É Pau, É Pedra É o mal da madeira É uma dita pereira É madeira de vento É um mistério profundo É o vento ventando É o fim da ladeira É a viga, é o vão, festa da cumeira É a chuva chovendo É conversa ribeira Das águas de março, é o fim da canseira É o pé, é o chão, é a mastradeira Passarinho na mar, pedra de atiradeira É uma ave no céu, é uma ave no chão É um regato, é uma fonte, é um pedaço de pão É o fundo do poço, é o fim do caminho No rosto o desgosto, é um corpo sozinho É um estreco, é um prego, é uma conta É um pingo, é um gado, é uma conta É um peixe, é um gesto, é uma prata brilhando É a luz da manhã, é o tijolo chegando É a lenha, é o dia, é o fim da pegada É a garrafa de cana, o estilhaço na estrada Heute ist unser Gast, der Herr Pfarrer C.D. Heisel, die Frau Heisel ist einmal da, die Pastorale Assistentin, da habe ich letztes Mal nachgefragt, dass ich nichts falsch sage. Und der Pfarrer Franz Fink. Warum? Wir sind wieder im Kapuzinerviertel, sagen wir jetzt schon immer dazu. Und soweit ich informiert war, war der Herr Pfarrer und Sie waren auch, glaube ich, die letzten Bewohner des Klosters. Aber sehr, sehr lange. Sie haben, aber das mit der Geschichte, also heute geht es ein bisschen auch um die Geschichte natürlich des Klosters und der Kirche und des Viertels. Vielleicht erzählen Sie, seit wann Sie da sind, wie Sie zum ersten Mal hergekommen sind. Vielleicht waren Sie auch schon immer in der Gegend. Seit wann sind Sie in dem Viertel? Sie haben einen Unterlogen auch mit sich. Von 200 Jahren. Pfarrer St. Matthias. Matthias hat das geheißen? St. Matthias, Apostel Matthias. Hat aber einen Grund, warum es so heißt. Aber Sie erzählen der Reihe nach? Sie beide erzählen der Reihe nach? Ich weiß ja nicht, seit wann Sie schon dort sind. Ich bin hergekommen im September 1967. 1967? Ja. Und habe dann in Linz die sechs Jahre Studium gemacht und bin dann sechs Jahre Assistent an der Hochschule gewesen für Pastoraltheologie, wo die Priester ausgebildet werden und die Theologen und Theologinnen. Und dann, nach diesen zwölf Jahren, bin ich Pfarrer geworden. Hier in der Kirche? Hier in der Kirche St. Matthias. St. Matthias. Und damit kommen wir in die Geschichte zurück. Das, wo wir hier sind und wo wir hier zum Kloster hinüberschauen, war außerhalb der Stadt. Ja, aber damals nicht, wie sie gekommen sind. Ursprünglich. Ursprünglich im 17. Jahrhundert. 1606 ist die Kirche gebaut worden. Das war damals noch eine Holzkirche, die dann aufgrund eines Stadtbrandes zugrunde gegangen ist und 1660 bis 1662 neu aufgebaut wurde. Die Kapuziner kamen damals daher, weil die Habsburger im Zuge der Gegenreformation, also der Wiederkatholisierung des Landes, Leute haben wollten, die die Leute überzeugen könnten vom katholischen Glauben. Daher sind die Kapuziner aus der Provinz Venedig hierher gekommen, waren also Italiener und haben hier begonnen zu wirken. Und das Kloster hat es auch schon gegeben damals. Und das Kloster hat es damals schon gegeben, ja, Anfang des 17. Jahrhunderts. Mit der Kirche gemeinsam. Und deshalb, weil der Erzherzog Matthias damals die Kapuziner nach Linz geholt hat und ihnen im Weingarten, so wie das Viertel hier geheißen hat, einen Grund gegeben hat. Das Viertel war früher im Weingartenkassen. Es war im Weingartenkassen, heute heißt es noch eine kleine Straße im Weingarten. Und im Weizenfeld, wo es auch wieder hinweist auf Brot und Wein in der Eucharistie. Das war ja damals ein Weinbaugebiet. Wenn wir dann hinüberschauen, werden wir noch die alten Mauern des Weingartens sehen. Aha, okay, dann müssen wir uns schon anschauen. Das kann man ohne weiteres anschauen, ja. Und im Zuge dieser Beheimatung unter neuen Bewohnern aus der Provinz Venedig entstand dann in der Nähe des Siechenhauses, das ja außerhalb der Stadt gelegen ist, das hat man über Aussicht geschoben, das ist nicht drin, die Armen- und Krankenhäuser hat man also dieses Kloster