Some call me nature. Others call me Mother Nature. I've been here for over four and a half billion years. 22,500 times longer than you. I don't really need people, but people need me. Yes, your future depends on me. When I thrive, you thrive. When I falter, you falter. Or worse. you falter, or worse. But I've been here for eons. I have fed species greater than you, and I have starved species greater than you. My oceans. My soil. My flowing streams. My oceans. My soil. My flowing streams. My forests. They all can take you or leave you. How you choose to live each day, whether you regard or disregard me, doesn't really matter to me. One way or the other your actions will determine your fate not mine I am nature I will go on I am prepared to evolve are you Guten Abend meine Damen und Herren, herzlich willkommen bei uns in Furchterf in der Kitzmantelfabrik. Ja, wow, danke fürs Interesse, danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, dass Sie heute bei unserer Veranstaltung bei uns sind. Ich denke, wir haben zwar sehr spannende Themen für Sie. Das erste ist Energiegemeinschaften, das werde ich machen. Und nachdem man an und für sich bei Veranstaltungen immer das Bessere für einen zweiten Teil aufhebt, bei Veranstaltungen immer das Bessere für einen zweiten Teil sie aufhebt, haben wir als zweiten Punkt heute das Thema Wasserstoff als Energiespeicher. Das macht mein Kollege Thomas Hochleitner. Aber vorweg werden wir mal mit dem Thema Energiegemeinschaften losstarten. Ich glaube, es ist zu momentanen Zeitpunkt sowieso auch ein Thema, das in aller Munde ist. So, jetzt haben wir es. Ja, Energiegemeinschaften. Erneuerbare Energiegemeinschaften. Bevor ich jetzt anfange, darf ich mich kurz vorstellen. Ich glaube, dass mich nicht alle kennen. Da herinnen Christian Hummelbrunner. Ich bin Modellregionsmanager der Klima- und Energiemodellregion Traunstein. Ich weiß, das ist ein bisschen ein Unwort. Heißt so, ich habe einen Schwerpunkt bei meiner Arbeit auf das Thema erneuerbare Energie, dort ganz speziell Photovoltaik und seit einiger Zeit, also eigentlich seit einem knappen Jahr auf das Thema Energiegemeinschaften. Aber bevor jetzt losstatt, Klima-Energie-Modell-Region, was ist das überhaupt zur Klima- und Energie-Modell-Region? Das ist ein Programm vom Bund, dahinter steckt der Klima- und Energiefonds. Es ist immer ein Zusammenschluss von mindestens zwei oder mehrere Gemeinden, die halt gemeinsam was im Bereich Klimaschutz und Energiewende machen möchten. Aktuell ist es so, österreichweit gibt es 120 solche Klima- und Energiemodellregionen und wir decken so ungefähr die Hälfte, also 1060 von knapp 2100 Gemeinden österreichweit ab. Wenn man es von der Einwohnerzahl her vergleicht, ist es ungefähr ein Drittel. Warum ist das jetzt weniger? Na, weil es kein Programm, das Klima- und Energiemodellell-Region im Programm für den ländlichen Raum vorgesehen ist, aber im städtischen Bereich gibt es das nicht. In Oberösterreich schaut das Ganze so aus. Das ist ein wenig heller geworden. Alles das, was ein so farbiger Fleck ist, ist eine Klima- und Energiemodellregion. Und der Grund, warum da drei davon ein bisschen eine andere Farbe haben, nämlich so hellgrün, ist der, weil das Regionen sind, die vor kurzem nicht dazu gekommen sind. Und unsere Region, die KM Dranstein, ist da ganz herunten. Stromerzeugung durch Photovoltaik. Also bislang war es ja so, da sollte man jetzt eigentlich ein Haus sehen, oder im Hintergrund, warum man das jetzt nicht tut, weiß ich nicht. Sie stellen sich jetzt bitte vor, dass da rund um die Befragung noch ein Haus ist. Keine Ahnung, warum das so ist. Also bislang war das so, dass eine Photovoltaikanlage nur eine einzige Verbrauchsstelle mit Stromversorgung hat können. Nämlich genau die von dem Haus, wo die BV-Anlage tatsächlich drauf ist. Und dann hat es da vielleicht noch Batterie gegeben in dem Haus, wo die PV-Anlage tatsächlich drauf ist. Und dann hat es da vielleicht nur Batterie gegeben in dem Haus. Und die Batterie hat halt dafür gesorgt, dass ich den Strom vom Tag in die Nacht kriege oder von heute auf morgen. Aber das ist sicherlich nicht dazu geeignet, dass ich mit so einer Batterie im Haus den Strom vom Sommer in den Winter bringe. Das funktioniert mit dieser Art Batteriespeicher genau nicht. In Zukunft oder genau genommen ab jetzt ist es schon möglich, dass ich über diese Methode erneuerbare Energiegemeinschaften, wo bin ich da, halt da von zum Beispiel einem Gebäude, wo ein PV-Unlag drauf ist, mich selbst versorge und auch die Gebäude, die so daneben sind. Also das heißt, die Energiegemeinschaft sorgt dafür oder schafft die Möglichkeit, dass ich auch meine Nachbarn mit Strom versorgen kann. dass ich auch meine Nachbarn mit Strom versorgen kann. Jetzt ist gleich mal die Frage Nachbarn. Was kann man sich das unter Nachbarn vorstellen? Und das muss man sich jetzt ein bisschen genauer anschauen. Da gibt es nämlich im Grunde genommen ein paar verschiedene Möglichkeiten. Also eigentlich vier Möglichkeiten. Das eine sind sogenannte PV-Gemeinschaftsanlagen. Das eine sind sogenannte PV-Gemeinschaftsanlagen. Das ist immer genau dann der Fall, wenn ich mit einer Photovoltaikanlage auf einem Dach in einem Gebäude mehrere Mieter oder mehrere Eigentümer damit versorge. Also ein klassisches Mehrparteienhaus funktioniert mit Ärztezentren, funktioniert mit Wirtschaftszentren ganz genau so. Wichtig ist, es muss alles innerhalb von einem Gebäude sein, sogenannte Photovoltaik-Gemeinschaftsanlagen. Die zweite Möglichkeit sind lokale erneuerbare Energiegemeinschaften. Das ist immer dann, wenn die Teilnehmer über dieselbe Ortstrafverstation versorgt werden. Die dritte Möglichkeit sind regionale erneuerbare Energiegemeinschaften. Und diese regionalen Energiegemeinschaften sind es immer dann, wenn sie über das selbe Umspannwerk versorgt werden. Also das hört sich jetzt irgendwie so ein bisschen unverbindlich an, Trafostation, Umspannwerk. Tatsächlich ist es so, wir sind bei den Analysen in der Region draufgekommen, so von der Bereich von einer Trafo-Station, das sind so ein paar Dutzend Häuser, die draufhängen, zur Größenordnung, weiß ich nicht, 100, 150 Leute, sage ich mal, vielleicht ein bisschen mehr. Danke. Sag ich mal, vielleicht ein bisschen mehr. Der Versorgungsbereich von einem Umspannwerk ist wesentlich größer. Beispiel, das Umspannwerk Gmunden, das ist ein ziemlich großes, versorgt die Gemeinde Gmunden, genauso gut als Münster, genauso ein Teil von La Kirchen, genauso ein Teil von Traunkirchen, Geschwandt, St. Konrad, also da sind wir in einem Bereich, wo über 30.000 Leute daheim sind. Also Sie sehen, der Einflussbereich oder der Versorgungsbereich von einem Unspannwerk ist bedeutend größer als der von einem Trafo. Warum ich das Ganze so genau erzähle, dann ein bisschen später, gibt es eine vierte Möglichkeit. Das sind sogenannte Bürgerenergiegemeinschaften. Und eine Bürgerenergiegemeinschaft, das ist jetzt was, das geht österreichweit, das geht über die Grenzen einzelner Netzbetreiber drüber oder ganz salopp gesagt, wir kaufen uns alle miteinander ein Windradl im Burgenland und versorgen uns da in Furcht auf und in die Nachbargemeinden mit Strom. Ja, Energiegemeinschaften und den Nachbarn mit Strom versorgen. Jetzt ist gleich mal die Frage, brauche ich da ein Kabel, das ich zum Nachbarn lege? Und da gibt es eine ganz klare Antwort, die heißt nein, Kabel brauche ich nicht. Und zwar, weil so eine Energiegemeinschaft, das ist keine technische Lösung, sondern das ist eine organisatorische, vertragliche Lösung. So eine Energiegemeinschaft, das kauft man nicht beim Elektriker, sondern das entsteht durch Verträge mit dem Netzbetreiber. Das heißt aber jetzt da im Umkehrschluss, angenommen Sie haben eine Photovoltaikanlage, Sie wollen bei einer Energiegemeinschaft mitmachen, Sie brauchen bei Ihrer Photovoltaikanlage nichts ändern, sondern die können es ganz genauso, wie es ist, auch in der Energiegemeinschaft verwenden. Das heißt, die braucht nicht umkonfiguriert werden, da braucht nichts dazugekauft werden, da braucht nichts einbaut werden zusätzlich, das funktioniert wie es ist. Ja, kurz noch, ich rede jetzt die ganze Zeit von Photovoltaik, die ist bei den Energiegemeinschaften ein wenig zu kurz gegriffen, weil jegliche Art Stromerzeugung durch erneuerbare Energie, also das heißt Sonne, das heißt Wind, das heißt Wasser, das heißt Biogas, Biomasse, kann eine Erzeugungsanlage bei einer erneuerbaren Energiegemeinschaft sein. Ich rede deshalb von Photovoltaik, weil es halt das ist, was für uns alle irgendwie am greifbarsten und am leichtesten umsetzbar ist. Das heißt, ich werde in weiterer Folge jetzt auch über Photovoltaik reden, aber jedes Mal, wenn ich Photovoltaik sage, denken Sie bitte daran, das kann auch genauso gut Windwasserbiomasse sein. So, jetzt ist die zweite Frage, wann das durch Verträge entsteht, wie funktioniert das überhaupt? Das ist das Bild, das wir zuerst schon einmal gehabt haben. Jetzt habe ich zum Beispiel den Fall, dieses eine Gebäude, wo da P draufsteht für Produzent, erzeugt in einer bestimmten Viertelstunde. in einer bestimmten Viertelstunde. Die Abrechnung im Elektrizitätsbereich funktioniert auf Basis dieser sogenannten Viertelstundenwerte. Also angenommen, in dem Gebäude wird gerade Überschuss erzeugt von 4 Kilowattstunden. Das Gebäude links oben, die Familie links oben, die braucht im selben Zeitraum gerade 1 Kilowattstunde. In dem Gebäude rechts oben werden gerade 2 Kilowattstunden verbracht, sind miteinander 3 und von den 4 Kilowattstunden von dem Erzeuger werden die 3 Kilowattstunden zugeordnet und die eine Kilowattstunde fehlt, die wird dann, wie man so schön sagt, ins Netz eingespeist. So, wie