Kepala Das Festival der Regionen hat sein 20-jähriges Bestehen. Geschichte, ja, das ist wie schon gesagt eine sehr alte Stadt. Man sieht es auch hier, die meisten Häuser hier herum, das ist sozusagen der alte, zweitälteste Platz hier von Everding, sind im Kern gotisch, das heißt mittelalterlich. Musik Dann der dritte Punkt wäre Musik, den wir haben. Das geht doch. Also, einmal frei. Passt, oder? Und dann gehen wir jetzt los? Ich hab's wirklich gekreizt, wei! Und als letztes haben wir Landwirtschaft natürlich, ja. Im weitesten Sinne dann auch Gastronomie, was auch immer mit Landwirtschaft zu verbinden ist. So! Es freut mich total, dass wir beim Festival der Regionen dabei sind. Ich mag das Festival sehr gerne. Das Konzept ist super. Aber wenn ich das jetzt so lobhudle, ist das deppert. Das klingt nicht nach Kunst. Festival der Regionen, ja, schon nicht mehr das, was wir früher hatten. schon nicht mehr das, was sie früher hatten. Gottfried Hattinger hat uns im Posthof beobachtet beim Themenabend Schmutz und Schund mit dem Gast Manfred Rebhandl. Der war sehr nett, das war recht lustig. Der Rebhandl hat echt beinahe die ärgsten und schiersten Texte gelesen. Und wir haben uns dann, glaube ich, ausgleich so bemüht, dass der Gottfried gesagt hat, okay, die sollen auch nach Everding kommen. Das war halt wegen der Literatur. Und so haben wir sie gerne umbenannt in Original-Everdinger-Worte. Wenn wir in Wels lesen, sind wir die Welser-Worte. Also wir sind Schlampen. Fünf. Die Schärfe des Meerrettichs, also der Krähenwurzel, sticht durch die Nase in die mittleren Zonen des Gehirns. Jeder kennt in der Folge den charakteristischen Niesreiz dieser im lockeren Boden gut geteilten Pfahlwurzel. Mit geriebenen Äpfeln oder eingeweichten Semmelbrocken wird der zum klassischen gekochten Rindfleisch der Wiener Küche und speziell bei Totenmalen so beliebte Apfel- oder Semmelcreme hergestellt und somit lässt sich die Schärfe der gerissenen Wurzel, wie sie roh zu Frankfurter Wiener Würstchen gereicht wird, bekömmlicher machen und etwas abmildern. René? Die originalen Linzer Worte sind das Ursprungsding. Wir waren zu viert, das war noch neben mir, nein, ich darf mich zuerst nicht nennen, das ist unhöflich, neben Klaus Buttinger, René Monet und der lieben Anna Weidenholzer, die jetzt aufgrund ihres Erfolges uns abhanden gekommen ist, das ist ein Schaß, der Erfolg hat. Hat keine Zeit mehr für unbezahlte Lesearbeit. Da liegt ein Dirndl unterm Bauern und lacht in der Sonne. Da liegt ein Bauer auf dem Dirndl und schreit in der Sonne. Im Sommer nimmt ein Speck in der Sonne. Da zart ein Bauer in der Sonne und zart und zirkt. Da zart ein Bauer in der Sonne und zirkt. Wen zirkt in der Sonne und zart ein Bauer im Sommer in der Sonne? Da schreit ein Dirndl in der Sonne Und schreit und warnt, Da schreit ein Dirndl in der Sonne Und warnt, Wer schlagt in der Sonne und zart Und reißt und schirpt Und druckt und furcht und zwingt Und kratzt dem Dirndl des Gesichtes Gewand, dem Mund, die Brust. Die Füße auseinander, den Speck eines Schirm, Die Füße auseinander, den Speck, eine Schirm. Die Füße auseinander, den Speck, eine Schirm. Er schwitzt, sie schreit, er schwitzt, sie schreit, er schwitzt, sie schreit. Im Sommer, in der Summe, im Sommer, in der Summe, im Sommer, in der Summe, im Sommer, in der Sonne. Und René, Monet und ich kommen vom Poetenslam, vom Dichterwettbewerb beziehungsweise Postscriptum. Und mir war das ein bisschen zu kompetitiv. Also es geht so gnadenlos darum, was dem Publikum taugt und was nicht. Es ist eh so, man geht ins Leben immer noch gern, aber wir haben permanent verloren. Das ist ja auch deppert. Jetzt haben wir uns gedacht, die Lesebühne, wir legen das so ein bisschen auf wie eine Waldorfschule. Keine Noten, dann erst am Schluss Applaus. Dann doch lieber weitermachen wie bisher. Sinn befreit hacken und konsumieren, zum Beispiel Urlaubsreisen, wo durch eine Seefahrt so lustig ist und da buchen wir gleich eine Kreuzfahrt, obwohl aufpassen muss man auch da, warum nicht, auf einer Costa Letalis einzujetten. Burscht. So oder so, das Leben ist