Sehr geehrte Ehrengäste, liebe Besucherinnen, liebe Zuseherinnen über Dorf TV, herzlich willkommen zur diesjährigen Marianne von Willemmer Preisverleihung. Digitalen Medien versteht sich als direkte Förderung von Künstlerinnen, die digitale Medien als künstlerisches Werkzeug und Ausdrucksmittel nutzen. Der Preis ist mittlerweile gut etabliert und wie ich aus Fachkreisen gehört habe, erfreut er sich österreichweit großer Bekanntheit und auch Beliebtheit. Nicht zuletzt deshalb, weil er sozusagen eine Lücke füllt. Es gibt nur wenige Förderprogramme und Preise für diesen spezifischen Bereich. Ganz zu schweigen von Preisen für Frauen, für Medienkünstlerinnen. Umso wichtiger ist es, dass es diesen Preis gibt und auf diese Art Medienkünstlerinnen und ihr Schaffen sichtbar werden. Nicht zuletzt deshalb freuen wir uns auch, dass die Preisverleihung heute live von DorfTV übertragen wird. Auf der Website können Sie die Preisverleihung danach auch immer und immer wieder nachsehen. Sichtbarkeit ist also gegeben. Apropos Sichtbarkeit, ich darf die Gelegenheit auch nutzen, einige der Anwesenden, unsere Ehrengäste persönlich zu begrüßen. Ich begrüße ganz herzlich die Frau Landtagsabgeordnete Dagmar Engl. Herzlich willkommen. Für die Stadt Linz darf ich ganz herzlich Frau Vizebürgermeisterin Karin Hörzing begrüßen. Applaus Sowie Frauenstadträtin Mag. Eva Schubesberger. Herzlich willkommen. Applaus Für den Linzer Gemeinderat begrüße ich ganz herzlich Stefanie Abena-Thomasi, Michael Swoboda und Helge Langer. Herzlich willkommen und danke dafür. Für unsere Kooperationspartnerin, das Ars Electronica Center, begrüße ich ganz herzlich Frau Mag. Veronika Liebl. Herzlich willkommen. Und last but not least die Jurorinnen des diesjährigen Preises. Es sind dies Frau Mag. Dagmar Schink, Frau Prof. Rosa von Süß und Frau Prof. Brigitte Wasitschek. Schön, dass ihr da seid. Gleich an dieser Stelle ein Danke, dass ihr auch diesmal wieder mit dabei wart für eure Expertise und auch nicht selbstverständlich, dass ihr heute hier seid und mit uns feiert. Danke. Sehr geehrte Besucherinnen und Zuseherinnen, schön, dass Sie heute da sind. Danke für Ihr Interesse. Mein Name ist Jutta Reisinger, ich bin die Frauenbeauftragte der Stadt Linz und stehe hier heute stellvertretend für das Team im Frauenbüro. Es sind dies Marlene Katusch, Laura Schachner und vor allem für diesen Preis Roswitha Markauer. Ganz genau. Vielen Dank für die wunderbare Organisation des heutigen Abends, aber auch für die Organisation des gesamten Prozesses, von der Auslobung über die Jury-Sitzung bis zur Preisverleihung. Vielen Dank. Danke auch unserer Kooperationspartnerin im AEC, Michi Wimplinger. Danke für deine Bemühungen und deinen Einsatz. deine Bemühungen und deinen Einsatz. Musikalisch begleitet und bereichert wird der Abend, sowohl die Preisverleihung als auch der inoffizielle Teil danach von Andaka. Und ich darf das Wort nun auch gleich weitergeben an die beiden Gastgeberinnen des heutigen Abends, wenn man so sagen will, und zwar an Frau Veronika Liebl. Sie ist Managing Director des Ars Electronica Festival, unter anderem verantwortlich für Kultur- und Forschungskooperationen und direkt im Anschluss an Frau Mag. Eva Schobesberger, unsere Frauenstadträtin, und darf um ihre Begrüßungsworte bitten. Auch ich darf Sie alle sehr, sehr, sehr herzlich willkommen heißen bei uns im Haus im Ars Electronica Center. Für uns ist es tatsächlich eine schon liebgewonnene Tradition, dass wir die Preisverleihung des Marianna von