Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Das 18. November weit vor dem Akron geschah. Plötzlich waren die Soldaten mit dem Todeswagen da. Und sie haben unsere Jungen, die da warteten zuletzt, einfach mit der Handgranate aufgerieben und zerfetzt. abgerieben und zerfressen. Ich ging an einem Morgen im jüngeren August, die Nacht zum Sonnenaufgang zu sehen voller Lust. Ich sah ein Mädchen weinen, verzweifelt lag es hier Den Jungen mit den Lächeln verloren hab ich nie Er war so stark und mutig, vergessen war ich nicht. Die kleinen blauen Augen, sein lacherndes Gesicht. Verflucht seien die Feinde, verflucht seien ihre Macht. Der Himmel mit dem Lächeln, sie hatte die Bogenwacht. Sie hat er geboten, er war. So blutig sei er, wie fein er, so blutig sei er immer, so blutig mit den Becken, sie hat er geboten, er war. Субтитры подогнал «Симон» Musik Musik Musik Musik Die Kirche schloss, der grüne Kabel. Die Kugel, sie war kritisch, durch die der junge Flieg. Ein Blut mit so einem Deckel, verjohren hat die Kugel. Du meine große Trauer, die W selbst durch mich hörst, dass du das Leid hast, das meine ich. Die Feinde, die verbriebe, die über dich steigt, die so weit blickt, denn du sollst nicht mehr sein. And you'll never get to know your soul at a different time. And you'll be fine, darling, but baby, I can't believe you're not seeing me smile. And you'll never get to know your soul at a different time. Ich freue mich sehr, dass wir auch heuer in der Hans-Henrik Schasach den erfolgreichsten politischen Sachbuchautor Österreichs zu Gast haben. Wirklich berühmt für seine Werke Heiders Kampf, Strache im braunen Zunft und Stille Machtergreifung. Dieses letzte große Buch hat sich besonders mit der Rolle der Burschenschaften beschäftigt. Und Hans-Edin Schasack ist eben ein Spezialist für FPÖ-Burschenschaften und hat also auch bei der Anlage am 15. September in Wels gesprochen zu diesem Thema Burschenschaften. Heuer geht es um die Frage, wie gemäßigt ist die FPÖ Oberösterreich. Es gibt ja so eine Art Legende, die besagt, dass die Heimbuchner FPÖ viel, viel gemäßigter sei als die Kickl-FPÖ und dass man deswegen mit ihr also unbedenklich koalieren dürfe. Und zu dieser Legende, an der stritten nicht nur die FPÖ, die natürlich gerne hier in einem Regierungspunkt ist mit der ÖVP, weil sie viel bringt, an dieser Legende strickt auch die ÖVP und stricken leider viele Medien mit. Kaum jemand, der sich traut, also da wirklich dagegen aufzutreten. Und die einzige Basis dieser Legende ist, dass also Manfred Heimbuchner in der Regel versucht, etwas besonnener und ruhiger als andere Landesopleute der FPÖ zu formulieren. Aber auch das gilt mit großen Einschränkungen. der FPÖ zu formulieren, aber auch das gilt mit großen Einschränkungen. Wer Hein Buchner einmal in der Rieder-Jahn-Turnhalle gehört hat oder im Urferaner Jahrmarktsbierzelt, der weiß also, dass das wirklich sehr relativ ist. Aber keiner ist geeigneter, diese Legende zuzudrümmern als Hans-Henri Schasach und ich darf ihm jetzt das Wort übergeben. Danke, dass du da bist. Ja, liebe Freundinnen und Freunde, zuerst ein Wort über Nebenwirkungen eines solchen Netzwerkstreffens. Ich habe den Karl Oellinger, seit ich vor zehn Jahren nach Oberösterreich gekommen bin, kaum mehr persönlich gesehen. Früher sind wir ja öfter beieinander gewesen und heute treffen wir uns wieder und sprechen sogar hintereinander. Lieber Karl, es ist mir eine große Freude. Ja, der Robert hat es schon gesagt, vor drei Wochen habe ich anlässlich der Mahnwache beim Burschentag in Wels gesprochen. Heute ist die FPÖ in Oberösterreich mein Thema. Die Freiheitliche Partei unseres Landes wird nahezu ausschließlich von Burschenschaften geführt. Gewisse Wiederholungen lassen sich also leider nicht vermeiden. Ich entschuldige mich bei denen, die auch in Wels dabei waren. Wie sehr diese deutschnationalen schlagenden Verbindungen die FPÖ dominieren, das zeigt ein auf dem Linzer Burschenball aufgenommenes Foto der Arminia Tschernowitz. Von 21 auf diesem Bild erkennbaren Burschenschaften sind nicht weniger als 16, also mehr als drei Viertel, als Funktionäre der FPÖ identifizierbar. Von Linzer Gemeinderäten über Bezirksvorsteher, Ortsparteiobmänner, Mitglieder der Bezirksparteileitung, Gemeindevorstände und natürlich gehören auch Landeshauptmanns Stellvertreter Manfred Heimbuchner und Landesrat Günter Steinkellner einer Burschenschaft an. Diese Burschenschaften waren einst Wegbereiter der nationalsozialistischen Terror- und Vernichtungspolitik. Burschenschafter haben Hitlers Mahlschaft die Feldkernhalle organisiert, Burschenschafter haben die Bücherverbrennungen organisiert, Burschenschafter haben den nationalsozialistischen Juliputsch in Wiede angezettelt und Burschenschaftler haben sich als Organisatoren und als Exekutoren der Massenmorde in den Vernichtungslagern besonders hervorgetan. Liebe Freundinnen und Freunde, das alles könnte heute eigentlich in Vergessenheit geraten sein, aber die Burschenschaften sind ihren nationalsozialistischen Traditionen treu geblieben. Zu ihren wichtigsten Traditionsmerkmalen zählt der Antisemitismus. Man