Musik Ja, hallo Helene, hallo Amandus, schön euch zu sehen. Helene Huema, Amandus Gerhold. Und Helene, verrate uns gleich mal, was du gerade gemacht hast. Also ein kleiner Start wieder für eine Interaktion. Be part of art, sei Teil des Kunstwerks und hinterlasse deine Spuren im Bingo-Go-Go-Fenster. Ich freue mich, euch beide hier zu treffen. Ihr habt ja ein bisschen was vorbereitet. Und dafür würde ich euch erstmal gerne vorstellen. Also Helene Huemer ist hier Keramikerin, Künstlerin im Stadtteil, direkt am Brunnenplatz, nicht weit. Da steht ein Pfeil, der zeigt, wo du bist. Ein Atelier direkt an dem wunderschönen Platz hier. Und du arbeitest da mit Keramik und hast auch ein offenes Atelier. Vielleicht sagst du kurz was dazu, was du hier im Stadtteil so machst. Ja, seitdem ich da mit dem Bingo Bingo Kiosk dazugekommen bin, dem Bingo Bingo Kiosk dazugekommen bin, mache ich sehr viel. Vor allem auch den Amandus habe ich da kennengelernt. Und er hatte auch eine Ausstellung hier. Und unsere wunderbare Gemeinsamkeit ist zufällig entdeckt, dass wir beide aus Enz stammen. dass wir beide aus Enz stammen. Es war immer. Okay. Da sind wir gleich beim Armandus, Armandus Gerold. Dich kenne ich schon ganz lange. Also seit ich mit dem Kiosk hier zu tun habe, ein Mann der ersten Stunde hier am... Der ersten Stunde und wir hatten, ich weiß gar nicht mehr, wie viele Jahre wir uns schon hier kennen. Es begann damals vor Corona, also zwei Jahre und dann glaube ich nochmal zwei Jahre und wenn es länger ist, kann ich mir das auch gut vorstellen. Also ja, ich hoffe, es geht so weiter in dieser Entwicklung und schauen wir, was die Öffentlichkeit uns bietet, also die Politik uns bietet. Ja, das bleibt spannend, genau. Also du hast ganz recht, also auch schon vor der Kiosk-Initiative sind wir uns hier immer wieder über den Weg gelaufen bei verschiedenen Aktivitäten der Nachbarschaft. Und im Nachbarschaftscafé, was ja jetzt schon seit, auch der Kiosk-Initiative oder schon länger existiert, laufen wir uns auch immer wieder über den Weg. Und ich freue mich heute sehr, dass ihr zwei gemeinsam da seid und dass ihr auch gemeinsam speziell zu unserem Bingo Go Go Kunstthema was plant. Ich bin da schrecklich neugierig drauf, weil Amandus ist ja jemand, du hast ja schon selbst eine Ausstellung hier gemacht, Fotos ausgestellt und auch den ganzen Raum gestaltet mit deiner Kamera und Spiegeln und so. Sehr spannende Linz-by-Night-Fotos waren das. Linz-by-Nacht. Ja, Linz-by-Nacht oder Linz-by-Nacht auf Deutsch, genau. Und Helene, du hast ja auch schon verschiedene Kooperationsausstellungen hier gemacht, also wurde auch mit anderen Künstlern, unter anderem mit Amandus oder mit der Lali, genau, Lali Benjamini. Entschuldige, angefangen hat das ja damals, wie wir uns kennengelernt haben, da hast du meine Fotos gesehen. Und die Anne auch und auf einmal waren sie da in meiner ersten Ausstellung. Also das war so ein tolles Gefühl und so eine Erfahrung, wie ich sie schon sehr, sehr lange nicht mehr hatte. Und ich bin sehr froh darüber, dass ihr auch, ich möchte nicht nur kollegial meinen, aber auch so freundlich seid, solche Dinge zulassen zu können, sollen. Ja, das war kein Zulassen, das war eher... Also ich wollte ja eigentlich noch ein österreichisches Wort anbringen, als du meintest, das ging so schnell, habe ich gesagt Gach. Gach, genau. Das war richtig gach. Gach, genau. Das war richtig gach. Manchmal ist es zu gach. Weil du warst vorher halt immer mit der Kamera dabei zum Filmen und plötzlich wurde klar, du machst auch Fotos und das war für uns alle eigentlich auch, also für mich jedenfalls, sehr überraschend, dass du auch so eine richtige Foto-Ebene hast und dann haben wir sofort zugeschlagen und haben gesagt, jo, Amandus, der Mann der ersten Stunde, kriegt auch eine Ausstellung hier. Sehr schön. Genau. Danke dafür. Genau, aber es bleibt immer noch spannend, was ihr jetzt vorhabt. Ja, das wird man sehen. Vielleicht noch kurz so aus meiner Erfahrung. Ich bin da sehr zuversichtlich, weil die Helene halt schon öfter mal auch mit verschiedenen Künstlern hier zusammengearbeitet hat. Eben mit Lali Benjamini und mit dem