eine Hühnerleiter oder eine Gangway, kurz viel zu steil und immer beschissen sowieso, aber irgendwann, IRGENDWANN wird alles gut, ganz bestimmt. Aber wie ist, ich mein, habt ihr nicht irgendwie so eine amtliche Haltung oder so? Das ist amtlich genug. Eine ähnliche Anzeige ergeht von einem NEM oder ich nehme an, eher einer, Toni. Sie stammt aus Raftal und ist Schenkenbesitzerin, geboren am 22. Oktober 1983. Oktober 1983. Und sie zeigt die Band des Eröffnungsfests an. Ort des Vorfalls, was sie dazu hingeschrieben hat. Unerträgliche Musik. Und sie schreibt folgende Sachverhaltsdarstellung. Wir sitzen hier und finden es schlimm, ganz schlimm. Jetzt ist es aus, danke. Ja, das ist jetzt schon so, wie soll ich das sagen, so ein kleines Stadttheater, das da irgendwie abläuft. My group is called Cinema Theater. We came from Mihałowice in Poland. We are a theater association running since 1992. And we need to see what's going on there. I don't want to tell you anything. After those days I get fully integrated with leather and we even walk together with the special leather walking technique. It's gonna be a triple euro 3D symbol with this special leather walking technique it's gonna be a triple euro 3D symbol some pre-Cambrian ancient poisonous plants we got this Christian wine and of course to keep the balance in nature we got already human school we need to get some animal school as well on the other block you got the big window yes I wouldn't like to push any push my audience to any strict symbols that will make them think like, okay, oh yeah. What a super scooter. What a Porsche, man. Fuck, a Harley Davidson on the end. Back to the classic and going back to the other side we'll be back in the subtropical intercultural galaxy zone guess I will need to climb the ladder for a while right I need to clean up the muscles of my homie. He looks like he needs some muscle cleaning. I'm not acting wrong doing his nails right now. He needs first finger. The second finger is coming. We got the third finger. We want to make them a bit more bigger I guess you should have one on top as well I mean you know all the things I saw in my life and everything like influenced me for sure but this may be a bit sacral because still I keep the form of altar here I keep the altar form on this painting. So I guess you might feel some sacral inspiration, but I didn't get like a strict thing that inspired me. It just happened. Ja, gescheit, so wie ich. Doch. Der hat einen Zick, der hat eine schöne Tuba. Haben wir fertig? Im Schritt, Marsch! Haben wir fertig? Im Schritt, Marsch! so Música Musik In the middle of the park, there is a small park with a view of the city. The park is located in the middle of the park. Freizeit? Freizeit. Das ist eine totale Verfremdung. Danke. Sehr gut war's. Ich möchte das Rezept dann haben. Die Stadt ist eine der größten Städte in der Welt. Woran glaube ich? Ich glaube an das Gute im Menschen. Ich bin in so verschiedenen Organisationen, Vereinen in unserer Umgebung in Hinzenbach eingebunden und es ist schön, mit diesen Menschen zusammenzuarbeiten, mit ihnen etwas zu erleben, für andere da zu sein. Es ist ganz einfach schön. Es ist wahr. Nur wenn man zusammen arbeitet, zusammen redet, dann kann man auch ein sehr gutes Zusammenleben machen in der Zukunft. Und sie kennen es in der Zukunft. Unsere Kinder sind die Zukunft. Die Frage, woran ich glaube, begleitet mich schon mein ganzes Leben. Und ich versuche, das ist gar nicht immer einfach, vor allem in so einer kleinen, engen Stadt, meinen Prinzipien und meiner Überzeugung immer treu zu bleiben. Und mein Handeln, mein gesamtes Handeln, also ob das beruflich ist oder privat, immer meinen Grundsätzen unterzuordnen. Die ganzen religiösen Glauben verstauben und in den Spinnweben, die sie umgeben, verfängt sich nur mehr Staub, Staub, Staub. Und meine Kraft schöpfe ich aus meiner Partnerschaft, aus meinen Freunden und Freundinnen und letztlich auch aus der Hilfe von oben, der Hilfe Gottes. Von jenem Gott, von dem wir in der Bibel lesen, in dem Buch Genesis, im Schöpfungsbericht. Er sah alles