche haben oder sie fragen allgemein, dann verweisen wir es meistens auf die Homepage. Und Klimabündnisschulen, also die dem Klimabündnis-Netzwerk beigetreten sind, die erhalten diese Workshops auch kostenlos. Das gibt es eine Förderung vom Land Oberösterreich. Und ja, es hat Jahre gegeben, das liegt aber lange zurück, wo man da ein bisschen Werbung machen müssen hat, aber heuer zum Beispiel ist das Kontingent schon ausgeschöpft. Also. Ich meine, es hat sich auch viel getan. Ich habe es ein bisschen in die Beschreibung reingeschrieben, weil ja, sagen wir mal, die Schülerinnen da jetzt eine ganz aktive Rolle übernommen haben, nicht eigentlich? Also ein bisschen vor Covid, aber... Ja, schon, wie du es geschrieben hast, durch die Streiks und die Greta Thunberg. Haben wir das jetzt richtig ausgesprochen? Thunberg würde ich sagen eigentlich, weil das geht glaube ich am Schluss. Das war wirklich so ein richtiger Boost bei uns eigentlich. Und ist aber natürlich leider durch Corona dann total eingeschlafen. Und ich habe den Eindruck, dass die Fridays for Future auch so ein bisschen umstrukturieren und umdenken, auch weil sie merken, okay, sie gehen auf die Straßen, aber ich weiß nicht, ob zu wenig passiert, aber es könnte mehr passieren oder sie werden vielleicht zu wenig gehört, weil es jetzt da eine neue Bewegung gibt, die sehr viel Aufmerksamkeit hat, diese Pride-Bewegung und da glaube ich glaube ich, ist es für die Jugendlichen schwierig. Und irgendwie kommt gerade von Maturanten oder Schülerinnen in dem Alter schon oft ein bisschen der Angriff, was hinterlässt ihr für Erde für uns? Mhm. Und ja, ist eine schwierige Situation in dem Zusammenhang. Wenn wir in die Schulen gehen, suche ich mir ganz gerne diesen Earth Overshoot Day aus. Der war ja in Österreich am 6. April. Das ist der Tag, das ist kurz erklärt, an dem die gesamten Ressourcen, in dem Fall des Landes Österreich, verbraucht sind aufgrund unseres Lebensstils und wir nur noch auf Pump der Erde leben oder auf Pump von anderen Ländern. Also jetzt aufs Jahr gesehen? Genau, für das Jahr 2022 waren bei uns unsere Ressourcen, die in Österreich vorhanden sind, waren am 6. April aus und ich habe vorher, bevor ich hergekommen bin, noch kurz nachgeschaut. Weltweit gesehen ist der World Overshoot Day am 28. Juli, also in zwei, drei Wochen. Und das nur, weil ganz viel arme Bevölkerung sozusagen da nicht so mittun kann im Verbrauchen? Genau, also es gibt Länder wie Katar, wo, ich habe mich jetzt leider nicht gemerkt, schon im Jänner ist, und dann gibt es Länder wie, ich glaube, Thailand oder Indonesien, wo dieser Tag erst im Dezember ist. Das heißt, die eigentlich das ganze Jahr von der Seite her durchkommen, sozusagen ohne... Genau, die halt so viel verbrauchen, wie gegeben ist. Und es ist ja nicht nur der Verbrauch, es ist ja auch das, was man dann wegschmeißt und das ist Ressourcenverschwendung im Prinzip. Ich meine, das Problem ist natürlich, und ich stelle mir vor, dass das in der Diskussion mit Schülerinnen und Schülern auch ein Problem ist, dass es so viele Fäden sind. Und wenn man bei irgend einem Faden anzieht, dann verändert es gleich einmal viele, viele andere Fäden. Und es ist natürlich auch einer dieser Fäden ist unser Lebenskomfort. Auf was ist sozusagen jeder und jede individuell bereit zu verzichten oder nicht zu verzichten? Haben wir ja vorher schon in der Diskussion gemerkt. Und man beschuldigt dann am liebsten halt immer die anderen und verteidigt das, was einem wichtig ist. Bis zu einem gewissen Grad ist es wahrscheinlich verständlich und vielleicht legitim. Auf der anderen Seite ist das natürlich genau das, was dann im Endeffekt wirkliche Veränderungen behindert. Ja, ich glaube schon. Es sind die Schüler, die engagiert sind. Wir haben auch so ein Peers-Programm, also Green Peers beim Klimabündnis, dass ich für die Säuglerwerbung mache, weil das einfach eine tolle Sache ist, wo Schüler anderen Schülern diese Notwendigkeit vermitteln und Unterstützung bekommen von uns, vom Klimabündnis. Ich habe vorhin mit den Kollegen gesprochen und auch so ein bisschen die Diskussion gehabt und auch wie es jetzt Daniel gesagt hat, man muss ein bisschen aus der Komfortzone raus. Also es reicht nicht mehr, dass ich sage, okay, mir fällt es jetzt schwer, dass ich nicht fliege, aber mir fällt es leicht, dass ich kein Fleisch esse, also esse ich kein Fleisch. Wenn wir wirklich das System, glaube ich, retten wollen, dann müssen wir auch so ein bisschen wieder zurückkommen zu dem, dass wir mehr zu Fuß gehen, mehr mit dem Fahrrad fahren, auf Sachen verzichten, darauf achten, dass wir nicht so viel wegschmeißen. Was ein wichtiger Punkt ist, ist schon auch, dass wir nicht nur wir kleinen Menschen, sondern auch, dass auf nicht nur wir kleinen Menschen, sondern auch auf Seiten der Industrie was passiert. Dass der Supermarkt damit leben kann, dass er sagt, okay, ich