kann das als aufgeklärter Demokrat ja kaum glauben. In den Burschenschaften gilt immer noch der Aria-Paragraf der Nazis. Österreich hat sich in seiner Bundesverfassung dazu verpflichtet, was Spuren bedeutet, auch kleinste Teile. Dieser Aria-Paragraf ist aber kein kleiner, kein unbedeutender Teil. Er war Ausgangspunkt dessen, was im industriell organisierten Massenmord in den Vernichtungslagern endete. Vernichtungslagern endete. Als gemäßigte deutsche Burschenschafter vor ein paar Jahren den Antrag stellten, den Aria-Paragraf zu streichen und die Aufnahme in eine Burschenschaft nicht mehr von der Abstammung, sondern vom Zitat Staatsbürgerschaft und Bekenntnis abhängig zu machen, da zählte die bereits erwähnte Arminia Tschernowitz zu jenen Burschenschaften, die eine Protestresolution verfassten, in der es hieß, mit diesem Zitat, Verrat würden sich die Burschenschaften, Zitat, ihrem inneren Wesen nach selbst aufgeben. Der Antrag wurde zurückgezogen, der Aria-Paragraf war gerettet und wir haben es schriftlich von Burschenschaften. Antisemitismus und Aria-Paragraf beschreiben das innere Wesen der Burschenschaften. Burschenschaften fordern den Anschluss an Deutschland. Auch damit verstoßen sie ganz eindeutig gegen die österreichische Bundesverfassung, die jede Werbung für Großdeutschland verbietet. Parlamentarier Werner Neubauer begann seine Rede bei einer Demonstration in Deutschland mit den Worten, liebe deutsche Landsleute, ich darf das sagen, weil ich Deutscher bin. Das sagt ein österreichischer Politiker, der im österreichischen Parlament für österreichische Politik machen soll. Als die Wiener Burschenschaft Olympia 1996 den Vorsitz des Dachverbandes übernahm, dem auch österreichische Burschenschaften angehören, da forderte sie, Zitat, Österreich in die deutsche Wiedervereinigung einzubeziehen. Deutlich erlässt sich Verfassungsfeindlichkeit nicht artikulierst. Dass die Burschenschaft trotz so eindeutiger Tatbestände nicht verboten wurde, dass nicht einmal Ermittlungen eingeleitet wurden, das halte ich für Rechtsverweigerung. für Rechtsverweigerung. Wissenschaftliche Definitionen und die Veröffentlichungen von Burschenschaften weisen diese eindeutig als rechtsextreme Organisationen aus, die zum Teil tief im Nationalsozialismus, in den Neonazismus hineinreichen. Man darf die Burschenschafter Manfred Heimbuchner und Günther Stein-Kellner entsprechend diesen wissenschaftlichen Definitionen, also als Antisemiten, als Rechtsextremisten und als Verfassungsfeinde bezeichnen. Und das gilt auch für unseren Präsidentschaftskandidaten Walter Rosenkranz. Dieser ist Mitglied der Burschenschaft Libertas, die von Georg Ritter von Schönerer, dem Erfinder des Rassenantisemitismus, gegründet wurde. Und im ZIP2-Interview nennt Rosenkranz dann einen der berüchtigsten Antisemiten, den Burschenschaften je hervorgebracht haben, den Julius Silvester als Vorbild. Zurück nach Oberösterreich. Manfred Heimbuchner warahrelang Landesvorsitzender des WITIKO-Bundes, der einst von Nazis für Nazis gegründet wurde. Das Mitgliederverzeichnis des WITIKO-Bundes liest sich wie ein Who is Who des deutschen Neonazismus. Der WITIKO-ekund tritt nicht nur für das verfassungsfeindliche Ziel eines Großdeutschland ein, in den Grenzen von Hitlerdeutschland. In seinen Publikationen finden sich Textstellen wie diese, Zitat, zu den gewaltigsten Geschichtslügen der jüngsten Vergangenheit zählen die sechs Millionen ermordeten Juden. Als nach Kriegsende das ganze Ausmaß von NS-Verbrechen sichtbar wurde, da haben die Burschenschaften keinen einzigen ihrer Nazi-Größen und keinen einzigen ihrer Nazi-Verbrecher aus ihren Mitgliederlisten gestrichen. Und so enthält die Mitgliederliste der Burschenschaft Alemannia Wien zu Linz der Heimbuchner und Steinkellner angehören bis heute den Namen von SA-Sturmführer Horst Wessel, Verfasser des Kampfliedes der SA, das letztlich zur Parteihymne der NSDAP wurde. Beim alljährlichen Totengedenken würdigen die Burschenschaften die besonderen Verdienste ihrer verstorbenen Mitglieder. Unfassbar! Da werden die besonderen Verdienste des Burschenschaftlers Ernst Kaltenbrunner gewürdigt, der als Chef des Reichssicherheitshauptamtes die zentrale Figur in Hitlers Terror- und Tötungsmaschinerie war. Oder die besonderen Verdienste von Irernfried Eber, Kommandant des Vernichtungslagers Trebinka. Unter Hein Buchners Parteiführung wurde es Mitgliedern des Rings Freiheitlicher Jugend ermöglicht, gleichzeitig Mitglied im neonazistischen Bund freier Jugend zu sein. Wie Verfassungsrechtler Heinz Mayer dokumentiert, werden von diesem Zitat NS-Verbrechen zynisch geleugnet, NS-Ideen verherrlicht und es wird in hetzerischer Sprache Rassenhass geschürt. Heinz Mayer kommt zu dem Ergebnis, dass dieser Bund freier Jugend massiv gegen das Verbotsgesetz verstößt. Die schon mehrfach erwähnte Arminia Pernowitz, das ist eine Linzer Verbindung, deren Mitglieder zum Großteil für die FPÖ tätig sind, zählt zu den radikalsten Burschenschaften Österreichs. Sie lädt wie andere Burschenschaften auch zu ihren sogenannten Bildungsveranstaltungen die schlimmsten antisemitischen und