Armandus schon. Und auch mit den Kindern von dem Krimeri-Kindergarten wurden auch schon Objekte hier ausgestellt. Und du hast auch schon eine eigene Ausstellung ganz alleine gemacht. Oder verschiedene Sachen schon ausgestellt. Also insofern, das war immer super. Und was ich jetzt sehe, ist auf jeden Fall sehr spannend. Und jetzt übergebe ich endlich an euch beide, dass ihr nochmal erklärt, was wird jetzt hier in den nächsten Wochen sein. Ich muss an Erich, du taugst. Genau, du fragst die Helene. Ja, was wird es sein? Ja, es soll eine Fläche sein, wo jeder seine Spuren hinterlassen kann. Und ich habe gemerkt, den Farben bleibe ich treu. Mit Touch Me, wir sollen ein bisschen umgehen. Touch Me? Touch Me, wir sollen ein bisschen umgehen. Touch Me? Touch Me Baby. Ja, das ist ein schönes Wortspiel. Aber Touch Me war das Papierobjekt, wo ein lichterfreundlicher Ort gemacht wurde. Jetzt habe ich einfach Lust gehabt, etwas Spontanes, Schnelles, Vergängliches zu machen. Und bis zum nächsten Mal oder bis zum 25. November, wenn man das freikratzt, soll etwas sichtbar werden. Also du willst dahinter noch etwas sichtbar machen, das, wie sagt man so schön, es ist nicht nur vordergründig, sondern auch hintergründig. Ja, das schneiden wir. Auch in der Tiefe sichtbar. Also erst indem die Menschen oder Personen das freikratzen, wird etwas sichtbar werden. Und das ist die Überraschung, oder? Genau. Die Mogelüberraschung. Das ist das Glückspaket. Das Glückspaket und rubbellos vom Frankviertel. Ich reiße das Mikrofon an mich. Sie reißen das Mikrofon an mich. Weil den Armandus habe ich als sehr interessierten, vielfältigen und auch an den Menschen interessierten Menschen kennengelernt, der eben auch schon seit frühesten Beinen an den Blick für den fotografischen Blick hat und immer künstlerisch arbeitet. Falls jemand etwas anbieten kann, wäre das ideal, weil Armandus hat Potenzial. Er unterstützt auch immer andere Leute und bei seiner Ausstellung, er macht einfach Dinge und sammelt besondere Momente. So ist es gerne. Immer wieder gerne. Danke, dass du so viele schöne Sachen mit mir erzählen kannst. Das freut mich sehr. Das passiert mir das erste Mal vor der Kamera. Es würde mich sehr freuen, wenn so ein Atelier möglich wäre. Womöglich auch hier, würde ich gerne sehen. Wo auch wir uns in der Community auch immer wieder treffen können und unsere Dinge aushacken, die wir gerne hätten. Ich finde das super, was ihr hier vor habt. Ich bin immer noch neugierig, weil ich ja leider immer noch nicht weiß, was dahinter ist. Und naja, das bleibt wohl spannend. Da müssen wohl noch ein paar andere Frankfürter mithelfen, das rauszufinden. Was da dahinter steckt, das ist jetzt die nächste Aufgabe für uns. Das ist die nächste Aufgabe, genau. Und was ich aber schon sicher weiß, ist, dass dann Ende November noch eine Ausstellung von Helene Huema alleine, also von dir alleine, oder wird das auch eine Mischung sein, stattfinden wird. Was möchtest du uns davon erzählen? stattfinden wird. Was möchtest du uns davon erzählen? Lauter Geheimnisse heute. Ein Kunstautomat, wo echte Kunstwerke handgezeichnet zum Rausholen sind. Mein Illustromat. Illustromat. Cool. Illustromat. Okay. Und der wird dann aber hoffentlich nicht hinter der Scheibe sein zum Freikratzen, sondern man kann den wirklich bedienen? Ja. Wie ein herkömmlicher Spielautomat. Der wird eben für die Kunst umfunktioniert und idealerweise treffe ich auch andere Leute, die sozusagen Werke dafür spenden, die da reinkommen. Das ist ja eine interessante Idee. Das heißt, du gibst schon mal ein bisschen was vor an Werken in so Kugeln, wie so ein Kaugummiautomat oder wie geht das? Genau. Okay, die man da rausholen kann und dann könnte man aber, wenn die Kugel leer ist, hingehen und ein eigenes Werk zur Verfügung stellen und auch da reingeben und dann kann das jemand anderer ziehen. Ja, super spannend. Das finde ich eine tolle Idee, freue ich mich riesig drauf. Am 25.11. wird da die Eröffnung sein oder der Beginn und wie lang der Automat dann steht, das muss man dann schauen. Wie schnell das geht mit der Kunst hier. Ja, danke ich euch. Sehr spannend. Vielen Dank. Thank you.