habe jetzt nicht zehn Sorten Käsewurst, sondern nur eine. Also dieses Wegschmeißen muss auch weniger werden, weil das trägt ja auch dazu bei, dass dieser Strudel immer mehr wird. Und da glaube ich, da gibt es wirklich viele Bere bei, dass dieser Strudel immer mehr wird. Und da glaube ich, da gibt es wirklich viele Bereiche, wo man keinen Komfort verlieren kann, wenn wir da aufmerksam sind. Und ich meine, das ist jetzt eine reine Vermutung. Ich glaube, dass ganz viel möglich wäre, ohne sehr viel Komfort einzubussen, wenn man wirklich bewusst schaut. Ich meine, für mich ist das Mühle zum Beispiel so ein Beispiel in Linz. Ich liebe dieses Geschäft, weil ich krieg alles, was ich brauche dort. Ich krieg nicht zehn Varianten, aber die brauche ich ja nicht. Die überfordern mich eh. Ja voll. Sie machen sogar ein bisschen eine positive Vorselektion. Also ich kann mich eigentlich verlassen, wenn ich dort einen Wein kaufe, dass es ein guter Wein ist. Weil ein anderer ist nicht da. Das liebe ich auch. Weil sie probieren das selber. Und sowas mag ich. Und du kriegst aber für das, dass das Geschäft mini ist, kriegst du fast alles, bis zum Waschmittel. Also da muss ich jetzt kurz privat werden. An meiner Eltern haben wir einen Tante-Emma-Laden gehabt und der war voll klein. Mein Papa hat immer viel Werbung gemacht, weil er gesagt hat, von Maus fallen bis zu Strumpfhalter, also das war 60er, 70er Jahre. Und das sogar, weil mein Papa waranstaltung bin, dann sage ich, können Sie mir bitte Fotos schicken? Und dann sage ich meistens dazu, aber nur die fünf besten oder zehn besten. Und ich freue mich immer viel, wenn ich dann wirklich fünf gute Fotos kriege. Und wenn man mir 200 Fotos schickt, bin ich total überfordert, weil ich mir dann denke, ich habe die Zeit jetzt gar nicht, dass ich das durchschaue und ich würde es aber gerne trotzdem in den sozialen Medien teilen. In diesem Fall ist weniger wirklich, manchmal mehr und vor allem kein Komfortverlust. Genau, das sagst du ganz richtig. Ich meine, bei der Mobilität ist natürlich mein, sagen wir mal, großer Punkt, aber wir haben vorher schon im Vorgespräch ein bisschen gesprochen, ich glaube da kommt natürlich auch dieser Faktor herein, dass sie als Gesellschaft den Individuen, also wie du sagst, man darf das nicht nur den Individuen anlasten, also man muss einfach sozusagen als Gesellschaft denke ich, es ermöglichen. Ja und es tut sich viel, ich meine Klimatik in Österreich ist ja ein positives Beispiel. Es gibt dann schon wieder Verrückte, die sagen, sie wollen sich wieder abschiffen, weil zu viele Leute mit dem Zug fahren. Ich meine, so eine Verrücktheit muss man sich einmal vorstellen. Statt dass man sagt, wir fahren mehr Züge. Die Schweiz kann das locker. Das werden sie wohl mit mir auch schaffen. Da braucht es, glaube ich, viel mehr Flexibilität. Und wie ist das bei der Arbeit mit den Kindern? In den Workshops kommen solche Fragen, kommen solche Sachen? Nein, nein, nein, nein. Das ist so, die Kinder selber, die kleinen Stöpsel sind sehr unbedarft. Und wenn ich einen Workshop, einen Mobilitätsworkshop mache, in einer Klasse mit 14-jährährigen vielleicht sogar mit vielen Buben, da ist es ganz schwer, dass ich sage, fahrt bitte mit dem Rad oder nicht mit dem Elektroscooter, fahrt mit dem Rad und wenn der Mobiltürerschein vor der Haustür steht, es gibt so gewisse Altersklassen, wo manche Themen schwer sind, wie du gesagt hast, wenn ich ein Thema habe, was mein Steckenpferd ist, fahr ich es mir leichter. Was eine große Schwierigkeit ist, was sehr, sehr viele Schulen, vor allem die Schulleitungen sagen, das ist die Problematik mit den Elterntaxis, wo die Eltern die Kinder bis in die Garderobe bringen. Und ich versuche jetzt, ich habe selber bei uns in der Gemeinde mitgewirkt und wir versuchen beim Klimabündnis, es gibt sehr viele Aktionen, es gibt jetzt eben die zu Fuß zur Schule Workshops und so, aber ich habe den Eindruck, das ist ein ganz schwieriges Feld schon seit Jahren. Also so die Kinder wieder mehr zuzutrauen bei dem zunehmenden Verkehrsaufkommen, weil es war natürlich ein Unterschied vor 20 Jahren, das Kind in die Schule zu schicken zu Fuß oder heute? Ich denke mir manchmal planungsmäßig, ich war gestern in Willering und ich bin mit dem Donnerbus nach Odenseim gefahren und mit der Fähre rüber. Und dann muss ich da gehen zu dem Gasthaus und da hört einfach auf einmal der Gehsteig auf. Da musst du diese extrem gefährlichen Straßen überqueren und dann wieder überqueren, weil dann fängt er wieder an, der Gehsteig. Ich meine, wer überlegt sich sowas? Ich weiß es nicht. Ehrlich gesagt, das ist mir ein totales Rätsel zum Teil. Für Kinder ist das unmöglich. Also das ist unzumutbar. Und insofern sage ich, die Gesellschaft hat eine gewisse Verantwortung, dass man Bedingungen schafft, die das erlauben. Ich habe einmal angerufen in Linz, wo ich wohne, da ist