neonazistischen Brandredner ein, um die akademische Jugend zu indoktrinieren. Dabei macht diese Burschenschaft nicht einmal den Versuch, ihre Verbundenheit zum Nationalsozialismus zu verbergen. Schau. Als Einladung zu einem ihrer Vorträge wählt sie ein Originalplakat aus der Nazizeit, auf dem nur aus rechtlichen Gründen das Hakenkreuz übermalt war. FPÖ-Funktionäre werben mit einem Originalplakat der Nazis für ihre Veranstaltung. Das ist so ungeheuerlich, dass ich diese Einladung mitgebracht habe und sie draußen an der Pinnwand angeschlagen habe. Ihr könnt euch draußen anschauen, wie eine Linzer Burschenschaft, die praktisch zu zwei Dritten aus FPÖ-Funktionären besteht, mit einem Nazi-Syge wird. In den Internetauftritten der Freiheitlichen Jugend, da werden die Ergebnisse solcher Bildungsveranstaltungen sichtbar. Da finden sich Nazi-Symbole, Nazi-Sprüche, Werbung für Neonazi-en und für Neonazimusikbands. Unter Heinbuchners Parteiführung ist aus dem Ring Freiheitlicher Jugend eine rechtsextreme Gruppierung entstanden, die sich des Schutzes der FPÖ bedient, um das juristische Risiko ihrer neonazistischen Aktivitäten zu minimieren. Als der Extremismusexperte und Buchautor Thomas Ramersdorfer vor Maturaklassen über politischen Extremismus sprach und dabei auch die Burschenschaften erwähnte, da sorgte ein über Handy informierter Vater eines der jugendlichen Zuhörer für einen Eklat. Der oberösterreichische Burschenschaftler und Abgeordnete zum Nationalrat Roman Haider zwang mit telefonischen Drohungen den Abbruch des Vortrags. Die Freiheit der Wissenschaft blieb auf der Strecke. Heimbuchner aber rief eine Online-Plattform ins Leben, die Schüler dazu aufforderte, Lehrer zu bespitzeln und parteipolitische Beeinflussung anonym zu melden. Einflussung anonym zu melden. In einem solchen Klima ist es kein Wunder, dass der berüchtigte Rechtsextremisten-Kongress der Verteidiger Europas, den Robert schon genannt hat, zweimal schon in Oberösterreich hat stattfinden können. Burschenschafter, Identitäre, Neonazis, Herausgeber rechtsextremer Medien und prominente FPÖ-Politiker dürften bei dieser Veranstaltung den Verschwörungstheorien rechtsextremer Einpreischer applaudieren, während Journalisten seriöser Medien ausgesperrt blieben. Wer sich trotzdem Einlass verschaffte, der fuhr dann solche skurrile Dinge, wie die Amerikaner würden den afrikanischen Zuzug nach Europa als Waffe gegen Europa einsetzen, um den Intelligenzquotienten der Europäer zu schädigen. Oder die Amerikaner wären in Syrien überhaupt nur deswegen, hätten sich da eingemischt, weil Assad keine Rothschildbank haben wollte. Unabhängig von solchen exemplarischen, skurrilen Dummheiten und Volksverblödung, die Burschenschaften sind heute der intellektuelle Oberbau des Rechtsextremismus. Sie stehen an vorderster Front der sogenannten Revisionisten, also jener braunen Geschichtsfälscher, die versuchen NS-Verbrechen zu verharmlosen. Sie wollen Menschenrechte auf dem Zitat Müllhaufen der Geschichte entsorgen. Sie wollen auf der Website eines des Freiheitlichen Akademikerverbandes, der wird von Burschenschaften geführt. Und dort schreibt ein Burschenschaftler, der bezeichnete Burschenschaftler Demokratie, Zitat, als Fehlgeburt der Geschichte und als Hure des Westens. des Westens. Diese Burschenschaften sind zum Stichwortgeber des primitiven, braunen Gewalt, des politischen Extremismus geworden, der auch Gewalt hervorbringt. Er folgt diesen ideologischen Leitbildern. Unser von der FPÖ mitregiertes Land hat sich zu einem Zentrum des Neonazismus entwickelt. Antisemitische Schmierereien, zerstörte Gedenktafel, Hakenkreuz in einer Linzer Kirche, Nazidevotionalien auf Flohmärkten, rassistische Schmierereien und wie Sieg Heil oder wir töten türken und so weiter und so weiter in diesem von fb nahen burschenschaften geprägten politischen klima konnten die neonazis im objekt 21 von polizei von Polizei und Verfassungsschutz nahezu unbehelligt schwere Straftaten beging. In diesem Klima wurde keine einzige von mehr als 20 Schändungen der Gedenkstätte Mauthausen aufgeklärt. Freund und Aufdecker Uwe Seiler hat ermittelnde Beamte als Sympathisanten der rechten Szene gehautet. Unser Landeshauptmann sagt, für Extremismus gäbe es in Oberösterreich null Toleranz. mit einer Partei, deren führende Exponenten man unter Berufung auf wissenschaftliche Definitionen und die Publikationen ihrer Burschenschaften man als Rechtsextremisten, als Antisemiten, als Rassisten und als Verfassungsfeinde bezeichnen darf. Liebe Freundinnen und Freunde, wir dürfen da nicht länger zuschauen. Wir müssen uns zu Wort melden, wir müssen laut werden. Darum biete ich euch, schreibt Leserbriefe, geht auf die Straße, informiert, diskutiert, streitet. Zeigt, dass wir bereit sind, unsere Verfassung und unsere demokratische Kultur gegen Anschläge von Rechtsaußen zu verteidigen. Danke. Danke, lieber Henning. Brillant wie immer. Was soll ich sagen? Auf den Punkt. Es ist sehr bedenklich, dass diese Fülle an Fakten, die du oft zeigst und nennst, ja auch vieles davon schon in deinen Büchern genannt hast, ohne dass du geklagt wurdest zuletzt, dass das