. BR 2018 Eine Frage, muss ich geradeaus? Ja, du musst jetzt noch 8 Kilometer geradeaus. Passt. Ja, hallo. Wir sind heute mal wieder auf den Spuren des Festivals der Region unterwegs. In Maries roter Peperoni. Stimmt. Und wir sind einerseits unterwegs in die Vergangenheit. 2001 ist das Jahr, in dem das Festival stattgefunden hat, wo wir uns jetzt ein Projekt ausgesucht haben, was wir uns heute anschauen werden. Kurz mal zur Einführung. Das Projekt ist gemacht worden von Elisabeth Schimana und Markus Seidel und trug den Titel Ein Dorf tut nichts. Ja und dieses Projekt wollen wir uns heute mal anschauen mit dem Vorort Organisator. Mit dem Projektpräsidenten. Der nennt sich selber Projektpräsident. Also so ist es mir zumindest rübergekommen und so habe ich es schon ein bisschen gehört, was ich ganz lustig finde, weil Projektpräsident finde ich super. Auch da beim Schild? Ja. Ja, das ist die Kür. Ah, ist ja klar. Das ist die Kür. Aha, sehr gut. Hallo. Hallo. Ha, Ma. Ähm... Pst! Hallo! Hallo! Come on! Oh mein Gott, wo ist sie? Ich hab schon... ich geh schon zu. Irgendwas muss wir tun. Ja. Da rastet der Rohstück. Rechts hast du es. Eigentlich passend zum Thema. Ja, passend zum Thema, voll. Bestimmt. Ich krieg da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, da mal, dass man was da hat. Und dass man noch lebt. Und dass man noch lebt, ja. Ist die Gitti auch bereit für ein Interview, dass wir sie dazu holen? Ja, freilich. Die soll ich auch so holen? Nein, gehen wir da rein. Sie ist aber ein wenig scheuer wie ich. Okay. Aber sonst erwischen wir uns für die eine oder andere Frage, denke ich mal. Oh ja, das passt schon. Sehr gut. Cool. Lecki. Und da haben wir noch eine Jaycee. Ach so. Eine Langshotel. Die müssen irgendwo mal daheim kommen. Ich habe schon drei gesehen. Hast du drei gesehen? Ja. Wie hat es aktiv gemacht, dass... Wie hat es aktiv gemacht, dass... Wie hat es aktiv gemacht, dass... Ach so. Die müssen irgendwo mal daheim kommen. Ich habe schon drei gesehen. Hast du drei gesehen? Wie hat es sich gemacht? Wir machen eine Aufarbeitung von 30 Jahren der Regionen. Da haben wir besondere Projekte aufgeschlossen. Klappt das dazu? Ihr habt eine große Familie, und wohnen alle da? Nein, jetzt nicht mehr. Aber es haben alle gewohnt. Wie viele wohnen noch da? Zwei? Der Junge jetzt, mit der Frau und den Kindern, und die anderen haben alle ausgesagt. Die haben alle schon ausgesagt. Ein Bläube, wenn man so sagt. Kennst du ein Bleibe? Ja, ja. Haben sie sich verdaut? Ja, freilich. Da ist ein England drin, die haben den Wien und die haben den Wolfen. Ich habe noch ein Glück, ja. Hallo, liebe Zürcher. Da muss man als Vater auch einmal drum fahren können. Da wird er nicht fertig. Ja, wird er wirklich nicht fertig. Bist du nach England? Ja. Hallo liebe Zuseherinnen und Zuseher. Wir befinden uns jetzt gerade in Eberhardschlag bei der Familie Mülleder. Da sitzen die Dacal-Müllleder und die Gitti-Mühleder. Und wir befinden uns auf den Spuren vom Festival der Regionen. Im Zuge vom Festival der Regionen wurde 2001 ein Projekt in Eberhardschlag gestartet. Das Projekt hat geheißen Ein Dorf tut nix. Also das Projekt hat geheißen Ein Dorf tut nichts. Und wir sitzen da beieinander mit sozusagen dem Projektpräsidenten, den Karl Müller, und wollen ihm da heute ein paar Fragen stellen und ein bisschen erforschen, wie das zustande gekommen ist, wie das dann auch in der Umgebung angekommen ist, mehr oder weniger bei den Nachbarn. Und genau, solche Fragen haben wir. und genau, solche Fragen haben wir. Genau. Ja, starten wir mal als allererstes mit der ersten Frage. Es ist ja nicht nur Eberhard Schlag gewesen, sondern auch die Ortschaft Geiss. Geiss Schlag. Genau. Wie ist denn das gegangen? Die Projektleiter und Leiterin war Markus Seidel und Elisabeth Schimana. Wie ist denn das zustande gekommen? Tochter hat einen Partner kennengelernt, der ist nach Wien gezogen, weil der erst bei der Drogenveranreise gewesen ist. Und in Wien hat er das ja aufgehoben gekriegt. Und dann ist er nach Wien gezogen, meine Tochter mit dem. Und weil sie übersiedelt haben, ist ein Student vom Ahofer Linz, hat er mitgerufen und wenn runtergefahren und habe gesagt, das ist ja ein Wahnsinn, jetzt haben wir ein Projekt, was wir machen sollen und Möze nimmt. Möze nimmt, kann ich nicht vorstellen. Sag ich, wieso? Nein, du, das tut nichts. Nichts da. Das war gerade für mich. Das passt ja schon. Du hast dich da bereit gelegt. Die Frau hat gesagt, das würde schon passen, die ganze Geschichte. Na gut, das war es. War wieder Start. Ein Monat oder zwei fast. Wir waren die Projektleiter jetzt wieder. Sie kamen auf einen Besuch zu uns. Okay, können Sie kommen, haben wir gesagt. Passt, ja, wann, so und so, passt, wunderbar. Oft haben sie gekommen, oft haben wir gerade keine Witz gesungen. Wenn sie da gesessen haben. Wenn sie da gesessen haben, dann müssen wir jetzt... Ja, genau, ich muss jetzt ein wenig... Wir haben gesagt, oft haben wir das gemacht, die Geschichte war erledigt. Und so haben wir da gesagt, wenn wir jetzt sitzen, so genau ist es weitergegangen. Die haben da gefragt, wo man sich das vorstellen kann, ich sage, ich kann mir das eine Woche nichts tun. Ich sage, ich kann mir das schon vorstellen. Sie haben gleich gesagt, nein, ich nicht. Ich nicht. Ich habe aber was mitgetan. Ich sage, ich will es schon so weit bringen. Ich habe gesagt, das nicht. Aber was mit tat. Dann sag ich, wie willst du das so weit bringen? Dann hab ich gesagt, das. Genau so war es. Na ja, und so haben wir das, so ist dann, haben wir es gestartet. Oft haben die gesagt, so und so, weil die Vorgangsweise, wir durften nichts tun. Aber es sind ungefähr so fünf bis zehn Familien, so um die 30 Leute. Fünf bis zehn Familien haben gesagt, das ist nicht viel, weil wir haben da herum so gerechnet, haben gesagt, da wären wir 40 Leute. Weil wir alle haben viele Kinder, haben wir gesagt, das wird neueres, wir müssen schauen. Und wo es überhaupt zusammenbringt. Und oft haben sie gesagt, oft haben mir das genauer erklärt, wie die ganze Geschichte geht. Oft bin ich dann zu den Nachbarn gegangen. Könnt ihr euch das vorstellen, habe ich gesagt. Meistens ist es so gewesen, dass ich die Frau vorstellen konnte, der Mann nicht. Auf der einen Seite wieder, bei der anderen wieder, hat sich der Mann vorstellen können, aber die Frau nicht. So ist die ganze Geschichte gewechselt. Oft haben wir mal zusammengekommen, ist das richtig vorgestellt worden. Aber mehr dürfen es nicht mehr sein. Wenn es zu viel leid. Nun, so ist die ganze Geschichte hingekommen. Und so ist es geworden. Von 25. bis 29.uli 2000 ja ja wie was was was ist denn für die zum beispiel nichts da der vorab stelle vorstieg servieren los ok und ganzen tag nichts da. Einfach Fallenzen, würde ich sagen. Fallenzen. Also quasi auch wirklich irgendwo auf die Seiten legen, auf die Karte? Ja, dann spazieren gehen, dann das Mittagessen, dann muss man ja servieren. Das ist für mich wirklich nichts da. Und ich bringe es zusammen. Ja, also das finde ich spannend, sozusagen, diese Frage. Ich meine, es gab ja, die