Guten Abend und herzlich willkommen hier im Kepler Salon zu einem besonderen Abend mit zwei weitgereisten Gästen aus Kolumbien. Ich bin Barbara Infanger, Ihre heutige Gastgeberin, und freue mich sehr, dass wir heute mehr über Kolumbien und über Friedensarbeit erfahren werden von den beiden, die hier sind. die hier sind. Zu verdanken haben wir das dem Welthaus der Diözese und deren Mitarbeiterin Julia Pichler, die da hinten sitzt. Die Organisation setzt sich weltweit für Menschenrechte ein und lädt seit 20 Jahren Expertinnen aus dem Süden zum interkulturellen Dialog, damit man ein bisschen besser versteht, was da passiert und Einblicke bekommt, die man sonst nicht hat. Der Ablauf wird heute wie zumeist sein, nicht ganz, weil die zwei Gäste sprechen Spanisch, was ich leider nicht kann. Aber da hilft mir unsere Dolmetscherin, damit wir da weiterkommen. Aber es ist als Erster trotzdem so gedacht, dass wir eine Einführung kriegen von den beiden und danach gibt es wie immer die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Und ich hoffe, wir kommen in einen regen Dialog. Also das heißt, es wird ganz genauso sein wie immer. Besonders wichtig ist uns immer, dass Sie ins Mikrofon sprechen, das dann umgeht. Wichtig ist uns immer, dass Sie ins Mikrofon sprechen, das dann umgeht. Die Gäste zu Hause können aber einfach in den Chat schreiben oder uns ein E-Mail senden an kepler-salon.jku.at und der Kollege, der Ben, der jetzt gerade kurz verschwunden ist, der wird uns das einfach dann hervorspielen und Bescheid geben. hervorspielen und Bescheid geben. Genau. Warum ist für mich persönlich der Abend heute ein besonderer? Das ist, wie gesagt, weil es eine Dolmetscherin gibt und da muss ich mich ein bisschen zügeln wahrscheinlich oder schauen immer so. Und ich hoffe, Sie verzeihen mir, wenn ich da vielleicht nicht so gut Sie sehe, wenn Sie Fragen stellen, weil ich ein bisschen mehr schauen muss. Aber bitte zeigen Sie auf und reden Sie mit, weil das ist das Konzept. Die Laura Wurm ist Oberösterreicherin und studierte Volkswirtin und sie kann perfekt Spanisch und Englisch. Deswegen kann sie es auch übersetzen. Vielen Dank fürs Dasein heute. Und was mich besonders freut, ist, dass wir heute ein Gespräch über Friedensarbeit führen, weil ich glaube, dass Frieden der Welt gut tut und mich persönlich immer wieder beschäftigt, im Kleinen wie im Großen. Und deswegen ist es mir auch eine Ehre, hier zu sein. Ja, nun zu ein paar Hard Facts zu Kolumbien, da will ich mich gar nicht recht vertiefen. Vermutlich sind ein paar hier, die ganz viel darüber wissen. Zumindest zwei kenne ich, die mehr wissen darüber als ich. Kolumbien liegt an der Nordspitze von Südamerika, ist circa so groß wie Deutschland und Frankreich zusammen. Es wohnen etwa 49 Millionen Menschen dort und 7,7 Millionen davon sind Vertriebene. 25 Prozent leben unter der Armutsgrenze. Die offizielle Landessprache ist Spanisch. Und seit August gibt es einen neuen linken Präsidenten, den Gustavo Petro, der übrigens am 20. September vor der UNO eine sehr eindrucksvolle Rede gehalten hat, wo er klar gegen den Kapitalismus und für Umweltschutz zufriedenstellung genommen hat. Ich danke für den Tipp, den ich da bekommen habe im Vorfeld von der Recherche. Ich muss sagen, ich finde es eindrucksvoll zu lesen und ich wünsche ihm viel Glück, wenn er das alles auf den Boden bringen will. Nun zu meinen Gästen. Als erster möchte ich die Luisa Acosta vorstellen. Sie ist Historikerin, Gastronomieberaterin und Slowfoodköchin in Kolumbien. Sie leitet das CESAC, die Schule für soziokulturelle Studien der Ernährung und der kolumbianischen Küche. Seit vielen Jahren ist die Wiederentdeckung der Vielfalt der traditionellen kolumbianischen Küche ihr Anliegen. Das merkt man, wenn sie davon spricht, kann ich Ihnen nur sagen. Da können Sie sich freuen darauf. Und sie beforscht und erkennt den Zusammenhang von Ernährungssouveränität und Frieden. Von dem wird es dann auch berichten. Fabio Mesa ist Politikwissenschaftler und Erwachsenenbilder. Er ist Berater in der öffentlichen und lokalen Verwaltung. Seine große Erfahrung als Erwachsenenbildner setzt er in Aktionen und Bildungsarbeit mit Betroffenen des Bürgerkriegs ein. Als Projektkoordinator für die Organisation Serkoldes und Fundekos, das ist eine Partnerorganisation der katholischen Frauenbewegung, Das ist eine Partnerorganisation der katholischen Frauenbewegung, weise zu erklären, wie kulturelles Wissen, Geschichten und Tanz als Teil der Friedensarbeit von Bedeutung sind. Und damit wäre es eigentlich auch schon mit meiner Einführung. Ich glaube, es ist viel spannender, wenn wir jetzt das Mikrofon weiterreichen an meine Gäste und diese loslegen können. Ich darf um ihre Beiträge bitten. y respira que es nuestro discurso gracias muy buenas noches muchísimas gracias a la casa Kepler a la Universidad de Linz muchas gracias a Bárbara por la invitación muchas gracias a Bell House que nos permite estar en estas semanas compartiendo con el pueblo de Austria Vielen Dank an Bell House, dieHaus, ebenso