eigentlich in der Öffentlichkeit nicht den Stellenwert hat, vor allem in der politischen Öffentlichkeit Oberösterreichs nicht den Stellenwert hat, den es haben müsste, wenn es eine Verfassungsorientierung gäbe und eine klare demokratiepolitische Haltung. Ich kann mich sogar erinnern, dass dann, weil es jetzt etwa die Strache im Braunen zum Futter, die stille Machtergreifung, die dann zuerst im Presseclub nicht vorgestellt werden durfte, bis es dann massive Proteste unter anderem von Seiten der Journalistengewerkschaft Oberösterreich und ihrem Vorsitzenden Klaus Buttinger gegeben hat und dann konnte das doch im Presseclub präsentiert werden. Gut, ich bedanke mich noch einmal sehr bei dir und wir kommen jetzt zu einem grünen Urgestein, das auch ein antifaschistischer Felsen in der Brandung ist, nämlich der Karl Oellinger. Er war viele, viele Jahre grüner Sozialsprecher im Parlament, ein sehr kämpferischer Sozialpolitiker und er war immer kämpferischer Antifaschist. Ich erinnere mich gern daran, dass er gemeinsam mit dem Vorarlberger Abgeordneten Harald Walser und mit dem damaligen Justizsprecher der Grünen, Albert Steinhauser, also viele, viele Konflikte ausgetragen hat, gemeinsam gegen Rechtsextreme vieles auf den Weg gebracht hat. Und was Wichtiges und ganz Bleibendes ist eben diese Plattform Stop die Rechten, die er 2012 gegründet hat, die mittlerweile mehr als 5.500 Beiträge als öffentliches Archiv über Rechtsextremismus in den letzten zehn Jahren beinhaltet, für alle zugänglich, natürlich zum großen Unmut der FPÖ und anderer rechtsextremer Kräfte. Und ja, leider wäre diese Internetplattform zwischenzeitlich dann einmal fast zum Scheitern gekommen. Es ist dem Karl Oellinger mit großem privaten Einsatz gelungen, das zu verhindern. Und ich freue mich sehr, dass er heute bei uns ist, um diese Plattform vorzustellen. Danke. Applaus Danke, lieber Robert, für diese wunderbare Einmoderation. Liebe Freundinnen und Freunde, ja, es freut mich, dass ich Stopp die Rechten vorstellen kann. Eine Angabe von Robert muss ich berichtigen, es gibt uns seit 2010, also zwölf Jahre. Der Ursprung von Stopp die Rechten war ein Projekt bei den Grünen, das ich sozusagen leiten und auch bearbeiten durfte. Das ist damals entstanden, weil im Jahr 2010, einige werden sich noch erinnern, die Neonazis rund um Gottfried Küssl sehr, sehr aktiv waren, eine Webseite hatten, die Alten Donau-Info hieß und über die Webseite und das angeschlossene Forum in allen Bundesländern auch Gruppen organisiert hatten, Neonazi-Gruppen, und sehr massiv gegen alles, was irgendwie links war, auf der öffentlichen Seite gehetzt hatten. Und die Behörden haben damals eigentlich nichts gemacht, haben argumentiert, damit die Webseite wird administriert aus dem Ausland, da können wir leider nichts machen. Gott sei Dank haben wir dann in einem gemeinsamen Verbund und vielen Antifaschistinnen und Antifaschisten etwas auf die Sprünge helfen können. Ich habe damals eine parlamentarische Anfrage eingebracht, in der etliche Namen angeführt waren, die könnten sozusagen Stopp Direkt, ah nicht Stopp Direkt, sondern alten Ton auch gemacht haben. Das hat dann auch so gestimmt. Die Anfrage ist nur bedingt einsehbar im Parlament, weil die Namen teilweise, die genannt wurden, weil die betreffenden Personen, Datenschutz heißt das, sich gewährt haben. So, jetzt aber noch, was macht Stopp die Rechten seit 2010? Wir dokumentieren, wir recherchieren und wir versuchen auch so etwas wie Vernetzung zu schaffen. Das ist ein Projekt, das sehr, sehr schwierig, aber auch sehr wichtig ist. Stopp die Rechten, wie schon erwähnt, hat 5.500 Beiträge ungefähr seither produziert. Wir wollen aber auch proaktiv tätig sein, also nach Möglichkeit bestehende oder beginnende rechtsextreme Aktivitäten auch schon unterbinden. Wie machen wir das? Wir sind aktiv auf drei unterschiedlichen Ebenen. Stopp die Rechten. Es gibt eine Facebook-Seite, die auch Stopp die Rechten heißt. Und es gibt einen Twitter-Account, der Stopp die Rechten heißt oder Stopp die Rechte heißt. Und auf dem wir auch sehr aktiv versuchen tätig zu sein und Hintergrundinfos auch zu liefern. Hintergrundinfos auch zu liefern. Hintergrundarbeit ist auch einer der wesentlichen Punkte, der sozusagen in der Außendarstellung immer wieder zu kurz kommt. Oberösterreich wurde schon erwähnt. Wenn Journalisten hauptsächlich oder fast ausschließlich aus Deutschland etwas wissen wollen zu rechtsextremen Medien in Österreich, dann fragen Sie zu oberösterreichischen Medien, auf 1TV, Wochenblick, Infodirekt, Report24, RegionalTV. Das wird meistens vergessen. Regional-TV, das wird meistens vergessen. Oberösterreich hat eine Dichte an rechtsextremen Medien, die es sonst in keinem anderen Bundesland gibt. Die Rechtsextremen sind wirklich gut aufgestellt in Oberösterreich. Perfekt aufgestellt. Es gruselt einen, wenn man das sieht. Und es ist etwas beunruhigend, dass österreichische Medien kaum dazu recherchieren und berichten. Natürlich wäre es wichtig zu wissen, wer zahlt denn all das? Wer zahlt denn ein Auf1TV, das jetzt nach Deutschland expandiert? Die machen eine Berlin-Redaktion, die