soll das funktionieren? Die zweite. Da habe ich jetzt ein bisschen ein umfangreicheres Bügel für Sie. Und zwar, erneuerbare Energiegemeinschaft, das ist was. Sowas braucht einen eigenen Rechtsträger. Das kann sein ein Verein, das kann sein eine Genossenschaft. Theoretisch könnte es ein GmbH sein, aber mit allen Überlegungen, die wir bislang angestellt haben, stellt sich in Wahrheit ein Verein oder eine Genossenschaft eigentlich als die beste Methode aus, also der geeignetere Träger heraus. Das heißt, wir brauchen da unseren Rechtsträger. Und dann haben wir in der Energiegemeinschaft selber drei verschiedene Gruppen. Das sind einmal die Produzenten, das sind die Produzenten da herum, das sind die, die Strom erzeugen, also quasi Strom in die Energiegemeinschaft liefern und dafür dann Geld aus der Energiegemeinschaft kriegen. Das zweite sind unsere Konsumenten, das sind diejenigen, die Strom aus der Energiegemeinschaft beziehen und Geld in die Energiegemeinschaft zahlen. Entschuldigung, ich habe vor kurzem ein Thema gehabt mit diesem komischen Corona-Dings und seither hustet es ein bisschen. Ich werde es versuchen, dass ich möglichst ohne Husten auskomme, aber versprechen kann ich es nicht, also sorry dafür. dass ich möglichst ohne Husten auskommen kann, aber versprechen kann ich es nicht, also sorry dafür. Und die dritte Gruppe, die wir haben, sind diese sogenannten Prosumenten. Das sind diejenigen, klassisch Überschuss-Photovoltaik-Anlagen am Tag, da gibt es halt Zeiten, da habe ich zu viel Strom, die Sonne scheint kräftig, ich brauche weniger, dann liefert die meinen Überschussstrom in die Energiegemeinschaft. kräftig, ich brauche weniger, dann liefert die meinen Überschussstrom in die Energiegemeinschaft und es gibt aber Zeiten, da habe ich zu wenig Strom, da vielleicht wie andere mehr, dann beziehe ich den Strom aus der Energiegemeinschaft. Entsprechend dem zahle ich einmal für den Bezug vom Strom und kriege einmal Geld für die Lieferung vom Strom aus der Energiegemeinschaft. Geld für die Lieferung vom Strom aus der Energiegemeinschaft. Eine wichtige Geschichte, alle in der Energiegemeinschaft, die mitmachen wollen, brauchen Smart Meter und die Smart Meter müssen zwingend Viertelstundenwerte übertragen. Also diese Viertelstundenmesswerte müssen freigeschaltet sein, das ist eine technisch harte Bedingung. Wenn ich die Werte müssen freigeschaltet sein, das ist eine technisch harte Bedingung. Wenn ich die Werte nicht habe, dann funktioniert die Energiegemeinschaft nicht. Diese Viertelstundenwerte werden dann an den Netzbetreiber übertragen. Bei uns ist das die Netzhofe Österreich und in der großen Datenbank von der Netzhofe Österreich werden diese Verbrauchsdaten zusammengefasst, werden dann gegenseitig aufgerechnet, sodass man letztendlich weiß, wer hat wann wem wie viel Strom geliefert und das Ergebnis dieser Berechnung wird dann an ein Internetportal übertragen, dieses sogenannte EDA-Portal, das steht für Elektrizitätswirtschaftlicher Datenaustausch. Das ist ein relativ umfangreiches Internetportal, wo die Daten von alle, weiß ich nicht, 100 irgendwas Netzbetreiber und alle 400 Energieversorger in ganz Oberösterreich zusammengefasst werden. und alle 400 Energieversorger in ganz Oberösterreich zusammengefasst werden. Und dann eben kann man in diesem Internetportal, jeder Portal, kann man ich als Energiegemeinschaft dort die Daten abholen. Also das heißt, jede Energiegemeinschaft ist dort in diesem Internetportal gemeldet und das, was ich dort kriege, portal gemeldet und das was ich dort bekomme sind einfach daten wo dann wirklich draufsteht die familie sowieso mit dem zählpunkt sowieso hat im entsprechenden zeitraum diese menge an kilowattstunden aus der energiegemeinschaft bekommen so jetzt vielleicht noch mal kurz zu dem Thema Rechtsträger. Die Energiegemeinschaft braucht einen Rechtsträger, Verein oder Genossenschaft, ohne den geht es nicht. Da gibt es im Erneuerbaren Ausbaugesetz den Paragraf 79, da steht drinnen, eine Erneuerbare Energiegemeinschaft, bla bla bla bla bla, ihr Hauptzweck darf nicht im finanziellen Gewinn liegen. Das heißt, die Energiegemeinschaft selber darf nicht so aufgebaut sein, dass sie einen Gewinn macht, sondern der ökologische, wirtschaftliche und sozialgemeinschaftliche Vorteil muss bei den Mitgliedern in dieser Energiegemeinschaft liegen. Jetzt kommt man auf die Idee, wenn die eh keinen Gewinn machen dürfen, dann war das ja eigentlich, was, wie heißt es jetzt schon schnell? Genau, danke Thomas. Wir sind eigentlich auf die Idee gekommen, dass dieser Verein gemeinnützig wäre, nur das Finanzministerium ist anderer Meinung, weil der Trägerverein einer Energiegemeinschaft, auch wenn er keinen Gewinn machen darf, wird nicht als gemeinnützig betrachtet und das hat die charmante Konsequenz, dass ich den Verein bei der Finanzamt melden muss. Das heißt, ich habe eine Steuernummer, ich brauche eine Steuererklärung, ich bin köstpflichtig, brauche eventuell einen Steuerberater. Das ist leider eine Konsequenz, die zum momentanen Zeitpunkt so ist. Jetzt generell ein paar Sachen zur Abrechnung. Wichtige Geschichte ist, in der Energiegemeinschaft selber, der Strompreis in der Energiegemeinschaft ist Sache der Energiegemeinschaft. Also wie hoch ich meinen Tarif in der Energiegemeinschaft festlege, wird von außen nicht bestimmt. Das macht die Energiegemeinschaft selber aus. Das heißt, theoretisch könnte ich in der Energiegemeinschaft den Strom sogar verschenken. Kann kritisch sein, Beispiel, ich habe eine Energiegemeinschaft, da ist ein Unternehmer dabei, der ist mit seinem Unternehmen drinnen und mit seinem Privatgebäude drinnen. Wenn sich der vom Unternehmen her den Strom heim schenkt, dann wird das Finanzministerium das wahrscheinlich als verdächtige Gewinnausschüttung erkennen. Das ist nicht so gut. Auf der anderen Seite kommt man mit der Methode, Strom günstig herzugeben oder zu verschinden, auch irgendwo bedürftige oder finanziell nicht so gut gestellte Menschen in der Gemeinde unterstützen. Und das ist eine Methode, die mit ziemlicher Sicherheit schon funktionieren wird. Also man sollte sich in der Energiegemeinschaft, wenn man sich den Tarif überlegt, ganz gut überlegen, was man tut. Im Zweifelsfall, gerade wenn Unternehmen auch dabei sind, ist es wahrscheinlich nicht schlecht, wenn ich mir da halt einen Steuerberater zurate ziehe. Also diese Daten, die ans EDA-Portal übertragen werden, Sie erinnern sich an das Bügel, das ich vorher gehabt habe. Diese Daten werden täglich übertragen und ich kann mir infolgedessen aus dem EDA-Portal meine Abrechnungsdaten eigentlich beliebig mit einem beliebigen Zeitraum runterladen. Also das heißt, die Abrechnung, die ich mache, die kann ich auf Basis von Monatswerten machen, die kann ich auf Basis von Jahreswerten machen, ganz nach Belieben. Also die Energiegemeinschaften sind in der Richtung ziemlich frei. Energiegemeinschaften sind in der Richtung ziemlich frei. Der Zugriff auf dieses EDA-Portal, das ist jetzt nicht etwas, was alle Teilnehmer in der Energiegemeinschaft haben werden, sondern diesen Zugriff, den werden einzelne Leute haben, also Administratoren von der Energiegemeinschaft, das macht letztendlich auch einen Sinn, weil über dieses Internetportal kann ich im Grunde genommen meine ganze Energiegemeinschaft umbauen. Das heißt, da kann ich Leute anmelden, da kann ich Leute abmelden und das ist wahrscheinlich besser, wenn das irgendwo zentral eine Person ist, wo man genau weiß, was da passiert. Genau, und die Verrechnung in der Energiegemeinschaft erfolgt zum vereinbarten Tarif. Also die Geschichte mit dem Tarif in der Energiegemeinschaft ist so frei, dass man das auch beliebig ändern kann. Ich kann auch unterschiedliche Tarife für unterschiedliche Gruppen nehmen oder ich kann sogar, wir haben in Furcht auf diesen Ladachtaler. Also das war durchaus eine Möglichkeit, dass man sagt, dass innerhalb der Energiegemeinschaft der Strom mit so einer Lokalwährung bezahlt wird, was dann gleichzeitig den Charme hat, dass das Geld auch wirklich lokal im eigenen Ort bleibt und ausgegeben wird. Ja, weil wir gerade bei der Abrechnung sind, das da hinter mir ist ein ziemlich furchtbares Bügel, ich glaube die meisten von euch kennen das, das ist diese Marktpreisentwicklung, die wir gehabt haben, wo wir aktuell, der Marktpreis sind von 51,4 Cent pro Kilowattstunde, das ist so gut, das ist zwölf bis dreizehnfache vom Preis Preis wie wir es vor 2 Jahren gehabt haben, also das ist extrem hoch und eigentlich ist es der Grund warum es gerade nicht so wirklich gut rennt die ganze Geschichte und der Grund für diese extremen Preisverwerfungen die wir gerade miterleben so wie das Ganze dann mit Q1 2023 weitergeht, das ist momentan relativ offen. Also wir haben im August Preise gehabt für Q1 2023, die teilweise bis über 1 Euro pro Kilowattstunde gegangen sind. In der Zwischenzeit ist das Ganze wieder etwas rückläufig. Also dieser berechnete Wert, der da die 514 ergeben hat für das jetzige Quartal, ist jetzt so in etwa wieder bei 40 Cent. Also das ist immer noch extrem hoch, aber ich glaube, dass es für alle gut ist, dass das ein wenig rückläufig ist. Ja, Strompreis die zweite. In der Vergangenheit war es so, dass wir so einen typischen Preis gehabt haben von in etwa 7 Cent pro Kilowattstunde. Stunde, also Arbeitspreis. Ich denke, Sie werden das bestätigen können und mit den ganzen Nebengeräuschen, also Steuern, Netzgebühren, diverseste Abgaben und den ganzen Klimbing, sind wir dann ungefähr auf 19 Cent pro Kilowattstunde gewesen. Heute habe ich nur nachgeschaut, zum momentanen Zeitpunkt für Neukunden, Im momentanen Zeitpunkt für Neukunden bei der Energie AG wird derzeit ein