eine Kreuzung mit der Dinghoferstraße, da ist keine Ampel. Da gehen immer Schulkinder drüber unter Lebensgefahr. Und gibt es auch keinen Schülerlotsen oder so? Nichts. Und dann habe ich angerufen beim Magistrat und habe da den Zuständigen für die Ampeln irgendwie erwischt und habe gesagt, da müsste man eigentlich eine Ampel machen. Sagt er, nein, in der Dinghofer Straße sind es zu viele Ampeln, das würde die Flüssigkeit des Verkehrs stören. Ja was denn sonst dazu, wäre es ja da. Ja, ja, eben, das ist ja früher mal über Kiel gegangen. Da merkt man diese Priorität, also eine völlig skurrile Prioritätensetzung. Aber da kommen wir jetzt vielleicht ein bisschen weg von unserem Schul-Werkshop-Thema. Aber ich glaube schon, dass das zusammenhängt, weil sonst bewegen wir uns, in der Schule haben wir das Problem oft, dass wir uns in einem so abgehobenen Bereich bewegen, der dann im Endeffekt keine Relevanz hat. Und dann ist glaube ich Lernen und Entwicklung nicht möglich. Ich glaube, dass die Schule generell viel mehr schauen muss, dass die Dinge, die sie macht, für die Kinder Relevanz haben. Und gerade wenn man in so einer Richtung arbeitet wie Klimaschutz, denke ich, ist das besonders wichtig, weil es ja da um Veränderung persönlichen Verhaltens geht. Ja das stimmt, ja. Wir haben beim Mobilitätsworkshop für die Kinder, das finde ich voll super, da macht man, wenn man dürfen, aber es ist halt auch oft schwierig im Schulumfeld oder auch je nachdem, welche Schulleitung halt einfach da ist, macht man eine Verkehrszählung, damit man mal schaut, wie viele Autos fahren in einer Zeit, wie viele Leute oder Personen sitzen im Auto, so Geschichten, wie viele LKWs fahren. Dann macht man so einen Platzverbrauch, wie viel Platz braucht eigentlich ein PKW und wie viel brauchen jetzt Radln oder wie viele Menschen da, wie auch Basteln, Abgasfallen genau. Aber das ist schwierig, weil da biegt dann halt oft da irgendwas anderes noch mit drauf. Aber es ist so für die Kinder so ein bisschen das... Wie schaut sowas aus, Abgasfallen? Ja, Abgasfallen geht vielleicht, die kannst du auch basteln. Okay, nein, ich kann nichts basteln. Doch, das kannst du. Dann nimmst du ein Labello von dir oder deiner Frau oder einen Uhu-Stick und gibst den einfach auf einen Deckel von einem Joghurtbecher, den klebst du auf einen Staberl und biegst das hin in der Nähe von der Straße, aber halt vom Boden ein bisschen erhöht und dann schaust du nach einer Woche, was drauf ist. Also da ist jetzt die Abgase an sich per se kann ich nicht fangen, aber so diesen Feinstaub habe ich drauf, dann habe ich oft einen Abrieb von den Reifen und manches Mal, wenn es recht tief unten ist, ist es auch so, dass es mehr oder weniger, wenn es regnet oder so spritzt, aber man sieht ein bisschen so die Verschmutzung in Bodennähe. Ich möchte nicht wissen, was da bei mir rauskommt. Ehrlich gesagt, ich glaube, das will ich gar nicht wissen. Beim nächsten Mal, wenn ich komme, schaue ich mir das an. Ah ja. Ja, sollen wir wieder ein Stückchen Musik spielen? Ja, ich hätte jetzt gerne, obwohl auf meiner Liste etwas anderes steht, aber ich hätte gerne den Hubert von Galsern, Brenner tut's gut, weil der hat vor 20 Jahren schon von der Verschmutzung gesungen, von der, eigentlich, dass wir unser Getreide verbrennen, anstatt dass wir es essen oder den Tieren verfüttern. Ich hoffe, das passt. Liebe Technik, brennen tut's gut. Hubert von Galsern. Thank you. Wo ist der Platz, wo der Teufel seine Kine kriegt? Wo ist der Platz, wo es zusammenrennt? Wo ist das Feuer, wo geht ein großer Blitz nieder? Wo ist in die Hütten nur der Stadel, der brennt? Untertitelung des ZDF, 2020 Musik Wo ist der Platz, wo der Teufel sein Kind kriegt, wo es zusammenbrennt? Wo ist das Feuer, wo geht ein glatter Blitz nieder? Wo ist die Hütte, wo der Sturz erbrennt? Bei jeder Hose, das die Stölle auf der Wiese wächst, am nächsten Tag, wenn es abend oder brennt, hat's cool. Wo war Horzen, dann den Horzen und die Ruhe, wo die Kugel rutscht und man mal langsam weiterhorzen bringt. I've been overplaying, and that's correct Oh, but what's the number? What's the empty room? I know we've come to the root Some on the wrong, some right I've watched the brain I've worked Oh, yeah Oh, yeah Kõik on kõige hea. Bye. I'm in overbrain and that's cool Overwitching, glomming, watching Routine, ruling, ruling, cool The roots of my lungs so wide I want to play in power Jeder weiß, dass das Gönel auf der Wiesn wächst Und wissen kann man's auch nicht, aber Brenner, dat's gut Habe ein Herzen, dann mein Herzen und die Ruhe, mein Kugel, und zum Wammel an, so weit ein Herzen bringt, da Ruhe. Terra FM, PHTV, live aus dem Studio in der Hoemerstraße. Heidi Stacherl ist zu Gast vom Klimabündnis Oberösterreich. Es geht um Klimaschutz und die Schule in der Schule und die ganzen Sachen, die da dazugehören, sprich die ganze Welt. Weil wenn es in