sind unterwegs mit Wegen, mit Transparenten, die machen feste Aktivitäten, nicht nur hier, sondern auch in Deutschland. Die sind auf allen Demos, die von den Corona-Maßnahmen-Gegnern gemacht werden, aktiv. Wer zahlt das? Das ist nicht nur die FPÖ, würde ich einmal vermuten. Nicht nur die FPÖ, würde ich einmal vermuten. Da geht es um potentere Geldgeber. Und das wäre doch eine Aufgabe, die wir alleine so sicher nicht schaffen können. Ich habe schon erwähnt, oder es wurde schon erwähnt, dass man auch, ja, stoppt die Rechten, ist auch auf Geld angewiesen. Es funktioniert nicht ohne Geld. Wir sind immer wieder von Klagen und Klagsandrohungen bedroht. Eine aktuelle läuft gerade. Auch dann, wenn es nicht zu einer Gerichtsverhandlung kommt, weil eigentlich es nichts zu berichtigen oder zu klagen gibt gegen uns, Rechtsanwaltskosten fallen an. Das sind im Nu 2.000 bis 3.000 Euro. Und wenn das 2, 3, 4, 5 Mal im Jahr passiert, dann könnt ihr euch vorstellen, das sind Summen, die wir so nicht einplanen können und die uns, wie jedes Mal fast, trotz der Unterstützung, die wir erhalten, an den Rand des Ruins bringen. Von wem erhalten wir Unterstützung? Von Beginn an von den Grünen. Die sind dann, was nicht zufällig war, 2017 aus dem Parlament geflogen. Dann standen wir auch sozusagen auf der Straße, hatten einige Monate Pause, haben uns dann als Verein neu konstituiert und haben in der Phase danach private Spender, die damalige Liste BILD, die SPÖ, grüne Arbeitsorganisationen, Bezirksorganisationen gehabt, die unsere einzige angestellte Kraft, es gibt eine angestellte Person für all das, was da zu leisten ist, bezahlen konnten. Das ist auch heute so. Auch das Netzwerk hat dann schon einen Anerkennungsbeirat überwiesen. Wir sind darauf angewiesen, dass wir spenden, auch vom Privaten erhalten, damit wir nicht nur von Parteien oder anderen Organisationen abhängig sein müssen. Jetzt möchte ich euch, weil es um Oberösterreich geht und weil doch viele aus Oberösterreich da sind, noch ein Anliegen besonders vorstellen. besonders vorstellen, weil es in dieser Woche in Oberösterreich auch dazu zwei Prozesse gegeben hat, wegen Wiederbetätigung und ihr in keiner oberösterreichischen Zeitung oder sonst wo eine Zeile dazu nur lesen konntet. Das eine Beispiel, habe ich selbst angezeigt, betrifft eine Gruppe, die sich im Gmonten Offline-Vermetzung genannt hat, auf Telegram hauptsächlich aktiv war und im Verbund mit einem deutschen Neonazi-Netzwerk gestanden hat. Und auf der Seite im Zusammenhang mit Corona-Maßnahmenkritik, von dem hat sich die Gruppe sozusagen, über das hat sie sich definiert, auch so nebenbei Neonazi-Dreck weiter verbreitet hat über Videos. Eines dieser Videos, ganz klar, Neonazistische Wiederbetätigung, habe ich angezeigt. In dieser Woche wurde gegen den Proponenten dieser Gruppe, der das online gestellt hat, verhandelt am Landesgericht Wels. Es hat leider keinen Prozessbeobachter gegeben. Es hat, wie so oft in Wels oder in Linz, auch kein Medium gegeben, das darüber berichtet hat. Ich weiß bis jetzt nicht, zu welcher Strafe diese Person verurteilt wurde. Diese Woche fand aber auch ein Prozess statt. Das klingt jetzt komisch, aber dann habe ich auch schon wieder angezeigt, nun ist es etwas länger her, eine Person die aus Linz ist. Ich kann den Fake-Namen jetzt nennen, weil Fake-Name ist ein Fake-Name und nicht ein Realname. Das ist der Gunnar von Groppenbruch, nennt er sich. Er ist auf Facebook aktiv. Er ist auch dort mit seinem Garnamen aktiv. Er ist in dem russischen Facebook-Klon V-Kontakte aktiv mit zwei Konten. Er ist auf YouTube aktiv. Er hat eine eigene Seite, die heißt Hüttendorfer Ansichten, auf der ist so dreckiger und primitiver antisemitischer und neonazistischer Schrott, dass ich mich, als ich die Anzeige gelegt habe, schon gefragt habe, wie gibt es so etwas, warum kann sowas überhaupt nur einen Tag online stehen? Es kann. Ich habe die Anzeige im Jahr 2021 gemacht. Es war in dieser Woche erst die Verhandlung. Ich weiß nicht, warum es so lange gedauert hat. Die Verhandlung wurde vertagt, um die solange gedauert hat. Die Verhandlung wurde vertagt, um die Zurechnungsfähigkeit des Angegärten zu überprüfen. Und in diesem Zeitraum, der bis zur Überprüfung und bis zu einem neuerlichen Termin vergeht, steht der ganze Schrot nach wie vor online, bzw. wird er nach wie vor weiterschreiben. Was er schreibt, ist unerträglich teilweise. Was er schreibt, ist unerträglich teilweise. Es ist nicht alles neonazistisch, vor allem auf Facebook muss er ein bisschen mehr aufpassen als Geburtstag ist, dann stellt er halt im Jahr 2019 130 Jahre mit Eichenlaub hinein und freut sich. Oder wenn der Marsch auf die Feldherrenhalle gefeiert werden soll, wie du sie erwähnt hast, lieber Hans Hennig, dann stellt er ein Bild von der Feldherrenhalle hinein und einen Spruch dazu und jeder Nazi weiß, worum es geht bei der Sache. Jeder. Das ist jetzt jahrelang online. Es passiert nichts. Ist das vorstellbar? Und jetzt zu dem eigentlichen Anliegen, es geht auch darum, wenn die Medien, die normalen Printmedien schon versagen, weil sie zu wenig Leute haben, weil