Bitching Around. Mein Name ist Sarmo Braschek und I'm the Bitch hosting this shit. Bitching Around, darum soll es in dieser Sendereihe gehen, die ab jetzt quartalsweise auf DorfTV ausgestrahlt werden wird, denn es gibt nach wie vor genügend, worüber es sich aufzuregen gilt für uns Nervensägen und ja, das wollen wir jetzt auch hier in euren Bildschirmen sozusagen tun. das wollen wir jetzt auch hier in eurem Bildschirmen sozusagen tun. Ein Großteil der Kulturgelder, die vom Staat vergeben werden, landen nach wie vor in männlichen Händen. Wir wollen unser Augenmerk also heute auf die Underdogs bzw. Underbitches im Kunst- und Kulturbereich legen, auch als Frauen bekannt. Ein besonderes detektivisches Blinzeln werden wir hierbei ausgerechnet auf Oberösterreich legen. Warum, das erklärt sich von selbst, da wir auf DorfTV senden, in Linz sozusagen. Das Thema unserer heutigen Sendung ist Make Some Noise, denn auch die sogenannte Musiklandschaft ist nach wie vor männlich dominiert. Vom Labelchef bis hin zur Bookingagentur und natürlich denen, die man dann schlussendlich auf der Bühne mit Höschen zu bewerfen bekommt. Zumindest für uns treibt es die Linzer Musikszene nicht bunt genug und genau deshalb haben wir uns heute drei Gäste, die später hier noch Platz nehmen werden, in den schönen Raumteiler geladen. Sie sind allesamt im weiten Feld der Musiklandschaft tätig, von DJing bis hin zu Noise oder eben auch der Fusion lateinamerikanischer und zeitgenössischer Musik. Außerdem sind wir auch ausstattungsmäßig tatkräftig unterstützt worden und zwar von Rebecca Hochreiterin mit diesen schönen Accessoires, die hier und hier zu sehen sind. Und es gibt auch Vulva-Pins zu ersteigern. Und zwar kann man das tun, indem man jetzt im aktuellen Instagram-Beitrag von Dwarf TV ordentlich kommentiert und postet. Drei dieser Pins werden dann vergeben werden. Ja, aber zuallererst darf ich unsere wunderbare Studiomusikerin Bahe mal herzlich begrüßen. Liebes Publikum, Applaus für Bahe! Applaus Vielen, vielen, vielen Dank. Ja, wir müssen sagen, es ist sozusagen eine Premiere, denn erstmals tritt die Studiomusikerin Bahö live vor Publikum auf. Publikum auf. Sie arbeitet und lebt in London, New York und Tokio, ist Mutter von zehn Kindern, spricht neun Sprachen und spielt zwölf Instrumente. Und auch den ersten unserer heutigen Gäste darf ich jetzt ganz ganz herzlich begrüßen. Es ist Fatima El-Kosht. Katima, schön, dass du bei uns bist. Wir dürfen dir, glaube ich, gleich so etwas zu trinken anbieten, wenn du Lust hast. Wir haben auch eine Bar hier vorbereitet. Genau. Danke. Was möchtest du denn? Sekt oder Bier gibt's im Angebot oder auch antialkoholisches? Wir haben, genau, ein bestimmtes Bier habe ich auf dem Fass. Ja, Fatima, du hast uns einen kleinen Einspieler auch mitgebracht, damit wir mal einen Eindruck bekommen, was du so machst. Ich glaube, das wird das Erste sein, was wir zu sehen bekommen. Viel Spaß! Kampung Kampung Terima kasih telah menonton! © BF-WATCH TV 2021 Terima kasih telah menonton Thank you. Hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey, Ja, Fatima, vielen Dank für diesen kleinen Einspieler. Vielleicht magst du uns zuallererst zum Einstieg ein bisschen erzählen, was da so zu sehen war. Jetzt zum Schluss, das warst ja auch nicht du, sondern eine Kollegin. Ja genau, also das erste war ja so mit dem Duo Fatomas, dem Thomas Ivanov. Und ja, es ist eventuell das, was mehr improvisiert oder im experimentellen Bereich könnte man sagen, wo es dann ein bisschen eine Mischung zwischen akustisch und synthetisch ist. Da ist ein Set mit ein paar Instrumenten, da kommt natürlich nicht alles dann so rauf, aber es sind mehr Atmosphären und da verwende ich mir die Stimme wie ein Instrument auch und dann habe ich auch einige Effekte. Also ein Projekt läuft seit ein paar Jahren schon, zwei Jahre oder so und aktuell noch. Wir haben die letzten Male dann im September, Oktober gespielt und sonst war dann auch der Rest mehr so vom Masterstudium an der Bruckner Uni. Das war dann der Grund, wie ich nach Österreich gekommen bin. Das waren zwei Schnappschüsse von einer Komposition für Oktett. für Octet. Und ja, die wunderbare Ricarda Oberneder, die hat dann diesen Solo am Schluss gehabt. Und ja, genau, das war so ungefähr. Ja, da werden wir auch später noch ein bisschen drauf reingehen auf dein Studium hier. Aber du hast uns auch etwas mitgebracht. Wir haben alle unsere Gäste gebeten, einen Mitbringsel sozusagen mitzubringen, aus dem dann schlussendlich irgendwann eine Skulptur entstehen soll. Ich hoffe, das wird was. Wir starten jetzt mal was damit. Genau, was hast du mitgenommen? Ja, ich habe das dann gefunden. Am Weg hierher hast du gemeint. Am Weg her, weil ich muss zugeben, ich hätte es vergessen. Dann würde es nicht entstanden, obwohl es eine extra Erinnerung, Nachricht gekommen ist am Nachmittag. Genau, ich habe es dann gedacht, ob es passt oder nicht, das muss dir oder dir die Skulpturmacht finden, ob es passt. Aber ich habe gedacht, okay, für alle Frauen auf die Welt, die nicht freiwillig heiraten müssten, passt das dann dazu. Also auch ein feministisches Statement, dass da Platz findet eigentlich. Vielen, vielen Dank. Vielleicht magst du gleich am Tisch auch dazulegen zu unseren Kunstwerken. Ja, Fatima, du bist eben in Buenos Aires geboren und hast dort Bühnenbild studiert vorerst und hast eben auch Nachhilfe gegeben in Musik und Sprachen und auch Trompete unterrichtet. Und wie du schon gesagt hast, 2005 bist du dann nach Österreich gekommen, wo du eben an der Puckner Uni studiert hast, das Masterstudium und Bachelor auch Komposition, soweit ich informiert bin. Warum hat dich dein Interesse für Musik ausgerechnet nach Linz geführt? Ja, sehr. Weil, genau, mein damaliger Freund, dann immer noch Familie in Österreich gehabt, vor allem damals in Graz und Wien, also in der Steiermark verteilt. Und ihm ist empfohlen worden, hierher zu kommen und Musik zu studieren. Und dann habe ich die Gelegenheit auch genutzt und bin stecken geblieben. Du bist ja total im weiten Feld aktiv als Komponistin, als Arrangeurin, als Autorin und eben Multi-Instrumentalistin, zum Beispiel Percussion, Gesang, Gitarre, Flöte, Trompete, das sind also Elemente, mit denen du quasi arbeitest. Vielleicht kannst du uns erzählen, was dein musikalischer Fokus momentan ist oder auch ein bisschen zu dem Werdegang oder zu der Entwicklung während des Studiums vielleicht auch? Ja, wenn ich rückblicke, dann irgendwo dann durch das Studium habe ich dann mehr so dieses Kompositorische. und dann man hat dann durch studium aber auch außerhalb die möglichkeit dann für verschiedene besetzungen und verschiedene stille so vom blasskapelle mit streicher links 09 oder verschiedene besetzungen prinzipiell dafür big band und so weiter. Und dann als Instrumentalistin eben dann so Jobs, die man macht, wie das so Backflown Vocals und so bei kleiner Perkussion und so oder auch, weiß nicht, so eine Band, die auch in verschiedenen Besitzungen, je nach Budget und Situation quasi, das geht dann ein bisschen mehr Richtung lateinamerikanische Musik, wäre fast falsch gedacht, aber hier verstehen es dann die Leute so. weil es ist ziemlich breit. Man erwartet, dass man von Argentinien die Musik von Kuba kennt und das ist nicht unbedingt der Fall. Aber könnte man sagen, dass ein bisschen das sich erklingen lässt, dann dieses rhythmische Kontrapunkte oder sowas, wo man das ein bisschen hört und auch aufgrund der Sprachen, die ich singen will. Es ist grundsätzlich Portugiesisch, Spanisch und einige... Und es ist ein Repertoire, die eine Mischung aus eigenen Liedern und ein paar Reggis und ein paar Sambas und ein paar Bossa-Novas. Also genau. Und ja, das auch. Es mischt ja viele verschiedene Stile. Genau. Aber ich spiele auch gerne Percussion bei einer senegalischen Gruppe oder ja eben, Ich spiele auch gerne Percussion bei einer senegalischen Gruppe oder das was kommt oder Solotrompette bei Lange Nacht in der Kirche oder irgendwas, das was entgegenkommt, man macht. Aber mit der Zeit habe ich mich glaube ich ein bisschen mehr überwiegen oder hat mich interessiert dann die kombination zwischen medienkunst oder das audio visuelle das habe ich dann eben schon dann bei das was wo man gesehen hat wo eben die das bild als als kompliment oder als genau als vorschlag für assoziationen oder so weit und grundsätzlich eher mehr als Performance eventuell gedacht, nicht so okay, man spielt ein Lied und es wird applaudiert und nächstes Lied, nicht so im Sinne von Programm, sondern eine gewisse Geschichte, die dann durcherzählt wird und die waren so Performance. Also auch so Narrative sozusagen damit schaffst. Genau, ja und auch bezüglich Narrative auch mit Texte gearbeitet und so weiter und sonst ein bisschen mehr Richtung