an, was er gemacht hatte. es war sehr gut. Also das Projekt hat so angefangen, dass eigentlich die Bauern mit eingebunden hätten sein sollen. Sprich die Bauern hätten nicht nur die landwirtschaftlichen Geräte und Teile aus denen ich das gemacht habe, spenden sollen, sondern auch einen 15er Steirer. Der ist aber nicht zustande gekommen, weil die Bauern das nicht so beigesteuert haben, wie mir das vorgestellt hat. Gleichzeitig wäre es auch Kunstvermittlung gewesen. Das hat aber nicht funktioniert. Der Traktor ist dann eigentlich nur entstanden, weil ich schon Maschinen gehabt habe, die relativ viele Räder hatten. Ich habe mir gedacht, man macht einen Traktor, der mit Fußantrieb funktioniert, weil das mit der Energie sowieso die Zukunft ist. Irgendwann wird der Diesel ja aus sein und die ganzen mechanischen Teile, die jetzt produziert werden, werden ja nicht mehr funktionieren. Deswegen ist es ein Großteil von Sachen, die man kauft. Es waren schon alles landwirtschaftliche Maschinen alles. Die sind von mir auseinander genommen worden und dann zu anderen Maschinen zusammengebaut worden. Genauso über das kann ich noch etwas erzählen. Da geht es eigentlich darum, dass dieses 1 Kilo Gewicht, was man da sieht, Die wird um einen Meter gehoben. Dazu ist ein weiniger Energieaufwand nötig. Diese ganze Maschine kann nur ein Kilo bewegen. So wie wir, wenn wir Auto fahren, eine Tonne bewegen müssen, damit wir unsere 80 Kilo vom Fleck bewegen. Das sind unsere 80 Kilo vom Fleckgewebe. Ich glaube wir müssen jetzt gehen. Künstler kennen ja keine Bäume. Komm! Die besten Bombers gibt's in deinem Café. Also wenn ich was von dir empfehlen kann, dann ist das diese Pommes. Sagst du Nussbrühe? Bring eine ganze Familie an den Tisch. Du vergisst den ganzen Alltag.... Musik... Ja, ich bin hart. Ich bin immer bei den Ködern. Ja sicher. Erzählen Sie das noch einmal fürs Fernsehen? Ja, das ist eine große Ruhe. Ich bin der Daniel Josef. Ich bin aus Sefos, Kampesext. Und ist das da auch ein Stamm, ein Lokal-Stamm-Buffet? Prost, ja. Ich komm öfter her. Magdalena! Er hat schon das Polnische. Polski! Er hat ein polnisches Lexikon. Aber er hat eine polnische Sprache. Polski! Ich kann nicht so richtig polnisch. Polnisch? Aber am polnischen Sprachlernen. Polschki. Lachen. Lachen. Lachen. Lachen. Lachen. Lachen. Lachen. Lachen. Lachen. Lachen. Abschleppdienst. Du musst das ganze ausatmen. In meiner Zündung kein Licht. Diese Birne ist durchgebrannt. Das darfst du ihr nicht lesen lassen, sie muss das ja übersetzen. Die Sternsicht ist ein Projekt, bei dem praktisch imaginär eine Windrose über den Stadtkern von Everding gelegt worden ist. An den Eckpunkten dieser Windrose sind Orte ermittelt worden, 21 Orte, von denen aus wir Live-Sendungen machen, Live-Einstiege. Nie in die Kamera schauen? Nie. Wobei, da darf man nicht so eigentlich. Vielleicht können sie ja den Publikum, dass ich so anschaue. Ja, kannst du gar nicht mehr herfischen. Ja. Jetzt sehe ich dich erst richtig. Hi. Das heißt, diese Orte sind Begegnungsorte und sind sozusagen Schnittstellen zwischen dem, was vor Ort zu finden ist, zwischen möglichen Berührungspunkten mit der Bevölkerung und ein weiterer Ebene ist sozusagen das, wie wir uns dort einbringen oder wie wir dort agieren. Ist der Loch? Das hat sie nicht gehört. Trotz TV! Und wir haben ein paar Kameras und machen je nach Motto gewisse Bilder, also technisch gesehen ein paar Bilder. Das ist das Projekt Sternsicht von Dorfte Frau beim Festival der Regionen 2013 in Everding. Es gibt 21 Sternpunkte. das heute ist der Sternpunkt M und die Sendung heißt Karate Do, der Weg des Lebens und zu Gast sind die Karateker vom Karateverein Everding. Es ist ein harte Kern. Es ist so, dass im Karate natürlich 50 Prozent aufhören. Weil sie sehen schnell, die ersten drei Monate sind sehr schwierig, diese Koordinationen auf einem Bein zu stehen, diese Dehung, und da verlieren sie den Mut. Das ist logisch. Aus dem Grunde. Aber die sind so tapfer, die wollten das nicht. Yeah, John! Hooray! ¶¶ Musik Also der Arbeitstitel von dem Projekt war nicht FMF Everding, sondern