sie zu wenig Leute haben, die sich einen Tag lang in eine solche Verhandlung hineinsetzen und Schwurgerichtsverhandlungen dauern, das stimmt, weil da gibt es dann Beratungen von Geschworenen etc., aber allein die Verhandlungen dauern schon und darum gehen die nicht in solche Verhandlungen. Aber ich sage euch eines, das ganze Verbotsgesetz, egal wie, ist wertlos, wenn niemand davon erfährt, dass jemand wegen Verstößen und dieses Erbrechen verurteilt worden ist. Wenn das nirgendwo steht und nirgendwo berichtet wird darüber, was da passiert, dann ist das eine relativ sinnlose Sache. Ja, das ist dann für das Individuum noch das Problem, dass er möglicherweise in der Regel eine bedingte Haftstrafe erhält, aber sonst ist das uninteressant. Und vergleicht es mit anderen Verbrechen aus dem Verbrechenskatalog, alles andere ist wesentlich attraktiver. Alles andere ist wesentlich attraktiver. Jetzt sage ich noch die dritte Verhandlung, weil die habe ich besucht in dieser Woche in Wien. Auch Verhandlungen nach dem Verbotsgesetz und Verhetzung. Da war eine Journalistin drin, von Anfang an, nach fünf Minuten ist sie gegangen. Natürlich hat sie nichts mitgekriegt von der Verhandlung. Natürlich konnte sie auch nicht berichten darüber. Wir werden nächste Woche darüber berichten, was da passiert ist, was der Kerl, der da vor Gericht gestanden hat, auf seinem Blog auf seiner Webseite, nicht der Blog, alles geschrieben hat. Das ist unerträglich. Wenn ich die Zeit hätte, würde ich euch das vorlesen noch. Aber ihr könnt es nächste Woche auch auf Stopp die Rechten lesen. Nur meine Bitte ist, wenn ihr irgendwo die Möglichkeit habt, wir werden jetzt damit anfangen, auf Stopp die Rechten solche Verhandlungen auch auszuschreiben, also die Termine bekannt zu geben. Wenn es euch möglich ist, das betrifft hauptsächlich in Oberösterreich, Linz, Wels und Ried. Bitte besucht solche Verhandlungen, redet mit uns. Wir wollen solche Berichte auch bringen, weil man erfährt ja dort etwas. Manchmal auch über die Strukturen, in denen solche Rechtsextreme oder Neonazis tätig sind. Nicht immer, aber es zahlt sich aus. Und es ist wichtig für die Öffentlichkeit, dass über Wiederbetätigung oder über Rechtsextremismus auch geredet und diskutiert wird und das nicht geschwiegen wird. Danke. Eine alte Studie Rassismus und Sexismus erfahrenen afrikanische Migrantinnen in Wien ergab, dass von 100 befragten Frauen nur drei eine Arbeitsstelle hatten, die ihrer Qualifikation entsprach. Die restlichen 97 Befragten hatten einen Mittelschulabschluss und 37% einen akademischen Titel, eine Hochschule oder Universität. Obwohl die Schul- und Ausbildungssysteme, die in den Herkunftsländern der schwarzen Frauen sehr unterschiedlich waren, betrug die durchschnittliche Schulbesuchdauer 14 Jahre. Zusätzlich zu benannten erfahren schwarze Frauen ein Phänomen, der Colorism heißt. Was bedeutet, dass die Menschen, die einen hellen Hautton aufweisen, dass die Menschen, die einen hellen Hautton aufweisen, erfahren dabei weniger Diskriminierung und Rassismus als Menschen mit einem dunkleren Hautton. Und diese Benachteiligung basierend auf dem Hautton der betroffenen Person betrifft viele gesellschaftliche Bereiche wie den Arbeitsmarkt, Justiz, Politik und Medien. wie den Arbeitsmarkt, Justiz, Politik und Medien. Ein Beispiel dafür, zwei schwarze Frauen bewerben sich auf eine Arbeitsstelle, wobei die eine Person einen helleren Hautton als die andere aufweist, obwohl die beiden Personen die gleiche Qualifikation besitzen, wird Person mit der helleren Hautton Bevorzug und erhält die Position. Frauen und Mädchen mit sichtbarem Afrika-Bezug, die in Österreich leben und hier geboren sind, Diskriminierung gewohnt. Schon im Kindergarten, in der Schule, bei den alltäglichen Wegen, an der Supermarktkasse, in der U-Bahn. Es ist frustrierend und energieraubend für alle, die hier geboren und zur Schule gegangen sind, wenn sich ständig jemand erkundigt, ob sie auch Deutsch sprechen, hier geboren sind oder ständig gefragt werden, von wo sie kommen. oder ständig gefragt werden, von wo sie kommen. Sehr wichtig zu erwähnen ist, dass die Frauen, besonders junge Frauen, von Sexismus und Exotismus sehr betroffen sind. Die Studie Rassismus, Sexismus erfahrenen afrikanischen Migrantinnen in Wien zeigen, dass alle der 50 befragten Frauen gaben an, dass sie ständig aufgrund ihrer Hautfarbe, ihrer Herkunft und ihres Geschlechtes diskriminiert werden. In den Medien und den Diskursen werden sie als Objekte und als sexuell verfügbar dargestellt. Die unzähligen Erlebnisse der Befragten zeigen, wie massiv schwarze Frauen mit Rassismus und Sexismus seitens der weißen Mehrheitsbevölkerung konfrontiert sind. Schwarze Frauen empfinden die von den Medien transportierten Bilder über Afrika als eine massive Verletzung, die als positiver und auch als negativer Rassismus erlebt wird. Positiver Rassismus zeigt sich zum Beispiel an den Bildern von schönen afrikanischen Frisuren und Kleidern, die als exotisches Anderes vorgeführt werden. Der negative Rassismus wird an den Bildern deutlich die schwarzen Menschen ausschließlich im Kontext