hatten ja vorher praktisch genau dieses Problem, sie haben die ganze Zeit irgendwie niemanden gefunden, der mitmacht. Also sie haben, also die Elisabeth und der Markus Seidel, Schimanna. Ja, die waren in Kirchdorf drinnen. Die waren, ich glaube, vier, fünf oder so haben die versucht. Dann haben sie in Reichsberg umgekriegt, da. Und dann haben sie für Lenni bei Wegfekehrt. Und dann müssen wir nicht mehr weg. Kann man sich das nicht vorstellen. Kann sich niemand vorstellen. Und jetzt frage ich mich so, was würdest du sagen, warum konntest du es dir? Oder warum gab es hier Leute, die es sich vorstellen können? Gibt es da irgendwie eine Erklärung? Wieso war da diese Offenheit da? Meine Überlegung war das. Wir können uns ausschalten. Komplett abschalten. Abschalten. Absch können mal abschalten. Komplett abschalten. Abschalten. Komplett abschalten. Da einfach mein Doktor hinlebt und fertig. Da einfach so hinlebt. Auf die Dauer war es auch nichts für mich. war es auch nichts für mich. War es auch nichts für mich. Aber eine kurze Zeit geht es. Weil ich habe es heuer mal schon genossen, als meine Frau zwei Monate vergangen ist, in den Spital gewesen, dann haben wir die Ionobestrahlung in Niederösterreich und in Wien. Dann hat sie gesagt, ich kann nicht runterfahren, weil ich halte es nicht aus, also fahre ich mit. Dann bin ich mitgefahren, die ganze sieben Wochen bin ich runtergeworden und habe sie betreut, kann man sagen, und ich gestaunt, aber ich habe mir das, vielleicht bin ich ein anderer Mensch. Ja, das ist die Frage. Ja, also, aber es ist ja... Also da würde ich jetzt eigentlich mal gern vielleicht die Kitty dazu antworten, wenn die jetzt wieder zurückkommt. Das würde ich spannend finden. Weil du hattest ja gesagt, du kannst es dir nicht vorstellen. Sitz dich mal hier. Ja genau. Komm zu uns. Komm schon. Ich hab nämlich... Ja, setz dich mal. Komm zu uns. Ja, passt. Ach so. Ja, es gibt viel zu tun dann wieder. Nichts zu tun ist gar nicht so einfach. Ja, also wir waren gerade darüber reden, warum konnte sich praktisch der Karl vorstellen und es würde mich interessieren, was waren deine Zweifel? Warum hast du gedacht, das wird nichts? Ja, meine Zweifel waren das, weil man so sieht, der Haushalt, wir haben jetzt auch Omas gehabt und Landwirtschaft dabei und das ist so unmöglich, nichts zu tun. Das muss ja betreut werden. Und das können sich manche Männer nicht so vorstellen. Gerade mit dem Haar sein. Es sind viele Griffe einfach und viel zu tun und was man eigentlich sonst von außen nicht sieht. Und eine gewisse Zeit, wie du sagst, dass die Bandler arbeiten, wie du sagst, die Bandelarbeiten, die muss ich einfach ein bisschen, die Bandelarbeiten lasse ich auch komplett einmal gehen. Vor allem danach, wenn die Arbeit wieder ist, dann muss man die Bandelarbeiten wieder zusammenarbeiten. Aber eine gewisse Zeit lässt es sich machen. Aber eine gewisse Zeit lässt es sich machen. Das sieht man dann oft erst, wenn es nicht geschicht. Auch wenn sie Bandelarbeiten haben. Ja, das ist genau das. Was genau versteht Sie unter Bandelarbeiten? Stehen wir da jetzt der Fließbandarbeit am Fließband vor? Nein. Bandelarbeit ist das Zusammenputzen. Dort liegt ein Pestnummer drum, dort liegt eine Schaufel, da ist ein Geschehest, das sind die Bandelarbeiten. Also das heißt tagtägliche Arbeit oder nebenbei Dinge, die man halt, okay. Das sind die Bandelarbeiten. Oder Fixarbeiten, so kann man es auch nennen. Und wenn man die Bandelarbeiten nicht tut, dann wird es allmählich einmal, siehst du, wie es oft ist, wenn man wo hingeht und da tut, da liegt was, da liegt was, das sind die Bandelarbeiten, die hast du dir nicht geschenkt. Aber wenn das zusammengeputzt ist, das sind die Bandelarbeiten. Okay. Was war denn euer Argument im Ort, also im Eberhardschlag bei den Nachbarn? Wie habt ihr das überzeugen können, das mitzutun? Wie ist das gegangen? Ja, die Bezeugung hat erst wie der der Nachbar der Oberte hat gesagt, naja, wenn die Arbeit dann wieder da ist, dann habe ich kein Problem. Wenn sie die Arbeit nicht nimmt, weil wir haben dann praktisch Betriebshelfer gehabt, die die Arbeit da haben, dann kann ich mir das vorstellen. Dann kann ich mir das vorstellen, hat er gesagt, aber auf die ganze Zeit nicht. Dann kann man es sich vorstellen, aber auf die ganze Zeit nicht. Eine Woche, das hat man dann gesehen, wie dann die Woche geworden ist, auf Tante Jan Schansch, richtig scher hat man mir gesagt, sie brauchen wieder Arbeit. Das ist genau das gewesen und dann haben wir einen Durftag gehabt und da hat es uns in den Sonnenschirm umgebracht. Genau, wir haben es heute drüber gehabt, weil in dem Video, was dann auch ausgestrahlt wurde, sieht man es ja auch, dass er dann anfängt den Schirm zu reparieren. Und da habe ich noch so gesagt, ist das nicht Arbeit eigentlich? Ich ehrlich gesagt, ich hätte es liegen lassen. Ich hätte es liegen lassen, aber er hat, er konnte nicht widerstehen. Er konnte nicht widerstehen. Es ist einfach was, was ich wieder habe. Er konnte nicht widerstehen. Er konnte nicht widerstehen. Das ist einfach was, was ich wieder habe. Das bringt es an. Habt ihr diese Unterscheidung zwischen Bundle-Arbeit, Fixarbeit und so weiter, habt ihr die schon vorher gehabt oder kam so ein Umdenken vielleicht auch, dass ihr das sozusagen so eingeordnet habt, dadurch, dass ihr dieses Nichtstun mal so machen musstet sozusagen? Ehrlich gesagt, ich habe das schon gehabt. Du hast das nicht so gehabt. Aber wie ich das schon geglaubt habe, die Bandlerarbeiten, die bleiben dort einfach liegen die Woche. Und wenn die Woche wieder um ist, putzt man wieder gescheit zusammen. Das ist die Anschauungssache. Inwiefern? Das ist die Anschauungssache, weil es bei manchen Männern nicht so tragisch ist, wenn mal was nicht so geschirrt oder was. Und man hat einfach ein anderes Gefühl als Frau. Man hat ein anderes Gefühl, was man macht und das haben wir selber gefällt auch. Um das geht es meistens. Ja, es ist ja vielleicht auch nochmal was anderes, wenn praktisch in der Scheune irgendwo ein Schaufel steht, als wenn in der Küche das Geschirr steht. Das ist was anderes. Aber im Haus hofft wir halt so, dass wir es, wenn wir können, dass wir es halbwegs... Auf gleicher Wunde ist es auch so. Ja. Darf ich euch zwei allgemein fragen? Ich bin eben der Meinung, dass auch Arbeit, also nichts tun und Arbeit allgemein, das ist total personenspezifisch. Jeder stellt sich da was anderes darunter vor. Karl, was ist für die Arbeit, Gitti, was ist für die Arbeit? Das würde ich gerne wissen. Meinst du bezahlte Arbeit oder überhaupt Arbeit? Allgemein. Was fällt bei dir unter Arbeit? Unter Arbeit, genau wie es heute gewesen ist, in der Früh, wenn ich aufstehe, habe ich schon einen Kopf gehabt. Ich muss da hin und dann in den Hühnerstall. Das da muss ich herrichten. Das ist für mich Arbeit. Das ist keine Bandelarbeit, das ist für mich Arbeit. Da kann ich mal sagen, ich muss fast den ganzen Tag, weil das ist für mich Arbeit. Oder wenn ich auch Rhonebrot tue und das ist ja mit der Gewinnis in September, dann würde ich da vorne anfangen und