Willemmer Preises für digitale Medien bei uns hier im Haus ausrichten dürfen. weil wir damit tatsächlich ein Kernthema und damit auch wirklich großartige Frauen in der Medienkunst ins Rampenlicht rücken können. Und die Förderung von Medienkünstlerinnen und ihrer Arbeit muss wirklich Aufmerksamkeit und unser gezieltes Engagement haben. Denn, und da zitiere ich jetzt ganz frech das Motto einer Konferenz, bei der ich Anfang der Woche in Berlin zum Thema Female Futures and Creative Europe war, We shall not be lazy. Zumindest dann nicht, wenn es um die Förderung von Frauen in der Medienkunst geht. Ars Electronica startete 2016 eine eigene Online-Plattform für Frauen in der Medienkunst. Ein Tool, das sich mittlerweile auch tatsächlich als Referenz entwickelt hat zur Recherche von Künstlerinnen in dem Bereich der digitalen Kunst und auch eines der größten seiner Art ist. Und das Festival ist natürlich eine wesentliche Bühne auch, um diese Frauen zu präsentieren, ihre Themen zu präsentieren, egal ob sie bereits am Höhepunkt ihrer Karriere stehen oder gerade am Beginn. Dieser Abend ist jedoch einer einzelnen Künstlerin im Besonderen gewidmet, der herausragenden Preisträgerin Tina Kult. Sie präsentiert zeitgemäße Medien über wirklich fantastisch gewählte technologische Ausdrucksmittel wie VR, 3D und Animation und hat bereits weltweit ausgestellt. Und was uns besonders freut, sie ist mit ihrem Kollektiv der New Constellation und auch Teil der European Media Art Plattform, ihr habt gerade gehört, ihr seid mitten in der Residency, einer Plattform, der auch wir bei Ars Electronica angehören und hoffentlich auch nächstes Jahr dann im Rahmen des Festivals die Ergebnisse der Residency bei uns präsentieren können. Aber bleiben wir im Hier und Jetzt. Ich glaube, wir alle freuen uns vor allem auf die Präsentation der primierten Arbeit selbst. Sie zeigt uns wirklich einzigartig und abstrahierte Einblicke von Wohnräumen. Wohnräume, die geprägt sind von Erschöpfung von Körper und Geist, eine Erschöpfung, die die Pandemie wirklich nur verstärkt hat. Aktueller könnte auch tatsächlich dieses Thema nicht sein, ein Thema auch im Kontext von unserem heutigen Abend, die Vereinten Nationen betitelten Covid auch wirklich als Krise der Frauenkrisen, wie diese verstärken auch Ungleichheiten. Frauen und Mädchen sind besonders betroffen von den langfristigen ökonomischen und gesundheitlichen Konsequenzen dieser Pandemie. Umso wichtiger bleibt unser Call, unser Call for Action, unser Einsatz für Frauen in der Medienkunst und dementsprechend auch ein großer Dank für die langen Jahre an Einsatz, für den unermüdlichen Einsatz, für den Marianne von Willemmer-Preis, allen voran natürlich an Frau Stadträtin Elva Schobesberger, an die großartige Jury, die bereits namentlich genannt wurden, meine liebe Kollegin auch Michi Wimplinger und natürlich an das Frauenbüro der Stadt Linz unter Leitung von Jutta Reisinger. Wir freuen uns schon auf die nächsten Editionen, auf die nächsten gemeinsamen Abenteuer. Damit bleibt mir auch tatsächlich nur eins und zwar uns allen einen wunderschönen Abend zu wünschen und eins zu sagen, nämlich herzliche Gratulation. Ja, Dankeschön. Ich weiß nicht, funktioniert das? Können Sie mich hören? Danke. Ich brauche meine Hände gern zum ein bisschen herumfuchteln. Darum ist es mir lieber, wenn das Mikro steht. Es ist so, dass wir immer noch in einer Gesellschaft leben, die geprägt ist von einer massiven Schieflage zwischen den Geschlechtern. Männer sind überall dort, wo