Klima und Du Die Verantwortung für die globale Erwärmung wird seit Jahrzehnten zwischen Politik, Industrie und Konsumentinnen und Konsumenten hin und her geschoben. Was können wir Einzelne wirklich zur Bewältigung der Klimakrise beitragen? Gemeinsam mit Expertinnen und Experten suchen wir nach Auswegen und Lösungen. Die wöchentliche Informations- und Diskussionssendung der Ja, liebe Hörerinnen und Hörer in den freien Radios Oberösterreich im Land der freien Medien, liebe Zuseherinnen und Zuseher bei DorfTV, hier ist eine Ausgabe Klima und Du aus dem Kremstal. Radio B138 hat kurzerhand das Radiostudio zum Videostudio umgewandelt und das heutige Thema mit dem wir uns beschäftigen ist das Green Event, Event der Zukunft und dafür habe ich bei uns im Studio zu Gast Erich Pöttinger und Hansi Bienina herzlich willkommen hallo hallo ihr seid beide für das rock im dorf festival aktiv schon seit geraumer zeit und ihr habt zwei neuralgische knotenpunkte erich pöttinger ist vom radio b 138 fürs festival abgestellt und du machst seit längerem schon die Festivalleitung und Hansi Piener ist unser Gastrochef und ich denke das sind die wichtigsten Dinge die man braucht. Es gibt natürlich auch ganz andere Sachen die für so ein Festival wichtig sind, aber mit euch sprechen wir heute über das Green Event und über das Rock im Dorf Festival und wenn ihr diese Sendung seht oder hört, dann ist es nicht zu spät, denn dann beginnt es gerade und ja das freut mich ganz besonders, dass wir heute mit Musik über die wichtigen Themen rund um das Green Event sprechen werden. Ich würde sagen, wir fangen wirklich an mit einer großartigen Künstlerin an, die das Festival auch mit bestritten hat, immer wieder mal zu Gast ist bei uns im Kremstal und heuer auf der großen Bühne zu sehen sein wird. Das ist Fiverr und diese Nummer ist einmal eurem Team, eurer Crew gewidmet und euer Slogan ist Crew Love is True Love. Das ist richtig. Bitte André G. Viel Spaß mit FIBER. Voll nicht abgeliefert, alles durchgestottert Ne Party geplant, auf die keiner Bock hat Hab kein Hunger, Mama, egal wer gekocht hat Ich will dahin, wo man nicht gemocht hat Zieh mich abgelost und lass vor allen Augen Etwas neu erfunden, keiner kann es brauchen Will nicht schlafen, Mama, egal wie spät es ist Heute stimmt hier nichts Ich steck den Kopf in den Sand und es zittern die Knie. Bin nicht unsicher, aber sicher bin ich mir nie, wenn ich dich um mich hab, wirklich so easy. Wonder Woman, bezaubernde Genie. Wenn meine Welt aus den Schranken kippt, ziehst du meine Schuhe an und tanzt damit. Mit dir an meiner Seite schreit der ganze Tisch. Gläser hoch auf mich, auf mich, auf mich, auf mich. Gläser hoch auf mich, jeder Abend, auf mich Gläser hoch auf mich Jeder Abend mit dir hält, was er verspricht Gläser hoch auf mich, auf mich, auf mich Gläser hoch auf mich Es ist immer perfekt, wenn man dich trifft Na na na, na na na, oh oh oh oh oh oh oh Na na na, na na na, oh oh oh oh oh oh oh Völlig abgestürzt, Zeit ist abgelaufen Neues Merch gemacht, keiner will es kaufen Ich will nichts hören, Mama, ich hab das nicht gewusst Ab heute ist damit Schluss Gegen die Wand gefahren, vor ganzer Mannschaft Ich dachte, es wäre Liebe, eher Bekanntschaft Ich will nach Hause, Mama, egal wie schön es ist Heute stimmt einfach nichts Alles läuft, aber alles läuft schief Ich weiß, was ich nicht will, was ich will, weiß ich nie Du machst nicht viel, aber weißt einfach wie Du mich ich nicht will, was ich will, weiß ich nie. Du machst nicht viel, aber weißt einfach wie. Du mich dazu bringst, dass ich bleib und ich flieh. Und wenn die Welt aus den Schranken kippt, ziehst du meine Schuhe an und tanzt damit. Mit dir an meiner Seite schreit der ganze Tisch. Gläser hoch auf mich, auf mich, auf mich. Gläser hoch auf mich. Jeder Abend mit dir hält, was er verspricht Gläser hoch auf mich Auf mich, auf mich Gläser hoch auf mich Es ist immer perfekt, wenn man dich trifft Oh, oh, oh Oh, oh, oh Oh, oh, oh Oh, oh, oh Oh, oh, oh Oh, oh, oh Oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah, oh yeah,imdorf.at, da könnt ihr noch ganz schnell checken, wie das Line-Up gestaltet ist. In dieser Sendung gibt es aber viel Musik zum Queen-Event Rock im Dorf. Es ist der 22. Juli und bis am 24. gibt es zwei Tage Musik und den dritten Tag natürlich auch Musik. Frühschoppen ist dann angesagt, also alle Facetten. Ich spreche heute mit Erich Pöttinger und Hansi Biener vom Rock im Dorf Team und vielleicht vorweg mal die Frage seit wann gibt es ungefähr das Rock im Dorf Festival im oberen Kremstal und seit wann seid ihr zwei dabei? Ja gegeben tut das Rock im Dorf Festival eigentlich schon seit ich glaube 2001 oder so in etwa. Es wurde damals einige Jahre von einem anderen Verein veranstaltet und wir mit diesem Verein haben es 2013 übernommen und seither jährlich fortgeführt. Es ist 2012 durch ein Matura-Projekt wieder ans Leben gerufen worden, nach einigen Jahren Pause dieses ursprünglichen veranstaltenden Vereins und dann von unserem Verein quasi direkt übernommen worden aus diesem Freundeskreis ist dann dieser Verein. Respekt, das heißt du bist seit 2013 dabei? Genau, ja. 2013 eher als Radio, aber Mitarbeiter, aber 2014 Crew. Ich glaube, das ist ein bisschen der neuralgische Punkt, wo das Radio B138 Medienpartner geworden ist. Laut CBA-Recherche gibt es seit 2014 oder was Beiträge zum Rock im Dorffestival und ich freue mich auch, dass ich immer ein bisschen Backstage-Interviews machen darf, auch mit der Unterstützung von den Kolleginnen aus den freien Radios. Könnt ihr ruhig mal reinschauen, da gibt es einige Perlen. Zum Beispiel Austrofret checkt das Line-Up vom Rock im Dorf. Das war eines von meinen Highlights. Ja, das war dadurch, dass ich