Musikleidenschaften, weil die Grundintention war, die Vielfalt der Musiklandschaft von Everding aufzuzeigen, weil ich recherchiert habe und gesehen habe auf der Homepage, dass es extremst viele Musikgruppen gibt. Und ja, so hat das Ganze begonnen und ich habe dann von den Musikleidenschaften bin ich dann in der finalen Version, also so wie die Installation jetzt verläuft, nämlich 15 Monitore. Jede dieser Musikgruppen hat einen Monitor und ich habe jede dieser Musikgruppen gebeten, ihr Lied zu spielen. Ich fände es großartig, wenn all die Musiker und Musikerinnen, die mitgemacht haben, diese DVD dann bei sich zu Hause haben und sowohl die Death Metal Band wie auch der Kirchenchor auf einer DVD vereint sind. Wir haben einen eindeutigen Gewinner. Für den Wurzelsäb. Время, которое мы не знаем, это время, когда мы не знаем. Відбувається відео зі створенням відео зі створенням відео зі створома старі не роблять, що хочуть, а ви сидите мучити, так все мучити. Заробити, заробити. Bescheid. Gemäß § 15 oberösterreichisches Veranstaltungsgesetz wird Ihnen die Abhaltung des für Samstag, 22. April 2010, in der Garage Druschpa, Hinterwinkel 8, öffentlich angekündigten Tanzkurses untersagt. Der Bürgermeister. Was ist Eferding? Du willst so? Eigentlich nicht. Wir könnten noch ein Manifest verlesen. Was ist Everding? Eine Stadt? Was ist heute eigentlich noch Stadt? Eine Ansammlung von Gebäuden? Eine Menschenmasse, die gemeinsam in einem Ort wohnt, ohne sich zu kennen, aber doch denselben Regeln folgend? Grenzt sich eine Stadt von der nächsten in irgendeiner Form ab? Wenn ja, wie? Durch die deutlichen Unterschiede ihrer Bewohnerinnen? Deren Regeln? Nein. So ist das heute nicht mehr. Wodurch dann? Durch ein anderes Erscheinungsbild? Eine andere Architektur? Nein, auch das nicht. Kann man sie wenigstens räumlich davon, von der nächsten Stadt abheben? Nicht einmal das. Städte wachsen heute an allen Ecken und Enden zusammen, wie Orientteppiche im Schlussverkauf. Sie verbinden sich an austauschbaren Nahtstellen mit Industriegebieten, Autohäusern, vorgelagerten Shopping-Erlebniszentren, Einfamilienhäusern und brachliegend-matschigen Entwicklungsgebieten für zukünftige Erweiterungen. Und ja, auch in Everding ist das so. Am besten erreichbar sind diese stümperhaft gestickten Nähte natürlich mit dem Auto. Fußgängerwege? Kennen wir nicht. Metertiefe Straßengräben? Müssen sein. Biologisches Einkaufen beim Biohof? Natürlich nur mit dem Auto. Auto kaufen beim Autohaus? Nur mit dem Auto möglich. Was soll das also? Städte vernähen sich mit dem Auto zu einem Teppich, aber der Mensch soll hübsch eingewoben in seiner eigenen Stadt bleiben? Wir sagen nein! Wir sind von der Kunstuniversität in Linz, von der Studierendenrichtung Architektur und haben uns hier-Zustand in Everding, haben einen Weg durchgelegt und eigenartige, gute oder weniger gute Orte identifiziert. Sie haben dann begonnen, utopische Projekte für Everding zu entwickeln, haben die gebaut in Struktur und jetzt werden diese Modelle weitergebaut, werden immer größer und immer umfangreicher und verrückter und utopischer. Die Erbeleute fangen auf jeden Fall an, über die Zukunft von Everding nachzudenken und sich neue Vorstellungen davon zu machen. Ich glaube, das ist ja erst mal das Verkehrteste, weil Everding natürlich auch im Ist-Zustand schon eine ganz bezaubernde kleine Stadt ist. Möchtest du lieber mit Rosen arbeiten? Ja, ich mag nicht nicht mit Rosen arbeiten. Dann schafft man sich wieder rosa Teile. Also wir werden jetzt gleich so ein kleines zusammen das ist nicht schwierig wenn ihr noch nie gelötet hat das zeige ich euch gerne das ist überhaupt kein problem und das könnt ihr dann nach hause nehmen selbstverständlich und damit natürlich auch allerhand andere dinge anstellen also zu hause werden wir natürlich keine Gemüsebatterie bauen, das kann ich mir jetzt nicht vorstellen, aber ihr habt vielleicht irgendwelche Batterien oder so einen 9-Volt-Block oder irgendwas und könnt es dann da anschließen. Jetzt muss ich nur hier aufpassen, dass ich keinen Kurzschluss erzeuge. Jetzt will ich mal