Terra FM. Teacher Education Radio Austria. Das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Willkommen zur ersten Sendung im neuen Jahr 2023. Bei mir heute zu Gast oder bei uns zu Gast ist Josef Kogler. Willkommen und vielen Dank für den Besuch. Du kommst heute, weil wir über Waldorfpädagogik sprechen wollen. Magst du uns gleich was dazu sagen? Was ist Waldorfpädagogik für die, die es jetzt vielleicht nicht wissen? Ich möchte primär aus meiner Erfahrung, ich kenne beide Systeme. Ich habe also zig Jahre im Staatsschulwesen gearbeitet, in der Oberstufe, in Braunau an der HLW und dann eben an Waldorfschulen in Prien am Chiemsee, vor allem die längste Zeit in Prien am Chiemsee und dann noch nach der Pensionierung habe ich noch ein bisschen ausgeholfen in Linz. Ich möchte am Anfang vielleicht mit dem Ende anfangen, mit dem Ende der Schulzeit und zwar, das zeigt irgendwie stark den Unterschied, am Ende der zwölf Jahre Waldorfschule, da machen die Schülerinnen und Schüler, die suchen sich irgendein Thema aus und schreiben dort dann eine sogenannte Jahresarbeit und die wird dann am Schluss versammelt der Zuhörerschaft, meistens hauptsächlich sind es die Eltern oder wer immer kann kommen und sich das anhören, wann diese Jahresarbeiten vorgestellt werden. Und ich kann mich heute noch erinnern an eine Klasse, die ich in Brinheim-Chiemsee unterrichtet habe. Da waren wirklich eindrucksvolle Arbeiten dabei. Eine junge Frau, die hat sich das Thema Hände gewählt und dann unterschiedlichste Zugänge, wie man sich dem Thema Hände nähern kann. Sie hat auch, die habe ich vielleicht sogar Fotos, gibt es das zum Sehen von Darstellungen von den Händen? Da kann man gleich ein Foto dazu sehen. Momentan, die Technik arbeitet noch daran. Das geht, na gut. Die Technik arbeitet noch daran. Das geht, ja gut. Und ein junger Mann, damals der Emanuel, der hat einen Tisch gebastelt, äh, gebastelt, gebaut. Und zwar einen Schreibtisch, ganz anspruchsvoll. Nicht nur einen vierjährigen, sondern richtig. Das war sein Projekt über dieses Abschluss. Und einer, ja. Und ein Schüler, der hat eine Harmonika gebaut, ist in Steiermark gefahren zu einer Firma, um das dort zu lernen und hat dann gespielt und gespielt und so gern gespielt, dass er gar nicht mehr aufgehört hat. Das sind jetzt Beispiele nach zwölf Jahren in Linz. Da habe ich eine achte Klasse unterrichtet in Englisch und die haben am Ende dieser acht Jahre, da waren auch sehr interessante Sachen. Ein Mädchen, die zum Beispiel Schwierigkeiten gehabt hat, im Englischunterricht mit der Schreibung, die hat sich als thema legasthenie gewählt und und geforscht was sie herausfinden kann über legasthenie und zeichnungen gemacht dazu oder ein schüler hat über rap referiert andere hat hat dann ein Hochbett, wie man ein Hochbett... Eine hat die Eisenbahnbrücke, die alte Linzer Eisenbahnbrücke nachgebaut. Du hast auch gesagt, du warst in einer staatlichen Schule. Was hat dich dazu bewegt, doch in eine Waldorfschule zu gehen? Ja. Was war der Grund? Erstens muss ich der Staatsschule dankbar sein, dass man mich beurlaubt hat, dass das überhaupt möglich war. Da waren wir großzügig. Und was mich einfach, ich wollte, mir war einfach, vom Anfang an habe ich also keine Freude gehabt, keine besondere. Also wir haben uns eigentlich mit den Klassen, meistens bin ich sehr gut zurechtgekommen, aber wie es dann auf 1, 2, 3, 4, 5 losgegangen ist am Schluss, wo man dann der eine einen Einser gekriegt hat, der andere einen Zweier, wobei der eine vielleicht auf 1,41 und der andere auf 1,51 war. Also eigentlich minimal und, aber das kannst du einem nicht erklären. Wieso wir und zwarer, wieso der und einser. Also die Notengebung war ein Grund. Und ich wollte einfach, ich bin neugierig gewesen. Und ich habe dann eben die Zentralmatura noch, also am Anfang war ja an der der startschule da konnte man ja die matura noch selber als lehrer konnte ich mich selber noch texte suchen und weiß was sie mehr braucht haben und das mit der zentrale matura war das dann beendet und ich habe die letzte zentrale matura mitgemacht im rhein durchkommen und was ist geschafft nein nicht ein schüler hat man gesagt mitgemacht, ich habe mir gedacht, ich schaue mal an, ob ich durchkomme. Hast du es geschafft? Nein, eben nicht. Ein Schüler hat mir dann auch gesagt, warum. Das war so, das war