Terra FM. Teacher Education Radio Austria. Das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Herzlich willkommen bei Terra FM, bei einer Sendung, die ein bisschen sozusagen, wo wir unter uns sind, die Lisi und ich, ja. Ein Thema, das geplant gewesen wäre für heute, war dann durchführbar, das wurde abgesagt. Das heißt, wir haben, wir machen jetzt etwas, was wir bisher noch nie gemacht haben, glaube ich, wir machen eine Terra FM Weihnachtssendung. Hallo Lisi. Hallo, danke fürs Einladen sozusagen. Ich bin sehr froh, dass ich die habe, weil ich, ich meine, ich würde nicht sagen, ich bin ein unromantischer Mensch, aber gerade was Weihnachten angeht, da tue ich mich nicht so leicht. Also bin ich froh, dass ich da beim Dachhobby die Lisi, die sagt, dass ihr Weihnachten gefällt, oder? Ja. Vielleicht habe ich da ein bisschen eine naive Einstellung und noch diese kindliche Sicht, aber Weihnachten ist für mich schon eine ganz besondere Zeit, wo man mit der Familie zusammenkommt. Das heißt, das ist eine Terra FM Sendung über die postunromantische Zeit. So haben wir das jetzt genannt. Also zurück zur romantischen Zeit. Ja, darum habe ich eine Haube auf, also keine Weihnachtsmann-Haube, weil das war dann doch ein bisschen zu viel. Die Musik, die wir spielen heute, kommt von Otto Lechner und Klaus Trawitsch. Die haben eine leicht vergesste Weihnachtsmusik-CD gemacht. Also eigentlich zwei. Die eine heißt Still, die andere heißt White. Die haben wir, glaube ich, sogar auf Terra FM schon einmal gespielt, aber einmal im Jahr dürfen wir ja zumindest. Ja, Lizzi, wie ist denn das dann so? Du hast es ja schon ein bisschen angekündigt, Familie ist wichtig. Da muss ich gleich jetzt Advocatus Diabolo spielen. Was ist mit den Leuten, die keine Familie haben? Ja, das ist natürlich dann vermutlich ein bisschen schwieriger, aber ich glaube, man muss sich nicht nur auf Familie beziehen. Man kann einfach mit seinen Lieben zusammenkommen. Man kann auch mit Freunden das gemeinsam machen. Wir haben zum Beispiel im Freundeskreis eine gemeinsame Weihnachtsfeier geplant, wo wir alle zusammenkommen, es wird ein Wunsch vorbereitet, wer andere nimmt wieder Keks mit, wir haben auch kleine Geschenke untereinander. Das kann man natürlich so auch machen. Oder das Wicheln ist eigentlich auch eine sehr nette Idee, die man eigentlich im Freundeskreis beispielsweise machen kann. Also ich würde eher sagen, man kommt mit seinen Liebsten zusammen. Würdest du auch sagen, du bist ja viel jünger als ich, es wird ja an Weihnachten auch viel der Konsumrausch kritisiert. Wir werden dann nachher einen Film dazu sehen, den eine von unseren Gruppen, die bei der Edit mitgemacht haben, gemacht hat in vier Tagen und damit auch die Edit gewonnen hat. Den werden wir uns nachher noch anschauen. Glaubst du, dass sich unter den jungen Menschen da auch was tut? Oder nimmst du das so wahr in deiner Umgebung, dass wir vielleicht nicht nur in der post-unromantischen Zeit sind, sondern auch ein bisschen in der post-Konsum-wahnsinnigen Zeit? Das glaube ich fast nicht. Nein, der Konsum ist sicher trotzdem auch da, obwohl ich mir denke, Das glaube ich fast nicht. Nein, der Konsum ist sicher trotzdem auch da, obwohl ich mir denke, es steckt ja oftmals etwas dahinter. Man möchte ja jemand anderen vielleicht damit eine Freude machen. Also es ist eigentlich schon, glaube ich, ein gewisser Gedanke dahinter und nicht nur dieses wahnsinnige Kaufen, denke ich. Also ich habe zumindest immer irgendwie Geschenke, wo ich mir denke, das passt gut und mache mir da sehr viele Gedanken darüber. Auch, dass das sehr persönlich ist. Ich verschenke gerne irgendwie so Fotobücher oder was in diese Richtung. Das heißt, da geht es eigentlich nicht um Konsumrausch, die machst du ja wahrscheinlich selbst, oder? Ja, also schon online, digital, wo man sagt, man tut die Bilder anordnen, nicht auf die altmodische Art mit mir einkleben, was vielleicht auch ganz nett wäre. Aber ja, also von dem her, ich nehme mich auch natürlich gibt es diesen Konsumrausch und ich glaube extremst, das ist dann auch mit den Amazon-Paketen, die vielleicht verschickt werden oder was, also wenn man online die Dinge bestellt, aber das ist für mich nicht das, was Weihnachten ausmacht. Für mich persönlich, würde ich jetzt einmal sagen. Ich denke mir oft, dass man den, wie fast alles, muss man ja auch den Konsumrausch differenzieren. Es gibt, ich nehme so wahr, dass gerade so kleine Geschäfte schon von Weihnachten sehr profitieren, weil da einfach gerne einkauft wird, so kleine Kunstmarktgeschäfte und so, über die ich aber sehr froh bin, dass es gibt. Also die würde es vielleicht ohne Weihnachten nicht einmal geben. Ich glaube gar nicht nur unbedingt den Kunstmarkt. Ich komme eigentlich grundsätzlich aus einem Juweliergeschäft mit einer sehr langen Tradition. Also uns gibt es schon 175 Jahre. Und für uns ist Weihnachten natürlich auch die wichtigste Zeit, wo man natürlich auch gebankt hat jetzt mit Corona. Es war halt dann teilweise wirklich nicht möglich, dass man da so verkauft wie normalerweise, würde ich mal sagen. Aber es ist bei uns im Geschäft auch Weihnachten eine total wichtige Zeit, weil wir haben da immer so ein bisschen Veranstaltungen, wo mein Opa zum Beispiel den ganzen Tag am Klavier spielt, wo eben auch die Oma vorher Keks gemacht hat, also einen Haufen Keks, und das wird dann eben verteilt, es gibt Brötchen, es gibt Bunsch, Sekt, und das ist im Endeffekt wirklich total nett, auch damit die Kundschaften nochmal mehr zusammenkommen. Also es sind wirklich dann teilweise Kundschaften da, die ich mein Leben lang kenne, also ich war ja trotzdem als Kind auch im Geschäft präsent und das ist total nett, wenn man da einfach auch vielleicht ein bisschen ein intimeres Verhältnis pflegt. Also das ist sicher für die kleinen Geschäfte auch extrem wichtig. Das heißt nicht alles am Konsum ist schlecht. Genau. Sogar da können wir noch etwas Positives finden. Und