Alles, was du spürst, während du ein Pferd in der Hand hast und alles, was in dir raufkommt, wird ausgesprochen, weil das ist die Wahrheit. Das stimmt gerade, das fühlst du gerade, das siehst du gerade und so fühlt sich die Situation für dich einfach an. Ein herzliches Willkommen zu einer neuen Episode von Leuchtgedanken. Mein Name ist Franz Wilhelm und in dieser Folge hörst du Rebecca Brenner. Rebecca ist tiergestützte Trainerin und Impulsgeberin am Michaeli-Hof. Das dann jetzt den Menschen auch wirklich immer mehr zu zeigen, was die Pferde da können und was die Pferde zu sagen haben. Die haben nämlich so unfassbar viel zu sagen und die sehen uns Menschen oder spüren uns Menschen einfach nochmal auf eine ganz andere Art und Weise, weil wir können kein Pokerface aufsetzen bei den Pferden. Das schauen sie auf jeden Fall, weil wir mit so viel minimalistischer Mimik, Gestik, Anspannung, Entspannung von unserem Körper so viel ausdrücken, was das Pferd lesen kann. Wir sprechen darüber, wie Prozesse und Aufstellungsarbeit mit Pferden funktioniert und welche Geheimnisse die Tierwelt für uns Menschen bereithält. Ich sage es so, dass sie den Ursprung der eigenen Wahrheit irgendwie rausholen können. Oft wissen wir selber noch gar nicht, was meine eigene Wahrheit eigentlich ist, wo es hingehen soll. Aber in Wirklichkeit haben wir alles in uns. Aber wir mit unserem Verstand, mit unserem Hirnkastel können es dann oft gar nicht verstehen, weil wir dann im Hirnkastel sind, nicht im Herz und nicht im Bauch oder sonst wo im richtigen Gefühl und das holen die Pferde von uns raus. Wir freuen uns, wenn du diese Episode mit deinen FreundInnen und Bekannten teilst und schreib mir gerne auch deine Gedanken auf Instagram. Du findest mich dort unter Franz Wilhelm oder schreib mir gerne auch deine Gedanken auf Instagram. Du findest mich dort unter franzwilhelm oder schreib mir gerne auch eine Nachricht an mail.leuchtgedanken.com Ich wünsche dir jetzt viel Freude mit dieser Episode. Liebe Rebecca, hallo und grüß dich, willkommen im Podcast. Ich freue mich sehr, dass du heute im Podcast bist. Ich freue mich mega, dass wir zusammengekommen haben. Grüß dich. Voll, hi. Rebecca, ich bin gestern angekommen gemeinsam mit der Niki, sind ja gestern von Wien dahergekommen auf dem Michaelihof und ich war eben in den letzten zwei Wochen sehr am Arbeiten und sehr mit Kopfarbeit beschäftigt und ja, habe auch einige Konzepte ausgearbeitet und habe schon gemerkt, oh, ich brauche jetzt dann irgendwie wieder ein bisschen mehr Kontakt mit der Natur. Ich brauche wieder ein bisschen mehr, ich wollte wieder, ich habe gespürt, dass ich mich mehr erden möchte wieder. Und dann sind wir gestern da angekommen am Michaelihof und da sind mir zwei Dinge aufgefallen. Erstens, wir sind da reingefahren, da hinten im Bus, haben uns hingeparkt, sind ausgestiegen und dann haben wir schon die ersten Menschen gesehen und dann ist mir gleich aufgefallen, okay da ist irgendwie ein anderes Tempo. Also ich komme aus der Großstadt und aus der Großstadt jetzt daher, steige aus und ja, ich habe das Gefühl, da ist einfach ein anderes Tempo. Das ist mir die eine Sache. Und die zweite Sache, die mir aufgefallen ist, der liebe Safa hat mich mitgenommen auf die Weide, hinter dem Jurten-Dorf, wo wir gerade sitzen, zu den Pferden. Ich glaube, er hat ziemlich schnell gecheckt, dass ich großen Respekt vor Pferden habe. Er hat mich da wirklich langsam hingeführt und ich habe dann wirklich innerhalb von einer halben Stunde schon ein bisschen mehr meinen Respekt oder meine vielleicht Angst auch ein bisschen, dass ich da ein bisschen durch den Kontakt, durchs Streichen mit den Pferden dann ein bisschen die Angst schon abgelegt habe. Und das war für mich spannend, also die zwei Punkte waren für mich spannend, weil es mir irgendwie gezeigt hat, auf der einen Seite, dass ich ein bisschen weit weg von der Natur bin zum einen und dass ich mit Tieren eigentlich kaum in Verbindung bin, obwohl dass ich am Land aufgewachsen bin. Aber ich lebe doch schon seit 16 Jahren jetzt in der Stadt und ich freue mich mega, dass ich da bin. Und danke für die Einladung auch. Ja gerne, freut mich auch voll. Wir sitzen hier jetzt gerade vor dem, jetzt musst du mir helfen, vom Round Pen, wo deine türgestützte Arbeit auch stattfindet. Genau, das Round Pen, unser Main und von den Pferden der Arbeitsberebereiche wo wir einfach den menschen helfen durch gewisse prozesse durchzugehen und sie lösungsorientierte weiterzubringen in ihren thematiken genau und das alles mit einer araberherde von zwölf pferden du rebecca bevor das man wirklich jetzt einsteigen in die arbeit die du machst mit den Pferden auch, also das tiergestützte Training, magst du uns vielleicht ganz kurz abholen? Was für eine Reise hast du hinter dir, dass du jetzt mit Pferden arbeitest? Also eigentlich Training mit Pferden anbietest? Genau. Also grundsätzlich bin ich mit Pferden aufgewachsen und eigentlich immer so ein bisschen wild unterwegs gewesen. Ich habe eigentlich nur die Pferdewelt hier am Hof gekannt und da waren wir so drauf sitzen, oben bleiben, durch die Pampa marschieren und reiten und gehen mal geht schon. Und wenn wir mal Reitbogen schießen, haben wir eine Zeit lang gemacht und es war alles so total normal, einfach mit dem Pferd unterwegs zu sein. total normal einfach mit dem Pferd einfach unterwegs zu sein. Eine Zeit lang war es sehr intensiv, dann ist es wieder ein bisschen weniger geworden, wo ich dann nach Wien gezogen bin mit 18 und dann nach ein paar Jahren ist es wieder einfach immer mehr geworden, wo ich gemerkt habe, ich mag, ich habe mein Pferd da am Hof stehen stehen das ist irgendwie schade weil die haben alle ihre so ihre potenziale und irgendwie bisschen schade dass jetzt auch mehr oder weniger damals haben so urlaubsreiten gemacht für kinder und familien zwar nicht schon ein bisschen schade nur für das ein pferd zu haben oder dass die pferde nur dafür da sind ist ein bisschen schade irgendwie die