es um Macht und Geld geht und Frauen eben nicht. Und das ist genau der Punkt, wo der Marianne von Willemmer-Preis auch ansetzt. Wir wollen mit diesem Preis Frauen auszeichnen, ihnen die Anerkennung geben, die ihnen auch zusteht und für ihr Werk mit der Bedeutung auch beladen, die es haben soll und die es in Wirklichkeit auch hat. Es freut mich ganz besonders, dass wir in diesem Jahr Christina Krämer Tina Kult auszeichnen können für ihr Werk Pampa, weil ich glaube, dass es so am Zahn der Zeit ist, dass es eigentlich gar nicht stärker sein könnte. Also mit ihr hier und auch das freut mich sehr, ist die Soundkünstlerin, die den Sound für dieses Werk auch gemacht hat. Das ist Lale Rodkarki-Dara. Schön, dass du da bist. Und es ist wirklich toll, dass beide Künstlerinnen nämlich auch es geschafft haben, hier zu sein. Sie kommen nämlich beide aus dem Ausland, direkt von künstlerischen Auslandsaufenthalten hierher. Also es ist eine große Freude, dass wir das heute so feiern können. Wir befinden uns in einem massiven Backlash aus einer feministischen Perspektive betrachtet. Also wenn man das global sieht, ist es ganz offensichtlich mit dem Blick in die USA, wo Rechte, die wir für selbstverständlich erachtet haben, die Frauen vor uns erkämpft haben, wie zum Beispiel das Recht auf Abtreibung, jetzt in diesem Jahr durch ein Urteil im Supreme Court einfach wieder abgeschafft wurden. Es ist auch der Blick in den Iran, wo das repressive Regime Frauen besonders verfolgt, für Dinge, die uns manchmal auch banal erscheinen, wie das Nicht-Einhalten von Kleidervorschriften, manchmal auch banal erscheinen, wie das Nicht-Einhalten von Kleidervorschriften, wo eigentlich nichts anderes zu sagen ist, als dass wir unsere volle Solidarität mit den Frauen im Iran zeigen und ausdrücken müssen. Aber wenn das nicht vergleichbar ist natürlich mit dem, was die Frauen im Iran durchmachen und in anderen Teilen dieser Welt, so verorte ich diesen Backlash aber auch hier in einer anderen Form, aber trotzdem, wie ich meine, massiv. Also du hast es schon angesprochen, Corona hat da einiges zu Tage befördert. Also ich glaube, dass vieles sichtbar geworden ist, aber vieles auch verstärkt worden ist, nämlich die massive Schieflage der Geschlechter, die wir haben und die sich jetzt nur mehr verdeutlicht hat in einer Stereotypenrollenzuschreibung, die eigentlich zurückgeht in die 1950er Jahre. Vielleicht sogar ein bisschen dramatisch, weil eines hinzugekommen ist, dass Frauen nämlich auch erwerbstätig sind und das alles während Corona zu Hause stattgefunden hat. Frauen wieder zuständig waren für die Betreuung und die Bildung ihrer Kinder, zuständig waren für die Führung des Haushalts und gleichzeitig zu Hause auch noch einer Erwerbstätigkeit in vielen Fällen nachgekommen sind. Und das mit der Einschränkung, dass man nicht hinausgehen hat dürfen und so weiter. Also das ist schon etwas, wo ich glaube, dass das nicht nur jetzt in diesen beiden Jahren stattgefunden hat, sondern dass sich das schon nur mal verschärft manifestiert hat und auch da ist. Das heißt, das ist etwas, wo wir massiv gegen ansteuern müssen und das auch unsere alle Verantwortung ist, das zu tun. Und genau dort setzt auch das heute ausgezeichnete Werk Pampa an, nämlich bei dieser Ausbeutung von Körper und Geist in einer Leistungs- und Produktionsgesellschaft, die neoliberal geprägt ist. Und das finde ich tatsächlich bemerkenswert, in welcher Form das gelungen ist, das herauszuheben und darzustellen. Also ich bin wirklich