du hast schon ein paar Sachen erzählt, was sozusagen Weihnachten für dich schon immer… Ich meine, bist du religiös? Nein, eigentlich nicht. Also sozusagen Weihnachten ist ursprünglich ein religiöses Fest, aber hat sozusagen auch für Nicht-Religiöse einfach Bedeutung bekommen. Definitiv, nein. Und da sind wir wieder bei diesem romantischen Denken drinnen, also einfach diese Beleuchtung, das ist doch total schön, wenn man da durch die Stadt geht. Also jetzt in Linz eben sind die wieder aufgehängt worden, da wo ich herkomme aus Christkirchen, haben wir heuer keine und sie fällt mir extremst. Also das merkt man schon, dass es einfach anders ist. Es ist in Linz eine Diskussion gewesen, ob man in Zeiten wie diesen sozusagen Weihnachtsbeleuchtung machen soll. Und das ist verständlich. Es ist verständlich und andererseits, es ist für mich halt wirklich das, was Weihnachten ein bisschen ausmacht, würde ich jetzt sagen. Vielleicht, es gibt natürlich das, wo es dann zu viel diskutiert wird, wenn dann eben alle Geschäfte, alle Häuser selbst auch vielleicht noch weihnachtlich dekorieren und Lichterketten aufhängen, aber zumindest so ein bisschen was finde ich voll schön. Darum muss ich sagen, mir gefällt es extremst. Ich bin gestern Abend durch Linz durchgegangen, es hat dann geschneit und das ist schon eine ganz eigene Atmosphäre mit den Lichtern und der Schnee. Für mich kommt da schon einfach eine Freude auf, muss ich sagen. Ich bin Weihnachten öfter in Norwegen gewesen. Da war ein Haus in der Stadt, in der ich da war, wo ich da öfter war, wo ich da bin. Das ganze Haus ist Licht. Ja. Also, und der ganze riesige Garten, und da hat er lauter so Beleuchtete, also aus Licht, von all den Tieren, und also es ist, eigentlich hat sich das, obwohl es ein Privatding ist, fast so etwas entwickelt, auf das die ganze Stadt dort irgendwie schaut, ja. Und es ist natürlich, in Norwegen ist das noch mehr wie bei uns, es ist eine Zeit der langen Dunkelheit, wo man unter Umständen schon in die Depression verfallen kann. Und da sind diese Lichter natürlich was Besonderes. Und wahrscheinlich ist im Gesamten Energieverbrauch dann wieder peanuts. Das spendet vielleicht ein bisschen Hoffnung in der Zeit, ja definitiv. Oder einfach ein kleiner Lichtpunkt. Ich meine, natürlich kann man das glaube ich auch in das Extreme ziehen, wenn ich da an Amerika denke, wo wirklich man muss besser sein als der Nachbar und noch mehr Lichter haben und vielleicht die riesengroßen aufblasbaren Weihnachtsmänner und alles. Man kann das natürlich ins Extreme auch ziehen, aber ich finde zu einem gewissen Grad gehört es zu Weihnachten dazu. Ja, Man kann das natürlich ins Extreme anziehen, aber ich finde zu einem gewissen Grad gehört es zu Weihnachten dazu. Ja, so gehört auch die Weihnachtsmusik zu Weihnachten dazu. Bei der Weihnachtsmusik ist es ja ähnlich, da muss man auch aufpassen, dass man nicht das Gefühl hat, es ist vielleicht zu kitschig oder so. Wobei ich sagen muss, dass Stille Nacht zum Beispiel wirklich ein schönes Lied ist. Also das ist ein schönes Lied. Man kann es rein und enden, wie man will. Ich meine, das hat, finde ich schon, eine Kraft und ist nicht umsonst so berühmt worden. Das hat halt eine Tiefe, wenn man sich das anhört, völlig wurscht, um was da geht, das nimmt dich irgendwie mit. Also wir haben jetzt versucht, da ein bisschen einen Kompromiss zu machen und haben den Otto Lechner und den Klaus Trawitsch gewählt. Otto Lechner, berühmter österreichischer Akkordeonist. Ich weiß jetzt nicht genau, was der Klaus Trawitsch spielt, aber sie haben zwei Weihnachtss CDs aufgenommen, Still und White. Ich glaube, wir hören jetzt ein Stück aus Still. ¶¶ guitar solo Thank you. Thank you. I'm going to go. guitar solo Untertitelung des ZDF, 2020 Bei dieser sentimentalen Musik ist unser Jingle ja fast ein Hammer. Da drauf. Terra FM, PHTV, über Weihnachten, wir haben uns drüber getraut, über dieses sensible Thema, ich alleine nicht, aber mit der Lise schon. Über die ganzen Spannungsfelder, die sich bewegen, zwischen Energiesporn, Konsumwahn, Romantik und Familie. Ich meine, es gibt natürlich auch viele Familien, von denen, das habe ich zumindest gehört, ja, also ich habe jetzt weniger persönliche Erfahrungen damit, wo es regelmäßig zu Weihnachten dann zu den berühmten Weihnachtsstreitereien kommt. Hast du darüber was gehört schon? Aus eigener Erfahrung auch nicht unbedingt. Natürlich ist man um die Weihnachtszeit immer angespannt, würde ich jetzt ein bisschen sagen, weil man einfach vorher auch vielleicht im beruflichen Stress ist. Und bei uns ist es zum Beispiel so, wir haben extremst viele Familienfeiern auf einem Haufen, also in relativ kurzer Zeit. Aber ich muss sagen, ich genieße das immer recht. Also es ist bei uns auch am Heiligabend, ich bringe da eigentlich immer gleich zwei Feiern unter, eben die bei meiner Mama und die bei meinem Papa getrennt sozusagen. Und es ist schon immer ein rechter Kontrast. Ich genieße das total. Das ist zum Beispiel auch, mein Papa holt dann meine Oma immer aus dem Heim ab. Sie schläft dann wirklich nur an Heiligabend bei uns daheim sozusagen und dann tun wir gemeinsam frühstücken in der Früh. Das ist halt einfach auch etwas Besonderes, eben mit der Familie zusammenkommen. Also wir genießen das eher, würde ich mal sagen. Ja, es gibt dieses wunderschöne Lied, wir können es nicht spielen, ich meine, das Lied kann man spielen, aber es ist ja in einem Video und das hätte man vorher vorbereiten müssen, aber das hat mir eine Freundin aus Großbritannien kürzlich geschickt. Das ist der Komponist, der die Musik für das Roald Dahl Musical Matilda in London geschrieben hat, der sozusagen ein Lied geschrieben hat über das, wie es ihm mit Weihnachten geht, wo er ihm sagt, dass er eigentlich nicht religiös ist und dass er irgendwie alles natürlich weiß, was daran problematisch ist, aber dass er es einfach trotzdem mag. Und dann singt er halt so, I'm going to see