an Barbara, die es heute leitet, und an das Welthaus, dass es uns ermöglicht, hier in Österreich zu sein. Als ich wusste, dass ich in diesem Ort sein werde, und es sind ein paar Tage her, dass wir hier herbeikommen, haben sie mir gesagt, hier lebt Kepler. Und ich sagte, Kepler, voy a recordar un poco sobre la vida de Kepler. Y me encontré con un personaje maravilloso llamado Katarina Guldemann, die vielleicht sehr gut kennen. Aber als ich jemanden gefragt habe, ob er von Katharina Guldemann wusste, hat er es nicht gewusst. Ich sagte, es ist die Erinnerung, die uns fehlt. Als ich hier angekommen bin, und ich jetzt schon ein paar Tage hier verbracht, habe ich mich ein bisschen mit dem Leben von Kepler beschäftigt. Kepler lebte hier und ich fand sein Leben spannend. Im Zusammenhang mit ihm bin ich auf Katharina Guldenmann gekommen und ich dachte mir, das ist eine Person, die sicher viele hier auch kennen. Wie ich aber dann jemanden auch gefragt habe, ob diese Person bekannt ist, bin ich dann draufgekommen, dass das dem nicht unbedingt so ist. Curiosamente, para llegar aquí me perdí. Antes de llegar a la casa me perdí. Y yo invoqué a Catarina para que me ayudara a llegar a su casa. Aquí a la casa donde vivió con su hijo, tan conocido wie Kepler. Katharina Guldenmann lebte hier auch mit ihrem Sohn, hatte hier ein Haus und ebenso genauso wie Kepler, ich fühlte mich dann dazu berufen, dieses Haus hier zu besuchen. Und natürlich wissen wir mehr über sein Kind, das war natürlich sehr brillant, sehr wichtig. Aber für mich war es sehr wichtig, seine Mutter zu kennen. Und ich glaube, sie hat sich besonders auf diesen wunderschönen Wissenschaftler beeinflusst. Wir alle kennen natürlich ihren Sohn, aber man wusste wenig über die Mutter. científico tan maravilloso. Todos sabemos a su hijo, pero no sabemos mucho sobre su madre. Y pensé, es una pregunta muy importante, ¿quién era su madre? La organización con la que trabajo tiene 50 años de vida. Y a lo largo de estas cinco décadas, siempre hemos trabajado primord mit Frauen gearbeitet, mit Leiterinnen, wie es Katharina war. 50 Jahre schon besteht die Organisation, für die ich arbeite. Und diese Organisation setzt sich die Arbeit mit Frauen, mit weiblichen Führungspersönlichkeiten zum Ziel. Persönlichkeiten wie Katharina Guldenmann. como ustedes sabrán, Katarina fue investigada como bruja y tú corrió el riesgo de que fuera torturada pero un poco las influencias de su hijo Kepler impidieron que precisamente ella fuera torturada o quemada Ein bisschen die Influenzen seines Sohnes Kepler haben sie nicht mehr verhindert, dass sie gequält oder gebrannt wurde, wie so viele Frauen, die von Brüchen verurteilt wurden, in der Mitte der Welt. Man brachte sie auch mit dem Hexentum in Verbindung. Sie konnte aber den schlimmen Konsequenzen wie Verbrennungen und so weiter entgehen. Al parecer, una mujer llamada Úrsula, según lo poco que logré investigar, la acusaba de bruja porque le había dado una pócima, y esa pócima casi la envenena. Und diese Posse verursacht sie fast. Ich glaube, was Katharina gemacht hat, war, Ursula zu erinnern, dass sie als Frau in ihrer eigenen Zustand ist. Aber Ursula, die sie anklagte, aber es kam eigentlich zu einem Missverständnis zwischen den beiden. Ursula verstand nicht, dass eigentlich Katharina sie in ihrer Funktion stärken wollte als Frau. de mi país. Aquí hay una muñeca indígena, una muñeca afrodescendiente, una muñeca que podríamos decir mestiza o cualquier otra chica joven de Colombia. Estas muñecas fueron confeccionadas por mujeres que trabajan por la paz. Und hier als Zeichen für die Frauen habe ich drei Puppen mit. Diese drei Puppen haben verschiedene Herkunft. Eine davon hat eine indigene Herkunft, die andere afrikanische Wurzeln und die andere eine Mischung an Wurzeln. Und diese Puppen wurden von Frauen gemacht, die sich für den Frieden einsetzen. Defensoras de la vida en medio de un conflicto armado que lleva décadas en mi país. In meiner Organisation, CERT Goldes, arbeiten Frauen, die sich insbesondere für Menschenrechte einsetzen, auch für die Umwelt und für das Leben generell in einem Land, das so geprägt ist von einem bewaffneten Konflikt. también para la ambiental y para el vida en general en un país que está tan marcado por un conflicto armado. Die wenigen Ressourcen in Kolumbien, die ökonomische Autonomie, die sexuelle Autonomie, also die Autonomie ihres Körpers, die politische Autonomie, die religiöse Autonomie, die kulturelle Autonomie, also die Autonomie als Frauen. In meinem Land gibt es verschiedene armierte Gruppen. En mi país existen distintos grupos armados. Algunos de esos grupos seit 40 Jahren durch den Narkotraffik korrompiert. Seit den 60er Jahren befinden sich in unserem Land verschiedene bewaffnete Gruppen, die aktiv sind. Eine Gegenbewegung dazu sind die Paramilitares. Seit 40 Jahren sind diese bewaffneten Gruppen mit dem Drogenhandel involviert. Wenn die Männer die Waffen anziehen, ob von einem Seite oder dem anderen, die von einem oder dem anderen