schon gespannt, wie das dann sein wird im kompletten Empfinden, wenn wir das mit Ton und Bildern dann auch hören werden. Mich hat schon die Auseinandersetzung im Vorfeld damit sehr beeindruckt, weil ich tatsächlich meine, dass es so ein Punkt ist mit dem, wo wir uns jetzt auseinanderzusetzen haben, wo wir zu diskutieren haben und dagegen anzukämpfen haben. Du hast heute am Vormittag bei der Pressekonferenz gesagt, dass was wirklich Bemerkenswertes gerade stattfindet im negativen Sinne, nämlich dieser Kult der Selbstoptimierung, wo Körper stehlen, fit sein und so weiter, wo es aber in Wahrheit nicht darum geht, fit für uns selbst zu sein, sondern fit für dieses System und einfach auch für ein System zu funktionieren. Und ich glaube, dass auch das ein Punkt ist, den wir diskutieren und hinterfragen müssen. Aber bevor wir das tun, feiern wir diese wunderbare Künstlerin und ihr Werk. Blicken nochmal tiefer hinein. Also ich freue mich wirklich darauf, dir den Preis zu überreichen heute. Und ich bin nochmal sehr herzlich bei den Frauen bedanken, die dafür gesorgt haben, dass wir das können. Das war die Jury, die wieder ein gesellschaftskritisches Werk mit einem soliden feministischen Background ausgezeichnet hat, worüber ich mich immer besonders freue. Das ist die Dagmar Schink, die Rosa von Süss und die Gitti Wasitschek. Also ich danke euch sehr dafür, dass ihr uns diese Preisträgerin beschert habt. Ich möchte mich auch sehr bedanken bei dir, Jutta und deinem Team. Du hast alle namentlich genannt. Ich mache es jetzt noch einmal und schaue auf meinen Zettel, dass ich jetzt da ja niemanden vergesse. Das ist neben dir, Jutta Reisinger, die Roswitha Magauer, die Marlene Kartusch und die Laura Schachner. Und bei euch bedanke ich mich nicht nur dafür, dass wir heute diesen Abend feiern können, sondern für das, was ihr das ganze Jahr über leistet. Also herzlichen Dank für eure Arbeit. Michaela Wimplinger, auch bei dir möchte ich mich sehr herzlich bedanken, Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus Applaus wünsche ich einen hoffentlich auch diskussionsreichen Abend im Anschluss, weil ich tatsächlich überzeugt davon bin, dass wir vieles zu diskutieren und auszuarbeiten haben, aber auch einen lustvollen Abend und vor allem viel Freude mit dieser wunderbaren Preisträgerin und ihrem Werk. Schönen Abend. Thank you. Norske Norske Nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje, nettetje Norske Norske Terima kasih telah menonton! Thank you.んんんんんんんんんんんんん Vielen Dank, Veronika Lidl und Herr Schutzeiger für die offizielle Begrüßung. Erlauben Sie mir bitte noch einen kurzen Nachtrag unter den wachsamen Augen. Es ist entgangen, dass Frau Beineberin Anna E. Kuba auch bei der SZSZF zu mir kommt. Herzlich willkommen. Wir würden uns heuer über beeindruckende 28 Einreichungen freuen. Es waren Einreichungen aus ganz unterschiedlichen Fachbereichen und mit sehr unterschiedlichen Zugehen. Gezichtet und diskutiert haben diese Einreichungen unsere drei ausgewiesenen Fachexpertinnen, die überordnen. ausgewiesenen Fachexpertinnen, die überordnen. Sie wurden bereits genannt, ich werde das jetzt noch einmal machen, aber für diesen Einsatz können Sie nicht oft genug erwähnt werden. Mit einem kurzen Überblick auch zu Ihrem Tätigkeitsbereich. Denn vorstehend heute hier hat Frau Martinssatat Maschink, Sie ist Geschäftsführerin des BAE--Exportcenters in Linz. Ihre Schülerinnen und Kolleginnen waren und sind Frau Professorin Rosa von Suisse, sie ist Dozentin an der