my dad and I'm going to see my mom. Ich verstehe die Elise. Es hat ja für mich, es ist komisch, auf der einen Seite wehrt sich etwas dagegen, weil man denkt, du kannst dich nicht so einlassen. Auf der anderen Seite gefällt es mir dann doch auch. Letzte Woche waren wir in Wels, da haben wir uns vom Angst-Music-Team, also vom neuen Dokumentarfilm, den wir machen, in Wels getroffen. Das war in einem Restaurant am Stadtplatz. Dieser Weihnachtsmarkt am Stadtplatz, und da war diese Weihnachtsmarke am Stadtplatz, die hat wirklich was gehabt. Man wollte sich fast da dazustellen. Ja, hat doch. Hast du dich nicht drüber getraut dann? Naja, wir haben ja den Termin gehabt, ich habe das ausgemacht gehabt, dass wir uns da drintreffen, aber es rührt irgendwas an, und man kann sich, also ich kann mich zumindest auch nicht wirklich dem entziehen. Was macht ihr da am Heiligen Abend? Wir, ja, ich würde einmal sagen, es ist alles sehr gemütlich trotzdem aufgebaut. Also es ist eigentlich entweder feiern wir als erstes bei meiner Mama oder bei meinem Papa. Das ist unterschiedlich. Im Endeffekt, wir haben das erste eben das, dass wir ein bisschen gemeinsam was essen, Bratwürste normalerweise. Und dann wird eben die Bescherung gemacht. Das ist mittlerweile, dadurch, dass ich jetzt Schöder bin, nicht mehr so aufregend wie als Kind. Also als Kind bin ich auch mit der Oma teilweise in die Kirchenmetten gegangen. Aber ich bin halt nicht unbedingt so mega religiös, also das fällt mittlerweile weg. Aber es war dann schon immer recht aufregend, wenn es dann heißt, jetzt kommt dann das Christkind und dann läutet die Glocke. Und dann heißt es, boah, nein, hast du das nicht gesehen, da ist gerade noch geflogen. Also läutet die Glocke noch bei dir daheim? Die Glocke läutet schon noch, die Glocke läutet noch. Aber es wird mittlerweile nicht mehr so ein großes Dammdarm gemacht. Ich bin da gesessen, wir haben eine Bäckerei gehabt, meine Eltern, und da haben wir noch ein zusätzliches Familienmitglied gehabt, weil mein Vater hat die Bäckerei auf Leibrente damals übernommen und die Tate, wie wir sie genannt haben, ist 100 Jahre alt geworden. Und das war aber gut, wir waren da alle froh drüber, weil sie war irgendwie zweite Oma und sie hat eben ein Oma-Zimmer gehabt und ich war eigentlich immer bei der Tate. Und bis es sozusagen geläutet hat. Also da gibt es schon, glaube ich, ein paar Fotos von mir, wo ich mit sehr, sehr großen Augen vor dem Christbaum stehe. Ich glaube, da gibt es ganz nette Geschichten. Ich weiß es auch von einer Bekannten. Da hat sie immer entweder die Mutter oder die Tante, hat sie die verkleidet als Christkind aneinander, ein bisschen mit Lichter. Und die ist draußen ums Haus herumgelaufen. Also wirklich nur so das Christkind, jetzt hast du das gesehen. Und im Endeffekt hat man es halt dann beobachten können, wie das Christkind dann noch verschwunden ist. Ich finde das schon sehr nett, wenn man da diese Geschichten aufbaut sozusagen. Das ist ja eine mega Inszenierung. Ja, das ist eine mega Inszenierung, das habe ich auch noch einmal gehört. Aber ich finde es einfach extremst nett. Das ist genauso wie mit dem Nikolaus. Das ist doch auch, bei uns ist es auch so, dass eigentlich immer der Nikolaus kommt. Ich habe mich gefürchtet. Du hast dich gefürchtet vor dem Nikolaus kommt. Ich habe mich gefürchtet. Du hast dich gefürchtet vor dem Nikolaus? Aber wie? Wirklich? Nein. Ja, ein lautes Paar fürchtet sich vor dem Nikolaus, keine Frage. Ja, bei uns war es dann nie so arg. Wir haben schon Bäsikrautlöse gehabt, also da im Imviertel, weißt du ja. Das ist eine wilde Gegend. Fast mehr ärger als im Müllviertel. An der Technik geht man immer aus dem Müllviertel. Ja. Nein, ich weiß es nicht. Wir nicht aus dem Müllviertel. Ja. Nein, ich weiß nicht, wir haben uns in dem Sinne nicht gefürchtet. Wir haben als Kinder dann immer schon ganz genau geachtet. Wir haben immer vermutet, dass das nicht der richtige Nikolaus sein kann und dass es den Nikolaus nicht gibt. Wir haben dann immer schon gemutmaßt. Die Schurk, die kenne ich von der Hand, das muss mein Papa sein oder das muss der Onkel sein. Das heißt, du hast ein Team gehabt, das habe ich eh nicht. Ich war ja da schon sehr einsam, weil mein Bruder ist zehn Jahre älter und der hat zu dem Zeitpunkt ja gewusst, dass das wie die Dinge liegen. Also mit einem Team ist das schon leichter. Definitiv. Nein, ich habe eben meinen Cousin gehabt, der ein halbes Jahr älter ist als ich und meine kleine Schwester, die schon einiges jünger ist, aber sie hat eben auch ihre zwei Cousins gehabt und somit, wir haben da immer ein bisschen Verbündete gehabt sozusagen. Ja, das ist da schon hilfreich. Die mit gemeinsam beobachten und sich, ich weiß nicht, Notizen machen, was hat der Nikolaus heuer angehabt. Bei uns war das schon ein ziemlicher Moralapostel, der liebe Nikolaus, und ich muss ganz ehrlich sagen, das ist mir ein bisschen auf die Nerven gegangen und geht mir jetzt noch auf die Nerven. Ja, ich meine, bei uns war es natürlich schon auch, dass dann eben gewisse Sachen aufzuhören ist mir ein bisschen auf die Nerven gegangen und geht mir jetzt noch auf die Nerven. Ja, ich meine, bei uns war es natürlich schon so, dass dann eben gewisse Sachen aufgezählt worden sind, wie die Elisabeth, die macht ihre Hausübungen nicht brav und weiß ich nicht. Also so in diese Richtung. Es ist dann schon aufgezählt worden, aber es hat dann geheißen, ja Nikolaus, ich werde mich bessern, zumindest für drei Tage oder so. Und im Endeffekt, bei uns war es, glaube ich, nicht ganz so sehr mit Druck. Ja, ist natürlich auch ein bisschen eine andere Zeit schon. Das stimmt. Also ein bisschen was haben wir ja doch gelernt in der Pädagogik, hoffe ich. Ja, ja, wie ist denn das eigentlich? Eigentlich sind wir ja Terra FM, also müsste man Weihnachten auch vom bildungspolitischen Standpunkt aus beleuchten. Hat Weihnachten in einer Schule was verloren, die so divers ist wie