machen voll gute arbeit und das taugt ihnen und die le sind alle happy damit, aber irgendwie gibt es noch mehr. Und ich habe eben lange Zeit nur diese Pferdewelt hier am Hof gekannt und auch nur meine Pferde und war nie viel groß unterwegs wie andere Reiter auf Turnieren oder auf Seminare oder auf Pferdeausbildung oder so. Das habe ich ganz spät erst angefangen. Und da hat sich dann eine Welt eröffnet, wo ich gemerkt habe, okay, es gibt so viel Verschiedenes, was man mit Pferden lernen kann. Und habe dann meines Erachtens mal einfach ein paar Standardkurse gemacht, Bodenarbeit und Reiten und Übungen und Muskeltraining für die Pferde und, und, und. Es hat auch mal recht Spaß gemacht. Teilweise bin ich auch ein bisschen verzweifelt umso mehr man wusste umso schwieriger ist es geworden wie ist es richtig mit dem pferd um zu gehen was ist denn jetzt wirklich die methodik wie redet man denn mit ihnen es gibt so viele tolle pferdemenschen die einem sagen wie es besser gehen könnte oder wie es schöner wäre oder wie es natürlicher wäre und habe mir sehr viel angeschaut habe auch dann immer mehr pferdemenschen kennengelernt wo man sich verschiedenste meinungen und so eingeholt hat und letzten zwei jahren ist es sehr intensiv geworden ich habe dann auch so bin dann immer in die richtung der kinderreitpädagogik in die richtung gegangen weil ich merkt habe den kindern gefällt es extrem gut mit meinen pferden unterwegs zu sein und war da immer sehr auf spiel spaß und Abenteuer. Also auch jetzt auch nicht gar nicht so auf die Technik vom Reiten, sondern wirklich das Wesen Pferd kennenzulernen. Und das, weil mir das so taugt hat, so wirklich in die Wesenszüge von den Pferden einzutauchen und zu schauen, wie geht's ihnen, wollte ich das auch immer ein bisschen weiter vermitteln, dass das Pferd kein Sportgerät ist und nicht irgendwie ein Haustier, was man dutzi dutzi und ei ei macht, sondern was das Pferd kein sportgerät ist und nicht irgendwie ein haustier was man tut sie tut sie und ei ei macht sondern was das pferd einfach alles sagt was das was das für eine kraft hat und was das eigentlich in uns alle menschen wenn man das bewusst wahrnehmen was das alles auslösen kann bei uns und wie das pferd uns weiter bringen kann mit all seinem wissen und mit dieser ganzen verbundenheit zur natur was uns das Pferd da alles geben kann. Und das ist dann immer mehr und mehr geworden. Und dann habe ich aber auch gemerkt, die Kinderreitpädagogik macht super Spaß, aber ganz so ist es auch noch nicht das. Das ist so mit Spiel und Spaß. Ich merke, die Pferde sind mir noch zu viel auf das muss das Pferd können und das muss das pferd tun weil wir menschen das sagen das ist mir dann immer mehr gekommen und dann habe ich auch eine ganz tolle reitlehrerin kennengelernt die sehr sehr auf die bedürfnisse der pferde schaut auf positive bestärkung und ganz viel drum muss ganz viel darum geht wie lernt viel darum geht, wie lernt das Pferd, wie lernt jedes einzelne Pferd, weil jeder einzelne Charakter kann was anderes und macht was anderes gerne und dass wir die Potenziale unserer Pferde auch nochmal hinterfragen und wirklich anschauen und dann habe ich gemerkt, okay, das passt aber zu einem Reitunterricht, zu einem normalen Reitunterricht nicht mehr so dazu, weil viele Menschen wollen, ich möchte einen Reitunterricht haben mehr so dazu, weil viele Menschen wollen, ich möchte einen Reitunterricht haben, setze mich aufs Pferd und das muss jetzt funktionieren, das Pferd, das muss das und das und das alles können, schaut sich aber gar nicht so alles, was dahinter steckt, wie lernt das Pferd, welches Pferd lernt wie und auf welche Arten. Und da haben wir eben das ganz Tolle für uns entdeckt, wie man auch die Pferde mehr, also mehr auf ihre Potenziale eingehen können und das ist jetzt so die Pferdewelt, wo ich jetzt gerne und mit gutem Gewissen arbeite mit meinen Pferden und das ist mehr oder weniger inzwischen so ausgeartet, dass zum Beispiel meine Stute, die Kempke, die war jahrelang quasi, hat sie halt das gemacht, was ich gesagt habe und super brav und war ein tolles Pferd. Und irgendwann habe ich gemerkt, okay, aber macht das ihr auch wirklich Spaß oder macht sie das nur aus Gehorsam? Und inzwischen habe ich gelernt mit ihr, dass sie ganz viele andere Sachen eigentlich machen mag, als was ich geglaubt habe. Und inzwischen darf sie hier am ganzen Gelände, sie hat das gelernt, Nein und Ja zu sagen quasi und mir das wirklich zu verdeutlichen, was ihr gefällt und was ihr nicht gefällt. Und ich wirklich immer mehr darauf höre. Deswegen ist sie jetzt das Pferd, was da ganz allein in der Stallgasse steht und sich total freut, weil die Herde ist nebenan. Und sie hat aber so ihr eigenes Platzerl, wo sie die ganze Zeit rein und raus marschieren kann. Dann geht sie zu den Menschen, wenn sie Lust hat. Dann geht sie wieder zurück, wenn sie wieder keine Lust hat. Also die darf da jetzt wirklich tun und lassen, was sie will. Und wird da immer stärker dadurch und immer selbstbewusster. Und das dann jetzt den Menschen auch wirklich immer mehr zu zeigen, was die Pferde da können und was die Pferde zu sagen haben. Die haben nämlich so unfassbar viel zu sagen. pferde da können und was die pferde zu sagen haben die haben nämlich so unfassbar viel zu sagen und die sehen uns menschen oder spüren uns menschen einfach noch mal auf eine ganz andere art und weise weil sie weil wir können kein poker face aufsetzen werden werden das durch da schauen sie auf jeden fall weil wir mit so viel minimalistische mimik gestikspannung, Entspannung von unserem Körper, so viel ausdrücken, was das Pferd lesen kann, wo wir uns als Mensch vielleicht schnell mal belügen können und ein Grinsen aufsetzen können, was gar nicht echt ist und wir glauben, ah, es passt alles. Dabei sind ganz unten drunter Dinge, die vielleicht noch gar nicht passen, nicht so geschmeidig laufen. Und das sehen die Pferde einfach, das spüren sie. Und wenn man denen zuhört, dann zeigen die einem