Für unseren Jahresausflug haben wir heuer das Müllviertel gewählt und haben an einem wunderschönen Herbsttag als erstes Ziel die Blaudruckerei Wagner in Bad Lernfelden besucht. Hier wurden wir in einer sehr kurzweiligen Führung in die sehr aufwendige Technik des Blaudrucks eingeführt. Wenn Sie jetzt in einem Stoffgeschäft schauen und Sie sehen einen blauen Stoff mit weißem Muster, es wird alles gleich als Blaudruck bezeichnet. Nur ist es Industrieware. Also wenn man jetzt wirklich Wert legt auf einen Handdruck, ja, da sind wir zuständig oder wie wir gesagt haben, die Familie Kohlenwurmbau. Achso. Für unseren Blaudruck verwenden wir nach wie vor unsere alten Modeln, die sind jetzt da übersät. Das ist eigentlich jetzt wirklich das Kunstwerk eines Modelstechers, die die Produzierung hat. Jeder Modelstecher hat so seine Handschrift da. Wir erkennen das an unserer alten Modelsammlung auch, dass da mehrere Handwerker waren. Und das ist jetzt eben der erste Schritt beim Blaudruck, dass wir als erstes das Muster auf das Leinen draufdrücken. Und wir arbeiten zu 90% auf Leinen, ein bisschen Seide und ganz wenig Baumwolle. Warum arbeiten wir auf Leinen? Das wird daher, weil wir im Müllviertel daheim sind und da war das Leinen immer heimisch.... eine so schöne Oberfläche ist. Weil wirklich die alten Modeln haben so große Flächen aus Holz ausgeschnitten. Das waren natürlich auch dann weit lebendig, weil es jetzt diese neue Art ist. Und wieso hat man Messing genommen eigentlich? Messing ist ein... Weil es nicht rostig ist. Ja und auch ein bisschen Beweglichkeit drinnen, dass es nicht gleich abbricht. Stoff ist sind nicht groß. Der Bob ist jetzt das Geheimnis von jeder Blaudruckerei, weil es die Konkurrenz früher mehr gegeben hat und jede Familie hat ja eine eigene Rezeptur gehabt und man hat es nicht zum Preis gegeben. Dann machen wir halt für alle, was es gibt, diese Muster. Und die machen sie sich auch schon auf Aufbau. Genau. Wir haben ja größtenteils private Kunden. Das heißt, da gibt es welche, die wollen sich jetzt einen Dirndl zulegen, da braucht man vier Meter Stoff, im Kleid einmal zweieinhalb, hier ein Filet ein Meter. Und das sind eben so Aufträge, dass man für private Kunden dann die 20 Meter, ein Stück fern, baut. Vor gut 25 Jahren mit Blech ausgekleidet, diese Kumpen da, seitdem ist die Farbe da drin. Also die Farbe ist jetzt 25 Jahre alt und da darf man immer nur zugehen. Von der Waschmaschine aus, dann auch da in die Scheibe. Herr Wagner zeigt uns nun die Weiterverarbeitung der bedruckten Stoffe mit den ganz alten Geräten. Die Blaudruckerei Wagner gibt es seit 1878 und das Unternehmen wird seit Anbeginn bereits in der vierten Generation als Familienbetrieb geführt. Weiter geht es ins Lebzeltarium der Firma Kastner. Eingebettet im Herzen des Müllviertels sind die süßen Schmankerln seit mehr als 450 Jahren fester Bestandteil von Leonfelden. Es war einmal vor langer Zeit auch die Märchen von den Gebrüdern Grimm vor uns an und eines ihrer Märchen hat einen ganz besonderen Bezug zu demberkuchen. Was ist das für ein Märchen? Ein kleines Leberkuchen. Wir wurden von einer fachkundigen Führerin durch die Ausstellung geführt, wo wir vor allem auch über die Herkunft der Zutaten informiert wurden. Ein Bonus von Moni ist natürlich genauso die Funktion, dass wir den Kunden den Süßkuchen und die Haferflor und die die wir dort schon mit der Hilfe werden, wir haben zum Beispiel einen Dinkel-Lenk-Kuchen oder so aufgegeben. Was ist jetzt das erste, was man denken muss, wenn man das holt, so sehr gut, wenn man von Honig das ist? Also wir haben keine Testschätzung, was etwas glaubt, wie viel Frucht auch noch im Rohr leidet. Und jetzt gibt es da also eine Mühe von. Eine Schokoladeherstellung ist natürlich viel aufwendiger. Wir wissen, auch wenn man alles mit der Kakaofrucht macht. Ich habe mich noch gefreut, wächst natürlich auf Kakaobäumen und zwar direkt aus dem Baum. Von Grün, Gelb, Oliven, Rot ist alles dabei. Das wird dann in die laufenden Wässer oder Stecker heruntergeholt, aufgemacht und drinnen haben wir das Buchtfleisch und die Kakao. Auch einen Teil der Produktion konnten wir besichtigen. Natürlich haben wir uns auch als Lebkuchenverzierer versucht und jeder hat sein ganz persönliches Herz verziert. Musik Zum Abschluss konnten wir noch im Verkaufsraum unsere ganz persönlichen Süßigkeiten erwerben. Anschließend ging es zu einem etwas verspäteten Würstelessen zum Wirtshaus zum Alten Kürn, wo wir uns stärkten, um dann den zweiten Teil unserer Reise anzutreten. I can't believe I'm so late.