der Schule um die Welt geht, ist das glaube ich gut. Weil sehr oft geht es nämlich um vergangene Welten, weil die Schule es nicht immer schafft, ganz up-to-date zu sein. Aber eure Workshops helfen da mit. Erwähnt haben wir es schon, vielleicht nur mal zur Information, man kann sie buchen, zumindest wenn sie noch verfügbar sind, über die Website vom Klimabündnis Oberösterreich, die ist www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www. www Google ein. Ja, genau, dann kommt es. Also Klimabündnis Oberösterreich in Taktakau ein. Und wir kriegen ganz bald eine ganz tolle neue Website. Darum haben wir es leider nicht. Ich habe es da, vielleicht hätte es da stehen. Ja, schauen wir mal. Ich habe mir einen Schummelzettel mitgenommen. Aber ich weiß jetzt gar nicht, ob das da steht, drauf steht. Aber man findet es sicher. Na, da haben wir oberösterreich.klimabuendnis.at. Okay, alles klar. Vielleicht schafft sie Technik, wenn sie will, das auch einzublenden. Also oberösterreich.klimabuündnis.at. Kann man später dann auch noch machen. Da kann man die Workshops buchen, wenn Lehrerinnen und Lehrer da jetzt zufällig zuhören oder auch Schülerinnen und Schüler, die dann zum Lehrer oder zur Lehrerin gehen und sagen ich will das. Genau. Es gibt sehr viele Aktionen, man kann ein Mobilitätsmanagement machen an Schulen oder wir haben bei uns das Bodenbündnis, da gibt es Workshops zu buchen und es gibt immer ganz tolle Projekte. Eigentlich ist es super, wenn man auf unserer Homepage nachschaut, weil da gibt es sehr oft entweder Gewinnspiele, so zum Beispiel jetzt-Aktion, man will das Eck im Garten, also im Schulgarten oder es hat über die Aktion Autofasten Workshops gegeben, so vom Kontingent her. Und eben die Workshops, die wir jetzt ein bisschen besprochen haben, das war auch ein eher, da habe ich das Gefühl gehabt, das war ein Ehehobby. Das hat sich im Gespräch ergeben für jüngere Kinder. Wir haben dann natürlich auch etwas für ältere Kinder. Und was macht man da zum Beispiel? Ein Workshop, der mir persönlich sehr… Also ich liebe den Fußabdruck, den Footprint, weil da schaut man einfach auf die Bereiche, wie wir vorhin gesprochen haben, wo man sich wohlfühlt, eben das ist Ernährung, Mobilität, Konsum und dann je nachdem noch Energie, was ja ein sehr großer Bereich ist, oder auch Müll. Also dieser letzte Bereich ist, sag ich mal, flexibel. Und ein Workshop, wo ich den Eindruck gehabt habe, das ist bei den Kindern sehr gut angekommen, aber es wird jetzt nicht so viel gebucht, weil es ein bisschen umständlicher ist, das ist auch klimagerecht heißt der Workshop. Da spielt man mit den Kindern im Turnsee ein Fußballspiel, das eben total ungerecht ist. Da gibt es diese Mannschaft der, ich sage, wohlhabenden Welt. Die haben eine normale, faire Mannschaft und haben ein riesengroßes Tor und bei der anderen Mannschaft, man startet gerecht mehr oder weniger und dann werden bei der anderen Mannschaft ganz willkürlich einfach sechs Leute rausgenommen. Und natürlich, oder meistens verlieren die dann und dann ja wieso, das ist ja ungerecht, wir waren ja weniger. Und dann gibt es halt zum Kompensieren mehr oder weniger nur ein Elferschießen und da dürfen die einen auf das große Tor schießen und die anderen schießen auf eine Schurchschachtel, wo der Fußball ja eigentlich gar nicht reingeht. Und das würde auch ein bisschen diese Ungerechtigkeit vermitteln, wie du es da zuhörst von den Sami. Sami, ja. Die, auch weil wir so agieren und das Klima nicht schützen, haben die ein Problem, was denen die Lebensgrundlage nimmt. Also es ist jeder nicht nur für sich zuständig, sondern auch für andere. Die ja eigentlich ein relativ naturnahes Leben noch führen. Also wie gesagt, dieser Klimagerecht-Workshop, den finde ich sehr beeindruckend. Da merken die Kinder dann auch, okay, wir versuchen dann schon die Brücke zu schlagen. Okay, es gibt Gebiete oder Regionen auf der Erde, die aufgrund von unserem Überkonsum und Über- und drüber-Lebensstil Probleme kriegen. Ja, dann haben wir auch noch einen Konsumumworkshop, der ist ein bisschen länger, der ist halt wirklich eher für Oberstufe gedacht. Und weil ich jetzt noch fit in die Klimazukunft bin, haben wir auch noch einen Workshop. Und was eigentlich ganz was Wunderbares ist auch, das ist die Erlebnisausstellung Felix und Mayra, wo wir versuchen, diese Brücke zu schlagen zwischen uns in Österreich und wir haben ja indigene Partner im Rio Negro Gebiet. Das ist ja der ursprüngliche Ansatz des Klimabündnisses. Und da wird halt zuerst einmal aufs Klima geschaut, dann wo können wir was machen und dann wird nur eine Reise in das Rio Negro Gebiet gemacht. Also eine wirkliche Reise? Nein, also mit den Kindern gedanklich. Wir haben dann so einen Regenwaldparcours aufgestellt, wo die Kinder durch so Lianen durchgehen dürfen, aber das war leider durch Corona jetzt auch sehr sehr schaumgebremst. Ja, da