음... Musik Beide, dass zu viele ein gekommen sind, vielleicht ein paar Worte zur heutigen Aktion. Das ist eine Aktion, die im Rahmen des österreichweiten Mobilitätswendeaktionstages stattfindet. Diese Mobilitätswendeaktionstage finden heute zum dritten Mal, also das dritte Jahr schon statt, von 21. bis 23. Oktober. Das heißt, in vielen Städten und Orten in Österreich finden heute so dezentrale Aktionen statt. Und wir haben uns auf zwei gemeinsame Forderungen verständigt. Das erste ist, Stopp aller fossilen Großprojekte. Das ist natürlich gerade für uns da ganz wichtig. Stopp der A26 Bahnhofsautobahn, Stopp der B139, stopp der Ostautobahn oder der Westbahn in Steyr. Und die zweite große Forderung ist, leistbare, attraktive, flächendeckende, klimafreundliche Mobilität für alle. Und da gibt es natürlich in Linz, hier auf dem Luftpark oben, wir wollen eine zweite BIM-Achse haben, oberirdisch, wir wollen einen dichteren Takt für die Pendlerzüge, wir wollen eine attraktivere Wildkreisbahn, Bührenbahn, Sommarower Bahn, wir wollen neue Regionalstrecken haben, wie zum Beispiel von Golnarkirchen nach Linz oder auch in Salzkammergurt. Und natürlich ganz wichtig, wir sind ja heute mit Radl da, wir wollen attraktivere Radfahrpolitik und wir wollen mehr Platz für Rad- und für Fußgänger. Das heißt also Fußgängerfreundliche, autofreie Innenstädte zum Beispiel. So wie heute! Genau so wie heute, dank des Marathons. Wir wollen eine zügige Umsetzung der Hauptradrunde im Zentralraum und wir wollen die Errichtung richtiger Radfahrstraßen in Linz. Und da kommen wir dann zu unserer heutigen Aktion. Wir wollen nämlich heute die weltgrößte Fahrradstraße eröffnen. In der sechsten sind insgesamt 1, 2, 3, 4 Fahrradspuren zu fügen. Ich glaube, die gibt es nicht einmal in Kopenhagen. Das wollen wir heute in Linz eröffnen, wenn auch nur für eineinhalb Stunden. Und wie das so ist, bei einem wirklich sensationellen Ereignis, hat sich natürlich auch die Politprominenz richtig aufgedrängt dabei zu sein und ich darf begrüßen Vertreterinnen und Vertreter sowohl vom Stadt, der Bürgermeister ist da, der Verkehrsstaatrat ist da, Bürgermeister Klaus Luger, der Verkehrsstaatrat Heuert ist auch da, von der Landesebene der Herr Stelzer und der Verkehrslandesrat Steinkellner. Wer hat es nicht nehmen lassen heute zu kommen? Von der Bundesebene die Frau Klimaministerin Gewessler und der Herr Bundeskanzler. Nein, der ist zu spät gekommen. Der steckt mit dem Auto im Stau. Der steht im Stau, genau. Auch eine Vertreterin der Aspenag. Wie schon gesagt, Sie haben es nicht nehmen lassen, diese größte, weltgrößte Fahrradstraße heute zu eröffnen. Erst nämlich. Und ich darf euch jetzt ersuchen, sehr geehrte Politprominenz, in die Tat überzugehen. Also, Sie probieren es jetzt. Naja, das schaut ein bisschen holprig aus. Der Herr Bürgermeister gibt es weiter. Der Herr Bürgermeister gibt es weiter. Ich kann das nicht aufschneiden, obwohl ich sonst nicht so ein Aufschneider bin. Scheiße, du darfst den Aufschneider sehen. Bei der Eröffnung einer Fahrradstraße, jetzt geht man den Verkehrsstadtrat weiter. Jetzt geht es an den Verkehrs-Stadtrat. Da hoffen wir doch, dass ein Verkehrs-Stadtrat so etwas kann. Aber auch er scheint daran zu scheitern. Vielleicht so ein Landeshauptmann. Vielleicht so oft ist der Herr Landeshauptmann. Ah, ja. Der, der... Oh, nee, nee, nee, nee, nee, nee. Einfach vorne, was soll das? Ach so, Asfenack. Versucht zumindest noch die Vertreterin der Asfenack. Und sie hoffen, ist schon ein bisschen geschwommen. Aber vielleicht ist noch was. Ich liebe Straßen, ich liebe Straßen. Keine Fahrradstraßen. Ja, ich glaube, liebe Freundinnen und Freunde, wir müssen selbst zur Tat streiten. Ah! Ah! Ah! Ah! Ah! Ah! Das ist die Schacht. Bitte, die Straße gehört uns! Unsere Gangstraßen geht's nur! Thank you. Thank you. Thank you. Musik Oh, die weltweit erste Fahrradstraße in Linz!