die heutige? Das ist, glaube ich, eine extremst schwierige Frage und ich habe es auch teilweise in den Schulen mitbekommen, dass das Ganze nicht mehr Weihnachtsfeier genannt wird, sondern ich glaube einfach nur besinnliches Zusammenkommen oder was. Ich muss halt sagen, ich glaube es geht einfach um das Zusammenkommen, um das nette Gemeinsame und eben auch in der Schule glaube ich, es lockert einfach doch alles ein bisschen auf, wenn man mit den Klassenkameraden, mit den Lehrern gemeinsam zum Beispiel singt, wenn da ein Chor vortrugt, wenn da Gedichte vorgelesen werden oder einfach dieses nette Besammensein. Also vielleicht geht es gar nicht unbedingt um diesen religiösen Hintergrund, für mich zumindest. Es geht einfach, glaube ich, um dieses Soziale, wo man einfach auch die Möglichkeit hat, dass man Kinder anders kennenlernt als nur zum Beispiel im Unterricht. Also diesen Druck nimmt man, glaube ich, da auch ein bisschen heraus. Spieler spielen. Man kann da auch, glaube da auch sehr spielerisch lernen. Besonders denke ich jetzt an die Sprachen. Ja, vielleicht ist es ja nicht, dass man so, andere Religionen haben ja schon zu ähnlichen Zeiten auch Feste. Dass man irgendwie so etwas macht, wie eine Art globale Festzeit oder so. Da kann man ja irgendwie an Dinge denken. Dass wir es gemeinsam. Ja, weil das hätte dann irgendwie schon... Ich glaube, dass man einfach, wenn sich Gesellschaften verändern, dass man schon dem gerecht werden muss. Und ich bin nicht ein Freund von dieser Angst, dass man immer alles so bewahren muss, als es ist oder war. Weil wenn das so wäre, dann würde man nur mit Knüppeln durch die Gegend rennen und uns gegenseitig die Köpfe einschlagen. Das haben wir ja auch geändert, diese Bräuche. Das stimmt. Ich denke, dass da sowieso teilweise, man pickt teilweise das herauspickt. Ich weiß es doch auch von gewissen muslimischen Familien, wo es einfach heißt, die Mama hat so eine Freude, wenn sie zu Hause etwas dekorieren kann. Somit haben wir da doch auch Weihnachtskugeln aufgehängt und Mistelzweige oder was auch immer. Aber warum denn nicht? Eben, und ich glaube, es geht wirklich einfach um das. Diese Stimmung ist einfach total nett, wenn alles einfach ein bisschen dekoriert ist und dieses Zusammenkommen. Ich glaube, dass es wirklich genau um das geht. Ich habe als Kind immer davon geträumt, dass ich einmal zum Beispiel eine ganze Nacht mit dem Zug fahre oder fliege, diese heilige Nacht, wenn man so will, von 24. auf 25. Wieder orientiert. Wieder orientiert, nein, oder. Ist der Weihnachten gefahren? War der Weihnachten unterwegs? Ja, da hat es einen Film gegeben. Also es gibt diese Agatha Christie Geschichte. Genau. Ja. Nein, nicht Mord im Orient Express, da hat es diesen Kinderfilm gegeben. Polar Express. Hat das so geheißen. Wo diese Kinder im Zug dann, ich glaube zum Weihnachtsmann fahren. Aber das ist jetzt eine Erinnerung, die da aufkommt. Ohne diesen Film habe ich mir das immer irgendwie spannend gefühlt. Ich habe es dann nie getan, weil ich mir doch irgendwie immer gedacht habe, nein, ist irgendwie doch komisch, wenn ich da allein bin. Ich habe es nie getan. Heuer hätte ich es bald getan. Allerdings nicht so. Ich habe Freunde in Großbritannien, die am 25. am Meer Weihnachten feiern. Am Meer? Ja, also in Großbritannien feiert man ja nicht am 24. überhaupt nicht. Genau, englischsprachiger. Das ist am 25. Und da habe ich mir gedacht, das reizt mich. Aber im Endeffekt ist es jetzt dann so, dass ich zwar am 25. um mich fliege, aber erst so spät, dass ich dann eigentlich zum Feiern da eh nicht mehr rechtzeitig komme, weil in Großbritannien am 25. kann ich Züge fahren. Überhaupt keinen. Das heißt, man muss dann mit dem Bus fahren, das dauert ein bisschen länger und so. Ja, das ist auch interessant. Am 24. wird da eigentlich nicht gefeiert, am 25. dafür dann sehr groß. Ja, ich glaube, das ist generell ganz spannend. Also soweit ich jetzt weiß, im spanischen Raum ist es ja eigentlich auch, dass eigentlich der Dreikönigstag, der heilige Dreikönigstag im Endeffekt mehr zählt als Weihnachten. Es gibt ja da auch nochmal Geschenke sozusagen, wie es bei uns eigentlich der Tag ist, eigentlich relativ unbedeutend hätte, ich das Gefühl. Lustig ist ja Bethlehem, weißt du, weil es durch Spanien ist, gehen wir nur nach Palästina. Bethlehem, da gibt es ja diese Geburtskirche da, und da sind ja irgendwie, also jede christlichere Religionsnische, die irgendwas auf sich hält, hat dort einen eigenen Bereich. Und die streiten dauernd. Also ich kenne ja einige Leute in Palästina und einer hat mir gesagt, dass die palästinensische Polizei immer ausruppen muss, da Frieden zu stiften zwischen diesen christlichen Communities in der Geburtskirche, die sich dauernd die Scheren einschlagen. Wer dann irgendwie wieder wo näher an was ist und das gibt es auch. Da hat natürlich glaube ich das Religiöse ganz eine andere Bedeutung dort. Vielleicht war es schön Weihnachten ohne den ganzen Religiösen, aber wenn ich das jetzt sage, oh Gott, in Amerika darf ich das gar nicht sagen und bei uns ist es wahrscheinlich auch nicht ganz unpopulvartisch. Naja, okay, aber wie gesagt, wenn man sich wegen Religion die Schädel einschlägt, dann ist es mir lieber, es gibt sich nicht. Das traue ich mir. Wenn man sich nicht die Schädel einschlägt, dann ist es mir wurscht, was jeder tut. Aber in diesem Sinn kommt man vielleicht wieder ein heiliges Lied spielen, oder Tini? Thank you. ¶¶ Thank you. Thank you. Untertitelung des ZDF, 2020 Teacher Education Radio Austria, das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Terra FM, PHTV ist das, mit einer Weihnachtssendung. Es geht ein bisschen auch eben um den Konsum zu Weihnachten, zumindest ist es vorher in unserem Gespräch darum gegangen und ich habe ganz vergessen, dass wir da einen tollen Film dazu haben, den eine unserer Teams produziert hat und damit die Edit Educational Video Challenge gewonnen hat vor circa zwei Wochen. Ein