versuchen, hoffentlich klappt es gleich, sonst muss ich schauen, warum es nicht geht. Was das Gemüse macht denn? Ja, ich sage mal so, hoffentlich klappt es gleich, sonst muss ich schauen, warum es nicht geht. Was das Gemüse macht denn? Ja, ich sage mal so, jedes Gemüse hat... Das Gemüse hat eine Niederspannung? Ja, das hat auch... wir benutzen das Gemüse einmal als Energiespende und zum anderen auch, es gibt dann andere Teile des Gemüses, die werden als Widerstand versapft. Und jede Ausmacht hat das Geräusch ein bisschen? Ja, so ein bisschen. Aber wie gesagt, wenn du gehen magst, dann sagst du es einfach, dann schließe ich deins ab und dann kannst du es mitnehmen. Also das wäre dann, wie du möchtest. Oh, John, you have to... Kampung Kampung Jetzt läuft es noch ein bisschen unplugged. I don't know. Musik Es schaut aus, als hätte ich gar nichts. Es schaut aus, als hätte ich nichts. Ich habe nur die Asche von der Zigarre. Aber das zählt nicht so wirklich als Arbeit. Es ist nur Dekoasche. Wie war das? Der Background Cocktail. Das war sehr nett von einem Besucher. Der hat gesagt, die Suppe war fantastisch und der akustische Background-Cocktail war auch großartig. Also wir stellen uns das Ganze so wie eine Spiralbewegung vor. Also man fängt an einem Punkt, an einem ganz kleinen lokalen Punkt an und erweitert den Radius, bis es eigentlich aus den Mauern hinausdringt und dann gleich in die ganze Welt. Und das ist auch so ein Bild davon, warum vielleicht auch die heutigen Wirtshäuser nicht mehr diese sozialen Netzwerke sind. Unser Projekt heißt ja auch deswegen Social Wirtshaus Web, weil die Funktion, die das Wirtshaus früher gehabt hat, quasi soziale Austausch und Knotenpunkt zu sein für diverse Diskussionen und Diskurse, das hat es ja jetzt weniger, sondern das hat sich in die virtuellen Medien verlagert. Einfach los! Einer der Gründe oder Motivationen, dieses Projekt zu machen, liegt in der Geschichte Everdings, und zwar in der Gasthauskulturgeschichte Everdings, weil es vor einigen Jahrzehnten, also sagen wir mal vor allen Dingen so in der Zwischen- und Vorkriegszeit, eine bemerkenswert hohe Anzahl von Gasthäusern und Gaststätten und Wirtshäusern hier gab. Und wenn man das jetzt anschaut, ist es genau umgekehrt. Es gibt bemerkenswert wenige. Und wir sind ja hier in einem der alten Gasthäuser. Das wirklich eine ganz alte Tradition hat, mit dem Namen Gast zur Blauen Taube. Und jetzt wollen wir dieser Frage dahinter schauen, warum gibt es jetzt nur mehr so wenig Gasthäuser, und nämlich wirklich richtige Wirtshäuser? Die Wirtshäuser im klassischen Sinn gibt es in Everting drei, vier, wenn es gut geht. Genau. Wir gehen nur mehr von 25. Es ist von uns allen signiert, auch von Christian Scheibmann von der Cordula Hanisch. Also sie haben fünf Signaturen, Rechnalsignaturen drauf. Wir wollten einfach mit diesem Haus, in dem wir da stehen und in dem die ganze Aktion stattfindet und gefunden hat. Wir wollten einfach das Wirtshaus selber als Institution sozusagen zum Hauptdarsteller unseres Theaterstücks, wenn man das so nennen darf, machen. Also wir wollten nicht im Wirtshaus irgendwie Theater spielen sozusagen, sondern das Haus selber und die Gäste, die kommen. Die sollten das im Mittelpunkt stehen und das sieht man eben. Wir wollten das sein, das im Mittelpunkt steht. Das sieht man eben, man sitzt da und plaudert. Wir haben jetzt mehrere Tage hinter uns, wo das in verschiedenen Formen, aber natürlich manchmal absichtlich sehr artifiziell, weil wir wollten ja nicht so tun, als wenn es ein Witzhaus wäre wie früher. Wir wollten ja schon so eine kleine Verdrehung und Überhöhung mit uns befreundeten Künstlern machen. Weiter sehen Sie hier diese Tische mit den mit uns befreundeten Künstlern machen. Weiter sehen Sie hier diese Tische mit den Tellern. Und auf diesen Tellern sind Projekte, die eben auch mit dem Bereich Wirtshaus und Stuttgart, mit diesen kleinen Schildchen. Man darf das auch gerne in die Hand nehmen und sich eben näher anschauen und studieren, was hier aufbereitet wurde. Dahinter sehen Sie noch diese fast schon geisterhaften Kaffeemaschinen, die