errichtet. Und das Siechenhaus war ja die alte Schule, oder? Und das Siechenhaus ist dann später durch viele Umbauten zu einem Heim für Kinder geworden, die zum Teil auch von den Kapuzinern bzw. von den Weltpriestern, die hier auch im Kloster gewohnt haben, begleitet worden sind, auch seelsorglich. Und eines Tages im Zuge einer Firmenvorbereitung kam der damalige Kaplan Michael Reiter drauf, dass ein Mädchen nicht sprechen konnte. Und so begann er also mit diesem Mädchen eine Einführung zu machen in das Sakrament der Firmung. Und Dierndl hat dann langsam kapiert, um was es geht. Das war eigentlich der Anfang der Taubstummen Seelsorge, wie es damals noch geheißen hat. Und der heutigen Michael-Reiter-Schule. Und die Michael-Reiter-Schule, die jetzt da drüben ist, dieses rote Gebäude, weist eben hin auf diesen Priester, der das gemacht hat. Aber das war damals noch eine Einheit. Das Heim für Taubstummel damals und die Schule. Das ist erst im 20. Jahrhundert dann getrennt worden. Das Heim von der Caritas Diözese übernommen und die Schule extra vom Land. Gut, zurück. Das war jetzt einmal der Bogen der Geschichte. Aber mich interessiert ja, wie war es denn eigentlich 1967, wie Sie gekommen sind? Oder sind Sie auch schon so bald da gewesen? Ja, bei mir war es so, ich habe 1970 bis 1972 die Lehrerausbildung gemacht. Und der Pädagogen? Ja, da war es aber noch in der Stifterstraße, wo die Übungsschule war, da habe ich wieder aufgehen müssen. Und nach einem Jahr Lehrerin habe ich mir gedacht, es taugt mir nicht, ich möchte Theologie studieren. Und habe dann im Priesterseminar Theologie studiert. War eine der ersten, die da mit den Priesteramtskandidaten studiert hat. Und habe dann ein Praxisjahr machen müssen. Und ich habe im Dom, in der Domfahrt kam, in der Stifterstraße und der Dom war eher sehr konservativ bestückt. Und die Kapuziner waren sehr aufgeschlossen. Und die haben gesagt, ja, ich kann zu Ihnen kommen. Das war 1978 und 1979 dann 78 habe ich dann eine Sponsion gehabt und 1979 ist dann noch meine Einstellung gegangen und die Kapuziner haben mich sofort genommen. Und darum bin ich von 1979 bis zur Pensionierung 2010 immer bei den Kapuzinern gewesen. Und haben auch da drüben gewohnt? bei den Kapuzinern. Und haben auch da drüben gewohnt? Nein, ich habe es verschieden. Ich habe zuerst einmal in der Stifterstraße, dann Kapuzinerstraße 3, dann Kapuzinerstraße 31 und zum Schluss im Kloster. Und in der Nähe halt gewohnt. Ja, ja, verstehe. Aber zum Schluss heißt es, Sie haben ein paar Jahre auch im Kloster gewohnt, aber erst dann die letzten Jahre. Ja, die letzten Jahre. Dann müssen wir nochmal zum Herrn Pfarrer zurück, weil mich interessiert jetzt einmal 67, wie Sie gekommen sind. Wie hat da das Klosterleben ausgeschaut? War da noch was? Oder waren Sie da schon allein? Man muss sich das vorstellen, knapp vorher, ich glaube ein Jahr vorher, ist der Römerbergtunnel eröffnet worden. Bis dorthin war das das ruhigste Viertel von ganz Linz, weil dort die Straße aus war. Ich bin damals hergekommen als junger Student und habe dann in das Klosterleben Eingang gefunden. Wie viele waren da noch da? War da noch einiges? Da waren noch zehn Kapuziner da. In der Folie sind dann noch 15 Leute gewesen. Also es war gar nicht so schlecht besetzt. Hauptaufgabe war die Betreuung der Pfarre, die zurückgeht auf den Kaiser Josef II. 1785, wie es da zu sehen ist, gegründet worden. Und das deshalb, weil die Kapuziner zwei Klöster hatten. In Linz, das da in der Kapuzinerstraße und in Urfa, wo die heutige Pfarrkirche Urfa ist, an der Donau. Ah, das ist auch Kapuziner. Das ist ein Kapuzinerkloster gewesen. Man sieht noch den Klosterhof, wenn man es weiß, die Wiesen vor der Kirche ist sozusagen der Innenhof des Kkloster gewesen. Man sieht noch den Klosterhof, wenn man es weiß, die Wiesn vor der Kirche ist sozusagen der Innenhof des Klosters gewesen. Darf ich da etwas ergänzen, weil Sie