Seite verletzt werden, verletzen die Menschenrechte und das international-humanitäre Recht, wie es in Kolumbien passiert ist. Die Männer, die sich in den Guerillagruppen befinden, sind entweder von der einen oder von der anderen Seite. Was sie aber alle gemeinsam haben, ist eine Verletzung der Menschenrechte. Diese Armatsgruppen haben eine Zahl von Wächtern generiert, die offiziell zu einer Zahl, die ungefähr dem Niveau der Ausländer in Österreich ist, erreicht. al número de habitantes de Austria. El conflicto llevó a los víctimas a ofrecer con una cantidad similar a la población de Austria. Y estas víctimas no apoyan y no quieren saber de grupos guerrilleros, paramilitares o del ejército. No confían en ninguno de estos grupos porque todos estos grupos han generado graves violaciones a los derechos humanos, como ya he mencionado. Sie glauben nicht an diese Gruppen, weil sie alle grave Verbrechen an die Menschenrechte generierten. Es ist schwer, sich daran zu vertrauen, denn alle diese Gruppen waren in großen Konflikten und in große Gewalt involviert. homicidios, desapariciones forzadas, secuestros, minas antipersonal, muchos hechos victimizantes. Y en estos, las mujeres, los niños y las niñas son el mayor número de víctimas. Los crímenes que se han cometido son de las víctimas hasta el muerte. Y las personas que son más afectadas son las mujeres y los niños. Además, por la inequidad de mi país, es aproximadamente, podríamos decir que Colombia es el séptimo país más inequitativo del mundo. Außerdem durch den Armutskonflikt und auch durch das Machismo und das Patriarkat sind die Frauen in hohem Niveau auch Gewalttäter wegen genderlicher Gründe. Lumbien ist von Ungleichheit geprägt. Es ist, wenn man es auf Weltebene sieht, das siebte Land, auf Platz sieben der Länder mit Ungleichheit. Das ist so, weil es Konflikt gibt, ebenso wegen dem Mach su vez ellas empoderen a otras mujeres en torno a sus derechos. dass sie andere Frauen in Bezug auf ihre Rechte empfohlen. Die Frauenbewegungen, die wir fördern, entstehen in Gemeinden, aber gehen weiter hinaus auf eine regionale Ebene. Dabei geht es um Empowerment und ebenso, dass dieses Empowerment von Frauen an andere Frauen weitergeben wird und somit die Rechte gefördert werden. Am Anfang hat der Präsident Gustavo Petro erwähnt. Ich möchte auch die Vizepräsidentin, die wir gerade wählen, Francia Márquez, erwähnen. In den Einführungsworten wurde bereits Gustavo Petro, der neue Präsident, genannt. Ich möchte aber ebenso die Vizepräsidentin hervorheben, Francia Marquez, eine Frau. Tiene un origen africano, sus ancestros eran de África y ella ha sido defensora de los derechos ambientales por muchos años. Las lideresas con las que trabajamos reconocen a Francia Márquez como una mujer que las representa. Sie als Persönlichkeit ist besonders wichtig für die Frauen in meiner Organisation. Francia Marquez hatte eine einfache Herkunft. Sie hat afrikanische Wurzeln und setzt sich besonders für die Umwelt ein. para que, por ejemplo, a través de la participación política y ciudadana, ellas sean candidatas a cargos de elección popular. Si miramos el ejemplo de las alcaldías, apenas el 18% de los municipios son gobernados por mujeres en Colombia. Was uns da auch wichtig ist, ist die politische Teilhabe von Frauen oder dass sie auch Führungspositionen auf lokaler Ebene einnehmen, dass sie gewählt werden. Zum Beispiel als Bürgermeisterinnen. Aktuell sind nur 19 Prozent der Bürgermeisterstellen von Frauen besetzt. Las mujeres organizadas en Colombia hacen incidencia para que se formulen políticas públicas de equidad de género en los entes gubernamentales, Sie wollen die Massenmassenreformen verändern, um die Gewalt in der Bauung von Frieden und für die Ökonomie der Frauen zu verändern. Die Frauen setzen sich für öffentliche Rechte, für Gendergleichheit im öffentlichen Raum ein. Sie kämpfen gegen die Armut, ebenso gegen die Gewalt und das tun sie über Friedensarbeit. Ebenso wollen sie wirtschaftliche Unabhängigkeit erreichen. Die Leiterinnen und Leiter, mit denen wir arbeiten, werden in ihrer Beziehung zu den Wäch sind sie physisch und emotional betroffen. Deshalb haben wir auch ein Projekt, das sie mit dem Zeitraum für ihre Selbstbewusstsein beiträgt. Natürlich hat das alles einen körperlichen, aber auch emotionalen Einfluss auf das, wie sich die Frauen fühlen. Und deswegen ist es in unserem Projekt, insbesondere in einem Projekt, auch sehr wichtig, dass das Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl der Frauen gefördert wird. In diesen Beratungsveranstaltungen, die therapeutisch sind, Wir suchen, dass Frauen in ihrer persönlichen Realität denken, damit sie sich bewusst machen, dass es wichtig ist, sich zu kümmern. Und in der Menge, dass sie sich kümmern und sich stärken, können sie andere Frauen besser mitnehmen. Uns ist wichtig, dass die Frauen sich mit ihrer eigenen persönlichen Realität beschäftigen. Es ist wichtig, dass sie auf sich aufpassen, denn nur so kann man auch auf andere aufpassen. Und später