ständig Kaffee mahlen in einem speziellen Regal. Und der Norbert hat das schöne Bild gesagt, sie graben sich selber ein, indem natürlich diese Kaffeehäufchen größer und größer werden und irgendwann versinken sie einmal in ihrer eigenen Produktivität, was uns vielleicht allen einmal blüht. Und natürlich riecht es auch sehr gut nach Kaffee. Also wenn man in ein Lokal geht und Kaffee bestellt, das riecht ja auch sehr gut. Und das ist auch natürlich ein... Weil Erinnerungen passieren ja auch wahnsinnig viel über Gerüche. Massenbrot. über Gerüche. Da haben wir auch versucht in diesen Situationen ganz typisch, dass es immer so eine Art Verankerung in der Geschichte eines Ortes gibt, aber dass man versucht, anhand eines konkreten Raumes oder eines konkreten Feldes auch wieder die Geschichte transparent zu machen, also so durchsickern zu lassen. Und diese Eingriffe sind aber sehr subtil in einer gewissen Art und Weise, dass sie nicht sich so überstülpen über den Raum, sondern dass sie eher von innen nach außen dringen. Und darum war das für uns auch spannend, dieser Ansatz, dass man sagt, okay, man macht die Räume nach und nach auf. Das heißt, es werden einfach immer mehr, die Geschichten werden immer dichter, die Räume werden immer mehr aufgemacht, es werden immer mehr Räume aufgemacht dieses Hauses, es werden immer mehr Geschichten erzählt, bis es am Ende dieser Veranstaltung, dieser zweiböchigen Veranstaltung oder eineinhalbwöchigen Veranstaltung, in das, was man so irgendwie kennt, wenn man in ein volles Wirtshaus geht, so dieses typische Gemurmel und alle reden durcheinander und es ist laut und jeder erzählt etwas und alle durcheinander, bis es in so einem wirklichen akustischen Wirtshausambiente auch endet. Worauf die meisten Leute eigentlich relativ stark reagiert haben, innerhalb und außerhalb von Everding, war mein Versuch, ein paar sogenannte Randfiguren zu zeichnen oder denen irgendwie eine Stimme zu verleihen oder ein Gesicht zu geben. Weil mir das stark aufgefallen ist, dass so ein Festival natürlich auch immer Leute anzieht, die in einer Stadt ein bisschen als Narren gelten. Warte, du musst da aufpassen, dass du dich nicht runterpackst. Und ich habe versucht, in dem einen Blog, einen Tag zu zeigen, inwiefern so ein Festival auch wieder Platz schafft für solche Figuren und denen einen Raum gibt und man dann auch ein Gespür dafür kriegt, dass die durchaus wichtig sind für so eine Gesellschaft, für so eine kleine. Dass die Sachen aussprechen, die vielleicht sonst niemand ausspricht, die eine Energie haben und Ideen haben, die sonst niemand hat und die sie vielleicht nicht in der Form irgendwie leben können, weil sie gescheitert sind dran oder weil sie zu sensibel sind vielleicht auch oder nicht die Kraft gehabt haben, irgendwas umzusetzen. Aber irgendwie ist es da und man merkt die Energie, die in den Menschen da ist. Und man merkt aber auch die Traurigkeit. Warte, jetzt musst du wieder aufpassen. Vorsicht, Vorsicht. Jetzt bist du schon knapp dran. Herzlich Willkommen zum Joppe Soundsystem 2013. Mitgebracht bei EFB. Wir freuen uns außerordentlich, dass Sie das hier so eine gute Schanze gefunden haben.... Musik Musik Herzliches Grüß Gott hier in Hinzenbach auf der HS94-Schanze oder in der ganzen Sprung-Arena hier in Hinzenbach. In der Nähe von der Schaumburg sind die Schaumbär-Schanzen. Hier in der Hügel AG Schießspionage in Hinzenbach. Wenn man da ist, muss man immer schauen, dass da niemand unterfällt. Also, jetzt sind alle da. Oh, da ist er noch. Schau, Sepp. Kopf halt. Seht ihr den Kopf? Kopf tut es am meisten weh. Hör mal zu. Jetzt versteh ich's. Jetzt Tempo. Ich würde gerne mit dem Kackbier mit sich tanzen. Für mich ist das eine Premiere. Wenn man die Felder bis zum Schlitz haben wir alles neu. Was ist denn der Felder für eine Nummer? 60. 