Film, der sich diesem Thema gewidmet hat und vielleicht spielen wir ihn, bevor wir sozusagen dann noch ein bisschen über die Bräuche zu Weihnachten, die Rituale und die Zwangsneurosen sprechen, diesen ein. Nettos Nå er det en liten avsnitt av min video. I'm going to go ahead and get the car. The woman will be playing in the main court at 8 p.m. I'm sorry. For you! Gulland, Norge 1 tsk vanilleekarot 1 tsk vanilleekarot 1 tsk vanilleekarot 1 tsk vanilleekarot 1 tsk vanilleekarot 1 tsk vanilleekarot 1 tsk vanilleekarot 1 tsk vanilleekarot 1 tsk vanilleekarot 1 tsk vanilleekarot 1 tsk vanilleekarot 1 tsk vanilleekarot 1 tsk vanilleekarot 1 tsk van salt 1 tbs of pepper 1 tbs of garlic 1 tbs of garlic 1 tbs of garlic 1 tbs of garlic 1 tbs of garlic 1 tbs of garlic 1 tbs of garlic 1 tbs of garlic 1 tbs of garlic 1 tbs of garlic 1 tbs of garlic 1 tbs of garlic... Das war die Sendung von der Sitzagogischen Hochschule Oberösterreich. The Perfect Deal von einem Team, die die Educational Video Challenge 2022 für uns, für die Pädagogische Hochschule Österreich gewonnen hat mit dem Thema Konsum zu Weihnachten. Aber auch, wie du gesagt hast, Lisi, wo man ein bisschen spürt, dieses Zusammenkommen, dieses sich einander gut tun. Ich bin ja zum Beispiel nicht der, der gerne bastelt. Also ich kann Geschenke selber machen. Ich mache halt meine Kalender, die mache ich immer. Meine Fotokalender, die mache ich jedes Jahr. Das zögt man aber eh alles selbst machen. Also das finde ich passt schon. Ja, es gibt ja da diese vielen Bräuche zu Weihnachten. Und manche dieser Bräuche, die Arten, ich bin jetzt schon am überlegen, wie organisiere ich diese zu, dass es zum Kavisch hängt am Heiligen Abend. Es gibt ja dann die Rauhnächte, in denen Kavisch hängen darf. Eine habe ich, glaube ich, schon übersehen, ich bin mir nicht ganz sicher. Boah, das wissen Sie gar nicht. Die erste ist ja der Nikolaus, das ist die erste Raunacht, da darf ich da schon Kavisch hängen. Das ist wirklich schwierig, das ist eine Management-Aufgabe, weil am Heiligen Abend darf ich Kavisch hängen, am Silvestertag darf ich Kavisch hängen, ich glaube am... Wieso darf der Kavisch hängen, darf ich da nachfangen? Naja, weil da verfallen sich die Geister und das ist irgendwie ganz gefährlich. Aha, das habe ich noch gar nicht gehört, weil ich glaube, ich bin ein Mundstuch. Zumindest im Innenviertel ist das so. Aber im Traunviertel auch. Aha. Ja, weil da war das auch bekannt, das habe ich schon mitbekommen. Da muss ich mir nachfragen, weil wenn man dann schon immer Richtung Neujahr geht, dann einmal räuchern, da riecht dann das ganze Haus immer extrem. In der Raunacht? Ich glaube schon, ja. Doch, weil da räuchert es ja diese schlechten Geister sozusagen damit aus. Ja, das habe ich auch schon ein paar Mal getan. Und da darf ich auch keine Wäsche hängen. Aber ich finde das ziemlich unpraktisch. Und da sind wir natürlich der Zwangsneurose schon sehr nahe. Nein, das ist mir noch nicht untergekommen. Da habe ich auch noch nicht drauf geachtet, muss ich sagen. Auch wenn ich vermutlich mehr deshalb wegkomme, wenn ich sage, es kommen Leute oder was. Das ist eben so mit Ritualen und Bräuchen. Die können schön sein und die können auch grauenkraft werden. Natürlich. Natürlich. Ich denke mir, das ist auch mit diesen ganzen, wenn man wirklich dann vielleicht später Kinder hat und man muss dann, man möchte bei sich daheim feiern, man möchte bei der Oma mütterlicherseits, also Oma, weiß ich nicht, väterlicherseits, wenn man da fünf feiern und dann Hut kriegen muss, das ist, glaube ich auch, dass das sehr anstrengend wird. Das ist dann schon ein bisschen fast eine Show. Dass es dann zu viel wird. Ja. Und nirgendwo wirklich Zeit haben, glaube ich. In Sizilien, da haben sie ja, das geht ja zum Teil, also die haben Bräuche, das ist ja, es ist wirklich Show. Ich meine, einmal fahren sie, ich glaube aber nicht, dass das Weihnachten ist, das ist zu irgendeinem anderen Zeitpunkt, da fahren sie eine 30 Meter hohe Statue durch die engen Gassen und die Freundin von mir, die in Sizilien lebt, hat mir da vom letzten Mal ein Video geschickt, weil da sind sie irgendwo stecken geblieben. Und dann hat die Polizei den Balkon angeschnitten. Oh Gott. Wirklich, die sind da mit, ich weiß nicht, Schwermgerät angerückt und haben den Balkon angeschnitten. Oh Gott. Wirklich, die sind da mit schwerem Gerät angerückt und haben den Balkon angeschnitten, dass die 30 Meter Figur da wieder weitergeschoben werden kann. Und es wird zum Teil unter Lebensgefahr, weil da schieben die Kinder mit, und da passieren schon wieder Unfälle, aber das ist eine Sache, die ist einfach. Da steigt man nicht runter und die passiert jedes Jahr. Und da gibt es viele. Manchmal schon bei so Dingen, die sind als Tourist natürlich mega interessant und auch lustig und Spektakel. Ich glaube so ähnlich ist es dann doch vielleicht auch zu Silvester in Spanien. Da ist es ja sozusagen üblich, dass man sich kurz vor Mitternacht versammelt, beziehungsweise vorher auch schon, und kurz vor Mitternacht steht man dann schon bereit mit den U-Wars, also mit den Weintrauben, und da darf man sich jetzt aber nicht so Mini-Weintrauben vorstellen, wie es es bei uns im Supermarkt gibt, sondern wirklich ganz große. Und im Endeffekt, man hat eben zwölf davon in der Hand und man wartet dann, bis im Endeffekt der Glockenschlag kommt, der eben zwölfmal schlagt, weil es ja Mitternacht dann ist, also Neujahr. Und bei jedem Glockenschlag ist es üblich, dass man eine Weintraube isst. Und wenn das aber so große sind und das einfach relativ schnell aufeinander ist, passieren da schon auch Unfälle. Aber im Grunde, wenn man das schafft, dass man alle zwölf von diesen Ubers aufisst innerhalb von diesem Zeitraum, dann hat man viel Glück im neuen Jahr. Natürlich ist man dann gleich einmal versucht, dass man das vielleicht übertreibt. Also da gibt es auch einige Unfälle, aber ich finde es grundsätzlich eine