gesagt haben, wie viele da waren, wie das am Anfang war. Die letzten Jahre waren zwei Brüder von den Minoriten da und zwei Franziskaner. Aha. Und das andere Kapuziner. Also das waren alle drei Zweige des Franziskanischen Ordens, wenn ich so sagen kann. Ja, das alles hat sich da vertreten. Miteinander da gewohnt, ja. Und ich habe das gar nicht geglaubt, dass das so ein aufgeschlossener Orden ist, weil gleich, muss ich weil gleich nach dem ersten, zweiten Jahr, wie ich da gearbeitet habe, bin ich dann vor der Frage gestanden, Weihnachtenfeier ist in Ebensee, Tagesschau, oder da. Und für die Kapuziner war das kein Problem, dass sie mich am Heiligen Abend eingeladen haben, in die Klausur, ich habe in die Klausur gegangen, mit denen Weihnachten feiern, essen können, also das war, ich habe das als sehr eine aufgeschlossene Gemeinschaft. Aha, aha, okay. Aber nur um das für mich klar zu kriegen, ich glaube dem Großteil sind nur Pateresse oder sagen Sie sind keiner oder wie wird man eigentlich, oder Sie sind Pfarrer soweit ich weiß. Nein, man wird in den Orden aufgenommen. Sind Sie im Orden gewesen? Ich war im Kapuzinorden seit Herbst 1966. Und da ist das erste Jahr das sogenannte Noviziat. Das Noviziat war für uns zusammen mit den bayerischen Brüdern in Laufen, in Oberbayern, über der Salzach drüben in Oberndorf. Und von dort sind wir dann, wir waren zu zweit, zwei Studenten, nach Linz gekommen, weil in Linz damals der neue Studienplan des Zweiten Vatikanischen Konzils bereits übernommen wurde an der Hochschule gegenüber den anderen Universitäten Wien und Graz. Und deswegen haben sie gesagt, das neue System wollen wir gleich mitmachen und sind wir daher gekommen. Und damals waren wir genannt als Frater, weil wir Kleriker waren. Damals gibt es im Orden die Brüder, das sind die Laien. Ah, das ist wieder was anderes. Und das sind die Patres, das sind die Priester. Und heutzutage, seit einigen Jahren, nehmen sich alle Kapuziner auf der ganzen Welt nicht Frater, nicht Bruder, nicht Pater, sondern Brüder. Das sind alles Brüder. Das ist ein Brüderorden, kein Mönchsorden. Ah, okay, okay. Mönche sind die Benediktiner, die Agostiner und so weiter. Aber die Franziskaner sind keine Mönche. Das heißt, ihr offizieller oder offiziell, ihr kirchlicher Name ist Bruder Franz. Das wäre Bruder, Bruder Andreas zuerst. Ah, okay. Nein, Schwester, ich habe das nie vorgehabt. Haben Sie nie vorgehabt? Mir war es wichtig, in der Kirche mitzuarbeiten als Laiendialogin. Und ja, das habe ich eigentlich, jetzt haben wir die Kapuzine ermöglicht. Dass wir angestellt haben. Es war ja nicht so, dass man sagt, man stellt eine Laiendialogin als Pastoralassistentin an, sondern am Anfang hat er den größten Teil von meinem Gehalt die Pfarre zahlen müssen. Und wenn die sagt, wir können uns das nicht mehr leisten, dann muss ich gehen. Und die haben irgendwie dasselbe so gemacht, dass es noch gegangen ist. Und die Diözese hat mit der Zeit immer mehr übernommen, Prozente von Gehalt, sodass zum Schluss bin ich dann ganz von der Diözese gezahlt worden. Und dann war das natürlich ein Gewinn für die Zeit. Sie war ja die erste akademische Pastoralassistentin überhaupt in der Diözese. Man hat ja damals noch gar nicht gewusst, wo man eigentlich anfangen muss, wie man die Leute Theologie studieren, vor allem die Frauen, und nicht Priester werden und so weiter. Da habe ich natürlich sehr viele Erlebnisse gehabt. Und muss sagen, der Franz hat mir da sehr geholfen. Wie oft war eigentlich Messe in der Kirche? Ja, es ist wie üblich, damals waren die Sonntag-Vorabend-Messe am Samstagabend. Und dann zwei Gottesdienste, weil zu der Pfarrer gehört ja auch die Martinskirche. Ah ja. Gut war eine Mess und dann war unten in der Pfarrkirche. Eigentlich kann man im großen Leben sehr beschaulich immer, nicht? Man muss sich vielleicht ein bisschen für die Mess vorbereiten. Das große Leben ist genauso spannend und fad und