Lese-Hörverständnis. Hörverständnis war es, nein, Leseverständnis, ABCD, Antwortmöglichkeiten, und da war für mich bei diesem Text einfach die Antwort A und die Antwort D konnte ich einfach nicht ausschließen. Jetzt habe ich da überlegt A oder D, A oder D und habe eine Viertelstunde überlegt und damit war die Zeit abgelaufen und ich wäre also da Und was war die Lösung des Schülers? Herr Kogler, Sie denken zu viel. Ich habe aber dann angerufen beim Ministerium und die waren recht kooperativ. Haben wir dreiviertel Stunde lang geredet. Und schließlich hat die eine Frau, mit der ich da gesprochen habe, zugegeben, ja, die ist auch nicht ganz falsch. Aber ist das auch so ein bisschen, wenn man dann ein bisschen älter ist und man denkt, vielleicht ein bisschen zu kompliziert, ist das dann, dass so eine Zentralmatura dann auch irgendwie auf 19-, 18-Jährige, 20-Jährige so ein bisschen zugeschneidert ist so dass man ungefähr er aneckern okay sie denken jetzt nicht so kompliziert wie 40 50 jährige oder halt aufgrund ihrer erfahrung so viele sachen ausschließen also du hast gesagt die notengebung war zentraler punkt warum du die w Waldorfschule gewechselt bist. Du hast kurz vor der Sendung haben wir uns ein bisschen unterhalten und da hast du gesagt, du hast deine Waldorfpraxis ja auch in England gemacht. Da habe ich eine Ausbildung gemacht am Emerson College. Und wir haben sie dann kurz ein bisschen auch über den Rudolf Steiner unterhalten und da hast du gesagt, da gibt es Unterschiede im englischen Bereich wie auch im deutschen. Was sind da die Unterschiede? Kannst du ein paar nennen? Also ich glaube, ich tue mir jetzt schwer zu verallgemeinern. Ja, aber deine Erfahrungen. Also meine Erfahrungen am Emerson College waren einfach sehr gute. Ich war dort begeistert. Da waren Leute aus der ganzen Welt, von Chile, Südafrika, Israel, Osteuropa, auch Russland damals war der erste. Also das war einfach, da war ein gutes, ausgesprochen gutes Klima bis jetzt als dann in deutschland jetzt haben wir natürlich auch so bis über rudolf steiner gesprochen wurde gesagt dass du bist jetzt nicht unbedingt riesen großer anhänger davon wie waren deine erfahrungen also nach meiner Recherche war immer so, und egal auf welcher Seite ich geschaut habe, so von Waldorfpädagogik, war immer so ein ganz großes Bild von Rudolf Steiner wie unterrichten. Wie differenziert ist dann das Kollegium oder was sind so Erfahrungsberichte? Hält man sich eh nicht so dran? Wir haben natürlich auch in österreichischen Schulen überall an Jesus hängen, aber es ist jetzt nicht jeder, dass er die zehn Gebote immer einhält. Wie ist das dort? Rudolf Steiner und Jesus kann man nicht vergleichen. Das ist schon einmal eine Stufe drüber. Ich glaube, Rudolf Steiner wollte selber nicht so hoch, manche Leute sagen sogar vergöttert werden. Ich glaube das war nicht sein Ziel, was ich weiß davon. Aber was ich auch erlebt habe, dass Leute so begeistert sind von dem was er gesagt hat oder von dem was sie lesen, die da Einblicke kriegen, dass er für sie eine zentrale Figur wird. In der Waldorfschule, also in Brehntrassen zum Beispiel, da war nichts dogmatisch. Ich glaube auch so, dass Rudolf Steiner eher so ein Geißel von seinen Anhängern war, weil die überall befragt haben und alles notiert haben. Dann wird man halt vielleicht auch so. Die Frage ist so, auch natürlich so Rudolf Steiner oder das Konzept der Waldorfpädagogik, das ist ja quasi nicht nur Pädagogik, es ist Architektur, es ist Medizin, es ist Ansichtsweisen, muss man das alles immer zu 100% erfüllen. Ich sage jetzt einmal, auch im schulischen Kontext gibt es ja, sage ich mal, Methoden oder Konzepte, die nur funktionieren, wenn das in sich geschlossen ist. Wie funktioniert das mit einem Waldorf-Konzept oder einem Konzept der Waldorfschule? Wann wird das adaptiert und könnte man das vielleicht auch an einer Regelschule adaptieren? Wird ja zum Teil auch gemacht, gibt es in Wien, so wie ich weiß, gibt es eine öffentliche Schule, die sich stark an der Walldorfpädagogik orientieren. Also in Bremen draußen habe ich erlebt, ich habe da dann als Schüler unterrichtet, die sich als 13. Jahr dann auf die mittlere Leife vorbereitet haben und die haben halt schon geäußert, dass sie jetzt einen Unterschied merken in der Arbeitsweise vor, also in der reinen Waldorf-Arbeitsweise und dann eben