ganz, ganz viel Wahrheit von einem selber. Und deswegen bin ich dann immer mehr in das pferdegestützte Coaching und pferdegestütztes Training gekommen und habe jetzt dann auch diese Ausbildung gemacht, weil ich einfach gemerkt habe, okay, ich mag meine Pferde nicht nur als Reitpferd nehmen oder nicht nur als ich mag einen Ausflug machen und nicht nur mein Pferd muss jetzt dies und das und das tun, weil es mir gefällt, weil ich das möchte, sondern nochmal, was haben die Pferde wirklich zu sagen über mich? Und habe da selber so viel kennengelernt jetzt über mich selber und so viel erfahren über mich selber, wenn ich meinen Pferden wirklich zuhöre. Und das möchte ich anderen Menschen auch vermitteln. Und deswegen die Trainingseinheiten, diese Prozessarbeit mit den Pferden, quasi so kleine Aufstellungsarbeiten mit den Pferden, weil die Pferde da einfach uns Menschen extrem gut begleiten können. Und ganz, ganz sinnvoll. uns Menschen extrem gut begleiten können. Und ganz, ganz eigentlich, ich sage es so, dass sie den Ursprung der eigenen Wahrheit irgendwie rausholen können. Oft wissen wir selber noch gar nicht, was meine eigene Wahrheit eigentlich ist, wo es hingehen soll. Aber in Wirklichkeit haben wir alles in uns. Aber wir mit unserem Verstand, mit unserem Hirnkastel, können es dann oft gar nicht verstehen, weil wir dann im Hirnkastel sind können es dann oft gar nicht verstehen, weil wir dann im Hirnkastl sind, nicht im Herz und nicht im Bauch oder sonst wo, im richtigen Gefühl und das holen die Pferde von uns raus. Da kann man noch so im Verstand sein, aber die Pferde holen sich das dann raus. Ich habe das gestern so schön gefunden, wie gesagt, ich habe wenig bis gar keinen Kontakt mit Pferden gehabt und dann sind gestern die anderen ja dann reiten gegangen, also ausreiten mit Kindern und so. Und dann hat der Safa dann, also ich bin da so am Rand gesessen, hab das beobachtet und dann hat das der Safa und die Miela abgestimmt, wer jetzt was für Pferd nimmt und wie und so. Und dann hab ich den Eindruck gehabt, naja, bei dem Pferd sollte man dann lieber so tun und bei dem lieber so und das mag das dann dochere und die Potenziale von den Pferden auch rauszukitzeln. Und dann, wenn wir so zum Beispiel in der Gruppe unterwegs sind und unsere Spaziergänge mit den Pferden machen, wir geben nicht jedem einfach irgendein Pferd, da hast du und geh, sondern es soll ja nicht nur den Menschen was bringen, es soll ja auch dem Pferd was bringen. Auch das Pferd kann sich von einem Menschen nähren, von der Energie, die der mensch ausstrahlt kann das pferd ja genauso was davon haben und da ist man dann die frage wen quasi schmeißt mal das pärchen zusammen mensch pferd pärchen damit beide was davon haben zum beispiel keine ahnung wenn der länger schon bei mir ist und sage okay du brauchst vielleicht jetzt eine herausforderung kriegst du einfach den von den okay du brauchst vielleicht jetzt eine herausforderung kriegst du ein von den von den burschen da ist sicher eine herausforderung dabei wie meisterst du diese herausforderung wie siehst du das pferd wie sieht das pferd dich jedes pferd hat eine andere energie und jedes pferd nimmt auch andere energien von uns menschen wahr und wandelt die quasi um und sagt hey die taugt mir odera die tagt man nicht damit kann ich was anfangen hier damit kann ich nichts anfangen das ist man zu viel druck das ist man da gehe ich in die luft als pferd das da musst du noch was regeln als mensch bei dir oder das ist so eine gemütliche energie da gehe ich total gerne mit da kann ich total entspannen als pferd damit also das ist schon so dass wir inzwischen unsere pferde so gut kennen, damit wir auch wissen, wer bei uns ist als Mensch und welches Pferd kommt zu jemandem dazu. Das finde ich gerade voll schön, was du gesagt hast, dass nicht nur wir Menschen was von den Pferden haben, sondern dass eben das Pferd auch was von uns hat, so weg vom Nutztiergedanken hin zu, wie kann man gemeinsam in Einklang kommen mit der Natur? Und wie kann man sich gegenseitig wieder die Potenziale herausholen? Also ich habe zum Beispiel, das war bei einem Seminar ganz, ganz fein, haben wir auch so ein Coaching-Seminar gehabt von einer Freundin, die einmal im Jahr zu uns kommt und das war so spannend, da ist eine Seminarteilnehmerin, eine Frau, hat quasi meinen Hengst oder halt Wallach bekommen. Und das war so, er ist einfach mein Traumpferd und das genau das Pferd, mit dem ich halt die Welt erobern möchte quasi. Und dann war es so eine schöne Energie, weil ich hatte ein Problem mit ihm. Also Problem, aber für mich war es immer so, okay, bei mir fühlt er sich immer so ein bisschen verschwommen an, als wäre er nicht ganz da und hört mir nicht richtig zu das weiß ich aber dass das an mir liegt dass ich nicht die richtige energie noch aufbringen kann damit er voll konzentriert bei mir ist ja ich müsste quasi druck anwenden negativen druck anwenden dass der seine konzentration bei mir hat weil ich sie noch nicht natürlich weil ich das noch nicht natürlich quasi mehr aufbauen kann und dann ist die seminarteilnehmerin reingegangen total eine süße kleine zarte maus aber die ist der war sofort da der kerl also der karim das pferdchen war sofort da weil sie einfach von haus aus so eine kräftige energie hatte die ihn also quasi an getriggert hat die ihm gesagt hat das interessiert mich jetzt da will ich jetzt hin und das taugt man bei dir bin ich gerne und das war total spannend für mich eben dann auch nicht so maudig kann besser mit meinem pferd umgehen als ich sondern zu sehen eigentlich ist geil die dame sollte ich öfter anrufen und sagen bitte quatsch mal mit meinem pferd weil mit de deiner Energie taugt es ihm voll. Da kommt er in seine eigene Kraft. Mit meiner Energie, ich kann es lernen. Ja, wenn ich das mal verstanden habe, welche Energie sie da von Natur aus hat, dann kann ich ihm das auch geben. Aber im Endeffekt, was wirklich sie gibt, ihm da eine Energie, die ihm voll taugt, die ihm voll in