da vorne aufhören, das ist für mich Arbeit. Das ist keine Bandelarbeit. Bandelarbeit ist das, wenn ich jetzt... Also das unterscheidet es da noch, quasi, zwischen deiner Arbeit beim beispielsweise Aronia-Pflücken und der Bandelarbeit. Ja, und der Bandelarbeit. Und ich sage nur, jetzt muss ich einen Schaufelstern machen. Einen Schaufel abmachen. Das ist für mich eine Bandelarbeit. Das mache ich nicht jeden Tag. Das mache ich einfach mal. Wenn es mal gerade zustellt, dann mache ich es halt das. Was auch nicht so dringend ist Was auch nicht so dringend ist. Was nicht so dringend ist. Du sagst, Holz einatragen, Holz einatragen. Das ist eine Gefälligkeitsarbeit für mich. Wenn du Lust hast. Ja. Du machst das oft selber. Und wenn ich dann wieder reingehe und dann schaue, tut es das auch, dann gehe ich halt einfach und fülle die Hose wieder an. Das ist eine Bandelarbeit. Gitti, was sagst du, was ist für dich Arbeit? Für mich ist Arbeit eigentlich die Wäsche, dass das macht wird, dass das funktioniert und wenn ich in den Garten gehen darf, das ist für mich, oder wenn ich irgendwo, wenn mich wer braucht, mithelfen. Das ist für mich Arbeit. Aha, okay. Und die Sache, also die Situation mit dem Regenschirm, was wir vorher angesprochen haben, da denke ich, das fällt unter Bandelarbeit. Kann man das so sagen vielleicht auch? Das fällt unter Bandelarbeit. Eigentlich ist genau das das Kritische, dass man da unterscheidet zwischen Nichtstun und Arbeiten. Kann das sein? Eine Bandelarbeit. Weil das geht so gar nicht nebenbei. Ja, dann tust du es halt, weil dann ist fertig. Ich bin da nicht ganz recht, aber wenn ich nichts tue, dann tue ich wirklich nichts. weil dann ist fertig. Ich bin da nicht ganz recht. Wenn ich nichts tue, dann tue ich nichts. Dann tue ich nichts. Das tue ich nichts. Das ist einfach, weil sonst hast du nicht nichts da. Das ist für mich der Unterschied. Also für dich ist das ganz konsequent. Du machst das ganz konsequent. Ganz konsequent. Dann war es das. Ich wasche mich an. Das ist ja hygienisch. Aber sonst, das ist nichts da. Das ist halt wirklich nichts da. Aber es ist ja eben total spannend, weil dann eigentlich, also wir haben jetzt hier auch ein bisschen reingeschaut, das haben wir dankenswerterweise, wurde uns das gegeben, ihr kennt es ja sowieso, ihr habt es ja selber gemacht. Das haben wir dankenswerterweise uns das gegeben, ihr kennt es ja sowieso ihr habt es ja selber gemacht das haben wir ja das haben wir ja kann man das sagen wir haben zum 10 Jahre Jubiläum haben wir gesagt machen wir ein Fotobuch, wo jedes Jahr drin ist so schön da ist jedes Vorbild da drinnen von uns. Und da sind die zehn Jahren drinnen. Die Schnee waren drinnen. Das gehört mit an das Buch für die nächsten zehn Jahre. Ja. Ich wollte darauf hinaus, dass ihr eigentlich, wenn man so durchschaut, ihr habt ja ziemlich viel getan. So gesehen. Ihr seid gewandert, dann habt ihr irgendwie eine Druckerei besichtigt, Schnapsbrennerei besichtigt und so weiter. Das ist nachher gewesen. Das ist nachher gewesen? Ja, nachher. Weil es ist dann gewesen, als wir dann die Abschlussfeier gewesen sind. Nach der Woche dann. Oft haben wir gesagt, weil ich bis heute als Präsident gewählt worden bin. Keine Ahnung. Es ist einfach bestimmt, als ewiger Präsident gesagt worden bin. Und dann haben wir gesagt, was sollte es alles sein? Das wäre gut, wenn wir gesagt hätten, zwei Tage machen wir jedes Jahr. Zwei Tage. Soll das alles sein? Das wäre auch gut, wenn wir es irgendwie erwerben. Dann haben wir gesagt, zwei Tage machen wir jedes Jahr. Zwei Tage. Die ersten zwei Jahre haben es dann wir zwei organisiert. Und dann haben wir gesagt, wie sollen wir das über die Woche machen? Es haben den Nutznissen, sondern die anderen genauso gewinnen. Dann haben wir gesagt, freiwillig, sie sollen sie mögen, und es wird kein Programm nicht vorgegeben, gar nichts. Jede Familie sollte das machen, wie sie es denkt. Und so ist es dann, jedes Jahr bis jetzt, kann man sagen, bis jetzt ist jedes Jahr, wenn es auf das 10-jährige Bestehen gewendet. Oft haben die dann die Frage gestellt, da haben die dann anstimmen lassen, aber schriftlich. Und gesagt haben, schriftlich, da kann, da schreibt der wohl was auf. Und da war mündlich nicht. Das ist über die Diskrepanz dann dazwischen. Oft haben sie gesagt, einen Tag wollen sie es machen. Das bleibt. Und jetzt ist es ein Tag. Eine Woche nach den Ferien, nach dem Schuljahr wird das nichts mehr gemacht. Dann sagen wir es nach wie vor. Also jetzt sagt ihr bei einem Tag? Bei einem Tag. Nicht mehr bei zwei Tagen, sondern bei einem Tag. Aber das ist nach wie vor. Und da wird ein Programm gemacht dann und das wird dann durchgezogen. Jeder macht sich davon die Arbeit selber. Es ist nicht mehr, dass man nichts tun will, sondern einfach, da macht sich auch jeder die Arbeit. Aber da hat die Dorfgemeinschaft nach wie vor besteht. Aber halt untertags macht ihr was gemeinsam sozusagen, als Ziel die Gemeinschaft zu fördern. Und dann wird ausgemacht, was dann los wird, den einen Tag. Und ja, verbringen wir halt miteinander. Meistens am Abend gibt es dann eine Gemeinschaft, ein Zusammensitzen und ein wenig Lust. Kaffee trinken, Schnaps trinken, Mischpass essen. Und dann Bierstern, wenn du ein Nageldhand hast, das ist einfach wirklich. Und dann wird es wieder ausgemacht für nächstes Jahr. Dann wird der Nachproduziermonitor spielen und da wird ich singe ein bisschen dazu und dann sage ich die ganze Geschichte. Also am selben Tag wird noch ausgemacht für nächstes Jahr? Wird noch ausgemacht dann für nächstes Jahr, wer sich bereit erklärt. Und dann, weil die können sich dann ein ganzes Jahr vorbereiten drauf. Ah, so funktioniert das. Das ist das 21er gewesen, vergangenes Jahr. Das 20er Jahr haben sie es bei den Nachbarn nicht machen wollen. Und die haben gesagt, in Corona, oft haben sie uns auch wieder gefragt, was ihr sagt. Und ich habe gesagt, macht es, wie ihr es wollt. Ich habe noch nie jemanden erfunden, der das machen will. Ich habe ihn gefragt, mach es, wie du willst. Aber ich mache es. Dann haben sie den Bürgermeister gefragt. Und er hat gesagt, er macht es nicht. Ich kann es genauso sagen, der Bürgermeister ist auch nicht besser als ich. Er macht es nicht. Und ich habe dann gesagt, ich mache es schon. Ich wollte auch genau so sagen, du guckst mir das auch nicht besser wie mir. Nein, er macht es nicht. Und ich habe dann gesagt, ich mache es schon. Aber wenn sie gesagt haben, sie gehen zurück, dann hätten sie mitgemacht. Aber das haben sie nicht gesagt. Das ist einfach in 20 Jahren nichts gewesen. Und in 21 Jahren hat es dann unser Bub gemacht, der hat gesagt, in 21 Jahren machen wir es. Das hat dann der Florian gemacht und TV. Und seitdem geht es wieder dahin. Aha, so geht das. Was ist denn jetzt deine Funktion als Projektpräsident? Wenn Sie jetzt ja quasi andere Familien vom Ort auch organisieren, was ist da deine Funktion dabei? Meine Funktion ist gar keine dabei. Ach so. Ach so, schon. Da ich sage, ich freue mich, wenn man dann sagt, dass man sich bedankt, dass die Familie das wieder gemacht hat und fertig. Und du hast eigentlich bis jetzt aber keinen Nichtstun-Tag ausgelassen, oder? Nein. Da war übrigens wer gegangen. Ja. Geht mir mit. Geht mir mit, ja. Okay. Spannend, ja. Da hätte ich auch die ganzen Programme von 2010. Na, komm. 2007. 