nichts mehr zum Tor gehabt habe beim Radio, weil du die Arbeit so gut gemacht hast, habe ich mich beim Kernteam engagieren können beim Rock im Dorf Festival bei der Crew und bin dann 2018 die Leitung übernommen und habe dann in Hans eigentlich mit an Bord genommen in diesem Jahr dann als Gastro-Head, dadurch dass er ein extremer Spezialist ist auf der Ebene, das gewohnt ist für viele Gäste, also für mehrere hunderte oder vielleicht sogar tausende Leute Catering oder ähnliches zu machen. Und ich bin eingeladen und dann wird es auch getraut mit einem guten Crew das zu übernehmen. Weil es doch an der Kippe war, dass man einmal gesagt haben, vielleicht lassen wir ein Jahr aus und dann hat sich da ein bisschen ein neues Kernteam gebildet, aber der eigentliche Freundeskreis ist ein großer Teil auch noch dabei geblieben und der ursprüngliche Veranstalter. Das heißt 2018 bist du ins Boot gekommen? Genau, eigentlich sogar ein Jahr früher, 2017 habe ich das erste Mal gemacht, bevor der Erich Festivalleiter geworden ist. Da habe ich das erste Mal mitveranstaltet. War eigentlich auch so eine Notgeburt oder ganz, ganz spät. Zwei Tage vorher, ganz kurz? Nein, ganz extrem nicht. Aber sehr, sehr spät bin ich angefragt worden. Der Vorgänger hat mich mal weiter da erkennen aus beruflichen Gründen. So ist das entstanden. Der Erich hat mich dann, er hat mich schon engagiert, aber noch nicht als Festivalleiter. Er hat mich dann angesprochen und dann habe ich das übernommen. Ja, schön, dass du das immer noch machst. Es hat natürlich eine kleine Zwangspause gegeben in deiner Karriere. Und du bist voll motiviert wieder am Werken. Du bist ja auch über die sieben Weltmeere, sieben Jahre glaube ich, gefahren. Genau, sieben years and seven seas. Also das Rock'n'Roll Showbusiness, das ist ja nicht fremd. Genau, also von Chess Cruise über Udo Linkenberg habe ich alles auf Kreuzfahrtschiff. Eierlikör braucht man da. Eierlikör braucht man, alkoholfreies Weißbier braucht man da. Echt, das ist super. Das trinkt er sehr gerne. Und Assamtee mit zwei Teebeuteln und einer halben Zitrone reingepresst. Ja, fein. Ja, super. Das ist schon klasse Musik. Ich muss ihn leider auch kennenlernen können. Genau, genau. Also war sehr interessant. Ich komme ein bisschen vom Thema ab, aber war auch sehr interessant und habe da auch schon sehr viele Künstler leben dürfen. Aus allen Genres, von Operette über Schlager über Popstars. Ja und wer weiß, wenn das Rock im Dorf ein Erfolg wird, so wie die letzten Jahre, von denen ich schwer ausgehe, dann werden wir vielleicht beim Vorschoppen die eine oder andere noch mal auf dem Tierhirn hanseln, aber da will ich jetzt nicht zu viel verraten. Also ein bisschen Gaudi musizieren tue ich ganz gerne. Wer mich kennt hat schon das eine oder andere Mal live. Also ich habe es schon erzählt das Rock im Dorf hat unterschiedliche Größen und Klassen erlebt. Es hat auch unterschiedliche Locations gegeben. Inzersdorf, Schlierbach, das waren so klassische Wiesen die man da genutzt hat und es ist sukzessive sozusagen größer geworden es war dann klaus stasi vor corona und jetzt gibt es eine location dies absolut in sich hat mitten in der stadt und trotzdem absolut im grünen finde passt total super zum konzept von green event und was die neuen green event ist das besprechen wir in dieser sendung ja und ihr seid vom rock im dorf nämlich schon relativ lange dabei auf dieses konzept aufgesprungen jetzt ist es in aller munde ist vielleicht auch verbunden womöglich mit ein bisschen greenwashing aber ihr macht es nicht zum ersten mal erich vielleicht kannst du mal erzählen wie so die Was war denn die Überlegung, wie das Green Event zu werden war? Die Überlegungen sind einfach neuerlegend. Da wo man zuhause ist, soll man halt nicht keinen Mist hinterlassen. Das ist die Grundidee, die dem Ganzen da liegt. Ich muss auch dazu sagen, dass es schon ein Green Event war, bevor ich die Leitung übernommen habe. Und ich habe das ursprünglich jetzt nicht in Frage gestellt, aber wie ich das übernommen habe, war klar, woraus die Motivation besteht. Nämlich da wo wir sind, muss man sich gescheit benehmen und auch wieder gescheit zusammenräumen. Und das aber zum Thema Green Event, das über nur Müll oder sowas hinausgeht, das habe ich natürlich überhaupt nicht bedacht. Es sind insgesamt 17 Punkte, die man erfüllen muss, ich glaube 17 Punkte, die man erfüllen muss, wenn man ein oberösterreichisches Green Event Zertifikat bekommen möchte. Und man muss aber nicht von Anfang an alle erfüllen, um diesen Status zu erreichen. Und so haben wir Jahr für Jahr immer mehr Sachen erfüllt und erfüllen mittlerweile alle Standards, die es dazu braucht, um ein Green Event Zertifikat vom Land Oberösterreich zu bekommen. Man nimmt im besten Fall einfach mit dem Klimabündnis oder mit der Abteilung vom Land Oberösterreich Kontakt auf. In unserem Fall war das glaube ich der Schachinger Ritchie, vielleicht damals noch nicht. Bekannt an seinem Markenzeichen, der Kappe. Genau und mit dem oder einfach ein Office-Ad, wie auch immer, ein E-Mail schreiben und da das Interesse bekommen. Man bekommt dann die genauen Infos in einem Folder, was die ganzen Kriterien sind und das fängt auch bei Mehrwegbecher verwenden, Motivation der Besucher, dass sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen, verschiedenste Punkte mit Müll, vom Mülltrennsystem her und solche Sachen, viel was mit Verkehr zu tun hat. Das ist dann eine gewisse Liste, die du abarbeiten kannst und so versucht man sich sukzessive zu verbessern. Ja, ich meine, wenn man gleich mal beim Verkehr anfängt, für alle, die das jetzt hören oder sehen, ihr seid von unserer Landeshauptstadt in unter 40 minuten in kirchdorf an der krems und