Fachhochschule. Diese drei Fachfrauen haben unsere Einreichungen diskutiert, intensiv diskutiert, lange diskutiert und gewissenhaft diskutiert und sind letztlich zu einer einstimmigen Entscheidung gekommen. Sie haben sich einstimmig für das Werk Pampa von Tina Kulb entschieden. Begründet wurde diese Auswahl laut Jure-Begründung folgendermaßen. Tina Kult zeigt in ihrem künstlerischen Werk private Wohnräume, wie wir sie noch nie gesehen haben. In der Erarbeitung ihrer semi-dokumentarischen Wohnraumbilder beweist sie künstlerische Eigenständigkeit. Aus zahlreichen Einzelbildern aus unterschiedlichen Perspektiven erstellt sie eigenmächtige 3D-Scans. Sie fügt die so entstandenen Ton- und Bildmaterialien in einer visuell und auditiv abtastenden Montage aneinander. Insgesamt zeichnet sie ein Bild der Erschöpfung von Körper und Geist in privaten Wohnräumen, die durch die Pandemie verstärkt sichtbar wurde. Klingt interessant, nicht wahr? Wir sehen uns das Werk auch gleich an. Es ist dies ein rund-minütiger Ausschnitt aus der ursprünglich oder im Original 30-minütigen Videoinstallation Pampa. okay soおんんんんんん Kampung Kampung so 1 tbsp. vanilleekarot 1 tbsp. vanilleekarot 1 tbsp. vanilleekarot卵を入れて混ぜます。卵を入れて混ぜます。卵を入れて混ぜます。卵を入れて混ぜます。卵を入れて混ぜます。卵を入れて混ぜます。早送り Stavros Stavros Stavros Nettopp, vi har en avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord avgjord av The The water is very cold and the water is very cold. The water is very cold and the water is very cold. The water is very cold and the water is very cold. The water is very cold and the water is very cold. The water is very cold and the water is very cold. The Thank you for watching! Please subscribe! Takk for ating med. so sit on the street Kanskje vi kan ta en konektivitetskontakt med en konektivitetskontakt med en konektivitetskontakt med en konektivitetskontakt med en konektivitetskontakt med en konektivitetskontakt med en konektivitetskontakt med en konektivitetskontakt med en konektivitetskontakt med en konektivitetskontakt med en konektivitetskontakt med en konektivitetskontakt med en konektivitetskontakt med en konektivitetskontakt med en konektivitetskontakt med en konektivitetskontakt med en konektivitetskontakt med en konektivitetskontakt med en konektivitetskontakt med en konektivitetskontakt med en konektivitetskontakt med en konektivitetskontakt med en konektivitetskontakt med en konektivitetskontakt med en konektivitetskontakt med en konektivitetskontakt med en konektivitetskontakt med en konektivitetskontakt med en konektivitetskontakt med en konektivitetskontakt med en konektivitetskontakt med en konektivitetskontakt med en konektivitetskontakt med en konektivitetskontakt med en konektivitetskontakt med en konektivitetskontakt med en konektivitetskontakt med en konektivitetskontakt med en konektivitetskontakt med en konektivitetsk 1.0 Nettopp Thank you. Kampung Kampung Kepala N.F.I.N.I.A. Norske Rundforskning Stavros Stavros Stavros so uh so大阪急行電鉄の駅は、1989年 12月1日に開業おやすみなさい Applaus Applaus Das war Pampa. Nachdem wir das Video nun gesehen haben, freue ich mich darauf, die Sicht der Jurorinnen, der Jury zu kennen und eine Einordnung des Werks von ihnen zu erfahren. Ich bitte um die Laudatio von Rosa von Süß oder wie sie es heute in der Pressekonferenz genannt hat, den textlichen Lorbeerkranz. zu diesem Werk sprechen darf. In Kooperation mit dem Jury, Partnerinnen, darf ich stellvertretend die Laudatio für Tina Kult halten. Tina Kult, Jahrgang 1991, zählt zu den erfolgreichen österreichischen