Was ist die KFK? Ich bin selber gebürtige Ukrainerin, wohne aber seit acht Jahren in Linz. Und meine ganze Familie ist aber in der Ukraine jetzt. Und zwar in einer Stadt im Süden, die besetzt ist von Russen. Und deswegen geht mich dieses Thema genauso nah an, wie alle Menschen, die bei uns im Café Kiew da sind. Die im Team sind und die zu uns kommen. So, und jetzt würde ich euch gerne unser Kaffee Kiv zeigen. Das ist unser erster Sauffenhaltraum. Und hier haben wir einen Bereich, wo die Jugendlichen sich sammeln. In unserer Küche sehen wir gleich Vareniki, das ist Spezialität aus der Ukraine. Das sind solche Teigtaschen mit Kartoffel, Kraut und anderen Füllungen. Und auch Palatschinken mit Topfen und Mohn. Und heute machen wir das Spendersammeln für Waisenkinder. Flüchtlinge sammeln Spenden für Kinder aus der Ukraine, die aus einem Waisenhaus nach Österreich gebracht wurden. Und hier wollen wir ein bisschen kleine Hilfe leisten auch. So, deswegen haben wir unsere Damen selber diese Warenki gemacht und jetzt verkaufen sie. Die Bistra-Warenki. Meine Name ist Juri Jurewitsch. Er heißt Juri Jurewitsch und er macht heute Kassierer, hat er gesagt. Mit Kaffee Kiew ist es gelungen, eine schnell funktionierende Informationsstelle zu etablieren, die Geflüchteten Hilfe zur Selbsthilfe bietet. Das Projekt startete zu Beginn des Krieges als Anlaufstelle für geflüchtete Schülerinnen und Schüler. als Anlaufstelle für geflüchtete Schülerinnen und Schüler. Mittlerweile ist es ein großes Netzwerk mit über 1300 ukrainischen Frauen, Jugendlichen und Kindern, die hier Hilfestellung finden. Wo melde ich mich? Wie bekomme ich eine Unterkunft? Wie funktioniert das österreichische Gesundheitssystem? Und wie komme ich zu einem Meldezettel? My name is Marichka. I'm from Cherkasy, Ukraine. I arrived here to Linz in the middle of March. And after maybe one or two weeks, I started to help here in Cafe Kiev, in this volunteer center. It helps me, and I see how it helps Menschen hilft. Es ist eine gute Möglichkeit, Sicherheit zu fühlen, so wie es möglich ist, um Informationen zu haben, um diese große Gemeinschaft zu haben. weiter auf den Heilsraum und da sammeln sich unsere Senioren. Da haben wir Senioren-Kaffee, aber jetzt sind alle einfach da, weil alle wollen Warenige essen. Da ist unser Kinderbereich. Da können die Kinder einfach so spielen mit ihren Mamas oder wir machen da auch Workshops. Also wenn unsere Pädagoginnen kommen oder Kindergarten-Entseherinnen und die machen da Workshops mit Malen, Tanzen und so weiter. Lesungen machen wir da für kleine Kinder. Oder sie verbringen da einfach ihre Zeit. Die Idee wäre, dass die Mamas machen hier entweder Pause oder beraten werden oder haben einen Yogakurs und die Kinder können dann hier spielen und eine Pädagogin passt auf sie auf. Ich bin Psychologe und Psychotherapistin. Ich helfe Menschen mit solchen Helfer-Gruppen. Wir können unsere Gefühle, unsere Emotionen, diese Gedanken teilen. Und um vielleicht einige Pläne zu machen, wie wir hier jetzt in dieser Situation leben können. Nicht im Vergangenen, nicht im Zukunft, sondern nur in diesem Moment. Wir machen einige Kunstwerke, wir machen einige Gespräche und wir kommunizieren. Es ist wichtig, dass wir uns unterstützen. Leute haben wir gefragt, was macht ihr so beruflich, was habt ihr in der Ukraine gemacht, könnt ihr doch hier auch machen. Und wir haben vier, fünf Yoga-Lehrerinnen und die wollten dann auch Unterricht anbieten. Dann habe ich alle Yoga-Studios in Linz angeschrieben und sie gefragt, ob sie vielleicht für uns zwei Matten haben. Fast jedes Studio hat uns mindestens zwei Matten geschenkt. Fast jedes Studio hat uns mindestens zwei Matten geschenkt. Inzwischen wurden die Aufgabenbereiche angepasst und erweitert. Nun geht es weniger um Akuthilfe, sondern um die Sicherung der Existenz und des Spracherwerbs. Das aktuelle Ziel des Café Kiew ist der Aufbau eines Education Centers, wo Nachhilfe und Deutschkurse stattfinden sollen. Für Jugendliche, um den schwierigen Schulalltag besser bewältigen zu können und für Frauen, um schneller adäquate Arbeit zu finden. Hier haben wir einen kleinen Klassenraum organisiert, weil unser Education Center ist noch nicht fertig. Aber die Nachhilfe gibt es schon. Wir haben eine Lehrerin, die Kindern Deutsch über Englisch beibringt. Das ist ein Experiment, das hat sie selber ausgedacht und wir machen jetzt mit bei diesem Experiment und das kommt super gut an. Wir haben drei volle Gruppen. In der Schule ist es nämlich so, dass die Kinder online bei der ukrainischen Schule weiter mitmachen die ganze Zeit, aber sie müssen hier in die normale österreichische Schule. Und in der österreichischen Schule ist es leider so, dass sie sitzen und nichts verstehen. Sie sind ein bisschen demotiviert deswegen. Die Mamas wollen aber, dass sie weiter online auch ukrainische Schule machen. Das ist ein bisschen kompliziert und deswegen hier, wir machen hier einfach interessanten Unterricht. Dass es spannend ist. Am Nachmittag wie Nachhilfe, aber dass es so ist, dass die Kinder selber den Unterricht besuchen wollen. Die Errichtung des Education Centers ist auf finanzielle Hilfe angewiesen. Außer Geldspenden werden auch lernspezifische Sachspenden benötigt das ist unser lager wir sind keine sammelstelle aber nach bedarf kann es sein dass wir manche sachen annehmen zum beispiel jetzt wo schuljahr beginnt bräuchten wir schon schulartikel rucksäcke und so weiter und weil wir education center jetzt gründen, brauchen wir auch Sachen, Büro-Sachen, Computer, Laptops, solche Sachen, Drucker und so weiter. Wir haben jetzt über 30 Frauen, das sind alles vertriebene Frauen und ihre Kinder, die helfen auch mit, wie der Junge unten. und ihre Kinder, die helfen auch mit, wie der Junge unten. Und die haben fast alle Deutschkurse jetzt. Das ist so, wenn sie am Vormittag bis zwölf Kurse haben, dann kommen sie einfach am Nachmittag helfen. Wenn sie am Nachmittag Kurse haben, dann kommen sie vorher. Und sie helfen bei allem mit. Also angefangen vom Kaffee einschenken bis mit uns zusammen irgendein neues Projekt ausdenken, wie die ukrainische Woche zum Beispiel, die diese Woche stattfindet. Da haben wir einfach gesagt, wir würden gerne zum Unabhängigkeitstag mehr machen als nur eine Demo. Und dann haben wir eine ganze Woche mit verschiedenen Veranstaltungen ausgefüllt. Möchten Sie das Café Kiew unterstützen? Veranstaltungen ausgefüllt. Möchten Sie das Café Kiew unterstützen?