können wir über andere Projekte sprechen, die wir insbesondere in der Zusammenarbeit mit Frauen durchführen. Soy historiadora, soy cocinera profesional, pero sobre todo he venido haciendo un trabajo en mi país que yo misma he denominado, digamos en un proyecto personal, mujeres que inspiran mujeres, mujeres que mueven mujeres. ist. Guten Abend, mein Name ist Luisa Acosta und ich freue mich sehr, heute hier zu sein. Ich bin Geschichtswissenschaftlerin, Köchin, aber ebenso eine Person, die sich für die Arbeit mit Frauen einsetzt. Ich habe dabei auch mein ganz eigenes Projekt, das den Titel Frauen, die Frauen inspirieren und bewegen trägt. und an der Dozenten in verschiedenen privaten Universitäten in Bogotá. Ich habe die ersten 20 Jahre meiner Tätigkeit insbesondere als Geschichtswissenschaftlerin der Forschung und der Lehre gewidmet und dabei an verschiedensten Privatuniversitäten unterrichtet. también como una epifanía en mi vida sobre un cambio, pensando en que no quería una vida tan cómoda, tan segura, pensando también en que la vida en mi país es muy difícil y que yo podría ser mucho más feliz ayudando a personas que no estaban en las universidades como estudiantes regulares, sino en distintos territorios de Colombia. Y de esta manera recordé a mi abuela cuando yo era niña en un pueblito en Cundinamarca que se llama Zipaquirá, cocinando para muchas personas. Seit 15 Jahren habe ich mir da diesen Flow ins Ohr gesetzt, dass ich mich anderen Dingen widmen möchte. Es ist ein Wandel in mir passiert. Ich wollte nicht so ein gemütliches, sicheres Leben haben, da ja auch mein Land sehr komplex ist. Ich wollte Menschen in unterschiedlichsten Gebieten helfen, die nicht an der Uni sind. Und da war meine Großmutter für mich ein Vorbild, weil sie viel gekocht hat. De igual manera quiero contarles que mi vida en la infancia fue una vida muy particular porque crecí en la década del 70 cuando en Colombia había una persecución inclemente sobre personas que pensaban distinto o que pertenecían a partidos distintos, partidos políticos distintos a los oficiales. Y mi padre pertenecía a uno de estos partidos afuera de los partidos tradicionales y fue un odontólogo que dio su vida para el trabajo en prevención de caries porque es eso odontólogo prevención de enfermedades para niños de barrios populares de enfermedades para niños de barrios populares. Ganó un premio distrital, perdón, un premio latinoamericano con este proyecto de prevención de enfermedades infantiles de la área oral. de la área oral, y esto me hizo pensar que yo también, lo pensé como, lo vi como muy claramente, tenía una misión con el trabajo en territorios con sectores populares, campesinos, indígenas o afrodescendientes. oder Afrodescendientes. Meine Kindheit in den 70er Jahren war von verschiedenen politischen Parteien auch geprägt, die aktiv waren. Und so war auch mein Vater in einer Partei außerhalb der Standardparteien. Mein Vater arbeitete insbesondere in der Prävention von Kinderkrankheiten und war da wirklich intensiv involviert. Er hat auch einen Preis gewonnen mit seinem Projekt und das hat mich auch sehr motiviert. Ich wollte auch für meine Arbeit eine Mission haben. Ich wollte auch mit der indigenen Bevölkerung, mit der Bevölkerung am Land und mit der Bevölkerung, die afrikanische Wurzeln hat, arbeiten. con el ministerio gané esta beca y así empecé como mi vida renuncia a todo tenía un niño mi hijo que en ese momento tenía como 12 años y pues fue toda una locura pero es como cuando uno tiene una misión recibe un llamado y tiene que hacer algo que es seguir como esta fuerza. Entonces renuncié y empecé a trabajar con el ministerio para hacer un proyecto nacional que se llamaba Centros de Memoria. Este proyecto en el marco de la conmemoración de la celebración de los 200 años de las independencias en Colombia. Y ahí comencé con mi trabajo ya en los territorios a conectarme con la imagen de mi abuela cocinando, porque conocí muchas cocineras en Colombia que la estaban pasando muy mal por la guerra, por la pobreza. Weil ich viele Küchenleute der erst zwölf war, aber ich hatte diese Berufung, ich wollte das zu diesem Zeitpunkt machen. Da führten wir ein nationales Projekt zur Erinnerung durch 200 Jahre Unabhängigkeit. Ich habe im Rahmen meiner Arbeit beim Kulturministerium mich auch immer wieder schon an meine Großmutter erinnert. Ich habe Köchinnen auch kennengelernt und sah, wie schwer ihr Leben ist und wie geprägt es ist vom Krieg und von der Armut. Von dort her bin ich Teil der Teams, die das Kulturministerium gegründet haben, que conformó el Ministerio de Cultura para la implementación de la primera política de salvaguardia de cocina tradicional y alimentación que hay en mi país, porque encontré, digamos, esta gran afinidad de mi historia personal, de mi abuela cocinando, luego de mi madre cocinando para mucha gente y viendo las relaciones tan importantes que se establecen, digamos, con la cocina. Porque pienso que la cocina es más que un plato, la cocina es más que una receta, la