Hallo, herzlich willkommen. Heute haben wir zweite Lektion, unser chinesischer Grundkurs. Und ich hoffe, dass was wir in der ersten Lektion gelernt haben, das haben Sie noch im Kopf. Wir können einmal gemeinsam Wiederholungen machen. Natürlich sehr wichtig, dass man auch noch an diese drei Schritte erinnert, die Lehrmethode. Also ich fasse einmal zusammen und wir können einmal noch einmal gemeinsam Wiederholungen machen. Das sind drei Schritte. Also der erste Schritt, hören, ganz konzentriertes Hören. Das heißt, zuerst einen ruhigen Platz suchen in der Wohnung beziehungsweise woanders, wo man ungestört, also in diese zwei, drei Minuten, eigentlich ganz ruhig und intensiv hören können. Jetzt machen wir es noch einmal gemeinsam. Jetzt mach mal noch einmal gemeinsam. I. R. Sen. Ren. Noch einmal. Nur hören, nicht aussprechen. Nur in der Vorstellung aussprechen. I, R, San, Das ist der erste Schritt für die ersten drei Tage. Man kann dreimal am Tag Wiederholungen machen, aber nicht mehr. am Tag Wiederholungen machen, aber nicht mehr. Und der zweite Schritt. Hören, auch selber nachsprechen. Das Gleiche. I R San I, R, San, Jeune. Und nach drei Tagen wechseln wir dann zu der nächsten Schritte. Der dritte Schritt. drei Tage wechseln wir dann zu der nächsten Schritte, der dritten Schritte. Wir hören intensiv und sprechen nach und versuchen auch nachzuzeichnen. Und jetzt werde ich einmal versuchen, also nicht auf einem Papier nachzeichnen, sondern das in der Luft nachzeichnen. I nachsprechen. I R R 二 三 三 三 人 人 Also beim Schreiben ist es eigentlich ganz einfach. Man schreibt ganz normal von Waagerichterstrich von links nach rechts. Ganz normal so schreiben. Bei Jeanne, jetzt fällt vielleicht alle auf, es fällt noch ein Jeanne, was wir gelernt haben. Bei Ren ist Feng erst Strich Feng rechts nach links verlaufend und zweiter Strich fast ungefähr in der Mitte setzt man der Mitte, fangen wir an und von links nach rechts verlaufend. Das ist wie ein Mensch mit beiden Beinen am Boden stehen. Und wenn wir schreiben, dann sollen wir in eine quadratische Käse nicht ganz ausfüllen. Ca. 20% und drum soll man ein bisschen frei lassen. So schaut etwas schöner aus. Ich mache mal ein Beispiel. Genau. So. So. Das war diese Zusammenfassung von voriger, also letzter Lektion, Lektion 1. Und wir können schon in der zweiten Lektion diese Schriftzeichen zusammensetzen zu Wortbilden. Wort bilden. Zahlwort 1, also I und der Mensch, Ren, zusammengesetzt. Was bedeutet das? Ich, das bedeutet ein Mensch, eine Person. Zum Beispiel ich sitze da. Ich. Seht ihr es da? I-REN. Und wenn ich den Mensch, REN, mit zwei zusammensetze, was bedeutet das? Das heißt, R-jen. Ar-jen. Ich stelle mir vor, da ist noch jemand neben mir. I-ar. Ar-jen. Jetzt. Sanjen. Das heißt, ich stelle mir vor, links jemand und rechts auch jemand. Neben mir. Wir sind San-Ren, drei Personen. Drei Personen. Okay. Gut, wir haben schon verschiedene Wörter gebildet und jetzt können wir gleich schon sogar zu Sätze kommen. Und wenn ich in ein Restaurant komme, dann frage ich, würde ich meistens gefragt, ob man eine Reservierung hat oder nicht. Und wenn, dann egal, ob man hat oder nicht, dann wie viele Personen. Wenn ich sage, ich habe keine Reservierung und ich brauche aber trotzdem zu dem Essen kommen. Meistens fragt der Kellner mich, wie viele Personen. Jetzt probieren wir in Chinesisch. Wie viel heißt zi? Ich schreibe einmal auf. Zi. Man schreibt dazu erst waagrichtigen Strich, etwas nach links verlaufend am Ende. Und dann zweiter Strich, zweiter Strich, das ist dann waagerecht und dann nach unten und dann fast eine Rundung haben wir, zum Schluss haben wir einen Haken. Das heißt, das bedeutet, wie viel. Und wie viel, dann könnte es sein, dass man gefragt wird. Also vorrestrau. ZI-REN. Jetzt kommen wir dann gleich. Man könnte das gleich als Fragensatz. ZI-REN. Ich bin allein. Jetzt kommen sie. Vorrestraueingang. Zijen, ich frage sie. Zijen, sie antworten. Ihr wisst es wahrscheinlich eh schon. Sanjen. Jetzt