Kunstschaffenden. Sie studierte Digitale Kunst an der Universität für angewandte Kunst- und Experimentalfilm an der UdK in Berlin. Die Verschmelzung von realen und virtuellen Umgebungen erreicht Tina Kult, die oft auch in Kooperation mit anderen Künstlerinnen arbeitet, durch den Einsatz von Medien wie Virtual Reality, 3D, Film, Foto, Animation und Installation. Ihre Arbeiten wurden, das haben wir schon gehört, in zahlreichen Ausstellungen und auf Festivals gezeigt, unter anderem in Berlin, in Wien, in Budapest und in Paris. Das Werk Pampa wurde 2021 präsentiert und ist seitdem auch auf zahlreichen Ausstellungen vertreten. Mit der heutigen Auszeichnung wird mit Pampa ein Kunstwerk prämiert, das von poetischer wie politischer Kraft zeugt. Dabei eröffnen die Prämissen der Künstlerin die Sichtweise. Gleichzeitig sind wenig Interpretationsgrenzen gesetzt. Einzig die zugrunde liegenden technischen Aspekte, die sind eindeutig. Da werden zunächst ganz aufwendige 3D-Scans gemacht, die je nach bewusst gesetzten Lichtverhältnissen Räume mit oder ohne Menschen abtasten. Je weniger Licht es gibt, umso fragmentarischer wird das Resultat. Formgebende Löcher in den Quelldateien entstehen. Und über diese Schichtung der Leerstellen bilden sich Durchgänge, die in verlangsamten Kamerafahrten verbunden werden. Plötzlich geht es nicht mehr nur um einen Raum, sondern wir sind in einer größeren räumlichen Anordnung, in einer suburbanen Pampa. Wir finden uns auf den ersten Blick klar in einer als artifiziell dechiffrierbaren Situation, die uns involviert, die uns als Realität möglich erscheint und die für uns das für Immersion so elementare Gefühl von Präsenz erfahren lässt. Noch mehr über ihre Installation vor Ort, wo das dann auf einem Tuch projiziert wird, das sich auch noch bewegt. Die Möbel werden zu Wänden, Parkettböden zu Himmeleneinrichtungen, zu Artefakten und vieles mehr. Zentral sind die Kameraperspektiven, die einmal den Blick von oben nach unten und vice versa lenken und in gleicher Weise horizontal von innen nach außen gehen. Tina Kutz-Pamper thematisiert die Pandemie, den damit verordneten Rückzug in den privaten Innenraum und den gesellschaftlichen Druck sozialer Selbstdarstellung in mediatisierten Alltagswelten. Immer wieder tauchen Menschen auf, die bis über den Kopf oder fragmentarisch mit weißen Laken bedeckt sind. In welchem Zustand befinden sie sich? welchem Zustand befinden sie sich. Der Körper als Summe von Raum, Zeit, Bewegung und Volumen entzieht sich dabei in Pampa der beweglichen und zeitlichen Entfaltung. Kult verwendet die Verhüllung als Metapher für Stillstand und Ohnmacht. Die menschliche Figur als Objekt in einer künstlichen Welt erstarrt. Es ist, Zitat Tina Kult, der Versuch, ein Medium zu benutzen, um zu sehen und zu fühlen, was ohne dieses vielleicht nicht möglich wäre, einen Möglichkeitsraum zu schaffen, in dem Wahrnehmung und Ablenkung eine Transformation erfahren. Das Außen verwandelt sich in eine Traumwelt mit dem Laken und der Blick wendet sich nach innen. Formal wirken diese Lebensräume wie ausgeschnitten. wie ausgeschnitten. Dinge schweben isoliert vor sich hin und sind dabei offensichtlich immer noch Elemente einer früher tragenden Struktur. In der Betrachtung wirkt die so konstruierte Welt skeletthaft, wie nach einem Überfall einer außerirdischen Macht, dem Virus. Die Soundebene von Lara Rodgaria Dara verstärkt und verbindet mit den ebenfalls vielschichtigen Toncollagen die Übergänge. Ihre elektronisch oszillierenden