2007. Super. Das war das. Jubiläumsjahr haben sie mich wieder gemacht. Ah. Und dann ist 11, 12, 13 bis 20 ist da bis 19. Spannend. Danke. Spannend Also würdet ihr sagen wenn es jetzt praktisch wenn ihr es jetzt jemandem erklärt was macht ihr da an diesem Tag nichts tun oder so, jetzt jemand der nicht Bescheid weiß, wie würdet ihr es der Person erklären, würdet ihr sagen, es ist vielleicht so wie Urlaub oder gibt es einen Unterschied zum Urlaub? Was jetzt sozusagen die Leute kennen? Ja, das ist einmal die Gemeinschaft. Gemeinschaft ist einmal das Wichtige. Wenn man anders, wenn man sich bevormundet fühlt oder so, dann ist Gemeinschaft um und auf. Und beim Urlaublt. Eine solche Gemeinschaft ist das um und auf. Und beim Urlaub ist es ja nicht so eine Gemeinschaft. Urlaub ist eher so die Erholung für die Einzelnen. Es ist einfach, dass man gemeinsam Karten spielen kann, Fußball spielen kann. Das ist Gemeinschaft. Frauen miteinander tratschen. Alle. Alle miteinander. Durcheinander. Durcheinander. Das ist Gemeinschaft. Frauen miteinander tratschen. Alle miteinander. Durcheinander. Das ist ganz egal. Und dann, wenn man sich auf die Nacht zusammensetzt, am nächsten Tag, da gefallen sich schon wieder alle. Und wie hat sich jetzt hier die Gemeinschaft vor Ort verändert? Weil jetzt am Anfang habt ihr auch kurz erzählt, hier sind neue Leute eingezogen. Also praktisch waren da immer wieder Wechsel? Oder sind die Leute von vorher eigentlich größtenteils noch immer dabei? Die sind noch alle von Anfang an dabei. Keiner hat irgendwann mal zwischendurch gesagt, macht ihr das mal? Alle dabei. Es sind schon jetzt... Es wird ja noch mehr mitgekommen. Es wird ja das ganze Dorf wieder wollen. Das ganze Dorf. Aber am Anfang waren Sie noch skeptisch, oder? Am Anfang haben sie es gesehen, das geht ja. Und dass man so eine Gemeinschaft hat. Und eines muss man schon dazu sagen. Jede Laus darf man nicht suchen. Das verstehe ich nicht so ganz erklärt. Man darf nicht jedes Wort auf die Wachstube legen. Beinhart sagt, du bist ein Blutsohn. Das darf man nicht auf die Hochschule liegen. Das muss man einfach... und ein bisschen gespürt hat man auch. Und das fördert eine Gemeinschaft, wenn sie bei uns nicht alle ist. Und das haben wir auch noch alle benannt. Das finde ich jetzt nämlich... also das fasziniert mich daran total. Ich habe es auch auf dem Weg hierher schon gesagt. Ich kenne das nur von größeren Gruppen. Je größer die Gruppe eigentlich wird und je mehr man versucht, zusammen auf die Beine zu stellen, umso schwieriger. Weil Diskussionen und die zwei verstehen sich gerade nicht. Da kann man nicht so ins Detail gehen. Und es ist auch jetzt, da kann man sagen, wir haben einen Platz nicht mehr. und das ist ja jetzt da kann man sagen jetzt haben wir einen Platz nicht mehr gehalten so viel haben wir in Floren oder dann in 21 oder nimmer andere, die was dabei gewesen sind haben das schon unter den Bauern eingeladen und dann haben wir ganz schön 60 Leute gewinnen und das ist dann zum überlegen schafft man das überhaupt noch platzmäßig und so? Man hat ja nichts gegen die Nachbarn, also gegen die Erweiterung, wie man sagt, aber irgendwann platzt es alle Nöten, kann man sagen. Gut, also das heißt, je mehr Menschen, die dazu kommen, desto organisatorisch wird es einfach schwieriger, dass man jetzt beispielsweise auch eine Busfahrt organisiert. Wie du gerade gesagt hast, im letzten Jahr war es jetzt nicht, keine Busfahrt, das hat es daheim geblieben. Weil es daheim auch super schön ist. Klar. Da kannst du zusammensitzen, wirklich, freut sich gar nichts. Räumlich ist halt dann auch ein Problem. Wenn es so viele, wenn es sechs Leute sind, das geht dann nicht mehr. Ja, ich persönlich finde das nämlich auch sehr beeindruckend. Also ich bin wirklich, also ich bin überrascht, dass eigentlich jetzt nach wie vor alle dabei sind, die beim ersten Jahr auch dabei waren. Alle dabei. Wie wird diesen Geissschlag entfernt von da? Du hast es durch den Wald fast durch. Und dann denke ich, ja, es ist nicht weit weg. Okay, weil es ist ja, haben wir bei der Hinfahrt auch geredet, so ein Dorf, so ein richtiges Dorf, hat ja eine Kirche, ich weiß jetzt nicht, ob es eine Kirche auch hat. Nein, nein, nein, das ist... Genau, ja. Aber halt eben, hat eigentlich einen Hauptplatz und einfach einen Ort, Tre, nein, das ist... Genau, ja. Aber halt eben, hat eigentlich einen Hauptplatz und einfach einen Art Treffpunkt, wo man eventuell auch gemeinsam zusammenkommen kann. Das ist ja da nicht. Es sind ja da wirklich quasi... Einzelne? Genau, einzelne Häuser. Und deswegen finde ich das umso spannender, dass da eben eine Gemeinschaft gefördert wird und dass da so ein Projekt umgesetzt worden ist. Das ist das, was ich total spannend finde. Ja, es ist... Das haben sie ja die anderen am Tag gesagt, die Schemanen haben dann gesagt, dass ich das so zusammengebracht habe, dass ich sage, man muss ja gehen und fragen und sagen, so und so, die ganze Geschichte, dann lässt es sich überzeigen. Und wie kann ich es, oder wie können wir uns das vorstellen, dass es vorher war? Also praktisch bevor das das erste Mal stattgefunden hat, hattet ihr auch schon so ein Gemeinschaftsgefühl? Gemeinschaft haben wir schon gehabt. Also halt sozusagen so dieses Nachbarschaftliche, man hilft sich etc. Aber gab es sowas, dass ihr auch irgendwie euch... Hat sich da was verändert, sag ich mal, von dem, wie ihr euch praktisch als Gemeinschaft auch selber fühlt, durch das, dass ihr das immer gemacht habt jetzt über die Jahre? Die Treffen. Die Treffen. Ja, sag gerne. Wie muss treffen? Zusammentreffen. Zusammentreffen, ja. Die Nachbarn Tränen, die haben nicht mit da. Gar nicht. Und die haben dann gesagt, jetzt gehen wir die feilen Kunden wieder. Oder die feilen Familien. Weil die haben dann so eine Art Neid gehabt. Eine Neid. Und die haben dann einfach arbeiten können und auf die Hütten gegangen, und dann haben wir Wandrand gemacht und sind bei ihnen vorbeigegangen und das haben sie einfach überhaupt nicht verstehen können. Und dann habe ich gesagt, was habt ihr davon? In der Früh steht es auf, und den ganzen Tag arbeiten, und mit dem Bundesgeld, das war es halt so. Und dann haben wir das Jahr drauf, nächste Tag arbeiten. Und mit uns geht es so auch. Und dann, wenn wir dann das Jahr drauf, nächste Woche, zwei Tage, sage ich, es geht. Natürlich haben sie sich nicht vorgestellt. Sage ich, es geht. Weil wenn du krank bist, geht es ja auch. Da zwingst du dich dazu. Da liegst du. Aber man muss ja anders auch das zusammenbringen. Ja. Da ist es dann. Und jetzt nochmal nachgefragt, also sozusagen das Gemeinschaftsgefühl, war das vorher schon so stark? Ist es stärker geworden durch die... Dass ihr das wirklich so jedes Jahr... Ich meine, das ist ja auch... Es ist ein wenig stärker geworden. Und wir gehen ja ab und zu auf einen