interessant und aufreibend, wie das normale Leben. Es gibt Streit, es gibt Fröhlichkeit, es gibt wunderbare Erlebnisse von gemeinsamen Feiern und es gibt auch Auseinandersetzungen. Ganz normal ist das. Und das hat sich da in Linz so entwickelt, dass Linz durch die Jungen, die wir waren, ein bisschen auserkristallisiert hat. Das Linzer Kloster ist in der sogenannten Wiener Kapuziner Provinz das aufmüpfigste Kloster. Und darum hat man uns nie recht ans Ruder kommen lassen. Es war so eine Gruppe im Orden, die haben das geleitet, jahrzehntelang, und die haben niemanden zugelassen. Und wir haben auch so Differenzen gehabt, sodass ich dann nach 25 Jahren sozusagen nach dem Jubiläum aus dem Orden ausgeschrieben bin. Ach so, aha. Und zwar, weil die Kapuziner gesagt haben, den brauchen wir nicht mehr. Und Bischof Maximilian hat aber damals gesagt, ich soll weiterhin Pfarrer bleiben. Und wohnen haben Sie auch weiter dürfen? Und wohnen habe ich natürlich auch als Pfarrer im Pfarrhaus wohnen können und damit bin ich dann Weltpriester geworden. Weltpriester heißt das? Aha, okay. Und es hat ja immer einen Garten gegeben, den haben Sie auch betreut, habe ich schon gehört. Der Grund ist ja da herübergegangen bis nach der Schule. Das ist alles Grund zum Kapuzinerkloster gewesen. Die sind auch zur alten Mauer und die Bestrebungen waren, dass man das Institut neu baut, weil das andere Haus, das alte Haus einfach zu unpraktisch gewesen ist für die Behinderten und so weiter. Und jetzt haben die gebeten, dass ein Teil vom Kloster grünen, was die Kapuziner dann damals, der Leiter des Klosters, veranlasst hat, dass die Hälfte praktisch wegkommt. Aber Sie haben die Rechte an den Garten angenommen wahrscheinlich? Naja, und der Rest ist der Pfarrgarten geblieben. Da haben die Kinder spielen können, da haben die großen Pfarrfeste stattgefunden, da sind bis zu 400 Leute da gewesen, alle Jahre. Das war immer eine schöne Sache. Die Pfarrsekretärin hat den Blumenkarten betreut. Ein großes Beet von verschiedenen Blumen für den Kirchenschmuck. Sie hat das nur für den Kirchenschmuck angebaut. Und wir zwei haben Gemüse. Für die Selbstversorgung. Und wir zwei haben Gemüse. Für den sogenannten Pfarrer Garten. Und nachdem Franz sein Bruder mal Gärtner war, hat er natürlich... Als Vater war er Gärtner. Aha, da ist was im Blut. Und wir haben alles angebaut, was es noch gibt. Da ist man kann sagen 20 Sorten mit Kräutern, alles von Zucchini Gurken und Okulier. Bis hin zu riesigen Artischocken, wo wir dann nicht wissen, was wir damit machen sollen. Alles haben wir ausprobiert, auch Kräuter und wir haben andere Leute noch beschenkt mit Gemüse, weil das war einfach zu viel, was wir da gehabt haben. Und das war einfach ein sehr schöner Ausgleich, muss ich sagen. Ich habe die letzten zehn Jahre noch im Altenheim zusätzlich gearbeitet als Seelsorgerin. Und da war es halt so gut, wenn man oft vom Sterbenden gekommen ist und man geht in den Garten und arbeitet dann mit der Erde und kann das loslassen. Das ist uns sehr abgegangen. Der Garten. Man arbeitet dann mit der Erde und kann das alles loslassen. Das ist uns sehr abgegangen bei der Garten. Im Zuge dieser von mir erwähnten Auseinandersetzungen im Orden ist es dann dazu gekommen, dass das Kloster aufgelöst wurde. Aha, wann war das? Das waren eine so blöde Streitereien. Da fragen Sie mich jetzt zu viel. 1991. 1991 ist das Kloster jetzt viel. 1991. 1991 ist das Kloster scharf. 1991 ist das Kloster scharf. Ja, ja. 1991 ist das Kloster scharf. 