Klima und Du. Die Verantwortung für die globale Erwärmung wird seit Jahrzehnten zwischen Politik, Industrie und Konsumentinnen und Konsumenten hin und her geschoben. Was können wir Einzelne wirklich zur Bewältigung der Klimakrise beitragen? Gemeinsam mit Expertinnen und Experten suchen wir nach Auswegen und Lösungen. Die wöchentliche Informations- und Diskussionssendung der freien Medien in Oberösterreich. Hallo, herzlich willkommen zu einer weiteren Ausgabe der Sendereihe Klima und Du. Am Mikrofon begrüßt Sie dieses Mal Harald Freundaler vom Freien Radio Freistaat. Heute beschäftigen wir uns mit dem Thema Heizungstausch. Welche Alternativen sind möglich, wenn man seine Öl- oder Gasheizung ersetzen möchte? In dieser Sendung richten wir den Fokus auf oder Gasheizung ersetzen möchte. In dieser Sendung richten wir den Fokus auf die Beheizung von Wohnraum. Sie erhalten allgemeine und technische Informationen zu Alternativen wie Fernwärme, Wärmepumpen, Pelletsheizungen oder thermische Solaranlagen und informieren Sie auch über aktuelle Förderprogramme. In Österreich gibt es noch sehr viele Heizsysteme, die mit fossilen Brennstoffen, also mit Öl, Gas oder sogar Kohle betrieben werden. 2020 waren noch fast 600.000 Ölheizungen in Österreich in Betrieb. Möchte man fossile Energie im Haushalt einsparen bzw. vermeiden, dann liegt im Bereich der Erzeugung von Raumwärme das größte Potenzial. Österreich hat das Ziel, bis 2040 klimaneutral zu werden. Die Bundesregierung hat sich auf das Erneuerbare-Wärme-Gesetz geeinigt, welches die Dekarbonisierung der Raumwärme bis ins Jahr 2040 regelt. Bereits ab dem Jahr 2023 dürfen in Neubauten keine Heizungen auf Basis fossiler Energieträger mehr eingebaut werden. Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine und der hohen Abhängigkeit von russischem Gas hat die Bundesregierung hier sich für einen schnelleren Ausstieg auch aus Erdgas in der Raumwärme entschieden. Das Gesetz war bereits in Begutachtung und soll rasch beschlossen werden. Was wird im Erneuerbare-Wärme-Gesetz geregelt? Im Neubau sind zentrale Öl- und Kohleheizungen bereits seit 2020 verboten. Ab kommendem Jahr 2023 dürfen in Neubauten in Österreich keine zentralen oder dezentralen Heizungen mehr errichtet werden, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden können. Ebenfalls dürfen ab 2023 kaputte Öl- oder Kohleheizungen nur mehr durch klimafreundliche Heizsysteme ersetzt werden. Ab 2025 beginnt die verbindliche Stilllegung von besonders alten Kohle- und Ölheizungen. Das beginnt im Jahr 2025 mit all jenen Ölheizungen, die älter als Baujahr 1980 sind. Bis 2035 müssen dann alle Kohle- und Ölheizungen in Österreich stillgelegt werden. Und bis 2040 müssen alle fossilbetriebenen Gasheizungen in Österreich stillgelegt werden. Exakt zu diesem Thema, raus aus Öl und Gas, veranstaltete der Verein Energiebezirk Freistaat im Oktober mehrere Infoabende. Wir vom Freien Radio Freistaat waren bei einer dieser Infoveranstaltungen am 4. Oktober im Salzhof Freistaat dabei. Herzlich willkommen zu unserer Infoveranstaltung raus aus Öl und Gas. Mein Name ist Tobias Störer, ich arbeite beim Energiebezirk Freistadt und wir betreiben unter anderem die Klima- und Energiemodellregionen Müllviertler Kernland und Müllviertler Alm. Das umfasst im Wesentlichen den Bezirk Freistadt plus die Gemeinde St. Georgen am Walde im Bezirk Perg. Das Programm Klima- und Energiemodellregionen ist vom österreichischen Klima- und Energiefondsprogramm. Da gibt es österreichweit 120 Regionen. Und die Idee ist, dass Klimaschutz- und Energieprojekte in den Regionen gefördert werden und auch Informationen verbreitet werden. Eine Aufgabe, die wir haben, ist eben über die aktuellen Förderungen zum Informieren und in dem Rahmen findet die Veranstaltung heute statt. Hören Sie in dieser Sendung Ingenieur Andreas Oeller. Er ist Energieberater vom Oberösterreichischen Energiesparverband. Der Oberösterreichische Energiesparverband ist eine Einrichtung des Landes Oberösterreich und die zentrale Anlaufstelle für produktunabhängige Energieinformation in Oberösterreich. Starten wir nochmal rein mit einer Statistik. Wo brauchen wir Energie? Das bildet eben den durchschnittlichen Haushalt in Oberösterreich ab. Das heißt, das ist jetzt nicht nur ein neues Haus, sondern das ist einfach der durchschnittliche Haushaltsenergieverbrauch. Und da sieht man einfach, dass wir einfach einen ganz großen Teil und zwar über die Hälfte, also 56 Prozent ungefähr für die Raumheizung brauchen an Energie. Ungefähr ein Drittel oder 30 Prozent geht auf die Mobilität aus, ungefähr 6 Prozent auf die elektrische Energie, 1 Prozent auf die Beleuchtung zusätzlich dann noch und noch ungefähr 6% aufs Warmwasser. Da sieht man eben auch, wo man große Einsparpotenziale hat. Also einsparen tut man eigentlich dann, wenn man quasi sanieren tut. Das heißt, wenn man das Gebäude wärmetechnisch besser macht und dann weniger Energie braucht in Kilowattstunden. Also nicht jetzt einen anderen Energieträger, sondern generell weniger Energie verbraucht. Und das geht ein bisschen unter manchmal in der Diskussion, dass man einfach auch nicht vergessen sollte, dass man die ganzen Gebäude auch besser macht. Dass man auch von den teuren Energieträgern, sei es Strom, Gas oder Öl oder Pellets, die was alle einen großen Preisanstieg gemacht haben, dass man generell auch weniger verbraucht. Und dann kann man es sich vielleicht auch hoffentlich besser leisten, also wenn wir weniger brauchen und sowas rechnet sich auf jeden Fall und wenn der Energieträger teuer ist, rechnet sich sowas nur viel schneller. Ein bisschen nach hinten tut die Statistik immer, das heißt da gehen wir von der Heizsaison 19-20 aus, ein Drittel wird von Fernwärme versorgt, also das ist die Raumwärmeversorgung. Also ein Drittel ungefähr Fernwärme. Grund ist natürlich im ländlichen Bereich viele kleine Nahwärmeversorgungsversorger und im städtischen Bereich natürlich auch größere Nahwärme- und Fernwärmeheizsysteme. Natürlich gibt es da wieder Unterscheidungen, Biomasse oder Obwärme oder Kraftwärme-Kopplungsanlagen. der Unterscheidungen Biomasse oder Abwärme oder Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen. Umgebungswärme, das ist im Endeffekt die Wärmepumpe, also Umgebungswärme ist dann halt aus Luft, aus Erdreich, aus Wasser, wird Wärme entzogen, das nennt man Umgebungswärme. Das sind ungefähr 17-18 Prozent, wahrscheinlich jetzt eben schon mehr. Die Biomasse ungefähr, auch ungefähr in dem Bereich 17 Prozent. Erdgas liegt in der Statistik nur bei 16 Prozent, das Heizöl ungefähr bei 13 Prozent. Strom ist da jetzt die direkt elektrische Heizung gemeint, also