Soundbeiträge, so wie das aktuelle Klimasone oder Klangwolke oder so weiter, mehr so mit Soundrecording, wie man es heute nennt. Oder genau, also ganz unterschiedlich. wie man es heute nennt. Oder genau, also ganz unterschiedlich. Du hast eben auch zwei Diplomarbeiten geschrieben, eben zum einen Introduction to Brazilian Music und dann auch noch Revision of the History of Tango, Social Background and Research of Afro-Descended Traces in its Development. Ich habe das jetzt wirklich lesen müssen, weil es schwierig ist. Ich hätte es vergessen. Genau, aber trotzdem würde ich mich interessieren, e-netz development ich habe das ist wirklich lesen müssen was ist da so gegangen was ist da geforscht oder welche ja genau da was für mich dann die frage weiß nicht der tango man kennt aus argentinien oder es wurde in Europa bekannt als ein ganz stilisierter Tanz und Musik. Und natürlich ist eine Verbindung mit Europa sogar in der Besetzung des Tango in den verschiedenen Zeiten und die Entwicklung. Aber es war für mich viel mehr interessanter zu verstehen, wo kommt das her? Oder Argentinien ist ein Migrantinnenland und genauso hat sich die Musik entwickelt. Und dort gab es dann ein ganz starkes, man nennt das Invisibilisierung oder das Nichts sichtbar machen. Und natürlich, das ist dann gegen die Minderheiten oder das Schwarze Volk und so weiter. Und da wurde immer dann so ein bisschen im Klammer gelassen, der Beitrag des Schwarzen Volkes ursprünglich. Und das war genau in der Zeit, wo Tango geboren ist. Und das stelle ich in Frage ein bisschen in dieser Arbeit, wo eben das, was nicht sichtbar war, ein bisschen hochzurufen oder genau so thematisieren und dieses Sozial-Background und das war eine wirkliche Underground-Geschichte, das war nicht so stilisiert, so wie es hier als Produkt gekommen ist. Und genau, natürlich das Thema Migration, was ich auch dann in Las Dos Caras, das war eine andere Performance, wir gehabt habe. Und in den aktuellen Arbeiten, dann kommen immer wieder solche Themen, die Position der Frauen oder der Minderheiten oder eben Migration, Identität, das kommt dann ein bisschen zum Thema. Und eben beim Thema Frauen be Frauen bzw. eben auch den Bezug auf den Stellenwert weiblicher Musikschaffender, gibt es da Dinge, wo du sagst, da siehst du einen wahnsinnig großen Unterschied vielleicht von der argentinischen Musiklandschaft im Vergleich zur österreichischen, was das Thema betrifft? Also wie Frauen quasi vertreten sind in der Musiklandschaft zum Beispiel oder wie viele Chancengleichheit sie haben. Ja, ich glaube, das ist eine sehr breite Frage, weil es gibt Sachen, die dafür und dagegen in beide Plätze spielen. Also ich bin in einer Riesenstadt geboren und aufgewachsen. Man hat dann sehr große Szenen für jeden Stil. Natürlich sind Frauen repräsentiert, aber leider sind sie auch benachteiligt aus verschiedenen Gründen. Aber ich glaube, es liegt nicht an der Musik oder dem Ort, sondern an dem System, wie alles gebaut ist. Ja, klar. Ja, würde ich so sagen. Ja, wir werden da auf jeden Fall nachher noch in der gemeinsamen Gesprächsrunde sicher genügend Gesprächsstoff finden. Und ich darf natürlich jetzt auch noch einen weiteren Gast vorstellen. Sie ist eine Meisterin der Gratwanderung zwischen Kunst und Trash und arbeitet laut eigenen Angaben an der Grenze zur Unprofessionalität. Mit einem... nein, nein, nein, das war zu weit. Genau, aber vielleicht machen wir es gleich so, machen wir gleich viel Lärm für Mika Bankomat! Hallo, danke für diesen wahnsinnig enthüllsherzigen Aufschritt. Dürfen wir dir auch etwas bedenken? Ja sicher, was gehört dazu? Magst du ein MoshiCraft Bier oder Sex? MoshiCraft! Ich würde es voll gerne mit meiner Vagina öffnen können. Ja. Next time. Vielleicht zum nächsten Mal dann. Ja, so. Liebe Mika, auch du hast uns einen kleinen Einspieler mitgenommen. Und den werden wir uns jetzt auch noch ansehen. Thank you. Ketika kita berada di kota, kita akan berjalan ke kota yang terbaik. so I Kampung Kampung Musik Ja, Mika, auch du hast dich mit der Szene etwas mitgebracht. Magst du dazu was erzählen? Warum? Also das ist mein Storch, der bei mir zu Hause steht. Und der ist dieses Jahr zu mir gekommen und symbolisiert so ein bisschen familienplanung weil normalerweise steht ja so ein storch im vorgarten also der stand auch mal in dem vorgarten bei mir in der nähe als ich gerade keine wohnung hatte und jetzt steht er bei mir in der Wohnung. Mittlerweile habe ich eine Wohnung gefunden in Lenz. Er ist zu mir gekommen in der Zeit, wo es mir eigentlich richtig schlecht ging und wo ich konfrontiert war mit Vorstellungen von Familie, die nicht meiner entsprochen haben. Und er symbolisiert für mich nicht das Bringen von Kindern, sondern sehr stark die Solidarität vor allem von Flinter-Personen, vor allem auch von Fatima unter anderem, die mir da in der Zeit voll Unterstützung gegeben haben. Und genau, also der hat für mich auch Familie gebracht dieses Jahr, aber nicht in der form von dem kind wird eine eigene eigens und jetzt habe ich nämlich vorhin erst erfahren dass das hier bleiben soll ja die märche aufbauen das hat irgendwie nicht gefallen und deswegen will ich den kleider bügel da lassen ja weil der eine ähnliche Sache ist. Hauptsache, du lässt irgendwas für uns da. Vielen, vielen Dank. Wir haben jetzt jedenfalls einen Einspieler von dir gesehen und da warst du zum Schluss, das hat man vielleicht nicht so bemerkt, auf einem LKW, wo du performtest. Wie ist es dazu gekommen? Das war im Dreierhof und bei meinen Arbeiten ist es oft so, dass ich so von Textzeilen oder von Popsongs oder populärer Musik quasi ausgehe und das war in dem Fall, wenn ich dich sehe, dann denke ich an ein Auto. ein wichtiger Part ist auch immer noch, dass ich halt das Eigenmaterial oder so, also erstmal den Ort, an dem ich performe und am Dreierhof leben halt sehr viele Menschen in Wegen. Zum anderen ging es in dem Song um Petromaskulinität, also die Verknüpfung zwischen Automobil und dem Nutzen von fossilen Brennstoffen und dem Ausdruck von Maskulinität. Genau, und der LKW war quasi der Resonanzkörper für den Resonanzlautsprecher, mit dem ich gespielt habe. Und zusätzlich habe ich noch so ein Streich- Instrument gehabt, das ein Auspuffer. Das du ja auch selbst gebaut hast. Ja, genau. Ja, was mich interessiert, bei diesem Song, diesem Schlager von Jörg und Dragan, Super-Hupen, ich erspare uns jetzt allen den Text. Wie bist du dazu gekommen, dass du das dachtest, das muss irgendwie Teil deiner Performance von mir werden? Ja, also ich finde es halt voll erstaunlich, wie erfolgreich man sein kann mit solchen Texten wie Super hupen, super hupen, super hupen. Es braucht echt nicht viel. Wenn ich dich sehe, dann denke ich an dein Auto. Also Inspirationsquelle war schon auch eine Freundin von mir die so dass man so vorgetragen hat wie es gerade getan haben genau und es hat so der austausch untereinander der mich dann auf solche sachen aufmerksam macht oder auch mein eigener also ich finde es sehr erstaunlich dass ich teilweise dann auch bei so schlager hits selber mit singen oder so mir denkst du wie heißt die mutter von nicki lauda mama lauda finde ich dann auch auf eine form ihre lustig aber ich bin es nicht voll erstaunlich dass man halt so erfolgreich sein kann und wie stark halt sexismus einfach kassenklingel oder halt Marketingzieher ist. Aber zurück zu dir. Bei dir geht es ja auch, du arbeitest immer viel mit der Eigenresonanz von Materialien, baust auch Selbstinstrumente, wie wir schon gehört haben, arbeitest mit Popzitaten etc. und dir geht es auch viel um die Disharmonie oder auch Irritationsmomente zu schaffen und das ist ja bei dir durchaus ein politisches Statement irgendwie, oder? Also das soziale Gefüge irgendwie auch akustisch darzustellen und mit Bruchstellen und dem Kollaps von Systemen irgendwie zu arbeiten. Vielleicht magst du uns dazu noch ein bisschen was erzählen? Also rein musikalisch finde ich es halt, also mein Zugang zu Musik war ewig lang nur ein konsumierender. Aber irgendwie habe ich gemerkt, eigentlich ist es für mich im Privaten voll die Ausdrucksform gewesen. Also erst mal über Gesang. Aber ich hatte nie so einen Zugang zu Instrumenten. Ich habe nie ein Instrument gelernt oder irgendwie da einen besonderen Zugang gehabt oder habe mich auch sehr eingeschüchtert gefühlt vielleicht. Und als ich dann auf einer meiner ersten Noise-Konzerte war, war es halt irgendwie so, wow, fuck, so kann man Musik machen? Irgendwie so, das ist... Und es hat mich halt auch voll so... Also ähnlich wie... Also ich habe so zwei Schienen. Einmal, was mich wirklich so tief berührt, sind noch so pop songs also britney spears oder so sachen mit denen ich so verknüpfungen habe an eine zeit und das andere ist so richtig kater neues der