Kaffee auch wieder zusammen. Das ist schön. Sie sagt oft, du landest dich selber auf einen Kaffee ein. Das muss du mal über den Schaden springen. Einfach hinzugehen und zu sagen, komm, ich setze mich mal dazu. Genau. Gut. Das. Ja. Gut. Aber du hast irgendwie, du hattest da Lust drauf, sozusagen. Ja, Lust drauf. Nicht, dass ich dann hochbringe, wie, sondern einfach, da man einfach wieder reden kann, dann hoch bis dato, das ist einfach. Ich erinnere mich, dass praktisch in diesem Gespräch mit, ich glaube, das war das erste Gespräch hier mit Elisabeth Schimane und Markus Seidel und da hast du, glaube ich, irgendwie gesagt, es ist sowieso dein Traum oder so, dieses Nichtstun oder so. Ich habe mich so ein bisschen gefragt, woher kommt es oder wieso war das eh schon dein Traum? Gab es da irgendwie eine Inspiration oder so? Wo kam dieser Traum her? Vielleicht bin ich anders aufgewachsen, als ich vielleicht gegangen bin. Vor allem, weil wir selber auch elf Kinder hatten. Und du hast halt überall viel gearbeitet. Von der Früh bis auf die Nacht, es war schon stark oft. Und nur arbeiten, da hast du schon manches Mal gelangt. Und darum hast du ja auch gesehen, da war nichts da. Nein, aber trotzdem habe ich den Nachbarn geholfen. Irgendwann hat man gesagt, ich brauche einen Wein. Ich habe ihnen geholfen. Und das ist einfach so ein bisschen... Und damals trotzdem, vielleicht bin ich ein anderer Mensch. Aber das finde ich eigentlich spannend, Vielleicht bin ich auch noch ein Mensch. heutzutage noch mal ein bisschen mehr ist oder ja, ich weiß es nicht, wie würdet ihr das sagen, ihr kommt jetzt aus einem anderen Kontext, ich kenne es jetzt eher so aus diesem städtischen, wo ich sozusagen viel Stress habe mit irgendwie praktisch Lohnarbeit, also halt irgendwie mehr so eine Arbeit oder mein Handy immer an ist und nicht immer erreichbar und solche Probleme. immer an ist und nicht immer erreichbar und so und solche Probleme. Hier ist es ja dann eher, ja man sieht halt, dass man was zu tun hat draußen oder so vielleicht, was dann einen stresst oder so. Das ist bei mir, ich kann auch schalten. Ich kann sagen, sonst jetzt hört Arbeit auf und jetzt lass ich es gehen. Morgen gehe ich weiter. Stimmt. Aber dann gab es auch Zeiten, wo du bis in die Nacht noch nicht abgeschaltet warst. Ja, das ist auch gut. Aber ich bringe das zusammen, wenn das geht, fertig. Liegen und schnell lassen und gehen. Nicht oft, aber... Ich glaube, früher... Ich glaube, früher wirst du in der Arbeit weißt, da heißt es auch nicht sicher nicht weil du es schon wieder gesehen hast und gewusst hast es ist dies und jenes zu machen es muss geschehen und es geht nicht anders und wir waren auch in den Urlaub gefahren, das war auch nicht möglich. Ja, Urlaub fahren ist auch nicht möglich gewesen, weil man einfach... Ja, weil man daheim war. Weil man daheim war. Großeltern haben wir gehabt praktisch. Aber trotzdem haben wir jedes Jahr einen Familienausflug gemacht. Wir haben uns auch einen Bus gekauft. Schauen wir mal, wie es noch die Schülerfahrt noch nicht gewesen ist. Haben uns schon einen Bus gebaut, wo wir gesagt haben, so können wir nicht in den Urlaub fahren. Das ist zu teuer, wenn man sieben Wochen Kinder hat. Das ist zu teuer. Dann Bus hat man hingefahren, nehmen sie vielleicht die ganze Bagage aufeinander. Und dann haben wir uns einen Bus gekauft und haben jedes Jahr einen Familienurlaub gemacht. Und da sind auch Kinder noch da. Vor allem haben die Nachbarn gesagt, jetzt fangen sie das Schülerfieren an. Vor allem haben sie gesagt, das Schülerfieren fangen wir jetzt an. Und dann haben wir gesagt, soweit gewohnt ist, fahren sie das nicht. Dann haben wir gesagt, das ist unserange ich jetzt an. Und oft wird gesagt, so weit gewinnen Sie es, fahren Sie es nicht. Dann haben wir gesagt, das ist unser Familienbus, haben wir gesagt, aber nicht wegen Schülerfilm. Und da ist es einfach, mein Rennsort ist so einfach, dass man den Opfern so ein bisschen auf die Beile bespannen muss. Dann nachher sagen sie, es ist weg. Aber wir haben einen Bus gekauft, damit wir Kinder miteinander vornehmen konnten. Es war immer so weit, dass wir zu viele Leute gewinnen haben. Auf der Adresse war mir gesagt, der Nachbar hat mir gesagt, was ich sage, inszeniert sind wir wieder fortfahren. Da sage ich, wenn ich wirklich bei Strafen täte, dann sitze ich mit dem Ball aus dem Platz und halte durch. Weil ich kann da keinen Führerschein nicht machen. Das geht auch wieder nicht. Aber es hat nie was passiert. Gott sei Dank. Gott sei Dank, ja. Ein voller Fälle. Aber eigentlich Urlaub ist ja trotzdem dann in dem Zusammenhang was Besonderes gewesen, oder? Das ist nicht so was, was jetzt irgendwie, weil es ist ja quasi in Lohnarbeit, oder wenn man ganz normal Arbeiter oder Angestellter ist, je nachdem, dann hat man halt ja fünf Wochen Urlaubsanspruch, so als ganz normal, Standard. Das funktioniert ja grundsätzlich auch nicht, wenn man jetzt einen Bahnhof daheim hat, wenn man Kühe daheim hat und sowas. Das ist ja, Urlaub ist ja dann trotzdem was Besonderes. Ist was Besonderes. Ist was Besonderes, genau. Also genauso wie so Tage auf nichts tun, zum Beispiel. Ja, ist auch was Besonderes. Ja. Was kann man denn beispielsweise also Stadtmenschen mehr oder weniger mitgeben, die genau sowas nicht, also teilweise kennt man so viel, wenn man Urlaub dann eigentlich gar nicht mehr so richtig schätzt oder schätzen kann das stimmt ja das stimmt ja also halt eben so was würdest du denn quasi zu Stadtmenschen sagen? Würdest du zum Beispiel mit einem Stadtmensch tauschen? Oder halt einfach in so einer Lohnarbeit? Würdest du das eintauschen für quasi fünf Wochen Urlaub? Nein. Nein? Nein. Das halte ich dann nicht durch. Ja? Was heißt nicht durch? Wenn ich weiß, in fünf Wochen ist es wieder gegangen, okay. Aber die Stadtmenschen brauchen wir. Die brauchen wir. Was wollen die machen, wie es jetzt ist? Sagen wir, wir lassen es mal kommen, dann kommen die Leute weg. Ich will gar nichts mehr hören von der ganzen Geschichte. Aber was tut es, wenn ein 12.fter Stock oder ein achtzehnter Stock eine Familie hat, vielleicht drei Kinder, ich sage, verheiratet und drei Kinder, was würden die machen? Dann da werden wir in ein Gefängnis. Und die, wenn sie sich einen Urlaub leisten können, okay. Aber dann ist es auch oft vielleicht gar nicht mehr leistbar, wie es jetzt ist. Aber ich sage, die Leute brauchen wir. Ja, wenn man dann hier, hier kann man wenigstens Urlaub zu Hause machen, sozusagen. Ja, wie gesagt, wir haben, kannst du sagen, ganzes Jahr Urlaub. Ja, wir haben, kannst du sagen, ein ganzes Jahr Urlaub. Man kann fast so sagen. Gegenseitig, dass wir arbeiten. Meine Arbeit war in Wald, aber ich bin in der Natur gewesen. In der Natur gewesen. Das ist für mich ganz anders. Wie siehst du das Getät? Du hast so ein bisschen so... Ich weiß nicht. Ich kann mir das auch nicht vorstellen in der Stadt. Nein. Das ist so quasi wirklich ein 0815 Angestelltenjob, so richtig. Man muss von Haus aus alles anders schon mal planen und ich glaube, der Mensch wird auch anders. Der Mensch selber