27 Ja, vi må se. Ja, vi må se. Applaus Ich habe es nie getestet. Wenn wir jetzt fest dran sind, dann geht das schon. Wir sind disqualifiziert. Nein, wieso sind wir disqualifiziert? Ja, weil irgendwie hat was mit den Dingen gepasst, mit der Spindu. Schurzglas, das hat heute dieser Fernseher auch noch da.... eine Installation des... Pembangunan Tengah-Tengah Applaus Hören Sie, um die Pokale zu berechnen, Herr, auf Finnisch. Ah, Herr Birker kommt mit den Pokalen, bitte. Bitte um die Berechnung. Das Jumping Sound System Pokal kommt noch einmal raus. Applaus Somit, meine Damen und Herren, entscheiden wir uns, das Jumping Sound System 2013 abzuschließen. Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Tag hier beim Festival der Religionen, eine gute Heimreise oder bleiben Sie einfach hier. Besten Dank! Wir stellen einen Plan, wie wir das machen können, dass wir morgen gleich Einsatz ab 9.30 Uhr, 9 Uhr die Besprechung und dann soll es losgehen. Da muss glaube ich jemand Nachtschicht machen. So geht es leider nicht. Ich habe ihn unterwegs getroffen, erzählte der Steinpichler seiner Frau. Stell dir vor, auf einem Bankerl ist er gekocht, der Ladierl, während seine Spätzle lustig Kegel schieben. Nein, nein, nein. Ich schreibe nur Ladierl. Eben, ja. Lass doch den Herrn lesen, wenn du ihn lesen magst. Gut. So. Du hast dabei plötzlich stillbeschäftigt, gell? Wien-Bau. Ach so, und damit sind wir 14 Stunden durchgefahren. Aha. Ja, gut. Jetzt muss ich mich decken. Nein, nein. Das macht er doch schon öfter. Jedes Mal, wenn ich komme. Immer wieder. Immer wieder? Ja. Immer wieder? Jedes Mal wenn ich komme. Immer wieder? Immer wieder. Ich möchte einen knierspreienden Kies. Aber ich werde einmal nachgeben. Ja? Gut. Was hat die Partei gesagt? Nähere Tatumschreibung? Nein, nur der Kies knirrt. Der Kies knirscht. Und sie hätte gerne Nein, nur der Kies knirscht. Der Kies knirscht. Und sie hätte gerne einen Kies, der nicht knirscht. Ja, sie hätte gerne. Ich meine, das ist schon ein gröberes Delikt, dass der Kies knirscht. Darum geht es ja. Es hängt von der Kirschhöhe ab. Also es ist keine Frage. Es ist absolut bedenklich. Es ist zu viel Kirsch. Ich mach mal einen Kondens. Endlos die. Das gibt es ja gar nicht. Das ist unglaublich. Na, wo kommen wir da hin? Wahrscheinlich irgendwo. Und gute Schriften, ja nicht vergessen. Am Sonntag soll das noch um ein Feld versetzt werden. Morgen soll nur von der Mitte bis hier hingeschoben werden. Weil wir einen Tag haben wir jetzt noch gut. Heute haben wir Freitag. Wir dürfen nicht auf den Rasen. Der Pfarrer hat gesagt, wir dürfen nicht auf den Rasen. Jetzt ist es so, dass ich vorgestellt habe, Der Pfarrer hat gesagt, wir dürfen nicht auf den Rasen. Jetzt ist es so, dass ich mir vorgestellt habe, dass diese Windrückstellung, so nenne ich das hier, das ist die Everdinger Windrückstellung, dass die auf einer geraden Linie passieren soll und zwar entgegen der herrschenden Windrichtung. Ich habe festgestellt, dass der Ort eigentlich relativ klein ist. Und das ist das Thema, das ist das Thema Umgraben eigentlich. Für mich nicht unbedingt, was mit dem Umschichten von Erde zu tun haben müsste, sondern mit einem anderen Medium. Ich bin dann auf den Wind gekommen. Wo war ich stehen geblieben? Ach ja, ich wollte einen Kubikmeter des vorherrschenden Windes in einen gläsernen Kubus einfangen. Und zwar in der Form, dass dieser Kubus vorne und hinten eine Klappe hat. Diese Klappe kann geöffnet werden und kann luftig verschlossen werden. Und diese Klappen werden beim Einfangen sozusagen geöffnet. Die hintere Klappe wird dann zuerst zugemacht, die vordere wird danach geschlossen, sodass ein Gebiet Luft eingeschlossen ist. Der Glaskubus, der lagert von vornherein auf diesem fünf Meter hohen Gerüst und zwar an einer Stelle in der Stadt, wo der Wind in die, ich glaube, das heißt die Stahemstraße heißt, Stahemstraße weht. Dort wird er eingefangen und in gerader Linie über den anliegenden Parkplatz, über die Garage des Pfarrers bis in den Garten hinein zurückgeschoben. Dieses Zurückschieben passiert in Etappen. Jeweils fünf Meter werden pro Tag verschoben, sodass wir am Ende etwa 60 Meter weit den Wind zurückgeschoben haben. Am zehnten Tag wird dann dieser Kubus wieder geöffnet und der Wind wird in die dann aktuelle Wetterlage entlassen. Viele verbinden natürlich diese Aktion mit dem bekannten