so weh tut aber trotzdem so also der seine eigenen regeln hat aber die gleichzeitig der bricht und das war dann so ein Moment, wo ich mir dachte, so hey, das finde ich voll spannend und da will ich irgendwie Sachen ausprobieren und mehr erfahren. Und das war dann so der Anfang, wie ich halt auch selber Musik gemacht habe. Und ich sage ja immer ein bisschen provokant, so dass mein Lieblingsmoment bei einem Konzert oder einer Performance, die ich mache, ist, wenn die Leute den Raum verlassen. Weil es halt irgendwie so auch eine Form von Punk ist, finde ich. Oder so das Neue ist oft auch der bessere Punk ist für mich. Weil es halt viel nicht über Sprache arbeitet, sondern einfach über Irritationsmomente in dem Instrustik, also in dem Instrumentalen. Und dass Instrumentale halt auch nicht klassische Instrumente sind, sondern alles Mögliche sein kann. Keiner hat eine Vorstellung dazu, vielleicht auch, wie es klingen sollte. Es ist einfach für sich im Moment präsent, ohne dass es irgendwie erklärt werden muss oder irgendwas, was schon gewesen ist, irgendwie gerecht wird. Für mich ist es halt auch so, wenn ich dann aus einem auspuff ein instrument bau bringt es halt viel mehr inhalt irgendwie auch rein also kann halt es kann dazu eine kontextualisierung auch über das material was verwendet wird oder klar also ich arbeite schon noch viel mit ready mails so als bei dem Auspuff zum Beispiel. Und das hat dann auch voll eine Aussage irgendwie in sich. Ich finde es auch spannend, so herauszufinden, wie klingen die Sachen. Also für dich auch ein Überraschungsmoment immer wieder, oder? Ja. Ja, und du bist ja eben selbst auch aktiv beteiligt daran, die Clubkultur und Auflegereisthemen auch ein bisschen diverser gestalten zu wollen hier in Linz. Du hast ja auch kürzlich in der Fürsorgerin einen Artikel einmal veröffentlicht in Bezug auf geschlechtliche Binaritäten und auch Sexismen, die nach wie vor in dem Bereich verankert sind. Wo siehst du da für dich die größten herausforderungen also grundsätzlich ist so also ich finde schon dass viel mehr bewusstsein dafür entsteht dass man darauf achtet aber gleichzeitig bringt das ja auch mit sich dass diese binarität auch betont wird also wie oft man halt irgendwie oder ich das gefühl hatte ich werde jetzt angefragt weil ich als frau gelesen werde wie gehst du damit um dann oder wie es kommt voll auf den kontext darauf an aber wenn es wirklich so platz ist so es kam also auch wirklich schon vor so das booking stand schon ewig und kurz vor knapp ist den leuten aufgefallen naja wir haben ja gar keinen weiblichen Eck zu, dann fragen wir mal die Mika. Dann denke ich mir so, naja, geh sterben so ungefähr. Aber, auf was sollte ich jetzt raus? Ja, eigentlich würde man sich ja wünschen, dass man überhaupt von dem wegkommt. Und das ist ja auch in meinem Booking so, ich schaue jetzt nicht vor allem drauf, wie viele Frauen oder Männer oder alles, was dazwischen ist, buche ich, sondern ich gehe vom Inhalt aus und von dem, was die Menschen machen. und von dem was die menschen machen trotzdem ist man bei mir aufgefallen dass er sich habe da beim booking angefangen und mir sind nur flinter personen eingefallen die ich gern buchen will und dann habe ich darüber nachgedacht so es kommt halt voll drauf an in welcher in welchem kreis durch bewegt und in welcher bubble du fisch war natürlich wird man irgendwann so bequem auch dass man sagt hey die und die leute weiß ich hier haben wir genau aber ich finde halt die arbeit vom booking ist halt auch über die eigene wahl hinaus zu gehen und voll viel recherche zu betreiben und sich anzuschauen was gibt es alles so außerhalb von dem was ich kennen und was ich selber gut finde. Ja, das gibt es jetzt so alles. Also seit 2021 hast du eben so eine DJ-Line im Strom, gemeinsam mit Andaka, die wir dann auch später noch zu sehen bekommen in einem Beitrag. Zufälligerweise. Zufälligerweise. Genau. Also welche Kollektive, DJ-Kollektive vielleicht kannst du uns auch nennen, die du da beispielhaft findest, was einen so reflexiven, diversen Umgang mit Musik betrifft? Ja, also es gibt ein DJ-Kollektiv, das Push Female DJ Network. Es sind halt nur Flinter-Personen. Dann gibt es aber darüber hinaus viele, die ja so verschiedene, wirklich selber auch veranstalten und verschiedene Formen von Veranstaltungslines quasi ausprobieren. Also zum Beispiel Global Fire finde ich immer ganz spannend, wo es halt sehr inhaltlich um eine Richtung geht quasi, aber die halt sehr breit aufgestellt sind einfach und auch konstant. Es geht ja nicht nur darum, finde ich, die DJs irgendwie auszuwählen, sondern auch was für einen Rahmen schafft man für eine Veranstaltung. Also was für Personen will man ansprechen, was für einen Raum will man schaffen? Das finde ich ja genauso wichtig wie hier also damit kann man natürlich im booking beeinflussen was für ein raum gestaltet wird aber trotzdem muss man halt den raum auch mit bedenken und mit einem awareness konzept oder in der tür oder es geht dann genauso dazu quasi ja in der stadtwerkstatt ist soweit ich gehört habe, auch schon ein weiteres Projekt geplant, das sich mit Clubkultur auseinandersetzt. Von dir darf man da schon etwas verraten. Also es schließt so ein bisschen an die Überlegungen an, weil ich ja das Booking seit einem Jahr mache eben und so gemerkt habe, dass es sich einfach so an meine persönlichen Grenzen stößt. Von dem, was für Leute ich da gerne hätte oder was ich da gerne ausprobieren will, aber was der Raum vielleicht gar nicht halten kann. Und dafür entsteht sehr viel Frustration auf allen Seiten. Eigentlich, wenn es ein Ort ist, wo konsumiert wird, wo Party gemacht wird, aber halt auch so ein Schlauch, wo nur so ein kleiner Raum ist zwischen Bar und DJ-Pult und deswegen hat das jetzt dazu geführt, also meine Überlegungen, dass ich eine extra Veranstaltungsreihe im Saal mache, wo man die ganzen Vorbedingungen viel mehr leiten kann. Mit Naturpolitik und einem Awareness-Konzept und ausgewählten Performances. Was dann auch übergehen soll, im Endeffekt eine Clubnacht. Aber einen Raum schafft, der mehr inkludiert und explodiert, aber auch gleichermaßen, aber anders wie die kommerziellen Räume, die sonst da sind. Ja, und wir haben eben auch einen weiteren Gast noch da, die eben so veranstaltet und quasi als DJ tätig ist, wenn wir jetzt schon beim Thema waren. Und das ist Clara Corley Pötzscher und die darf ich jetzt auch noch herzlich hier einladen. Was möchtest du denn trinken? Ich freue mich so auf eine Muschikraft. Ja und wenig überraschenderweise habe ich auch von dir einen Einspieler zugesandt bekommen und auch den werden wir uns jetzt ansehen. Da bist du gemeinsam mit deiner Kollegin Carina zu sehen. Und ihr zwei gemeinsam seid ihr eben Kaoli, aber dazu später noch mehr. I'm a liar, I'm a liar I'm a liar, I'm a liar I'm a liar, I'm a liar I'm rich, come on from the top Call it a house, I'm a rich Come on from the top, call it a house I'm rich, come on from the top Call it a house, I'm a rich Come on from the top, call it a house I'm a rich, come on from the top Call it a house, I'm a rich so wow Ja, Clara, vielen Dank auch dir, dass du uns ein wenig einen Eindruck sozusagen mitgebracht hast. Und du hast auch hoffentlich ein Mitbringsel für uns mit. Ja. Also, ich bin Haargummi mit. Sehr cool. Also, es ist mein DNA oben. Das heißt, falls irgendwer eine Straftat plant. Oder dich klonen möchte. Ja, genau. Dann hat man erst die Chance. Dann schauen wir mal, mit wem er klonen möchte. Und ich habe das deswegen mitgenommen, weil ich erstes Jahr vergessen bin und vergessen habe, dass ich etwas mitnehme. Und weil......ich habe mich auch für das gesteht, wie ich bin. Also die gehen, dann kommen aber auch wieder neue. Und so ist es ein bisschen in meinem Leben. Es gehen Sachen und dann kommen wieder neue. Mir geht es immer so mit Feuerzeugen. Das Lustige ist, wie ich überlegt habe, wie argumentiere ich das? Wie ich gesagt habe, früher wäre das das Feuerzeug gewesen, aber ich rauche nicht mehr. Also zumindest nicht um die Uhrzeit. Mir ist oft schon aufgefallen, dass meistens die Menschen Feuerzeuge haben, die nicht rauchen, weil die verlieren es nicht so oft. Danke, du. Danke. Ich habe letztens sechs Monate lang ein Feuerzeug gehabt. Das ist mir früher nie passiert. Sechs Minuten, ja. Sechs Monate sicher nicht. Aber das dürft ihr euch behalten übrigens. Ja, das hoffe ich. Das haben wir also geplant. Wahrscheinlich werden wir auch nicht daran erinnern. Wo habe ich das verloren? Ja, aber zu dir als Person. Du studierst, wie du geschrieben hast, irgendwas mit Wirtschaft an der FH in Linz. Bist aber ursprünglich in einem winzigen Dorf geboren worden, in der Nähe von der tschechischen Grenze. Und hier in Linz veranstaltest du eben und du bist DJ und