die Präsenz bringt und ihm voll da sein lässt und sagt, boah, geil, mitäsenz bringt und ihm voll da sein lässt. Und sagt, boah, geil, mit euch Menschen ist das cool oder voll mit ihr halt. Das klingt nach einem sehr klaren und schönen Spiegel. Ja, extrem, ja. Das war eine sehr, sehr feine Erfahrung, ja. Und da habe ich jetzt auch so ein bisschen dann, also wenn man das dann, deswegen finde ich es auch immer wieder schön, eben die andere menschen mit meinen pferden zu sehen eben bei spaziergängen bei der round pen arbeit bei den prozessarbeit und so weil eben meine pferde ja nicht nur mich spiegeln sondern alle anderen dann auch und ich dann auch immer wieder meine pferde von anderen zeiten eigentlich seht der mensch holt das aus meinen pferden raus der mensch holt das wieder was anderes aus meinen Pferden raus. Genau. Und das einfach sich ergänzen kann. Genau. Ich muss jetzt ehrlich sein. Ich finde es total spannend, ich habe nicht mitgerechnet, dass das Gespräch sich gerade so entwickelt. Ich habe mir wirklich gedacht, wir reden jetzt darüber so, eben, was haben wir Menschen davon, aber jetzt finde ich es total interessant, dass du sagst, okay was was können wir menschen tun um das pferd in sein potenzial zu bringen in seine kraft zu bringen das finde ich spannend und da ist nämlich also das pferdegestützte coaching auch extrem fein weil wenn man seine pferde gut kennt dann weiß man auch welche thematiken bei welchen menschlichen thematiken sie quasi spaß haben und welche belasten sie selber. Also das ist jetzt, das ist, das fand ich auch so schön von meiner Ausbildnerin, die hat wirklich, erst hat sie sich angehört, welche Thematiken haben wir, was wollen wir gerade drin, also gecoacht, Prozessarbeit gemacht haben und welches Pferd nimmt sie dafür. Und zu sagen, okay, das Pferd kann das Thema einfach extrem gut und hat auch noch Spaß dabei und sagt dem Menschen ganz klarer Gesicht, hey, dort geht's lang oder das machst du. Ein anderes Pferd vielleicht fühlt sich in der Thematik nicht so gut. Also da auch so schon. Und das ist so cool, weil wir eben zwölf unterschiedliche Pferde haben und alle so was vom Charakter unterschiedlich sind, habe ich jetzt halt auch ein riesenpotenzial da wirklich meine leute also meine kunden die zu mir kommen und das sich anschauen lassen wollen von meinen werden dass die da ganz viel verschiedenen input bekommen können wir von den verschiedensten pferden und die pferde eben nicht nur quasi ausgelaugt davon werden oder das immer, boah, jetzt muss das schon wieder arbeiten, das arme Pferd. Natürlich ist es auch anstrengend für die Pferde, auch wenn es sich jetzt in der Prozessarbeit jetzt nicht viel bewegt körperlich, aber mental und geistig ist es natürlich anstrengend. Und da ist auch immer wichtig, dann natürlich die Pferde auch wieder quasi sauber zu machen und dass sie auch ihre Pferde wieder, also ihre Pferdezeit einfach haben und Pferd sein dürfen. Aber die Pferde können sich genauso da auch wieder ganz viel rausnehmen. Also es kommt darauf an wie wir Menschen da unterwegs sind. Ich finde das einen total schönen Zugang, weil wenn man mit Menschen arbeitet, das kennen wir ja auch nicht, dass wenn man jetzt einen Prozess hinter sich hat, dass man ja dann auch selber schauen muss, wie es einem da geht, dass man vielleicht manche Energien abschüttelt oder richtig einordnet. Und das finde ich einen total schönen Zugang, dass du eben auch auf die Pferde schaust. Wie geht es denen eigentlich mit der Arbeit? Ja, das ist ganz, ganz wichtig. Das war auch für mich ein sehr großer Aspekt, wo ich sage, es stimmt eigentlich logisch gedacht so, du versetzt das Pferd in dieser Arbeit, also in dieseretzt das pferd in dieser arbeit das in diesem mensch pferd arbeit eigentlich in eine rolle du gibst dem pferd ja einen auftrag was es zu tun hat ob es zum beispiel aufstellungsarbeit ist und man legt den stück dem pferd ja quasi auch eine art rolle überhaupt jetzt der unterstützer ist ob es jetzt was weiß ich ja und dann aber auch wieder sagen das pferd zu entrollen, dass es diese ganzen Sachen, die es jetzt gerade in diesem Prozess mit den Menschen durchgegangen ist, dass es das auch nicht mit nach Hause quasi mitnimmt und nicht mit in die Herde nimmt, dass die immer wieder sauber gemacht werden und da einfach auch super gut auf die Pferde zu achten, wie viel kann man da ein Pferd einsetzen oder wie oft. Das eine wird vielleicht einmal im Monat reichen, das andere kann vielleicht drei, vier Mal in der Woche, weil es ihm Spaßß macht aber genau da ist wieder zu schauen wie da zum pferden hin spüren genau und jetzt bin ich doch schon jetzt dann ja die letzten jahre gut 15 16 jahre bin ich recht intensiv mit den pferden unterwegs also kennen sie jetzt auch schon sehr gut dann kann man jetzt schon ein bisschen habe jetzt schon ein bisschen den Eindruck, dann wäre was schafft einfach. Und natürlich ist es dann auch ein gemeinsames Ausprobieren. Toll. Genau. Ich habe eine kurze Frage. Angenommen, ich habe jetzt eine Thematik in meinem Leben. Ich komme zu dir und sage, ich möchte mir das Thema bei mir anschauen, gemeinsam mit Pferden. Wie kann ich mir das vorstellen? Also wir sitzen jetzt gerade vor dem Roundpen, wir haben es gemerkt. Und wie kann ich mir das vorstellen? Wie schaut die Arbeit konkret aus? Also als allererstes wirst du mir deine Thematik erzählen und erklären und ich werde mir mal ein Bild machen und werden wir einmal am besten überlegen also für mich ein bisschen ein rahmen überlegen was vielleicht am gescheitesten ist dir dabei dich dabei zu unterstützen und dann werden wir in die pferdeherde gehen und natürlich als die meisten die halt dann zu mir kommen, haben noch nicht wirklich viel Erfahrung mit den Pferden und dadurch, dass es eine sehr große Herde ist, kann es mal am Anfang recht einschüchternd sein, wenn man da sofort hingeht. Deswegen ist es auch immer gut, sich ein bisschen Zeit zu nehmen und nicht sofort reinknallen ins Thema, sondern sich