hoffen wir ja doch, dass wir jetzt zur gewissen Normalität zurückkehren. Beim Mobilitätsmanagement für eine Schule, was würde da passieren? Das ist ja ein größeres Projekt, oder? Also da gibt es bei uns im Büro Mädels, die nehmen Kontakt mit der Schule auf und da wird die Schule dann ein Jahr lang begleitet, Aktionen zu setzen und unterstützt. Bei so Sachen wie zum Beispiel, wenn ein Pedibus eingeführt werden würde. Pedibus heißt, dass so Eltern die Kinder zu Fuß zur Schule bringen oder bei so Tagen, autofreier Tag oder vielleicht auch in Zusammenarbeit mit der Gemeinde, dass man sagt, die Gemeinde unterstützt jetzt das verkehrsberuhigte Zone, falls möglich vor der Schule oder so Geschichten hat. Also Mobilitätsberatung ist in Zusammenarbeit, ich weiß jetzt nur von mir wie ich dabei war, mit die Schule, die Gemeinde und halt aktive Eltern. Und gibt es da Kosten? Nein, es entstehen für die Schulen, ich mache jetzt die Mobilitätsberatung nicht, meine Kolleginnen machen das, aber für die Schulen entstehen keine Kosten. Aber es ist natürlich trotzdem zum täglichen Wahnsinn dazu, ist eine Chance über meinen Elternamt einberufen. Ich glaube, die Schulen für heuer, also für das kommende Schuljahr, die sind schon vergeben, aber es ist immer wieder fein. Oder ich würde jetzt appellieren an die Schulen, auch bei der Europäischen Mobilitätswoche mit machen, die ist vom 16. bis 22. September. Da muss man aufpassen, genau. Und das immer, also das startet heuer, glaube ich, am Donnerstag und das immer wo wochenlang, wo europaweit im Rahmen von EU-Programmen Werbung gemacht wird, einfach ein bisschen die Mobilität anzusehen und klimafreundlich sich fortzubewegen. Und das Gehen, also ich habe für mich das Gehen entdeckt, muss ich sagen. Ich bin früher Fahrrad gefahren und halt öffentlich sowieso, aber ich hab dann ein bisschen Probleme gekriegt mit den Händen und bin dann eigentlich eine Zeit lang nicht mehr Fahrrad gefahren oder halt kaum mehr und gegangen. Dann hat mich irgendwie auch noch eine Freundin irgendwie aufmerksam gemacht, zum Bahnhof von dir ist ja gar nicht weit, da braucht man ja nicht mehr in die Rale fahren, da kann man eh gehen. Und seit der gehe ich das eigentlich nur mehr. Ich bin jetzt da zu Fuß zu euch hergegangen, von den Südtiroler Straßen. Also das Musiktheater ist voll. Es tut ja nur gut. Ja, voll. Es ist relativ stressfrei, weil man sich doch nicht so konzentrieren muss wie beim Fahrradfahren. Also ich habe für mich jetzt wirklich das Gehen als ganz, ganz wichtigen Regenerationsfaktor entdeckt. Also ich liebe es, in die Arbeit zu gehen, also ich komme immer mit dem Zug und gehe dann zu Fuß ins Büro, das ist aber eigentlich keine besondere Leistung, wenn wir das Büro wirklich sehr nah am Bahnhof haben, aber es ist eigentlich eine super Sache. Und das muss ich auch sagen bei den Workshops, das ist ein Aspekt, der ist jetzt nicht Klimaschutz, aber das ist eigentlich Gesundheit für die Kinder. Manche Kinder ernähren sich vorher schon, bewegen sich zwischendurch. Und wenn man das Klima schützt, dann hast du, wie du vorher gesagt hast, das sind oft keine Entbehrungen, sondern es kann oft ein voller Gewinn sein. Ein Gewinn an Lebensqualität. Und das auch für die Kinder. Ich denke mir, die Kinder, ich habe das selber erlebt, wenn die Kinder oft, wenn ich so einen Workshop am Morgen gehabt habe, dann hat man gemerkt, wer ist zuvor in die Schule gekommen, wer ist gefahren, wer hat sich schon bewegt, wer hat in der Früh eine Cola getrunken, wer hat was, also das hat man einfach an dem, wie die da gesessen sind. Also gerade bei den kleinen Wichteln war das dann oft so. Ja, das zu Fuß gehen, ich finde, das gehört wirklich wieder mehr propagiert. Ja, ich komme so ungefähr, falls das Handy richtig gerechnet kommt, auf so ungefähr 10 Kilometer Tagesdurchschnitt. Ah, wirklich? Ja, also 10 Kilometer pro Tag aufs Jahr. Mhm, aufs Jahr. Hast halt Tage, wo mehr ist. Wo weniger ist und manche, wo mehr ist, ja. Ja, ich meine, ich wohne am Land, ich selber fahre jetzt am Land schon viel mit dem Radl, weil jetzt zu Fuß gehen die Distanzen zum Teil ein bisschen zu groß sind. Ja, man kommt riesig weit, das ist irgendwie faszinierend. Und ich merke es jetzt, ich mache ja an sich keine, oder wenig Extremtouren, aber ich habe jetzt gemerkt, bei der letzten, wo wir praktisch zwölf Stunden durchgegangen sind am Tag, bergauf, also um bergab, also 6 Stunden rauf und 6 Stunden runter ungefähr, ziemlich gleich, weil man muss beim Abgehen auch recht aufpassen. Und ich halte da mit, ja. Also mit meinem Training durch die Alltagsbewegung. Ich finde es teilweise ein bisschen lustig. Ich meine, ich will jetzt keine Antibiotika- und Fitnessstudios machen, das ist sicher wieder ganz was anderes, weil es ja auch um spezielle Muskelarbeit geht und so weiter. Aber ich glaube, dass man zumindest einen Teil kann man sehr gut mit