von Armut oder Aids präsentiert. Oder wie im Fall schwarzer Frauen im Kontext von Unterdrückung oder Genitalverstümmelung. Eine andere Studie, Reproduktive Gesundheit von Frauen aus Afrika und aus dem arabischen Raum, die in Österreich leben, ergab, dass Afrikanerinnen massive Gesundheitsprobleme haben. Sie leiden oft unter Depressionen, Kopfschmerzen und Magenbeschwerden. Sie fühlen sich im Gesundheitsbereich diskriminiert. Sie fühlen sich im Gesundheitsbereich diskriminiert. Schwarze Patientinnen werden in Krankenhäusern oft schlechter vorgesorgt und behandelt als weiße Personen. stärken die Racial Health Disparities, also eine Ungleichheit in der medizinischen Behandlung insbesondere von People of Color. Ein Großteil der Ärztinnen und Ärzte, schwarze Patienten und Patientinnen im Gegensatz zu weißen, beschreiben weniger Schmerzmedikamente. Diese Tatsache liegt ein Gedanke aus der Zeit der Sklavenhaltung zugrunde. Damals wurden die schrecklichen Taten gerechtsfertigt und damit begründet, dass schwarze Haut dicker, schmerzresistenter sei als weiße Haut. Anästhetika, Entschuldigung, früher wurden Operationen am Schwarzen durchgeführt ohne entsprechende Anästhetiker, mit genau dieser Begründung. Man mag denken, dass heutzutage niemand mehr diese falschen Aussagen glaubt oder sich beeinflussen lässt, doch leider ist dies nicht der Fall. Doch leider ist dies nicht der Fall. Mein persönliches Beispiel ist, dass ich letztes Jahr zweimal in einer Nacht mit dem Rettungswagen ins Spital fahren musste, weil ich starke Bauchschmerzen gehabt habe. Ich wurde aber nach dem ersten Mal gleich nach Hause geschickt mit der Begründung, dass ich wahrscheinlich etwas Schlechtes gegessen habe. Die Schmerzen waren aber so stark, dass ich dann wieder nach drei Stunden gleich ins Spital fahren musste. Ich wurde dann aufgenommen und erst nach vier Tagen haben sie mich richtig untersucht und festgestellt, dass ich einen akuten Darmverschluss gehabt habe. Ich wurde dann auch notoperiert. gehabt habe, aber wurde dann auch notoperiert. Aus Ausgrenzen erleben afrikanische Frauen nicht nur die Hartung und Handlung von MehrheitsösterreicherInnen in Spitälern, sondern auch jene von anderen MigrantInnen, die in diesem Bereich zum Beispiel als Reinigungskräfte tätig sind. zum Beispiel als Reinigungskräfte tätig sind. Denn die rassistischen und sexistischen Strukturen der Mehrheitsgesellschaft, die Menschen in Kategorien einteilen, wirken auch auf Migrantinnen. Hierarchien und Asymmetrien werden von ihnen verinnerlicht und reproduziert. werden von ihnen verinnerlicht und reproduziert. Die Studien, die ich jetzt benannt habe, sind aus dem Jahr 2001. Die sind zwar veraltet, aber mir sind keine neuen Erkenntnisse bekannt. Was aber sehr tragisch ist, ist, dass sich seitdem fast kaum oder sehr wenig etwas verändert hat. Und verbessert hat natürlich. Eines ist klar, Rassismus kann erst dann weniger werden, wenn die Menschen, die zur Mehrheitsgesellschaft gehören, ihre Bewusstsein in die Richtung erweitern, beginnen zu verstehen, dass es um ein jahrhundertstrukturelles System handelt, das von den weißen Menschen damals erschafft wurde, um schwarze Menschen zu unterdrücken, und nicht aus dem Problem schwarzer Menschen, die sie selbst lösen müssen. Nur durch Strukturen kann man einem strukturellen Problem begegnen. kann man einem strukturellen Problem begegnen. Beispielsweise brauchen wir in Österreich noch mehr Beratungsstellen für schwarze Frauen, viel mehr öffentliche Arbeit, wo die Frauen in allen Bereichen Unterstützung bekommen können und aber gleichzeitig solche Stellen brauchen mehr öffentliche Sichtbarkeit, was natürlich beitreten kann, dass unsere Gesellschaft leichter die ganze Problematik begegnen kann. Um viele rassistische Facetten wahrnehmen und bekämpfen zu können, müssen sich die Menschen bilden. Man muss selbst zu Büchern, Dokus, Podcasts greifen, um sich aufzuklären. Leider diese Themen gehören nicht zu selbstverständlichen Lehrprogrammen in Schulen und auch auf Universitäten. Und wenn, dann ist es nicht genug. Viele Schulen lernen nicht, wie Rassismus aussieht, lernen nicht, wie Rassismus aussieht, sondern sie lernen immer noch, wie Rassismus aussah. Rassismus und Diskriminierung sind immer noch ein Tabuthema in unserer Gesellschaft. Und das muss sich ändern. Applaus Rassismus auf Universitäten, Rassismus auf Ämtern. Und jede Person kann in ihrem Umfeld achten, wie wird gesprochen, was für Mikroaggressionen wird ausgesendet und wie ist die Zivilcourage, damit die Menschen, die diese Mikroaggressionen und diesen strukturellen Rassismen erleben, geschützt sind. Leben geschützt sind. Jede Person kann schauen, ob es in ihren Arbeitskreisen, in ihrem Umfeld eine Bereitschaft gibt, zu einer Auseinandersetzung mit Rassismen und dazu bieten wir unsere Workshops an. Wir brauchen das Bewusstsein, dass wir eine rassistische Struktur erleben und jede Organisation und jede einzelne Person braucht sich damit auseinanderzusetzen. Wir lernen alle diese Diskriminierungen und Stereotypenbilder unbewusst, aber als Einzelperson wie auch als Organisationen müssen wir