danach sind es fünf minuten zu fuß vom bahnhof in kirchdorf also tatsächlich mit den öffis top zu erreichen und fortstündlich man kommt wieder heim das ist das schöne also auch bei der abreise lasst das auto bitte daheim ist überhaupt nicht notwendig und meistens will man ja auch die lokalen Gebäude kosten, reichlichst und dann ist das natürlich sowieso keine gute Idee. Da komme ich nämlich schon zu Gastro, die spielt ja eine entscheidende Rolle beim Green Event und Hansi, du bist ja zuständig für eine Crew, für die Interpretinnen und Interpreten, die Künstler, die da kommen und auch natürlich für einen Haufen Leute. Ihr erwartet 2500 Leute so etwas pro Tag, also das ist schon eine Hausnummer. Genau, ja es ist eine Menge an Besuchern und Mitarbeitern da, also bis zu 2500 Leute sind zu bewirten, sind zu verpflegen, Crewmitglieder. Wir haben viele Voluntiers, also Vereinsmitglieder, die uns unterstützen, um dieses Festival durchführen zu können. Die müssen natürlich verpflegt werden, die brauchen was zum Trinken, wenn es so aus ist. Da muss was zum Essen geben, genauso wie die Künstler. Und dann halt der gesamte Verkauf für die Besucher. Auch das rennt dann alles durch meine Hände und ja, um das kümmern wir uns. Das ist meine Hauptaufgabe. Und natürlich auch ein paar Green Events-Punkte, wie der Erich schon gesagt hat. Mehrwegbecher, dass man verwendet. Dass man regionale Produkte, wir haben leider in Kirchdorf keine Brauerei mehr, hat es mal gegeben. Aber es ist uns wichtig, wir wissen ja, dass da große Konzerne eigentlich viele Brauereien aufkaufen, den Namen beibehalten, das Label oder die Marke eigentlich aufrechterhalten, pflegen, aber trotzdem ein riesen Konzern dahinter steht, da sind wir sehr bedacht darauf, dass wir mit Privatbrauerei arbeiten. Also es kommt für uns nicht in Frage. Und kommt nicht von weit auch, muss man sagen. Kommt nicht von weit. Kommt nicht von weit. Das ist nämlich auch so ein Kritikpunkt oder eine Anforderung für Green Event, dass man möglichst regionale Produkte verwendet. Das geht nicht immer bei allen, aber man kann sich schon etwas einschränken. Einschränken ist keine Einschränkung, ist jetzt falsch gesagt, aber eben schauen, dass man vieles aus der Umgebung und aus der Region kriegt. Wie schaut es aus mit den regionalen Produkten, wie seid ihr da aufgestellt bei so einer Größenordnung? Es gibt zum Beispiel einen Schlierbrocher Käse in einem unserer Food Trucks. Was haben wir noch an regionalen Produkten aus dem Mühviertel? Wir haben etwas für unsere Crew zur Verfügung. Die Crew wird verpflegt vom Spes-Hotel, vom Panorama-Hotel Spes, die verarbeiten fast ausschließlich Bioprodukte. Die verwenden nichts anderes. Und da schaut man halt, dass man da die Kirchen im Dorf lässt, sag ich mal. Ja, wunderbar, super. Das ist ein Netzwerk, das ich ja aufgearbeitet habe, so natürlich, das du mitgebracht hast. Und ja, davon müsste ich euch vielleicht vor Ort auch einmal überzeugen lassen, dass man da kulinarisch voll auf seine Kosten kommt beim Rock im Dorf, dass das musikalisch natürlich auch so ist. Das beweist das Line-up und ich würde sagen wir machen weiter mit ein bisschen Musik. Die Fiber hat den Start gemacht und ja wenn man auf die Seiten schaut rockimdorf.at dann findet ihr da das gesamte Line-up und ich würde sagen ein großer Name, ganz schön, sie waren schon mal da bei uns und es ist eine große Ehre, dass sie wiederkommen. Aber auch, zweimal beim Rock im Dorf zu spielen, das wäre Granada und wenn kein Urlaubsfeeling aufkommt, dann jetzt bei diesem Song. Auf nach Napoli, oder? Okay, wuhuu! Auf der Autobahn nach Napoli Auf der Autostrada 3 Fahren wir halt allen Leuten davon Und haben ein Hitz dabei Auf der zweiten Spur fliegt man dahin Weil der Weg ist so frei Doch mit Senf und Zigaretten Wie am Ort sechs Tage angewohnt Ich bin im Sommerfieber i l'amor texta el meu arrel. I penso en la fiba, oh, i penso en la fiba. I penso en la fiba, oh, i penso en la fiba. Zwischen Autodrück und Mautstation fliegt der Asphalt nur so vorbei Die Fenster oben und die Reben auf dem Sommer vorne bei Und als Toba es ist ein Gedicht sonst einfach nur treibt mit 110 Bleifluss mit Amor dass der Cinquecento schon schreit Ich bin im Sommerfieber Ich bin im Sommerfieber Ich bin im Sommerfieber, ich bin im Sommerfieber, ich bin im Sommerfieber, ich bin im Sommerfieber, mein Mann. Nix als das Mare, Sonne und Vulkane Finalemente, bleib mal für immer am Ende Ich bin im Sommerfieber Ich bin im Sommerfieber. Ich bin im Sommerfieber. Ich bin im Sommerfieber. Ich bin im Sommerfieber. Ich bin im Sommerfieber. Ich bin im Sommerfieber. Ich bin im Sommerfieber. Ich bin im Sommerfieber. They didn't saw my fever They didn't saw my fever They didn't saw my fever They didn't saw my fever Es wird wieder. veranstalten ja selbst Events und ihr seid wahrscheinlich schon auf dem richtigen Weg. Und wenn sich die Frage stellt, wie können wir da weitermachen, wie können wir partizipieren, dann findet ihr alle Infos auf dieser Seite mit auch coole Videos dazu. Und wenn wir über Screen-Events sprechen, dann sprechen wir über Dorffeste, Feuerwehrfeste oder auch über wirklich große Festival-Highlights wie das regionale festival rock im dorf und ich freue mich ganz besonders heute hier begrüßen zu dürfen hans biner und erich pöttinger vom verein rock im dorf und ihr habt heute schon gesprochen mit uns ein bisschen über eure aufgaben beim festival gastro wir haben es schon besprochen du hast schon große Stars bewirtet. Wie schaut es denn aus so Backstage? Gibt es da Räder, die ganz speziell ausfallen, wo man auch irgendwie fünf Flaschen Eierlikör braucht? Kann man natürlich schon sagen, man muss ja keinen Namen nennen, aber klar, es kommen