Alltagsbewegung abdecken. Ja, ich finde auch. Also ich meine, das ist ein Thema, das ist sehr heikel, direkt in Schulen anzusprechen, aber in den vergangenen 16 Jahren hat die Menge an Kindern, die meines Erachtens zu schwer sind, ich weiß gar nicht, wie ich das ausdrücke, um politisch korrekt zu bleiben, aber die Kinder waren früher dünner vor 16 Jahren, um es auf den Punkt zu bringen. Und das ist auch in den Bewegungen, manche Pädagoginnen, dass sie tollpatschiger sind. Und das ist schon, wenn die zu Fuß gehen und laufen und so, das ist einfach super. Und die Bewegung, das ist eben auch, beim Klimabündnis haben wir ja verschiedene Bereiche, wie beim Betriebebereich und viel Mobilität und so. Und es ist sicher super, wenn sie im Bereich Elektromobilität etwas tut, aber wir müssen wieder anfangen, die Strecken, die immer zu Fuß gegangen sind, auch zu Fuß zu gehen und nicht mit dem Elektroskutter oder Elektroauto zu fahren. Egal, ich fahre. Ich möchte es gar nicht. Wenn ich zum Teil so Dinge sage, ich möchte es nicht. Ich bin so froh um mein Gehen. Und wenn ich das einmal nicht mache, das fällt mir total. Ja, das stimmt. Da wird man ganz unwucht. Das ist wirklich definitiv ein Gewinn an Lebensqualität. Ja, wir haben wieder vielleicht Zeit für ein bisschen Musik. Ja, ich möchte jetzt bitte hören von den Fanta 4 MFG mit freundlichen Grüßen. Die Welt liegt uns zu Füßen, denn wir gehen drauf. Das passt gut. Ja. ARD, ZDF, C&A, WAD, DDR und USA, BSD, HIV und DRK, GBR, GmbH, ihr könnt mich mal ADAC, DLRG, OJMINE, EKZ, RTL und DFB, ABS, TÜV und BMW, KMH, ICD und SED, PVC, FCKW ist nicht okay. MFG, mit freundlichen Grüßen, die wendigen uns die Füße, denn wir stehen drauf, wir gehen drauf, für ein Leben voller Schall und Rauch. Wir stehen drauf, wir gehen drauf, für ein Leben voller Schall und Rauch. Bevor wir fallen, fallen wir lieber auf. MFG, mit freundlichen Grüßen, die Welt, die uns besuchen. Denn wir stehen drauf, wir gehen drauf, für ein Leben voller Schall und Rauch. Bevor wir fallen, fallen wir lieber auf. Yeah! K.A.U. H&M, BFB und FDH, SOS 110, Tatütata, SED, FDJ und KDW, FAZ, BWL und FDP, EDV, IBM und WWB, HSV, VFB, Ole Ole, ABC, DHF und OMB, TM3, A&O und AEG, TUI, UVA und UVB, THC, NoCB ist was ich dreh. MSG, mit freundlichen Grüßen, die Welt in unseren Füßen, denn wir stehen drauf, wir gehen drauf für ein Leben voller Schall und Rauch. Bevor wir fallen, fallen wir lieber auf. MSG, mit freundlichen Grüßen, die Welt in unseren Füßen, denn wir stehen drauf, wir gehen drauf, wir erleben voller Schall und Rauch. Bevor wir fallen, fallen wir lieber auf. MSG, mit freundlichen Grüßen, die Welt in unsere Füßen, denn wir stehen drauf, wir gehen drauf, wir erleben voller Schall und Rauch. Bevor wir fallen, fallen wir lieber auf. MSG, mit freundlichen Grüßen, die Welt, die uns besuchen, denn wir stehen drauf, wir gehen drauf, wir erleben voller Schall und Rau. Bevor wir fallen, fallen wir lieber auf. Terra FM, PHTV, live aus dem Studio in der Hohemmerstraße. Noch einmal für diejenigen, die später zugeschaltet haben, eingeschaltet haben, Heidi Stacherl ist zu Gast vom Klimabündnis Oberösterreich. Wir sprechen über die Arbeit, die das Klimabündnis zusammen mit Schulen macht und alles, was da drum so entsteht an Gesprächsstoff, Diskussion und so weiter. Es gibt auch eine Ausstellung, vergessen soll man sie nicht, weil die Zeit läuft, die ist derzeit bei uns an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich und ich glaube, weißt du zufällig, wie lange sie noch dort ist? Nein, weiß ich leider nicht. Ob sie über die Ferien noch ist? Nein, ich glaube, dass sie über die Ferien noch nicht ist. Also ich glaube, im Herbst reist sie dann weiter und sie wird jetzt am Ende, also jetzt abgebaut, die Wochen glaube ich noch, bei Schulen hergekommen sein und sich die Ausstellung angeschaut haben. Weil das ist ja, also könnte noch eine Schule jetzt, gut das ist ja nicht, dass jetzt Ferien beginnen. Heute ist Donnerstag, nein. Ist eigentlich noch nicht theoretisch und man kann es nur als Gruppe besuchen oder einzeln auch? Nein, ich weiß jetzt nicht wie das bei euch ist, ob es da Öffnungszeiten gibt. Ja, es gibt schon Öffnungszeiten. Die Ausstellung ist im ersten Stock und wenn sie sozusagen selbsterklärend ist, dann könnte man sie noch anschauen. Manche Sachen sind selbsterklärend. Dann könnte man sie noch anschauen. Also ich weiß jetzt leider selber nicht, was genau aufgebaut ist. Ist es da in dem Gebäude? Nein, es ist in der Kaplanhofstraße. Ja, die Ausstellung ist eigentlich ganz toll, weil es sehr viele Aspekte des Klimawandels betrachtet oder auch was man selber machen kann und so interessante Punkte. Erstmals war es im Schlossmuseum, was natürlich voll super war, weil wir da noch diesen Technikbereich mit einbinden können haben und auch diesen Naturbereich, was sehr toll war, weil da war zum Beispiel das