Das, was mich an Sexualität so interessiert und was mich neugierig macht und spannend für mich ist, dass Sexualität so ein krasso Spiegel eigentlich ist vom restlichen Leben, so wie wir Sexualität ausleben, weil da macht man sich verletzlich, wenn man es zulassen kann, sich verletzlich zu machen. Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Episode von Leuchtgedanken. Mein Name ist Franz Wilhelm und in dieser Folge geht es um Sex. Doch was heißt Sex oder Sexualität eigentlich? Wie gehen wir damit um und in wie vielen Formen kann sich Sexualität in unserem Leben zeigen? Das was ich wichtig finde ist, dass Sexualität so vielfältig ist und dass es wichtig ist, auch zu respektieren, wenn Menschen einfach casual Sex haben möchten und nicht irgendwie voll in die tiefe Nähe, Verbindung gehen wollen. Und dass das auch voll legitim ist. Und wenn jemand einfach nur mit einer Person Sex haben möchte, dann ist das voll okay. Und wenn die andere Person mit mehreren Menschen Sex haben möchte, ist das auch voll okay. Und wie das ausschaut, ich glaube, das Wichtige ist, dass einmal Konzentration da ist. Lea Rego ist Jugendsexualpädagogin und im psychosozialen Bereich beratend aktiv. und im psychosozialen Bereich beratend aktiv. Sie versteht sich als Sex-Positiv-Aktivistin und organisiert ab Herbst in Wien Fessel-Workshops. Lea motiviert, in diesem Gespräch genauer hinzuspüren und sich auf eine Entdeckungsreise zu sich selbst aufzumachen. Ich glaube, es geht ganz viel darum, die eigene Sexualität und die eigene sexuelle geschichte mal zu reflektieren und zu fragen wie bin ich aufgewachsen war eigentlich sexualität in meiner familie thema wie haben meine eltern wenn ich bei meinen eltern aufgewachsen bin sexualität vorgelebt oder eben auch nicht. Also Sexualität geht von bis, also von Zärtlichkeiten klein im Alltag bis eben im Sexualakt, wie auch immer, der ausschaut für unterschiedliche Personen. Ich wünsche dir jetzt viel Freude mit dieser Episode. Liebe Lea, willkommen im Podcast. Ich freue mich sehr, dass du heute bei uns bist. Oder da im Podcast bist. Wir sind ja nur zu zweit. Das ist komisch, wenn du es bei uns sagst. Und ich bin so gespannt, wo uns das Thema heute hinbringenbringen wird bei uns geht es heute um sexualität und ich bin so interessiert wie man das hinbringen weil das thema sexualität so riesig ist weil sexualität ist auf der einen seite voll schön es kann schmerzhaft sein, Sexualität kann verbinden, es kann trennen, Sexualität kann Freiheit auch bedeuten, andere wiederum gar nicht. Und ja, Sexualität ist sicher auch ein politisches Thema, also ich glaube, es ist so ein Riesenthema und ich bin schon so gespannt, wie wir es hinbringen, dieses Thema jetzt in 50 Minuten ungefähr runterzubrechen. Ich bin ja gespannt. Auf jeden Fall willkommen im Podcast, ich freue mich mega, dass du da bist. Dankeschön, hallo, ich freue mich auch, dass ich da bin und bin gespannt, wohin unser Gespräch heute führt. Ich möchte einfach mit einer ganz einfachen Frage beginnen. Was bedeutet für dich sexualität bzw wie bist du dahin kommen dass du in dem bereich arbeitet vielleicht grundsätzlich mal ja das war es gerade nicht wie anfangen soll vielleicht in die vergangenheit und dann schauen okay was, was ist das eigentlich, was ich gerade mit Sexualität in meinem Leben mache. Also grundsätzlich ist es so, ich gehe da auf meine Teenage-Zeit eigentlich zurück, dass mich das Thema Sexualität da schon sehr interessiert hat und das nicht nur so, okay, bin ich das erste Mal verliebt und so sondern wirklich irgendwie finde es spannend und ich möchte mehr erfahren und damals war halt so meine aufklärung die bravo-zeitungen und so ich habe damals schon internet gehabt und dann da so online artikel gefunden von eigentlich voll bescheuert wenn ich jetzt zurück denke wie kann man den besten Blowjob geben? Also sehr heteronormativ und mannzentrierte Sexualität, also zu dem Informationen gekriegt. Und ich bin in einem kleinen Dorf in Südtirol aufgewachsen und ja, haben wir gedacht dann, ja gut, eigentlich, ich wüsste nicht, ob es da irgendwelche berufe gibt was man machen kann und dann habe ich das thema eigentlich zur seite gelegt und bin dann noch am halben jahr work and travel in australien noch der matura mit dazu entschieden studieren zu gehen noch wie in kultur und Sozialanthropologie. Und ziemlich am Anfang in der Zeit in Wien habe ich mit einer Medizinstudierenden gesprochen. Das war eine Freundin von meiner damaligen WG. Wir sind auf das Thema Sexualität