spezielle Anforderungen. Auch Künstler haben ihre Vorlieben. Die eine haben wir vorhin schon erwähnt, weil ein großer Star ist, sagen wir mal Udo Lindenberg trinkt gerne mal einen Eierlikör. Sowas muss man dann bereitstehen haben und das gibt es natürlich bei unseren Künstlern auch, das spezielle, ich kann nicht sagen welche Band, aber eine Band möchte gerne Berliner Luft trinken. Und natürlich kümmere ich mich darum und bestellt ist alles dass das vor ort ist und man will ja auch dass die gute name haben gut drauf sein und hat besonders und dann guten atem bei berlin überhaupt der festival live so was dringen dann braucht man immer zehn putz gehen aus wie schatz so ist es. Wie schaut es aus mit Glas? Also wir haben vor kurzem auf einem größeren Dorf fest und es war ein Scherbenhafen teilweise. Also das war schon ein recht guter Meister. Es gibt bei uns kein Glas am Gelände, außer man heißt im Nachnamen Glas, dann vielleicht. Aber ansonsten gibt es so etwas nicht. Das wird am Eingangsportal abgenommen und auch bei der Einfahrt in den Caravanbereich oder zum Campenplatz wird stichprobenartig da rausgefischt. Und wir werden das dann aber eher, wir versuchen das einzutauschen. Die Bier, die wir beschlagnahmen, werden dann gegen Dosenbier vielleicht eingetauscht. Da überlegen wir sich gerade was, damit wir nicht nur abnehmen, sondern vielleicht einen Tausch einfach machen können. Die lauter solchen Maßnahmen überlegen wir sie da. Ist auf alle Fälle eine Idee, aber nehmt euch in erster Linie mal Dosen mit. Ja. Aber ich glaube, das ist eh schon sehr weit verbreitet. Festivals im Glas vermeiden, geht es auch um die Unfallgefahr, also gar nicht so nur der Umweltgedanke. Also auch die Unfallgefahr, wenn Scherben herumliegen. Und das will man natürlich auch vermeiden, dass sich jeder wieder wohl behalten und unterhalten, nach Hause kommen und gesund sein vor allen Dingen. Grundsätzlich haben wir ein Gelände, wo man barfuß herumgehen könnte, sowohl am Campingplatz als auch am Karamann- und Kerngelände. Und dementsprechend haben da Scherben natürlich gar nichts zu suchen, wenn man eine Biene ansticht. Das sollte die schlimmste Verletzung sein. Ist das okay? Ja. Das Rockildorf blickt zurück auf fast zwei Jahrzehnte Party in unterschiedlicher Größenordnung. Dass es immer noch gibt und auch in dieser Größe noch so einen familiären Spirit hat, hat finde ich viel viel mit dem Spirit in eurer Crew zu tun. Wie viele Leute sind da ungefähr jetzt involviert gewesen oder auch während des Festivals danach? Kann man das sagen? Gibt es da eine Nummer? Mehrere Nummern kann man eigentlich sagen. Wir sind ein Kernteam aus achten bestehend die das jahr über oder mehrere monate daran arbeiten je nach department und haben so aufgabengebiete wie gastro, personal, die sind genommen weil sie cool sind genau, personalleitung, abteilung, personalleitung da reden reden wir von Produktion, also der ganze Aufbau, jemand der den ganzen Aufbau organisiert und steuert, Marketing, Booking, Grafik, genau solche Sachen. wahrscheinlich so 60 bis 80 köpfiger Vereinscrew, würde ich jetzt mal so sagen, die so regelmäßig und langjährig gehören sind. Und beim Festival helfen dann so 150 bis 200 Personen mit. Ja, gewaltig. Und nachdem ich jetzt auch schon länger Teil von dieser Crew sein darf, kommt es mir immer wieder vor, so wie du sagst, man trifft wieder die gleichen Gesichter. Das ist wieder so ein gewohntes, angenehmes Feeling. Es hat einen total coolen Spirit und es kommen ganz viele junge Leute nach. Und ich finde, das macht es echt extrem gut. Auch unter dem Jahr gibt es immer wieder mal Events und so Geschichten, dass man die einfach einbindet. Und was ich auch als Faktor von einem Green Event sehe, ist einfach auch der ländliche Raum. Wir sind da in der Pampa, das kann man schon ein bisschen so sagen. Und die Leute sind viel, studieren, arbeiten in große Städte in Österreich oder weiter weg und im Sommer kommen sie da her und partizipieren bei so einem Festival. Das ist ja eigentlich gigantisch. Ja, das ist für uns natürlich ganz wichtig, dass da wieder junge Leute nachkommen, sonst würde unser Verein auch noch aussterben. Wir zwar gehören zu den Kreisen, wir sind... Na, na, gut gehakt. Ja, das schon, aber per se im Verein, wir sind nicht repräsentativ für den Altersschnitt in unserem Verein und erst recht nicht über die Diversität, die wir da feiern. Wir haben so einen hohen Frauenanteil, der wahrscheinlich annähernd bei 50 Prozent liegt, glaube ich, der extrem hoch, traditionell extrem hoch ist bei uns und das hat, glaube ich, den Ursprung, dass es aus einem Maturenprojekt ursprünglich kommt, war einfach eine Klasse, die es eigentlich veranstaltet hat oder ein Teil einer Klasse und die war einfach männlich und weiblich und da waren einfach schon so viele Frauen mit dabei und das hat sich immer die Waage gehalten, wir haben diese Probleme wie andere Vereine im Moment auf alle Fälle nicht, dass man keinen Nachwuchs kriegen oder wir auch irgendwie eine Quote versuchen müssen zu erreichen mit irgendwelchen, speziell, ja irgendwelche Quoten erreichen müssen, niemals, also wir müssen daran nicht denken. Wir sind scheinbar als Verein oder als das was wir machen cool genug, dass junge Leute da mitmachen wollen und das ist auch mit ein Grund warum Leute dann gern wieder zurückkehren, wenn sie studieren gehen und als Schüler schon bei uns mitgemacht haben und dann beruflich doch wieder hier Fuß fassen und nicht in der Landeshauptstadt oder Bundeshauptstadt dann wieder zu bleiben. Ja, manche kommen dann sogar als Künstlerinnen oder Künstler zurück. Also da gibt es ganz viel aus unserer Crowd, die dann Rock im Dorf gespielt haben und dann die Charts erobern. Aber eher