das Training und der Drill hin auf die mittlere Leifeprüfung. Die haben wir dann zusammen mit der Realschule in Brinn abgewickelt. in Brin abgewickelt. Ich habe selber ein paar Sachen dann aus den Waldörferfahrungen mitgenommen, in die Staatsschule hineingeschmuggelt und was ich in Geografie, ich habe Englisch und Geografie unterrichtet und das ist ja in der Waldorfpädagogik lernt man viel übers Gehör. Vor allem in der Unterstufe und ich habe es aber bei den Oberstufenschülern auch ausprobiert in Braunau und das hat funktioniert. Wir haben also damals mit den 14, 15-Jährährigen da haben wir tankt wirst dass sie selbst sich als parisi schulden scherz gesells als sie schon sein schul und so weiter oder betty potter paul peter spatter budget und diese sachen die haben wir nur einmal einmal am anfang der stunde aber gesagt also sie haben es noch lieb vorgesprochen sie haben es vorgesprochen, sie haben es nachgesprochen, nur einmal. Und das aber immer wiederholend, immer jede Stunde. Und in Geographie, die habe ich nur einmal in der Woche gehabt. Und da haben wir ungefähr fünf, sechs Monate gebraucht. Aber dann haben wir, also waren die als Klasse fähig. Wir haben da Klimatologie und so weiter gemacht und da gibt es ein herrliches Gedicht von Percy Bechelly, der klaut. I bring fresh showers for the thirsting flowers und so weiter. Und das habe ich dann das ganze Gedicht, also nicht irgendwie bewusst lernen, sondern das ganze Gedicht haben sie mir nachgesprochen und nach fünf Monaten oder was haben sie es können. Obwohl es nur einmal in der Woche war. Also da ist ein Lernpotenzial vorhanden, das läuft nicht über das rigide auswendig lernen, was ich bei manchen kleinen Kindern auch schon wieder gehört habe, zwei Mädchen, die sind in der Volksschule in Lohchen und da ist schon so viel Bumm, Bumm, Bumm. Also Drill, die Mutter hat jetzt das Mädchen aus der Schule rausgenommen und unterrichtet es daheim, weil sie irgendwie nicht zusammenkommen. Ja, aber das ist auch glaube ich so ein Vorwurf, den man jetzt nicht so stellen lassen kann, dass hauptsächlich Drill an staatlichen Schulen oder an öffentlichen Schulen praktiziert wird. Ich bin auch selber Lehrer in einer öffentlichen Schule. Und es ist nicht nur Drill und Leistungszwang da. Ja, jetzt sind, sag ich mal, wenn man das als Bürger anschaut, Waldorfschulen sind sehr oft Privatschulen, stimmt das? Ja, in Österreich ist Schulgeld zu bezahlen, in Deutschland viel weniger. Wie gut ist das für einen Staat, wenn er Bildung in private Hände ein bisschen übergibt? Ich finde zwar gewisse Punkte der Waldorfpädagogik eigentlich sehr gut vertretbar und nachvollziehbar, woran es mich wirklich stört, ist diese Privatschule. Bildung soll nicht privatisiert werden und darf auch nicht privatisiert werden. Wie stehst du da dazu? Erstens möchte ich zur Staatsschule noch sagen, meine Kinder sind beide in die Volksschule gegangen, in Lochen. Sie haben gewisse Sachen, die an der Waldorfschule nicht gemacht sind, aber sie haben Lehrer gehabt, die die Kinder gerne mitnehmen haben. Das ist das Allerwichtigste. Das ist, glaube ich, ganz ganz ganz wichtig. Ja und jetzt inwieweit der Staat, ja also das ist, sagen wir mal so, es hat ja die Idee des Bildungsgutscheins gegeben, dass der Staat sozusagen es den Eltern, dass die dann selbst, es gibt jetzt im März, hier gibt es auch eine Schulinitiative in Gründung, die müssen alle das in Österreich ziemlich in hohem Maße selber zahlen und es hat einmal die Idee des Bildungsgutscheins gegeben, den man dann halt an der Schule, an die man einlösen kann. Natürlich werden das hauptsächlich die vorhandenen Volksschulen sein, aber es gibt doch immer wieder interessante, oder in Ried, glaube ich, gibt es die Schmetterlingsschule, es gibt Montessori ausgerichtete Schulen. Ja, es ist nicht für alle Kinder jetzt zugänglich. Ja, erstens zugänglich und es ist nicht immer, für manche, ich kenne Schüler, die haben nach der Waldorfschule dann noch vier Jahre oder acht Jahre aufgehört, weil jetzt wollten sie in ein anderes Schulsystem kennenlernen. Ich kenne aber auch einen Studienkollegen von mir, der hat einen Sohn gehabt, der wäre in der Startschule nicht zurecht gekommen und für den war es dann die Erlösung, dass es die Waldorfschule gegeben hat, wo er dann gehen konnte. Da werden wir uns glaube ich gleich