1991 ist das aufgelöst worden. Und da bin ich dann trotzdem geblieben. Das heißt, ob 1991 waren Sie allein dann? Oder allein, mehr oder weniger? Im Haus alleine. Im Haus alleine. Es sind dann Leute dazugekommen, weil dann der Jugoslawienkrieg war. Da sind dann Flüchtlinge raufgekommen. Da hat vor allem ihre Tätigkeit dann begonnen, mit den Flüchtlingen zu arbeiten. Das heißt, die haben dann im Kloster gewohnt. Ja, das waren wir. 35, 30 Leute haben wir gehabt. Die haben dann im Kloster gewohnt. Im Kloster, ja. Auch später dann, bei Leute haben wir gehabt. Ja, die da im Kloster dann gewohnt haben. Im Kloster, ja. Auch später dann, bei der Flüchtlingswelle, haben wir auch andere Transsierer, Afghanen. War es auch wieder Flüchtlings... Was war sonst noch drin? Und wir haben uns sehr engagiert dann. Wir haben dann Deutschkurse da begonnen und haben auch so kleine Festungen gehabt. Österreich Jause oder ein Suppentag, wo man verschiedene... Ausgekocht. Ja. Und die haben wir dann auch betreut, die Leute, die da im Haus waren. Und dann haben sie natürlich ausziehen müssen, 2016. Da haben sie dann andere Quartiere gekriegt. Und wie lange waren Sie jetzt drinnen? 2016. Sie haben auch 2016 aussehen müssen. Dann ist die Pfarre aufgelöst bzw. neu gegründet worden. Das heißt, 2016 ist ein Gottesdienst eingestellt worden. Gottesdienst eingestellt worden, die Kirche ist profaniert worden. Profaniert, nicht profaniert. Das heißt profan. Profanisiert habe ich gesagt. Profaniert. Profaniert heißt das. Das heißt profan. Profanisiert. Profaniert heißt das. Und seitdem ist die Martinskirche jetzt für dieses Gebiet Pfarrkirche. Aha, okay. Und Sie sind noch Pfarrer? Ich bin nicht mehr Pfarrer, ich bin in Pension. Sie sind in Pension. Und Sie auch? Bei ihr ist es eine normale Pension, wie es in Österreich ist. Aber als Priester wird man nicht pensioniert, sondern man ist nach wie vor Priester. Nur hat man immer so viel zu tun. Aha, okay. Und in der Pfarre St. Severin bin ich zweimal im Monat tätig in der Liturgie. Wie löst sich eine Pfarre auf? Das ist jetzt ein bisschen die Frage. Eine Pfarre löst sich dann auf, wenn der Bischof sagt, die Pfarre existiert nicht mehr. Aha, der Bischof entscheidet. Und letztlich entscheidet der Bischof, es sind natürlich verschiedene Gremien, die da befragt werden. Unter Umständen wird sogar der Pfarrer gar nicht befragt, oder fast nicht. Wie war es bei Ihnen? Ja, das war ein bisschen... Eher nicht. In der eigenen Eher nicht. Das ist schwierig. Okay, gut. Kirchengeschichte machen wir heute eh nicht. Aber interessant ist trotzdem, warum wird eine Nutzung aufgelöst? Es geht um die Neunutzung des Klosters, auch der Kirche, wenn man so will. Das Problem hängt da zusammen, weil das eine Ordenssache war. Das hat ja alles den Kapuzinen gehört. Die Kirche, das Kloster und der Grund. Und die Diözese haben gesagt, wieso sollen wir das übernehmen? Renovieren müssen wir, erhalten müssen und so weiter. Und der Orden macht gar nichts. Aber ich habe doch gedacht, die Kapuziner haben es aufgelöst, auch die Diözese. Die Diözese, das Kloster haben die Kapuziner aufgelöst. Ja, eben. Aber das war wieder eine Provinzsache. Und die Pfarre hat dann keine Kirche mehr gehabt, und dadurch ist dann die Martinskirche. Die Pfarre an sich ist ja nicht aufgelöst. Die Kirche ist aufgelöst. Und das Kloster 1991, wie das aufgelöst worden ist, die haben sich ein paar Sachen noch geholt und haben uns zwei vor dem ganzen Areal allein gelassen. Wir sind dann da gestanden. Es war einmal ein Heim im Kloster für Schüler oder was war das? Berufsschule, also Seminar war es. Seminar. Kleines Seminar. Und das Kloster auflösen heißt ja, was du mit 100 Bällen und Steckenbänden machst. Und das haben wir schon langsam alles auflösen müssen und hergehen müssen. Das war nicht so einfach. Und ich kann mich auch noch erinnern, ich bin ja auch schon ein Zeichen da, ich wohne jetzt 14 Jahre auf Steingassecke, Kapuzinerstraße, also ich schaue ja immer auf die Kirche von meinem Balkon. Wo wir gerne wohnen. Genau, in dem Haus wohne ich auch, nur ein oder zwei Stück höher. Und da weiß ich noch, da war einmal das Bessim. Das heißt, das waren ja andere Einrichtungen am, wie sage ich jetzt, Klosterareal, wenn man so will. Sie haben schon erzählt von den Flüchtlingen. Ein Teil des Klosters war ja die