cocina es todo un dispositivo Die Kuhküche ist ein kulturelles Kommunikationssystem, in dem es Interrelationen gibt zwischen vielen Arbeiten und der Vokation unserer Erde. Als Teil des Kulturministerium-Teams durfte ich dann auch mit dabei sein, wie die neue Richtlinie eingeführt wurde, eine Richtlinie für den Schutz und die Förderung der Ernährung und der traditionellen Küchen in Kolumbien im Jahr 2012. Und dabei habe ich auch eben wieder gemerkt, wie wichtig mir meine persönliche Geschichte ist, dass meine Oma, meine Großmutter gekocht hat, aber ebenso auch meine Mutter und zwar auch wirklich für viele Leute. so viel mehr ist als ein Rezept, dass es dabei wirklich um Kommunikation geht und um eine Schnittstelle verschiedenster Berufe, verschiedenster Ausbildung, aber auch um eine Berufung selbst. Und so fand ich große Limitationen in Bezug auf meine Vokation und meine Mission, mit dem Ministerium der Kultur in Kolumbien. Ich habe dann aber für mich festgestellt, dass doch große Einschränkungen bestehen in der Umsetzung meiner Mission, während ich beim Kulturministerium war. Weil es eine sehr große Barriere gibt Porque hay una barrera muy grande entre una comunidad y una entidad de nivel estatal y los resultados que se plantean en términos de indicadores no compensan con realmente las necesidades que tiene la gente en los territorios. De tal manera que renuncié, salí del ministerio, hice una apuesta completamente personal y sobre esto quiero hacer un énfasis muy grande, porque es una apuesta de un ciudadano, y esto hay que señalarlo, de un ciudadano que quiere trabajar por su país, sin estar adscrito a ninguna organización, ya cuando tomé esta decisión, ya no estaba con el ministerio, y empecé a trabajar directamente, yo misma, llamando, buscando a la gente, como vamos a hacer este proyecto si es posible, tenemosular proyectos y empezar a trabajar para hacer realidad algo que desde las instituciones de nivel nacional no es tan posible y es en realidad cambiar la vida de la gente a través de algo que pareciera sorprendente después de 500 años o más que llevamos, etwas, das nach 500 Jahren oder mehr, seitdem die Spanier nach unserem Kontinent gekommen sind, etwas, das unsere ältere Wissen wertvoller ist. Ich habe gemerkt, dass auf politischer Ebene im Ministerium doch viele gesellschaftliche Ebenen nicht angesprochen werden, dass die tatsächlichen Bedürfnisse, die Leute haben, da nicht immer Zugang finden. Und das war dann meine Entscheidung, wirklich davon wegzugehen und meinen ganz eigenen, ganz persönlichen Weg zu gehen. Ich wollte zusammenarbeiten mit Menschen, mit Bürgerinnen und Bürgern, die wirklich für das eigene Land arbeiten wollen. Und so habe ich selbst den Hörer in die Hand genommen, wortwörtlich Personen angerufen, ihnen erzählt von dieser Richtlinie, die es gibt. angerufen, ihnen erzählt von dieser Richtlinie, die es gibt. Wir haben uns dann wirklich selbst auch die Ressourcen zusammengeholt, die Inspirationen geholt und es war uns wirklich wichtig, das Leben der Menschen zu ändern, seit den 500 Jahren, seitdem die Spanier in unserem Land waren, unsere eigenen Kenntnisse, unsere lokalen Kenntnisse zu fördern. de nuestras propias conocimientos, de nuestras conocimientos locales. De esta manera entonces encontré que en Colombia mucha gente como yo haciendo apuestas de tipo personal trabajaban de manera también voluntaria. Mi trabajo con las comunidades, y a la fecha he trabajado con comunidades en el Caribe colombiano, me he trasladado a vivir allá. Mi metodología consiste en ir a vivir con ellos. Es un método etnográfico, de alguna manera, y convivo allí para trabajar en el levantamiento de unos inventarios, que es una palabra técnica, inventarios de cocina, es decir, una caracterización de la cultura alimentaria, para después de esta caracterización, con esta investigación que normalmente es muy larga, y requiere de un trabajo de configuración, de construcción, de confianza con la gente. Si la gente no te quiere, te saca patadas. Pero si la gente te adopta y tú te conviertes en parte del territorio, entonces la gente confía en ti. De tal manera que yo llevo 15 años construyendo relaciones de confianza yo sola, a pulso, haciendo que la gente confíe no solo en mí, sino en sus propios conocimientos tradicionales que históricamente han sido vistos desde una perspectiva colonial, colonial, quitándole todo el valor para abrir el espacio, no sólo en la alimentación, sino en la manufactura en general de muchos productos, al comercio de la introducción de empresas extranjeras que han venido entrando a nuestro país desde incluso finales del siglo XIX. Un ejemplo, la cerveza en Colombia, comienzos del siglo XX, que desplaza las bebidas tradicionales que hemos hecho o que se habían hecho hasta ese momento con la consigna de la higiene. Con esta consigna de la higiene y la modernización, entonces estos conocimientos ancestrales fueron subestimados y por lo tanto lo que yo he venido haciendo con las cocineras y los cocineros y en general con