danach noch ein bisschen unterhalten über die Umstiege von A nach B, aber ich glaube wir werden mal ein bisschen Musikpause machen oder Musikunterbrechung. Bin ja mal gespannt, was wir heute zu hören bekommen. I'm going to go ahead and do that. Thank you. Thank you. © transcript Emily Beynon ¶¶ © transcript Emily Beynon Thank you. Ketua kota Untertitelung des ZDF, 2020 Eine tolle Musikunterbrechung von Herbert Pixner, ein österreichischer Jazzmusiker, oder eigentlich kein Österreicher, ein Südtiroler, wie wir jetzt gerade gelernt haben. Aber eigentlich kein Österreicher, ein Südtiroler, wie wir jetzt gerade gelernt haben. Also politisch gesehen ist er Italiener. Wie er sich ethnisch zugehörig fühlt, weiß ich jetzt nicht. Wir haben vor der Musikunterbrechung gesprochen über den Umstieg von Regelschule zu Waldorfschule. Da hast du gesagt, es gibt solche und solche also wo ich habe auch natürlich die erfahrung gemacht ich habe leider auch nur mit zwei menschen gesprochen die waldorfschule besucht haben für die eine person war es super also ist der fall aufgaben für die andere Person, war es eigentlich ein bisschen Horror. Allerdings hat diese Person Waldorfschulen in verschiedenen Ländern ein bisschen erleben dürfen und da war halt einiges anders. So dass eigentlich die Waldorfschule wie es halt in Oberösterreich dann war, nicht so ganz zugesagt hat im Vergleich zu der anderen Schule, wo ich vorher war. Du hast viele Erfahrungen. Wie ist der Wechsel? Ist der überhaupt möglich? Sagt man halt auch, dass eigentlich, wenn man mal in diesem Waldorfsystem drin ist, dass eigentlich ein Wechsel in der Regelschule sehr, sehr schwierig ist. Welche Erfahrungen hast du diesbezüglich? Ich kenne einige Beispiele von Schülern, die zum Beispiel nach der Mittelstufe, also nach dem 8. Schuljahr in der Regelschule gewechselt sind. Da waren keine Probleme. Ich habe an der Waldorfschule, muss ich sagen, wenn ich jetzt an die Klasse, die 6., 7., 8., die ich in Linz gehabt habe, da waren sehr begabte, hochbegabte Schülerinnen und Schüler, auch im nationalen Denken und andere, die eben gewisse Defizite gehabt haben, die aber zum Beispiel eben, das war das Schöne bei den Jahresarbeiten, da sich ein Thema finden haben können, wo ich mir denke, unglaublich, was die da doch auch zusammenbringen, worauf ich aus dem Englischunterricht nicht geschlossen hätte. Apropos Jahresarbeiten, mittlerweile ist die Technik auch bereit dafür uns ein paar Bilder zu zeigen. Und du wirst einfach die Bilder ein bisschen erklären. Schau, ein Blick an die Technik. Ich glaube es geht los. Ja, das ist der Schreibtisch, den der Emanuel, den habe ich drei Jahre im Pringl am Chiemsee unterrichtet und der wollte als Jahresarbeit selber einen anspruchsvollen, schön anzuschauenden Schreibtisch machen. Und den habe ich abfotografiert damals bei der Präsentation in Pring. Eine Frage zu, also ist ja auch ein bisschen Teil der Waldorfpädagogik oder dass keine oder wenig rechte Winkel sind? Ja, das schon. Also die hat er bewusst eingehalten, weil die Tischplatte schaut jetzt ja nicht nach 90 Grad aus. Ja, richtig. Auf keiner Seite. Richtig, also da hat er sich an die... Aber an den Beinen hat er sich doch wieder ein bisschen fügen müssen. Ja. Aber ja. Ein weiteres Foto bitte. Das sind Porträts. Die hat eine Schülerin der 8. Klasse, also praktisch mit, das waren dann, die sind dann sieben, vierzehn, dreizehn, vierzehn, vierzehn gezeichnet im Zuge der Abschlussarbeit der präsentation der Jahresarbeiten der achten Klasse. Das sind Porträts, die eine Schülerin gezeichnet hat. Und sind diese Abschlussarbeiten so ein bisschen, weil es gibt ja so Spezialgebiete auch in Regelschulen für die Matura, sind die so ein bisschen zu vergleichen? Ja, man hat jetzt ja auch in der Oberstufe die vorwissenschaftliche Arbeit, habe ich auch betreut in Braunau. Da ist eine gewisse Ähnlichkeit, weil die können sich da auch frei was suchen. Aber auch im Umfang her? Ja, was an der Waldorfschule ist natürlich, es wird nicht von allen mit derselben Intensität gearbeitet. Das habe ich vor allem in Bremen erlebt, da waren welche, die haben sich irrsinnig viel Zeit investiert, haben sehr viel Freude daraus gewinnen können aus ihrer Leistung und andere, die mussten am Ende dann vor versammelter Elternschaft zugeben. Naja, also recht viel ist aus unserer Arbeit