sogenannte Fidelis-Druckerei. Ja, Druckerei war noch vorher. Das war ein Kapuzinerbetrieb gewesen, der 1926 gegründet worden ist. Und bis Ende der 80er Jahre existiert. Ach, der war von 1926 gegründet worden ist und bis Ende der 80er-Jahre existiert. Der war von 1926 da schon, neben der Kirchengreif? Ja, neben der Kirchengreif. Das hat zu den Kapuzinern gehört. Das hat zu den Kapuzinern gehört. Und wie war es eigentlich mit der Kapo? Das ist ja auch nicht ganz ein einfacher Verein für eine Kirche, oder? Das Haus, wo die Kapo drin ist, das ist an sich ein Haus gewesen, das zum Kirchenensemble dazugehört hat. Aber in der Systemzeit unter Dollfuß ist das an die politische Jugend damals übergeben worden. Damals schon? Ja, damals schon. Also an die sozialistische Jugend wahrscheinlich dann, oder? Nein, das war Dollfuß. Ah, Dollfuß. Na ja, immer doch, Dolfus. Weil das ja ein kirchliches Haus war. Und dann sind die Nazis gekommen und die haben das praktisch von den Dolfus-Leuten übernommen und gesagt, das gehört eh nicht zur Kirche. Jetzt sind die drin gesessen und nach dem Krieg hat das einfach dann die Stadt übernommen. Kein Mensch weiß, es gibt keine grundbücherlichen Eintragungen, gar nichts, soweit wir das erforscht haben. Es ist einfach gut geblieben. Und dann sind die mit der sozialistischen Jugend reingegangen. Genau, das ist dann später gewesen. Und da haben wir dann teilweise Probleme gehabt, weil sich die Drogenszene ziemlich groß ziemlich groß entfaltet. Das war ein Zentrum für Linz, für die Drogendealer usw. Da waren wir immer wieder wirbel. Und dann gab es auch wieder Phasen, wo vernünftige Leute das Haus geleitet haben und wir guten Kontakt bekommen haben. Sie haben ja auch viel Austausch mit dem Viertel, logischerweise. Was lässt sich eigentlich über das Viertel sagen? Was waren da für Leute? Das ist das Besondere. In diesem Viertel, in der Kapuziner Pfarre, gibt es fast keine Geschäfte. Keine Geschäftsleute? Nein. Das erste was wir jetzt bekommen haben, ist in der Hopfengasse in der Hofer. Sonst hat es kein Lebensmittelgeschäft gegeben in der Pfarre. Es gibt keine Bäckerei mehr, nichts mehr in der Pfarre. Weil die Bäckerei, die ist eh nach einem Jahr, hört die wieder auf. Ich weiß nicht, ob die Bäcker da schon da sind. Von der Bevölkerung her könnte man sagen gehobener Mittelstand. Wobei in der ersten Zeit, als ich da war, hat es noch zwei Häuser gegeben in der Pfarr, die das Klo außerhalb gehabt haben. Weil die Leute im Winter jeden Tag rausgehen haben müssen ins Freie. Und dadurch, dass die Villen oben da auf der Gugel zu uns gehören, waren da schon sehr viele reichere Menschen. Die auch noch in Kirchen gingen? Nein. Das kann man nicht sagen, oder? Ja, das ist eigentlich nicht von den Reichen zusammen, aber das ist bei den Armen genau das Gleiche. Aber jedenfalls, die Pfarrer streckt sich über den Römerberg, den Freienberg, den Bauernberg, die Gurgel, also eine Bergepfarrer. Wir haben uns mit dem Fahrrad immer geschaut, aber immer, wo es bergauf geht. Ja, mit dem Radl. Das haben wir alles gehen nicht so gut gemacht. Da haben wir alles gehen müssen, da haben wir dann fahren müssen. Aber ich habe zu Pfarrer gehört, das ist das Landestheater. Dann der Jägermeierhof, das gehört noch dazu. Die Betag natürlich. Aber was für Leute sind nicht vorgekommen, das hätte mich interessiert. Oder auch zum Gottesdienst. Naja, wie überall überall durchschnittlich. Weniger jüngere Leute, eher ältere Leute. Aber das sieht sich ja durch alle Faden an. Das heißt, im Laufe der Jahrzehnte ist es wahrscheinlich eher weniger geworden? Eher weniger geworden, ja. Ohne, dass man da jetzt ein Geheimnis ausbraucht. Einen Schwerpunkt haben wir gehabt, das waren die Familienkindermessen einmal im Monat. Und da sind sehr viele gekommen. Da sind viele Leute gekommen. Da haben wir auch 40, 40 Kinder dabei gehabt bei der Gottesdienst. Das war schön. Und da waren die