Direktstrom, Heizung, Nachtspeicherheizung zum Beispiel. Das sind bei knappe 3 Prozent und Kohle ist eigentlich 0,5 Prozent, Gott sei Dank nicht mehr sehr viel da. Genau, das hat sich wahrscheinlich schon ein bisschen verschoben. Also sind wir gespannt, wie das jetzt im Jahr danach dann ausschaut. Wenn wir jetzt von den erneuerbaren Energieträgern sprechen, also weg vom Fossil, nicht nur raus aus Öl und Gas, sondern auch aus Kohle und aus Stromheizung, weil die natürlich auch sehr viel Geld kosten, natürlich auch, wie wir wissen, der Strom natürlich immer nur aus zum Teil fossilen Energieträgern auch gemacht wird oder auch im Winter, wo die Wasserkraft weniger ist, importiert werden müssen, auch vielleicht aus Atomstrom importiert werden muss, damit man halt das abdecken kann, was man im Winter dann vielleicht mehr braucht für die Heizung. Und die erneuerbaren Systeme sind im Wesentlichen einfach der Bereich der Wärmepumpe, da unterscheiden wir eben zwischen Grundwasser-, Erdreich- und Luftwärmepumpe und bei der Biomasse- Heizung unterscheiden wir im Wesentlichen zwischen Pellets, Scheitholz und Hackgut. Beim Nah- und Fernwärmebereich eben aus Biomasse, KWK-Kopplung und als Abwärmeanlage, also als industrielle Abwärme. Da wird jetzt hoffentlich noch viel mehr kommen. Also das ist natürlich auch zum Beispiel in Anzfelden wird da gerade eine große Anlage gemacht, also wo aus der Papierfabrik Nettingsdorf da Abwärme in Anzfelden dann versorgen wird, ein guter Teil vielleicht. Also da gibt es hoffentlich in Zukunft viele Projekte, die da auch die Fernwärme vorantreiben, weil das ist sicher ganz ein wichtiger Punkt, gerade im städtischen Bereich, weil man dort nicht in die Wohnungen wahrscheinlich da eine Pelletsheizung oder eine Wärmepumpe übereinbauen kann. Das wird nicht funktionieren. Und dann gibt es noch den Bereich der Solaranlagen. Also da reden wir dann von Warmwasser, von thermischer Solaranlage für die Warmwasserbereitung, für die Heizungsunterstützung und halt auch ein bisschen nur für die Photovoltaik. Das ist halt auch ein gewisser Heizungsbeitrag dann und halt auch ein bisschen nur für die Photovoltaik, das ist halt auch ein gewisser Heizungsbeitrag dann. Das werden wir dann aber noch genauer sehen. So, dann fange ich an mit dem Bereich der Wärmepumpe. Ganz kurz erklärt vielleicht das Prinzip der Wärmepumpe. Es gibt ein Kältemittelkreislauf. In dem Bereich wird, also in den Blautagsstätten, das ist der kältere Bereich eben, ist die Umweltwärme. Da wird halt Wärme entzogen. Also aus dem Erdreich, aus der Luft wird Wärme entzogen. Das Kältemittel ist in dem Bereich da flüssig. Wenn das Wärme aufnimmt durch einen Solekreislauf bei einer Tiefenbohrung zum Beispiel, Wärmepumpe, dann wird das in dem Bereich dann gasförmig durch die Erwärmung. Dann kann es eben verdichtet werden durch einen Kompressor. Das ist halt da die elektrische Energie, die wir brauchen. Durch die Verdichtung kriegen wir aber das Ganze auf ein Temperaturniveau, das wir nutzen können. Das heißt, dann können wir bestmöglich in eine Fußbodenheizung oder Wandheizungssystem reinfahren, dann können wir da die Wärme entziehen. Auf der Seite quasi wird es dann wieder flüssiger und dann wird der Druck noch rauslassen. Zuerst haben wir es ja verdichtet, jetzt lassen wir den Druck noch raus und bei der Expansion wird das Kältemittel nochmal gekühlt und kann dann eben wieder eine Wärme aufnehmen von der Umgebung. Und dann geht der Kreislauf wieder von neuem weiter. Also so funktioniert das. Die verschiedenen Systeme. Es gibt eben in großem Bereich die Erdwärmepumpen und da vor allem altbekannt die Tiefenbohrungen, also wo die Bohrungen in der Tiefe sind, und auch die Flächenkollektoren. Es gibt auch schon Abwandlungen von Flächenkollektoren, also zum Beispiel Ringrabenkollektor, wo zum Beispiel an der Grundstücksgrenze so ein Graben mit zwei Metern gemacht wird, da wird das eingegraben. Oder Energiekörbe, da gibt es verschiedenste Anbieter, aber das ist auch stark im Kommen, solche Ringrabenkollektor zum Beispiel. Weil für einen Flächenkollektor braucht man doch relativ viel Platz auch und hat man vielleicht dann auch den Garten dann irgendwie die Nutzung ein bisschen eingeschränkt. Dann gibt es eben den Bereich der Grundwasserwärmepumpe. Natürlich ist das nicht überall möglich. Da muss man schauen, da gibt es eine grundwasserliche Behörde, die man da fragen muss, ob das überhaupt möglich ist in dem Fall. Natürlich ist auch ganz wichtig, dass das Grundwasser nicht zu tief liegt, weil wenn man das Wasser mit einer Pumpe raufpumpen muss und wieder, dann ist natürlich da eine große Pumpen- Energie auch notwendig. Und wenn da natürlich das auf 30 Meter liegt, dann macht das natürlich dann keinen Sinn, das Ganze. Dann wird das Ganze sehr ineffizient wieder werden. Ein sehr großer Bereich ist im Endeffekt die Luftwärmepumpe. Das hat verschiedenste Gründe, sicher auch preisliche Gründe, weil es wahrscheinlich das günstigste System ist. Man muss aber auch dazu sagen, dass es das ineffizienteste System ist. Dazu komme ich dann noch dazu. Auf ein Diagramm sehe ich es dann auch noch besser. Also was sind die Voraussetzungen, dass man eine Wärmepumpe machen kann? Also wenn eine gute Planung und eine gute Ausführung ist, ist ganz klar. Aber wir wollen auf jeden Fall, wenn eine Wärmepumpe eingesetzt wird, dass es in einen effizienten Betrieb eingesetzt wird. Das heißt, dass wirklich da ein guter Wirkungsgrad dahinter ist. Weil bei diesen Strompreisen, die wir jetzt da haben, ist natürlich das extrem wichtig, weil nicht, dass man dann mit dem Heizungstausch mehr Heizkosten hat wie vorher. Das wollen wir natürlich auf jeden Fall nicht. Und nebenbei, neben den Kosten ist natürlich auch immer Strom natürlich eine sehr wertvolle Energie und die wollen wir natürlich auch sparsam nutzen. Also niedrige Vorlauftemperaturen. Wie kriegen wir niedrige Vorlauftemperaturen? Indem wir einfach ein gut gedämmtes Haus haben. Bei einem Neubau zum Beispiel haben wir natürlich einen guten HWB-Heizwärmebedarf. Da geht es halt um die Gebäudehülle, um die gute Gebäudehülle. Das heißt, im Altbau werden wir halt Außendämmung und Fenstertausch machen, damit wir halt eine gute Gebäudehülle, um die gute Gebäudehülle. Das heißt, im Altbau werden wir halt Außendämmung und Fenstertausch machen, damit wir halt da eine gute Gebäudehülle zusammenbringen. Das ist einmal eines der wichtigsten Sachen. Dann eben, eine Folge dessen ist natürlich auch der niedrige Vorlauftemperaturbedarf. Das heißt, wenn das Haus jetzt, ein Haus von 1970, hat Heizkörper und hat damals, wie die Heizung gebaut worden ist, eine Vorlauftemperatur von 