Teil des Teams DJ Kollektivs Kaorgi. Vielleicht magst du uns ja einstiegs ein bisschen dazu erzählen, wie du dazu gekommen bist, selbst zu veranstalten und auch aufzulegen. Also zu veranstalten kommt eigentlich aus meiner, ich bin früher nach Linz gekommen und war sehr viel selber fort. Und habe irgendwann mitbekommen, dass sie im Solaris Leute suchen. Und habe um die späte Uhrzeit beschlossen, das ist voll die coole Idee für mich. Und habe gesagt, hey, kann ich voll gerne mal helfen. Und so hat das eigentlich begonnen, dass ich dort mal ausgeholfen habe und bin irgendwie in das reingerutscht, dass ich dann irgendwann fix gearbeitet habe. Und zum Auflegen habe ich begonnen dank dem Fino, Felix, weil der hat irgendwann gesagt, hey, leg doch einfach auf. Und er hat mich dann einfach gebucht. Also danke Felix. Ich hoffe ich sagte das richtig. Ich konnte damals nicht mehr Platten auflegen, sondern ich habe mit einem USB-Stick begonnen. Die Musik war falsch formatiert. Und ich habe wirklich keine Ahnung gehabt. So habe ich begonnen aufzulegen. Und das ist jetzt, glaube ich, zehn Jahre her oder ein bisschen weniger. Mittlerweile formatiert. Und seitdem ist die Musik richtig formatiert. Das sind sicher mehr Mb als damals. Sehr schön. Und die Übergänge klappen doch. Ja, viel gut. Das klingt wunderbar. Mehr als schön. Ja, bitte Applaus dafür. Danke viel. Ja, bitte Applaus dafür. Gibt es irgendwelche Orte, wo du eben, du hast es schon genannt, Solaris zum Beispiel, aber auch abseits dessen, wo du hauptsächlich auflegst oder besonders gerne und auch besonders gerne veranstaltest? Ja, also meine Homebase ist natürlich das Solaris. Da bin ich irgendwie auch sozialisiert und fühle mich dementsprechend auch wohl. Ich glaube, das ist für mich schon ein wichtiger Punkt. Ich lege sehr gerne im Strom auf, in der Stadtwerkstatt oft genug aufgelegt. Ich liebe die Kapu, vor allem als Gast. Ja, wie sage ich das, so das Bermuda-Dreieck. Wo geht man sonst hin? Genau. Und ja, in dem bin ich genauso sozialisiert wie vielleicht einige andere Leute darin auch. In der Linzer Bubble. Ja. Ja und ihr verbindet ja eure Aufliegereien durch die Einnahmen oft an der Bar und so weiter auch mit gesellschaftspolitischem Engagement, sodass die Einnahmen dann zum Beispiel einmal schon ans Frauenhaus gegangen sind oder jetzt am 23.12. habt ihr ein Christmas-Kaoli geplant. Da soll eben die Einnahmen an eine schwerkranke, alleinerziehende Mutter gehen. Wie ist es dazu gekommen, dass ihr euch gedacht habt, ihr wollt das miteinander miteinander verbinden? Es hat mehrere Ansätze gegeben, die ich da eigentlich verfolgt habe. Zu dem Zeitpunkt, wie wir die Reihe gestartet haben, war nicht ursprünglich die Intention dahinter. Wir haben gesagt, legen wir gemeinsam auf, das klingt lustig, machen wir das. Der erste Abend war auch, wenn man einfach gemeinsam aufblickt. Und ich war damals Barleiterin auch im Solaris und Bookerin und war dann eigentlich ein bisschen eine Marketingmaßnahme auch. Also, aber eh, wenn du vorher das Anspruch hast mit der Türpolitik, ich finde, über die Veranstaltungen, die man macht, züchtet man sie oder sucht man sich auch ein Publikum aus. Und deswegen war es mir wichtig, einmal auch Eintritt zu verlangen und dabei aber für Sachen zu spenden, wo vielleicht genau die richtigen Leute sagen, sie kommen nicht. Und genau die richtigen Leute sagen, ja, da komme ich. Da komme ich gerne her. Und deswegen haben wir begonnen mit Zara, war das damals, Antirassismus. Der Gedanke dahinter war, Türpolitik zu machen, Eintritt zu machen und den gleichzeitig zu spenden für einen Verein, der sich dafür einsetzt, dass es eben gewisse Türpolitik nicht gibt. Und ja, so haben wir das fortgeführt. Da ist auch das Frauenhaus. Es gibt da wirklich an der Kasse Situationen, wo dann Personen sagen, beim Frauenhaus, nein, für das spende ich nicht. Wirklich? Ja, voll cool, geh einfach. Danke, brauche ich nicht. Geh weg. Hätte ich mir erst echt nicht gedacht. Okay, spannend. Es ist erschreckend, aber es ist auch ein bisschen, also einerseits der Aufklärungsgedanke natürlich und andererseits auch dieser Türpolitik-Gedanke. Ich finde, dass die Energie im Raum eine andere ist. Weil die Leute, die da herkommen, wissen nicht, was sie da machen und zu wem sie kommen. Und haben vorher schon ein Statement gesetzt, in dem sie da eine Spende getätigt haben. Und das Christmas-Koali ist eigentlich dann aus dem heraus entstanden, dass wir gesagt haben, okay, dieses Jahr ist so geprägt von dem, dass wirklich Personen, die wir kennen oder auch vielleicht selber, dass man weiß, wie nah man oft an der Armut ist oder nah an dem ist, dass Dinge nicht so gut klappen. klappen. Und deswegen haben wir gesagt, wollen wir einen direkten Effekt haben und haben eine Person aus unserem näheren Umfeld, ich würde nicht sagen ausgewählt, das hat sie quasi aufgedrängt durch ihr Schicksal und deswegen haben wir gesagt, wir sammeln da jetzt Geld für eine Person, wo diese Menge an Geld, die wir bis jetzt schon einges haben, wirklich einen riesengroßen Unterschied macht. Und ja, deswegen hoffen wir am 23.12. Man muss ja nicht zuhören bei der Musik, man darf einfach einfach Eintritt zahlen, das ist kein Problem. Einmal nur zu zahlen. Die Schwiegereltern haben schon gesagt, das ist zu laut. Wir zahlen so. Ja, ist auch eine Möglichkeit, einfach vorbeischauen und viel Kohle da lassen. Es gibt Nuss-Schnaps an der Bar. Sehr schön. Mit Spende. Also da wurde gespendet und Zahlungen für den Nuss-Schnaps gehen direkt auch an diese Frau. Okay, super. Was mich jetzt noch interessieren würde, das wissen wir nämlich gar nicht, wir haben ja Publikum hier sitzen, und möglicherweise versteckt sich da auch jemand, der selbst auch in der Musikbranche tätig ist, das werde ich erstmal dabei überlassen, das ausfindig zu machen. Du vielleicht, wie geht es dir so in der Musikbranche als Frau? Also da frage ich mich schon irgendwie, hast du zugehört auch? Ich meine, von tausend Fragen suchst du eine aus, die so dermaßen deppert ist. Hoffentlich sorgt das nächste Spiel mehr für Belustigung. Wir haben nämlich einen kleinen Song für euch vorbereitet. Ihr müsst nämlich ganz viel spielen mit uns heute. Yay! Und der ist quasi digital zerhackt und wieder neu zusammengesetzt worden von der lieben Bibi, die auch da hinten steht und jetzt hoffentlich die Anna tröstet. Und genau den werden wir uns jetzt gemeinsam mal anhören. Herren. Ja, Mika hat schon geraten. Fertig. Yeah, Applaus für Mika. Das ist ja wirklich heiß von dir. Magst du das noch aufschreiben an die Gewinnertafel? Ich weiß nicht, ob man es im Bild wirklich sieht, aber es gibt eine Gewinnertafel. Gewinnerinnentafel. Clara mit K. Ja, genau. Und während hier ordentlich gekritzelt wird, gibt es auch noch Daten und Fakten zum Thema, die uns jetzt präsentiert werden. Von einer namenlosen Undercover-Agentin, die auch hier hinter der Kamera tätig ist, im Bereich Frust und Recherche. Bitte jetzt. Hallo, grüß euch und grüß Gott. Hier ein kleiner Datencheck zu Frauen in der österreichischen Musikszene. Gleich vorweg, es mangelt an geschlechtsspezifischen Daten. Und wo es schon an Daten von Cis-Frauen mangelt, da fehlen es an Daten von Personen mit anderen Gender-Identifikationen. In der internationalen Media Research 2021 400 Frauen wurden befragt. 81% geben an, weniger Anerkennung zu bekommen als ihre männlichen Kollegen. 90% geben an, dass die Industrie Frauen anders behandelt. Und 67% geben an, weniger in technischen Prozessen involviert zu werden. 77% geben an, dass sie nicht die gleichen Chancen genießen. Zu den größten Herausforderungen zählen sexuelle Diskriminierung und Objektifizierung des weiblichen Körpers. Konsequenzen einer ungleichen Machtverteilung zwischen den Geschlechtern. Bin ich sexy genug? So geben 64% an, Erfahrungen mit sexueller Diskriminierung gemacht zu haben. Und 38% fühlen sich einfach zu alt. Und der Gender-Bay--App lässt grüßen. 27% geben an, weniger bezahlt zu werden als ihre männlichen Kollegen. 83% geben an, dass es genauso wichtig ist, gut auszusehen, wie gut zu klingen. Frauen fühlen sich eher gezwungen, sich der Pop-Ästhetik zu unterwerfen und ihre Authentizität und Natürlichkeit zu verkleiden. 44% geben an, dass sie mehr mit Frauen konkurrieren müssen als mit anderen und allgemein. Alleradee! Frauen verboten! Kommen wir nun zu Vorurteile und Geschlechterrollendenken. 90% geben an, dass sie mit unbewussten Vorurteilen konfrontiert werden. 