nicht geworden. Hat es auch gegeben in Brink. Nein, die gibt es überall, so eine bunte Vielfalt. So bitte, nächstes Foto. Ah, das ist ein, da hat ein 8. Klasse Linz, die hat, seinen Stammbaum erforscht und dann gezeichnet, was er herausgefunden hat über seine Vorfahren. Wie lange ist dann so eine Präsentation? Das war eine Ausstellung in dem Fall. Bei der 12. haben wir auch gesprochen dazu. Aber in Linz, da war es primär eine Ausstellung. Da geht es um den Rap, auch 8. Klasse. Der hat sich mit Rap beschäftigt. Und das ist das Mädchen, die selber Schw hat sich ein bisschen hineingestrichen. Ah, da, ja. Und der hat auch Cola entwickelt, das Lucky-Cola-Getränk. Und der hat also die alte Linzer Eisenbahnbrücke nachgebaut als Projekt. Und die hat sich mit Pyramiden beschäftigt. Das war eine Schülerin, soviel man sagen kann, die hat sich im Englischunterricht sehr schwer getan, haben wir sehr, aber es war ein nettes Mädchen, aber die wäre, also Benottenheit wäre nicht gegangen, weil sie einfach viel langsamer war, sprachlich. Aber die hat sich da zum Beispiel für die Pyramiden interessiert und sehr engagiert. Und der hat, glaube ich, jetzt, da geht es um Schmiedearbeit. Ich sehe jetzt nicht so genau, glaube ich, einen Ring, oder was der geschmiedet hat. Ja, so wie es ausschaut, war es das. Und dann gibt es, wo im Brink gibt es noch ein Bild, wo Hände drauf sind. Das müssen wir jetzt noch geben, aber das sehen wir vielleicht später. Das war das, was du vorher ansprechen wolltest. Schauen wir, ob die Technik in der Zwischenzeit das findet. Du warst auch in Linz. Es ist aber nicht an jeder Waldorfschule möglich, quasi die Matura zu absolvieren, oder? In Bremen war es so, dass man ein 13. Schuljahr gemacht hat. war es so, dass man ein 13. Schuljahr gemacht hat. Ah, jetzt ist das das Mädchen, also die junge Frau, die sich dem Thema Hände gewidmet hat und da eben auch im Visuellen, die hat, das war auch sehr faszinierend, die hat dann auch einen Vortrag über die Bedeutung der Hände, des Händeschüttelns und so weiter. Die hat sehr viel Engagement gezeigt für ihr Thema. Und wie man dazu kommt, fragt man sich, wie jemand dazu kommt, sich das Thema Hände zum Beispiel zu wählen. Ja, also ich glaube, wenn es so offen ist und wenn es so unterschiedlich ist. Aber eben, also Matura kann man jetzt nicht an, also in Österreich, wie schaut es da aus? Man kann nicht an jeder Schule Matura machen und hast du Erfahrungen, wie es danach ausschaut? Also werde ich dann überall akzeptiert mit einer Waldorf Matura oder habe ich ein bisschen Schwierigkeiten? Der Waldorf Abschluss, wenn jemand das zeigen kann, was er gemacht hat, das kann für einen Arbeitgeber unter Umständen, wenn das in die Richtung relevant ist, interessant sein. Es zeigt sich auch, dass Waldorfschüler ziemlich kreativ sind, dass die Förderung der Kreativität schon was bringt. Gibt, ich glaube, ob nicht der Michael Ende zum Beispiel, auch Waldorfschüler war seinerzeit. Also diese umfassende Bildung im Handwerklichen, ich merke es jetzt ja bei meinem Enkelkind, die lernen schon Stricken, die lernen aber auch unglaublich leicht Russisch. Also nicht, dass wir uns auf Russisch unterhalten, aber alle Körperteile, die hat einfach ein gutes Gedächtnis offensichtlich. Und hat man da auf Russisch, die haben eine Lehrerin, die ziemlich gut Russisch kann, nicht der Klassenlehrer natürlich. Und das hat ihr Spaß gemacht, also Russisch lernen mit sieben Jahren. Weil du sagst, nicht der Klassenlehrer. Es ist ja glaube ich sehr oft verbreitet, dass man einen Lehrer hat von der ersten bis zur achten bis zur zwölften Schulstufe. Nein, nur auf erste bis achte. Also nur erste bis achte. Du hast jetzt im Idealfall, was ein guter Lehrer ist. Es ist, glaube ich, schon eine riesengroße Aufgabe, die auf diese eine Person zukommt, dass ich sowohl fachlich wie auch didaktisch als auch enthusiastisch an jedes Thema rangehe, weil das schwingt natürlich mit. Ist das ja für Personen wirklich machbar, dass ich sage, ich bin für Musik genauso begeistert wie für technisches Handwerk, wie für Englisch oder Geschichte? Also die Klassenlehrer können schon, wenn sie in einem Fachbereich überhaupt nicht für ihren Firmen sind, dann wird das von, also die Sprachen zum Beispiel werden in vielen Fällen von Fachlehrern dann auch bei den Kleinen schon abgedeckt. Oder