Kirche, da war wirklich viel. Hat man mit dem Bauernhof, in ich gerade hier sehe, auch Kontakt gehabt? Ja, das ist der direkte Nachbar. Direkter Nachbar, ja, aber wie hat der ausgeschaut? Neuer Teil. Genau, da sehe ich ihn nämlich gerade. Einer der wenigen Stadtbauern von Linz. Ja, aber wie hat der Kontakt ausgeschaut? Erstens sind sie in die Kirchen gekommen. Wie sind sie gekehrt? Für die Ohrenmarsch. Für die Kinder. Und in der Jugendgruppe waren sie tätig. Aber gegen unsere Katzen war er nicht. Katzen hat er nicht mögen, weil er seine Fasamen gefressen hat. Die Jungen. Ah ja, das ist natürlich nichts. Aber gut. Er war Bezirksjägermeister. Und so lange ich da war, haben wir zweimal ein Reh im Garten gehabt. Das hat er natürlich nicht essen müssen. Wenn es über die Mauer springt, haben wir Probleme mit dem Verkehr. Früher war die Mauer länger. Die ist bis zum Haus aufgegangen. Wie war das eigentlich? Bis zum Wirtshaus? Da sehen Sie noch ein Stück von der Mauer. Die war so zurückversetzt dann. Wo der Parkplatz ist. Da ist sie hervor und hat einen leichten Schwenk gemacht. Fühlt sich das ein oder ist es immer 12 Uhr? Oder sind die Zeiger ganz unten? Einmal am Tag hat die Uhr genau gestimmt. Das Uhrwerk ist kaputt geworden. Es ist eine ewige Diskussion gewesen, ob es so riecht oder nicht. Und alle haben dann gesagt, in der Pfarrerwahl, wie viel Geld es kostet, das so zu richten, hat ja eh heute jeder Uhr. Das sind die Zeiten, wo die Leute schon Uhr gehabt haben. Das ist richtig, aber hinschauen tut man schon. Und seit wann geht die Uhr nicht mehr? Ja, seit uren, denke ich, in Zeiten. Ich habe mir noch einmal eingepült, es ist früher anders gestanden, die Zeiger. Aber ich bin mir nicht einmal sicher, ob noch Zeiger oben sind. Ja, die sind schon noch oben. Dann hat es irgendwann einmal auf 12 Uhr gestillt. Turmkreuzstück haben wir auch gehabt. Ja, Turmkreuz haben wir auch neu machen müssen. So, jetzt haben wir einen schönen Blick auf die Klostermauer. Und auf den Garten. Das ist auch so ein Problem gewesen. Die Mauer war gefährdet zum Einsturz. Darum haben sie die Dinger da reingehoben. Die stellen ja unter Denkmalschutz. Das ist ja schon was Besonderes. Aber das war nicht die Stadtmauer, wie es am Anfang gesagt wurde. Nein, das ist die Klostermauer. Und zwar die Klostermauer als Teil der Weinbergemauern. Ja, die wollten wir uns ja anschauen, die Weinberge. Das war ein bisschen der Grund, warum wir gesagt haben, wir schauen da rauf, damit wir die alte Geschichte noch sehen. Aber es wartet mich, jetzt wird es eh etwas wärmer. Also wir müssen den Weinbau jetzt erst recht wieder funktionieren. Was ich einmal gehört habe ist, der Grund, sie dann aufgehört haben in den Wein war die Weinsteuer. Wie die Weinsteuer eingeführt worden ist, haben sie gesagt, das machen wir nicht mehr weiter. Aha, und die Kapuzinermauer ist dann da so irgendwie schräg rumgegangen und das ist eine Original Kapuzinermauer da. Und da waren drei Etagen aufauf. Da hat man rein gehabt. Das heißt, da war die erste. Erste M? Der Gärtner, der von der angestellt ist, sagt, sie sind froh, dass sie nicht mehr reinschauen können in euren Garten. Eine Katastrophe. Wow. Da habe ich noch etwas angetan. Ja. Dass wir da rauf gehen. Haben sie zugeschaut, dass keiner mehr rein kann? Alles gut. Du musst rein gehen. Die Natur ist schnell. Wenn man nichts tut, dann schaut es gleich so aus. Und das da oben, was war das? Das war der Liskater für die Flüchtlinge. Und da, dieser Bauern, wenn der Führer schaut, da gehen wir noch auf. Ja, gehen wir noch ein Stück. Gut, es ist durch Schuh aufgemacht. Da sieht man ein bisschen was. Da sieht man kaum mehr. Da sieht man die Glasfenster von Schlierbach. Da war die Hauskapelle drin. Siehst du das Fenster? Und daneben, das was daneben ist, ist Druckerei gewesen. Ah, das war schon Druckerei. Dieser ganze Trakt ist Druckerei. Ja, ja, ja. Jetzt müssen wir noch rauf