84% geben an, dass von ihnen die Rolle der Mutter erwartet wird. Für Frauen gibt es nur einen kurzen Zeitraum in jungen Jahren, bevor ihnen die Entscheidung zwischen Karriere und Mutterschaft abverlangt wird. Also Mädels, entscheidet euch. Musikkarriere oder Mutterschaft? Musikkarriere oder Mutterschaft? Musikkarriere oder Mutterschaft? Ah! Ah, das ist gruselig. Österreich. Zigarriere... Oder man nicht. Aaaaaah! Das ist gruselig! Österreich! Jetzt gibt's Keks! Laut dem Jahresbericht der AKM 2021 sind 8 von 10 Mitgliedern männlich! Bei den österreichischen Amadeus Awards dieses Jahr kommt es zu 65 Nominierungen. Davon sind nur 17 weiblich gelesene Personen und es gibt nur vier Mixed Gender Bands. Na, wo sind sie denn? Also, liebe Zuseher und Zuseherinnen, was können wir gegen strukturelle Chancenungleichheit machen? Finde alle Länder, vereinigt euch! Braucht es vielleicht Quoten bei Musikfestivals oder sogar Musiklabels? Mehr gesetzliche Bestimmungen? Was halten Sie davon? Ja, da steige ich jetzt gleich mal ein. Was haltet ihr davon? Braucht es eine Quotenregelung? Nein, glaube ich nicht. Aber ich glaube, ich habe mich letztens sehr geschreckt, weil ich gesehen habe, wer die Top-Künstler auf Spotify sind in Deutschland. Und was mich nicht geschreckt hat, ist, dass es Männer sind, sondern wer das ist. Und das sind Männer, die Musik machen oder die auch im privaten Bereich durchaus dafür bekannt sind, dass ihnen vielleicht auch schon einmal die Hand ausgekommen ist oder die Texte performen, die frauenfreundlich so weit weg sind. Und dann denke ich mir, es braucht vielleicht weniger eine Quote als einen Boykott, sowas gegenüber. Also ich muss jetzt nicht extra vielleicht Frauen fördern, sondern ich muss einmal boykottieren, was hier so los ist. Also ich kann nicht, wenn ständig Künstler gefördert werden, die ihre Freundinnen verprügeln, die darüber rappen, was sexuelles, was dermaßen erniedrigend ist, dann brauche ich vielleicht gar nicht beginnen mit dem, dass ich Frauen fördere, sondern muss einmal damit aufhören, dass ich Männer fördere, die Inhalte verbreiten, die dem so diametral entgegenstehen. Wie sieht es ihr aus? Also ich finde, es braucht voll eine Quote für Personen, die in Veranstaltungshäusern oder im Booking sind, aber nicht, dass die jetzt weiblich-männlich ist, sondern wo es um die Länge geht, also wie lange die Leute da schon drin sitzen. Also ich glaube, so ein Wechsel allein an, sagen wir mal, sind es so vier Jahre, drei, vier Jahre. Und dann, dass neuen Leuten nachkommen. Weil ich finde, das Schlimmste ist, die Menschen, die halt, also sieht man ja in Linz auch, so seit, keine Ahnung, 10, 15 Jahren da drin sitzen und sich gemütlich gemacht haben und Angst davor haben vor einem Stellungswechsel. Also dafür finde ich schon, dass man eine Quote einführen könnte. Um halt so Strukturwechsel sozusagen möglich zu machen. Ja. Ja. Ja, das mit dem Boykott scheint dann die realistische Idee zu sein, wenn man dann Mühe hätte. Ja, es ist so zweiseitig, das mit der Quote. Das ist so zweiseitig, das mit der Quote. Oft wird eben auch das Argument gebracht, und das werden wir später noch in einem Beitrag von dir eben hören, dass es ja einfach nicht genügend Frauen gibt, die man buchen könnte und es sind halt viel mehr Männer, glaube ich. Was entgegnet ihr dem? Da muss ich mir eigentlich selbst widersprechen wegen der Quote. Weil wie ich begonnen habe beim Solaris das Booking zu machen, war die erste Aufgabe, die ich mir selbst gestellt habe, einen Monat nur Frauen zu buchen. Es war wirklich das erste Monat. Ich bin sehr verzweifelt daran. Ja? Weil, aber es war sehr lehrreich, weil ich einfach sehr viele neue Acts kennengelernt habe. Und mir allein das aufzuerlegen, einen großen Anteil an Frauen zu buchen, hat mich aus meiner eigenen Blase rausbewegt und hat mir sehr viele neue Acts gezeigt. Und deswegen ist vielleicht auch eine Quote hilfreich, einfach einen neuen Horizont aufzuzeigen. Und eh, so wie du sagst, man ist so festgefahren. Und es ist auch sehr angenehm im Booking, immer dieselben Leute zu buchen. Es ist so easy. Du schreibst Hallo, geht's bei dir? Okay, gar schon wie letztes Mal. Passt, machen wir das mal. Okay, danke, du warst ewig gelten. Easy, super. Aber das ist leider ein Teil des Jobs, dass es manchmal nicht so easy ist. Man muss sich aus seiner Komfortzone herausbewegen. Mir ging es genau andersrum, dass bei mir erst mal die Schwierigkeit war. Aber ich kenne halt Linz auch nicht so gut. Ich bin erst seit zwei Jahren da und so. Und die Menschen, die ich da rein holen wollte, gleich von Anfang an, waren halt nicht männlich. Und bei mir war es eher so schwierig, so vielleicht sollte ich mich mal oder bei mir war es eher so Genre-mäßig dann so die Aufgabe, so hey ich muss mich mal auch nach was anderem umschauen als wo ich immer so fische. Ja, weil es um das geht, da gibt es ja eben, wenn man jetzt zum Beispiel auf die Riot-Girl-Bewegung schaut, eben in den 90ern oder so, das war ja bewusst auf Frauen, die gesagt haben, uns interessiert es nicht mehr, bei Konzerten jetzt irgendwie zu Gast zu sein und irgendwie, keine Ahnung, die Jacke meines Freundes zu halten während der Spiels oder so, sondern bewusst selbst das als Politik, um auch auf die Bühne zu bringen und eben sich den Raum zu nehmen. Und jetzt hat man irgendwie auch das Gefühl, ja, Feminismus ist ja super so Schlagwort worden, ist im Mainstream und ja, super, sind eh alle feministisch, bla bla, aber im Endeffekt wirklich an den Strukturen gerüttelt wird eigentlich wenig und ich habe oft das Gefühl, es ist ein bisschen verloren gegangen, dass man da einfach mal sagt, man rotzt denen erst einmal hin und nimmt sich den Raum in der Subkultur auch, den man braucht. Also wie seht ihr das? Ist das ein bisschen zu wenig mittlerweile oder? Also keine Ahnung. Ich war ein Kind in den 90ern, aber deshalb kann ich vielleicht jetzt im Nachhinein so nostalgisch hinblicken und sagen, das war sicher besser, weil da habe ich noch nicht so viel mitgekriegt oder so. Aber zumindest wenn man davon liest, hat man den Eindruck, es hat auch noch etwas eine andere Energie da, irgendwie sich den Raum auch bewusst zu nehmen und nicht darauf zu warten, dass irgendjemand kommt und den jetzt bringt oder so. Aber ich glaube, das liegt viel auch daran, dass so wir sind uns ja eh alle voll aware und wir wissen ja eh alle Bescheid und so, dass es so die Aufruhr, die es glaube ich schon noch gibt und die da ist, wo das Recht wird quasi. Ton? Genau. Oder das wird anders abgefedert, glaube ich. Also du meinst, es hat sich einfach von der gestaltung verändern dass es macht also wir reden ja jetzt von raum nehmen in institutionellen Was ich jetzt bemerke ist so diese Phase von, ah die steht jetzt da oben, weil sie eine Frau ist oder die steht jetzt da oben, weil sie so und so aussieht. Das ist so der next step. Kann ich den Frauen den Raum nicht mehr verwehren, aber zumindest kann ich lautstark deklarieren, dass sie kein Anrecht darauf haben musikalisch, sondern nur weil sie Frau sind oder weil sie ein entsprechendes Aussehen haben. Es geht eh viel über den Booking oder so oder zurück zu den 90er Jahren, es war natürlich ganz wichtig, dass das passiert und auf einmal dann sichtbar in der Form, weil es einen Bruch hatte. Aber im Wesentlichen, glaube ich, haben wir heutzutage mehr, weiß nicht, also eine Sprache, die verbreiteter ist, diesbezüglich, weil damals war überhaupt keine Frage eventuell bezüglich Flinta oder so weit. Und ich glaube, das Problem mit Frauen oder nicht Frauen und ob Quoten oder so, ist nur so wie das Obere vom Eisberg quasi. Aber darunter liegen eh diese strukturellen Sachen, ob es Quoten, Förderungen und so weiter und so fort. Und genau, das sind dann Schleifen, Gage, dann Schleifen an Problematik, die dahinter liegen. Eben, die ja nach wie vor total präsent sind, oder? Also irgendwie... Ja, schon. Ja, was mich noch interessiert hätte, von euch allen dreien bitte, was sind denn die blödesten Sprüche, die ihr so hören bekommen habt in eurer Tätigkeit alsu in der musikbranche also abseits meiner frage ich hatte letztens ein auftritt da war ein großer raum also das ist sehr schlecht mit Raum zu schätzen, das wäre sehr groß, größer als meine Wohnung, sind wir 150 Quadratmeter, 200 Quadratmeter. Und da war das DJ-Pult aufgebaut und daneben waren zwei Lautsprecher und das war alles, also alles was Sound von sich gegeben hat, waren diese zwei Lautsprecher und eine Gruppe von fünf Männern ist direkt neben den Lautsprecher gestanden und ist dann zu mir hergekommen und hat gesagt, hey, kannst du bitte leiser drehen? Wir können uns nicht ordentlich unterhalten. Und dann ist er so, ah, halt mal. Nein, wir können uns gar nicht unterhalten. Ja, sie sind sicher da, weiß ich nicht, rüber ca. 50 Meter Platz, wo sie nicht hinstehen können. Ja, nee, da wollen wir nicht stehen. Okay. Und es ist, glaube ich, noch nicht mal das Beste, was mir passiert ist. Ja, das ist fair. Mir fällt kein konkretes Beispiel gerade ein. Vielleicht später. Ja, so ein konkreter Spruch fällt mir jetzt auch