60, 65 Grad braucht. Und jetzt ist das Ganze ganz gut gedämmt worden, überall rundherum. Dann haben wir natürlich da den Vorlauftemperaturbedarf gesenkt. Und das ist natürlich ganz wichtig. Und nur dann, wenn wir in einen gewissen Bereich hinkommen, das heißt Empfehlung maximal 40 Grad, das ist auch ein Kriterium für die Förderung, dazu komme ich dann noch. Da in dem Bereich sollte man runterkommen, auch wenn viele Insulateure sagen, und wie wir da stimmen, dass das technisch anders auch möglich ist. mit Wärmepumpen erzeugen. Nur ist da auch nur eine Nachheizung durch einen Heizstoff erforderlich bei tiefen Temperaturen und dann wird es auch wieder sehr kostspielig das Heizen. Also eher bei Fußboden- und Wandheizungen. Natürlich kann man auch überlegen Heizkörpertausch, Niedrigtemperatur, Heizkörper und so weiter. Genau, dann haben wir noch die Wärmequelle, also die Umweltwärme, die sollte da ein möglichst hohes Temperaturniveau haben, weil diese Spreizung zwischen erzeugter Vorlauftemperatur und der Umweltwärme, das würde halt möglichst gering sein. Das heißt, bei Luftwärmepumpe im Winter haben wir bei minus 5 Grad und wir müssen dann bei minus 5 Grad die höchste Vorlauftemperatur erzeugen, die wir brauchen, also bei minus 10 und dann ist halt die Spreizung da sehr groß und das ist dann ein sehr großer Energieaufwand. Und wenn die Wärmequelle zum Beispiel bei Grundwasser idealerweise so um die 10 Grad, aber ein ganzes Jahr ungefähr liegt, dann haben wir halt im Winter einen großen Vorteil, weil wir haben dann bei minus 10 Grad und 10 Grad plus 20 Grad Temperatur dazwischen, wo ich das nicht die Wärmepumpe machen muss. Das ist bedeutend effizienter, dann das von dem Temperaturniveau zu machen. Und dann nebenbei geht es dann natürlich auch noch um die Geräte selber, um die Wärmepumpengeräte selber. Das heißt, die sollen natürlich auch von Haus aus effizientes Geräte sein. Und da kann man eben auch schauen, dass man eben hohe Wirkungsgrade hat. In den Datenblättern von den Wärmepumpen steht dann diese COP-Werte, also COP-Werte. Das sind halt einfach Werte, die am Prüfstand gemessen werden. Zum Beispiel bei einer Luftwärmepumpe heißen diese Werte dann zum Beispiel A7W35. Das beschreibt einfach die Außenlufttemperatur 7 Grad auf dem Prüfstand und die Vorlauftemperatur 35 Grad. 7 Grad auf dem Prüfstand und die Vorlauftemperatur 35 Grad. Also A7W35 hat dann zum Beispiel das Gerät XY einen COP-Wert von 4,5 zum Beispiel. Und dann kann man halt in irgendwelche Produktdatenbanken reingehen und dann auch die Wärmepumpen untereinander vergleichen. Was dann natürlich auch dazu kommt, ist zum Beispiel, man kann dort vergleichen, was die Schallemission angeht, zum Beispiel bei Luftwärmepumpen und so weiter. Also da gibt es viele interessante Sachen, was man da vergleichen, was die Schallemission angeht, zum Beispiel bei Luftwärmepumpen und so weiter. Also da gibt es viel interessante Sachen, was man da vergleichen kann, nicht nur im Preis nämlich. Genau, und jetzt kommen wir zu einer schönen Grafik, finde ich, wo man eben das Verhältnis ganz kurz sieht, wie sich die Jahresarbeitszahl, und Jahresarbeitszahl ist dann nicht der COB-Wert, der nur auf den einen Prüfpunkt gerade gemessen worden ist, sondern das ist einfach ein Wirkungsgrad über das ganze Jahr gesehen. Und wie sich so eine Jahresarbeitszahl verhält, also Jahresarbeitszahl ganz kurz, eine Jahresarbeitszahl von 4 zum Beispiel sagt aus, dass ich eine Kilowattstunde Strom in das Gerät reinstecke und 4 Kilowattstunden Wärme kommen raus. Das ist ein relativ effizientes Gerät, sage ich einmal. Natürlich muss ich unterscheiden, welches Ausgangsmedium ich habe. Aber 4 Kilowattstunden, also mal 4 quasi, habe ich da auf eine Vierfachung der Energiemenge. Wenn ich zum Beispiel im Bereich 35 Grad Vorlauftemperatur die Grundwasserwärmepumpe anschaue, dann habe ich ungefähr eine Jahresarbeitszahl, wenn das Ganze gut läuft, ungefähr von 5. Wenn ich 55 Grad erzeugen muss, dann habe ich nur mehr 3 Jahresarbeitszahl, wenn das Ganze gut läuft, ungefähr von 5. Wenn ich einen 55 Grad erzeugen muss, dann habe ich nur mehr 3 Jahresarbeitszahl. Und wenn ich dann die schlechteste Wärmepumpe von der Effizienz her anschaue, dann habe ich bei 35 Grad einen Wirkungsgrad, also eine Jahresarbeitszahl von 3,5. Und wenn ich 55 Grad habe oder vielleicht noch mehr, dann bin ich gerade mal bei 2. Wenn die Kilowattstunde Strom 50 Cent kostet, ist das natürlich eine teure Angelegenheit. Kurz zu den Strompreisen, weil ich es gerade erwähnt habe. Man kann diese Preise vergleichen. Es gibt die E-Control, es gibt auch noch andere Plattformen, aber die E-Control ist im Endeffekt die offizielle Regulierungsbehörde, wo man auch Preise vergleichen kann. Da kann man eingeben, wo man zu Hause ist, also welcher Strom- oder Gasnetz, Gaspreise kann man da auch vergleichen, welcher Netz, das man hat, also welcher Netzbetreiber und dann kann man auch den Verbrauch eingeben und dann kann man auch noch eingeben, welcher Produkt, das man gerade bei demjenigen Energiehändler hat und dann sieht man eben, wenn man auf Vergleichen geht, kann man wechseln. Sollte das aussehen, im Moment ist es wahrscheinlich eher nicht der Rat sein, wenn man wechselt, weil wahrscheinlich es immer eher teurer sein wird, momentan zu wechseln. Also man ist gut beraten, wahrscheinlich momentan nur bestehende Tarife auslaufen zu lassen. Preisvergleiche von Heizöl, Pellets, Flüssiggas gibt es auf der Seite der Arbeiterkammer. Welche Arten von Wärmepumpen gibt es? Was sind die optimalen Rahmenbedingungen für den Einsatz einer Wärmepumpe? Und unter welchen Voraussetzungen kann sie den höchsten Wirkungsgrad erzielen? Dazu hörten Sie den Energieberater Andreas Oeller vom Oberösterreichischen Energiesparverband. Wie weit kann eine Photovoltaikanlage die Wärmepumpe unterstützen? Das erfahren wir jetzt von Andreas Oeller im nächsten Teil seines Vortrages. Gut, dann kommen wir wieder zum Bereich der Wärmepumpe zurück. Ganz viel haben wir zu tun mit Menschen, die uns anrufen und natürlich Wärmepumpen anstreben. Und dann dieses Argument da bringen, ja Photovoltaik wollen sie natürlich auch dazu machen. Dies ist immer, eine Photovoltaikanlage macht aus meiner Sicht oder aus unserer Sicht immer einen Sinn, weil natürlich jeder Haushalt einen gewissen Strom braucht und wenn man halt eine Wärmepumpe, ein Heizsystem hat, dann braucht man halt nur mehr Strom quasi. Aber man muss sich halt auch anschauen, wie der Heizungsbeitrag der Photovoltaikanlage ist. Also das heißt, wenn man so typischerweise eine Photovoltaikanlage hat, die man halt so typischerweise dimensioniert zwischen 5, wahrscheinlich