Stricken. Stricken hat sogar meine Frau einmal mitgeholfen, dass die Kleinen die kleinen so meine siebenjährige enkelin die lernt jetzt schon und das begeisterte strecken aber es ist dann schon wie sie auch in wie angelegt dass zu hause das auch ein bisschen gefördert wird oder wie kann man sich das forschen selbst mal man sich das vorstellen, man hat da so einen anthroposophischen Unterrichtsstil und zu Hause wird das aber jetzt ein bisschen nicht so gelebt. Wie weit kommt das so ein bisschen in die Quere? Also da gibt es sicher, es ist glaube ich nur ein geringer Prozentsatz die jetzt der eltern die ja wirklich sicher auch in zu hause mit der anthroposophie und das jetzt in der großteil nicht einfach kreatives kind haben diese möglichkeit die dort heute angeboten wird ich wollte meine kinder probiert dass man in die waldorfschule schicken nach salburg, aber der Noah hat dann gesagt, er mag nicht so weit fahren und dann ist er in den Lochenschuh gegangen. Und ja eben, also zu den Problemen. Ich habe auch natürlich in meiner Recherche ein bisschen so natürlich verschiedenste Meinungen mitgekriegt, ist an gewissen Vorwürfen was dran, dass Bildungslücken halt einfach entstehen, sodass man quasi jetzt nicht problemlos, sag ich mal, nach einer vierten Volksschule quasi dann in eine normale, also in ein normales, in eine öffentliche Mittelschule geht oder gibt es da eigentlich schon sehr oft Fälle, wo man sich denkt, puh, das haben wir jetzt noch nicht gelernt, weil es in unserem Programm jetzt nicht so ist. Dazu habe ich eigentlich keine Erfahrungen. Da müsste ich jetzt einen Kollegen, der schon lange an der Brunner Schule ist, mal nachfragen. Also mir ist nichts bekannt, dass beim Umstieg, die meisten Umstiege sind ja noch der achten. Oh! Was ist da los? Ich glaube, wir haben ein kurzes Audio-Problem gehabt, weil du nach oben gesprochen hast. Aber soweit ich sehe, dürft ihr wieder. Man soll sich, glaube ich, nicht so viel berühren. Apropos, wenn wir schon dabei sind, vielen Dank an die Technik. Heute mal mit mir getauscht der christian kogler und heute ist am audio mischpult deswegen hat er sich gleich ein bisschen eingemischt oder beziehungsweise uns richtige instruktionen gegeben und an der bild und schnitttechnik ist die maine vielen dank dafür jetzt zur umstieg bzw auch zu den noten gibt es in deiner erfahrungszeit auch irgendwo so momente wo die kinder dann gemeint haben welche noten während ist weil das ist in der waldorf so ist dann nicht auch der der ruf von kindern so gegeben dass man durch meine noten herr lehrer also nicht bei den kleinen aber wann fand es anders also in brenn da musste ich ja lange lange beschreibungen also der klassenlehrer bzw. der Klassenbetreuer in der Oberstufe, der schreibt ja da lange Beschreibungen. Und in Englisch habe ich halt nur kurz. Und da kann es natürlich schon sein, dass man sich diesen Menschen richtig da eben, da muss man sich eigentlich richtig diesen Menschen vorstellen und dass einem da die Worte einfallen, die sollen ja nicht verletzend sein, sollen aber auch nicht, ja, das ist nicht leicht. Also da ist unter Umständen sogar eine Ziffer einfach hinzuschreiben. Ich glaube sogar einfacher. Auf eine Art viel einfacher, ja. Ob sie jetzt stimmt oder nicht stimmt. Also ich glaube das Notenproblem hat jeder, der im Bildungsbereich arbeitet, dass er die Aussagekraft einer Ziffer über eine ganze Leistung von einem Kind, sowohl in allen Bereichen, dass es ein bisschen schwer ist zu sagen. Natürlich ist man immer voll gut und immer voll schlecht oder hat Defizite. Und dann muss man irgendwie auf einen Dreier kommen, was aber nicht beschreibt, was kann ich gut und wo habe ich meine Defizite. Sondern es ist einfach ein Dreier. schreibt, was kann ich gut und wo habe ich meine Defizite, sondern es ist einfach ein Dreier. Ja, ich glaube, wir spielen noch ein Lied. Wenn es wieder so lange dauert, können wir noch eines spielen. Vielleicht finden wir ein kürzeres. Ich würde noch gerne etwas von diesem Musiker hören. guitar solo guitar solo guitar solo so so so guitar solo ¶¶ Thank you. do do guitar solo guitar solo ¶¶ Das sind wir zurück zur letzten Viertelstunde unserer Sendung. Lieber Joe, du hast du gesagt also eben im fall so über über die den anspruch hat natürlich auch so eines lehrers der überall bis sie gut sein sollte