ganz interessante... Wie viele Unfälle? Ja, Unfälle, weil es da einfach so viel aufeinander ist. Ein Stoff. Mit dem Ersticken nämlich. Weil du schaust ja, dass du alle auf einmal herunterkriegst und das ist wirklich... Ja, wenn du kurz vor einem neuen Jahr erstickst, ist das irgendwie auch nicht so nett. Darum sage ich, das ist so ein bisschen der Zwiespalt zwischen viel Glück im neuen Jahr oder ja, also da ist schon dann immer... Ja, diese Essensgewohnheiten und so, die sind ja auch überall anders. In Norwegen zum Beispiel zu Weihnachten, da essen sie immer so ganz eine eigene Form von Ripperl, also ich finde es nicht so wahnsinnig gut, also gut, dass die mich nicht verstecken, also wenn die mich jetzt herhalten, würden sie mich steinigen, weil sie haben da sehr viel Selbstbewusstsein für ihre Bräuche oder bezüglich ihrer Bräuche, aber die muss es geben, ja. Ich glaube, sogar die Vegetarier essen zu Weihnachten Ripperl, ja, also das ist auch schon fast der Zwang, ja, diese Ripperl, die sind überall, ja. Ich weiß nicht mehr genau, was dabei ist, das habe ich schon wieder vergessen. Aber diese Ripperl, die gibt es. Ja, also hat ja jeder, jedes Land vielleicht an seinem eigenen Bereich. Bei uns sind es eigentlich die Würstl, oder? Ja, das ist bei uns nicht gewesen. Ich habe es zwar gekannt, wie du gesagt hast, Bratwürstchen. Ich habe es gekannt, aber das war, glaube ich, eher zu Mittag, waren es aber Frankfurter, und am Abend war es dann schon ein Festmahl. Also schon irgendwas, manchmal sogar Turkey. In Viertler, Turkey. Wie in die USA. Ich frage mich nicht, warum, ob das jetzt kolonialistischer Einfluss durch die USA war oder... Weil es ja so geknickt hat. Weil ich viel Kontakt mit den USA hatte, also durch meinen Bruder und mich auch dann später. Aber ich glaube das war vorher schon. Es war auf jeden Fall ein Festmahl am Abend. Also nicht nur Bratwürstl. Ja. Ja, bei uns ist es glaube ich schon eher nur die Bratwürstl. Aber immer schon. Aber das war nicht so, dass man irgendwie das Gefühl hätte, das ist jetzt nur... Und dann am 25. Festmahl? Ja, am 25. kocht dann immer die Oma. Am 25. ist immer Oma. Und... Was gibt's da? Puh. Für die Kleinen gibt es immer Schnitzel, inklusive mir. Die Kleinen gebliebenen, sagen wir es so, ich mag immer die Kinderschnitzel am meisten. Aber meistens gibt es da irgendwie entweder ein Bratl oder Fleisch mit Sauce in diese Richtung. Und in Spanien? In Spanien? Da bin ich jetzt überwacht, was es gibt. Ich weiß es jetzt gar nicht. Warst du noch nie Weihnachten in Spanien? Ich war noch nie Weihnachten in Spanien. Wie gesagt, das Spanien? Da bin ich jetzt überwacht, was es gibt. Ich weiß jetzt gar nicht. Warst du noch nie Weihnachten in Spanien? Ich war noch nie Weihnachten in Spanien. Wie gesagt, das Silvester, das würde mich extremst interessieren, das mit den Ubers, ohne dass ich es übertreibe. Aber das ist halt ein bisschen ein Kontrast zu dem, wie wir feiern mit den Feuerwerken, was ja auch sehr umstritten ist, würde ich jetzt einmal sagen. Ja, und was mir ziemlich auf die Nerven geht, muss ich ganz ehrlich sagen, das traue ich mir auch sagen. Wirklich? In aller Öffentlichkeit. Wegen dem Lautsein? Lautsein, ich finde es einfach immer dasselbe. Also ich finde es jetzt nicht spannend. Wirklich? Nein. Ja schade, da sind wir schon wieder. Mich nerven auch die Feuerwerke beim Uferanenmarkt oder so. Ich meine, in Linz haben wir so fünf große Feuerwerke im Jahr. Ich verstehe auch nicht, warum die Klangwolke immer mit einem Feuerwerk enden muss. Verstehe ich auch nicht. Heuer aber eh nicht, oder? War das nicht? Dann hätte ich gehen sollen. Ich bin mir nicht sicher. Zumindest die Show währenddessen war mit den Drohnen. Wo die Drohnen eben, also ganz viele verschiedene Drohnen mit Lichtern drauf, die schon eine gewisse Formation gehabt haben und sich dann zusammen gedreht haben und alles. Also es war auch sehr beeindruckend, finde ich. Aber ich bin mir jetzt gar nicht sicher, ob ein Feuerwerk war da noch. Ja, weil ein Feuerwerk ist der Hauptgrund, dass ich nicht gehe. Man denkt irgendwie, das interessiert mich nicht mehr. Das Service kostet einen Haufen Geld und ist ist nicht laut. Ja. Einmal, also zweimal war ich ohne Feuerwerk. Nein, öfter war ich schon ohne Feuerwerk. In Oslo darf kein Feuerwerk sein, zum Beispiel in der Innenstadt. In Dingle darf kein Feuerwerk sein, in Irland. Das war auch sehr nett, es war ganz still. In der Sahara war neben Tode ein Feierwerk gemacht, in Halkina. Da haben wir auch ein bisschen was gemacht. Also der Osama, mit dem ich da unterwegs war, das war unser Fahrer, also nicht der Bin Laden, sondern ein anderer in Osama, der hat da ganz ein, es war ja nicht sehr umweltfreundlich, aber da ja im Endeffekt in den nächsten 2000 Kilometern eh nichts war, auch wieder wurscht und er hat ein bisschen, glaube ich, ein Benzin da in zwei Buchstaben in den Sand geschrieben, auf so einen Sandhügel und das dann anzuhalten, um uns eine Freude zu machen, also eigentlich nur wir, weil die anderen haben schon Buchstaben in den Sand geschrieben auf so einen Sandhügel und das dann anziehen. Um uns eine Freude zu machen. Also eigentlich nur wir, weil die anderen haben schon geschlafen. Also der Osama und ich haben dann gemeinsam da sozusagen ein neues Jahr gefeiert. Ich finde das total spannend, dass du, ja, dass dir das nicht so taugt. Also mir gefällt das schon mit den verschiedenen Farben. Feierwerk. Ja schon, doch. Und auch jetzt zum Beispiel bei der Hochzeit von meiner Mama, die hat jetzt den Sommer geheiratet, da haben wir dann auch vom Trauzeugen ein mega Feierwerk geschenkt bekommen sozusagen. Und da kann man ja schon ganz arge Sachen machen. Der hat eigentlich ein Feierwerk gemacht, das war eine Herzform sozusagen. Also nicht diese wo das einander… Nein, das ist eine Kunst, das ist eine Pyrotechnik. Genau, genau. Aber von dem her, ich muss schon sagen, ich stehe sehr zwiespältig dazu. Es ist besonders