wird anders. Wenn er alle Wände, die vier Wände umkreisen muss. Das ist korrekt. Siehst du, unsere Tochter, die ist in der Stadt. Und wir haben ein paar Wochen Babysitten müssen. Wir haben von da weg auf Linz fahren müssen. Weil sie hat einen M-Code für Kinder. Ich habe zwei Kinder und die Mauer ist auch in der Stadt, da ist Arbeit. Da sehen wir, wie die ganze Geschichte wirklich ist. Das ist ein Wendhof, das leidet, kann man sagen, einseitig. Und das Stadtleben ist eher quasi einsam, beziehungsweise man lebt halt dann auch anonym und kennt vielleicht sogar nicht den Nachbarn, der in der nächsten Wohnung wohnt. Und da wird es dann ein bisschen schwierig, eine Gemeinschaft überhaupt zu erzeugen oder zu fördern. Das ist schwieriger. Weil einfach das Zusammengehen nicht so geht, weil da Platzzwänge ist. Okay. Und dann hast du halt die Zeit gewonnen. Ja, stimmt. Außerdem, genau. Ich würde gerne noch ein bisschen wieder zurück aufs Projekt selber kommen. Und zwar... Nun ist es 2 Uhr. Ich würde noch ein bisschen zurück auf das Projekt selber kommen. Und zwar... Nun ist es 2 Uhr. Und zwar, was hat das Projekt für eine Wirkung auf Jugendliche und junge Erwachsene, die mitgemacht haben? Zum Beispiel, wenn Alte und Junge aufeinander treffen. Hat es da, eurer Meinung Meinung nach eine gewisse Nachhaltigkeit gegeben oder eine Wirkung erzeugt? Sicher positiv. Negativ auf keinen Fall. Okay. Sie reden aber wieder davon. Und die jungen, wie der Florian, der war da zehn Jahre alt. Okay. Was? 2021. Okay. Was? 2021? Ja, bis 2001. 2001 war er zehn Jahre alt. Ja. War er zehn Jahre alt. Ja. Und die haben das mitgenommen. Und das ist was hängen geblieben. Ja. Okay. Vor allem sagen sie jetzt schon, da was ich so durch höre, sagen sie jetzt schon, so wie es dort gewesen ist, so kann man es nicht mehr machen. Weil es ist die, wie soll ich das sagen? Ganz abgesehen davon, dass 2001 das Projekt sieben Tage gedauert hat und dann daraufhin zwei bzw. einen Tag. Ja. Aber es ist aber die Bereitschaft zum Zurückstecken, dass man die Probleme, die oft ein bisschen handeln, ein bisschen erschwingen, dass man das ein bisschen verdeckt. Das will man einfach so offen machen mehr. Und dann hat die Reiberei ein bisschen mehr. Es sind gut miteinander, es gibt überhaupt gar nichts, aber das, was man zurücksteckt, die brellen sich einfach raus. Und dann ist der Konfliktstoff, der Konflikt ist ein bisschen haargelegen. Aber es geht noch gut. Das heißt, es gibt auch einen Plan, beziehungsweise ihr seht es positiv in die Zukunft, dass das auch weiterhin fortgesetzt wird, auch von der jüngeren Generation, mehr oder weniger. Wir haben schon die Frage scharf getaucht, wollen sie es noch, wollen sie es nicht, oder macht es nächstes Jahr wieder. Weil es ist auch in 20 gar nichts gewesen, in 21 hat es das gemacht worden, in 22 hat es dann mein Neffe gemacht drinnen wieder. Und dann ist dann gesagt worden, ja, das machen wir in 23. Ja, wo sie wäre bereit erklärt. Na ja, oft hat sie sich in der Feier dann, am Nacht dann, hat sie sich rausgekristallisiert. Ja, ich nehme es für 2023. Und wenn es für 2023 wird gesichert, geht es wieder dahin. Es wird für 2024 das Gleiche wieder. Da ist der Nächste, da muss der Präsident noch ein bisschen durchhochen. Das geht wieder weiter. Das ist einfach ein gutes Gefühl. Ob die Jungen noch ein bisschen... Es geht wieder weiter. Es geht wieder weiter. Und das ist einfach ein gutes Gefühl dann. Ja. Aber die Anliegenden-Dörfer, außer jetzt Eberhardschlag und Geissschlag, haben da kein Interesse, dass zum Beispiel selber so ein Projekt starten oder so? Es ist ja geschaut, weil Hinterwassenbau, die haben Straßenfest. Straßenfest. Im BernertsStag haben sie auch sowas, so ein bisschen hat sich auch was herauskristallisiert. Was dann auch erst kam, nachdem ihr das hier gemacht habt, oder wie? Ja. Ach so. Hat es vorher nicht gegeben. Hat es vorher nicht gegeben. Also ja, eigentlich am Anfang habt ihr noch so gegen Widerstände gekämpft, so ein bisschen, außenrum. Ja. Aber so peu à peu haben sie dann irgendwie gedacht, naja, wollen wir auch jetzt doch. Genau. Also es braucht eigentlich auch sozusagen diese Menschen, die das halt mal machen, könnte man sagen. So die irgendwie mit so einem guten Beispiel vorangehen, auch wenn andere sagen... Ja, es brauchen aber wieder Leute, die man ganz sagen kann, so Zugpferde. Wo man so da und da aufsitzen kann und kann mitfahren. So in etwa. Die halt mal was vormachen und dann... Ja. Und wart ihr da auch oder du, wie auch immer, ich weiß jetzt nicht genau, wie ihr es aufgeteilt habt, sozusagen, aber war es so, dass auch Leute hierher kamen und mal so gesagt haben, ja, wir wollen jetzt auch was machen, wie habt ihr das gemacht es so, dass auch Leute hierher kamen und mir gesagt haben, wir wollen jetzt auch was machen, wie habt ihr das gemacht? Oder dass Fragen kamen, dass ihr mir was erklärt habt? Das schauen wir. Wir haben schon etliche gefragt, wie habt ihr das gemacht? Da sag ich, der muss einen in die Hand nehmen und der muss sich einfach dann überzeugen. Und das Überzeugen lassen, das ist recht. Wenn man es nicht überzeugen lassen, dann muss er es auch gehen lassen. Aber es gab halt auch viel sozusagen diesen Glauben, es geht gar nicht. Ja. Und das habt ihr ja einfach mal bewiesen, dass es geht. Ja, das geht. Ein Dorf tut nichts, das Projekt, das existiert schon wirklich eine Ewigkeit. Kannst du, Gitti, da mal ein allgemeines, generelles Fazit über das Ganze geben? Vielleicht allgemein zu dem Projekt selber, dass es schon so lange stattfindet zum Beispiel. Wie meinst du das? Wie siehst du diese 22 Jahre dieses Projekt? Wie siehst du das quasi? Ein positives Signal sehe ich. Ein positives Signal. Es hat die Gemeinschaft gefördert. Und es sind die anderen gedenkt worden und ein wenig geschaut worden. Meiner Meinung nach ist Eberhardschlag in dem Sinn ein Vorzeigedorf. Ich finde, je größer das nämlich ein Dorf wird, desto anonymer, desto weniger kennt man die Leute, desto weniger kennt man die Nachbarn. Und eine Nachbarschaft selber ist ja etwas Gutes, weil man kann sich gegenseitig helfen. Ja, das ist ja das. Und das ist ja, man muss, weil man kann sich gegenseitig helfen. Ja, das ist ja das. Genau. Und das ist ja, man muss, das sage ich immer wieder, man muss mit den Nachbarn reden. Das ist ja oft schmerzhaft, aber man muss was sagen. Oder wenn es oft nicht mehr geht, dass man einfach, natürlich kann man Bogi-Kraxen dran sind. Einen guten Morgen oder einen guten Abend oder ein Größer sein, das muss überall da sein. Das muss überall da sein. Man lädt ja eigentlich zusammen, so gesehen, ohne dass man es merkt. Aber man teilt ja so viel Zeit auch, die man praktisch an einem Ort sich alle zusammen irgendwie aufhalten, jeder zwar in ihrem Haus oder in seiner Wohnung oder so dann, aber eigentlich ist man ja wirklich mit den Leuten auf der Welt, sozusagen. Es ist ja bei uns zwei, damals haben wir schon 53er verheiratet, aber es ist auch nicht alles mir und meinem Gehör. Es ist auch auf Kasshaus. Ja, aber man muss, man darf sich wieder, ich sag nicht