gente que trabaja en este campo, en este campo de la cultura alimentaria, es devolver esa confianza en que nuestro saber es tan importante o más que los saberes formales que la gente va y paga en las universidades, porque en nuestro continente, en nuestro país particularmente, in den Universitäten, weil es in unserem Kontinent, in unserem Land, besonders in der Universität, viel teurer ist, als die teuerste Hausaufgabe, die es heute in Linz gibt. Ich bin dann auch darauf gekommen, dass viele Leute in Kolumbien bereit sind für freiwillige Arbeit. Ich habe mit ihnen zusammengearbeitet. Ich selbst bin auch in die verschiedensten Zonen Kolumbiens gereist, zum Beispiel in die karibische Zone. Mir war es auch wirklich wichtig, mit den Leuten dort zu leben, also mich ganz darauf einzulassen, eine sozusagen auch ethnografische Methode anzuwenden und mit den Leuten gemeinsam ein Kücheninventar sozusagen aufzubauen. Das braucht natürlich einen langen Forschungsprozess, aber auch Vertrauen. Wenn die Leute dir nicht vertrauen, dann fliegst du in hohem Bogen raus. Wenn sie dir aber vertrauen, kann man vieles zusammen erreichen. In diesen 15 Jahren, die ich in diesem Bereich gearbeitet habe, habe ich mir dieses Vertrauen der Menschen aufgebaut. Aber es geht nicht nur um das Vertrauen, das die Leute in mich haben, sondern auch das Vertrauen der Leute selbst in ihre eigenen Kenntnisse. Der Kolonialismus hat dabei ihnen viel Wert genommen, hat den lokalen Kenntnissen viel Wert genommen. Ein Beispiel, und das nicht nur weit zurück in der Geschichte, sondern sogar bis zum Ende des 19. Jahrhunderts, ein Beispiel dafür ist Bier zum Beispiel. Bier wurde eingeführt und hat viele traditionelle lokale Getränke verdrängt. Mir ist es wichtig, mit den Köchinnen und Köchen an einer Wiedergewinnung des eigenen Vertrauens zu arbeiten und dass dieses Wissen einfach wirklich wichtig ist und Bedeutung hat und ebenso die Bildung. Wobei man sagen muss, dass Bildung nicht alles ist, vor allem nicht die universitäre Bildung, sondern es um die die Kenntnisse auf lokaler Ebene, die für jeden zugänglich sind. Denn Bildung ist in Kolumbien wirklich teuer. Teurer als ein Haus in Linz. Haciendo este trabajo, entonces he vivido en el Caribe colombiano muchos años, en el Pacífico colombiano. Acabo de regresar de la Amazonía, donde culminé un proyecto de fortalecimiento de cocineras y cocineros en San José del Guaviare, por un año estuve viviendo allí. He vivido en el altiplano con Diboyacense, tengo un proyecto en Tunja, en la ciudad de Tunja, en Tunja, en la ciudad de Tunja, en donde en la Escuela Taller, es una escuela de oficios, un proyecto de nivel nacional, formulé un pensum, un programa de cocina que se llama Técnico en Colombia que desde esta perspectiva de la política forma cocineros técnicos con una ventaja adicional que es una acción reflexiva sobre el hacer, que no es solo técnico, sino que también está conectado con las condiciones del territorio, soberanía alimentaria, derecho a la alimentación, autonomías alimentarias, que entre otras cosas tiene que ver con la capacidad de organización de las comunidades. Y ahí encontré que los cocineros tenemos una responsabilidad. Yo más como historiadora, como madre de familia, madre cabeza de familia, que es muy importante también por algunas de las cosas que mencionaba Fabio, ser mujer en América Latina no es fácil, ser mujer en Colombia y tener las iniciativas que yo tengo normalmente es una empresa muy difícil, es un proyecto de vida muy difícil porque normalmente hay unos liderazgos muy masculinos en estos campos, que son además unos liderazgos muy negativos y se entran unas competencias por esos liderazgos, cosas en las que yo no he estado interesada. Por el contrario, me encontré con Slow Food. Y allí en Slow Food, que es un movimiento internacional fundado por Carlo Petrini en los años 80 en Italia, en la ciudad de Torino, en la ciudad de Brás, cerca a Torino, Carlo Petrini me inspiró finalmente porque encontré sin fanatismos, simplemente una afinidad muy grande con esta visión decolonial del conocimiento tradicional, con esta visión sobre bienestar que no necesariamente pasa por las industrias de la alimentación o las industrias en general que tienen que ver con nuestra, nuestro bienestar en Colombia, sino que viene más asociado a el contexto de nuestro país, que conecta muy bien hoy con lo que hemos venido acá, por lo que hemos venido convocados por Bell House, que es un poco a mostrar cómo nuestro trabajo está conectado con estos caminos hacia la paz, porque yo creo que sólo hay paz, sólo habrá paz si hay menos hambre. cuando haya tierra nuevamente para trabajarla y ser soberanos en nuestra tierra y tener la posibilidad de tener nuestras semillas autónomas, nuestras semillas que han sido semillas que luego han sido reemplazadas por toda la industria de transgénicos que viene detrás de una nueva visión que nos han vendido como desarrollo y allí también quiero un poco invitarlos a este debate sobre cómo es que estando nosotros