eher momentan schon Richtung 10 kW Anlagen, dann muss man halt auch schauen, was da wirklich im Winter auch überbleibt. Das heißt, ich habe genau dann im Dezember und Jänner, wenn ich halt die höchste Anforderung habe, Wärmeanforderung habe, habe ich natürlich auch den geringsten, den erzeugten Photovoltaikstrom. Und das, was da noch dann runterkommt in diesen Wintermonaten, das braucht eh das Haus auch. Das heißt, das braucht eh der Kühlschrank und die Beleuchtung, die Beleuchtung vielleicht dann nicht, weil das ist ja dann nicht untertags. Also die Verbraucher, Verbräuche sind natürlich eh trotzdem da. Das heißt, für die Heizung wird einfach nicht viel überbleiben, das muss man einfach offen und ehrlich so sagen. Natürlich, wenn man jetzt im Sommer das Warmwasser mit der Wärmepumpe macht, wird natürlich da das gut funktionieren, weil da wird man eher Überschüsse haben, die man ins Netz einspeist. Wichtig auch vielleicht, dieser eingespeiste Strom ins Netz ist natürlich auch momentan recht viel wert. Wir haben gerade jetzt wieder das vierte Quartal angebrochen und gibt es einen neuen Marktpreis, der jetzt über 50 Cent liegt zum Beispiel. Also jetzt kann man, je nach Stromhändändler doch einiges an Geld auch für den Überschuss eingespeist in Strom von der Photovoltaikanlage bekommen. Eine Photovoltaikanlage zu betreiben ist zwar grundsätzlich ein guter Beitrag zum Klimaschutz und Stromsparen. Für den Betrieb einer Wärmepumpe liefert sie jedoch zu jenen Zeiten, wo eben Strom für die Wärmepumpe gebraucht wird, kaum Energie. So die ernüchternde Bilanz. Für die Errichtung von Wärmepumpen bzw. für den Umstieg von fossilen Heizsystemen auf Wärmepumpen gibt es Förderungen vom Bund und vom Land Oberösterreich. Hören Sie Andreas Oeller über die aktuellen Fördermodelle. Ja, dann verlassen wir den technischen Bereich jetzt ein bisschen und gehen jetzt bei der Wärmepumpe zu dem fördertechnischen Teil. Ganz wichtig einfach, dass Sie wissen, dass es eine Landesförderung und eine Bundesförderung gibt. Sie können beide Förderungen in Anspruch nehmen. Die Bundesförderung ist wichtig, dass Sie immer im Vorhinein beantragen. Dann kann man sich das Geld quasi reservieren und wenn man mal registriert hat, dann hat man ein halbes Jahr Zeit, dass man das Ganze durchführt. Genau und die Landesförderung, die tut man im Nachhinein mit den Rechnungen beantragen, also die braucht man im Vorhinein noch nichts machen. Die Förderhöhen sind jetzt so, ich fange mit der Landesförderung an, dass das natürlich unterschieden wird, welches System das ist. Bei Luft- Wasserwärmepumpen, also das doch eher ineffizientere Wärmepumpensystem, wird mit 100 Euro pro KW gefördert, also pro KW nennen wir einmal Leistung von der Heizung und maximal 1700 Euro. Wenn man erdreich oder Wasserwärmepumpe hat, mit 170 Euro pro KW, wenn das halt ein effizientes Gerät ist, ist es in den meisten Fällen wird es so sein. Wenn es nicht so ein effizientes Gerät ist, das ist in den meisten Fällen wird es so sein, wenn es nicht so ein effizientes Gerät ist, gibt es auch wieder den 100er, aber in der Regel wird man da hoffentlich in dem Bereich drin liegen und dann maximal 2800 Euro. Wenn man eine Ölheizung hat, gibt es noch einen 1000er dazu für die Öltankentzürchen, also die Öltankentzürchen ist eine 100% Förderung, das heißt, wenn die 1000 Euro kostet, kriegt man 1000 Euro, wenn es weniger kostet, kriegt man weniger. Und die restliche Förderung ist immer begrenzt mit 50% der Kosten. Bei der Landesförderung ist auch noch wichtig, dass man ein paar Kriterien weiß, dass es zum Beispiel Anforderungen an den Schallemissionen gibt, das heißt, da darf man an der Grundstücksgrenze eine Wärme von 35 dB haben. Das ist wichtig, das ist aber auch eine allgemeine Empfehlung natürlich, dass man das für sich und für die Nachbarn natürlich auch einhalten kann, nicht nur wegen der Förderung. Dann muss man einen Wärmemengenzähler einbauen und einen Stromzähler einbauen. Der Stromzähler muss allerdings nicht vom Netzbetreiber sein, das heißt, Sie können da einen Subzähler einbauen. Der Stromzähler muss allerdings nicht vom Netzbetreiber sein, das heißt, Sie können da einen Subzähler einbauen, im Zählerkosten oder halt vor dem Gerät noch und die Wärmemengenzählung ist eh meistens in die Geräte schon integriert. Warum schreibt es das Land vor? Weil einfach da diese Jahresarbeitszahl überprüft werden kann. Das heißt, wenn ich eine Jahresmenge von Wärme habe und eine Jahresmenge Strom, dann kann ich Wärmemenge durch Strommenge dividieren und dann komme ich genau auf diese Jahresarbeitszahl. Und dann kann ich mir nach einem Jahr anschauen, okay wie läuft eigentlich meine Wärmepumpe, läuft das gut und verändert sich im Laufe der Zeit irgendwas. Und dann kann ich das genau beobachten. Genau nebenbei muss man halt dann für die Landesförderung entweder Photovoltaik, Solar oder erneuerbaren Strom haben. Jetzt kommen wir zur Bundesförderung. Da gibt es prinzipiell beim Tausch von fossilen Energieträgern die 7500 Euro. Das zieht sich bei den anderen Systemen dann auch durch, also 7500 Euro. Wenn man eine Gasheizung hat oder gehabt hat, dann kriegt man nicht 7500, sondern 9500. Also 2000 Euro Aufschlag sind da jetzt noch mal dazugekommen. Es gibt dann auch noch einen Aufschlag, wenn man im Zuge des Heizungstauschs noch so ein thermischer Solaranlag dazugibt von mindestens 6 Quadratmetern, gibt es nur noch einen Solarbonus von 1.500 Euro. Genau zu den technischen Kriterien gibt es eines zum Sagen natürlich, erstens einmal wieder 50% der Förderbarenkosten, muss man immer aufpassen. In der Regel geht sich das aber auch gut aus, dass man das eigentlich ausschöpfen kann. Dann gibt es Anforderungen an das GWP des Kältemittels. Das ist das Global Warming Potential. Auf Deutsch gesagt, klimafreundlichere Kältemittel kriegen halt den vollen Betrag und wenn man halt beim GWP-Wert einen Wert unterschreitet, weil das nicht so klimafreundlich ist, dann gibt es einen Abschlag von 20 Prozent von der maximalen Förderhöhe. Also Sie brauchen für die Bundesförderung entweder einen Energieausweis, der nicht jünger ist als zehn Jahre, oder eben eine Beratungsbestätigung von der Landesenergieberatungsstelle, das sind sie dann nicht bei uns richtig. Das kann dann in telefonischer Art und Weise stattfinden oder auch zum Teil in schriftlicher Art und Weise. Wenn die Leute zum Beispiel bei uns anrufen, sowas wollen, dann fragen wir immer, okay, wie weit sind sie denn schon mit ihrer Entscheidung? Und wenn du dann hast, okay, die ist schon bestellt, die Heizung, oder die ist sogar schon installiert, weil die Leute schon registriert sind beim Bund, dann machen wir das in schriftlicher Art und Weise. Das heißt, dann gehen Sie bitte auf unsere Homepage. Da kann man dann unter Heizungsberatung anfordern, seine Daten eingeben und dann kriegt man per Mail zugeschickt einen Erhebungsbogen, wo man quasi schriftlich den Zustand vom Haus einmal darstellt und auch von der alten und neuen Heizung die Sachen abgefragt werden. Dann wird das von uns angeschaut. Wenn wir dann irgendeine Frage noch haben, melden wir sie und sonst kann es auch sein, dass man einfach direkt gleich diese Bestätigung zugeschickt krie bekommt. Was auch noch ganz wichtig ist, das habe ich ganz kurz vorher schon gesagt, diese 40 Grad Vorlauftemperatur, das ist ein Förderkriterium beim Bund, das heißt, wenn man da mehr als 40 Grad braucht, kriegt man eigentlich keine Förderung vom Bund. ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത� Thank you. ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത്ത� අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි අපි Musik Sie hören Klima und Du. Heute zum Thema Raus aus Öl und Gas. Im ersten Teil der Sendung sprach Andreas Oeller, Energieberater vom Oberösterreichischen Energiesparverband, über den Einsatz und die Fördermodelle von Wärmepumpen. Welche Möglichkeiten haben wir, wenn wir mit Biomasse unsere Wohnräume heizen möchten? Mehr dazu jetzt. So, dann kommen wir zum Bereich der Biomasseheizung jetzt. Das sind im Wesentlichen drei verschiedene Heizsysteme. Das sind die Pelletsheizungen, die Hackschnitzelheizungen und die Stückgutheizungen. Natürlich gibt es auch Kombinationen davon, aber das sind im Wesentlichen die drei verschiedenen Systeme, die es da gibt. Ich komme jetzt eigentlich hauptsächlich zu dem Bereich Pelletsheizung, weil das einfach im Einfamilienhausbereich der gängigste Brennstoff ist, biogener Brennstoff ist, weil es halt einfach ein vollautomatisches System ist. Wo ich nicht das auch jetzt irgendwie vernachlässigen will, weil das natürlich jetzt vielleicht auch bei den Pelletspreisen die eine oder andere überlegt, das sehen wir auch, dass viele Kombinationskisteln gemacht wird, Pellets und Stückgut, weil vielleicht das Stückgut beim Nachbarn irgendwie greifbar ist oder irgend so. Also die Kombinationen werden jetzt da immer gefragt, momentan. Aber um vielleicht ein Argument zu bringen für die Pelletsheizung, wo vielleicht viele sagen, sie haben dafür keinen Platz für einen Lagerraum. Da so ein kurzes Beispiel, wie so ein Lagerraum von einer Pellets ausschauen kann, von einer Pelletsanlage. Natürlich haben wir da jetzt ein Beispiel von einem Familienhaus mit 6 kW, das wird eher ein Neubau sein oder ein kleines, gut saniertes Haus vielleicht. Wenn wer eine Heizlast hat von 6 kW, dann haben wir ungefähr, eben umgerechnet, auf Pellitz ungefähr ein Jahresbedarf von 2400 Kilo. Und das bedeutet eigentlich eine Lagerraumfläche von ungefähr zweieinhalb Quadratmetern. Wenn wir dann die schräg bilden und so noch dazurechnen, sind wir bei knapp vier Quadratmetern. Wenn wir es dann hochrechnen, vielleicht auf das Doppelte, was vielleicht dann jetzt gut saniert ist, einfach mal ein Haus vielleicht schafft, also 12 kW oder 10 kW, dann sind wir mit ein paar Quadratmeter eigentlich immer dabei, was man hat. Und wenn wir vielleicht einen alten Öllagerraum, die Öltanks entsorgt, dann ist das vielleicht schon der geeignetste Platz, dass man dort dann einen Lagerraum einbauen kann. Man sieht da verschiedene Grafiken von Lagerräumen, natürlich der klassische Schrägboden oder auch Gewebedanks oder Stahldanks. Und platzsparende Alternativen gibt es auch noch, die da gar keinen Raum verlieren, sondern die, die einfach so Saugsondensysteme haben mit Saugleitungen, die was direkt vom Boden ist. Da kann ich fast den ganzen Raum oder in dem Fall sogar den ganzen Raum nutzen, dass ich möglichst viel Pellets natürlich da reinbekomme. So können die Pellets-Heizungen ausschauen. Wir sind ja da im Bundesland der Pellets oder Stückgut- oder Biomasse-Kessel- Firmen. Das heißt, da gibt es wunderbare Firmen, die super Produkte machen. Also das sind nicht mehr Riesenkesseln, die irgendwo mitten im Raum stehen, sondern die stehen kompakt irgendwo in der Ecke. Oder Kombinationskesseln, wie gesagt, da ist zum Beispiel ein Bild von einem wir wollen jetzt keine Währung machen, wir sind ja auch vom Energiesprachverband immer produktneutral, aber natürlich, wenn man mehrere herzeigt, dann darf man das durchaus machen. Kombinationskesseln zum Beispiel, es gibt auch Brennwertkesseln, natürlich ist da eine Voraussetzung, dass man ganz niedrige Vorlauftemperatur hat, dass man den Brennwert gut nutzen kann, so wie bei der Gasheizung. Dann kann man nur mehr einen Wirkungsgraden rausholen. Dann gibt es auch noch eine Firma, die zum Beispiel so einen Elektromotor noch drauf, so einen Störlingmotor drauf hat, wo man auch noch eine gewisse elektrische Leistung rausholen kann, wenn halt die Heizung läuft. Zu den Förderungen. Die Bundesförderung ist im Wesentlichen eigentlich genau gleich, also 7500 Euro, beziehungsweise wenn man Gas hat 2000 Euro, den Solarbonus gibt es natürlich auch wieder. Technische Voraussetzungen gibt es natürlich auch, aber das ist im Endeffekt erfüllt sowas jeder Kessel, der halt ein namhafter Hersteller ist, weil es geht einfach um Schadstoffkriterien und so weiter, also Umweltzeichen. Also da gibt es eine Liste mit förderfähigen Kesseln, wo man in der Regel wahrscheinlich alle finden wird, die man bei uns so bei der Installateure bekommen kann. Die Landesförderung ist ein bisschen anders. Es ist eine andere Förderabteilung einfach. Da gibt es für den Tausch von Fossilen auf Biomasse bei Pellets und Hackguts 2.900 Euro, auf Biomasse eben bei Pellets und Hackguts 2.900 Euro, bei Scheitholz 1.700 Euro und bei einer landwirtschaftlichen Hackgutheizung sind es 3.200 Euro. Öltankentzügen ist auch der Tausender und Besonderheit von der Biomasseförderung ist auch, wenn man zum Beispiel eine alte Biomasse hat, das heißt kein fossiles Energieträger ersetzt, sondern eine alte Scheitholz Heizung ersetzt oder eine alte Hackgutheizung ersetzt durch eine neue, kriegt man da auch eine Förderung, wenn man natürlich einen besseren Wirkungsgrad hat. Also das gibt es auch im Neubau zum Beispiel gibt es noch für Biomasseheizung eine Förderung. Bei der Erneuerung, dann muss der alte Kessel zehn Jahre sein. Was würde ich jetzt noch sagen, also zum Beispiel so alte Allesbrenner, das ist vielleicht noch interessant, das ist ganz oft, falls es vorkommt, alte Allesbrenner, wo zum Beispiel am Typenschüttler auch ein Wirkungsgrad von Koks oder Kohle oben steht, das ist auch fossiler Energieträger. Auch wenn