das bewusst verlernen und dazu braucht man Unterstützung von außen für diesen Bildungsprozess, weil sonst die Blinden flecken bleiben. Wir müssen uns jetzt für Veränderung einsetzen und mit Hilfe von Aufklärungen sowie politischen und gesetzlichen Maßnahmen Rassismus effektiv bekämpfen. Wir brauchen ein wirksames Antidiskriminierungsgesetz. Man sollte ein griffiges Antidiskriminierungsgesetz machen, ein Gesetz, das wirklich verfolgt wird und wo es Konsequenzen gibt. Aufklärung und Sensibilisierungsarbeit. Einer von vielen Schritten ist eine gute Bildung. Eine gute Bildung kann nur durch geschulte Lehrkräfte und antirassistische Lehrmaterialien vermittelt werden. LehrerInnen und pädagogische Personal braucht Fortbildungen, in denen sie sich mit eigenen Vorurteilen und diskplinierenden Denkmustern auseinandersetzen können. Finanzierung von Antirassismusarbeit. In Österreich gibt es viele antirassistische Initiativen und Projekte. Seit Jahren widmen zahlreiche ExpertInnen und NGOs Antirassismus-Trainings und Workshops. und NGOs Antirassismus-Trainings und Workshops. Die Expertise ist also vorhanden. Sie muss bloß genutzt und finanziert werden. Hier kommt Politik ins Spiel. Wir können nicht erwarten, dass Betroffene und Verbündete diese wichtige Arbeit ehrenamtlich leisten. Wir müssen mehr Geld in den Schutz von Rassismus und Diskriminierung investieren und antirassistische Projekte fordern. Wir brauchen auch Aktionspläne und Antirassismusstellen, eine unabhängige, von allem effiziente Melde- und Beschwerdestellung. Ich würde gerne am Ende auch etwas über den Verein Schwarze Frauen Community sagen. Er wurde 2003 gegründet, die seit Jahren mit einem Empowerment-Ansatz arbeitet und sich zum Ziel gesetzt hat, Schwarze Frauen, Schwarze Mädchen, Schwarze Kinder, Jugendliche und die älteren schwarzen Kinder zu stärken und zu beraten. Die Arbeit des Vereins ist neben den öffentlichen Forderungen spendet begünstigter Verein und kann eine Teil der Arbeit nur durch Spende finanziert werden. Zielsetzung des Vereins sind Heimat, Identität, Freiheit und Heilung. Der Verein will ein Stück Heimat und Identität schaffen, um dem Gefühl entgegenzuwirken, sich nirgendwo zugehörig zu fühlen. Der Verein schafft dadurch einen Ort, an dem Kraft gefunden wird, mit den speziellen Alltagsstress- und Diskriminierungserlebnissen umzugehen. Dabei nimmt sich der Verein Schwarzen ÖsterreicherInnen an und unterstützt speziell schwarze Frauen mit Integrationsprozessen, um sie auf ihrem Weg zu stärken. Dabei wird Unterstützung angeboten, ein soziales Netz mit anderen schwarzen und weißen Frauen zu schaffen. Qualifizierte Vereintenmitarbeiterinnen bieten Beratung für Frauen und Mädchen bei sozialen, psychischen, gesundheitlichen und ökonomischen Problemen an. Um die Gefahr von Traumaerfahrungen vorzubeugen, werden die Frauen und Mädchen in ihrem Bewusstsein gestärkt. Durch verschiedene sportliche Angebote, Körperwahrnehmungsübungen werden das Selbstbewusstseins und der Vertrauens in die eigenen Fähigkeiten gestärkt und damit die Verarbeitung von Traumaerlebnissen unterstützt. Die betroffenen Frauen bekommen Informationen über Opferschutzeinrichtungen und über die Rechtslage. Erziehungsprobleme mit Kindern und Jugendlichen werden in den Frauengesprächsgruppen und bei Bedarf in Beratung bzw. psychologischen Sitzungen behandelt. Dankeschön. Thank you. A CIDADE NO BRASIL ¡Cantan con Dios! ¡Que no den a la lucha, que no! ¡Que así que no, cantan con Dios! Nos juzgan y cantean, llena de deuda y paz, para defender nuestro idioma, justicia y verdad. Quiero la paz si quieres, y con ellos no más. Que vuelvas con nosotros, para no arreglar la paz. Que no, que no, paloma no, y así que no la bajo yo. ¡Viva la paz! Musik Wir lassen niemals gehen. Ich bin eine Frau des Volkes, die aber entließ wie die Frucht. Das Leben ändert keine Zeit, wenn man verlobt. Das Leben ändert kaum ein Blut. Die Gesetze, die Ärzte, die Mütter, die Leiter, die Post und Kurs. Die Mütter sind nicht das Menschen, aber die Gesetze sind ein Blut. Ja, man taucht. Und wenn es nicht weitergeht, so macht Arbeit keinen Sinn. So geht das Leben niemals weiter, so geht das Leben niemals hin. Tagelang sind es drei Stunden, die Seile des Gegners nicht. Wasserlächeln stets überkommen, geschenkt war das wohl nicht. Was wir uns nicht erkennen, das gehört niemals bei. Nur die Kraft, die wiraschen, die Scharoma, werden einig sein. Ja, meine Taube, so geht das nicht weiter, so macht Arbeit keinen Sinn. So viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so viel, so lassen, niemals schenken. Alle wünsche ich Frieden, Friede, die mag ich nicht. Wenn sie auch noch so müde, aus Kriegsgericht erstrückt kein Licht. Ist Öl, Gerscht, Niederl, Feuer und Nase, Blut, Herd, Elb und Wald. Das Wetter ist für sie zu teuer, weil du machst uns satt zum Kühlen der Gerechtigkeit. Ja, meine Töre, wenn du nicht nicht weiter, so machen meine Kleinen sich hin. So geht es mir niemals weiter, so geht es mir niemals hin. Gekon, gekon, hallo, hallo, jetzt geht es noch ganz nach oben. Gekon, gekon, hallo, hallo, jetzt geht es noch ganz nach oben.