als Fachkraft. Also wir sind eher ein Tool gegen den Fachkräftemangel, als dass wir jetzt natürlich ein Tool dafür sind, dass wir Artists rausbringen. Natürlich ist das auch wieder Begriff, aber das ist jetzt wirklich eine Side-Note. Aber per se sehe ich unseren Verein als ein Tool gegen Fachkräftemangel in der Gegend, gegen Landflucht, gegen dieses Abwandeln in den Stadt und für das oder gegen das sind wir ein Tool. Das ist entscheidend, egal wie viele Künstler das da rauskommen. Wichtig ist, dass die Gegend weiterhin belebt gehört wird und man nicht für so ein Event per se in einen Landeshauptstadt fahren muss. Jetzt bin ich natürlich auch ein paar Mal die Wochen über das Festivalgelände gegangen und natürlich habe ich nochmal einem Handgriff mitgeholfen. Es war ziemlich heiß und Green Event ist natürlich auch etwas, das mit dem menschengemachten Klimawandel zu tun hat. Wie geht man damit um? Ja, indem man zum Beispiel ein Rock im Dorf so schlau wie jeder in der Kirchdorfer Aue gestaltet und produziert und es gibt da einfach ganz viel platzerl, schattige Plätze mit einem alten Baumbestand, es gibt die Bacherl, es gibt die Krems daneben. Wie ist es euch gegangen, mit dieser Planung das ins Herz Kirchdorfs zu verlegen oder was waren da eure Beweggründe? Beweggründe war es, weil es nicht nur das Herz Kirchdorfs ist, sondern per se Kirchdorf das Herz unseres Vereins ist und die Heimat unseres Vereins ist. Das war so die ursprüngliche Überlegung. Gezwungen durch den Ausfall zwei Jahre in den Pfarr zu dürfen, waren wir dann eigentlich gezwungen, die Standortfrage uns zu stellen. Irgendwann ist das Thema aufgekommen, weil unser letzter Standort schwierig von der Produktion her zu bespielen war. Traumhaft als Standort am Stausee Klaus, aber schwierig zu bespielen. Das war uns bewusst und dann haben wir die Möglichkeiten ein bisschen abgeschätzt, drei, vier verschiedene Standorte verglichen und dann im Kernteam das so klar vorgestellt und das hat dann gesagt, probiert es mal in Kirchdorf, fragt es einmal da an, das interessiert uns am meisten, dieses Grundstück. Und gesagt, getan. Nach vielen Wochen der Vorarbeit haben wir dann irgendwann die Zusage bekommen. Und wir freuen uns recht, weil das Gelände ist de facto mitten in Kirchdorf, aber auch mitten in der Au. Es ist unweit des Bahnhofs, das heißt man kann per Pädes zu Fuß relativ schnell da sein. Also von dem her einfach einmal ein großartiges Setting und so viel Schatten. Natürlich Schatten und relativ boyish Schatten von der Uhrzeit her. Es ist wirklich ein sehr bezauberndes Gelände. Es war natürlich auch in der Diskussion im Kernteam die Frage, weil im Glas so schön war mit dem Stausee, machen wir das überhaupt? Verlieren wir nicht an Qualität? Jeder, der heute uns besuchen kommt oder da ist, wird sehen, es ist wirklich ein traumhaftes Platz, sehr viel Baumstruktur, viel Schatten, wunderschön gepflegtes Gelände. Also ich bin mir sicher, wird alle begeistert sein. Ja, und wenn ihr jetzt erst losfahrt, bitte nehmt die Badehose mit. Es gibt da auch Plätze zum Reinplanschen. Ja, und schaut ein bisschen aufeinander. Das ist auch wichtig beim Green Event, Awareness zu schaffen in ganz vielen Belangen. Und das hat natürlich auch mit dem Line-Up zu tun. Ich würde sagen, wir machen weiter mit der nächsten Interpretin, mit dem Line-Up zu tun. Ich würde sagen, wir machen weiter mit der nächsten Interpretin, die ihr heute und übermorgen hören könnt in Rock im Dorf in Kirchtafel an der Krems. Yeah, cause we share a friend Doesn't mean your values fit the way I am Just because I have smaller hands Doesn't mean I can't do what my male friends can I see that you, you are taller than me But it's not true that I'm smaller than you The work I do runs on passion and dance I suppose the qualifications Don't get me wrong I respect everything that you've done But I do feel that this isn't the other way around And that I don't understand Just cause my playground wasn't surrounded by a man Yeah, cause we share a friend Doesn't mean your values fit the way I am Just because I have smaller hands Doesn't mean I can't do what my male friends can One of a kind Someone like you who lives just way back in time How I wish I said that to you I'm too nice cause I believe in the good But sometimes I wish I could act just like you Yeah, cause we share a friend Doesn't mean your values fit the way I am Just because I have smaller hands Doesn't mean I can't do what my male friends can Yeah, cause we share a friend Doesn't mean your values fit the way I am? Just because I have smaller hands Doesn't mean I can't do what my male friends can Can, can, can Can, can, can Can, can, can Und wenn ihr da draußen Lust habt auf eine Musiksendung zum Rock im Dorf, dann empfehle ich euch den aktuellen Szenenwechsel. Einfach auf cba.fo.at Szenenwechsel eingeben. Da gibt es die Interpretinnen und Interpreten des Festivals, dieses lokalen Musikhighlights mit ganz vielen Künstlern rund um den österreichischen Musikprofil. Und ich möchte mich an dieser Stelle auch bedanken bei Valentin Geisede, der seit langer Zeit auch schon Teil vom Rock im Dorf Team ist und für das Booking verantwortlich ist und nach Kirche von der Krems großartige Künstlerinnen und Künstler aus der Bundeshauptstadt und Co. bringt und das Line-Up ist bunt gemischt finde ich. Also es ist Rock im Dorf mit Indie-Rock, mit umso ein bisschen härterer Gangart, Hexpoiler, Bates, Leftovers, Crystal und natürlich auch einer guten Portion Hip-Hop. Fiverr hat den Start gemacht, Bibiza und Jugo sind zwei Namen, die ihr absolut nicht verpassen sollt. Was sind denn eure Festival-Highlights eigentlich? Oder kommt ihr überhaupt ein bisschen zum Horken am Festival? Zwangsläufig. Wenn