Preis von 50,29 Cent pro Kilowattstunde angeboten. Aber bitte wichtig, Sie müssen diese 50 Cent mit den 7 Cent vergleichen und nicht mit den 19. Weil bei diesen 50 Cent, das ist reiner Arbeitspreis, da kommen Netzgebühren, da kommen Steuern, da kommen die ganzen Aufgaben noch dazu. Der Verbund ist in der gleichen Größenordnung, 49,2 Cent. So, was noch ein bisschen Schwierigkeit ist insgesamt, und das sind diese Verwerfungen. Viele von uns, einige von Ihnen wahrscheinlich auch, haben noch Preisgarantien bis Jahresende. Wo dann wahrscheinlich noch diese 7 Cent jetzt gelten. Also spannend wird es, was dann wirklich ab Jänner 2022, aha, danke, ab Jänner 2023 tatsächlich ein Strompreis auf uns zukommt. Also eins auf jeden Fall einmal ist eine maßgebliche Geschichte, das ist diese Strompreisbremse. Wichtig bei der Geschichte ist, das ist eigentlich, obwohl die Rede ist, das ist kein Deckel, sondern daspreisbremse wichtig bei der geschichte ist das ist eigentlich obwohl die rede ist das ist kein deckel sondern das ist eine bremse das heißt es ist ein zuschuss zum strompreis von maximal 30 cent pro kilowattstunde und zwar dergestalt dass sie mindestens 10 Cent selber zum Zahlen habe. Und es gilt für maximal 2.900 Kilowattstunden und es gilt nur für Private. Wir haben so in der Gruppe von Energiegemeinschaften ein bisschen diskutiert. Manche sehen es so, dass diese Strompreisbremse für die Energiegemeinschaften schädlich ist oder dass man es jetzt nicht mehr umsetzen kann. Ich bin da nicht ganz der Meinung, weil die 2.900 Kilowattstunden ist jetzt nicht unbedingt so viel. Also da würde mich interessieren, wer von euch braucht dahe 2.900 kWh? Naja, eh die Mehrern. Also danke, typischerweise kommt man mit dem nicht aus, das ist halt so ein Durchschnittswert. So, folgende Betrachtung. Ich habe zum Beispiel einen Gesamtverbrauch von 5.000 kWh und mit den 2.900 gebremsten Kilowattstunden bleiben wir sozusagen 2100 Kilowattstunden über die nicht gebremst sind. Das funktioniert jetzt folgendermaßen, wenn ich die 2900 Kilowattstunden hernehme und ich habe zum Beispiel einen Marktpreis von 230 Cent, dann würde ich 2900 Kilowattstunden um die 10 Cent kriegen, mit einem Zuschuss von 220 Cent, dass ich von den 230 Cent auf die 10 Cent runterkomme. Und der Rest ist dann voll zum Zahlen. Zweite Betrachtung. Da ist dann voll zum Zahlen. Zweite Betrachtung. Ich habe zum Beispiel jetzt in der Energiegemeinschaft wieder mit meinen 5000 Kilowattstunden, angenommen 1500 Kilowattstunden, die ich aus der Energiegemeinschaft kriege. Das heißt, 3500 Kilowattstunden kommen vom EVU und von genau der Lieferung, die vom EVU kommt, werden diese 2900 Kilowattstunden abzogen. Also das heißt, wir werden aus der Energiegemeinschaft gar nicht so einen hohen Anteil kreieren, als dass das beim typischen Verbrauch, wie man haben will, in einem Einfamilienhaus bei uns jetzt wirklich maßgeblich wird. Also das heißt, ich bin in der Energiegemeinschaft dort in dem Bereich, wo ich sowieso den Marktpreis zum Zollen habe. Spannend wird es ab Jänner 2023 auf jeden Fall. Das heißt, bei den 5000 Kilowattstunden habe ich 2900, wo ich einen Zuschuss kriege, 2100, wo ich keinen Zuschuss kriege und vom Zweiteren wird die Energiegemeinschaft dann versorgen. So, es ist die Frage, warum sollte man überhaupt eine Energiegemeinschaft machen? Energiegemeinschaft machen. Gibt es im Grunde genommen ein paar Möglichkeiten dazu oder ein paar ganz gute Gründe. Das eine, Photovoltaik hat keine Betriebskosten oder kaum welche. Das heißt zu dem Zeitpunkt, wo ich die Anlage bei mir am Dach montiere, weiß ich wie viel mir die Anlage gekostet hat, weiß ich ungefähr wie lange die Photovoltaikanlage reint, weiß ich was ich an Druck habe, also kann ich ziemlich genau sagen, was mir der Strom kostet. Das heißt, ich bin damit langfristig, ich würde sagen über einen Zeitraum von 25 bis 30 Jahren ganz einfach planbar. Zum momentanen Zeitpunkt kriege ich zwar 51 Cent, die PV-Anlage rechnet 10,3 Jahre, das ist zwar schön, aber ich glaube, dass es fair und korrekt ist, wenn sich die PV-Anlage vielleicht in 8, 9 oder 10 Jahren rechnet. Das ist immer nur ein Drittel von der Zeit, die es leben wird. Und ich habe dann eigentlich einen Strompreis, der langfristig und gut planbar ist. Und sparen wir dann im Endeffekt diese Art Verwerfungen, so wie wir es am Strommarkt derzeit jetzt haben. Ja, genau, den Strompreis, eh vorher schon gesagt, in der Energiegemeinschaft, bestimmte Energiegemeinschaft, immer aufpassen, wann man her schenken will. Ich kann wirtschaftlich schwächere Gruppen unterstützen. Ein zusätzlicher wichtiger Aspekt ist das Gemeinschaftliche. Ich weiß ganz einfach, wo der Strom herkommt, den ich aus der Energiegemeinschaft beziehe. Das muss letztendlich irgendeine Erzeugungsanlage sein, die an derselben Trafostation oder am selben Umspannwerk draufhängt. Und Energiegemeinschaften sind auf alle Fälle ein wesentlicher und wichtiger Schritt am Weg zur Energiewende. So, jetzt nur ganz kurz, wie schaut das bei uns in Furchterf aktuell aus? Einen Trägerverein haben wir bereits gegründet. Das ist die Energiegemeinschaft Laudachtal. Der Name sagt es eigentlich schon. Es wird eine gemeinsame Energiegemeinschaft in Forchtdorf und in Kirchheim werden. Das geht sich ganz gut aus, weil Kirchheim, genauso wie Forchtdorf, vom Forchdorfer Umspannwerk versorgt wird. Der Verein ist gegründet, die Energiegemeinschaft ist noch nicht aktiv. Die nächsten Schritte, die wir haben, wir müssen die entsprechenden Verträge erstellen. Wir müssen, und das wird ein absolut spannendes Thema werden, wir müssen die Tarife festlegen. Das wird so funktionieren, dass der Einkaufspreis ein kleines bisschen niedriger sein wird als der Verkaufspreis. Wir denken so an die Größenordnung Differenz von einem Cent pro Kilowattstunde. Es wird ein bisschen Administration in der Energiegemeinschaft geben, also zumindest wird wir die Abrechnung machen müssen, die Rechnung entscheiden müssen. Das ist, ich glaube, nicht zumutbar, dass das wer ehrenamtlich tut. Das sind Tätigkeiten, die wird man schon zahlen müssen. Und das wird sich eben mit diesem Differenzbetrag ausgehen. Der nächste Schritt ist der, dass wir uns überlegen, welche Verbraucher und welche Erzeuger sind von Beginn an dabei. Der nächste Schritt ist der, dass wir uns überlegen, welche Verbraucher und welche Erzeuger sind von Beginn an dabei. Das werden mit sehr, sehr hoher Wahrscheinlichkeit ausschließlich Erzeugungs- und Verbrauchszielpunkte von den zwei Gemeinden sein, Furchter von Kirchheim, weil wir ganz einfach einmal sicherstellen wollen, bevor wir die Energiegemeinschaft erweitern, auch auf Private, auch auf Unternehmen, dass alles wirklich 100% funktioniert und dass insbesondere die Gemeinden drinnen auch entsprechend wohlfühlen. Vielleicht noch ein kleines Wort zu internen Regeln, zu diesen internen Verträgen, die wir machen werden. Da muss ich einen Satz dazu sagen vorher. Es haben ja viele, wie wir so am Anfang die Diskussion gehabt haben, Genossenschaft oder Verein, Verein oder Genossenschaft, die Bedenken gehabt, dass ein Verein von der Haftung her ein bisschen ungünstiger ist wie eine Genossenschaft und dass eigentlich der Vereinsvorstand ja auch beim Privatvermögen haftet. Jetzt haben wir gesagt, gut, wenn das ein Thema ist, dann müssen wir dafür sorgen, dass in der Energiegemeinschaft, in dem Trägerverein überhaupt keine Möglichkeiten gibt, wo irgendwas schief geht, sodass irgendwer in Erhoffnung kommt. Und die Idee oder die Lösung dazu wäre folgende. Also für die Erzeuger selber wird es keine Verpflichtung geben, dass eine bestimmte Menge Strom geliefert werden muss. Dafür werden die Erzeuger aber auch kein Recht kriegen, dass sie eine bestimmte Menge Strom in die Energiegemeinschaft liefern dürfen. Der dritte Satz hat einen rechtlichen Hintergrund. Das steht auch in meinem Neubau- und Ausbaugesetz drin, dass die Erzeuger sich verpflichten müssen, dass sie diese Menge Strom, die in der Energiegemeinschaft gerade braucht, wird auch tatsächlich der Energiegemeinschaft zur Verfügung stellen. Gut, da kann man eh nicht aus, weil das ist ein Rechenwert, den macht letztendlich der Netzbetreiber, aber rein formal muss das so sein. Und die Erzeuger sind für die Instandhaltung ihrer eigenen Photovoltaikanlage verantwortlich, oder Windanlage oder Wasseranlage, genauso wie sie es jetzt auch gewesen sind. Für Verbraucher sinngemäß das Gleiche. Die Teilnehmer, die Verbraucher werden keine Verpflichtung kriegen, eine bestimmte Menge Strom aus der Energiegemeinschaft abnehmen zu müssen. Dafür wird es aber auch kein Recht geben, dass die Verbraucher eine gewisse Menge Strom aus der Energiegemeinschaft bekommen. Ich denke, das ist eine faire Geschichte und auf die Art und Weise wird man es schaffen, dass man keine Probleme in der Energiegemeinschaft kriegt, die in irgendeiner Art und Weise wird man es schaffen, dass man keine Probleme in der Energiegemeinschaft kriegt, die in irgendeiner Art und Weise zum Haftungsthema führen. Und ganz wichtig, die Energiegemeinschaften, genau, die Verbraucher übernehmen den Strom, der in der Energiegemeinschaft halt gerade zum momentanen Zeitpunkt verfügbar ist. Vorher noch ein Satz, es ist auch nicht geplant, dass die Energiegemeinschaft selbst Erzeugungsanlagen errichtet und betreibt. Also das heißt, in dieser Energiegemeinschaft, Energiegemeinschaft Laut Achtal, wie wir es genannt haben, Furcht auf Kirchheim, wird das Ganze so sein, dass sämtliche Verbrauchsanlagen, falsch, sämtliche Erzeugungsanlagen, die Teilnehmer, also die Mitglieder von dem Verein kehren, aber die Energiegemeinschaft selbst wird sowas nicht betreiben. Das heißt, die Energiegemeinschaft