gekommen. Und sie hat gemeint, ja, da gibt es so eine Studierendenorganisation, die heißt Achtung Liebe, die macht Sexualpädagogik. Sprich, man kriegt eine kleine sexualpädagogische Ausbildung, klein, eigentlich ist sie sehr groß, wenn ich jetzt rückblick, und dann kann man an Schulen gehen und Aufklärungsunterricht machen. Und ich habe mir gedacht, boah, das klingt eigentlich ziemlich cool. Und dann bin ich da mal zu einem Treffen hingegangen und habe da jetzt fünf Jahre eigentlich mitgemacht und habe eine sexuallpädagogische Ausbildung dadurch gekriegt, andere Fortbildungen gemacht, wie eine Fortbildung zur Familien- und Planungsberaterin, dann bei der ÖGS, bei der Österreichischen Gesellschaft für Sexualwissenschaften, sexuallogische Basiskompetenzen-Modul gemacht und ja, und dann, was glaube ich auch noch Sexualwissenschaften, sexologische Basiskompetenzen, Modul gemacht. Und dann, was, glaube ich, auch noch ein wichtiger Punkt war, ist, dass ich von der Sexualpädagogik auch dann in die sexpositive Community-Szene reingeworfen bin, war vor allem, dass meine Mama krank geworden ist und ich einen Zugang zu Spiritualität für mich gefunden habe und dann wollte ich die Themen Spiritualität und Sexualität verbinden, bin zum Thema Tantra gekommen und wollte schon voll tief eintauchen, haben wir damals, das war keine Ahnung, vor vier Jahren, im Februar ein Ticket gekauft für ein Tantra-Festival in Schweden und dann habe ich gedacht, scheiße also ich werde mich das mega überfordert dort allein hinzufahren und habe dann mal geschaut was gibt es denn in Wien alles in die Richtungen und dann bin ich auf die Schwelle gekommen, also das ist ein sex-positiver Veranstaltungsort und habe da meine ersten Erfahrungen gemacht in Richtung nicht nur Sexualpädagogik, sondern auch Selbsterfahrungsworkshops in Richtung Sexualität. Das hat mir extrem viel gegeben. Ich bin dann auch durch Zufall ins Organisationsteam reingerutscht vom Sex-Positiven-Festival, die Intimate Revolution. Und habe so gemerkt, okay, das Thema entwickelt sich von Sexualpädagogik hin, eigentlich in Sexualberatung hin, in Workshops leiten. Und jetzt sitze ich da mit dir und bin am Aufbauen meiner Selbstständigkeit und mache gerade die Ausbildung zur Lebens- und Sozialberaterin, eben auch wie du, was rede ich denn, Lebens- und Sozialberater, damit ich eben dann auch Sexualberatung anbieten kann. Und nebenher habe ich jetzt angefangen, auch seit Frühling mit meiner Fesselpartnerin Anna Workshops zu leiten zum Thema Bondage, also Fesseln. Und da fließen sehr viele Herzensthemen von mir mit rein. Die Themen Consent, wie man Consent erüben kann in einem sicheren Rahmen. Die Themen Gender-Rollen sozusagen. Also kann man sehr gut mit Fesseln aufbrechen. Thema Macht auch und Beziehungsdynamiken. Genau und voll. Ich merke gerade, du bist da sehr breit aufgestellt. Du hast eigentlich schon eine lange Reise hinter dir. Ja, ich bin auch sehr dankbar für das Studium, was ich gemacht habe, weil ich dadurch das Kultur- und Sozialanthropologie-Studium hat mir sehr viele Freiheiten gegeben, mit verschiedenen Themen auseinanderzusetzen. Ich habe einmal eine Seminararbeit geschrieben zum Thema BDSM als Heilungsritual oder eben eine von meinen Bachelorarbeiten zum Thema,DSM als Heilungsritual oder eben eine von meinen Bachelorarbeiten zum Thema, was ist der Unterschied von Tantra, also das traditionelle Tantra und Neotantra, was bei uns im Westen praktiziert wird. Ich habe Erweiterungskurikula in General Studies gemacht und eben deswegen, wie du sagst, das Thema ist auch politisch und das war mir auch wichtig, nicht nur in dem WuWu-spirituellen Tantrischen drin zu bleiben, sondern auch in dem, was sagt unsere Gesellschaft, was Sexualität ist und wie spielen da Machtdynamiken mit rein, was spielt da die Gender-Dynamiken mit rein. Es ist einfach sehr breit. mit rein und genau also es ist auch sehr breit ich würde ganz gerne ein paar schritte zurück gehen auf diese reise und zwar eigentlich vielleicht eher so ein anfangsschritte und zwar hast du ja gerade gesagt dass du ja in einem dorf aufgewachsen bist in zuirol ich bin ja kaum mehr selber auch aus einem dorf 500 einwohner auf 1000 meter höhe und was mich total interessiert ist, wie ist es dir damals gegangen, als frau gelesene Person, die Interesse hat an Sexualität in einem Dorf-Kontext? Wie ist es dir damals gegangen? Also ich würde mal zwei Unterschiede machen. Einerseits die Rolle als Freundin, durch dem das in uns so viele informationen zur