man am Gelände ist, aber mitkriegen tut man relativ wenig. Die Schlussacts meistens, oder? Ich wollte gerade sagen, ich glaube 2018 habe ich diesen Hip-Hop-Act, den wir zum Schluss gehabt haben. Craig Ignat? Nein, weiß nicht mehr. Aber beim letzten Act, da haben wir uns vorne ausgemacht, Kernteam irgendwie verabredet. Jeder, der Zeit hat, soll da hinschauen. Und dann haben wir Pogo getanzt. Aber es ist ganz selten, dass ich was wirklich sehe, wenn dann nur vielleicht ein paar Minuten kurz. Weiß nicht, wie es dir da geht? Ja, also Sängen tue ich so gut wie gar nichts. Vielleicht einmal eine Minute oder was, dass ich innehalte. Ich merke schon, wenn viel Stimmung in der Menge ist und so, das kriegt man natürlich schon mit, ja. Aber es ist ein bisschen wie berieseln im Fahrstuhl, ja. Viel mehr, es ist einfach so viel zu tun. Es passieren immer Eventualitäten. Es geht irgendwas, irgendein Gerät wird kaputt, dann muss man das austauschen. Man arbeitet jedes Jahr mit einem Kern, einem Personalzaum, das im Vorjahr schon war, aber es sind immer wieder neue Leute dabei. Bis man alles richtig ins Laufen kriegt, das dauert einfach. Gibt es auch so Running Jokes, die Sie über Jahre weiterspielen? Nein. Helga, oder? Die Helga wird auch auf unserem Festival gesucht, regelmäßig. Nur Chuck Norris hat Helga wird auch auf unserem Festival gesucht, regelmäßig. Nur Chuck Norris hat Helga gefunden. Ja, genau. Also das schon. Aber es ist so, Hans hat wirklich kaum einen Task Frontstage, das ist halt auch so. Und von der Basssicht sieht man nur bedenkt auf den Bühnen. Und ich habe oftmals auch Tasks, die wirklich im Gelände dann stattfinden, mit Orten zu tun haben, mit Security zu tun haben oder so oder mit Sponsoren, mit Partnern und da kriege ich dann schon mehr irgendwie dann mit, aber kaum einmal, dass man wirklich den Fokus darauf setzen kann und nicht einmal dann der Funk die Zeit verkracht. Die Zeit verkracht schon. Meistens gibt es eine legendäre Aftershow-Crew-Party, auf die freue ich mich auch heuer schon. Und ich glaube, da macht es euch als Team immer einen gescheiten Namen. Es gibt nur einen Grund, kein Ticket für unser Festival zu kaufen. Und der ist, Bestandteil der Crew zu sein. Das ist nur ein größ der Crew zu sein. Das ist nur ein größeres Abenteuer. Wir können natürlich jetzt nicht 500 Leute Crew brauchen, aber ich muss das schon hervorheben, Crewmitglied zu sein ist etwas ganz Besonderes bei uns. Die Crewpartys suchen seinesgleichen und nicht nur hinten und nachdem wir das Festival gemacht haben, sondern auch in unserem Stammlokal in Kirchdorf, wo wir gerne abhängen, spricht man dann auch monatelang hinterher davon. Und das macht es auch aus, dass man auch feiern lässt oder selber mitfeiert und solche Sachen und gemeinsam streitet und dann auch arbeitet daran und so ein Festival in drei Tagen dann wirklich abhandelt. Das sind die besten Partys. Jeder, der so richtig part of the game sein will, veranstaltet ein Festival mit. Nicht zwangsläufig unseres, sondern vielleicht dann halt eigenes oder anderes. Wir scheuen keine Mitbewerber, weil das befruchtet einfach die Gegend. Es wäre super, wenn es im nächsten Teil das nächste Festival geben würde. Also zwei Sachen. Ganz oft sind bei der Crewparty auch die Künstlerinnen und Künstler. Und es sind ja wirklich Freundschaften daraus entstanden aus diesen Backstage-Gesprächen, die wir mit Radio B138 gehabt haben, die mit euch in Kontakt sind. Also da kommen nachher auch die Bands zu unserem Geburtstag oder so. Und ich freue mich schon auf manche, die auch wiederkommen heuer. Also das ist schon auch wirklich, ich habe da so eine viel gute Atmosphäre, nicht nur für die Besucherinnen und Besucher, sondern auch für die Leute. Und ich denke, das macht das schon ganz besonders. Ja, das andere ist einfach, wie man mit Leuten umgeht. Ich glaube, das färbt einfach auch wirklich ab. Und das ist das, was mir bei euch immer gut gefallen hat und ich glaube, das ist so ein eigener Spirit, den ihr bei einem großen Festival einfach auch nicht haben werdet. Also das ist etwas anderes. Und noch dazu schwitzt man sich da wirklich dann bei 40 Grad, wisst ihr eh was, also das kann einfach bei uns nicht passieren im schönen Kremstal. Darum vorbeischauen, das ganze Wochenende, ihr seid herzlich willkommen. Ein nice Pricing beim Ticket gibt es für India, also das ist auch möglich und für die Youngsters bei uns im Bereich ist es einfach zu Crew gehören und dann kommt man auf Festival, also das ist auch die Möglichkeit, was man einfach tun kann. Crew Love ist True Love. Viel super. Ja, Green Event, da geht es natürlich auch um Wetter-Sicherheit mit den Dingen, die passieren können, wenn es besonders heiß ist. Ihr habt ja gesagt, ihr habt da Sicherheits-Crew und so viel, wie weit arbeitet ihr mit der schon zusammen? Seit, glaube ich, zwei, der schon zusammen seit einigen Jahren? Seit ich weiß, seit ich denken kann, seit wahrscheinlich 2016, 2015 oder so würde ich sagen. Das war in dem Jahr, wo wir Wanda gehabt haben, spätestens da arbeiteten wir mit der Firma Event Safety aus Wien zusammen und der Roland und sein Team sind wirklich extrem gute Securities, nämlich eben so... Die reden nur. So Securities, wie ich mir das auch wünschen würde, wie Securities sind. Einfach eine Wohltat mit solchen Leuten zusammenzuarbeiten, die unterstützen uns uns einfach extrem. Es ist wie im Sport, ein Schiedsrichter, den man nicht sieht, ist ein guter Schiedsrichter, der einem nicht auffällt. Genau so arbeiten die und das ist wichtig. Man weiß, es ist jemand da, der reguliert und der notfalls eingreift, was man aber sowieso eigentlich noch nie braucht, meines Wissens nach. Also es kommt nichts grobes vor. Sie