hoy invitados por Bell House en este proyecto de encuentros con invitados podemos nosotros también hacer que ustedes tengan inspiración para hacer pequeñas cosas, porque todo cuenta, que es lo que yo siempre hago en mis conversaciones, en mis conferencias. Tengo un canal de YouTube. Normalmente soy muy consultada en medios de comunicación nacionales en medios de comunicación nacionales para motivar a la gente porque tengo esta capacidad de hacer que otras personas hagan cosas, que se conecten con sus realidades y que finalmente podamos contribuir en este nuevo escenario que nos plantea el presidente Petro y que creo que allí, y quiero terminar un poco con esto para continuar después conversando con las preguntas, lo que ocurra siempre con nuestros dirigentes en parte está vinculado con el compromiso que cada uno de nosotros tiene con su propia vida, con la vida de sus relativos, con la gente que le rodea, pero también con la gente que está afuera, con la vida de sus relativos, con la gente que le rodea, pero también con la gente que está afuera, con ustedes que entran en contacto con nosotros. Muchísimas gracias por habernos invitado, muchísimas gracias Bárbara, me siento muy honrada de estar acá contigo, quisiera que entonces abriéramos esta conversación, me parece increíble estar en un país como Austria que no conocía antes gracias a este trabajo que como les he contado no es un trabajo que hago a través de ninguna organización reconocida, sino que lo hago a pulso desde mi marca personal que se llama La Cocina de Luisa, que no es más que un taller de cocina en un pueblo cerca de Bogotá en donde hago transformación de vidas de otras personas uy ¿comes tú noch nach? ¿comes tú noch nach? ich würde gern deine Übersetzung jetzt abraten und dann würde ich gerne ins Publikum gehen. Das war ihr auch, was Luisa gerade meinte. Also das waren natürlich abschließende Worte, die ich wiedergeben darf. Genau, und damit kann man dann die Publikumsfragen eröffnen. Ich war in verschiedensten Teilen Kolumbiens tätig, im karibischen und pazifischen Teil Kolumbiens. Zum Beispiel war ich auch in Masonia, dort ein Jahr für ein Projekt, ebenso in Tunja. Dort habe ich ein nationales Projekt durchgeführt in der Ausbildung von Menschen im Bereich der Küche der Vorfahren. Menschen im Bereich der Küche der Vorfahren. Dabei ging es mir wirklich auch darum, dass man einen Bildungsprozess auch schaffen kann und Wissen weitergeben kann. Wichtig ist es, durch die Ernährung ein gewisses Recht und Autonomie zu erlangen. Köche und Köchinnen haben eine Verantwortung. Ich als Mensch habe natürlich auch eine Verantwortung. Die habe ich als Geschichtswissenschaftlerin, als Köchin, aber auch als Familienoberhaupt. Und es ist mir wichtig, das zu betonen, denn es ist wirklich schwer als Frau in Kolumbien, wo es doch wirklich so viele männliche Führungspersönlichkeiten gibt. Führungspersönlichkeiten gibt. Besonders motiviert hat mich die Bewegung des Slow Foods. Das war eine internationale Bewegung, die von Carlo Petrini in Turin gestartet wurde. Und diesem Herrn war es auch wichtig, dekolonial zu arbeiten, sich dem Wohlbefinden der Menschen zu widmen. Nicht durch große Industrien geprägt zu sein, sondern wirklich vom Kontext eines Landes. Denn hier heute, im Jetzt, findet man Wege zum Frieden. Und das ist wirklich wichtig. Es ist wichtig, im eigenen Land zu arbeiten, die eigenen Pflanzen zu pflanzen und sich nicht von der Industrie, der großen Industrie verdrängen zu lassen. Das ist auch etwas, das ist ein Punkt, wo ich auch die Debatte eröffnen möchte. Wir alle müssen im Kleinen beginnen. Dort liegt viel Mögliches. Ich habe meinen eigenen YouTube-Channel, bin auf sozialen Medien aktiv und möchte wirklich Menschen motivieren, einen Beitrag zu leisten. Jetzt auch in dieser Welt, unter diesem Regime von Gustavo Petro, ist es wichtig, neue Wege zu finden, einen Kompromiss zu finden des eigenen Lebens und des Umfelds. Ich danke Barbara sehr herzlich, dass ich heute hier sein darf und ich freue mich schon auf das Gespräch, das wir jetzt eröffnen. Österreich ist ein neues Land für mich und ein Land, von dem ich auch viel lernen kann. Ich bin eine Person, die wirklich ganz auf sich selbst unabhängig von anderen Organisationen arbeitet. eigenes Unternehmen heißt dabei die Küche von Luisa, La Cocina de Luisa auf Spanisch. Und mir geht es da wirklich, wo ich diese Arbeit durchführe, in einem Dorf in der Nähe von Bogotá, darum, mit den Menschen direkt zusammenzuarbeiten. Gracias. Danke für den Beitrag. Ich würde gerne jetzt fragen, also mir schwirrt der Kopf und ich würde auch gerne Fragen einfangen, die dann vielleicht kurz und knackig, damit möglichst viele Unterkriegen beantwortet werden. Gibt es, wer hat Fragen? Aufzeigen. Sonst fange ich auch dann klar. Sehr gut. Bitte ins Mikrofon sprechen. Ben, gibt es Online-Fragen? Gut. Bitte. Mich interessiert, welche Regierungsform hat in den letzten Jahrzehnten in Kolumbien, was hat das Land geprägt? Es gibt einen Lenkenpräsidenten, waren es vorher