sexualität körpern aber noch keine praktische erfahrung eigentlich sind sehr viele freundinnen die angefangen haben ihre ersten erfahrungen zu machen zu mir kämen und haben mir gefragt was schon sehr cool war so also dort das habe ich positiv erlebt was sie negativ erlebt haben ist wenn ich meine eigene sexualität gezeigt und ausgelebt habe, was nicht mal das klassische penetrativer Sex damit zu tun gehabt hat, sondern dass ich fortgegangen bin und einfach Lust gehabt habe, mit verschiedenen Personen herumzuknutschen und dass ich dadurch aufgrund dessen als Schlampe bezeichnet war und bin abwendend. Ich meine, Schlampe kann auch voll der empowernde Begriff sein. Und man fängt an, den einfach zu reframen. Aber wenn man das vom Außen so kriegt, du bist schon ein bisschen so wie eine Schlampe unterwegs, dann denkst du auch, mache ich irgendwas falsch? Oder ist das nicht okay, das zu machen so was sie machen und auch durch dem dass sie katholisch aufgewachsen bin also eigentlich mehr von meine großeltern das gefühl gehabt kriegt haben es ist nicht in ordnung dass ein ausschnittge also es war dann schon oder auch wenn ich angefangen habe Solo-Sex zu haben dass ich gemeint habe Jesus schaut mir zu und judgt mich voll und verurteilt es also es war schon schwierig teilweise und das alles aufzubrechen und dann auch das aufzubrechen und dann auch das aufzubrechen das was mir erst jetzt vor ein jahr bewusst worden ist dass die sexualität auch sehr viel verwendet haben um menschen an mitzubinden um eine gewisse nähe zu kriegen ja die was ich gemeint habe, ich kriege den eher sonst nicht anders. Ja. Genau. Es klingt voll, ich glaube, wir kennen es eh alle, dass wenn man so sozialisiert ist, oder wie du gesagt hast, vielleicht auch im katholischen Setting, oder dass Sexualität sehr viel mit Schuld und Scham behaftet ist. Da gilt es, glaube ich, schon, sich zu befreien ja, befreien ich glaube, es geht ganz viel darum die eigene Sexualität und die eigene sexuelle Geschichte mal zu reflektieren und zu hinterfragen wie bin ich aufgewachsen war eigentlich Sexualität in meiner Familie Thema, wie haben meine Eltern, wenn ich bei meinen Eltern aufgewachsen bin, Sexualität vorgelebt oder eben auch nicht. geht von bis also von zärtlichkeiten klein im alltag bis eben im sexualakt wie auch immer der ausschau für unterschiedliche personen voll also das mal zu hinterfragen haben ja aufklärung gehabt wenn ja wie war die welche demens an besprochen worden und einmal zu hinterfragen, lebe ich meine Sexualität, weil es das Skript gibt, vor allem von der heteronormativen Sexualität, und lebe ich nach dem und ist das wirklich so, wie meine Sexualität leben möchte, oder mache ich es halt so, weil man es halt so macht. Und ich glaube, die Befreiung entsteht darin, das mal so kritisch zu hinterfragen genau was uns zu dem gemacht hat was man hätte sein genau dieser spannende punkt dass das anspricht mich der letzten podcast tolle geben männer coach und aber hat markus waldl sind wir auch auf den punkt kommen dass man eben hin reflektieren dürfen was macht uns denn zu dem Mann, der wir heute sind. Und dass man das kritisch hinterfragen dürfen, auch patriarchale Systeme oder patriarchale Einflüsse. Und dann eben ja, darin gehend, dass dann eine Befreiung, wenn man das Wort benutzen will, dass dann eine Befreiung eher möglich ist. Ja. Und das Schöne ist ja, wenn man dann in einem wachsenden Alter ist, also so, keine Ahnung, ich sage jetzt mal 20 plus so, weil dann kommt man auch mehr in die Verantwortung, in die Eigenverantwortung rein, dass man das dann auch ändern kann. Und das kann auch sehr beendigend sein, weil man dann, weil oft andere Wege der Sexualität nicht vorgelebt werden und ich sage gerne Sexualitäten im Plural, weil wie man Sexualität auslebt und der sexuelle Orientierung ist ja eine Vielfalt. Es gibt nicht nur den einen richtigen Weg. Und wenn man da in die Verantwortung geht, eben Freiheit ist für mich Verantwortung. Die Antworten auf das haben, das zu meinem Leben, also jetzt nicht nur im Bereich Sexualität, sondern grundsätzlich. Und jetzt wollte ich noch etwas sagen, aber jetzt muss ich irgendwie entfallen. Zu der Befreiung. Und die Fragen haben ja oft, wie sexuell frei man in unserer Gesellschaft sein kann, weil es halt immer noch gewisse gesellschaftliche Sanktionen gibt. Ich glaube, wir haben da, wo wir aufgewachsen sind, eh sehr viele Privilegien. Und natürlich spielt das Thema Intersektionalität eine Rolle. Also je nachdem, wie viele