als solche ist eine reine Clearingstelle, die nichts anders tut, als den Strom von den Erzeugungsanlagen quasi zum Übernehmer, das kommt dann in einen Topf rein und aus dem Topf raus geht es dann weiter an die Verbraucher. Zu dem Zeitpunkt erzähle ich normalerweise immer, wie das Ganze umgesetzt wird, welche Schritte dazu notwendig sind. Das darf ich mir heute ersparen, schlicht und einfach deshalb, weil wir die Basis den Trägervereinen entsprechend schon geschaffen haben. Das heißt, Furcht auf Kirchheim. Wir haben den riesengroßen Vorteil, oder Sie haben den riesengroßen Vorteil, dass Sie quasi nur mehr mitmachen brauchen, wenn Sie möchten. Wenn von Ihrer Seite Interesse besteht, ich habe draußen Listen aufgelegt, das ist eh noch unverbindlich, schreiben Sie bitte einfach Namen, E-Mail-Adress drauf, wenn Sie eine Befahrende haben, wie groß die ist und auch welchen Jahresverbrauch Sie haben. Und wir würden uns dann bei Ihnen melden, wenn es so weit ist, dass wir die Energiegemeinschaft entsprechend erweitern. Bitte um Verständnis, das wird noch ein bisschen dauern, weil wir werden auf jeden Fall den Jänner abwarten, dass wir wissen, wo wir dann mit den Strompreisen sind. abwarten, dass wir wissen wo wir dann mit den Strompreisen sind, beziehungsweise wir müssen schauen, dass wir selber das ganze einmal wirklich alles hundertprozentig zum Renner kriegen. Da gibt es Probleme oder Punkte, nenn ich mal, wo wir keinen Einfluss darauf haben, sondern wo einfach seitens Netzbetreiber bzw. dieser Infrastruktur noch die eine oder andere Frage zu beantworten ist. Für Fragen stehen Sie sehr gerne zur Verfügung, wenn sich jetzt die eine oder andere gegeben hat. Ich würde allerdings vorschlagen, wir machen das nach dem zweiten Programmpunkt vom heutigen Abend. Ich sage einmal Danke fürs Zuhören. Der zweite Programmpunkt, jetzt Wasserstoff als Energiespeicher. Wir haben dazu in der Zwischenzeit einen lieben Freund eingeladen, Dr. Thomas Hochleitner, VerfahrenTechniker, unterrichtet an der HTL in Vöcklerbruck und ist jemand, der mich bei den Energiegemeinschaften überholt hat. Er war der Erste, der in Oberösterreich einen umgesetzt hat und ist der, der sich mit Wasserstoff richtig, richtig gut auskennt. Thomas, bitte. Vielen Dank. Gut, so wahrscheinlich besser. Ok, also ich habe den Christian eben kennengelernt im Zuge meiner kleinen Energiegemeinschaft. Ich sage da eh kurz etwas dazu. Ich betreibe das Ganze als Hobby, also ich mache das als Privatperson. Es geht mittlerweile schon ganz schön viel Zeit hinein. Und der Christian hat mich dann noch einmal gefragt, ob ich einen Vortrag über Wasserstoff machen kann. Ich mache das ein bisschen im Unterricht und jetzt habe ich das quasi einmal zusammengestellt. Ich sage dazu, es ist von einem Chemiker geprüft worden, also ich glaube nicht, dass ich heute recht viel Blödsinn erzähle. Okay, also einmal, wer bin ich? Ok, also wer bin ich? Ich bin der Initiator, Gründer und mittlerweile auch Obmann der ersten lokalen Energiegemeinschaft in Oberösterreich in einer Weltmetropole Hau-Nolding. Das ist eine Ortschaft mit 30 Haushalten und ungefähr 100 Leuten. Ich bin aktuell die einzige Versorgungsanlage. Ich versorge jetzt glaube ich gerade fünf Haushalte damit und mit Jahreswechsel wollen wir dann auch ausbauen. Die Idee ist entstanden bei zwei, drei oder zu viel Bier. Wie das ERG gerade rausgekommen ist, haben wir gesagt, das probieren wir aus. Ich bin glaube ich ein leidenschaftlicher Initiator. Ich zeige dann auch, warum ich der Meinung bin, dass das so wichtig ist. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum ich mich durch ein studium durchgebissen habe. war dann lange in lenzing tätig. also ich komm da aus der see traunsee und hab dann den weg wieder zurückgefunden in die schule. bin dann selbst dort in die schule gegangen. unterricht ziemlich viel. also maschinenbauliche fächer. mein steckenpferd ist die Kältetechnik, aber auch Energietechnik und Heizungstechnik, und da kommen wir halt zwangsläufig auch um den Wasserstoff nicht herum. So, jetzt mag ich aber kurz erklären, warum ich das Thema Initiator sein so interessant finde, weil wir waren jetzt vor kurzem bei einem Treffen in Salzburg von allen Energiegemeinschaften, das ERG gibt es seit zwei Jahren, die war überrascht, dass es erst allen Energiegemeinschaften. Das ERG gibt es seit zwei Jahren. Ich war überrascht, dass es erst 92 Energiegemeinschaften gibt. Wir zwar glauben, dass die 92 nur gar nicht liefern, das sind sicher nicht so viele. Und ich hoffe, dass nach dem heutigen Abend mehr nach Hause gehen und eine Energiegemeinschaft gründen. Und jetzt probiere ich das mal zu erklären, warum es so wichtig ist, ein Initiator zu sein. Ich sage dazu, das ist nicht von mir, das habe ich von einer Kollegin von Christian übernommen, von der Sibylle Chiari. Die habe ich mal bei einem Vortrag in Wien getroffen und das habe ich von ihr übernommen. Ich finde das nämlich super. Es geht um Kipppunkte. Die Kipppunkte, die da oben sind, kennen wir alle. Die machen bei uns alle so ein bisschen unbehagen, oder? Also wenn man das mittlere Bild anschaut, abschmelzende Polkappen, Anstieg des Meeresspideos, das obere Bild, Erhöhung der Meerestemperatur mit Absterben, der Korallenriff und unten quasi die Verbrennung, wie wir momentan in Brasilien mit viel CO2 in der Atmosphäre. Das sind so Themen, die bei uns alle ein bisschen ein Unbehagen hervorrufen. Und führen jetzt dazu, wenn man sich das hier so bei einem super Diagramm anschaut, wo man sieht, wir sind hier drinnen jetzt, bei unserem Business as usual, wenn wir so weiter tun wie bisher, schaffen wir es eigentlich nicht darüber. Das ist der Dekarbonisierungszustand. Das ist das, was eigentlich im ERG drinnen steht, was wir bis 2040 erreichen sollen. Zur Erinnerung, das ist in 17 Jahren. In 17 Jahren heißt quasi Energie nur noch nachhaltig und keine fossilen Treibstoffe mehr. 17 Jahre. Das ist nicht mehr so viel. Das heißt also, den Berg, den wir da überwinden müssen, ich mag nicht da hinten ausschieben müssen. Das ist eine ganz schöne Herausforderung. Zum Glück gibt es aber da unten diese Gewichte. Das sind soziale Kipppunkte. Die sozialen Kipppunkte führen dazu, dass die Kurve immer flacher wird und vielleicht schafft man es ja, dass die Kugel von alleine runterholt in 17 Jahren. So, was sind soziale Kipppunkte? Da herum sind ein paar dargestellt. Das oberste kennt jeder. Ich glaube, PV-Anlagen gibt es jetzt seit ungefähr 20 Jahren. Die ersten, die solche Anlagen gebaut haben, sind nicht gestellt worden, als wie, ja, wieso tust du das an? Heutzutage, glaube ich, hätten gerne alle eine PV-Anlage, aber kriegen kann ich nicht mehr, oder? Also, ein ziemlich schönes Dichtl, das da unten schon draufhängt. Mobilität, ich bin begeisterter Radfahrer und habe es umgestellt, dass ich jeden Tag jetzt mit dem Rad in die Arbeit fahre. und habe es umgestellt, dass ich jeden Tag jetzt mit dem Rad in die Arbeit fahre. 11 Kilometer eine Strecke, Sommer wie Winter. Ich bin mir sicher, dass da herinnen viele jetzt sitzen, die auch über eine Veränderung des Mobilitätsverhaltens nachdenken. Es ist in der Gesellschaft angekommen, ein kleineres Gewichtchen. Ernährungsumstellung, ich bin auch begeisterter Fleischesser, aber ich ist halt nur noch einmal in der Woche Fleisch. Also auch ein kleines Gewichtchen. Und mit diesen vielen, vielen Gewichtchen schafft man das, dass man das da runterbringt. So, jetzt ist aber die Frage, wie kann man sowas etablieren? Und da hat die Frau Chiari eine Speerspitze gezeigt. Da habe ich mir am Anfang gedacht, was meint die mit einer Speerspitze? Das Ding da vorne, was hat das mit dem ganzen zum Teil? Die Frau Chiari hat das nämlich studiert, die hat lange auf der BOKU gearbeitet und hat sich mit so Klima- oder Gesellschaftsforschung auseinandergesetzt und die hat dann gesagt, jedweilige gesellschaftliche Veränderung geht mit so einem Diagramm einher. Und dann gibt es da einen Wendepunkt, einen Kipppunkt. Jeder der die höhere Mathematik einmal genossen hat, das ist die zweite Ableitung einer Funktion und die habe ich noch gesetzt. Das ist der Punkt da. Das sind 16 Prozent der Bevölkerung. Also wenn man 16 Prozent der Bevölkerung geschafft hat, dass die das auch machen, dann kann man solche sozialen Kipppunkte etablieren und da wieder ein Gerichtel dranhängen. Da braucht man ziemlich viel in den nächsten 17 Jahren. So, und jetzt gibt es da vorne, da die ganz kleine Speerspitze, das sind die Pioniere. Und ich glaube, ich bin so ein Pionier, weil ich habe eben die erste Energiegemeinschaft in Oberösterreich gegründet. Und ich kann da jeden Einladen da vorne mitmachen. Das ist ein verdammt super Gefühl, da vorne mit dabei sein. Da machen relativ schnell einmal Leute mit. Die sind eigentlich die, die das gerade noch nicht versandt haben. Und die da hinten sind die, die es schon versandt haben. Bei der PV-Anlage, glaube ich, schwankt man gerade da dazwischen so ein bisschen. Also vielleicht finden sich auch Pionierinitiatoren. Also bei mir geht es ein bisschen weiter in die Energiegemeinschaft. Das ist das, was wir jetzt machen. Wir wollen größer werden, aber das ist unser Zwing. Wir basteln gerade an einer Abrechnungssoftware gemeinsam mit dem Christian, weil ich rechne aktuell meine Energiegemeinschaft selber ab. Ist nicht so schwer, bei 5 Haushalten dauert ein Viertelstunde. Aber ich mag mir das jetzt nicht vorstellen, in Wien gibt es so einen Energiekretzel mit 250.000 Haushalten. Das Abrechnen ist nicht mehr so lustig. Mir schwebt da ein Carsharing-Programm vor bei mir in meinem Ortschaftl. Ich würde gerne eine große Batterie in der Energiegemeinschaft integrieren. Wie das technisch