nicht ein, aber was für mich am schlimmsten war, glaube ich, war, da habe ich Abschluss gemacht an der Kunstakademie in München. Meine Abschlussarbeit war jetzt so eine Mischung aus Skulptur, also einer Installation, eine Performance und also auch sehr soundlastig und hatte halt eine Programmierung, das waren so Klamotten, so Soundinterfaces und das war halt performativ und alles selber programmiert und selbstgebaute Instrumente so und ich habe dafür halt so einen Preis gewonnen quasi und dann habe ich so Kritik gehört, so im Nachgang. Ja, die war ja eh ganz cool, die Arbeit, aber die hat das ja niemals alles selbst gemacht. Also da hat sich halt jemand geholt, der dann das Programmieren übernommen hat und die Sachen gelötet und so. Und dann war es so, ja klar, der Spruch würde halt nie kommen, wenn man mich anders lesen würde. Also hatte ich das Gefühl auf jeden Fall. Oder warst du auch perplex? Nein, es wurde mir nicht direkt ins Gesicht gesagt, sondern es habe ich dann so von anderen gehört. Ich fand die Leute ja eh ganz cool, aber das heißt ja nicht selber alles. Also als wäre das überhaupt ein ausschlaggebender Punkt, warum eine Arbeit gut ist. Ich finde ja eh kollektive Arbeit voll geil. Aber dann hätte ich mich nicht so positioniert, dass ich mich als alleinstehende Künstlerin quasi... Aber das fand ich so voll bezeichnend irgendwie. Oder was mir voll oft begegnet, dass einem halt weniger zugetraut wird. Ich habe das sehr oft gehabt mit der Technik. Ich hatte einmal wirklich das Erlebnis, dass ich gesagt habe, ihr müsst jetzt aufpassen auf die Gewichte bei den Turntables. Das war die Woche davor eine Hip-Hop-Veranstaltung. Der schaut sich das an und dann nachher gibt es die Situation, dass sie sagen, die Turntables sind kaputt. Und ich frage ja extra nochmal nach, habt ihr das angeschaut mit den Gewichten? Nein, nein, nein, passt alles. Und dann kommt ein Freund, der dann nachher herkommt, es war eh klar, es waren die Gewichte falsch eingestellt. Aber das Bezeichnende an dem Abend, den ich vorher erzählt habe, war das, dass ein Freund von mir da gestanden ist, gute Zeit vom Abend, und am nächsten Tag mich angerufen hat und gesagt hat, ist das immer so? Und ich hab gesagt, was jetzt? Ist das immer so, dass so viele Männer herkommen und mit euch irgendwas reden oder euch was erklären wollen? Und ich hab das nicht einmal außergewöhnlich empfunden. Weil du das so normal eben gerechnet hast. Ganz und wirklich, das war Standardamt. Keinerweise war ich schockiert. Und er war so schockiert, er hat gesagt, er ist selber DJ und ihm ist es noch nie passiert, noch nie in seinem Leben ist ihm jemand angekommen und hat irgendwas gesagt. Er hat wirklich auch die Worte benutzt, weißt du wie oft mir das als 1,90m großer weißer Mann passiert ist? Noch nie. Und mir ist es nicht einmal aufgefallen, immer noch Standard. Ja, also man merkt, unnötige Sprüche gegenüber Frauen sind leider oftmals im Alltag immer noch Standard. Wie sich dagegen aber im Alltag helfen lässt, zum Beispiel auf dem Nachhauseweg, das präsentieren wir euch jetzt in einer kleinen Werbeeinschaltung. Werbung! Jetzt in einer kleinen Werbeeinschaltung. Werbung! Hey Schnitte, geil Arsch! Kennen Sie das? Sie werden am Nachhauseweg durch ungewolltes Catcalling belästigt? Patriamed hilft gegen ungewollte Sprüche, Sexismus und Objektifizierung. Erhältlich in Ihrer Apotheke. Für Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Flinterpersonen in Ihrer Umgebung. Jetzt auch für unterwegs als Spray erhältlich. Und wir haben auch ein weiteres wunderbares Ratespiel für euch vorbereitet. Und zwar wird wieder Bibi für uns etwas präsentieren, aber diesmal eben nicht musikalisch, sondern sie wird uns einen Songtext vorlesen und ihr dürft ihr erraten, von wem dieser stammt. Quiz, Quiz, Quiz! Schatzi, Baby, Cutie, Honey, Sweetie, mein Blick will deine Sprüche töten, doch es funktioniert nie. Du fragst mich, wieso ich so verunsichert bin. Mit einem lächelnden Gesicht wäre ich doch viel schöner. Applaus Gut, dann kommen wir zur nächsten Frage, die ich für euch vorbereitet habe. Welche Flinters in der Musikbranche haben euch ganz persönlich am meisten inspiriert, würde ich sagen? Vielleicht auch insbesondere in Österreich. Wie war die Frage? Ich habe kurz nicht aufgehört. Welche Flinters haben euch am meisten inspiriert hat, vielleicht auch insbesondere in Österreich, in der Musikbranche? Gut, nächste Frage. Bei mir auf jeden Fall Abu Gabi und Tanja von der Supermund. Kerosin 95, das habe ich mir richtig. Also gibt es schon einige. Ihr wird grundsätzlich, also ich brauche jetzt nicht nur auf werbliche Personen überzogen, sondern wird wird grundsätzlich, also ich frage jetzt nicht mehr auf welche Person, sondern wird es grundsätzlich überlegt? Mir sagt sofort Kerosin 95 einfach. Ja und vor allem auch so Personen im jährlichen Umfeld, wo ich jetzt vielleicht nicht so sagen kann, das sind jetzt die großen Namen, sondern halt die Supportstruktur, die mir begegnet in meinem nahen Umfeld, inspiriert mich sehr. Es gibt ja grundsätzlich sehr viele Personen, die vielleicht musikalisch jetzt, ich weiß nicht, ob das meine Richtung ist, aber die von ihrer Hartnäckigkeit so bewundere, die mit ihrer Musik leben wollen, die ihre Musik herzeigen wollen, die ihre Kunst herzeigen wollen und deswegen einfach so großartig sind. Da gibt es auch, also mir fällt zum Beispiel die SNES hier ein, die ich zwar nie so gehört habe, aber ich finde dieses Dahintersein und den Ehrgeiz zu haben, so ein Ding zu machen. Es gibt sehr viele Sachen, die persönlich vielleicht höher werden, deswegen war ich nicht schlecht. Ich bewundere grundsätzlich Personen, die so hartnäckige Gerdinnen machen können. Es geht ja viel über Stil oder was man hört. Ja, und extrem gute Musikerinnen, wie Lilith zum oder die Rikala, die bei dir gesungen hat. Also, wow. Da muss man technisch immer hinkommen, dass man das so macht. Gibt es irgendwelche Fördermaßnahmen, die ihr persönlich kennt oder begrüßen würdet, um eben auch junge Frauen zum Beispiel zu unterstützen, sich nicht zu scheuen in der Musikbranche tätig zu werden? Fällt euch da etwas ein? Oder wenn es eben nichts gibt, was würdet ihr gerne einführen? Also ich würde auf jeden Fall einführen, was mir halt voll aufgefallen ist, als ich nach Österreich gekommen bin, dass die meisten Förderungen nur mit österreichischer Staatsbürgerschaft verknüpft sind. Das will ich safe mal aufheben und sagen, das ist nicht... Also klar, es gibt sicher auch Ausnahmen, aber das fand ich schon sehr auffällig. Da gibt es sicher auch Ausnahmen, aber das fand ich schon sehr auffällig. Ich komme aus dem DJ-Konzept eigentlich und ich habe damals einen Workshop gemacht bei der ANAKA und ich fände es sehr cool, wenn es mehr solcher Workshops gibt, wo man einen niederschwelligen Zugang hat zu DJ-Equipment. DJ-Equipment, mittlerweile geht es ja noch halbwegs, man kann sich Controller kaufen, aber trotzdem ein extrem teures Hobby. Und was ich eigentlich immer umsetzen wollte, weil ich dann leider nie dazu gekommen bin, ist so ein Nachwuchsabend für DJs, quasi Open Stage, wo man kommen kann, wo es vielleicht auch wen gibt, den man betreut mit der Technik, dem hilft, das anzustecken. Ich glaube, das ist auch voll wichtig, dass man weiß, man hat wen dabei, der einen notfalls auch unterstützen kann, weil man dann die Scheu vielleicht auch ein bisschen mehr verliert. Ja und ich habe das selber, ich weiß nicht, ob ich das Selbstbewusstsein entwickelt habe, mich da hinzustellen, weil ich nicht wirklich mit DJs gearbeitet habe. Die DJs legen seit 20 Jahren auf und dann funktioniert irgendwas nicht und dann kommt es darauf, dass die einfach einen Regler heruntergeschalten haben. Das passiert, auch nach 20 Jahren. Und deswegen habe ich gesehen, okay, die machen das seit 20 Jahren, denen passiert das genauso. Und es ist okay, wenn mir das passiert, wenn man das nicht kennt. Und dann steht man dort und dann hat man einfach vergessen, dass man den Master hochschaltet. Also, ja. In der Carpu gab es ja vor kurzem auch einen Workshop für Blindheit und Tontechnik. Also ich meine, das wäre vielleicht auch so eine Aufforderung oder Anreiz, dass man sowas mehr auch in so einem institutionellen Rahmen machen könnte. Die Frage ist halt nur, wie viele Menschen man dann wirklich erreicht damit oder wie sehr man dann auch in der eigenen Blase bleibt. Wir waren zu dritt. Aber es war trotzdem wunderbar. Aber vielleicht ich besser. Ja, zumindest haben wir viel Zeit gehabt, darauf einzugehen. Ja, die Fehlerkultur, die persönlich jetzt vielleicht auch andere, wenn es weniger Leute sind. Bestimmt, ja. Irgendwo muss man anfangen, oder? Weil dann wird es sichtbarer oder selbstverständlicher, dass es sowas gibt. Und dann wird es auch für