Schneehuhn ausgestört, zwar auch ausgestopft, aber Schneehuhn gehört zu den Klimawandelverlierern. Gefährdete Arten habe ich sogar letzte Wochen im Fernsehen gesehen, dass wenn es so weitergeht, wahrscheinlich über kurz oder lang aussterben wird, in Österreich. Und es war für die Schüler meistens sehr beeindruckend, wenn man das so direkt sieht, so der Schneehase, Schneehuhn, einerseits als Klimawandelverlierer, dann das Wildschwein und die Zecke oder die, glaube ich, Gottesanbeterin war so ein Klimawandelgewinner. Gut, das klingt, da hätte ich ja lieber den Schneehuhn als Gewinnerin als die Zecke. Ja, man hat es auch da in Lapland gemerkt, es gibt viel mehr Moskites als früher. Also alle diese Belastungen steigen und extreme Wettererscheinungen haben wir natürlich auch immer mehr. Das heißt, ich glaube ja fast wahrzunehmen, dass die Leugner des Klimawandels eher stiller werden. Ja, den Eindruck habe ich auch. Nur weil die stiller werden, ist halt das Problem, dass trotzdem nicht unbedingt mehr passiert. Wobei es natürlich schon in manchen großen Emissionsländern gut war, dass es politische Richtungswechsel gegeben hat. Weil wir bemühen uns immer so bei den Kindern da jetzt überhaupt keine Stimmung zu machen, sondern wirklich nur auf die Natur, auf die Umwelt zu schauen. Wir haben vor einigen Jahren in Bad Gelsern immer unsere Greenpeace-Ausbildung gehabt und da, das ist nämlich ganz interessant, früher war es gar nicht so leicht, so ein Extremereignis herzuholen. Mittlerweile, ich kann mich erinnern, weiß ich nicht, der Hurricane Kathrina vor 17 Jahren war sowas, was wir recht lang gesagt haben, aber leider ist es mittlerweile so, dass man wirklich sagen kann, es liefert die Natur selbst fast jede Woche irgendwas, so wie es aktuell gerade ist in Kärnten auch die Situation, die besonders arg war, oder auch in, wenn ich sage Ottensheim, die Schüler und Schülerinnen aus der Gegend, die können sich teilweise selber wirklich nur erinnern daran, wie hoch Wasser war, beziehungsweise was jetzt da, oder was ich würde, zur Greenpeace-Ausbildung damals, war dann in allen Medien zufällig, genau wie wir die Ausbildung gehabt haben, dass der Hallstattgletscher in dem und dem Jahr wahrscheinlich verschwunden sein wird. Und in einer Zeit, wo die Schüler schon hindenken können, weil meine die Größeren sowieso, aber wenn ich natürlich einem Achtjährigen irgendwas sage, das muss etwas Neulichendes sein, das kann nicht irgendein Klimaereignis sein von, das muss so greifbar sein. Ich sage, die denken immer nur so an Geburtstagen und Weihnachten. Ja. Also das, genau. und Weihnachten. Ja, das ist eigentlich ein bisschen schade, dass man jetzt da auf so viele aktuelle Geschehnisse zurückgreifen kann, aber für die Kinder ist das dann schon ein Zeichen. Oder ich verwende das trotzdem gern. Kommt da nicht dann leicht auch Angst auf? Oder wie geht es ihr mit dem dann um? Wenn jetzt dann ein Kind da sitzt und sagt, das ist ja ein Wahnsinn. Grundsätzlich ja schon, kommt zwar auf. Ich persönlich finde es nicht gut, wenn ein Kind Angst hat, aber ich finde es gut, wenn man mal achtsam wird oder hört. Aber ich möchte schon den Kindern oder wir möchten den Kindern bei den Workshops schon vermitteln, wenn wir da zusammenhelfen, dann wird das was. Ist das Lüge oder ist das wahr? Wenn ich dir jetzt im Fernsehen die Wahrheit sage, dann besiegt ein Kind. Wahr ist, wenn wir zusammenhelfen, kann es was werden. Es kann was werden. Aber meine persönliche Meinung ist, dass es schon nicht mehr fünf Minuten vor zwölf, sondern fünf Minuten nach zwölf ist. Und dass ganz dringend ganz viel agiert gehört. Aber es ist schon schön zu beobachten, auch wenn wir in Schulen kommen und sagen, okay, die Gruppe gemeinsam mit der Lehrkraft, sowas macht man. Und ich habe das bei einer Lehrerin gesehen, das haben wir dann für den Workshop übernommen, die hat gesagt, wir verzichten jetzt eine Woche und haben es gemeinsam beschlossen, sie verzichten auf Medien, also Stromkonsum. Und jedes Kind, das am nächsten Schultag in die Schule gekommen ist, hat ein Pickerl gekriegt und das war voll witzig, weil es waren einfach diese Tage und das war interessant, am Anfang zaghaft und dann hast du aber gemerkt, dass immer mehr, also sie haben wirklich immer mehr, ob sie geflunkert haben oder nicht, wissen wir nicht, aber auch so Ersatzaktivitäten statt Nintendo Switch spielen oder keine Ahnung, haben sie dann gelesen oder sind Ballenspielen gegangen oder haben was zeichnet oder haben einmal die Hausübung gemacht und nicht abgeschrieben. Aber ja, es ist schwer zu sagen. Ich meine, ich habe vor 25 Jahren studiert und da haben wir schon vom Klimawandel gehört. Und wenn ich mir jetzt diese Warming Stripes, die könnte man vielleicht, das wäre etwas, das die Kollegen noch einblenden. Das ist total erschütternd eigentlich, wenn man sieht, was in den letzten Jahren ist massiv