wahrscheinlich die letzten Jahre alles mit Stückgut geheizt worden ist, das fällt auch unter fossiler Energieträger, weil natürlich auch da zum Teil nur Kohle verheizt wird oder verheizt worden ist. Also das ist auch, da kriegt man auch die Förderung. Dem Umstieg von fossilen Energieträgern auf Nah- oder Fernwärme kommt, zumindest was die Förderungen anbelangt, besondere Bedeutung zu. Hier wird vom Fördergeber priorisiert. Bedeutung zu. Hier wird vom Fördergeber priorisiert. Gut, und dann kann man eben nur auf Nah- und Fernwärme umstellen. Also wenn man diese Möglichkeit hat, dass man auf Nah- und Fernwärme umstellt, das habe ich zuerst nie gesagt, wenn man die Möglichkeit hat, auf Nah- und Fernwärme umzustellen, dann ist das immer vorrangig. Das heißt, dann kriegt man nur für die Umstellung auf Nah- und Fernwärme eine Förderung, nicht auf ein anderes System. Wenn Sie eine Möglichkeit haben, dass das, also wenn das vor Ihrer Haustür liegt, dann ist es natürlich seitens des Fördergebers auch gescheit, dass man dort anschließt und dann gibt es eben nur für den Anschluss an die Fernwärmeerförderung. Wenn die Fernwärme geplant in 2025 kommt, dann haben Sie jetzt eh keine Möglichkeit, das zu anschließen. Also so wird das irgendwie abgeschätzt. Da kann man auch sagen, dass früher das abschreckend war, dass die Kilowattstunde vom Nahwärme- oder Fernwärmenetz mehr kostet als eine Kilowattstunde Gas. Allerdings ist mittlerweile natürlich das Gas eh so teuer, dass das selbstredend ist, dass das attraktiver ist. Aber es hat auch andere Vorteile, wie dass man halt einfach kaum Investitionskosten hat im Vergleich zu anderen Heizsystemen. Wenn man die Gesamtheit rechnet, ist das nicht so ein großer Unterschied und was man jetzt sagen kann, auch bei gerade die Anlagen, was beim Biomasseverband Oberösterreichs sind, da hat es heuer jetzt auch einen Sprung gegeben in dem Preis, aber im Vergleich zu den Gaspreisen ist das nichts eigentlich. Also es gibt da eine Indexanpassung, die wird vorgeben vom Biomasseverband. Das war heuer bei 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Gasgroßhandelspreis liegt, glaube ich, bei 380% höher als im Vorjahr. Und die Energie ist halt wirklich regional bei diesen Heizwerken, bei den Biomasse-Heizwerken. Also die regionale Wertschöpfung wird gefördert und man hat eigentlich relative Preissicherheit erfahren in diesem Jahr auf jeden Fall. Gut, also die Umstellung auf nahen Fernwärme wird so gefördert, dass 140 Euro pro KW Anschlussleistung ist und maximal 2.800 Euro. Und da kommt die Öldankentzüge wieder dazu mit 1.000 Euro und eben auch die Bundesförderung mit 7.500 Euro. Diese Förderungen sind nicht einkommensabhängig. die Bundesförderung mit 7500 Euro. Diese Förderungen sind nicht einkommensabhängig. Mit dem Programm Sauberheizen für alle wurde von der Bundesregierung eine einzigartige Förderung geschaffen. Menschen mit besonders geringem Einkommen bekommen sogar bis zu 100 Prozent der Kosten gefördert. Mehr dazu von Andreas Oeller vom oberösterreichischen Energiesparverband und Tobias Steuerer vom Energiebezirk Freistadt. Und zwar läuft es eben unter sauber heizen für alle. Geht genauso um den Versatz von fossilen Energieträgern und eben auch um Nachtspeicheröfen, weil es jetzt da auch nochmal steht, dass sie es auch nochmal gehört haben und gesehen haben. Also nicht auch Stromheizungen, Nachtspeicherheizungen fallen auch da hinein. Und eben auf Nahenfernen, wenn man Holzzentralheizungen oder Wärmepumpen hat. Zielgruppe sind eben die einkommensschwächeren Privatpersonen. Es geht da jetzt auch um die Ein- und Zweifamilienhäusern. Ganz wichtig ist, der Förderwerber muss dort am Projektstandort den Hauptwohnsitz haben. Das heißt, wenn das Haus irgendwie schon übergeben ist an die Kinder und die Kinder verdienen aber besser, dann sind sie leider nicht drinnen in dieser Fülle. Auch wenn sie vielleicht drin wohnen, aber das Haus schon übergeben. Das heißt, der Hauptwohnsitz muss immer am Projektstandort sein. So, um welches Einkommen geht es da jetzt? Das ist ein Monatseinkommen, netto 1454 Euro, zwölfmal, also nicht 14 mal. Dann gibt es eben noch, wenn man zu zweit zum Beispiel ist, andere Einkommen noch dazukommen, also für jeden Erwachsenen einen Faktor 9,5, also die Hälfte von den 1.450 Euro dazu. Dann zum Beispiel bei einem Pensionistenpaar zum Beispiel, sind es eben dann in Summe Einkommen von 2.181 Euro eben zwölfmal im Jahr, dann fällt man da rein, wenn man da das unterschreitet. Dann gibt es eben noch diese Einschleifregelung, also wenn man da ein bisschen drüber ist, gibt es eben dann eine Förderung nicht bis zu 100 Prozent, sondern dann eben 75 Prozent vom Fördersatz, das haben wir eben bei die 1.694 Euro. Wie tut man jetzt dieses Einkommen da nachweisen oder überprüfen? Also wenn Sie zum Beispiel eine GIS-Befreiung haben oder Bezug von Sozialhilfe sind, dann sind Sie da schon drinnen. Das heißt, dann ist das Einkommen da schon geprüft, dass Sie da das empfangen dürfen oder sind Sie befreit und dann dürfen Sie auch im Endeffekt diese Förderung beantragen. Wenn man das noch nicht hat oder noch nicht weiß, dann lässt man das Einkommen einfach prüfen vom Land Oberösterreich, von der Abteilung Umweltschutz. Wie hoch sind jetzt diese Förderungen? Also wir haben gehört 100 Prozent, aber es gibt trotzdem Maximalbeträge. Für jedes Heizsystem ist das festgelegt worden. Ich frage mich nicht, wer die Zahlen jetzt festgelegt hat, das ist halt einfach festgelegt worden. Wenn wir ein paar Fernwärme zum Beispiel raus, also wenn die Kosten da 19.750 Euro betragen, also in dem Bereich, dann kriegen sie halt bis zu 100% gefördert. Wenn alles was mehr ist, im Endeffekt müssen sie dann selber bezahlen. Nicht förderfähig sind zum Beispiel, wenn man, das gilt auch für die anderen Förderschienen voraus aus Öl, wenn man das Wärmeabgabesystem hat, wenn man Heizkörper zum Beispiel tauscht oder irgend so was, das ist leider da nicht drinnen. Wenn man eben die Einkommen ein bisschen drüber ist, dann kriegt man eben 75 Prozent von diesen Beträgen gefördert. Wie läuft das Ganze ab? Das ist ein bisschen drüber ist, dann kriegt man eben 75 Prozent von diesen Beträgen gefördert. Wie läuft das Ganze ab? Das ist ein bisschen anders. Also ich habe es jetzt schon gesagt, dass man für die Bundesförderungen zum Beispiel einen Energieausweis braucht oder ein Energieberatungsprotokoll oder Bestätigung. Bei dieser Förderschiene ist es in jedem Fall so, dass der Energieberater von uns vor Ort kommen muss. Das heißt immer im Vorhinein ansuchen, ganz wichtig. Also man registriert sich einmal online auf sauber-heizen.at und dann lässt man das