die Förderungen oder wie auch immer dann geben, dass sowas im Programm steht, wie auch immer wo. Und hoffen wir, dass es sich vermehrt. Aber geht es auch oft darum, wie viel man sich auch als Frau irgendwie zutraut, oder? Ich glaube, ich habe das Gefühl manchmal, dass die Scheu dann oft viel größer ist und dass es oft Ziesmänner gibt, die sehr viel schneller sagen, so ja sicher, das mache ich auch irgendwie und bei Frauen oft ist es, oh Gott, nur keinen Fehler machen oder habt ihr da gegenteilige Erfahrungen gemacht? Ja, also die Wertung ist sicher andere, wenn man als Frau einen Fehler macht, das würde ich schon sagen. Sich selbst gegenüber und auch den anderen gegenüber. Ja, schwieriges Thema. Ich habe mir sehr viel den Kopf darüber zerbrochen, wieso das so ist, wieso das eigentlich immer noch so ist, dass sehr viele mehr Männer auflegen als Frauen. Und ich einfach auch sehr viele Männer sehe ich extrem gut auflegen. Also das ist ja nicht so, dass ich das Gefühl habe, dass auch nicht so viele dabei sind, die das nicht verdient hätten. Ja, nein. Um das geht es nicht. Aber ich weiß es. Ich bin nun dafür. Kein Grund und Zweig kommen eigentlich. Ich habe gerade eine Idee. Vielleicht braucht es auch viel mehr Workshops für cis Männer, wie man Sachen erklären kann oder Zugänge schaffen, die nicht so Mansplaining sind. Ja, das wird schwierig. Im Partizipal, wenn er sich mal ein paar Workshops organisieren, wie sie anders mit ihrer Männlichkeit umgehen. Das wird da. Ich glaube, man muss auch beim... Also, ich sage, ich rede wieder vom Auflegen, aber man muss auch betrachten, das Auflegen hat verschiedene Säulen, die zu betrachten sind. Es ist die Technik, es ist die Musikauswahl und das Gefühl für das Publikum. Und das Augenmerk wird sehr gelegt auf die Technik oft. Und sorry, aber wenn du die Technik beherrschst, aber weder coole Musik hast, noch das Gespür für das Publikum, bist du auch kein leibender DJ. Du bist auch nur ein Freak. Yeah! Und vielleicht muss man das jetzt anders aufzählen und sagen, hey, schau, du hast coole Musik, du hast ein Gefühl für das Publikum, jetzt musst du die Technik lernen. Also du bist auch, trotzdem finde ich keinen fertigen DJ, wenn die Technik dann nicht passt. Und das heißt aber auch nicht, dass jeder, ich mache es so gerne mittlerweile, Boiler Room Sets, und ich mache es so gerne Sets von anderen, weil ich merke, ja, da sitzt auch nicht jeder Übergang. Aber der will es auch. Und das ist schon so was beim Auflegen, einfach nur zu sagen, ja passt, ich kann es einfach gut und die Leute tanzen. Nein, das ist wiederum was beim Auflegen, einfach nur zu sagen, ja passt, ich kann es sehr gut und die Leute tanzen. Nein, das ist wiederum auch nicht Auflegen. Auflegen heißt schon auch, sich für die Technik zu interessieren, dass es nicht immer zu 100% klappt. Ja natürlich nicht. Aber der Wille dazu muss genauso da sein. Aber genauso muss der Wille von Leuten da sein, die sagen, ich habe nur Vinyl, ja und bringt dir nichts. Wenn keiner tanzt, hast du deinen Job auch falsch gemacht. Ja, wir haben jetzt auch noch einen weiteren Beitrag vorbereitet von dir, liebe Mika. Und du hast durch einen etwas ungewöhnlichen Ort quasi für uns umgehört, wie es um das Thema Frauen in der Musik steht bzw. was das Linzer Straßenpublikum dazu zu sagen hat. Hi, mein Name ist Mika und ich bin heute in Linz unterwegs, um eine der letzten Fragen des Jahres zu klären. Warum ist es eigentlich immer noch so, dass Männer in der Musikbranche so dominant sind, mehr gebucht werden und dadurch auch erfolgreicher sind als Frauen oder Menschen mit einer anderen Gender-Identität. Darf ich dir eine Frage stellen? Ja, danke. Also Frauen in der Musikbranche sind ja oft unterrepräsentiert oder haben es einfach schwieriger im Business. Hast du eine Idee, warum das so ist? Nein, eigentlich nicht. Das heißt, ich brenne dich nicht. Nein, eigentlich nicht, weil Frauen singen genauso gut wie Männer. Ich glaube, das ist das Problem, das wir schon seit Jahrhunderten haben, dass Frauen immer noch benachteiligt sind und sie dreimal so viel leisten müssen wie Männer, dass sie anerkannt werden. Es gibt einige Künstlerinnen, aber doch sehr wenige Aber es ist halt ungerecht gegenüber dem anderen Gender. Ich kann auch nicht so viel darüber sagen, weil ich es jetzt nicht davon erfahren habe. Also es sollte schon geändert werden, sozusagen. Boah. Hat sicher einfach irgendwas damit zu tun, dass grundsätzlich einmal Männer in den ganzen Arbeitsbranchen stärker vertreten sind und dominanter sind, was ja wiederum mehrere Gründe hat, also was ich weiß, wegen dass Frauen oft in anderen Arbeiten nur verrichten müssen, Sorgearbeit und sowas, deswegen fällt es einem generell schwieriger, beruflich viel Karriere zu machen, aber was jetzt in der Musikbranche speziell der Grund ist, kann ich dir jetzt nicht beantworten. Bis jetzt sind wir vorbei gegangen. Keine Ahnung. Aber warum das so ist, denke ich, wie überall in der Arbeitswelt. Dass Männer teilweise bevorzugt werden vor Frauen, die auch das Gleiche können oder das Gleiche machen, aber trotzdem weniger Geld kriegen oder den Job gar nicht kriegen. Also, ja, das ist ungerecht. Schwierig zu sagen. Ich glaube, es ist einfach in die Köpfe noch nicht so drinnen, dass auch Frauen gerade in meinem Fall Blechblasinstrumente spielen können. Und es gibt noch eher weniger Damen, sowohl im Profibereich im Orchester als auch bei den Amateur-orchestern, Kapellen. Aber es wird schon immer mehr. Macht ihr selber auch Musik? Nein, ich nicht. Aber ein paar Kollegen von mir auf jeden Fall. Sind das hauptsächlich Männer? Hauptsächlich Männer. Alle? Wie meinst du das? Also alle, die du kennst, die Musik machen? Nein, da ist doch eine noch. Ja, das ist auch tatsächlich Linzerin, die macht da Musik. Und achtet ihr da selber drauf, wenn ihr Musik hört? Ob das Frauen, Männer oder was auch immer sind, die da produzieren? Oder ist euch das egal? Nein, das ist mir ziemlich egal. Also, solange es sich gut anhört, ist das super. So, jetzt sind wir gerade auf die Angelika getroffen, die auch als DJ-Undercar schon seit Jahren arbeitet und aufliegt. Und an dich hatte ich die Frage, wenn du gebucht wirst und in der Ankündigung als DJ angekündigt wirst, wie ist denn deine Reaktion darauf? Meistens, muss ich ehrlich sagen, es triggert mich schon ein bisschen, weil ich eben schon so lange am Start bin und auch von Anfang an so eine Verfechterin war, die gegen diesen Begriff war oder diesen Versuch, da halt irgendwie eine weibliche Form zu schaffen, meiner Meinung nach sehr unglücklich passiert ist mit diesem Namen. Meine Reaktion ist halt dann, dass ich die Veranstalterinnen anschreibe und halt sage, ich bezeichne mich selber als DJ mit Sternchen und das bitte halt zu ändern. ich bezeichne mich selber als DJ mit Sternchen und das bitte halt zu ändern. Und die meisten meinen es natürlich überhaupt nicht besser, sondern ganz im Gegenteil, oft ist die Intention eigentlich eine gute. Sie wollen es einfach richtig schreiben, die richtig bezeichnen. Also ich habe einerseits dahingehend ein Problem damit, dass sofort diese Tatsachen-Konnotation irgendwie auftaucht, wo es halt ganz klar ist, wer da gerettet werden muss. Und auf der anderen Seite ist die Frage, wie wichtig ist es in dem Zusammenhang mit dem Auflegen, zu sagen, da steht jetzt eine weiblich konnotierte Person hinter die Tür, eine männliche oder non-binäre. Hast du das Gefühl, dass du gebucht wirst, weil du eine Frau bist oder weiblich gelesen wirst? Ich kann das jetzt überhaupt nicht ganz klar mit Nein beantworten. Das ist garantiert schon passiert. Das ist dann halt irgendwie so eine Form des positiven Sexismus, das dann auf der anderen Seite. Aber natürlich, falls jetzt jemand zu mir sagen würde, also ich buche dich jetzt, weil damit ich dir heute jetzt irgendwie eine Gute erfülle oder so, müsste ich tatsächlich absagen. Weil das kann jetzt nicht der Grund sein, warum man mich bucht. Und oft ist ja bei Veranstaltungen, wo, keine Ahnung, 3% Frauen vertreten sind und dann nachgefragt wird oder das kritisch hinterfragt wird, das Argument, there are not enough women to book. Also es gibt einfach nicht genug Frauen, die man buchen kann. Was sagst du dazu? Es ist garantiert kein Argument dafür, also rein männliche Lineups zu machen, weil man muss halt vielleicht ein bisschen tiefer graben oder sich ein bisschen mehr umhören. Ganz pauschal sage ich jetzt einfach mal ein Klischee. Männer sind halt weitaus impulsiver und offensiver und viel lauter, wenn es darum geht, einen DJ-Geek abzugreifen. Das fällt mir halt auf. Und Frauen verhalten sich da einfach anders, sind irgendwie anders sozialisiert. Das trifft jetzt auch nicht auf alle Frauen der Welt zu natürlich. Und ja, da muss man halt einfach