schauen. Wo war jetzt die Sandpeile, wo wir Karotten gehabt haben? Da unten, unter der Kapelle. Da unten? Da war ein Keller, da haben sie Karotten eingeholt. Ja, Naturkeller. Die haben es gefällt. Die haben die Maishäuser gefressen. Grüß Gott. Hallo. Siehst du, die hat mich auch noch gekämpft. Ja. Ich war ja dann Seelsorger herüben für die Kinder. Und die Gebärdensprache gelernt habe, habe ich sie wieder so vergessen. Nein, das ist nicht leicht. Aus dem Grünen heraus kommt die Kirche. Die wächst, da glaubt man mal, irgendwo am Land. Im tiefsten Land, im Mühfel oder so. Da herum ist der große Sportplatz. Ja, da fährt der Rosenmäher. Zugleich die Kloster-Mauer. Die Kloster-Mauer. Ah, da hinten sieht man es wieder. Hinter der Kloster-Mauer ist der Bauer. Da ist der Mauerbeil mit seinen Ackern. Dann schauen wir noch den Sportplatz, dann haben wir alles durch, oder? Ja. Zur Mauer schauen wir noch. Da war eine Kegelbahn. Was war das? Eine Kegelbahn. Aus alten Zeiten haben wir aufgespielt. Überdacht. Ja, ich weiß nicht, so lang gestreckt. Kammel für die Kegelaufsteller. Da sollten wir noch mal schauen. Sehen wir noch was von der Kegelbahn. Ja, ja. Schauen wir noch, vielleicht finden wir noch Relikte aus ihrer Vergangenheit, so zu sagen. Ja, das ist auf der Kotzensuche. Haben Sie viel Kotzen gehabt? Ja, zwei, drei haben wir. Ach so, das ist nicht viel. Im Haus, ja das glaube ich. Und seit wir die Kotzen gehabt haben, waren die Mais weg. Dann haben sie uns eine verdieft, irgendwo. Ja. Das war real. Die haben wir noch, die haben wir mitgenommen. Die hat jetzt eine chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung. Durch das Gift. Ach so, die lebt schon noch? Ja. Da schaut sie ein bisschen gerade aus. Und das ist nicht, oder? Das ist die Kegelbahn. Doch, die ist schon da. Die müssen wir uns dann schon anschauen. Was da rum alles für versteckte Geheimnisse gibt. Aber da ist man jetzt wirklich am Land irgendwo. Am Land und in der Natur. Und dieser Pfeiffer, der arbeitet. Das wäre ja herrlich. Mir freut es. Es gibt ja Pläne, dass man da auffährt. Ich habe ja mit einem Architekten auch schon geredet über das Ganze. Und die haben große Pläne, dass man die Berge miteinander verbindet. Also, um die vom Bauernberg, dass man da durchgehen kann, zu Fuß. Also nicht mit dem Auto. Aber da muss man natürlich mit den Eigentümern reden. Ja, schade. Ah ja, das sieht man tatsächlich noch langegel ist noch lang gestreckt. Eindeutig Kegelbau gewesen. Da ist der Kegel. Man sieht sogar noch die Quadratoren, wo wir es aufgestellt haben. Da ist der Kegelbord drin gesessen. Da sind die Kugeln gesaust und dort haben wir dann aufgestellt. Da hat man aufgestellt, das sieht man eh. Da ist der Kegelburt drin geschehen. Da hat man den Kegelburt reingelegt und da ist es runtergerannt. Das ist das Kamm. Sehr lustig. Nur ist es da. Kegelt wird nicht mehr. Kegelt wird nicht mehr. Wo steht er jetzt noch? Schaut gar nicht so schlecht aus. Jetzt schauen wir noch bis zum Ende. Dann haben wir wirklich alles gesehen. Kegelbau. Ah, da ist noch eine gute Tafel zum aufschreiben. Jetzt schauen wir noch bis zum Ende, dann haben wir wirklich alles gesehen. Kegelbau, da ist noch eine tolle Tafel zum aufschreiben. Na klar. Ist eh noch alles da. Alles da. Die haben die ja noch hergelegt. Da sieht man genau, da in der Mitte das Holz. Da ist die Kugel gerannt. Jetzt ist alles betoniert. Da haben sie betoniert inzwischen, da war ein Holzbrett drin. Eine Länge. 55 ist das gebaut worden. 55. 55 ist das gebaut worden und sie haben noch Geld da. Ja, ja. Ja, das ist ja wirklich eine Spaziergange in die Vergangenheit. Das sind die, da ist die Mauer. Und die Kapuziner haben einmal Schafe gehabt. Und Händler. Ja, die waren auch da oben. Ja, für alle. 150 Händler waren da. Und die Schafe haben da beim Fenster bei der Kaprelle nicht mehr reingeschaut, wenn die Messe war. Da war was los. Deus abençoe vocês. Música