aber man muss sich, man darf sich wieder, ich sag nicht immer, man muss, man darf sich wieder zusammenarbeiten. Ja, ich hab auch das Gefühl, also da könnte ich auch noch viel davon lernen, sozusagen, weil ich fand es jetzt gerade spannend, dass es so ein bisschen auch dieses Generationthema so ein bisschen war, dass die Jüngeren halt eher irgendwie die Konflikte sozusagen dann ansprechen wollen, beziehungsweise da halt sich eher reiben vielleicht auch und jetzt Leute, die das also von früher irgendwie her anders kennen, da irgendwie besser mit klarkommen sozusagen und irgendwie das halt nicht alles gleich thematisieren, aber dadurch irgendwie auch mehr Gemeinschaft da ist. Ja, es ist ein typisches Beispiel, das kann man auch sagen, wie bei unseren Jungen oben, die sind oben am Herden herum. Wir gehen nicht zusammen so. Aber wir verstehen uns gut. Wenn wir was brauchen, oder umgekehrt, dann kommen sie runter, klopfen uns an. Oder wir gehen rauf, klopfen uns an. Wenn es nichts sagt, gehen wir sie runter, klopfen sie an. Oder wir gehen rauf, wir klopfen an. Wenn es nichts sagt, gehen wir wieder runter. Aber es harmoniert. Und das ist einfach was, man darf nicht ganz alleine sein. Eben, das ist ja auch was, was wir alle brauchen. Und man darf auch nicht zu nahe beieinander sein. Freiraum. Am Sonntag haben wir da draußen wieder 30 Leute bei uns gewohnt. Das sind unsere Kinder mit den Partnern und Kindern. Das ist einfach schön. Gibt es ein persönliches Highlight? Ja, das war die Frage von den letzten 22 Jahre. Gibt es ein Jahr zum Beispiel oder einen Nichtstutag, der euch besonders in Erinnerung geblieben ist? Ja, schon. Und zwar, wie die Corona-Zeit gewesen ist, da ist es öffentlich nicht zustande gekommen. Und dann haben wir trotzdem ein paar Nachbarn zu einem Wirt gegangen, zu einem Waldschranker und haben miteinander früh gestückt. Wir haben es trotzdem nicht komplett fallen lassen. Also das taugt mir heute noch, dass wir das geschafft haben. Also quasi in abgeschwächter Form, aber trotzdem. Aber der Wirt hat uns Konto gegeben, hat gepasst. Ich habe schon geheimt. Gerade in einer Zeit, wo man halt dann eigentlich eher sich voneinander fernhalten sollte oder halt einfach Distanz bewahren, ist es ja dann gerade so gut. Das war einfach zu extrem, was da aufgeführt worden ist. Und das Schlimmste, was mir so in der Dinge ist, ist, dass wir es in zwei Jahren, in 22 in zwei Jahren meine ich in zwei Jahren das ist im Buch drin da haben wir den Weintrank gemacht und dann sind wir von der aufgegangen und dann sind wir in der Waldschänke und dann bin ich mit ins Boot reingesprungen mit der Feinbkeriste. Die jungen Menschen haben da gesagt, du traust dich nicht. Ich weiß nicht, war er 2002? In der Waldschenke, glaube ich, oder? Hat er es nicht noch? Ich habe so viele Fälle gesehen, irgendwo. Wandern, Sternsteinhof, er war jetzt da, Plage nochmal um, ist das Bügel drin? Liegst du... Oder, das ist es. Oder, war das das? Genau, genau, das war das. Ah. Bei mir da auch noch, bei den jungen Menschen und Buben, kann ich sagen, so hart. Weil du so viel Blödsinn hast. Weil mir war nichts zu blöd. Ja. Mir war nichts zu blöd. Da bin ich alles vorwein gesprungen. Ja. Und dann haben sie gelacht. Super. Oft haben sie gesagt, der alte Maus springt, der andere mit den jungen, mit den Menschen. Super. Oft hat der alte Maus springt, der andere mit dem Menschen. Das ist einfach, was bei uns da, ehrlich gesagt, bei mir einfach nichts zu tun ist. Heute noch nicht. Und das Gottes zirkt einfach auch. Was? Ich sage aber, wenn ich wieder rüber soll. Apropos, hast du deinen Hut noch? Diesen besonderen, geschwungenen, hast du den noch? Vor allem. Ja, okay. Dann machen wir nachher den richtigen Seng. Der hat mich fasziniert. Das ist der ganz der, der ist da draußen. Okay. Ich weiß es nicht. Okay. Gibt war schon auf Wanderschaft gegangen, aber ich weiß es nicht. Okay. Ja, und gibt es das Dorftaxi eigentlich noch? Gibt es nicht mehr? Ein 15er gibt es noch. Den Namen gibt es auch noch. Wirklich? Ja, gibt es schon. Aber dann mal fahren damit ist es nicht mehr. Nicht mehr. Das war nur das besondere Highlight im ersten Jahr. Okay. Das hat auch ein Tupfer, hat auch ein Schwiegersohn, der hat so das iPad gehabt und hat gesagt, der war praktischer Helfer. Und hat gesagt, das mache ich. Und mit dem haben wir drum gefahren. Das ist ja auch eine schöne Arbeit ausgesucht eigentlich. Ja. Und das gemeinsame Hobby von der Nachbarschaft und von euch ist Wandern, gell?ucht eigentlich. Ja. Und das gemeinsame Hobby von der Nachbarschaft und von euch ist Wandern, gell? Wandern. Jetzt geht es auch nicht mehr so bei mir. Jetzt einfach mit den Bandscheiben ist es einfach. Oder es muss die andere gehen, schauen wir. Das Projekt ist ja im Zuge vom Festival der Regionen mit dem Titel, das haben wir nämlich vorher nicht gesagt, das Ende der Gemütlichkeit, ich finde das sehr passend, ist realisiert worden und dann danach ein Dorf tut nichts ist zum Selbstläufer geworden. Also wart ihr voll und drauf dran fokussiert auf das Projekt selber oder habt ihr vom Festival allgemein auch was mitgekriegt? Vom Festival selber? Also wir haben schon gehört davon. In Freistaat hat es ja auch was gegeben, da hat es einmal eine Filmvorführung gegeben. Das war dann ein Jahr später. Da waren wir. Und ich glaube, Odenheim war irgendwas. Aber wir haben dann nicht mehr. Vergangenes Jahr hätte ich vorgekommt, dass ich mit, dass ich wieder, dass ich mit fahre, praktisch, dass ich wieder hinfahre und dann mir das anschaue. Aber ich bin nicht dazu gekommen vergangenes Jahr. Sonst interessiert es mich jedes Mal, was da gemacht wird. Aber es ist eine Zeitfrage sozusagen. Ja. Klar. Und kanntet ihr es vorher schon? Also Festival der Region war dann schon klar oder so? Nein. Da haben wir nie was. Da ist ein Festival schon, aber irgendwas da sein könnte. Das war für uns weiter. Das war für uns weiter. Das war dann nach den 10 Jahren haben wir dann die wieder eingeladen. Der Schimana war da. Der Seil Markus war da. Dann der Willi Kraft. Die hatten nicht da gewesen. Die hatten nicht gekommen. Was der Willi Kraft, bin ich dann später mal in Stegund gewesen. Bei einer Zufälle haben wir ein Moped kaufen wollen von einem Buben. Und da ist der Willi gekommen, der ist auch Vertreter gewesen. Okay. Und der ist jetzt wahrscheinlich in Notensheim da oben oder in Wilhelm da oben irgendwo. Hängt der auch zusammen mit dem Festival oder mit dem Projekt? Mit dem Projekt. Ah, war Betreuer? Betreuer, ja. Ah, okay. Der war Betreuer. Mit dem Festival oder mit dem Projekt? Mit dem Projekt. Ah, war Betreuer? Betreuer, ja. Ah, okay. Der war Betreuer. Wie war denn die Kommunikation zwischen den teilnehmenden Projektleitern bzw. Betreuer und Betreuerinnen? Die Kommunikation? Wunderbar. Ja? Gasartig. Ja? Wer hat da was übernommen? Oder wie war das mit den, also ja, wer hat was übernommen? Ja, das haben sie sich aufgeteilt. Das Ganze, das da drinnen. Hast du das schon gelesen? Ja, drüber geblättert. Nein, es war einfach wunderbar. Es ist alles klaglos funktioniert. Ja? Und die