Töne und Soundflächen erinnern manchmal an das Abheben von Weltraumraketen oder auch an sphärische Klängen, abgelöst von Maschinenwehrslaven. Häufig rauscht es unangenehm, so als wäre ein ferngesteuertes Flugobjekt in unmittelbarer Nähe, um seine eroberten Werke nach der Attacke zu begutachten. Und es ist angeraten, den Klangkörpern nicht zu nahe zu kommen. In der Betrachtung befreit die Arbeit zunächst von den feststehenden Parametern, eingefahrene Wahrnehmungsmustern und führt gleichzeitig die Einsamkeit, die der Zerstörung des Gemeinsamen folgt, eindringlich vor Augen. Sind sie einsam? Hier wurde ein Heim vor einer feindlichen Übermacht übernommen und die Zerstörung ist elementar. Bleibt aber ohne die zu erwartenden offensichtlichen Schäden. ohne die zu erwartenden offensichtlichen Schäden. Alles wirkt dabei immer noch einer erkannten Ordnung folgend und wie weich gezeichnet mit einer fremdartigen Substanz überzogen. Information, die insgesamt doch sehr irritierend wirkt. Tina Kult konstruiert mit Pampa auch Ästhetiken vergangener Epochen, ohne sich besonders darauf zu beziehen. So wird die aus der Form geratene Struktur zu einem malerisch, zeichnerisch wie auch fotografisch interpretiert und wirkt dabei immer authentisch. Die aus der Form gezogene Struktur, ich habe den Satz ein bisschen verbaut. Manche Einstellungen lassen die dargestellte Realität für einen Moment in ein videoimpressionistisches Gemälde versinken. Die Künstlerin schafft mit Pampa eine imaginäre, unzuordnbare Realität mit überragender Gestaltungskraft und hat damit eine ganz eigenständige Position in der Medienkunst entwickelt. Und darin liegt die besondere Leistung des Werkes, das wir heute auszeichnen. Terima kasih telah menonton! Sampai jumpa di video selanjutnya. Danke Rosa von Süß für die Laudatio und deine Worte. Ich freue mich nun, die Künstlerin selbst ankündigen zu können und darf sie noch ganz kurz vorstellen. Einiges wurde schon genannt. Christina Krämer ist besser bekannt unter ihrem Künstlerinnennamen Tina Kult. ihrem Künstlerinnennamen Tina Kult. Sie studierte Digitale Kunst an der Universität für Angewandte Kunst in Wien und absolvierte ein Gastjahr in der Klasse für Experimentalfilm an der Universität der Künste in Berlin. Sie ist Mitbegründerin des Kollektivs TNC gemeinsam mit Agnes Warnei. Ihre Arbeiten, wir haben es bereits gehört, wurden bereits mehrfach gezeigt, unter anderem in Budapest und Paris. Zuletzt im Museumsquartier in Wien, und zwar heuer. Und heute wird sie ausgezeichnet mit dem Marianne von Willemmer-Preis. Liebe Tina Kultig, bitte dich zu mir. Applaus Marianne von Willemapreis. Liebe Tina Kult, ich bitte dich zu mir. Nochmal herzlichen Glückwunsch zur Auszeichnung. Wir sprechen jetzt kurz über dein Arbeiten, deine Arbeiten, dein Werk. Einsteigen möchte ich mit der Frage, wie hast du dein Thema gefunden und wie bist du zur konkreten Umsetzung gekommen? Also das Thema kreist schon sehr lange in mir drin. Ich glaube, das ist auch ein Thema, das viele von uns auch kennen, einfach das Thema der kompletten Überforderung durch das Sozialleben, durch Arbeit, also dass man einfach das Gefühl hat, man kommt nicht mehr mit. Mir war schon klar, dass ich das schon bearbeiten möchte, also für eine Zeit lang. Und so wenig, wie ich mir eigentlich vorgenommen habe, oder ich habe nicht geplant, dass es ein Pandemie-iethema sein wird. Ich habe angefangen mit Verdeckungen zu arbeiten und mit Scans und dann kam die Pandemie und ich habe dann das Material angeschaut