Einkommen einmal prüfen von der Förderstelle. Wenn das durch ist, quasi, wenn sich die Kriterien da erfüllen, dann leitet uns die Förderstelle das weiter und dann kommt der Energieberater, das heißt, der meldet sich dann bei Ihnen und macht so einen Termin aus zur Vorortberatung. Und dann eben die Regel, kommt er dann zur Einkommens-, zur Angebotspflege und kommt dann der Installateur zum Beispiel oder das ist, kann auch vorher schon passiert sein natürlich, und dann muss man den Antrag stellen und dann wird das genehmigt von der Förderstelle und dann läuft eben diese Frist mit die sechs Monate, so wie auch bei der anderen Förderschiene. Und dann gibt es eben die Rechnung und die Inbetriebnahme vom Installateur. Wichtig ist auch, dass halt quasi zuerst die Förderung ausbezahlt wird und dann quasi die Rechnungen bezahlt werden müssen. Also das ist ja natürlich, wenn wer jetzt auf Deutsch nicht viel Geld hat oder kein Geld hat für Heizungstausch und dann 26.000 Euro für die Heizung zahlen muss, dann hat er es natürlich auch nicht. Das heißt, dann wird zuerst die Förderung ausbezahlt und nachher muss er das dann an den Installateur überweisen. So funktioniert das. Es ist so, dass man bis Ende des Jahres die Förderung beantragen kann. Das heißt, wenn ein Budget da ist, das gilt auch für die anderen Bundesförderungen, da ist natürlich ein Budgetmittel da, wenn das ausgeschöpft ist, ich sage mal, wird es wahrscheinlich aufgestockt werden, aber ist halt grundsätzlich kurz einmal aus vielleicht, oder es ist aus, das ist eine politische Sache halt, aber wir hoffen natürlich, wie gesagt, dass das nächstes Jahr in ähnlicher Form wieder weiterlaufen wird. Und wenn nur ein Budget da ist, kann man bei den anderen Förderungen auch bis Ende des Jahres ansuchen und dann hat man sechs Monate, dann geht es wieder bis ins Sommer rein, wo man das Ganze umsetzen kann. Wenn das verstreicht, die sechs Monate, dann geht es wieder bis ins Sommer rein, wo man das Ganze umsetzen kann. Wenn das verstreicht, die sechs Monate, dann, das wissen wir im Endeffekt noch nicht wirklich, ob man dann eine Verlängerung haben kann oder ob man einfach das verstreichen lassen kann, beim nächsten Mal wieder aussuchen kann, das ist auf jeden Fall möglich. Also wenn es bei der jetzigen Führeraktion bis Ende des Jahres läuft, schaffen sie das nicht, dann können sie nächstes Jahr wieder aussuchen. Ich glaube, wenn man in der Nähe ist von diesen Werten, was da drin steht, lohnt es auf jeden Fall, dass man sich mal registriert und prüfen lässt, ob man diese Förderung kriegen kann, weil eine bessere Förderung hat es noch nie gegeben. Man kann nicht mehr wie 100% fördern. Und was ich auch noch sagen wollte, eben für einen Ein-Personen-Haushalt liegt diese Grenze bei 1.454 Euro zwölfmal im Jahr netto. Die österreichische Durchschnittspension liegt bei 1.514 Euro 14 mal im Jahr brutto. Das heißt, viele Pensionisten werden wahrscheinlich diese Förderung kriegen können. Und darum ist das, was vorher gesagt worden ist, mit dieser digitalen Hürde eigentlich ein totaler Blödsinn. Aber das ist jetzt halt mal so. Und ich würde gerne alle Anwesenden auffordern, wenn sie jemanden wissen, wo das der Fall ist, dass ihr da unterstützt auch. Und es ist nämlich so, man muss sich registrieren. Das ist der digitale Schritt, den man wirklich selber machen muss. Später, die Prüfung, das erfolgt alles automatisch. Und wenn die Förderfähigkeit gegeben ist, wird es auch automatisch einen Energiesparverband weitergeben. Also es ist dieser erste Schritt, der gemacht werden muss. Darum würde ich alle bitten, unterstützt eure bekannten Verwandten. Und wenn ihr euch selber nicht drüber traut, fragt auch jemand, dass er euch hilft. Es sind ein paar Unterlagen notwendig für die Registrierung. Eben diese Einkommensnachweise, was der Herr Höller gesagt hat. Dann Privathaushaltbestätigung, was man auf der Gemeinde kriegt. Dann Privathaushaltbestätigung, was man auf der Gemeinde kriegt. Einen aktuellen Grundbuchauszug, der beweist, dass man auch wirklich Besitzer ist und auch alleiniger Besitzer. Andreas Oeller und Tobias Steuerer sprachen über die Förderung Sauberheizen für alle. 🎵 Thank you. Aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, aran, Thank you. Arrannan ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'hortoù ar c'horto Thank you. Thank you. Thank you. Sie hören Klim und Du. Die heutige Sendung beschäftigt sich mit Alternativen zu fossilen Energieträgern im Bereich der Raumwärme. Genauer gesagt die Beheizung unserer Wohnräume. Der Betrieb von Wärmepumpen, Heizen mit Biomasse und der Umstieg auf Fernwärme wurden in der Sendung schon behandelt. Jetzt geht es weiter mit thermischen Solaranlagen. Hören wir dazu Andreas Oeller. So, dann kommen wir zum letzten Bereich, die thermischen Solaranlagen, weil sie eben bei den erneuerbaren Systemen auch drin gehabt haben. Die Österreichkarten, da sieht man so die Einstrahlungswerte, was wir haben in Österreich. Das ist vielleicht ganz interessant, vielleicht hat das noch nicht jeder gesehen. Ich weiß auch nicht, dass in den Niederungen vielleicht mehr Nebel ist, wie in manchen Regionen im Mühlviertel. Aber so ganz grob kann man sagen, so um die 1000 oder bis 1100 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr kann man auf horizontaler Ebene an Energie runter von der Sonne. Das heißt, das ist eine ordentliche Sache und die kann man natürlich auch nutzen und ob man es jetzt mit Photovoltaik nutzt oder mit Solarthermie kann man natürlich auch kombinieren, ist eh ganz klar, aber bei der Heizung sind wir jetzt eher bei der Solarthermie. Ideal ist natürlich immer, wenn man eine Südausrichtung hat, 45 Grad. Eine große Tachneigung ist immer gut, weil man halt im Winter hechene Erträge hat. Es ist aber allerdings auch für eine Warmwasseranlage im Sommer zum Beispiel, wo man halt nur, so die Empfehlung ist ja so, 1,5 bis 2 Quadratmeter pro Person. Also die Anlage muss nicht größer sein wie 4 bis 6 Quadratmeter. Dann hat man auch eine gute Auslastung, also 70 Prozent vom Warmwasser im Sommer gemacht. Und da spart man auch jede Menge Energie ein. Und dann kann man natürlich auch geringere Durchneigungen haben als bei 45 Grad und schafft man das trotzdem, weil im Sommer ja die Sonne natürlich viel höher steht. Genau, so kann sowas ausschauen. Also für Warmwasser, Kollektorfläche 6 bis 10 Quadratmeter, man kann auch sagen 1,5 bis 2 Quadratmeter pro Person, kann dann unterschiedlichst eingebunden sein in einen Boiler oder in einen Pufferspeicher, wo man Frischwasserbereitung hat durch einen externen Wärmetauscher oder durch ein Rippenrohrregister, was da drinnen ist