fallen nicht auf, sie sind da, sie arbeiten extrem professionell. Ja und sollte man sich unwohl fühlen, kann man die Leute einfach anreden. Also das ist wirklich, ihr seht es auch, die Leute mit dem Rock im Dorf, Leiberl, die sind jederzeit als Ansprechpartner dabei. Und ihr habt es ja erwähnt, ihr habt eine hohe Fraunquote im Verein und das spüre ich jetzt auch bei den Besucherinnen und Besuchern wieder. Ich denke mir, das macht einfach eine gute Stimmung. Man muss halt immer bei einem großen Event damit rechnen, manche halt sich nicht wissen zu verhalten, aber dann gibt es eine hohe Awareness, dass man das einfach auch anspricht, meldet und da auch durchgreift. Ja, das stimmt. Wie schaut es aus, was kann man Rahmenprogramm-mäßig machen in diesen Festival-Tagen, in diesen drei? Was kann man Rahmenprogramm-technisch machen? Man kann viel essen gut. Man kann einen... Gut und lokal und regional? Gut, lokal, regional bei fünf oder sechs Partnerinnen, Foodtruck-Partnern. Unter anderem auch Popcorn aus Dernberg, Bio-Mais, gemacht von der Firma Guggerud. Was kann man bei uns noch machen? Wir haben Escape Game Oberösterreich vor Ort, die werden so ein kleines Escape Game veranstalten, das kann man buchen und kann da mitmachen und kann sich natürlich auch matchen mit anderen Gruppen. Was alles noch? Wir haben Yoga, wir haben ein Wagenrennen. Ein Wagenrennen? Was soll das denn? Das ist dadurch entstanden, weil das ja eigentlich ein Pferdewagenrennen-Gelände ist, wo man jetzt da sammelt. Pferdekutschen vor. Pferdekutschen. Ein Hippodrom oder so. Und ja, dann ist die Idee entstanden, dass wir eben Holzwegen bauen und mit denen ein Rennen veranstalten am Samstag. Ja, was Samstag. Wir haben Fleischpflanzl vor Ort, langjährige Partner, weil du vorhin auch von Partnern gesprochen hast. Das ist eine Auszeichnung, die wir haben. Egal ob jetzt von offizieller Seite, es kommen alle immer wieder gern zu uns zurück. Sie sagen, die Leute sind so lieb, es ist so eine gute Atmosphäre und eine gute Stimmung. Es gibt keine Streitereien und das taugt natürlich an jeden. Wir haben eine Fotobox vor Ort genommen von einem Partner. Wir haben die Krems ums Eck gegeben, die ist jetzt nicht wirklich am Gelände, aber jetzt wenn man campt oder im Caravan zu Gast ist, hat man auch die Luftlinie 100 Meter, 200 Meter entfernt. Wirklich einen coolen Kanal, wo die Krems so ein bisschen kanalisiert ist. Ganz offensichtlich, man sieht es im Social Media, einfach mal in Instagram reinschauen, dann kann man sich das anschauen. Ich habe das selbst nicht gekannt, ich bin für den Kirchdorf aber ganz gut. Es ist immer noch ein Geheimtipp, dieser Kanal, scheinbar in Kirchdorf, auch viele Kirchdorferinnen und Kirchdorfer haben gefragt, wo ist denn das bitte? Die Secret Location gibt es nur am Rock im Dorffestival. Zum Green Event passend, ich habe das erste mal bei euch gesehen und das ist die Organisation Viva Con Agua. Da kümmern sie sich um sauberes Trinkwasser aber auch ums Abwasser und ihr könnt mit euren Festivalbechern dort einfach eine Spende machen. Gebt es nicht zurück, sondern schmeißt es in die Tonnen von Viva Con Agla. Ja, das ist eine coole Crew, die sind jährlich, seit Ewigkeiten bei uns dabei und besuchen regelmäßig Festivals, wenn ich das kurz ausführen darf, besuchen Festivals und sammeln die Becher ein, für die man dann eigentlich einen Einsatz zurückbekommt und bekommen das dann vom Veranstalter gesponsert und kümmern sich darum, dass vor allem in Ländern, wo kein Trinkwasserzugang es gibt oder kein sauberes Abwasser oder solche Sachen, dass es dort, also versuchen anderen Menschen den Zugang zu Wasser zu ermöglichen, egal auf welche Art und Weise. Und dieses Projekt ist extrem supportable, das gehört sich. Schmeißt euch eure Becher zu dieser Fahne, die rennen ja wieder herum, und dann eine Viva Con Agua Fahne mit, gebt es denen, bevor ihr es selber zurückbringt, die Becher. Du hast es zuerst erwähnt, wenn jetzt jemand da draußen Ideen hat fürs eigene Festival oder was machen will, man kann sich einfach bei uns oder bei euch melden. Und ihr habt auch gegründet vor kurzem mal ein Verein mit anderen Festivals, die im regionalen, im ländlichen Raum sind. Was geht es da? Das ist quasi so was wie ein Dachverband, so nenne ich das jetzt mal offiziell. Nennt sich NÖV, steht für Netzwerk Österreichischer Festivalfreunde. Und da sind so Festivals drinnen, ich glaube 14 oder 15 sind wir mittlerweile, die in ganz Österreich fahren. Von Ost, West, Nord bis Süd vom Acoustic Lakeside Festival über Picture On, über Noppen Air, Poolbar Festival, Free Tree. Die sind alle mit dabei, Ottensee, Open Air. Wir tauschen uns da unregelmäßig, aber regelmäßig aus. Man trifft sich zu so Netzwerktreffen und bespricht dann irgendwie, holt sich ein bisschen Tipps, wie macht ihr das bei dem Department, was hat sie für Tipps bei dem und dem und so hilft man sich ein bisschen gegenseitig weiter und versucht ein bisschen eine Kleinstlobby auch zu erzeugen, sage ich jetzt einmal. Und sie gegenseitig einfach zu unterstützen. Wir laden uns gegenseitig ein, teilweise auch zu den Festivals, und besuchen uns dann Backstage und so, bisschen so Führungscharakter fast wie bei einer Betriebsführung und so ist es ein cooler Verbund. növ.at, n-o-e-f. Bei DJs sind wir heuer da bei einem unserer Bootskonzerte. Genau, Vogel DJs. Es hat so eine Challenge gegeben, ein Gewinnspiel zu mitmachen. Genau, wir haben Bootskonzerte, wir haben quasi die Crème de la Crème oder das Topping des Stausiklaus haben wir uns behalten, nämlich diese Schwimmende Almhütte, die bespülen wir weiterhin und wir haben dann Uhrkarten zum Verlosen aufgelegt und eine Fahrt von drei Fahrten, glaube ich, oder vier Fahrten, bespülen