auch erstmal mit dem Pferd auseinanderzusetzen. Wer sind diese Pferde? Wie fühlen sich das an? Wie nah traue ich mich überhaupt dorthin traue ich mich in die herde hinein traue ich mich nur mit einem pferd was zu machen also das ist alles sehr sehr wichtig und das ist fängt schon an die arbeit und wenn man für sich als mensch dann zum beispiel seine thematik definiert hat oder zum beispiel sein ziel ist es super für ziel ersetzen die arbeit sich sein ziel gesetzt hat und dann zum beispiel in die herde hineingeht und manchmal ist unterschiedlich also manchmal lasse ich die leute sich selber die pferde aussuchen beziehungsweise suchen sich kommt das pferd einfach was für den was die thematik halt passt das zieht man definitiv an ja manchmal ist so ich muss auch auf meine pferde aufpassen weil es gibt auch pferde die einfach schnell schreien hier hier ich will coachen ich will trainieren ich will ich will ich mache das und da auch gut aufzupassen passt dann wirklich mit der thematik für die studio für den ballach oder für die jungen oder für die älteren und dann ist immer die frage ob sich mein kunde quasi das pferd aussucht oder sich aussuchen lässt oder ob ich das auch entscheide das ist immer ein bisschen ja das mache ich dann spontan das wie es sich gut anfühlt einfach oder wie sich auch für alle gut anfühlt genau dann holt man sich das pferd mal und meistens ist es so, dass man, also wenn man wirklich anfängt, sich ein Pferd aus der Herde herauszuholen, fängt das Coaching, also fängt das Training und die Prozessarbeit einfach in der Sekunde an. Es fängt eigentlich an, sobald du ins Paddock reingehst, mit deiner Thematik im Kopf dich fokussierst, fängt das schon an und du wirst sehen, dass die Pferde, wie die Pferde drauf reagieren. im endeffekt macht großen großen ganzen macht das pferd die arbeit ich bin halt quasi der vermittler zwischen menschen pferd weil ich natürlich die pferdesprache dann schon recht gut kennen und auch sehe wie die pferde sich verhalten und es dann einfach vermittelt dass meine kunden quasi auch sehen wie verhalten sich die pferde was sagt das pferd überhaupt als nicht pferdemensch ignoriert du vielleicht viele sachen was die wurscht ist oder bist du vielleicht super über empfindlich quasi also nicht wert und jetzt gemeint aber reagiert du vielleicht einfach sehr scharf auf die berührung bewegungen der pferde und da einfach gut zu vermitteln und im endeffekt das was du als als kunde oder es was alles was du spürst während du ein pferd in der hand hast und alles was sie dir aufkommt wird ausgesprochen weil das ist die wahrheit dass das stimmt gerade das fühlst du gerade das siehst du gerade und so fühlt sich die situation für dich einfach an und wenn man es dann wenn man es dann raus geschafft hat aus dem bereich wo die pferde da jetzt tagtäglich sind und nicht schon dort eigentlich total zum für die also wenn dort nicht schon total die prozessarbeit anfängt, dann geht man gemeinsam ins Round Pen, in diesen geschützten Rahmen einfach hinein und stellt sich seine Sachen einfach auf. Es gibt dann, wenn man zum Beispiel für ein Ziel sich aufstellen möchte, geht es verschiedene... Für ein Ziel, wenn man... Wenn du zum Beispiel als Mensch jetzt, also wenn du jetzt zum Beispiel dir ein Ziel aufgestellt hast, wenn du sagst, okay, ich möchte, mein Ziel ist ich möchte in der arbeit dies und jenes erreichen oder wie komme ich dorthin ist es ja dann oft die frage wie erreicht man wie komme ich dorthin und das wird man dann im raum pen eben oder am reitplatz wo auch immer der platz dann gerade ist sich gemeinsam mit dem pferd anschauen und aufstellen lassen. Und das Schöne an der Arbeit ist, also von meiner Seite kommen sehr viele Fragen, die du dann entweder beantwortest oder nicht beantwortest. Und wir schauen einfach immer im Hier und Jetzt, was gerade raufkommt. Und das Pferd wird reagieren. Das wird quasi wie so, du kannst dem Pferd halt nichts verheimlichen. Das Pferd wird dir halt dann irgendwie sagen ja oder nein zum beispiel oder wo zieht dich hin wo zieht das pferd hin ja es gibt dann auf den boden an kam was man aufschreibt was vom boden legt wo zieht dich hin was magst du machen was kommt alles so rauf sie kommen gerade alle von der weide runter. Schnauf, schnauf, jetzt ist die Sonne rausgekommen, jetzt ist es so heiß, jetzt werden sie mal alle wieder in den Stall hineinlaufen. Genau, fangen wir schon an zum Spielen. Ich muss da ganz kurz reinfragen, zum Beispiel angenommen, gleich mal kurz beim Ziel zum Beispiel, ich möchte mein Ziel aufstellen, ich möchte das und das erreichen. Du stellst eine Frage und bei dieser Frage spüre ich zum Beispiel Ablehnung oder Widerstand. Und ich habe da kurz Pferden in mir. Und wie kann, du sagst ja, ich spüre zum Beispiel Widerstand und das Pferd reagiert. Wie übersetzt du die Pferdesprache? Was kann das bedeuten? Wie übersetzt du die Pferdesprache? Was kann das bedeuten? Ich übersetze nicht eins zu eins. Also natürlich kann ich einerseits, es gibt ein paar grundlegende Dinge beim Pferd, wie zum Beispiel das Abschnauben, das Abkauen, Weggehen, Herkommen, Entspannen, Anspannung. Das sind natürlich so Grunddinge, die ich am Anfang auch erkläre, dass es das Pferd machen kann und was es mal grundsätzlich bedeutet. Allerdings musst du es immer situationsbedingt betrachten. Ein Pferd kann abschmatzen und gehen und alles Mögliche. Kann eine Art von Entspannung sein, kann aber auch eine Art von Loslassen eben sein. Oder okay, jetzt ist irgendwas vorangegangen jetzt ist gerade ein knopf aufgegangen ist was verarbeitet worden oder es wird gerade verarbeitet und im endeffekt ich kann es nur situationsbedingt dann erklären was es das pferd gerade macht bzw werde ich als werde ich dir nicht genau sagen was also ich werde dich immer wieder darauf aufmerksam machen was das pferd gerade tut aber schlussendlich musst du wissen was dasmerksam machen was das pferd gerade tut aber schlussendlich musst du wissen was das für dich bedeutet