geworden. Also wir reden schon sehr lang vom Klimawandel und das, was gemacht gehört. Aber ich habe den Eindruck, man spricht dafür und macht dafür. Haben wir noch Musikstücke? Zwei haben wir sogar noch. Dann könnten wir jetzt eins spielen und suchen, ob wir die warmen Streiks hinkriegen. Ja, genau. Dann hätte ich voll gern, dass man jetzt von Gojira Amazonia spielt. Ach so, es ist schon sieben, wie viel ist es? 50, ja das geht sich aus. Von Gojira Amazonia, weil die setzen sich, das ist eine Band, die sich sehr für den Schutz des Regenwaldes einsetzt. We'll be right back. And riot puts yourself in trance You rotate the frame in a world you rely on The sky, the light has been drawn in the sand Behold the light, the boundaries Fools will crush The greatest miracle Is burning through the ground Oh, oh, oh, oh, oh, oh Oh, oh, oh, oh, oh, oh On to the next stage of a plan On the witness of the wind A hand full of thunder Will rise one last time There's fire in the sky You're in the avatar The greatest miracle In my history We'll be right back. I am going I am going I am going I am going Burn The light Burn the land Burn the end Burn The matter go right is unfair Bye. I'll be fine There's fire in the sky You're in the Amazon The greatest miracle This morning's turn to grow We'll be right back. Ja, ich glaube wir haben es geschafft. Die Technik hat es geschafft, dass wir diese Warming Stripes zeigen. Vielleicht kann man die kurz einblenden. Da sind sie. Genau. Kann kannst du kurz erklären, um was da geht, weil ich sehe da jetzt eigentlich ein Testbild und damit nicht jetzt unsere ganzen Fernsehzuseherinnen und Fernsehzuseher glauben, wir sind auf Störung. Beziehungsweise nicht vergessen, Heidi, wir haben auch Radiohörerinnen und Hörer, die das nicht sehen. Das heißt, wir müssen das jetzt so erklären, dass die auch was davon haben. Genau, also das Bild zeigt Streifen und zwar diese Jahresmittelwerte, Temperaturwerte und je kühler es war, umso dunkler blau, sind die Streifen und je wärmer es ist, also es geht von dunkelblau über hellblau, dann ins orange und ins rot und dieses Bild zeigt die Jahresmittelwerte der Temperatur der Erde von 1850 bis 2018. Und im ersten Bereich, oder sagen wir mal in die ersten 70, 80 Jahre, waren die Temperaturen nur mehr in blau bzw. dunkelblau gehalten. Und die letzten 15 Jahre sind eigentlich nur noch in rot gehalten. Also wo dieser Jahresmittelwert zu hoch ist. Wo man diese Erwärmung der Erde, die Erwärmung der Temperatur sehr gut sehen kann. Und dieses Bild, es gibt es sogar für Linz, das ist jetzt glaube ich das weltweite Bild, was wir sehen. Aber das ist sehr interessant, weil es sehr schnell anschaulich macht, was sich bei der Temperatur gemacht hat. Das brauche ich nicht lange erklären, da schaut man sich das Bild an, hat man kurz erklärt und dann... Aber wird es dann nicht sehr schnell Katastrophenpädagogik? Nein, ich hoffe nicht. Ich hoffe, wir bemühen uns, dass wir das Ganze immer wieder abschließen und abrunden und nicht die Kinder mit dem Bild da lassen, sondern dass man am Anfang aufzeigt, was könnte sein und am Schluss gemeinsam schaut, Lösungen sucht und auch schon Lösungen zeigt. Weil es gibt, es passiert ja viel. Es passiert ja, Gott sei Dank, viel. Also ich hoffe nicht, wir haben jetzt, nicht dass ich wüsste, dass man, dass Leera gesagt hat, Maja hinterlässt uns total mit negativen Gedanken. Also wir schauen schon, dass wir das Positive transportieren, aber nicht mehr nur mit der rosaroten Brille auf das System schauen. Weil Leute, die verzweifelt sind, die dann auch nichts mehr machen. Nein, ich glaube, man muss die Leute auch trotzdem das machen lassen, was leicht geht. Aber man sollte ihnen auch sagen, gespürt wieder mehr, seid selber wieder mehr ihr selber. Schaut nicht über den Garten, was hat der Nachbar für einen Rosen, wie englisch ist der. Sondern lasst Bienen fliegen und zieht halt Klappe im Garten, dann sticht euch halt keine Biene. So das System. Ich muss nicht etwas präsentieren, was mir und meiner Gesundheit nicht gut tut. Und entdeckt die Lebensqualität, die man im Gehen finden kann, die man durch eine gesunde Ernährung finden kann. Und auch die Kinder, wann sind denn die Kinder glücklich? Eigentlich, wenn sie draußen spielen, wenn sie ein Baumhaus bauen dürfen oder wenn sie im Garten spielen. Wenn sie ein Kind, ich kenne wenige Kinder oder habe wenige Kinder, die gesagt haben, es regnet, ich mag nicht raus. Die Mamas haben gesagt, nein. Und das ist so der Punkt, wir bemühen uns, dass wir trotzdem aufzeigen. Ist auch vom Pädagogischen ganz, ganz wichtig. Wir kommen dem Ende der Sendung entgegen. Heidi, vielen, vielen Dank fürs Dabeisein, fürs Kommen. Auf der Klimabündnis Oberösterreich Webseite. Die kann man googeln. Wir haben es auch schon gesagt, oberösterreich.klimabündnis.at Immer OE und UE. Das war die Sendung von der SED-Kommission.