sind diese beiden Herren vor dem Restaurant. Ich frage. ZI REN? LIANG REN? Hier aufpassen, man könnte auch sagen, weil Ren ist ein Substantiv. Man könnte auch sagen, beim Err könnte man auch sagen Liang Ren oder Err Ren. Bei R, wenn hinten ein Substantiv so dran ist, dann könnte man aus R auch Lern sagen. Das ist wie in Deutsch zwei um 2. Ich schreibe mal diese P auf. L-I-ANG-LER-EN Jetzt werden manche bestimmt fragen, was bedeutet diese Zeichen auf PING-ING bei GI, auch genau bei R, weil wir haben verschiedene Töne. Und andere Töne brauchen wir jetzt gar nicht so überlegen. Erster Ton habe ich, glaube ich, in der ersten Lektion erklärt. Das ist ganz flach, bleibt da oben, so wie der Gung. Man könnte vorstellen, wie in der Kirche diese Glocke, das ist Tieren und das bleibt einfach oben. I zum Beispiel. Und G oder Lern, das ist ein Fragepronomen. Das ist fast wie in Deutsch, wenn wir etwas skeptisch sind oder wenn wir Fragen haben, dann zählt die Töne leichter nach unten und dann wieder ansteigen nach oben. das ist so etwas wie in der Aussprache, wie im Englisch. So wie Jeep. Also diese I diente nur zur Verlängerung von G und man spricht es nicht aus. Von 几 und man spricht es nicht aus. Wenn zum Beispiel. Das ist 几. Ji. Und diese I auch dahinter ist dann Ji. Das ist erster Ton. Und jetzt sage ich das in dritter Ton. Ji. Das heißt der Frage. Ji-ren. Ich kann natürlich auch fragen. Beim Zahlfragen. Das sage ich zum Beispiel. Ji. I. Mit dem Finger zum Beispiel. Ji, I, Ji, R, Ji, San. Und jetzt haben Sie alle wahrscheinlich gemerkt, wir zeigen 1, 2, 3 in Handsprache mit Fingern anders als in Österreich. Wir fangen immer mit Zeigefingern an. I, R, San, das machen wir ständig. Jetzt werden viele fragen, was machen wir mit der 4? Das ist ja 4, so zeigen wir. Daumen, also nach innen, das ist ja 4. 5, das ist alle gleich, genau, 5, das ist 5. Und jetzt können wir noch ein weiteres Schriftzeichen lernen, das mit «gen» zu tun hat. Und wie sagen wir in Österreich? Wie groß bist du? Wie zeigst du? Meistens zeigen die Kinder, so groß bin ich, Hand nach oben. Wir Chinesen, wir zeigen unsere Größe so. Handbreit machen. Das heißt groß. Es ist ähnlich wie der Mensch, aber nur... Da sehen Sie, das ist ähnlich wie der Mensch. Nur in Bildvorstellung wir machen unseren Arm breit. Wir sind groß. Da! Und das ist diese typische vierte Ton. Von oben nach unten, sehr bestimmt. Da! Wir sind groß. Da. Und jetzt könnte wir vorstellen, da. Wenn ich da und sen zusammensetze, können wir das zu einem Wort bilden oder nicht? Dagen. Jetzt stellen wir uns vor, was ist ein Dagen? Das ist ein Erwachsener, der schon in seinem großen Viertel gewachsen ist. Das ist ein Dagen, das heißt Erwachsener. So ist unser Sprachsystem. Das ist fast wie Legosteine, die man Stück für Stück verschiedene Komponenten zusammen aufbaut. Und natürlich fragt der Mensch immer, wir sind sehr groß. Wir sind Erwachsene. Was ist noch größer als der Mensch? Der Himmel. Das ist der Tieren. Und wie zeichne ich dann halt im Bild? Weil unsere Zeichen sind eigentlich wie Bild. Und da muss man vorstellen, wie mache ich so ein Zeichen, damit jeder versteht, das ist der Himmel. Ich deute darauf hin, das ist etwas über unserem Kopf, das ist der Himmel. Tian. In dem, dass ich beim Da oben noch ein waagerechter Strich einsetzen, das bedeutet bei uns in China der Himmel. Tian. Ja, natürlich werden wahrscheinlich ihr auch fragen, kann man Tian mit Ren auch zu einem neuen Wort bilden? Ja, das geht. Tianzhen. Was ist das, Tianzhen? Der himmlische Mensch. Das bedeutet für uns, das ist jemand, der unsterblich oder der oben lebt. Also das kann man dann im übertragenen Sinn vieles bedeuten. Göttliche zum Beispiel, ja, ein Mensch, der nicht sterben, so wie wir normalen Menschen. Das ist ein Tierenschirm. Gut, jetzt versuche ich einmal zu erklären, diese Schreibweise, wie kann man das besser und schöner schreiben? Schriftzeichen ist ein wichtiger Baustein, aber meistens Schriftzeichen, also alle