und du hast aber als solide pause gesagt es wird viel mehr miteinander besprochen und es ist teilweise auch sehr zermürbend und halt sehr oft. Wie funktioniert denn so ein Schuljahr, sage ich mal, in einer Waldorfschule? Zwischen Benotung, Unterrichten gibt es auch sehr viele Konferenzen. Wie läuft denn so was ab? Ja, es gibt jeden Donnerstag ist Konferenztag. Da gibt es eine technische Konferenz, wo die organisatorischen Sachen besprochen werden. Die geht meistens flotter über die Bühne. Dann gibt es eben die pädagogische Konferenzen. Da wird oft auch ein Schüler oder eine Schülerin herausgenommen, die in einer schwierigen Situation ist. Dann widmet man dieser einen Schülerin oder diesem einen Schüler die Eindrücke. Die werden zusammengetragen. Und das habe ich gehört von Kollegen in Brinn, dass das unter Umständen schon, dass man sich viele Menschen auf die Persönlichkeit und die Entwicklungsschwierigkeiten konzentrieren, dass das unter Umständenen eine Wirkung haben kann. Jetzt ist es so, also ich habe jetzt auf dem Weg daher ins Studio, habe ich mir aus der Süddeutschen Zeitung auch einen Erfahrungsbericht durchgelesen von einem Lehrer, der zwar einmal Waldorfschüler war, dann aber Lehramt gemacht hat, dann immer so ein bisschen gewechselt ist. Und der hat geschrieben, dass teilweise die Diagnosen sehr esoterisch waren. Gibt es da, oder hast du da auch etwas mitbekommen, das heißt, das Kind hat zu viel Schwefel im Körper, weil zwischen Inkarnationsphase 1 und 2 war er schlecht oder so. Also ich habe nicht wirklich verstanden, worum es da geht, aber die Diagnose, jemand hat zu viel Schwefel im Körper, klingt für mich doch sehr misstrauenswürdig, würde ich jetzt so sagen. Sind dir auch solche Sachen untergekommen bzw. kennst du Leute, die solche Erfahrungen gemacht haben, dass man ein bisschen komische Diagnosen hat an Kindern. Wird es wohl geben. Ich persönlich habe damit keine Erfahrung gemacht. Du hast keine Erfahrung gemacht. Also vielleicht war es nur ein Einzelfall, was ich auch hoffen möchte. Ich kann allerdings, wir haben Schüler gehabt in Brind zum Beispiel, die dann schlicht und einfach nicht mehr beschulbar waren und der hat dann gewechselt. Entweder in eine andere Waldorfschule oder irgendwo. schlicht und einfach nicht mehr beschulbar waren. Und der hat dann gewechselt. Entweder eine andere Waldorfschule, irgendwo hat das passiert. Der hat geladen immer im Unterricht und war dann, glaube ich, ein Jahr oder anderthalb Jahre weg. Wenn ich mich richtig erinnere, das ist der aber mittelwelle Waldorflehrer geworden. Aber in dieser Pubertätsphase war er also so massiv, dass er nicht mehr beschulbar war. Es gibt halt dann eben so, also ich weiß von drei Vorurteilen oder Klischees. Eben das eine ist quasi, es gibt nur das, wenn du da nicht reinpasst, bist du weg. Also entweder du spurst oder du bist weg also seit wieder durch bursch oder du bist weg was natürlich sicher auf jeder schule in wie es vielleicht nicht so stark ausgeprägt das zweite vorurteil ist halt so dass man sehr oft hört es geht eigentlich hauptsächlich um diskussion zwischen öttern die mitbestimmen die heute auch irgendwie interaktiv da eingebunden werden. Und Kollegium, gibt es dazu irgendwelche Erfahrungsberichte, dass man es halt vielleicht aus dem Weg räumen, oder hast du gehört, dass sie halt teilweise zu Recht oder zu Unrecht Eltern mit einmischen, Unrecht Eltern mit einmischen in Kollegiumsdiskussionen oder in irgendwelche Angelegenheiten, die eigentlich schulintern besprochen werden? Ja, also ich war ja an der Staatsschule in einem überwiegend ländlichen Einzugsbereich, wo man irgendwie, wo die Eltern halt sich mehr, wo der Lehrer halt entscheidet und die Eltern nicht selber so viel besser wissen in vielen Fällen und im städtischen Bereich und vielleicht im Waldorfbereich noch stärker, wo die Eltern ja zahlen und wo sie auch stärker überhaupt mit involviert sind ins Schulgeschehen. Da kann es schon vorkommen natürlich, dass es auch Eltern gibt, die massiv ziemlich was besser wissen, was der Lehrer tun sollte. Da müsste unter Umständen, da muss man sich mit dem auseinandersetzen. Das kann anstrengend sein. Ich habe, wie ich das gehört habe, auch so ein bisschen, natürlich mit diesen ganzen okkultistischen Ritualen, die es dann teilweise gibt, war für mich auch die Frage, wenn