wenn das pferd weg geht wenn es dich anstupst wenn es nicht weiter geht wenn es keine ahnung wenn es ein stampfer macht wenn es sich vielleicht am boden hinlegt das sind alles sachen wo ich vielleicht als pferdemensch eine idee dazu habe und sage okay mein pferd reagiert gerade so und so aber aber es ist immer als Metapher eigentlich zu sehen, was für eine Metapher ist das gerade das Pferd, was macht das gerade, was löst es in dir aus und so kommt man Schritt für Schritt einfach auch weiter. Das heißt natürlich kann man es auch ohne Pferd machen, die ganze Prozessarbeit, ich finde es aber so extrem spannend mit Pferd, weil es viel mehr Impulse einfach gibt. Du kannst also in Situationen, wo man vielleicht mal ansteht einfach, wo man gerade nichts mehr im Kopf hat, wo man nichts mehr weiß, was man sagen soll, mit einem Pferd gibt es diese quasi Lehre eigentlich nicht, weil das Pferd gibt dir immer und immer wieder Impulse. Wie fühlst du dich dabei? Wie fühlst du dich in der Situation? Wie gehst du mit den Situationen dann um, was das Pferd vielleicht dir gerade zur Verfügung stellt? Also du liest quasi die Körpersprache des Pferdes. Das finde ich einen spannenden Punkt, weil wir Menschen ja sehr viel mit der verbalen Sprache arbeiten. Man kann ja nicht nicht kommunizieren. Voll viel passiert ja nonverbal. Ich weiß nicht, wie viel Prozent. Über 90, glaube ich. Ja, es ist sehr viel. Und das finde ich schon spannend, weil wir haben ja, wenn wir mit einem Pferd in Interaktion sind, haben wir ja diese verbale Komponente. Das finde ich schon spannend, auf die nonverbale Ebene. Ja genau, und das ist dann zum Beispiel spannend, wenn du jetzt mal angenommen mit einem Pferd da drin stehst im Round-Pen, du in der Situation bist, wo gefühlt gerade gar nichts passiert und du hast null Ahnung von irgendwas, aber das Pferd wird trotzdem auf eine art und weise darauf reagieren weil auch wenn du in deinem kopf gerade nicht verstehst was abgeht oder das gehen in die leere oder gott ich habe nichts an den plan gerade ich weiß nicht was ich antworten soll was ich sagen soll trotzdem macht das was in deiner körperhaltung in deiner körpersprache und vor allem in deiner energiesprache etwas und das pferd wird darauf wiederum reagieren auf irgendeine art und weise wird es reagieren und es wird nie nicht reagieren weil es ist immer eben es ist du kannst nicht nicht kommunizieren es geht sich nicht aus und ich begleite das ganze halt dann einfach natürlich dass du dann nicht einfach alleine mit dem pferd stehst und dir das jetzt selber zusammen reimen muss was hier passiert ich habe dann natürlich meine und meine, ich beobachte das ja von außen und versuche die Menschen wohin zu führen, wohin zu leiten, aber immer nur dorthin, wo sie selber hinfinden. Sie müssen selber auf ihre Wahrheit kommen. Also ich stelle vielleicht eine Metapher her oder so oder ich stelle eine Idee her, aber nie eine Lösung. Die Lösung muss immer von den Menschen selber kommen oder vielleicht sogar vom Pferd, wie auch immer, wie man es dann sieht. Aber ich werde nie eine Lösung sagen, was es sein könnte oder was es ist, eventuell nur Ideen geben, wo es vielleicht hingehen könnte und dann geht es immer darum okay ja das fühlt sich gut an oder es fühlt sich nicht gut an oder vielleicht sagt das Pferd sowas ja das fühlt sich gut an das machen wir oder ich stelle mich gerade in die Ecken und schaue euch gar nicht an. Das klingt für mich total als ob deine Arbeit sehr dahingehend dahin geht so raus ist den kopf raus aus dem verstand weg mit die konstrukte und rein ins fühlen oder definitiv und sobald man das das zeigen uns die pferde auch ganz ganz stark sobald wir raus aus diesem ganzen verkopften gehen fühlen die sich wohl genau die energie mögen sie und das ist aber da gibt es so schöne achtsamkeit übungen auch mit die pferde oder genau das übst wie das ist da ganz aus dem kopf raus zu gehen und allein rein ins fühlen und rein ins jetzt wenn man yoga mit werden kann genau da rein zu kommen und es ist so spannend weil wenn man dann wirklich auch wenn man schon ein bisschen Erfahrung mit Pferden hat, merkt man, mit ganz kleinen, wenigen Impulsen von dem Pferd, mag es gerade bei einem sein oder nicht. Muss ich mich anstrengen, damit das Pferd da bleibt? Beziehungsweise sobald ich mich anstrengen muss, weil ich will, dass das Pferd da ist oder dass der Raum cool fürs Pferd ist, ist es meistens dann auch schon wieder weg, das Pferd. Weil es genau diese Anstrengung und diese Unechtheit eigentlich, dass es unechte nicht toll findet. ich kann mir vorstellen wenn man dann so ein pferd an, sagt man leine? ja am seil führt. ein pferd ist wahrscheinlich tausend mal stärker als ein mensch, dass da ziehen gar nichts bringt. also du kannst natürlich ein Pferd ziehen und in manchen Situationen ist es auch, gerade wenn es um Sicherheit geht oder so, ist es manchmal notwendig, das Pferd deutlich wohin zu schieben oder hinzudrücken oder mit dem Seil mal sagen, hey, hallo, jetzt ist zu viel oder langsamer zu werden. wenn eine Schrecksituation ist, dann musst du das Seil einfach festhalten, damit es nicht voll davon hoppelt. Aber natürlich so hier im Roundpen passieren diese Dinge nicht, beziehungsweise da gehst du auch ganz nach Impuls. Wenn du das Pferd mal loslassen möchtest, dann lässt du es los, dann lässt du es alleine gehen, dann gehst du wieder alleine, magst du wieder gemeinsam mit dem Pferd gehen. Also es sind auch lauter so Sachen, was gerade jetzt dann entsteht für ein Gefühl. Soll es frei laufen, das Pferd, und ich schaue, was passiert, geht es neben mir, ich schaue, was gerade im Jetzt dann entsteht für ein Gefühl. Es soll freilaufen, das Pferd und ich schaue, was passiert, geht es neben mir, ich schaue, was passiert, geht es mit dem Seil und ich schaue, was passiert, was es tut in mir. Natürlich nur draußen muss man es am Seil nehmen. Das geht sich dann nicht aus. Aber auch da allein zu Spaziergängen, wenn du wirklich achtsam mit den Pferden