Diskriminierungsebenen man erfährt, beeinflusst das natürlich auch deine Sexualität. Das ist ein total spannender Punkt. Ich habe nämlich in letzter Zeit eigentlich total intensive Gespräche gehabt über das Thema Sexualität. Und ich habe so das Gefühl, und ich glaube, das Gefühl ist es nämlich, dass sich gerade sehr viel ändert, dass viele Menschen sich aufmachen wollen, an Sexualität anders leben wollen, dass sie mehr Bedürfnis haben auf intensiveren Kontakt und vielleicht eben nicht mehr das so leben wollen, dass sie flüchtig jetzt begegnen wie man es dann ich habe das gefühl dass die menschen mehr ist mehr intensiv also gern intensivere kontakte hätten mehr tiefgehende und dauert es findet spannend dass reflektiert wird es ist nur mein gefühl wie es war das ist meine babel mit den leuten was mir umgibt und es entsteht aber in mir das gefühl dass jetzt voll was ändert aber ist es denn wirklich so wie schaut es denn in einem anderen Milieu aus, zum Beispiel? Wie siehst du das Ganze? Ich finde es auch voll wichtig, dass du das reflektierst, dass das deine Wabbel ist und deine Wahrnehmung ist. Weil das, was ich wichtig finde, ist, dass Sexualität so vielfältig ist und dass es wichtig ist, auch zu respektieren, wenn Menschen einfach casual Sex haben möchten und nicht irgendwie voll in die tiefe Nähe, Verbindung gehen wollen und dass das auch voll legitim ist. Und wenn jemand einfach nur mit einer Person Sex haben möchte, dann ist das voll okay. Und wenn die andere Person mit mehreren Menschen Sex haben möchte, ist das auch voll okay. Und wie das ausschaut, ich glaube, das Wichtige ist, dass einmal Kanzlerin da ist, dass das, was passiert, eben mit einem Ja einfach bestätigt worden ist oder zumindest auch ich meine, es gibt ja verbalen und nonverbalen Consents, wobei ich immer mehr plädiere für verbalen Consents einholen und nonverbal dann, wenn man sich eher besser kennt so und dass man auch berücksichtigt, dass Consent was Dynamisches ist, dass immer das Ja zurückgenommen werden darf und das ist mit der sexualität ist gleiche sexualität ist was dynamisches ihr erlebt es gerade bei mir selber dass ich auch gerade meine sexualität verändert und das ist gerade ein bisschen scary jetzt gewesen weil meine liebe irgendwie nicht so stark da war und das einfach mal anzunehmen und zu sagen, ja, meine Libido ist halt auch nicht die, wie sie in meiner Teenage-Zeit war, wo meine Hormone voll crazy waren und ich sehr leicht erregt worden bin und mittlerweile ist es halt nicht mehr so und es gibt Phasen im Leben, wo es so ist und so ist und ich glaube, es ist wichtig, dass man sich das auch, dass man das auch zulässt, die Dynamik. Weil man sich dann einfach eben wieder die Freiheit gibt, eben Sexualität dann so zu leben, wie es gerade authentisch ist. Ich finde es interessant, weil du gesagt hast, dass es so wichtig ist, reflektieren, auch immer und immer wieder. Eben, was wir gerade gesprochen haben, die eigene Bubble, ist das dann wirklich so auf andere und ist es eigentlich nur subjektive Wahrnehmung? Es bringt mich nämlich zu einem Punkt, nämlich zu dem Punkt Vergleich in der Sexualität, Generation Porn auch, die uns alle oder viele von uns sehr stark prägt. Und ich glaube, der Vergleich in der Sexualität kann schon zu einigen Problemen führen. Voll, voll auf jeden Fall, auf so vielen verschiedenen Ebenen. Und also sei es auf der individuellen Ebene, sei es auf der Beziehungsebene und dass man sich dann selber Druck macht. Und als Beispiel, ich kenne es von mir selbst so, ich bin ja viel in der sexpositiven Community unterwegs und da leben sehr viele Menschen polyamorös und haben auch viele Menschen, also viele Menschen, aber auch viele leben halt ihre Sexualität sehr offen aus und haben auch mit unterschiedlichen menschen sex also sex muss wie gesagt nicht immer der penetrative sex sein sondern sondern auch eben oral sex anal sex oder tantrischen sex kinky sex spielerischen also wo wo andere aspekte mehr im vordergrund sein und da habe ich mir selber voll druck gemacht weil ich sehen haben okay die anderen leben das so und damit die zu der community kürzer so leben und das ist genau das was eigentlich sex positivität nicht meint so du musst du leben wie die anderen sechs also sex ausleben sondern sexualität ist grundsätzlich was menschliches im leben auch wenn eine person sexuell ist und ich sexualität auch trotzdem immer noch thema meistens für die person aber dass ihr für mich die freiheit immer wieder bei den freiheitsbegriff für mich zu schauen