Hallo, Servus, Grüß euch! Bei mir sitzt jetzt Skinny B, der gerade seinen Auftritt gehabt hat. Ich hoffe, ihr habt ihn gesehen. Entweder ihr wart live dabei oder ihr habt ihn zugeschaut auf DorfTV. Wie war es? Super war es, echt cool. Es ist mein erstes Mal in Ottensheim. Ich war noch nie da, actually. Aber es war sehr cool. Der Sound auf der Bühne war perfekt. Ich glaube sie hatten so einen guten Sound gehabt und die Leute waren super cool dabei. Mega, cool war es. Sehr cool. Seit wann machst du eigentlich Musik? Angefangen so 2017 zum Texte schreiben. Ich bin so aus der Schule ausgekatert worden damals. Und dann so aus dem Frust irgendwie so. Mein Ex-Freund hat mir damals beschissen mit meinem besten Freund, alles ist irgendwie zusammengekommen und ich so, hey, irgendwas muss ich machen, dass ich meine Gedanken so ein bisschen in den Griff kriege und dann war halt irgendwie das Schreiben so für mich da. Und dann 2019 den ersten Spotify-Song released. Erst seit 2019, glaube ich, ist die Musik so ein bisschen seriöser angefangen, aber seit 2017 circa schreibe ich, glaube ich, Texte und habe immer auf Soundcloud released damals. Voll, da hat das angefangen, aber seit 2017 circa schreibe ich glaube ich Texte und habe immer auf Soundcloud released damals. Da hat das angefangen. Und um was geht es bei deinen Texten so primär? Woher nimmst du deine Inspiration und über was rappst du? Ganz verschieden. Also ich versuche gerade auch meine Genres ein bisschen zu wechseln. Früher habe ich angefangen mit sehr viel Oldschool. Main Inspirations waren ja so J.Cole und, Pro Era, Joey Bader, Kendrick Lamar und so habe ich früher extrem viel gehört. Irgendwann bin ich so ein bisschen in die Trap-Schiene abgerutscht. Dann sehr viel Travis Scott, Juice WRLD, Lil Uzi, D-Party. Für die Texte, die Inspiration, eigentlich denke ich nicht viel darüber nach. Man ist beim Producer im Studio und der dreht ein paar Beats auf oder er baut halt ein Beat mit dir und kann man so mitentscheiden. Dann so, wow, das fühle ich gerade und die Wörter kommen dann einfach irgendwie aufs Papier. Je nachdem wie sich der Beat anhört, dann catcht man den Vibe und je nachdem schreibt man halt irgendwas. Also meistens irgendwas, was innen drinnen versteckt war und so. Okay, wenn du sagst innen drinnen, in dir versteckt, mir ist es aufgefallen, du verwendest sehr gern das Wort Bitch und du hast glaube ich auch so eine Textzeile so, Bitches wanna blow, but I have to go to the show. Was willst du dann damit aussagen oder woher kommt das? Ja, das habe ich, das sage ich jetzt auch schon zwei Jahre alt, trying to be more respectful with my women, I guess. Ich bin jetzt nicht so... Es ist halt eher die Inspiration, was man durch Musik im Hip-Hop mitkriegt. Also sehr viel, was man hört, baut man unbewusst in die Texte ein und denkt nicht allzu viel nach. Ich will jetzt nicht Frauen objektifizieren, aber es passiert halt schnell, wenn man sehr viel Hip-Hop hört und einfach losschreibt. Und ich denk da nicht viel drüber nach, aber ich versuche mich in der Hinsicht ein bisschen zu bessern und so, aber it is what it is, die Songs sind draußen und ja, cool. Okay, das heißt aber in den nächsten Songs, die du releasen wirst, werden keine Bitches mehr vorkommen? Doch, Bitches werden sicher vorkommen, glaube ich, aber ich weiß nicht. Ich sage halt, Bitches sind zu Typen. Keine Ahnung, wenn man Typen wäre, dann sagen die, Bitches did me wrong. Das ist halt einfach so vergemeinert und keine Ahnung. Man kann halt sehr leicht darüber reden, wenn man verletzt worden ist. Aber ich meine natürlich nicht so alle Frauen sind Bitches, das will ich jetzt damit nicht sagen. Aber halt so, in dem Moment, wo man das halt fühlt, dann schreibt man es oder keine Ahnung. Man denkt nicht so viel drüber nach, aber grundsätzlich, respect women. Okay. Und von dir, gibt es von dir schon ein Album oder irgendwas zum Kaufen? Oder wo finde ich die und deine Musik, wenn jetzt unsere Zuschauerinnen da mehr von dir hören wollen? Album habe ich leider keins, auch nicht zum kaufen, aber auf Spotify, Apple Music, alle Plattformen haben meine Songs released. Ich würde gerne ein Album machen, aber ich traue mich nicht ganz drüber, es ist schwer. Wenn man ein Album macht, muss man schon sehr viele Gedanken reinfließen lassen. Ich finde, es sollte alles irgendwo zusammenpassen und ich habe mich noch nie drüber getraut. Also bis jetzt nur Singles und EPs und das wird ja glaube ich länger so bleiben. Vielleicht wenn ich irgendwann mal im Stande bin so hey, ich glaube ich könnte jetzt mein Album anvisieren, da brauche ich glaube ich auch wirklich ein gutes Team so hinter mir, dass ich das irgendwie anvisieren kann. Aber dabei alles auf Spotify. Ich hab über 30 Songs glaube ich draußen, sehr viel. Vor dem Label, die hören sich teilweise richtig kacke an, weil ich's gemixt hab damals, aber ist schon sehr sehr viel draußen. Also Spotify, Skinny B oder Apple Music, wo auch immer ihr eurer Musik herzt, findet ihr meine Musik. Und kann man die den Sommer oder Herbst noch woanders live sehen? Ja, ich bin im August, ich glaube 16. August, Szene Open Air in Vorarlberg, während vielleicht die Vorarlberger keiner ist, ist sehr weit weg. Ich habe jetzt Anfang des Jahres auch schon Vorarlberg gespielt zufälligerweise und dort bin ich auf jeden Fall zu treffen. Und sonst glaube ich im Oktober in Salzburg. Ich weiß gerade nicht, 8. Oktober glaube ich im Rockhaus bin ich. Aber sonst glaube ich habe ich noch keine Bookings. Also ja voll, das war jetzt jetzt mal. Und wir sind jetzt, es ist jetzt noch nicht so spät, es ist jetzt sieben, wie wird der weitere Abend noch ausschauen? Bleibst du da, fährst du heim oder genießt du noch das Festival oder schläufst du da, keine Ahnung? Ich bin es gezielt, nicht wirklich ein Goal so für heute, also mein Dad arbeitet bis zehn, der wird mich vielleicht abholen, je nachdem wie cool das da ist. Und dann mache ich vielleicht den Linz-Zürcher in der Altstadt, weil ich war eh schon lange nicht mehr. Vielleicht dort mal schauen oder ich bleibe am Festival. Mal schauen, was es da gibt. Ich bin sehr spontan unterwegs. Mal gucken. Ich habe jetzt nichts gezielt vor. Mal schauen. Ja, dann sage ich herzlichen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast. Jetzt geht es gleich weiter mit der nächsten Band und wir sehen uns später. Danke dir!