Schmetterlingseffekt, den man eigentlich aus der Chaos-Theorie kennt. Ich habe das auch in meiner Bewerbung angegeben. Allerdings hat es diese Aktion eigentlich für mich noch viel weitreichendere Perspektiven. Und jeder, der eigentlich diese Aktion hier sieht, wird versucht sein, das auch mit anderen Anstrengungen, die man so im Laufe seines Lebens macht, in Verbindung zu setzen. Jedenfalls freue ich mich auf jeden Fall, hier die Gelegenheit gehabt zu haben, einen Kubikmeter Wind verschieben zu können. Und ich denke, dass die Dokumentation dieser Aktion eigentlich das wichtigere Produkt ist als die Aktion selber. Die Aktion war natürlich notwendig, aber es ist im Gegensatz zu einer Skulptur im Außenraum eigentlich nur das Hilfsmittel, das Hilfsmittel für das Konzept, diese Winddreckstellung zu realisieren. Ich glaube, daher rührt auch so ein bisschen die Irritation einiger Anwohner, die eigentlich in dieser Aktion nichts anderes als eine merkwürdige und vielleicht sogar störende Baumaßnahme sehen. Sehen. Ich habe gesagt, sie sollten nur lassen, es ist ja ein Museum. Da vorne in der Hüfte war die Küche. Da war der Herd. Ich weiß, dass da deine Vorfahren gewohnt haben, es ist da gearbeitet worden, es war da mein Leben. Ich war immer unter dem Teppich geklärt. Das ist eine ganz besondere Idee. Das Wohnblatt hat man da. Man hat in der Tradition gelebt, man hat die Pflicht erfüllt. Die Einteilung ist ja immer gleich bei uns in den Hütten. Zuerst die Küche. Ich sag ja auch bei mir schon. Ich wege dich dahin und sage, du steckst so viel Geld rein, nur dass du das unterhalten kannst. Aber jeder sagt dann, du vergisst mich. Das muss man ja machen. Weil ich mein ganzes Leben arbeiten gegangen bin und das nicht aufgebaut habe. Aber du wohnst da? Ja, vor allem die Sessel da. Der Stahl ist da. Das muss man ja machen. Weil ich mein ganzes Leben arbeiten gegangen bin und das aufgebaut hab. Aber du wohnst da? Ja, vor allem dieses Häusl da. Der Stahl ist da gleich. Aber da steckst du nur Geld rein und du bringst eigentlich nichts raus, weil du nichts rauskriegst. Das ist alles sinnlos. Das ist nur ein Selbstversorger. Du musst praktisch dein Geld investieren, musst arbeiten gehen, dass du in so ein Quetschen investieren kannst, dass du leben kannst. Weil es weiß keiner und interessiert keinen. Ja, die Substanz erholen kostet einfach Geld. Und oft sind das große Höfe. Da musst du arbeiten gehen. Ja, das hat Landwirtschaft geleistet. Was wir jetzt Lust haben, können Sie mir geben? Wir werden wahrscheinlich nicht verändern können, weil wir sind Politiker, die machen ja alles. Das kann ich mir jetzt gar nicht vorstellen, dass Sie heuer noch sterben, weil Sie so lustig sind. Ich spüre. Aber können Sie sagen, was der Wunsch ist für dieses Haus? Ja, wahrscheinlich jemand muss kriegen, nicht wahr? Jemand kriegt das Haus. Der kann das Haus entweder abpressen und ein neues hinbauen oder das alte renovieren. Das ist mir geil, weil da bin ich dann schon in der Ewigkeit. Wenn es eine recht schöne Villa wird, werde ich öfters runterschauen, vom Himmel herunterschauen und mich freuen, dass der ein schönes Haus gebaut hat. Und wenn es schön renoviert wird, auch? Ja, schauen wir es auch an. Werde ich mir die Heizung anschauen. Ja, schauen wir es auch an. Werden wir die Heizung anschauen. Ja, die Heizung werden wir anschauen und das Closet und das Bad. Alles werden wir gründlich anschauen. Aber es heißt immer, so im Volksmund, ja, das liegt einfach am Haus. Es ist nicht das Haus. Es sind die Menschen, die in dem Haus leben. Und nur die können etwas verändern. Weil das Haus ist ein Haus, ist ein Platz, ist eine bestimmte Energie, aber ein Haus ist nicht verantwortlich für das Schicksal. Wir haben uns nicht genau ausgekauft bei der Einladung, bei den schriftlichen... Mir ist dann eigentlich etwas Schicktes eingefallen. euch was so schicktes eingefallen. Wir haben gelernt, unsere Generation ein sinnvolles Leben zu führen. Und diesmal habe ich jetzt noch was dazugelernt, den Sinn im Unsinn zu finden. Gut? Also, so ganz hinten am Mond leben wir nicht in Everdeen. you you