wie möchte ich eigentlich meine sexualität leben unabhängig von dem Druck, was die anderen um mich herum machen. Aber das ist auch in der sexpositiven Community eben schwierig. Und das ist für mich auch jetzt ein Prozess gewesen, zu schauen, okay, was fühlt sich für mich eigentlich stimmig an? Wo bin ich mit meiner Sexualität und was ist meine wahrheit und was ist aber die wahrheit von den anderen und bin nicht schlechter oder besser wenn ich meine sexualität so lebe oder ja oder eben die anderen ihre so leben ja ich glaube das trifft sehr gut mit dem was du gemeint hast dass dass es eine dynamische Geschichte ist. Ich kann da nur von mir selbst ausgehen. Ich habe mich auch ein bisschen intensiver beschäftigt mit dem Thema Polyamor, das Polyamor zu sein. Ich kenne den Druck, das machen die anderen auch und vielleicht sollte ich mich auch aufmachen. Es war unfassbar bereichende Zeit, wo ich mich eingelesen habe und mich beschäftigt habe damit. Ich bin für mich draufgekommen, durch das Beschäftigen, das ist momentan nicht der richtige Zeitpunkt. Ich weiß auch nicht, ob ich es jemals, irgendwann so leben möchte. Ich glaube, das ist eine total individuelle Geschichte. Aus welchem Backwand komme ich man denn was bedeutet es für mich oder kann ich damit umgehen mit genau das finde ich spannend dass du sagst das ist immer dynamisch Und was vielleicht auch wichtig ist dazu zu sagen, einmal so eigentlich grundsätzlich zum Thema Sexualität, weil es ist so ein individuelles Thema, wo Sexualität anfängt und wo Sexualität aufhört. Ich möchte voll gerne von der WHO die Definition mal vorlesen, weil ich es sehr spannend finde, dass die WHO auch das Thema Sexualität so breit sieht. Und das zitiere ich mal, das ist von 2011, ist, die Geschlechtsrolle, sexuelle Orientierung, Lust, Erotik, Intimität und Fortpflanzung einschließt. Also da haben wir schon mega die Vielfalt drinnen. Und gesamte Lebensspanne, also von eigentlich Geburt bis zu unserem Tod sind wir eigentlich sexuelle Wesen. Dann geht das Zitat weiter mit, sie wird erfahren und drückt sich aus in Gedanken, Fantasien, Wünschen, Überzeugungen, Einstellungen, Werten, Verhaltensmustern, Praktiken, Rollen und Beziehungen. Während Sexualität all diese Aspekte beinhaltet, werden nicht all ihre Dimensionen jederzeit erfahren oder ausgedrückt. Sexualität wird beeinflusst durch das Zusammenwirken biologischer, psychologischer, sozialer, wirtschaftlicher, politischer, ethischer ethischer rechtlicher religiöser und spiritueller faktoren also voll und ich finde es sehr schön dass das was mir an sexualität so interessiert und was mich neugierig macht und spannend für mich ist, dass Sexualität so ein krasse Spiegel eigentlich ist vom restlichen Leben, so wie wir Sexualität ausleben, weil da macht man sich verletzlich, wenn man es zulassen kann, sich verletzlich zu machen. Und da kommen dann sehr stark eigene Themen auf, eigene Unsicherheiten auf, die eigene Geschichte, die eigenen Erfahrungen kommen auf. Alea, was ist deine Einschätzung? Wie kann es sein, also du hast jetzt gerade die Definition vorgelesen, wunderschön, wie kann es sein, dass wir so wenig zu tun haben mit dem Thema Sexualität in der Schule? Ich glaube, wir haben alle einen Aufklärungsunterricht gehabt, das jetzt überspitzt gesagt, aber das Thema wird nach meinem Gefühl her überhaupt nicht behandelt in der Schule oder im Bildungssystem oder auch zu Hause. Ich weiß nicht, aber gefühlt schon eher so, das ist ein bisschen so, über das reden wir nicht so gerne. Wie kann das sein? Das ist ein bisschen so, wie wir das reden. Wie kann das sein? Es ist so, dass wir vor allem leider immer noch in einer sexnegativen Gesellschaft eher leben, wo Sex als was... Es ist paradox eigentlich in unserer Gesellschaft, weil wir liegen in einer übersexualisierten Gesellschaft. Überall, wo man eigentlich hinschaut, sind Frauen und Frauenkörper sexualisiert daraut sind frauen frauen körper sexualisiert dargestellt teils am mennerkörper sexualisiert dargestellt also also nach dem thema sex selbst eigentlich und dann gleichzeitig leben in einer gesellschaft wo das thema immer nur tabuisiert ist also das ist so die in der interessante doppel moral und ich glaube es geht auch sehr viel darum wer also macht über sexualität über fortpflanzung eigentlich auch so und immer wenn man an die kriegszeiten zurückdenkt noch ist darum kann kanonenfutter eigentlich zu herr zu schaffen und durch sexualität eigentlich sehr wenig in den vordergrund gerückt von lust und erotik sondern