funktionieren soll, wissen wir noch gar nicht. Und der Grund, warum ich heute da bin, ist diese schwarze Kiste da. Ich glaube, ich habe mal einen Vortrag in der Zeitung gelesen oder im Teletext gelesen, da ist quasi diese Wasserstoffenergiezelle Johann vorgestellt worden, die steht in der Holzwelt Murau. Da waren ich mit der Christian, ich und der Chemmanager von dort und haben uns die Kisten angeschaut. Wir haben leider nicht mehr gesehen, als wie die Kisten, wir hätten gerne reingeschaut, haben aber nicht dürfen. Und der Christian hat es jetzt erst gesagt, bei seinem ersten Bügel, dass wir aktuell mit einer Batterie nur schaffen, dass wir den Strom vom Tag in die Nacht transportieren. Aber wir schaffen es nicht vom Sommer in den Winter. Ich glaube, dass wir aktuell mit dem Wasserstoff eine der wenigen Technologien verfügbar haben, wo wir das schaffen könnten. Das ist eben der Grund, warum ich jetzt ein bisschen was über Wasserstoff erzählen möchte und eben auch dann ein paar Produkte vorstellen will, die ich bis jetzt gefunden habe, wo eben dann auch eine dieser Energiezelle ist. wo eben dann auch eine Energiezelle ist. Das erste, was ich jetzt erklären möchte ist, warum macht es eigentlich Sinn Strom aus PV zu produzieren und dann das Ganze auch noch in Wasserstoff zu speichern. Dazu muss man sich jetzt einmal Gedanken machen über den Energiehunger der Welt. Ich weiß nicht, ob sich mit dem irgendwer beschäftigt. Ich habe das Glück, dass in der Schule das schöne Fach, Energieengineering heißt es, ich habe unterrichten dürfen und da muss ich den Schülern da ein bisschen was beibringen. Und dann bringe ich euch das Diagramm. Das ist der jährliche Energiehunger der Welt. 800 ExaJoule. Exa ist 10 hoch 18, das sind 800 und 18 Nuller hinten nach. Kleine Zahl. Da ist alles dabei, Kohle, Gas, Solar usw. Das Diagramm ist eigentlich falsch, weil da sollte alles was da ist, immer da sein. Jetzt kann man sich überlegen, entweder geht das da runter oder so gerade runter. Aber bis 2060 heißt das eine Verdoppelung. Also wir brauchen ziemlich viel Energie. So, jetzt einmal eine Frage an Sie. Als Beispiel rechne ich mit meinen Schülern. Diese 800 Exajoule wollen wir jetzt mit einer PV-Anlage machen. Jeder, der eine PV-Anlage hat, weiß, dass bei uns ungefähr 1000 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr runterkommen. Das ist das, was jeder so produziert. Ein relativ schlechter Wert, weil wir liegen ungefähr da. Da gibt es Gegenden, da ist das fast doppelt so hoch. Und ich habe in die Rechnung auch noch eine da, einen ziemlich schlechten Wirkungsgrad von einer PV-Anlage, nämlich nur 10%. Die neue Anlage liegt schon bei 15 bis 20%. So, was schätzen Sie? Wie viel Prozent unserer Erdoberfläche brauchen wir, dass wir diesen Energiehunger decken? schätzen, wie viel Prozent unserer Erdoberfläche brauchen wir, dass wir diesen Energiehunger decken? Gibt Schätzungen. In Prozent. 2 Prozent. So wie bei meinen Schülern, die sagen auch nicht was. Noch weitere Schätzungen. 7, 0,1, 5 von 15 15 Also ich löse auf, gar nicht so schlecht 0,43% gerechnet als Kugel, also ohne Polabflachung umgerechnet in Kilometer 1500 x 1500 km Ich glaube Österreich ist lang 600 Kilometer, also dreimal Österreich in der Länge und stehend. Wenn wir jetzt nicht das in Österreich machen, sondern am Äquator 750 x 750 und mit einer modernen Zöhn 300 x 300 Kilometer. Ist nicht mehr viel Fläche, oder? Und wir reden über den Weltenergiebedarf. Die Sonne scheint Gott sei Dank auf unserem Planeten immer. Sie war nicht immer an der selben Stelle, also wir könnten das lösen. Nur Strom hat auch Probleme. Strom ist nicht speicherbar. Jetzt müssen Sie sich natürlich etwas überlegen, wie kann man den Strom sinnvoll speichern. Da gibt es viele schlaue Leute, die haben sich das angeschaut. Das ist so ein klassisches Diagramm, wo man jetzt sieht, in welchem Zeitraum will man speichern und welche Größe. Jeder der Elektrotechniker ist, kennt die kleinen Dinger da unten, Spulen, Kondensatoren. Die Maschinenbauer, so wie ich ein bisschen bin, die sind da drinnen, Schwungräder, Pumpspeicher, Kraftwerke, Wärmespeicher. Da drinnen sind jetzt alle die, die das Batterien daheim haben. Das heißt, mit der Batterie schaffen wir es ein paar Stunden bis zu einem Tag in einer plausiblen Größenordnung. Das einzige, was am überbleibt, sind die Speicher da heroben, nämlich die chemischen. Entweder Methan, da gibt es Biomethan, da heroben steht dann der Wasserstoff. Also Wasserstoff ist eigentlich neben Methan die einzige Größe, die man über längere Zeit, und wir wollen ja ein halbes Jahr, wir wollen ja vom Sommer in den Winter kommen, mit relativ großen Speicherkapazitäten zusammenbringen können. Also Wasserstoff oder Methan ist eigentlich das Einzige, was man bis jetzt kennt. Vielleicht gibt es da noch andere Sachen, die noch nicht erforscht sind, aber das ist halt das, was man bis jetzt kennt. Das heißt, es macht durchaus Sinn, dass man sich einmal ein paar Gedanken macht, was ist Wasserstoff eigentlich? Ich weiß nicht, ob es jeder weiß, aber Wasserstoff ist eigentlich das Element, aus dem unser Sonnensystem besteht. 93% aller Atome, die da draußen rumschwirren, ist Wasserstoff. 75% der Masse, Wasserstoff ist nicht so schwer, aber wir sind umgeben von Wasserstoff. Auf der Erde ist das ein bisschen anders. Auf der Erde kommt der Wasserstoff leider nicht elementar vor, sondern der ist immer gebunden. Unser bekanntester Stoff ist Wasser, Gott sei Dank. Da ist sehr viel Wasserstoff gebunden. Allerdings auch an allen anderen organischen Stoffen. Alle Kohlenwasserstoffe, da gehört Methan, Diesel, Benzin und so weiter dazu. Auch Kunststoffe. Da ist überall der Wasserstoff gebunden. Weil aber der Wasserstoff so leicht ist, ist der Wasserstoff bei uns quasi massenmäßig fast nicht vorhanden. Auch wenn der Planet fast mit Wasser bedeckt ist, macht er massenmäßig fast nichts aus. Der Grund ist, unser Erdkern ist so schwer. Wir haben so viel Eisen und wer weiß, was da noch alles drinnen ist. Darum ist Wasserstoff auf unserem Planeten relativ wenig. Interessant ist unser Stern, der was schön warm bei uns macht, die Sonne. Die Sonne verbrennt immerhin in der Sekunde 564 Millionen Tonnen Wasserstoff zu Helium. Auch keine kleine Zahl. Das ist der Grund, warum wir auf der PV-Anlage so viel Strom zusammenbringen. Weil das ist nichts anderes als die Verbrennungswärme vom Wasserstoff. Interessant. Wasserstoff enthält im Vergleich zu Erdgas zweieinhalb mal so viel Energie, bezogen auf die Masse. Und es ist natürlich die Frage naheliegend, kann der Wasserstoff ein Energieträger der Zukunft sein? Ich werde jetzt nicht allein sein, aber es ist ein interessanter Energieträger. Ich habe 1997 angefangen zu studieren in Graz. Da hat damals der Frank Stronach mit der Magna die erste Wasserstofftankstelle in Graz gebaut, gemeinsam mit BMW. Sechs Jahre später, als ich fertig war mit dem Studieren, ist die Stillwand heimlich wieder angerissen worden, weil sich die Technologie nicht durchgesetzt hat. Vor jetzt ungefähr 20 Jahren, also 20 Jahre, ist die Wasserstofftechnologie eigentlich auf hohe gelegt worden. So, ein bisschen Chemie dazu. Periodensystem, wahrscheinlich jeder hat mal irgendwo gehört, Wasserstoff steht an der allerersten Stelle, ist ein bisschen eine Besonderheit im Periodensystem, weil alle Elemente haben da herinnen auch Neutronen, die hat der Wasserstoff nicht. Also Wasserstoff ist ein Proton und ein Elektron. Darum hat er sehr viele interessante Eigenschaften. Eine ungute Eigenschaft ist, er ist farb- und geruchlos. Das heißt also, wir senken nicht und wir rücheln nicht. Die Dichte vom Wasserstoff ist eigentlich ein Problem, von der Speicherung her, weil das Ding hat quasi eine ganz, ganz geringe Dichte mit ungefähr 0,1 bezogen zu Wasser oder zu Diesel. Also das ist extrem leicht. Und, weil jeder glaubt, Wasserstoff ist so gefährlich, ja, Wasserstoff brennt relativ heftig, ja, Knallgasreaktion, allerdings nur, wenn er gezündet wird. Und Wasserstoffzünden ist gar nicht so leicht. Vielleicht hat der eine oder andere den Versuch einmal in der Schule gemacht, wo der Chemie- oder Physiklehrer mit der Elektrolyse Wasser aufgespalten hat, in einen Luftballon reinblasen und dann hat er es mit dem Feuerzeug gezündet. Das macht in der Regel ein gescheiter Duscher. Man braucht aber das Feuerzeug dazu. Wasserstoff verbrennt immer relativ heiß mit so einer leicht bläulichen Flamme. Das ist auch der Grund, warum man das jetzt nicht eins zu eins in den Verbrennungsmotor einsetzen kann, weil der Motor würde einfach schmelzen. Also das sind so ein paar Probleme, die der Wasserstoff halt hat. Schauen wir uns aber vorher die Vorteile vom Wasserstoff an. Also Wasserstoff ist erneuerbar, weil wir machen es meistens aus Wasser, wenn wir es ökologisch machen wollen und er ist überall verfügbar. Also wir haben so viel Wasser, das wird uns wahrscheinlich nie ausgehen. Wenn man es mit einer Elektrolyse macht, dann ist er auch eine saubere Energiequelle. Ich sage dann nachher was dazu, wie er jetzt hergestellt wird. Das ist alles andere als sauber. Er ist unheimlich leistungsfähig und energieeffizient. Als wie die fossilen Brennstoffe. Wer sich ein bisschen mit fossilen Brennstoffen auseinandersetzt, kommt zwangsläufig um die Thermodynamik nicht herum. Und in der Thermodynamik kommt man irgendwann zum Kanonkreisprozess und das ist der Wirkungsgrad von 30%. Brennstoffzellen haben auch 50%. Ich zeige dann nachher noch ein bisschen was her. Den hohen Wirkungsgrad habe ich gleich gesagt. Das ist, was, glaube ich, eines von den Hauptargumenten für den Wasserstoff ist. Dekarbonisierung heißt, es gibt Kc mehr in die Emissionen. Die Brennstoffzelle