Schriftzeichen, bestehen aus verschiedenen Strichen, so wie man früher sein Bild malt. Und diese Grundstriche sind zum Beispiel, so wie wir vorhin gelernt haben, Han, Waagrichter Strich, und dann diese von rechts nach links verlaufende, das ist ein P mit Rundungen und Na, das ist umgekehrt von links nach rechts verlaufende Rundungen, das heißt dann Na. Also wir müssen immer darauf achten am Anfang, dass man genauso diesen Strichverlauf einhält. Warum? Weil damit wir später diesen Strich nicht so wie ich jetzt, also wie ein Trübschrifter ganz korrekt eins nach dem anderen schreiben. Das dauert natürlich lang. Und wenn wir diesen Verlauf lernen, bestimmte Verlaufs- und Regeln lernen, dann können wir später, so wie in Deutsch, in Handschrift sehr schnell die Zeichen schreiben. erkennen kann. Wenn man dann die Schriftzeichen zuerst von unten nach oben, zum Beispiel von rechts nach links, also dass man in verkehrten Folgen schreibt, später wenn ich alle Zeichen miteinander verbinde, dann kann niemand erkennen, ob das ein Da ist oder was anderes ist. Also wenn ich die Striche auseinandernehme, so schauen sie aus. Erster Strich. Waagere Strich. Hang. Pie. Zweiter. Dritter, NA. Das aus drei Schritten. BAITIEN. Zwei Schritte, erster Schritt. HANG, zweiter auch. HANG, wobei erster Strich ein bisschen kürzer, zweiter ein bisschen länger. Und dann P-N-A. Und J-I nicht vergessen. Wir haben heute drei Zeichen gelernt. Auch noch J ZI. ZI. Die hat ja nur zwei Striche, zwei. PIE, wobei am Anfang fast senkrecht. Am Anfang etwas senkrecht und dann nach links verlaufend. Und zweite. Heng. Zhe. Wan. Go. Zweiter Strich ist etwas länger. Das heißt, der Strich nach Verlaufen ändert sich. Und dann one, das ist eine Rundung. Und dann zum Schluss ein kleiner Haken. Go. One, go. Okay. Ich schreibe am besten, man übt am Anfang mit Bleistift, also der Spitze etwas weich ist, dann kann man diesen Verlauf oft besser schreiben als Kugelschreiber. Und so. So, es orientiert diese ganzen Schriftzeichen in der Mitte rundherum 20% auslassen, ca. 10-20% rundherum auslassen. Genau. Bei da, diese hn soll nicht zu lang sein. Bei, damit für den zweiten Strich das mehr Platz hat. Und den kleinen Haken nicht vergessen. Da, Tian, Zi. Sie. Okay. Und jetzt überlege ich, schreibe ich das vielleicht noch da drauf? Das ist dran. 이렇게 so wieder mit Post-it Zettel auf einen Platz kleben wo man oft beim Senden überlegen was ist das was ist das? Was bedeutet das? Ah, habe ich falsch, verkehrt geschrieben. Noch einmal. So. Ich tue es oft ganz gerne in der Badezimmer beim Zähneputzen. Oft hat man dann die Zeit, ich klebe oft solche Neuwürter an der Spiegeltür und dann, wenn ich das sehe, dann frage ich mich, was ist das, was bedeutet das? Jetzt weiß ich, groß, aber wie liest man das? Das weiß ich nicht mehr. Dann schaue ich nach, ah, da sehe ich hinten, habe ich Pin notiert, will man aussprechen. Da. Oder ich muss nicht aussprechen, ich kann auch im Kopf mit meiner Kopfstimme aussprechen. Ji. Tian. Und wenn ich schon in der ersten Lektion so viel gekonnt habe, dann überlege ich, könnte man noch irgendwas, also ein neues Wort bilden? Yi. Zhen. Könnte man noch irgendwas, also ein neues Wort bilden? I-schen. Zum Beispiel überlege ich. Ar-schen. San-schen. Wenn ich Neues gelernt habe, Wenn ich Neues gelernt habe, dann frage ich Tian auch mit 1, 2, 3 zu einem neuen Wort bilden? Ja, das geht. Zum Beispiel, Tian ist der Himmel, aber im übertragenen Sinn auch der Tag. Sandchen Und wenn ich beide zusammen Wie stellt man die Fragen? Zitien Sandchen San Tian Wie machen wir unsere Übungen in Chinesisch? San Tian Immer nach drei Tagen wechsle ich meinen Modus, wechsle meine Übungsmethode. Ji Tian Hören San Tian Wechseln meine Übungsmethode. Zitien, hören, Santien. Zitien, hören und sprechen, Santien. Zitien, hören, sprechen und ausschreiben. Sandchen. Das sind die Aufgaben. Drei Schritte, drei Wiederholungen. Vielen Dank. Das war's für heute. Bis zum nächsten Mal. Auf Wiedersehen. Zaijian.