eher ein mittel zum zweck sozusagen und und ich bin davon überzeugt dass sexualität sehr stark mit unterdrückung von frauen zusammenhängt so weil jeder meinung bin dass sexu also sexuell empfahrene fra Frauen sehr viel Kraft haben. Und dass das versucht wird, zu kontrollieren, also eigentlich auch die Fruchtbarkeit von Frauen oder Personen, die gebären können, versucht wird, zu kontrollieren. Angefangen mit der katholischen Kirche bis eben zu PolitikerInnen, also wenn man so Kriegszeiten anschaut. Genau, also eben das Thema von Macht spielt auf sehr vielen Ebenen mit beim Thema Sexualität. Ja, und auch das Sexualität vielleicht als etwas Gefährliches angesehen wird. Das, was mich immer so verletzt hat, als ich noch Aufklärungsunterricht in Schule gemacht habe, war, dass von sehr vielen Mädels die Frage gekommen ist, tut es das erste Mal weh oder muss es wehtun? Und das so stark in uns verankert ist, dass das erste Mal grundsätzlich Sex mit Schmerz verbunden ist. oder muss das wehtun? Und das so stark in uns verankert ist, dass das erste Mal, also grundsätzlich Sex mit Schmerz verbunden ist. Und nicht mit Lust, das ist nicht die erste Assoziation, ist Lust. Genau. Und ich glaube, es kommt langsam ein Paradigmenwechsel, aber ich glaube, das hängt auch mit in welcher kultur man aufgewachsen ist und ja ich bin ganz dankbar für den zugang zu informationen was man mittlerweile hat durch social media gibt es einfach mehr aufklärungsmöglichkeiten genau natürlich sehr viel schaß dabei aber unsere welt dass man zugang haben es gibt andere ja vor allem und ich glaube was er ganz wichtig Aspekt ist für den Paradigmenwechsel, vielleicht, wenn ich davon mal sprechen kann, ist, sich die Frage stellen, was will ich eigentlich, wie will ich meine Sexualität leben, weil die Sexualität ist man sehr viel oft fremdbestimmt. genau weil die fragen wenn wir jetzt oder was kann kann jeder einzelne jede einzelne tun und da quasi ein stück weit beizutragen dass man ja vielleicht der offenere an offenen offeneren umgang finden auch gesellschaftlich mit dem thema sexualität ganz klassisch bei sich selbst anfangen klassisch aber darüber sprechen weil es einfach man meistens mit den eigenen thema unsicher also wo man unsicherheit verspürt in der eigenen Sexualität, nicht allein ist. Dass ganz, ganz viel im Gleich geht. Und dass man anfängt, über das Thema zu sprechen wie ein anderes Thema, wie man über das Wetter spricht. Klar ist es schon so, dass man nicht mit jeder Person über das eigene sexuelle Leben, also über die eigene Sexualität sprechen möchte, aber vor allem oft in Partnerschaften spricht man oft nicht drüber. Dass man da überhaupt mal anfängt, hey, was gefällt dir eigentlich? Oder was ist Sexualität für dich eigentlich? Was gehört da für dich alles dazu? Also dass man einmal eben die Reflexktionsebene auf sich selber, also eben die eigene Sexualität reflektieren, aber dann auch im Austausch mit der anderen Person, sei es die romantische Beziehungsperson, sei es in Freundschaften, wurscht, aber dass das einfach Thema sein darf und eben wie die WHO das beschreibt, es gehört zum Menschsein dazu, von klein auf, auch wenn die kindliche Sexualität mal andere ist als die erwachsene Sexualität, weil die Erotik erst dazukommt. Also das auf jeden Fall mal drüber sprechen und vielleicht auch mal neugierig sein. Neugierig sein auf den eigenen Körper und neugierig sein mal vielleicht weg von dem Ziel, dass man Orgasmus hat, sondern wenn man jetzt Sexualität als etwas Körperliches denkt, sondern mal hin, okay, was bringt mir Lust? Also mehr zu dem Lustaspekt hingehen, hinschauen. Du hast jetzt eigentlich die Frage, die ich mir notiert habe, eigentlich schon beantwortet. Nämlich so, wie du vielleicht Tools, weiß nicht, ob ich das Wort verwenden will, hast du vielleicht Möglichkeiten, wenn man zum Beispiel sagt, es zwickert ein bisschen und ich möchte mich ein bisschen mehr aufmachen, traue mich vielleicht nicht ganz oder ich bin neugierig oder möchte mir Neugier mehr zulassen. Du bist ja auch beratend intern in dem Bereich tätig. Was gibst du da mit? Ja, schwierig allgemein zu sagen, weil man immer so die individuelle Situation anschauen muss vielleicht. Aber grundsätzlich, weil man immer so die individuelle Situation anschauen muss vielleicht. Aber grundsätzlich, wenn man in einer Partnerschaft ist, dann da einfach das Bedürfnis mal ansprechen und vielleicht schauen, ob man in der Partnerschaft da irgendwie mehr Vielfalt ins Thema Sexualität reinbringen kann, wie