im Wesentlichen produziert da H2O ohne C. Das ist eine der wenigen Möglichkeiten, wie wir quasi jetzt unseren CO2-Fußabdruck reduzieren können. Das Thema beim Elektroauto sind immer diese langen Beladezyklen. Das habe ich beim Wasserstoff nicht. Also Wasserstoff, da gibt es das 350 und das 700 bar System. Das ist quasi eine ähnliche Betankungszeit wie bei einem klassischen Verbrennungsauto. Also auch das könnte der Wasserstoff. Wasserstoff hat keine Lärmbelästigung. Da geht es quasi in Richtung, wenn ich jetzt Windräder aufstellen würde oder Verbrennungsmotoren, eine Brennstoffzelle ist leise, da wäre nichts. Das ist auch ein ganz interessanter Punkt, ich kann den Wasserstoff eigentlich überall nutzen. Also ich habe so ein bisschen eine Vision, wir stellen unsere 1500 x 1500 km irgendwann mal ein Quartal hin, weil da ist relativ viel Sonneneinstrahlung. Dort ist meistens ein Problem mit Wasser. Also wir müssen das Wasser hinbringen mit einem Eisenbahnwagon, produzieren dort den Wasserstoff, geben den Leuten, die dort arbeiten, auch noch ein wenig Trinkwasser und bringen dann den Wasserstoff in den Eisenbahnbehälter und wieder da durch. Also könnte eine Möglichkeit sein und die können natürlich den Wasserstoff auch nutzen. Wasserstoff ist unheimlich vielseitig im Einsatz. Ich sage dann auch noch, wo man das überall einsetzen kann. Und Wasser rinnt, glaube ich, bei jedem der Haar Wasser. Zur Not gibt es jedenfalls einen Fluss. Also ich brauche, damit ich Wasserstoff herstellen kann, eigentlich keine Rohstoffe. Ich brauche Strom aus einer PV-Anlage vielleicht und Wasser. Also ich habe keine Abhängigkeit von einer Lieferkette. Nachteile gibt es natürlich auch. Die Wasserstoffgewinnung ist extrem energieintensiv, vor allem so wie sie jetzt betrieben wird. Es ist auch nicht einfach, dann mit PV-Strom Wasserstoff zu gewinnen. Es ist auch nicht einfach dann mit PV-Strom Wasserstoff zu gewinnen, aber ich habe ja zuerst gesagt, mit 0,43% der Erdoberfläche ist uns das egal, wenn wir 1% der Erdoberfläche brauchen, das werden wir zusammenbringen. Ein Nachteil der Wasserstoff-Brennstoffzellen ist, dadurch dass die jetzt eigentlich relativ lange so ein bisschen einen Röschenschlaf gelebt haben, brauchen wir eine Weiterentwicklung. Das hat sich relativ viel da am Werkstoffmarkt, Werkstoffsektor, Elektroniksektor, die funktionieren grundsätzlich, sind aber sicher noch nicht ausgereift. Wenn man zurückdenkt, die ersten Motoren von Otto waren auch noch nicht das, was man heute in die Autos drängen muss. Da ist auch viel Entwicklungsarbeit passiert. Brennstoffzellen brauchen leider auch Edelmetalle. Das sehe ich auch nicht so kritisch, weil wir haben die jetzt da in unseren Verbrennungsautos in Kads drinnen. Also wenn wir keine Verbrennungsautos mehr brauchen mit Kads, dann haben wir sicher genug Platinen, dass wir unsere Brennstoffzellen wieder betreiben können. Aktuell sind Brennstoffzellen und Wasserstoff alles andere als wie Rendable. Also man muss ja der Initiator, vielleicht ein bisschen ein Spinner oder sonstiges sein, dass man sagt, okay, ich will das ausprobieren. Speicherung von Wasserstoff ist eigentlich aktuell das Hauptthema, was eigentlich das Schwierigste ist und wo sicher noch sehr viel Weiterentwicklung passieren sollte. wo sicher noch sehr viel Weiterentwicklung passieren sollte. Der Grund, warum das BMW-Projekt in Graz gestoppt wurde, war, man hat in Graz den BMW auftanken können auf dem Unicampus, aber sonst nirgends. Das heißt also, wenn ich mit dem Auto in die Ui gefahren bin und im Staub gestickt bin, war der Tank leer und das war's. Also es gibt keine Tankstellen und auch keine Pipelines, die man nutzen kann. Und, das habe ich zuerst schon gesagt, wenn es eine Zündquelle gibt, geben die Wasserstoffe natürlich die Post ab. Wie kann man jetzt Wasserstoff herstellen? Das unterste kennt wahrscheinlich jeder. Aus dem Schulunterricht wird normal in jedem Schulunterricht gemacht. Die klassische Elektrolyse wird heutzutage viel moderner bezeichnet. Als Power to Gas heißt das heutzutage. Dann passiert ganz, ganz selten. Die Haupterzeugung von Wasserstoff ist heutzutage mit Lampfreformierung und zwar aus Erdgas. Wir produzieren Wasserstoff aus Erdgas. Mit dem Resultat, dass unheimliche Mengen an CO2 dabei frei werden. Also aktuell ist Wasserstoff alles andere als Grün. Es gibt dann auch noch ein paar interessante Versuche. Also quasi ein Bio-Wasserstoff mit Geron oder mit Photosynthese. Das schaut dann so aus. Da tun wir in so ein Glas ein bisschen Zuckermelasse rein. Lassen das so dahin gehen. dann entsteht da quasi Wasserstoff, dann gibt es da einen super Pufferspeicher, quasi die Doktorspritze. Dann geht man auf eine Brennstoffzelle, die hat Strom und da kann man quasi ein Windrad betreiben. Kann man machen, ist natürlich halt großtechnisch ganz weit weg. Das probieren ein paar Universitäten, das ist quasi Blauhalben, die mit Photosynthese Wasserstoff produzieren. Ich habe solche Anlagen auch schon gesehen. Unvorstellbar riesig, nur grün. Ich meine, das Grün muss man den ganzen Tag aushalten. Es kommt halt da auch noch nicht recht viel raus Es ist natürlich eine interessante Überlegung, um Nieren und sonstige Sachen Wasserstoff zu gewinnen. Das ist das, was heutzutage Standard ist. Also die Dampfreformierung ist der klassische Prozess. Wasserstoff wird ja großindustriell gebraucht. Da nimmt man meistens eine kohlenstoffhaltige Quelle, in der Regel Methan. Spaltet von dem Methan den Wasserstoff ab und produziert riesige Mengen an CO2. Das heißt, es ist sicher nicht umweltfreundlich. Für die Chemiker, das schaut so aus. Also wir haben da unsere Kohlenstoffquelle, wo wir Wasser in Dampfform dazugeben. Da entsteht unser Wasserstoff, den wir haben wollen. Das Problem ist dann das CO. CO ist ja ein nicht recht gesundes Gas. Dann gibt es noch den CO-Shift oder das Molekularsieb. Molekularsieb nehme ich dann, wenn ich das CO noch brauche, zum Beispiel für Kunststoffe oder sonstige Sachen. Sonst gehe ich mit einem CO-Shift, wo ich nur noch Wasserdampf drauf fahre, da rein und habe dann da meine riesigen Mengen CO, die in die Umwelt abgegeben werden. Es entsteht gleich viel Wasserstoff wie CO2, großindustriell aktuell. Darum eben spannender, das ist Power to Gas. Das ist ein Verfahren, das es seit über 200 Jahren gibt. Es ist nichts Neues, nichts Großartiges. Seit 200 Jahren kann man das machen. Wie funktioniert das? Man spaltet mit Strom das Wasser auf, es entsteht dann Wasserstoff und Sauerstoff. Und zwar im Verhältnis doppelt so viel Wasserstoff wie Sauerstoff. Und wenn jetzt für das ganze Strom aus einer regenerativen Stromquelle, aus unserer PV-Anlage verwende, dann ist das Wasserstoff, der CO2-frei ist. Der hat dann auch eine Farbe. Die Farbtypisierungen vom Wasserstoff zeige ich dann auch noch her. Und es gibt sehr viele Elektrolyseverfahren. Ich habe jetzt einmal die drei bekanntesten aufgegliedert. Eins ist die Elektrolytelektrolyse, eins ist die Membran-Elektrolyse und eine ist die Hochtemperatur-Elektrolyse. Die Elektrolyt-Elektrolyse ist das, was man in der Schule macht. Man hat meistens einen Behälter, da kommt Wasser rein und meistens eine Lauge, damit das Wasser leitfähig wird. Dann tun wir zwei Elektroden rein, eine Kathode und eine Elektrode, schließt eine starke Spannungsquelle an und dann bildet sich an den beiden Elektroden einmal Wasserstoff und einmal Sauerstoff. Dann kann ich beides nutzen. Der Sauerstoff geht meistens in die Umgebung und den Wasserstoff nutze ich halt. Zwei interessante Informationen, die hohe Zelltemperatur 60 bis 80 Grad. Das ist Wärme, die entsteht, nämlich nicht zu einem unbeachtlichen Teil, nämlich 50% des eingesetzten Stromes da wird in Wärme umgewandelt. Und ich schätze, jeder von Ihnen da hat zu Hause mit einer Warmwassertemperatur unter 60 Grad. Das heißt, man kann diese Elektrolysezelle auch nutzen zum Heizen zu Hause. Also das erste Bild, was ich jetzt gesagt habe, der Johann macht das. Und das sind so klassische Wirkungsgrade, 50 bis 60 Prozent. Relativ gut eigentlich. Dies ist eigentlich die klassische Zelle, diese PEN-Zellen. Ich habe da noch einen kleinen Versuch mitgebracht. Die PEN-Zelle ist eigentlich nichts anderes als so eine Membran, ganz dünn, 0,1 mm dick. Der Vorteil ist, man kann jetzt diese Elektrolysezellen und auch die Brennstoffzellen sehr klein und leicht bauen. Sonst gibt es eigentlich fast keinen Unterschied zu der alkalischen Elektrolysezelle, nur dass ich jetzt keine Säure oder Laugen brauche, sondern nur Wasser. Macht das Ganze einfach in der Handhabung. Interessant ist das Ding, die SAFC. Und zwar ist die SAFC, die hat einen keramischen Trenner da in der Mitte. So eine Keramik, die die Protonen durchlässt, allerdings erst bei einer Tempothek zwischen 800 und 1000 Grad. Das Ding gibt es schon ewig, mittlerweile seit fast 100 Jahren. Ist unter dem Namen Hot-Ally entwickelt worden. Die hat einen riesen Vorteil, nämlich den Wirkungsgrad. 