umgehst und ein paar ich sage jetzt mal ein paar regeln kennst wie man mit ihnen in der körpersprache agiert miteinander wenn dann auch so sich sicherheit und alles abgecheckt ist dann brauchst du prinzipiell nicht allzu viel das seil und soll das seil eigentlich immer schön fein durchhängen und das sei es eigentlich nur eine ganz eine feine verbindung für eine Kommunikation. Wenn es mal zum Beispiel, wenn die Energie, der Energiefaden abbricht, wenn die Körpersprache gerade unklar ist oder so, wenn Unklarheit da ist, dann ist es natürlich für draußen immer ganz gut, wenn man dann noch ein Seil hat. Es gibt ja recht viel, wie soll ich es am besten ausdrücken, man kann sehr viel ausprobieren, angefangen von Psychotherapie, psychosoziale Beratung, Coaching und so weiter und eben tiergestütztes Training oder Coaching. Was ist denn für dich so das Besondere in der tiergestützten Arbeit? Im Vergleich zu zum Beispiel, ich weiß nicht, Vergleich ist nie gut, aber was ist für dich das ganz Besondere, wenn man mit Tieren arbeitet? Wenn die zu mir sagen, hey, Mädel, da bist du gerade ein bisschen arschig unterwegs, da stehst du gerade nicht wirklich in deiner Energie, da bist du gerade fernab von allem, dann glaube ich das mehr, beziehungsweise dann nehme ich mir das mehr zu Herzen und sage, puh, okay, da möchte ich jetzt selber an mir arbeiten, dass es besser klappt, weil ich möchte die Beziehung zu meinem Pferd nicht stören, sondern immer verbessern. Genau, da schnaubt sie gleich ab. Ich verstehe es über die Pferde oft besser. Also ich verstehe auch bei mir natürlich, ich lasse mich auch von meinen Pferden coachen, tagtäglich. Und merke, ich lasse mir von meinen Pferden coachen tagtäglich und merke, ich lasse mir von meinen Pferden mehr sagen, als wenn ich jetzt rein zu einer Therapeutin gehe oder zu einem Therapeuten gehe. Habe ich auch schon alles quasi ausprobiert und so und kann auch ganz ganz viel hilfreich sein oder vor allem wenn man schon sehr schwer in Thematiken drin ist oder in Depressionen ist es total wichtig natürlich aber das pferdegestützte coaching oder training gibt mir noch mal ein bisschen mehr vielfalt also mich berührt mich persönlich berührt einfach noch mal sehr viel mehr auf einer ganz anderen ebenen weil man eben ziemlich vom kopf weg gehen muss und nicht immer so in seinen gedankenspiralen drin ist mit Selbstmitleid und all diesen Thematiken, sondern um mit den Pferden zu kommunizieren und mit denen wirklich auf einer Ebene zu sein, geht man ins Herz, da geht man in den Bauch, da geht man in den Unterleib, da geht man in die Kraft rein, da verankert man sich in den Boden einfach. Da kommt man nach und nach immer mehr drauf, wenn man mit Pferden unterwegs ist, dass das viel mehr Sinn macht, gar nicht so die Problematik verbal die ganze Zeit auszusprechen und zu suddern und zu raunzen, sondern ins Spüren zu kommen. Und das zeigen einem die Pferde einfach ständig auf. Geh ins Spüren hinein und schau, was da wirklich rauskommt und was tatsächlich deine eigene Wahrheit ist. Das war spannend, weil gestern, wo ich das erste Mal quasi mit dem Pferd in Kontakt war, ist mir aufgefallen, ich muss in dem Moment oder ich möchte in dem Moment 100% präsent sein. Und ja, weil da steht ein riesen Tier vor mir und ich glaube, das Präsentsein kann vielleicht auch viel machen, oder? Ja, definitiv, ja. Ich weiß nicht, ich würde mich jetzt als Nicht-Pferdemensch betiteln, weil ich halt einfach auch nie wirklich Kontakt gehabt habe mit Pferden. Ist es denn so, dass man voll präsent sein muss? Ich kann mir das gut vorstellen, weil das, wie viele Kilo hat ein Pferd? Ja, unsere haben so um die 450 bis 500 es geht noch das sind noch zarte pferde. ich glaube das ist präsenz wahrscheinlich nicht so wichtig. nein präsenz ist definitiv wichtig im hier und jetzt zu sein weil es gibt definitiv was ich merke dass bei unseren jüngeren pferden auch sehr stark die haben bei uns quasi jetzt nicht so viel menschenkontakt noch wie die älteren also weil wir einfach jetzt ganz anders arbeiten mit den pferden und jetzt nicht x 1000 leute einfach auf ihnen sitzen sondern die werden sehr bedacht quasi trainiert und genommen und da merke ich auch da komme ich auch oft an meine grenzen weil zum beispiel bei den älteren Stuten bin ich es gewohnt, da kann man so la la la und li li lu und so spazieren gehen und denkt sich irgendwas und so und die sind trotzdem da, weil sie es einfach schon kennen, die haben ja auch uns Menschen auswendig gelernt, also haben wir auch gelernt mit uns umzugehen und wie wir ticken und zum Beispiel Camp Camp habe ich jetzt seit 18 Jahren, ah blödsinn seit 15 Jahren, also die kennt mich auch auswendig, so von dem her. Und mit der kann man ganz gemütlich spazieren gehen. Aber ebenso wie mit dem Karim oder mit der Karubi, die verlangen Präsenz, die verlangen Aufmerksamkeit. Und das in jeder Sekunde. Und die fragen jede Sekunde nach, bist du noch da, lieber Mensch? Wo bist du gerade? Bist du bei mir? Bist du meine Leitstutitstätte bist du mein kumpel bist du der der mich antreibt bist du mein beschützer darf ich jetzt die situation übernehmen darf ich jetzt leiten machst du das mache ich das wer macht das hier wer tut hier was machen wir denn überhaupt und die fragen das permanent ab und da auch so von den vier positionen fragen die das einfach ständig ab und das machen die in der herde ja auch die jungen fragen die ganze zeit darf ich dies darf ich jenes sagt wer nein sagt wer ja das darf ich denn alles machen das sehen wir als mensch oft nicht weil das eben non verbal ist und weil es auch oft gar nicht mit der berührungssprache oder körpersprache zu tun hat das sind ganz viele kleine gestiken die sie untereinander den ganzen Tag machen. Und von dem her auch die Rangordnung und so klären immer wieder, wer darf heute was machen. Und so fühlen die sich auch wohl. Aber wenn wir Menschen dann anfangen, über unseren Alltag nachzudenken, was koche ich heute noch, Wäsche und hin und her, dann