HelferInnen, die sind ja nicht von Ort gekommen. Woher sind denn die gekommen? Die sind aus Stuttgart gekommen. Wir von Wien sind auch nicht gekommen, wir haben das nicht gehört. Der hat den Wettex-Bügel getan. Ja genau, das Wettex-Bügeln. Und die Unikrief hat die... Genau, ja. Das war ein Horror für sie. Und die Junikefer hat die... Genau, ja. Das war eine Hohrrohr für sie. Was ist mit den Junikefer? Für sie war es eine Hohrrohr. Weil sie so viel runtergekommen sind. Die Dienerwirt war das. Die hat sie da. Und dann sind sie schon ja schon wieder getan. Die haben sie nicht geholfen. Jetzt hat sie auch einen. Ist da quasi jeder Helfer hat da ein Haus übernommen? Oder hat da unterstützt? Oder wie war das? Ja, praktisch da die Betriebshelfer. Da haben sie Kuhmulcher und dann haben sie auch geheigt. Beim K. ist die eine gewesen. Dann beim M. Schläger war der Bursch. Das war der Willi Graf. Und wir haben ja Betriebshelfer gehabt von unserem Auto. Also bei uns da ist ja sein Bruder, der Paul, hat die Arbeit entstellt gemacht. Und bei den anderen Nachbarn von der Mitte, von Bernhard Schlag, sind auch Betriebshelfer gewesen. Also das sind alle von da. Okay, weil ich habe mich gefragt, die brauchen ja eine berufliche Erfahrung, dass sie den Job übernehmen können. Wir haben dann aber da oben noch, meine Mama ist ja in der Zwischenzeit gestorben und seine Mama war noch da, da haben wir ein Ding gehabt, eine Familienhelferin haben wir da gehabt. Ja. Ja. Ein Familienhelferin. Genau, eine Familienhelferin haben wir da gehabt. Und darum ist das auch mein Ding gewesen, es geht um mögliche Dinge. Ja, kann ich verstehen. Und haben Sie die Arbeit gut gemacht? Gut gemacht, generell. Ja, habt ihr keine Zweifel gehabt? Gar nicht? Okay. Das hat schon gepasst. Die haben wirklich die Arbeit tiptop. Super. Da hat sich niemand was... Vor allem haben sie vorher auch die Leute... Was kann denn das werden? Was kann das werden? Aber die haben wirklich tiptop gemacht. Da hat sich niemand was... Wenn man nachher gesagt hätte, das haben sie jetzt nicht gut gemacht, das ist ausgezeichnet gemacht worden. Sehr gut. Ich bin nicht auf die Idee gekommen, dass ich Wettex bügelte. Nein, das ist wirklich, das ist tiptop gemacht worden. Ja, jetzt ist ja irgendwie diese, also ich finde es ganz lustig, weil als wir uns draußen begrüßt haben, glaube ich, hatten wir gleich schon, hast du sowas gesagt wie, ja... Hast halt schon nichts da. Ja, also es ging irgendwie so darum, ja, wenn man arbeitet, fühlt man sich auch lebendig oder so. Ja. Also es ist irgendwie... Ich würde sagen, eigentlich ist er so aus dem ganzen Projekt, dann doch auch mit so ein bisschen klar, so ganz verzichten auf Arbeiten, ist jetzt auch nicht die Lösung. Ist nicht die Lösung, ist nicht die Lösung. Es muss keine Bezahlung, aber ohne Arbeit ist der Mensch praktisch sinnlos. Da fehlt was. Es geht dazu. Es heißt ja, Arbeit macht das Leben süß. So spricht man von dem Faulheit stärkte Glieder und nichts, da war nichts wieder. Und wer rastet, der rostet. Der rostet. Ja, genau. Ja genau, das hast du draußen glaube ich gesagt. Ja, also sozusagen das aus dem Mund eines jetzt seit 20 Jahren irgendwie Nichtstun-Projektleihenden sozusagen. Ich glaube, Projektleih. Es gehört das und das. Man sollte wirklich mal abschalten können und überlegen, was hat das Ganze, das Racken für einen Sinn, wirklich. Das übermäßige Racken. Also wirklich, wenn man so das rechnet, das darf man gar nicht anfangen, aber das ist, die Asylanten haben noch oder die Ukrainer, sag ich gar nicht, kommen von anderen Ländern und man lässt sie nicht arbeiten. Ich sage, sie müssen da nicht die hochqualifizierten Sachen gleich machen, aber jede Arbeit, es sollen die Arbeiten dürfen. Das ist ein Wahnsinn, wenn du nichts tust. Irgendwas fängst du an. Ich sage es mal, wir brauchen uns jetzt bei den Schülern. Ich weiß nicht, wie es bei mir in der Schule angefangen hat. Es klingt irgendeinnig deppert. Ich habe den ersten Tag ein Taschenmesser gleich mitgekriegt. In der ersten Klasse. Das habe ich immer mit, das Taschenmesser. Und ich habe jetzt so einen Vergleich. Was jetzt die Zuber kommen, die reinkommen, die stechern sich gegenseitig an. Weil die haben einfach die Messer. Aber ich muss so umgehen können damit. Und du hast das eigentlich mitgenommen zum Schnitzen beispielsweise? Ja, zum Schnitzen. Mit dem Schulweg. Ja. Und was ich dazu sagen wollte. Mir fällt es oft ein bisschen weg. Ja, das kenne ich auch. Ja gut, ich habe keine weiteren Fragen mehr. Hast du noch was? Ja, also ich versuche halt gerade so ein bisschen rauszugehen und zu sagen, was kann man praktisch aus diesem Nichtstun-Projekt irgendwie lernen über sozusagen Arbeit, beziehungsweise Urlaub oder also ja, wo ich mich so ein bisschen frage, wie also habt ihr sozusagen eine Art Lektion oder so daraus gelernt, jetzt ja auch mit der ganzen Entwicklung oder so, vorher viel gearbeitet, dann das mal angefangen, jetzt hat es sich aber auch wieder runtergeschraubt von fünf zu zwei zu einem Tag. Also was ist sozusagen, was könnt ihr jetzt irgendwie Leuten mitgeben vielleicht? Dass man die Arbeit besser aufteilen kann. Die Arbeit besser aufteilen. Nicht, dass einer das Ganze nur zusammenraffen muss, sondern einfach, dass man die Arbeit aufteilen kann. Dass alle ein bisschen was machen, sozusagen. Ja. Habt ihr da dann sozusagen auch mehr Diskussionen irgendwie jetzt hier gehabt, von wegen, dass ihr auch gesagt habt, wir zwei, wir machen da jetzt mal, wir müssen das auch besser aufteilen oder so. Also hat das irgendwas sozusagen auch dann... Schauen wir ein bisschen. Ja. Ich muss jetzt viel mehr tun. Nein, es ist wirklich, die Arbeit ist ein bisschen mehr aufteilen. Mehr aufteilen. Weil ich muss ja nicht die ganze Arbeit machen. In der Küche auch. Kinderbetreuung und so weiter. Ja, man kann sich ein bisschen aufhören, die ganze Zeit. Aber ich möchte eines auch noch sagen. Ich habe jetzt gesehen, wie ich krank war. Man muss dankbar sein, wenn man was machen darf. Wenn man was arbeiten darf. Für das ist man nicht geboren, dass man nichts tut. Es gehört einfach dazu und wenn man es da kann, muss man dankbar sein, dass man es da kann. Ja, das war ein spannendes Gespräch. Ich habe einiges Anregendes mitgenommen. Ich habe einen neuen Freund gefunden und ja, ich glaube, es gibt viel Denkstoff, also welche, wie definieren wir Arbeit, was ist eigentlich Nichtstun, wann braucht man das eigentlich besonders, dieses Nichtstun, hat das vielleicht auch was zu tun mit eben überarbeitet sein, dieser Wunsch danach, inwiefern können wir vielleicht von älteren Menschen auch lernen, Gemeinschaft zu schützen oder so, dadurch, dass wir nicht jeden Konflikt ansprechen oder thematisieren. Und einfach allgemein, die Stimmung hier hat mich sehr erreicht und ich fühle es irgendwie, dass Leute hier leben wollen. Und ja, ich könnte jetzt hier noch ewig mit dieser Katze kuscheln. Wenn sie schnurrt. Tschüss. Bis bald. Was ist das für ein Zuckermusik? Das war auch, dass sie die ganze Zeit so schön knurrt. Oh Gott, wie sie schnurrt in diesem Mikro. Thank you.