90% Wirkungsgrad sind dabei möglich. Es gibt erste Prototypen mit 250 kW Leistung, Lockheizkraftwerke und so weiter. Ich komme in der Nähe von Timmelkamp und der Bürgermeister von Vöcklerbruck, der Peter Schovesberger, hat ja vorher bei der RAG gearbeitet und der möchte gern den Prozess in Timmelkamp von da nach da hinbringen. Das heißt, er mag diese Gasturbine rausreißen, durch eine Brennstoffzelle ersetzen, nutzt die ganz normale Turbine und kann jetzt eigentlich doppelt Strom erzeugen. Einmal in der Brennstoffzelle selber, einmal über die Turbine und kann nun dann die Abwärme der Turbine in das bestehende Fernwärmenetz einspeisen. Wie schön, wenn man das zusammenbringt, hat das Kraftdecker einen Wirkungsgrad von über 90%. Aktuell glaube ich hat Dymikram 43%. Das ist eine Verdoppelung des Wirkungsgrades. Und es kommt da oben kein CO2 mehr raus. Also ein extrem spannendes Projekt. Ist glaube ich sogar aktuell ein EU-Förderprojekt, was da läuft. Okay, die Farben des Wasserstoffes. Es gibt einen roten Wasserstoff. Man darf ja nicht vergessen, Kernenergie ist ja mittlerweile nachhaltig und ökologisch eingestuft worden. Also vielleicht reden wir dann bald über den coolen, grünen roten Wasserstoff. Also laut EU ist ja das durchaus nachhaltig. Der graue Wasserstoff ist eben der, der durch Dampfreformierung entsteht mit extrem viel CO2. Weil das nicht gut ist, hat man gesagt, okay, wenn wir das CO2 irgendwo einpressen, dann findet es eh keiner, dann drückt er andere Farbe, dann ist er blau, dann ist er gleich viel schöner. Aber im Wesentlichen der einzige Wasserstoff, der interessant ist, ist der grüne Wasserstoff und das ist quasi Wasserstoff aus grünem Strom. Das ist das, wo eigentlich diese gesamte Wasserstoffindustrie hin sollte. So, jetzt habe ich viel geredet, jetzt habe ich da mein Experiment mitgenommen. Das ist leider nicht recht groß. Das ist so ein kleiner Versuch den ich mit meinen Schülern mache. Das ist so ein kleiner Versuch, den ich mit meinen Schülern mache. Und zwar ist da eine dieser riesig gigantischen Elektrolyse- und Brennstoffzellen. Das kleine blaue Bauteil da drinnen hat glaube ich eine Leistung von einem halben Watt, also fast gar nichts. Normalerweise macht man das jetzt mit PV-Strom. Die Strahler da drinnen haben aber sicher zu wenig Leistung. Darum darf ich wieder einmal auf den klassischen Speicher zurückgreifen, wenn ich nicht verloren habe. Klassischer Batteriespeicher. Ich muss das jetzt schnell anstecken. Moment. So und das war es. Und ich kann es euch dann noch ein bisschen renner lassen, wenn man da hinten bei diesen zwei Gastanks schaut, sieht man, dass man jetzt gerade das Wasser, das ich da mit einer Spritze in die Brennstoffzelle eingefüllt habe, das Teilebrot auch in Wasserstoff und Sauerstoff. Wahrscheinlich sind Sie gerade zum ersten Mal dabei, dass Wasserstoff und Sauerstoff mit mir herstellen, oder? Das haben wir schon einmal gemacht. Gratuliere! Sie stellen gerade mit mir Wasserstoff her. Das dauert jetzt ein bisschen, das lassen wir so ein bisschen dahin ducken, solange meine Batterien das durchhalten. Also mehr ist das nicht. Wir lassen das dann daher. Da werden wir mal dumm ducken. Der Christian hat schon Angst gehabt, dass wir die Kitzmantelfabrik in die Luft sprengen. Ich glaube mit den 20ml Wasserstoff machen wir eh keine Sorgen. Okay. Da steht ein interessanter Name drauf. Das ist die Firma Horizon. Horizon ist meines Wissens noch die einzige Firma weltweit, die Brennstoffzellen herstellt. Und zwar im großindustriellen Stil. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Ich kenne keine andere. Und ich stelle mir auch da so eine Education-Schiene für Schulen her und so bin ich eigentlich auf das Ding gekommen. Nachher drehen wir dann das Ganze um und dann dreht sich der ventilator. okay jetzt wissen wir ja wie wir den wasserstoff herstellen. wir machen das gerade experimentell. jetzt haben wir ja dann nur das problem der speicherung. ich mach das da in so kleine käseglocken sind da drinnen. das kann sich ja nicht jeder mehr anschauen. man muss muss sich jetzt natürlich ein paar Gedanken machen, wie kann ich Wasserstoff sinnvoll speichern. Da drinnen sind Benzin und Erdgas, unsere bekannten Energieträger. Wie kann man da einen Diesel dazu schreiben? Man sieht, dass Benzin den Vorteil hat, dass quasi bezogen auf Masse und bezogen auf Volumen, also Liter und Kilo ungefähr in derselben Größenordnung liegt. Was will man aber eigentlich? Man will sehr viel Masse mit einem geringen Volumenspeicher. Das heißt, man will eigentlich da herunter liegen, sehr viel Masse bei einem geringen Volumen. Und da gibt es da herum eigentlich nur zwei Speicher. Das ist einmal der gasförmige Speicher und einmal der flüssige Wasserstoffspeicher. Der flüssige Wasserstoffspeicher, das war das, was BMW gemacht hat, die haben den Wasserstoff auf minus 253 Grad runtergekühlt und flüssig gelagert. Damit ist der Tank klar geworden. Ich brauche jetzt minus 253 Grad. Das schaffe ich auch relativ einfach und zwar indem ich dauernd aus dem Tank flüssigen Wasserstoff ausströmen lasse, der verdampft dann, wird gasförmig und kühlt sich dadurch selbst. Nachteil dabei natürlich, wenn ich den BMW in der Garage stehen habe und länger nicht fahre und ich mag fahren, ist der Tank leer. Auch ein Grund, warum das BMW dann verworfen hat. Das zweite kennt man vielleicht von den Erdgasfahrzeugen, hat sich auch mehr Zeit lang gegeben, momentan sind sie nicht mehr so aktuell, die sind auch so mit 350 bar gefahren, das muss man halt auch nehmen, auf einer Gasflasche sitzen mit 700 bar Wasserstoff. Das ist eigentlich das, was so Sinn macht. Forschung wird sehr intensiv da betrieben. Und zwar ist das jetzt der Speicher, entweder lagert ihr den Speicher in einem Metalldipter ein, das kennt man ein bisschen, wer schweißt mit Acetylengas, Acetylengas wird in so einem Borenspeicher gespeichert. Ähnliches probieren wir da mit Wasserstoff. Und was gerade auch aktuell ist, dass man das auch nach Flüssigkeit anlagert. Nachteil, wenig Masse in wenig Volumen. Und diese Metallhydrid-Speicher haben ein Höllegewicht. Der Vorteil ist natürlich, keine tiefen Temperaturen und keine Bomben. Das ist etwas, was wahrscheinlich sich durchsetzen wird für Baufahrzeuge, landwirtschaftliche Fahrzeuge. Also das ist das, wo jetzt viel aufspringen, diese Metallhydrid-Speicher. die wahrscheinlich durchsetzen wird für Baufahrzeuge, landwirtschaftliche Fahrzeuge. Also das ist das, wo jetzt viel aufspringen, wie diese Metallhydrid-Speicher. Weil bei einem Bagger ist es egal, ob da nur einmal 400-500 Kilo an einem Metallhydrid-Speicher mit drinnen sind. Der fährt eh keine 200 kmh. Also, wenn man jetzt wirklich Gas längerfristig speichern möchte, macht eigentlich da hinten was Sinn. Und wenn man jetzt sagt, ich will eigentlich nichts verlieren, muss man auf den Gastruck gehen. Zu dem Projekt von Tümmelkamm gibt es aktuell ein Speicherprojekt gemeinsam mit der RAK. Die speichern in einen Erdgas-Tiefkavernenspeicher gerade Wasserstoff ein, bauen da gerade einen Wasserstoff-Pipeline und suchen gerade große PV-Erzeuger, die was Strom liefern für Elektrolyse, damit sie den Wasserstoff herbringen. Die gehen quasi auf hohen Druck in Tiefkaverne. Wenn man jetzt das speichern kann, muss man sich überlegen, wie kann ich das dann transportieren. Wenn ich natürlich einen hohen Druck habe, kann ich das entweder in so Gasbündel transportieren, das ist auch jeder, der das industriell braucht, kauft quasi so Gasbündel. Das ist das, was in Tankstellen zur Verfügung gestellt wird, das wird meistens dann noch aufgedruckt. Ich kann es natürlich in Gasleitungen und Pipelines transportieren, wenn es einmal welche dafür gibt. Und was meistens passiert ist, flüssig, weil da ist nicht so lange der Transport. Also Wasserstoff wird LKW-Züge oder Schiffe flüssig transportiert und die kühlen sich halt selber, indem ein gewisser Teil verloren geht. So transportiert man Wasserstoff. So jetzt haben wir eigentlich alles. Erzeugung, Speicherung, Transport. Jetzt stellt sich die Frage, kann man eigentlich eine Wasserstoffwirtschaft machen? Und ja, man könnte es grundsätzlich machen, weil von der Verzeugung, Speicherung und Verteilung ist das alles erforscht. Das ist jetzt schon eine Zeit alt, das würde sich sicher auszahlen, das noch einmal ein bisschen zu überdenken, aber es ist vorhanden. Das kann man kaufen als Spielzeug. Also das ist da. Unser Hauptproblem ist quasi die Gewinnung. Sprich, dieser grüne Wasserstoff macht momentan keiner, weil man ihm extrem viel Strom braucht und so weiter. Da gibt es einfach nur Probleme, was das ein bisschen bremst. Und, was auch wichtig ist, Wasserstoff wird nicht die Technologie sein, sondern Wasserstoff wird eine Technologie sein. Wenn wir an die Elektroautos mit Elektrospeicher, Thema Lithium kommt da relativ schnell auf und vielleicht gibt es noch Technologien, die wir noch nicht kennen. Die Frage ist, was man in den nächsten 17 Jahren so schnell entwickeln kann. Das ist das, was das Thema sein wird. So, schauen wir uns ein paar Anwendungen an. Also Wasserstoff kommt in relativ viele Sachen schon zur Anwendung. Straßenbahn, Schiffs- und Flugverkehr. Ich glaube, Wien hat jetzt gerade wieder irgendwelche Busse oder Lastwagen bestellt mit Wasserstoff. Jeder, der Landwirt ist, weiß, dass man quasi Dünger, Grunddünger ist Ammoniak, oder ist ein Ausgangsstoff für viele, viele Chemikalien. Wird momentan ziemlich furchtbar hergestellt, wird extrem viel CO2 freigesetzt, also da kommt der Wasserstoff zum Einsatz. Das Projekt von der VÖST, vor zwei Jahren groß angekündigt in der Presse. Mir kommt vorher in der letzten Zeit eher ruhig. Also man hört da, nehmen wir recht viel. Was natürlich jetzt interessant ist, ist die Glättung der Schwankungen von erneuerbaren Energien. Wir haben das Problem, Sonne da, viel Strom, Wolke vor Sonne, kein Strom. Das müssen wir irgendwie ausgleichen. Da könnte das zur Anwendung kommen. Und das, wo ich eigentlich jetzt gerade dran bin, gemeinsam mit Christian, ist eben quasi dieser Transferspeicher, dass man vom Sommer in den Winter kommt. Und sei es für Privatpersonen, für Energiegemeinschaft, für Gemeinde, für Stadt, keine Ahnung. Gemeinde, für den Staat, keine Ahnung. Also da wird es spannend. Ich habe jetzt zu jedem von den Punkten ein Video, eine Info. Was ich vorher noch zeigen möchte, ist, da steht nämlich eigentlich überall dann eine Brennstoffzelle