schon Leute dafür zahlen, dann sind sie auch bereit, mehr mitzutragen, obwohl man das vielleicht so als Außenstehender gar nicht so sympathisch sieht. Nach allem, was ich bis jetzt gelesen habe, dass teilweise auch in Konferenzen einfach eine Diskussion beendet wird durch ein Rudolf Steiner Zitat. Darüber reden wir jetzt nicht mehr, weil der hat das so und so gesagt. Du kannst solche Sachen nicht unterschreiben. Und weil wir jetzt auch in der Musikunterbrechung gesprochen haben, das dritte Vorurteil oder halt das Klischee ist, kannst du deinen Namen tanzen? Das wollte Didi wissen, ob das überall in der Waldorfschule ist, dass man den Namen tanzt, weil es glaube ich gerade so am Anfang eher auch darum geht, glaube ich gerade so am Anfang, eher auch darum geht, mit dem ganzen Körper zu lernen. Ja, ja, deshalb auf alle Fälle. Aber vom Namen tanzen, von da hast du nie was gehört? Da habe ich nichts gehört. Da wäre somit auch dieses Klischee, dieses Vorurteil aus dem Weg geräumt. Aber es gibt die Arithmie, die hat einen hohen Stellenwert in der Waldorfschule. es gibt die Arithmie. Die Arithmie hat einen hohen Stellenwert in der Waldorf-Frage. Und was ist die Arithmie? Das ist eine Bewegungskunst. Da gibt es also Bewegungen zu den verschiedenen Buchstaben und das ist also, da hatten wir eigene Kollegen, die intensive Ausbildung haben, da Arithmie ist eine Bewegungskunst. Wir haben es damals in Emerson sehr bewegt gemacht. Da hatten wir eine Engländerin in der Arithmiausbildung. Ich habe es seither dann nicht mehr gemacht. Aber es gibt auch Arithmiaufführungen. Das ist etwas, was es sonst in keinem Schulbereich gibt. Ich habe auch noch gelesen, sehr oft wird ein Epochenbuch eingesetzt oder geführt. Das klingt eigentlich für mich sehr cool, weil man denkt, so ein projektorientierter Unterricht würde auch oder macht meiner Meinung nach Sinn. Welche Erfahrungen hast du damit gemacht? Ja, gute. Also manche haben wirklich die Epochenhefte mit sehr viel Liebe gestaltet, Zeichnungen und Zitate und andere halt, weniger schön, aber dass man also praktisch dokumentiert, was man in dieser Epoche gemacht hat. Nicht jetzt bei den ganz Kleinen, aber dann halt. Man sagt ja, dass der Inhalt dann ein bisschen gefestigter wird. Genau, genau. Und das kannst du unterschreiben? Ja, ja, absolut, ja. Ah, okay. Sehr gut. Ja, die letzten fünf Minuten, ich glaube, die werden wir auch natürlich mit einer Musik untermalen, die letzte Zeit, damit ich keine Punktlandung machen muss, weil ich da nicht so geübt bin. Magst du noch irgendwas sagen? Hast du noch irgendwas zu dem Thema anzumerken, was wir vielleicht nicht besprochen haben, was ich nicht gefragt habe? nicht besprochen haben, was ich nicht gefragt habe. Ja, ich empfinde, dass ich die Chance hatte, diese Ausbildung in England zu machen und die Erfahrungen zu sammeln, das finde ich schon als Bereicherung. Es war nicht immer leicht, aber im Großen und Ganzen empfinde ich es als Bereicherung und ich habe ja dann auch einiges, das war überhaupt ganz zwanglos einfließen lassen in Staatsschullehrern in meinem Unterricht. Und damit hast du vielleicht einen Appell an alle Staatsschullehrer oder öffentlich Regelschullehrer, sollen sie ein bisschen was von der Waldorfpädagogik abschauen? Sollen sie die Waldorfpädagogen was von den anderen abschauen? Naja, also diese Vielseitigkeit des Zugangs, diese Unternehmungen, die man macht, zum Beispiel die Priner, die sind in der 9. Klasse über die Alpen gegangen als Klassenunternehmung. Das habe ich dann mit Schülern der Staatsschule auch gemacht und das ist gut angekommen. Da sind wir von Kriml hinüber nach Italien gegangen mit einer Klasse oder ich bin nach Stromboli hinunter gefahren um den Vulkanismus zu erleben mit einer Klasse. Also da haben wir super Unternehmungen gemacht und das war wirklich die Bereicherung für meine Tätigkeit an der Startschule in den letzten Jahren. Super, ja damit kommen wir jetzt zum Ende. Das nächste Musikstück wird auch natürlich vom Pixner gemacht oder gespielt werden. Und ja, damit wäre es für heute. In zwei Wochen kommt es, glaube ich, in die nächste Sendung. Das Thema wird noch rechtzeitig bekannt gegeben. Seien Sie gespannt. Und ja, wir hören Musik und vielen Dank fürs Zusehen und Zuhören. Thank you. guitar solo guitar solo guitar solo Thank you. guitar solo Vielen Dank.