für die Tiere extremst anstrengend. Wir haben da schon mehrere Katzen und wir haben auch Hühner daheim. Und für die ist das natürlich, die wissen nicht woher kommt das jetzt auf einmal. Die fürchten sich wirklich fast zu tot, würde ich jetzt sagen. Also das wäre für mich schon eigentlich ein Grund, dass ich sage, die tun es einstellen, aber für mich wäre es jetzt nicht, dass ich sage, es ist fad. Also es ist trotzdem immer, weiß ich nicht, schön bunt und einfach ist leicht, also das ist genau ähnlich wie mit den Lichtern, mit den Lichterketten sozusagen. Also die gefallen mir ja schon, die Lichterkette, aber Feuerwerke, nein, auf die kann ich wirklich verzichten. Ja, das ist natürlich dann glaube ich auch ein bisschen eine Frage, da kann man es auch natürlich übertreiben. Ja, als Kind war es vielleicht anders noch. Da hat mir das Schiersten ja auch noch gefallen. Da sind wir einmal nach Maria Schmoll gegangen und dann habe ich dann von der Mutti so Schimpfen bekommen, da kann ich mich noch erinnern, weit drüben haben wir dann, anstatt dass wir in Kirchen gegangen sind, haben wir uns Eis und Pistolen gekauft, im Wallfahrtsort, und haben dann die ganze Strecke rumgeschossen, wieder nach der Fingertür und gekommen raus. Ja, ich weiß, wenn man jetzt zum Beispiel an einen Mundo denkt, ich meine, das ist doch die beste Szene, wenn der zum Nachbarn umschießt. Das ist das Feuerwerk, freut mich. Das ist göttlich, oder? Das ist wirklich die beste Szene, wenn der zum Nachbarn umschießt. Das ist das Feuerwerk, Furtmann. Das ist göttlich, oder? Das ist wirklich eine gute Szene. Ich meine, ich habe noch nie so versucht, meinen Nachbarn da umzuschießen, wobei, es wird sich super ausgehen. Das passt eigentlich. Also ich kann da drüben reinschießen. Kriegst du ja an den Nachbarn aufgepasst. Nein, nein, ich habe mit ihnen keine Probleme. Muss man schon mit mir ein Problem haben, nicht, dass man in eine Rakete reinschießt. Man hat es dann wahrscheinlich selber auch ernst, vermute ich fast. Ja, die Mundl-Szene ist gut, das stimmt. Sie ist gut. Nein, ich muss sagen, uns als Kinder ist das nicht ganz so passiert, aber wir haben versehentlich, weil wir das auch nicht recht gut kennen haben, also mit so Mini-Ding, wo man das Kind blättern tut. Wir haben es auch aufs Dach vom Nachbarn geschossen. Sowas passiert schon teilweise im kindlichen Unmut, würde ich jetzt einmal sagen. Aber nichts passiert, also alles gut mit den Nachbarn. Aber es hätte sein können. Es hätte sein können, ja genau. Darum sage ich, es muss gar nicht immer nur der Unmut sein zwischen den Nachbarn, sondern es kann auch mal blöd hergehen. Ja, weil wir gerade von Mundl geredet haben, also Otto Lechner, Klaus Trawitsch, das gehört ja auch zur Wiener Partie sozusagen. Vielleicht hören wir, bevor die Sendung dann schon langsam zu Ende zugeht, noch einmal Otto Lechner und Klaus Trawitsch mit einer Weihnachtsmusik. ¶¶ Thank you. Kjellstammer guitar solo Thank you. guitar solo Thank you. Das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. CRFM, PHTV mit einer Sendung unter uns. Das passt ja auch zu Weihnachten. Studiogäste sind uns abhandengekommen heute. Eigentlich haben wir zwei Moderatorinnen. Unsere neue Ankerlady, die Lisi und den Alt-Opa Mi. Und draußen an der Technik den Didi, wie immer bewährt. Es geht um Weihnachten und wir haben noch ein paar Minuten sozusagen über dieses nicht ganz einfache Thema zu reden, über die Gefühle, über den Konsum und alles, was dazugehört oder auch nicht dazugehört. Ein bisschen waren wir bei den Silvesterbräuchen, da sind wir abgetrifftet bis zum Feuerwerk. Haben wir noch irgendwas von unseren internationalen Erfahrungen? Nein, ich habe nicht. Es ist lustig, was ich beobachte, wenn ich in Ländern bin, in denen Weihnachten überhaupt nicht gefeiert wird, dann ist einem trotzdem bewusst, oder sie gehen davon aus, dass für mich etwas Wichtiges ist. Und versuchen dann irgendwie das besonders zu gestalten, das finde ich auch kulturell sehr sensibel. Also da können wir glaube ich ein bisschen was davon lernen. Ist das dann in Hotels zum Beispiel, oder ist das jetzt, wenn du wirklich bei Freunden bist? Wenn du bei Freunden bist, ja. Und ich finde es eigentlich auch nett, dass wir jene dann zum Beispiel fast immer ein gutes neues Jahr wünschen, die an dem Tag überhaupt nicht Neujahr feiern. Weil zum Beispiel das mongolische Neujahr an einem völlig anderen Tag ist. Wann war das? Das ist im Februar. Das ist ein großes Fest, das dauert zwei Wochen. Da isst man immer Potz. Ich habe den Fehler gemacht, dass ich zwei Wochen in der Mongolei war im Februar. Das heißt, ich habe eigentlich jeden Tag nur Potz gekriegt. Wir sind da sozusagen von einem Gär, von einer Jurte zur anderen gefahren und bei jeder Jurte haben wir halt Potz gekriegt. Ich habe zwei Wochen Potz gegessen. Nachher ist es ja auch nicht gut, aber nachher sind wir schon ein bisschen herausgehängt, wie sagt man da, zum Hals herausgehangen, ja, die Potz. Aber das ist also Milch, die am Potz ist, das traditionelle Essen zum buddhistischen Neujahrsfest. Was kann man sich da genau vorstellen und Potz ist das traditionelle Essen zum buddhistischen Neujahrsfest. Was kann man sich da genau vorstellen unter Potz? Im Prinzip sind es so gefüllte Teigtaschen eigentlich. Ich glaube, gefüllte Teigtaschen ist eigentlich das internationalste Essen überhaupt, weil die gibt es in so vielen verschiedenen Formen auf der Welt, gefüllte Teigtaschen. Also wirklich von Österreich über Südtirol bis Mongolei und Südostasien. Also gefüllte Teigtaschen in irgendeiner Form findest. Und das ist natürlich auch mit Fleisch, wobei der Teig in dem Fall ja ganz was Besonderes ist und vielleicht ist es darum auch ein Festmahl, weil es ja ganz wenig Getreide gibt. Also die Mongolei muss ja fast alles an Getreide importieren, weil es gibt ja da keine Getreidelandwirtschaft, oder nur in ganz, ganz kleinen Räumen, weil das sehr viel vom Land