auch immer das dann ausschaut. Das kann aber auch aufs sein wie zum beispiel dass man eine kleinigkeit mal anders macht wie dass man nicht immer um die gleiche uhrzeit und gleichen ort so intim werten weil es sagt okay lass uns mal spontan sein und und wir machen es da vielleicht einmal zu schauen weil sexual Sexualität ist etwas, was man üben kann und lernen kann. Das größte Sexualorgan ist unser Gehirn. Und je nachdem, wie wir konditioniert sind, was uns sexuelle Erregung gibt, kann man auch wieder umkonditionieren oder eben erweitern. Und vielleicht einfach mal schauen, okay, was bringt mir sexuelle Lust und was kann ich hinzugeben, was mir noch zusätzlich sexuelle Lust bringen kann. Und natürlich, was man auch machen kann, ist zu sexpositiven Veranstaltungen gehen und Workshops besuchen, zum Beispiel auch meinen Workshop, Veranstaltungen gehen und Workshops besuchen, zum Beispiel mein Workshop. Was auch ganz viel hilft bei Sexualität ist, den eigenen Körper besser kennenlernen. Sprich, was mir auch sehr viel geholfen hat, sind Beckenbodenübungen, also nicht nur für Personen mit einem weiblichen Körper, sondern auch mit einem männlichen Körper, weil genau im Becken liegt die sexuelle Energie. Oder auch mal eine Beziehung zu den eigenen Genitalien aufbauen und mal die Genitalien fragen, hey, auf was hast du Lust, wie möchtest du gern berührt werden, wenn man an Solosex zum Beispiel denkt. Und vielleicht auch mal in einen Sexshop gehen und sich dort inspirieren lassen, was macht mir vielleicht ein bisschen Angst, aber was würde ich gern probieren? Was macht mich neugierig? Da vielleicht so die Neugierde reinbringen und schauen, spannend, ich bin ein bisschen unsicher, aber das geht von meiner Komfortzone raus, überfordert mich aber nicht, aber ich bin da in der Wachstumszone gerade drinnen. Weißt du, was ist das total interessant finde ich es gibt es hoch gepackt und so dass das wenn zum beispiel du machst dein körper trainieren dann musst du übung x machen dann kriegst du das ergebnis wenn du jetzt keine ahnung besser dich selbst optimieren willst in irgendeine Richtung, dann machst du Übung Z und nachher hast du das Ergebnis. Aber ich habe das Gefühl, dass bei Sexualität so, wenn du mit deinem ja, wie du es gesagt hast, mit deinen Genitalien besser in Kontakt kommen willst oder mit deinem Innenleben, was sexuelle Themen betrifft, habe ich das Gefühl, da gibt es nicht so viele Übungen. Oder sie sind zumindest nicht so sichtbar. Und das finde ich einen total interessanten Punkt. Voll, ich glaube, da bin ich voll in der Bubble drin, weil für mich sind die Übungen sehr sichtbar. Und ich bin immer wieder, okay, die Übung schon wieder passt. Es gibt sehr vieles und was sehr vieles aus dem neotantrischen bereich so aus dem bereich slow sex außen bdsm king bereich gibt es ganz viele tools wo ja was man ausprobieren kann und die klappe es geht bei den Tools eigentlich alle hauptsächlich darum, in Verbindung mit dem eigenen Körper zu gehen. Also, ja, weil dadurch, wenn du deinen Körper spürst, spürst du auch mehr, okay, deine Lust, du spürst mehr deine Grenzen, du spürst mehr deine Bedürfnisse. Das ist dann so einfach so eine Kette, die was dann so weiter und weiter und weiter geht, wenn du es schaffst, in deinem Körper zu sein. Es ist schwierig. Es ist Übung. Ich beschäftige mich, wie gesagt, jetzt schon mit dem Thema und mache Selbsterfahrungsworkshops in dem Bereich seit fünf Jahren. Für mich ist es immer noch schwierig, weil wir einfach auf eine gewisse Art und Weise sozialisiert worden sein und das steckt sehr tief in uns drinnen so auch dass man dann sehr leicht in der performance reinfall die macht es jetzt für die andere person und nimmer für mich und dass man ihren leistungsdruck reinfall genau und da helfen oft solche übungen fahren okay vielleicht einfach mal auf die atmung wieder konzentrieren oder kommunizieren ich bin gerade da in den gedanken braucht oder pause dass man das enttäusiert voren sex werden sex und nach dem sex darüber zu kommunizieren. Und das finde ich so schön, weil wenn wir alle ein bisschen mehr darüber sprechen, vielleicht werden dann diese Übungen auch so ähnlich wie ein Klimmzug, das es jeder kennt. Die Übung Klimmzug oder Laufen gehen oder so etwas. Oder das wäre schön, wenn diese Übungen auch so ganz normal sind. Ja, voll. Hoffe, es kommther mit der Zeit, aber ich denke, es wird. Ich meine, ganz viele Übungen sind in Yoga-Klassen bekannt, also Beckenboden-Sachen, Atemübungen. Und ja, vielleicht