eben die Vogel-DJs. Das ist ein Teil der Crew vom Acoustic Lakeside Festival. Super, ja die haben einige Vogel, das sind Talismane oder Logos oder eine Grafik, die dominieren einer See ewig schon und deswegen glaube ich die Vogel-DJs. Ja darum liebe ich ein Festival zu, wenn man so viel lässige Leute kennenlernt und das ist wie am Rock im Dorf auch wieder der Fall sein, davon bin ich überzeugt. Und für alle, die jetzt vielleicht schon ein bisschen älter sind und mit der Family kommen, denke ich, ist auch das Rock im Dorf so eine Möglichkeit, dass man vielleicht auch einen Festivaltag macht und man teilt sich das auf. Man kann auch natürlich die Kids mitnehmen am Nachmittag, ist überhaupt kein Ding. Und dann hast du einfach bei uns auch in der Gegend eine tolle Tourismusregion. Also Green Event wäre für mich auch, wenn ich von weiter komme, dass ich ein bisschen länger bleibe natürlich. Natürlich, unbedingt. Das sollte natürlich auch mit einbezogen werden, weil ich gesagt habe, es gibt ja so Rechnungen, wie lange muss ich in Amerika bleiben, wenn ich jetzt nach Amerika reise, damit sich das CO2 technischisch nur halbwegs rentiert? Und je weiter weg man reist, desto länger muss man auch dort bleiben. Zehn Jahre bleiben. Genau. Man muss mindestens zehn Jahre in New York City bleiben. Aber genauso kann man das auch sehen. Verbindet ruhig Jobs oder Arbeiten als Selbstständiger mit Urlaub machen. Das ist voll sinnvoll. Fahrt auf ein Festival und am nächsten Tag kommt vielleicht die Partnerin mit dem Kind nach und nachher fährt man dann nur ein paar Kilometer weiter nach Wendischgasten oder nach Stoder rein und hat dann noch was gebucht. Wir sehen es eh gerade, oder haben es auch in den letzten zwei Jahren gesehen, Reisen war nicht so möglich und ich glaube viele von uns haben schöne Platzerl in Österreich oder egal wo man jetzt herkommt, ob man jetzt aus Kärnten, der Steiermark, Tirol, wo auch immer her ist, oder im Oberösterreich, wir haben wunderschöne Platzhalle und das kann man natürlich auch mit einem Festivalbesuch verbinden. Ja, ich würde sagen, nachher ein bisschen Musik sprechen wir auch noch darüber, wie ihr die Zeit dieser Zwangspause genutzt habtzt hat dass einiges zustande gekommen und bitte jetzt die regie für das nächste programm das müsste wie zu sein So bei mir, wie schon lang nicht mehr Ich bin so bei mir, wie schon lang nicht mehr War so verloren, ich fand keinen Ansatz mehr Ich rauch mich high Bei Tag und bei Nacht Doch stopp den Scheiß, wenn du keinen Plan mehr hast Ich bin so bei mir, wie schon lang nicht mehr Seh Möglichkeiten, wie Sand am Meer Ich rauch mich heil, bei Tag und bei Nacht Bei Tag und bei Nacht Doch stopp den Scheiß, wenn du kein Anker hast. Sie raucht, das Weed macht uns taub, ich kau, sie kaut, bin MDM down. Ich glaub, das kaut, ich will kein Erbauen, es saugt mich aus, so platzt noch mein Traum Ich rauch, sie raucht, das Weed macht uns taub Ich kauf, sie kauft, bin MDM down Ich glaub, dass kaum, ich will keinen mehr bauen Es saugt mich aus, so platzt noch mein Ton Ich bin so bei mir, wie schon lange nicht mehr Ich bin so bei mir, wie schon lang nicht mehr Ich war so verloren, ich fand keinen Ansatz mehr Ich rauch mich heil, heut Tag und bei Nacht Tag und bei Nacht Doch stopp den Scheiß, wenn du keinen Plan mehr hast Tag und bei Nacht Tag und bei Nacht Yeah Doch stopp den Scheiß, wenn du keinen Plan mehr hast Plan mehr hast, yeah Ich bin so bei mir, wie schon lang nicht mehr So bei mir, yeah So bei mir, yeah Seh Möglichkeiten, wie Sand am Meer Sand am Meer, wie Sand am Meer Ich rauch mich heil bei Tag und bei Nacht Uncle Hudson This who calling like a siren, you don't say a shame Decisions are a lie, babe, there's no extension Müzik feuer granada us will hugo bibica hexboiler ausgewirkt ramina und und und das alles erwartet euch jetzt an diesem wochenende kommt ab heute vorbei zum Rock im Dorf Festival. Kommt mit dem Zug, der noch 5 Minuten Fußweg und ihr seid am Festivalgelände Rock im Dorf in Kirchdorf an der Krems. Ich möchte mich ganz, ganz herzlich bedanken bei Hansi Biner und Erich Pöttinger vom sensationellen Verein Rock im Dorf. Danke an euch, danke an eure Crew und die Crew Love ist die true love das ist die schönste slogan aller zeiten crew love ist true love danke für die einladung danke für das gespräch was für spaß wir sehen uns heute ja hoffentlich besser kann man es nicht sagen kommt vorbei zum green event und alle infos zum green event noch unter klimakultur.at. Das war Radio B138 mit einer Premiere. Wir haben unser Radiostudio kurzerhand zum Videostudio gemacht. Und ich hoffe, diese Sendung aus der Senderei Klima und Du hat euch gefallen. Wir sehen uns bei uns am Festival und schließen mit unseren Lokalmatatoren, Hexboiler und damit richtig rock im dorf viel vergnügen Die Chess-Lung sperrt zu, der Ort kämpft vor Angst Die Jugend stirbt weg, denn die Stadt läuft mit Glanz Doch draußen wird baut, sind Schachteln noch blind Der Kampf ist nichts wert ohne Arme und Spar Zirkt die Hauptbremse nach, sind Taki und Dread Nur dann quer bist du wer im Kreisverkehr Erhälst du must haben bloß doppel Garant Die Fahrradanbauern, der Rest gehört der Bank Von Öl bis Kaspur, doch Rauch ist im Sieg Zum Fliegergebiet, voll mit Kackindustrie Zählt die Handbremse nach, für Tokio-Track Nur dann quer bist du wert im Kreisverkehr Zip die Hand, bremsen ab, Keomi und Kraft Zip die Hand, bremsen ab, Zip die Hand, bremsen ab Die Dichart-Präsenz, die Dichart-Präsenz Die Dichart-Präsenz, die Dichart-Präsenz Let's go. U-A-Ales am Marsch Und das geht U-A-Ales am Marsch U-A-L-S-M-A-S Und ich geh U-A-L-S-M-A-S Sind die Haubtrenzer auf dem Tokio-Trend? Thank you. Not a trap is too bad If I still care