ist, halt Steppe oder Wüste. Das heißt, da gibt es Tierhaltung, also ganz viele, so eine Familie, durchschnittliche Familie, die wir besucht haben, hat es bis zu 700, 800 Tiere, die alle frei und umlaufen. durchschnittliche Familie, die wir besucht haben, hat es bis zu 700, 800 Tiere, die alle frei und umlaufen. Kamele, Jags, Kühe, Pferde. Und die erste Frage, wenn du dann irgendwo hinkommst, ist immer, wie geht es deinen Tieren? Da hat die Beinlichkeit schon angefangen beim Christian. Wie viele Tiere hast du daheim gehabt? Diese mitleidige Blick, wenn sie dann merken, ich habe keinen, dann hast du vorgespürt, oh Gott ist der arm. Ja wirklich. Ja, das sind so kulturelle Unterschiede. Ich habe damals die erste Folge von Desperate Housewives den mongolischen Nomaden gezeigt, weil ich da so eine Studie gemacht habe, wie die kulturelle Herkunft die Wahrnehmung von Medienprodukten beeinflusst. Und die haben zum Beispiel das Gefühl gehabt, dass die Leute, die bei Desperate Housewives vorkommen, arm sind. Weil sie keine Tiere haben. Weil sie keine Tiere haben. Aha. Aber jetzt sind wir ein bisschen abgedriftet von Weihnachten. Ja, ich glaube, was man schon vielleicht verbinden könnte ist das, bei denen hat natürlich das Getreide dann was Besonderes. Ich glaube, bei uns ist es doch auch mit dem Fleisch so gewesen. Wahrscheinlich genau umgekehrt. Mit Fleisch haben sie wirklich eigentlich schon genug. Also wenn eine Familie 700-800 Tiere hat, dann hat es genug Fleisch. Das ist Haupteinährung. Also eigentlich alles, was sie normalerweise konsumieren, sind hat es genug Fleisch. Das ist Haupteinährung. Also eigentlich alles, was sie normalerweise konsumieren, sind tierische Produkte, weil die sind vorhanden. Aber Getreide ist Mangelware. Das gibt es nicht so viel. Ich glaube, das ist bei uns ein bisschen umgekehrt gewesen, würde ich mal sagen. Ich weiß schon von der Oma, dass sie immer geheißen hat, Fleisch ist etwas Besonderes und zu besonderen Anlässen hat es das dann gegeben. Es wäre für unseren Planeten, glaube ich, ganz gut, wenn es wieder so werden würde. Genau, genau. Zumindest Richtung Flexitarier. Ich finde es ja lustig, ich habe heute im Standard gelesen, dass 70% der Österreicher unzufrieden sind und glauben, dass es ihnen schlecht geht. Ich meine, das ist ja schon ein bisschen schräg. Wie man in einem der reichsten Länder der Welt leben kann und glauben, dass es einem schlecht geht. Sudern am höchsten Niveau. Ja, wirklich. Typisch österreichisch kommt man schon fast vorher. Absolut. Sudern am höchsten Niveau. Ich hoffe, dass Weihnachten ein bisschen dazu beiträgt, ein bisschen weniger zu sudern. Vielleicht kommt man die Anti-Suderei ausrufen zu Weihnachten, als neuen Weihnachtsbrauch. Was hältst du von dem? Können wir gerne ausprobieren. Ja, Anti-Suderei. Also liebe Leute, hört es sich? Wir starten jetzt, Terra FM startet das Anti-Suder-Weihnachten. Also zumindest suderfreie Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr. Schauen wir, ob wir das schaffen. Okay, dann lassen wir das ganze suderfrei mit Otto Lechner und Klaus Trawitsch Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr. Schauen wir, ob man das schafft. Okay, dann lassen wir das ganze Suda-Freien mit Otto Lechner und Klaus Trawitsch noch ein bisschen ausklingen. A CIDADE NO BRASIL Musik Das war ja fast ein bisschen zu kurz zum Ausklingen. Da müssen wir schon noch einmal reden. Und wir haben ja noch etwas anderes zum Ausklingen. Der Didi hat gerade angekündigt, dass es noch eine ganz spezielle Überraschung gibt zum Abschluss. Musikmäßig bin ich schon gespannt, weil das weiß ich jetzt selber nicht. Das wäre glaube ich jetzt ganz ein spannendes Lied, wenn ich da jetzt einhaken darf, weil das wäre jetzt glaube ich ein Kinderleinkommen. War das ein Kinderleinkommen? Ich glaube schon, ja. Das hat ja eigentlich auch eine lange Tradition, ich weiß nicht inwiefern das bekannt ist. Das stammt ja eigentlich von einem Kinderbuchautor aus dem Biedermeier, also aus dem Mitte des 19. Jahrhunderts, der sehr stark in Vergessenheit geraten ist. Ich meine, der war sehr stark auf die Religion bezogen. Da gibt es einige Kinderbücher zu seiner Zeit, war der totale Renner, würde ich jetzt einmal sagen. Aber dieses Lied hat sozusagen die Zeit bis heute überstanden und das wird auch heute noch gesungen, also auch im Kindergarten, denke ich jetzt einmal, wird das gern aufgegriffen. Ja und Biedermeier passt auch, also zu unserer Zeit jetzt, meine ich. Zu unserer Zeit. Also ich fühle mich selber schon manchmal wie Biedermeier, weil ich schon fast nicht mehr Nachrichten hören will. Ja, weil dann lese ich wieder, dass 70 Prozent der Österreicher unzufrieden sind, dann muss ich mich schon wieder ärgern über die unzufriedenen Österreicher und bin unzufrieden. Ewiger Teufelskreis. Ewiger Teufelskreis, ja. Aber wir haben ja eigentlich gesagt, wir machen sudderfreie Zeit, aber es hat ja noch nicht angefangen. Es hat noch nicht angefangen, genau. Die sudderfreie Zeit geht von 24. Dezember bis 31., nein, bis 1. Jänner. Also wir fangen erst wieder am Neujahrstag sud dann an. Mit den Neujahrsmünchen. Eigentlich wäre das doch ein Neujahrsvorsatz. Nicht mehr zu so dann. Wir könnten ein sudafreies Jahr proklamieren. So von 24. September 2022 bis 24. September 2023 gibt es in Österreich absolutes Suda-Verbot. Wer ist dafür? Schauen wir, ob es funktioniert. Schauen wir, ob es funktioniert. Okay, aber jetzt brauchen wir noch ein bisschen Zeit, denn dies ist eine Überraschung. Das war Terra FM PH TV, sozusagen unter uns, wie es zu Weihnachten passt, ganz familiär. Ich hoffe, es hat Ihnen, Euch trotzdem gefallen und wir hören uns wieder mit einer Neujahrs-, Nach-Neujahrs-Sendung dann. Das Thema, vor der weiß ich jetzt noch nicht genau, die übernächste glaube ich weiß ich schon, aber habe es vergessen, das heißt, wir können keine ankündigen, wünschen ein schönes Weihnachtsfest und alles Gute! Snowy Mountain Can