als Tipp, dass man auch wenn man zum Beispiel Yoga geht, mal die Übungen in die Sexualität mit einbaut. Das ist nicht mal so weit weg alles. Einfach damit beschäftigen auch, oder? Ja, kombinieren. Und Sexualität nicht als getrennten Bereich vom Leben ansehen. Ihr lehrt das immer wirklich schon, habe ich das Gefühl, ganz tief in deiner Arbeit drin, oder? Ja. Wie schaut deine Arbeit denn genau aus oder was machst du denn genau? Ja ich sage meine Arbeit konkret aus ist eine gute Frage, weil es ist auch bei mir da ein Prozess gerade, aber konkret ist es so, was ich zurzeit fix anbiete, mit meiner Fesselpartnerin Fesselworkshops, eineinhalb tägige in Wien. Der nächste ist in Oktober, wo man eben sich mal mit einem Tool Seile auseinandersetzen kann. Und man kann auch sehr gerne allein hinkommen oder eben zu zweit. Jetzt wird eh dann die Übungen durchgewechselt. Und man lernt da jetzt nicht nur Technik, sondern was wir da sehr tief machen, ist reingehen in die Dynamik, was will ich eigentlich, was will ich mit dem Seil eigentlich machen, was will ich, dass die andere Person an mir macht. Und die Dynamiken von Kontrolle abgeben und sich hingeben und in einem sicheren rahmen wo kann sind da ist und was macht es mit mir und da gleichzeitig was macht es mit mir wenn ich mal die kontrolle haben weil eben durch dem dass man unterschiedlich sozialisiert worden ist meistens sein männlich sozialisierte Personen diejenigen, die die Kontrolle haben und die sich damit leicht tun. Und weiblich sozialisierte Personen, die sich eher leicht, ja, kommt drauf an, mit der Hingabe hingeben, ist meistens schwieriger so. Aber die eher, die es befremdlich, sage ich jetzt mal, ist, wenn sie die Kontrolle haben und denken, okay, was mache ich denn jetzt mit dem Seil, was will ich eigentlich, weil man dann sehr leicht reinkommt, okay, ich mache das, was ich denke, was die andere Person möchte. Und dann bin ich wieder nicht in meiner eigenen Lust drinnen. Und das Tolle ist eben bei den Seilen, dass man die Dynamiken sehr klar mal die zwei positionen definiert hat und dann sagen kann okay bin jetzt diejenige die die kontrolle hat und die darf jetzt auch die kontrolle haben oder ich darf mir jetzt hingeben und das ist wohl okay schaffe es eigentlich mir hinzugeben gerade traue mir zu dass sie mir fallen las und mit gehalten fühle also es geht viel in die selbsterfahrung rein genau das mache ich mal konkret und ziel ist es dann auch mit dem fessel ich möchte auch einzel fessel sessions anbieten das wenn es menschen sagen sie möchten man professionell gefesselt werden vielleicht sogar ein Thema aufarbeiten. Da möchte ich eben noch eine Ausbildung zur Körperarbeit machen, dass ich einfach mehr Trauma-Wissen habe. Das kommt noch. Ich bin auch gerade dabei, meine eigene Website zu machen und bin eben in Ausbildung zur Lebens- und Sozialberaterin. Das heißt, ich gebe auch Beratungen zum Thema Sexualität und bin sehr queerfreundlich, nicht monogamiefreundlich, weil ich merke, dass in dem Bereich Queerness und nicht Monogamie ein TherapeutInnen-Setting und Beratungssetting oft ein bisschen noch Mangel da ist, leider. Ja. Jetzt habe ich irgendwie sehr viel geredet. Und wie kommt man mit dir am besten in Kontakt? Gute Frage. Noch via Instagram, würde ich mal sagen. Einfach leahrigo. Vielleicht kannst du sie verlinken. Genau, verlinken, wenn du schon hast. Genau. Weil mein Account ist öffentlich. Deswegen kann man mir einfach eine Nachricht schicken und sobald der Website handelt dann die Website, aber das ist gerade im Lachen jetzt sind wir schon fast am Ende vom Gespräch liebe Lea, wie immer gibt es meine Lieblingsfrage was ist dein Wunsch für diese Welt, wenn es um das Thema Sexualität geht? Uff, die Frage war jetzt nicht vorbereitet. mein wunsch ist es vor allem dass sexualität auch weitergefasst werden darf, als es jetzt ist. Ich vermute mal, das Erste, was man denkt, ist, wenn man an Sex denkt, ist penetrativer, heteronormativer Sex und dass das Bild aufgebrochen wird, dass es einfach viel mehr ist als das. Und für mich ist Sexualität sehr stark Lebenskraft. Und dass einfach jede Person die Möglichkeit hat, für sich selbst herauszufinden, was ist Sexualität für mich und wie möchte ich es ausleben dass die freiheit einfach da ist genau ja voll schön liebe lebe dank im ganzen herzen war wunderschönes gespräch danke dafür danke dir und die hoffte zuhörerInnen können was mitnehmen. Und wenn es Fragen gibt, gerne mir schreiben auf Instagram. Dankeschön. Vielen Dank. Danke. you