drinnen. Das ist da mein blaues Ding. Das funktioniert nämlich in beide Richtungen. Und ich habe da ein Video gefunden, ich glaube das ist ein Video von Mercedes, ohne Werbung zu machen. Da wird relativ schnell erklärt, wie eine Brennstoffzelle funktioniert. Wenn das Video funktioniert, schauen wir mal. Ich sehe da einen Tonauftrag. Thank you. Der Einsatzbereich des Wasserstoffs wird sich in Zukunft gewaltig vergrößern. Seine Energie kann mittlerweile auch mobil mit einem Brennstoffzellensystem genutzt werden. Jede einzelne Brennstoffzelle besteht aus zwei Platten, die durch eine Membran getrennt sind. Der Sauerstoff aus der Umgebungsluft wird auf der einen Seite zugeleitet, der Wasserstoff auf der anderen. Die positiven Teilchen der Wasserstoffatome können diese Barriere durchdringen. Die negativ geladenen Teilchen schaffen das nicht. Atome wollen aber das Gleichgewicht der Ladungen. Um das zu erreichen, müssen diese Elektronen einen Umweg nehmen. Durch diesen Fluss entsteht elektrische Energie. Die Endprodukte der chemischen Reaktion sind also Strom für den Antrieb und H2O, also reines Wasser, die einzige Emission dieses kleinen Kraftwerks. Ich finde es auch interessant, dass du da oben vorne drauf stehst, oder? Okay, also das Geheimnis einer Brennstoffzelle liegt eigentlich da, in dieser Membran. Weil die Membran ist eigentlich eine Barriere, wo ich nur positive Ladungen um mich lasse und die negativen, die Elektronen, müssen den Umweg gehen über Kabel. Und den Strom, der da drinnen ist, den kann ich dann nutzen. Jetzt hat auch so eine kleine Brennstoffzelle natürlich nicht recht viel Leistung. Wie schon gesagt, meine da hat glaube ich ein halbes Watt. Darum schließt man dann viele, viele, viele dieser Zellen zusammen. Nennt man dann Stack. Schaut so aus. Das ist immerhin ein Stack, was 150 kW Leistung hat. Besteht aus 500 Einzelplatten. Ist gar nicht so groß, ein Meter mal einen halben Meter mal 20 Zentimeter. Spannungen da drinnen sind 275 bis 500 Volt. Wie entsteht das? Ich habe leider nicht das Diagramm von den Zellen gefunden, sondern nur andere. Wir haben jetzt das Diagramm von den Zellen gefunden, sondern nur andere. Die rote ist eine klassische Leistungskurve einer Brennstoffzelle mit dem Strom für die Elektrotechniker. Und wir wollen natürlich die maximale Leistung haben. Und die haben wir bei ungefähr 0,45 Volt. Das ist ja das, was da mein kleines Ding jetzt liefert. Das heißt also, wenn ich 500 Platten mal ein halbes Volt habe ich 250 Volt. Jetzt kann man sich ja vorstellen, wenn man, ich glaube Elektroautos fahren mit ungefähr 400 Volt, wenn man da eine Brennstoffzelle drinnen anmacht, braucht man eine Brennstoffzelle, die wahrscheinlich aus ungefähr 1000 Platten besteht. Dann ist das Ding halt dann doppelt so groß. Das ist das, was man braucht. Das ist da dahinter. So, ich glaube mittlerweile blubbert es bei mir da schon. Das heißt also, wir haben jetzt alles im Wasserstoff umgewandelt. Ich schließe jetzt die Batteriequelle ab. Ich lege das jetzt weit weg, nicht dass es dann heißt, ich habe das mit der Batterie betrieben. Ich stecke jetzt da meinen an, gebe einen Schalter und das war es. Wir haben aus Wasser, eigentlich mit PV, mit Strom aus der Sonne, Wasserstoff und Sauerstoff generiert. Das wandeln wir jetzt wieder um im Strom. Und quasi das Wasser drückt sich jetzt theoretisch dazu, wie die meine Spritze. Eines entsteht auch noch, das habe ich ja schon gesagt, Wärme, das ist natürlich bei der Glanzhöhe nicht messbar, aber könnte man nutzen. Das rennt jetzt eine Zeit und ich weiß nicht wie lange das rennt und irgendwann wird es dann offen. Wir haben nicht nur Wasserstoff gemeinsam produziert, sondern wir haben dann auch den Wasserstoff für die Elektrizität umgewandelt. Also nicht schwierig. So, was gibt es noch für Anwendungen? Das habe ich zuerst so gesagt, ja, Straße, Bahn oder Schiffsverkehr, das baut die Firma Horizon, das ist so 370 kW. Brennstoffzellensteck, das ist ja nicht wenig Leistung. Die betreiben damit Züge, Lastwagen, was jetzt immer mehr kommt, sind Baumaschinen und landwirtschaftliche Geräte. Also 370 kW, das ist schon stattliche Leistung. Was ich auch gesagt habe, Ammoniak, Ausgangsprodukt für viele, viele chemische Elemente, ist jetzt die Überlegung, dass man hergeht und sagt, okay, man macht aus alternativen Energiequellen, da ist halt das Windradar gestellt, mit Elektrolyse den Wasserstoff, holt sich den Stickstoff aus der Luft und macht mit dem bekannten Haber-Bosch-Verfahren den Ammoniak, mit dem man dann viel, viel Düngemittel und Ähnliches machen kann. Das ist eine Grundchemikalie, die ist, glaube ich, sogar die Chemie Linz herstellt im großen Stil. Also da könnte der Wasserstoff Einzug halten. Da habe ich extra nachgeschaut bei der FrÖST, das ist dieses Age to Future Projekt, das Gebäude steht dort, das sind diese Brennstoffzellen-Stacks. Was will die FÖST eigentlich machen? Die FÖST mag mit grünem Strom Wasserstoff herstellen, den grünen Strom wollen sie einerseits im Elektro-Lichtbogenofen verwenden für Edelstähle und sie wollen den Wasserstoff im Hochofen nehmen und in dem vereinfachten Direktreduktionsverfahren, damit sie quasi wegkommen von der Kohle und somit die CO2-Reduktion reduzieren. Die FÖÖS würde, glaube ich, das Gebäude fünfmal hinstellen. Ich glaube, auf was damals nicht gedacht wurde, ich weiß nicht, ob die Information stimmt, aber wenn die FÖ alle fünf Elektrolysezellen in Betrieb nimmt, braucht es zusätzlich den Strombedarf, den Österreich jetzt schon hat. Das ist vielleicht der Grund, warum das Projekt gerade so ein bisschen stockt. Ich verfolge es aber nicht mehr intensiv, ich lasse mich auch hier gerne ins besseres Bewerben. Ich habe eine Kunde aus der Gegend, Fronius. Fronius hat ein interessantes Produkt gehabt, den Fronius Solhub. Eigentlich selbes Prinzip, alternative Energiequellen, Wasser, Wind, Solar. Geht quasi über das klassische Wechselrichter Konzept ins Netz oder direkt Verbraucher und geht jetzt da über die PEMM Zelle. Entweder über einen Verdichter in Gasflaschen und ich fahre dann aus den Gasflaschen entweder über die Brennstoffzellen wieder in Wasserstoffwasser, den ich dann tanken kann. Ich habe mich angefragt bei Fronius für meine kleine Energiegemeinschaft, ob ich etwas bekomme. Ich habe 15 Mal hinschreiben müssen bis ich etwas bekommen habe. Ich habe dann auch beschlossen, um die Kosten kann ich mir das nicht leisten. Also die fangen bei 1,5 Millionen an. Das sind eigentlich auch gedacht für Gemeinden, Städte und so weiter, also nicht für kleine. Wie bitte? Ja, leider quasi steigt der Fondus aus dem Geschäft aus. Eine zweite interessante Technologie ist HPS, eine deutsche Firma. So bin ich eigentlich dazu gekommen. Die machen genau dasselbe. Die haben auch eine PV-Anlage, die nutzen sie direkt für die Versorgung des Hauses. Eine normale Batteriespeicher. Und sie machen, wenn etwas überbleibt, Wasserstoff. Und den Wasserstoff können sie dann retourfahren wieder in Strom und in Wärme, bei Wasserbereitung. Sie nutzen das ganze System auch noch mit einem Wohnraumlüftungssystem, dann gibt es da noch diese Luftanschlüsse, quasi auch noch die Heizung mit einer Luftwärmung ergänzen. Die Kosten sind halt, der eine der gerade Häusl baut und sagt, okay für mein Heizsystem investiere ich einmal kurz 125.000 Euro, ein heftiger Brocken und aktuell wird es noch nicht in Österreich ausgeliefert. Aber ein interessantes Konzept. Da in der Gegend, glaube ich in Niederösterreich, sitzt die Firma Clean Energy, macht genau dasselbe, die haben halt ein bisschen schönere bunte Kisten. Man sieht da ein bisschen was. Nämlich den Patri-Speicher, der überall eingebaut ist. Da habe ich keine Informationen bekommen, was das kostet. War halt auch interessant. Und haben wir im Waren der Christi noch nicht. Das ist diese Firma EEG, hat jetzt nichts zu tun mit der Erneuerbaren Energie Gemeinschaft, die heißt nun zufällig gleich, das ist diese Elements Energy GmbH, ist glaube ich ganz eine kleine Firma, mittlerweile glaube ich 15 Mitarbeiter, bauen quasi da diese schwarze Kiste und die Überlegung bei ihnen war, sie wollen quasi keine Brennstoffzelle zukaufen, die kostet nämlich relativ viel, weil die ist optimiert für Auto oder für Nostrom. Die ist gewichtsoptimiert, aber die Kiste rennt eh nicht davon. Da kann die Brennstoffzelle nur 4-5 mal so schwer sein und die entwickeln die gerade selber. Darum kommen die mit den Kosten noch relativ weit runter. Man schrägt den Preis nicht für eine Elektrolysezelle, eine Brennstoffzelle, einen Verdichter und einen Speicher. Also die zweite schwarze Kiste ist der Speicher. Da sind drinnen zwölf Gasflaschen und ich kann speichern 300-350 Kilowattstunden Energie in Form von Wasserstoff. Ich schätze die meisten haben da eine Batterie mit 10 oder 20 Kilowattstunden daheim stehen und haben für das 10 oder 20.000 Euro gezahlt. Also wenn ich eine haben möchte mit 300 Kilowattstunden daheim stehe und habe für das 10 oder 20.000 Euro gezahlt, also wenn ich eine Heim-Mechat mit 300 Kilowattstunden bin ich da für 300.000 Euro los, die Kisten da hinten kostet 7.000 Euro. Und die kann ich beliebig erweitern und wenn ich 5 solche Kisten hinstelle, habe ich 1.500 Kilowatt Energie gespeichert und 1.000 Euro. Das ist quasi das Konzept, wo wir da etwas draußen sind, der Christen und ich. Ich hätte heute gerne auch Fotos hergezeigt, wie es da drinnen her ausschaut. Ich habe aber leider noch immer nichts bekommen. Okay, das wäre mein Vortrag zu Wasserstoff. Ich hoffe, er war interessant und gut. Das habe ich zum ersten Mal heute gemacht. Ich hoffe, Sie können etwas mitnehmen. Und für Fragen sind es der Pest, die jederzeit bereit sind. Dankeschön.