fangen, ich sage jetzt mal, die sauberen Pferde, die da wirklich ganz rein sind noch, die fangen dann ständig an zu fragen, hey, hallo, bist du noch da? Tun wir noch gemeinsam oder bist du schon jetzt da beim Wäschebacken, äh, beim Wäschemachen? Genau. Ja, ich bin schon gespannt. Vielleicht bringst du mich heute auch noch aus meiner Komfortzone raus. Gerne. Ja, es ist glaube ich wirklich ein Schritt, für mich ein Schritt, aus der Komfortzone jetzt in Interaktion zu begeben mit einem Pferd. Aber ich bin gespannt, ich bin schon neugierig. Sehr gut, dann werden wir uns noch etwas einfallen lassen. Rebecca, wenn jetzt jemand, wie ich neugierig geworden bin, das vielleicht ausprobieren möchte, das kennenlernen möchte, wie kommt man denn am besten mit deiner arbeit in verbinden am besten ist es momentan entweder hört man es über mondpropaganda und ich werde empfohlen und dann habe ich eben noch keine homepage und macht das jetzt auch gerade so wer kommt der kommt und wer zu mir findet findet zu mir und am besten ist mich anzurufen und man lernt sich kennen, man lernt den Platz hier kennen, man lernt die Herde hier kennen, kann mal kurz reinschnuppern oder eben vielleicht war man schon mal hier, weil man hier eh Urlaub gemacht hat oder weil man hier ein Vereinsmitglied ist oder so und wenn das wen interessiert, auf jeden Fall bei mir telefonisch melden am besten oder per Mail. Und dann kann man sich einfach mal was ausmachen. Dann würde ich sagen, wir tun einfach die Mailadresse in die Show Notes und Michaeli hoff, oder? Ja, genau. Also meine Mailadresse und den Michaeli hoff verlinken, dass man mal weiß, wo das alles stattfindet, wo das ist. Eben wie gesagt, Homepage ist zwar gerade nicht online, aber ein bisschen was über Facebook, glaube ich, sieht man ein bisschen was. Eben wie gesagt, Homepage ist zwar gerade nicht online, aber ein bisschen was über Facebook sieht man ein bisschen was. Genau, und meine Arbeit ist halt mit den Pferden, die Prozessarbeit, kleine Aufstellungen zu machen und so lösungsorientiert zu arbeiten, dass man seine Thematiken gut auflöst. Was ist denn bei dir in nächster Zeit geplant an Projekten, auch am Michaeli-Hof? Das ist ganz spontan eigentlich alles. Wir haben jetzt zum Beispiel im August ein Pferdecoaching-Seminar mit der Naomi Larissa. Das ist eine Deutsche, die schon mehrere Jahre in Spahre in spanien mit werden arbeitet wo man auch mit seinem eigenen pferd zu ihr kommen hinkommen kann und großem ganzen geht es um beziehungsarbeit mit dem pferd zwischen mensch und pferd wo man eben zum beispiel auch mit seinem eigenen pferd hinkommen sagt okay die und die thematiken gibt es bei uns was zeigt mir mein eigenes pferd über mich selber auf? Und da findet jetzt ein Seminar, das findet jetzt schon seit vier Jahren statt. Das ist das zweite Augustwochenende. Wer schnell ist, kriegt vielleicht noch einen Platz. Aber es ist eine ganz, ganz feine Arbeit. Und eben auch mit unserer Araberherde, mit allen Zwölfen, werden da unterschiedlichst eingesetzt, wo es ganz, ganz viel darum geht, in seine eigene Kraft zu kommen, auch eben seine Potenziale zu sehen. Und die Pferde einfach super spiegeln, wo hapert es noch und wo bist du schon voll da. Genau, dann gibt es noch mit einer Freundin, machen wir im Oktober, machen wir noch so eine Aufstellungsarbeit mit Pferden, wo es aber auch so ein bisschen, also eigentlich tanzen mit Pferden geht, wo ganz viel... Oh, die Kühe sind gerade ausgekommen. Jawohl, die wollen wieder. Ja, unsere Kühe sind ja auch so freiheitsliebend und dürfen sagen, was und wann sie wollen und spazieren hier einfach rein und raus, wie sie Lust haben. Obwohl es kein Offenstall ist. Aber wenn sie aufspringen und raus wollen, dann sind sie halt draußen. Und irgendwer läuft und macht ihnen auf, auf die Weide. Genau, also es sind ein paar Sachen laufen. Wir haben leider eben noch nicht die Homepages richtig. Am besten ist immer vor Ort, kriegt man die Sachen ein bisschen Bescheid. Wir werden jetzt wahrscheinlich bald anfangen mit Newsletter. Das ist noch ein bisschen bei uns ein bisschen schwierig, wie man zu den Dingen kommt, die hier stattfinden. aber am besten ist es immer mal wieder anzurufen und fragen, was in nächster Zeit los ist und wir werden auch bald eine Homepage haben wo dann einfach die Dinge draufstehen was wir mit den Pferden machen Also der Michaeli Hof findet dich so wie es bei mir jetzt auch war Ja, genau, der Michaeli Hof findet dich genau und wenn du dich gerufen fühlst dann komm her, weil du wirst es sicher irgendwo einmal hören dass der Michaeli Hof sagt hey, wie war es, schau vorbei, dann komm her, weil du wirst das sicher irgendwo einmal hören, dass der Michaeli-Hof sagt, hey, wie war es, schau vorbei, dann machen wir was. Und so klappt es seit Jahren eigentlich hauptsächlich. Und das wird einfach in der Welt herumgeredet von uns. Und eben, wer wirklich hierher kommen soll, den wird es hierher ziehen. Das finde ich so schön. Wir haben ja vor dem Interview darüber gesprochen. Es fühlt sich halt echt frei an da. Das ist wirklich, wirklich schön. Ganz eigene Qualität, ganz eigene Energie. Ja, so ist es dann mit Terminen dann auch. Genau, zusammensetzen und schauen, ja. Liebe Rebecca, meine Lieblingsfrage zum Schluss. Was ist dein Wunsch für diese Welt mein wunsch für diese welt ja ich möchte meinen uns für diese welt ist eigentlich ganz stark so die verbindung zueinander zu haben und die achtsamkeit füreinander. Dass wir Menschen einfach wirklich achtsamer miteinander umgehen und achtsamer mit der Natur und den Tieren natürlich sind und da wieder ein bisschen mehr am Boden zurückkommen und ein bisschen mehr wieder am Boden verankern und nicht ganz so verstrahlt durch die Gegend laufen. Genau. Ja, Verbindung und Achtung. Liebe Rebecca, ich sage vielen lieben Dank für das coole Gespräch. Ja, ich danke dir, es war sehr fein. Und danke für den schönen Platz und für die schöne Zeit, die wir da gerade haben dürfen. Danke dir. Cool. Cool.