oder eben man hat eben einen Boiler, wo das Wasser zur Grenze, Trinkwasser drinnen ist quasi, das kann dann unterschiedlichst ausschauen. Wenn man dann in Richtung Heizungsunterstützung geht, dann braucht man halt schon ein bisschen mehr Fläche. Da sind wir bei 15 bis 20 Quadratmeter, so empfohlene Kollektorfläche, wo sich halt dann das auch ein bisschen auszettelt, dass man einen Heizungsbeitrag schafft. Die thermische Solaranlage wird auch gefördert. Im Land Oberösterreich ist 4 bis 10 Quadratmeter mit einem Pauschalbetrag 1750 Euro gefördert, 11 bis 19 Quadratmeter eben mit 175 Euro am Quadratmeter und ab 20 Quadratmeter gibt es wieder einen Pauschalbetrag von 3500 und wenn man zum Beispiel einen Kollektortausch hat vom alten Kollektor, wenn man den Kollektor wechselt, gibt es auch eine Pauschale von 700 Euro. Die Bundesförderung bezieht sich da jetzt auf den Solarbonus, den ich zuerst schon immer mit drin gehabt habe. Also die 1500 Euro bekommt man nur, wenn man die Heizung auch tauscht. Betrachtet man die Energiekosten in einem Haushalt, auf welche Bereiche teilen sie sich auf? Wo gibt es in der Peripherie von Heizsystemen, beispielsweise bei den Umweltspumpen, Potenzial, Strom und Kosten einzusparen? Da geht es nicht um die verbräuchlichen Kilowattstunden, sondern geht es wirklich um die Kosten, die man so hat. Und da sieht man halt auch, der größte Teil der Energiekosten gehen auf die Heizung. 40 Prozent, ungefähr 10 Prozent das Warmwasser, dann Strom 20% und die Mobilität der Pkw auf 30%. Und wenn man sich jetzt den Strombereich anschaut, wo halt auch sehr viele Energiesporttipps darauf hinrichten, sieht man eben da auch nochmal aufgedröselt, welche elektrische Verbraucher, dass sie wie so eine große Menge ist. Im Endeffekt da mit 19% sind Pumpenantriebe von Heizungen und so weiter, Lüftungsanlagen. Da auch der Hinweis vielleicht, wenn man jetzt ein altes Heizungssystem noch hat, alte Umweltspumpen, da hat sich sehr viel verändert bei den Pumpen, also eine gute neue Hocheffizienzpumpe spart sehr viel Energie ein. Es gibt da eine Seite wie pumpentest.at, wo man die alten Pumpen eingeben kann und dann sehen kann, wie viel Strom das neu bringen würde. Das rentiert sich auch sehr schnell, gerade bei solchen Strompreisen, die wir leider gerade haben. Ungefähr 23 Prozent sind eben der Fernseher, das Homeoffice oder sonstige Kleinstgeräte oder Kleingeräte und Standbyverbräuche. Waschmaschinen 5%, Kühlschrank 5%, Geschirrspüler 7%, Gefriergeräte 8%, Wäschetrockner ein großer Anteil, also eigentlich 10%, ist ein relativ großer Verbraucher. Beleuchtung 10% und der Elektroherd zum Beispiel 13%. Diese neuen Heizsysteme sind zwar umweltfreundlich, aber nicht ganz emissionsfrei. Kann man sagen, welches System eigentlich da an erster Stelle stehen würde, wenn es möglich ist, das einzubauen? Was ist das umweltfreundlichste System? Das ist schwierig zu sagen aus dem Grund, weil natürlich, wenn man die Wärmepumpe betrachtet, muss man natürlich auch den Strommix betrachten. Und der Strommix, da sind wir in Österreich eh schon relativ gut dabei, wo wir in Strom erneuerbare Energiequellen haben. Und da ist eh gerade ein Riesen-Run auf Photovoltaik und so weiter. Aber wir wissen ja, so Ausbau Wasserkraft ist, was halt ein großer Teil von unserem Strom ist, ist eher schwierig und es sind eher große Schwierigkeiten, dass man sowas neu schafft, Wasserkraft. Ja, man muss den Strommix anschauen. Drum kann es einfach immer nur ein Mix aus vielen verschiedenen Systemen sein, aus meiner Sicht. Es kann nicht jeder mit Pellets heizen, das wird sich nicht ausgehen. Es kann aber nicht jeder mit Wärmepumpen heizen und nebenbei wird Strom generell in Zukunft nur in anderen Bereichen der Mobilität viel mehr Rolle spielen, folgendessen wird es immer ein Mix aus verschiedenen Sachen sein. Die Wärmepumpen sind auch nicht emissionsfrei, wenn man halt im Winter weniger Wasserkraft hat und dadurch wieder einen fossilen Strom dabei hat. Aber natürlich arbeiten eh die EU-Ziele und die österreichischen Ziele natürlich an dem, dass man den Strom auch komplett sauber schafft. Es braucht einen Mix aus unterschiedlichen Lösungen, um die Energiewende zu schaffen und den Umstieg von fossilen Energieträgern auf erneuerbare Energieformen vollziehen zu können. Das meint der Energieberater Ingenieur Andreas Oeller. Sie hörten eine Sendung aus der Reihe Klima und Du, ein Gemeinschaftsprojekt der Freien Medien in Oberösterreich, heute mit einer Produktion vom Freien Radio Freistaat. In dieser Ausgabe haben wir uns mit dem Ausstieg aus Öl und Gas beschäftigt. Die Wortbeiträge stammen von einem Vortrag, den Ingenieur Andreas Oeller vom oberösterreichischen Energiesparverband am 4.10.2022 im Salzhof in Freistadt hielt. Veranstaltet wurde der Infoabend vom Energiebezirk Freistadt. Ausführliche Informationen zum Thema erhalten Sie auch auf der Website des Oberösterreichischen Energiesparverbands www.energiesparverband.at Der Oberösterreichische Energiesparverband ist eine Einrichtung des Landes Oberösterreich und die zentrale Anlaufstelle für produktunabhängige Energieinformation in Oberösterreich. für produktunabhängige Energieinformation in Oberösterreich. Privathaushalte, Unternehmen und Gemeinden erhalten hier kostenlose Beratung, auch vor Ort. Der Verein Energiebezirk Freistaat leistet wertvolle Arbeit im Bereich der Bewusstseinsbildung für Klimathemen im Bezirk und hat schon viele Projekte initiiert und umgesetzt. Beispielsweise das IK-Sharing-Projekt Müllpferdl oder Helios, das größte Sonnenkraftwerk mit Bürgerbeteiligung in Österreich. Diese Sendung können Sie auch in unserem Online-Archiv cba.fro.at nachhören. Dort finden Sie auch weitere Links und Informationen zum Thema. Harald Freudenthaler sagt Danke fürs Zuhören. Klima und Du Die Verantwortung für die globale Erwärmung wird seit Jahrzehnten zwischen Politik, Industrie und Konsumentinnen und Konsumenten hin und her geschoben. Was können wir Einzelne wirklich zur Bewältigung der Klimakrise beitragen? Gemeinsam mit Expertinnen und Experten suchen wir nach Auswegen und Lösungen. Die wöchentliche Informations- und Diskussionssendung der Freien Medien in Oberösterreich. Jeden Freitag um 13 Uhr auf Radio Froh, freies Radio Freistadt, freies Radio Salzkammergut, freies Radio B138 und zu sehen auf DorfTV. Alle Sendungen stehen auch im Onlinearchiv als Podcast zur Verfügung. សូវាប់ពីបានប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពាប់បានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបាូវាប់ពីបានប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពាប់បានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបានបា Thank you.