und habe dann gesehen, dass ich diese verdeckten Menschen in ihren Wohnräumen dokumentiert habe. Am Anfang erst aus praktischen Gründen und dann ja, habe ich gesehen, gesehen, man braucht nicht mehr. Also ich brauche keinen virtuellen Raum noch darum erzeugen, sondern das ist genau da, wo wir gerade sind und was ich eigentlich auch aussagen möchte. Und habe dann einfach weitergemacht und das hat dann eine Zeit lang gedauert. Man durfte sich am noch nicht besuchen. Dann mit den Tests wurde es dann ein bisschen leichter. Dann angefangen im Bekanntenkreis bin ich dann geblieben, ja, Menschen in ihren Wohnräumen zu besuchen. Und habe dann in diesem Prozess dann auch meine Kollegin und Freundin Lale Rutger-Garriardara gefragt, ob sie genau die Vertonung dieser Arbeit machen möchte und dann haben wir noch weiter daran zusammengearbeitet, genau ähnliche Prozesse auf der Ton-Allen-Ebene zu finden, wie im Visuellen. Du thematisierst unter anderem die Ausbeutung von Körper und Geist in der Leistungsgesellschaft. Inwieweit siehst du dieses Werk und deine Kunst generell feministisch? über die Pandemie werden soll. Es ist nicht über die Pandemie, aber dass sie in diesem Kontext entsteht, habe ich auch nicht geplant, sie im Kontext des Feminismus oder als feministisch zu planen. Aber ich komme nicht aus meiner Haut. Und ich bin eine Frau und ich sehe auch, wo wir durchgehen als Frauen. Und ich bin mir nicht sicher, also wenn man die Arbeit alleine ansieht, ohne überhaupt andere Informationen zu haben, bin ich mir nicht sicher, ob das dann wirklich durchkommt. Aber ich denke schon, dass es wichtig ist, diese Thematik der Überforderung, der Wertigkeit von Arbeit und besonders Reproduktionsarbeit im Kontext des Feminismus zu sehen. des Feminismus zu sehen. Und ohne diesen gibt es eigentlich keine Kritik an den derzeitigen Produktionsverhältnissen. Deswegen bin ich eigentlich auch sehr, sehr froh, dass diese Arbeit auch im Kontext dieses Abends gezeigt wird und dieses Preises. Ja, vielen Dank dafür. Ja, auch. Gut, zu guter Letzt möchte ich noch einen kurzen Ausblick wagen. Was planst du für die Zukunft? Auf was dürfen wir uns freuen? Genau, einen Monat bin ich noch auf dieser Residency und dann In Birmingham? Nee, in Liverpool, genau, am Hecht-Institut und dann mache ich hoffentlich zwei Monate nichts. Wirklich. Ich habe eine Wette mit Agnes am Laufen, dass ich nicht arbeiten darf im November. Ja, es sind einige Ausstellungen nächstes Jahr noch geplant. Wir arbeiten gerade auch an einer Arbeit auf dieser Residency, die wird bis zum Ende des Jahres ziemlich fertig sein. Das ist noch künstlerisch tatsächlich, wird einiges passieren. Sehr schön, wir werden das weiter verfolgen und wünschen dir natürlich alles, alles Gute. Dankeschön. Danke. Danke Tina Kult, wir kommen jetzt auch schon zur offiziellen Preisübergabe und ich darf dich Tina Kult noch einmal zu mir bitten und auch Frau Mag. Eva Schobesberger, unsere Frauenstadträtin für die Preisübergabe. Vielen Dank. Thank you. Vielen Dank. Ja, mir bleibt nun eigentlich nur mehr Danke zu sagen. Ich möchte mich bei allen Beteiligten bedanken, dem Team im Frauenbüro, bei Roswitha, Laura und Marlene, bei Michi Wimplinge für die Kooperation bei DorfTV für die Übertragung und natürlich bei Ihnen allen, unseren Besucherinnen und Zuseherinnen. Danke für Ihr Interesse. Alle Anwesenden lade ich noch herzlich ein, bei uns zu bleiben, mit uns den Abend ausklingen zu lassen und ich wünsche Ihnen allen einen schönen Abend. Danke.