manchmal ein bisschen öfter nachfragen. Aber sie sind auf jeden Fall genauso viel vorhanden und haben genauso viel Bock zu spielen. Ich glaube, man muss einfach präsent sein und sein Ding durchziehen und dann wird das schon. Also genau, einfach dranbleiben. Frauen-Solidarität, Netzwerke gründen. Ich glaube, das ist bei den Frauen ein bisschen schwieriger als bei den Männern. Ich würde mal sagen, there are enough women to book und an alle DJs und DJs da draußen, wir müssen es schaffen, irgendwie aus dem Dschungel der Binaritäten hinauszukommen und das ist eine Frage der Menschen, die in den Institutionen, in den Bars, in den Events sitzen, das zu sehen und was zu ändern. Vielen Dank, Mika, für diese kleine, aber feine Straßenumfrage. Hat es irgendwelche Antworten gegeben, die dich persönlich besonders überrascht haben? Ja, also mich hat vor allem überrascht das Nichtbewusstsein dafür, dass es überhaupt so ist. Dass sie auf der Nivea ist. Voll viele gesagt haben so, das höre ich jetzt zum ersten Mal. Dann standen die auch so da so, okay, wo soll man jetzt da anfangen? Irgendwie, ja ja das hat mich total überrascht aber im großen und ganzen war viel übereinstimmung oder dass eigentlich geändert gehören würde ja schon aber jetzt so auch die ansätze also wie es geändert werden kann also dass da auch gar nicht so also dass da auch zum ersten mal so die überlegung also beim vielen stattfand so ja stimmt woran liegt das eigentlich wenn man gar nicht weiß woran es liegt dann kann man auch nicht darüber nachdenken wasänner eben generell nicht bewusst ist dass ein riesenproblem steht und genau das überrascht nicht aber ist so man bestätigt sogar im ja in kleine kreise oder so selbst wenn man dann am arbeiten ist was, was da für Kommentare kommen und so, zurück zum anderen und man denkt, okay, muss man die ganze Welt erzielen, muss man auch was, welche Rolle jetzt die Mama oder, ja, das ist leider. Ich habe die Frage spannend gefunden, ob man sich überlegt, was man da hört oder wen man da hört, ob das männliche oder weibliche Arten sind. Ich habe das auch in dem Zusammenhang mit den erfolgreichsten Künstlern, neun von zehn sind Männer, ich dachte mir, wenn man halt die Musik lieber hört. Aber die Frage ist, wieso hört man die Musik lieber? Es ist so wie Modetrends. Also Gewohnheit sicher ein Ding. Was hört man öfter? Trends. Und dann ist die Frage, wie man das mitgestalten kann und welche Verantwortung man hat als Medium, sei es jetzt als Radio, als Fernsehsender, als alles, was irgendwie Musik ausstrahlt, den Musikgeschmack auch mitzugestalten. Ja, aber wie ist die Frage? Was wären da für euch so Punkte? Gibt es spezielle Veranstaltungsreihen oder vielleicht auch in verschiedenen Medien gewisse Sendeschienen etc., wie auch immer, wo ihr sagen würdet, die würden das unterstützen oder fördern? Also ich bin jetzt da vorsichtig optimistisch. Sehr vorsichtig. Aber ich finde die Richtung ist die richtige, nur die Schrittgeschwindigkeit ist zu langsam. Schießt du auch sofort? Ja. Aber das geht glaube ich in alle Bereiche, wo es dann etwas zu tun wäre, ob es die Umwelt oder politische Themen ist. Manchmal haben wir sogar das Gefühl, es geht ein bisschen nach hinten. Backlash. Ja, aber vielleicht dann zurück zu einer Antwort, da wurde gesagt, solange es gut ist, als ob es dann egal ist, ob es eine Frau, aber da geht es ein bisschen neben dem, dass öfters dann behauptet wird, dass Frauen das nicht schaffen und das kommt dann auch eben bei Veranstaltern oder so weit und wenn man fragt, ja und wieso sind da lauter Männer oder so, selbst als Sweets mit Humor versuchen wir es und doch kommt kommt die Antwort Ja, aber da gibt es eh doch keine Frauen, die das oder das, die sich technisch mit dem beschäftigen oder die das übernehmen konnten. Und ja, da kriege ich ein bisschen eine Krise, weil ich glaube, da gehört eventuell ein bisschen mehr recherchiert, weil diese Frauen weniger Sichtbarkeit hatten oder weniger Möglichkeiten in ihrem Weg überhaupt, weil... und genau. Ich hatte ja ernsthaft mal eine Begegnung in der Kapu, wo mir jemand gesagt hat, da ging es um, wie viel Männeranteil es in Bukin gibt, da hat mir eine Person gesagt, ja, es gibt halt einfach in Österreich keine weiblichen Punkbands. Es gibt keine weibliche Punkband in Österreich. Okay. Und der hat das echt ernst gemacht. Ja, und vor allem in Bereichen, wo die Leute sich dann eh schon für offen und bewusst halten. Und das ist dann noch so, ja, da sind wir noch weit. Da gibt es wieder die Geschwindigkeit. Ja, weil das ist dann auch so eine Schwierigkeit, oder? Wenn man glauben wird, man ist an einem Ort, wo das irgendwie schon halbwegs in Bewusstsein angekommen ist, dann merkt man, eigentlich stimmt das gar nicht. Eigentlich gibt es immer total viele Menschen, die überhaupt nicht über das reflektieren. War das nicht im Linzer Punkfestival, das ich namentlich nicht nennen möchte, das auf seinen Antrittsarmbänden stehen hatte, Diversity Rocks und alle Headliner waren männlich? Weiß. Alt. Das ist sicher nicht dein Einzelfall von Festival. Es war kein Satireprojekt. Es war endlich ein Tweet, der wieder Linz bekannt gemacht hat. Hat gemocht, würde ich sagen. Oder wenn es wieder um diese Quote geht, es geht nicht nur wie viele Männer oder so, welche Acts bekommt wer. Weil wenn es dann 10% Männer so bei der Pause dann kommentiert haben an Männer, aber die kriegen die Hauptshow, dann kommst du auch nicht weiter. Bubble this, Female Friday, Main Act, auf der Mainstage, männlich. Nein, männlich. Und auf den Mainstage, männlich. Und auf den Hinweis, wieso das jetzt eigentlich Female Friday genannt wird, weil Frauen auch auftreten dürfen. Also 0% vom Vorjahr übertroffen. Frauen durften auch am Freitag spielen, Samstag war eh kein Female Act. Und auf den Hinweis, wieso das so ist, Frauen durften auch am Freitag spielen, am Samstag war eh kein Female Act. Und auch nach dem Wiesn-Teils, wieso das so ist, wurde nach langer Diskussion reagiert mit Okay, dann buchen wir halt gar keine Frauen mehr. Vielen Dank, da hast du den Wiesn-Teil verstanden. Genau, heilige Lösung. Aber, muss man dazu sagen, letztes Mal war mir das Frauenanteil ich kenne noch mal gesteigert na ja aber genau ich habe nur so tolle schlussfrage vorbereitet in drei worten das hat man sonst immer so politiker in drei oder so. In drei Worten, wie sollte die ideale Musiklandschaft in eurem Umfeld der Zukunft aussehen? Ich fange einfach mal an mit dir. Provozierend, kaputt, herausfordernd. So schwierig. Ich weiß, es ist voll die gemeine Schlussfolgerung. Ja, das ist extrem. Ich finde überhaupt keine Frau, die wenig Worte sagt. Ich auch nicht. Ja, oft. Aber sich weniger ernst nehmen. Das sind vier Wörter. Nein, das kann man als eins zusammenfassen. Ja, ich habe es schon gehört. Passt schon. Wenn man es ganz schnell sagt. Ja, ich würde sagen offen einfach. Ja. Ja. Weib ich auch bei offen. Aber also echt offen, nicht nur so scheinbar. Es wären mehr als drei Wörter. Wunderbar. Also ich habe ein großes Problem damit mit Coolness. Es muss halt alles cool sein. Es kann einfach einmal Spaß machen und andererseits, manche Sachen sind nicht lustig, die kann man sehr wohl ernst nehmen. Und ich glaube die Leute verwechseln das ab und zu. Ja, wir haben erst zum Schluss unseres Gesprächs noch ein Spiel für euch verbreitet. Welche Überraschung. Aber diesmal ist es nicht die Bibi, die das Spiel für uns einspielt, sondern Bahe. Und das wird sie jetzt machen und wiedergeben. Und auch das Spiel wird jetzt sein. Ist das. Du machst mit der Ukele, dann geht es auch nicht mehr so einfach. Ich war zufrieden mit dir. I was made for loving you. I was made for loving you. I was made for loving you baby, you were made for loving me. Come on! Call me. Yes! Ja, vielen Dank dafür, dass ihr diese ganzen Spiele jetzt durchgehört habt und auch meine Fragen. Wir sind jetzt quasi schon am Ende unserer Sendung angelangt, die wir zuführen in ihrer Fernseh- und Bildschirmfilmen. Wir dürfen uns für heute von euch verabschieden und wir werden auch bald wieder zu sehen sein, einmal im Quartal, wie gesagt. Das nächste Thema wird sein, Frauen in der Kunst, wann das wird sich noch weisen. Ja, und wir sagen jetzt, Sperrstund ist im Paradies, denn sag mir noch einmal, dass ich lächeln soll und ich spuck dir in dein...... soll und ich spuck dir in dein............................................................................................................................................. You are the number one In the round You are the power of life In the box In the box In the barracks In the barracks In the round You wanna know what it's like to be a bitch? So, what can you do? Let's watch it. Let's do it. I bet you'll stand around. Or bitch next to you! Thank you. you