Diktatoren? Als zweite Frage hätte ich, der Drogenhandel ist angesprochen worden. Das Land ist 20 Mal größer als Österreich. Nimmt das große Anbaugebiet ein? Und welchen Stellenwert hat der Drogenhandel? Punkt der Kriminalität. Wie ist das auch spürbar in der Arbeit, die Sie machen? Es wurde auch die wirtschaftliche Ebene angesprochen. Aber ich habe Ihnen gesagt, dass es dem Publikum nicht so interessiert, was ich sage. Die erste Frage ist pero les he dicho que al público no les interesa tanto lo que digo la primera pregunta es acerca de las tendencias políticas en los últimos años qué forma de políticas hay y qué tendencias hay y la segunda pregunta es acerca del narcotráfico en Colombia un país 20 veces más grande que Austria. ¿Qué papel tiene el narcotráfico? haben wir eine Konstitution, die uns seit 30 Jahren mitgebracht hat. Und diese Konstitution ermöglicht eine Öffnung von politischen Parteien, generierend sich in Alternativpartien, Zentralpartien und Linkepartien. Seit 1991 besteht eine neue Verfassung und die hat auch die Öffnung für verschiedenste politische Parteien bedeutet. Es gibt linke Parteien, rechte Parteien, liberale Parteien, aber auch Parteien der Mitte. Eso ha permitido que en municipios, en departamentos, la gente pueda elegir personas diferentes a las tradicionales y en varios casos han sido nuevos partidos y personas que han podido adelantar un trabajo diferente al de los partidos tradicionales. und Personen, die einen anderen Job als die traditionellen Parteien vornehmen konnten. Das hat auch zu Gustavo Petros Erste gekommen. Das heißt, diese Öffnung von Parteien auch die Wahl zwischen verschiedensten Personen unterschiedlicher politischer Einstellungen gibt. Es gibt neue Personen, die neuen unterschiedlichen Parteien angehören und dadurch einfach auch mehr Möglichkeiten. Und das hat auch einem Präsidenten wie Gustavo Petro Raum gegeben. Y en relación con el narcotráfico es un fenómeno que se origina a finales de los 70, pero que toma más fuerza en los años 80, en los años 90 y que permeó, corrompió distintas esferas de nuestro país. korrumpiert verschiedene Sphären in unserem Land. Sie korrumpierten die gouvernementalen Entitäten, das Reich, die Gerechtigkeit und die armierten Gruppen. Der Drogenhandel hat insbesondere zu Ende der 70er Jahre in Bedeutung gewonnen, danach aber auch durch die 80er und 90er Jahre hinweg verschiedene Sphären durchdrungen, von der Gesellschaft über das Heer über das Rechtssystem. Der Narkotraffik hat den Hauptfinanzierer der Armutsaktoren, aber er ist auch einer der Faktoren, die die Zerstörung des Umweltmarktes in unserem Land generieren. Pero además es uno de los factores que genera destrucción del medio ambiente en nuestro país. Tanto por lo que implica, por ejemplo, la tala de árboles, la contaminación de fuentes de agua. Und der Drogenhandel ist dabei die Hauptfinanzierungsquelle für die bewaffneten Gruppen. Das hat aber auch einen großen Einfluss auf die Umwelt. Es kam zur Zerstörung durch den Drogenhandel, zum Beispiel auch zur Wasserverschmutzung. Yo quisiera anotar sobre la primera pregunta en particular, desde mi perspectiva como historiadora, como cocinera, que de las tendencias más nocivas que hemos tenido nosotros en Colombia que tienen que ver con políticas públicas y decisiones estatales sobre la producción de alimentos. se abren las puertas a las multinacionales, no solamente de alimentos, sino de muchas otras industrias, que acaban con las identidades culturales en los territorios y por lo tanto impiden este desarrollo del cual nosotros hemos venido hablando desde muchos sectores de personas que trabajamos de manera independiente, y es retomar de nuevo, exaltar de nuevo, valorar, dignificar los oficios. Entonces, esto se ve reflejado en las semillas, se ve reflejado en la industria de alimentos que están hechos en laboratorio y no por cocineros, que a su vez generan un impacto muy negativo en la salud pública de los colombianos y que se puede ver en las encuestas nacionales de salud que ha hecho el Ministerio de Salud en el año 2010 o en el año 2015, que se pueden ver, para que ustedes tengan una idea, pueden ser más importantes, más altas las cifras de muerte por problemas cardiovasculares en Colombia, mala alimentación, alimentos ultraprocesados, que por la misma guerra. in Kolumbien, schlechte Ernährung, ultraverarbeitete Nahrungsmittel, als durch die gleiche Krieg. Tendenzen der staatlichen Entscheidungen hatten insbesondere auf die Lebensmittelproduktion auch einen Einfluss. Und am traurigsten ist es für mich da zu sehen, wie große Konzerne in das Land eindringen und die lokale Kultur verdrängen. Es gibt in Bezug auf die Entwicklung der Unabhängigkeiten, von denen ich auch gesprochen habe, was auch ein wesentlicher Punkt unserer Arbeit ist, einen negativen Einfluss. Man sieht zum Beispiel im Pflanzenanbau, dass vieles nicht mehr lokal stattfindet. Man sieht die großen Industrien, die Massen an Fertigung von Lebensmitteln auch und auch wirklich auch in Studien vom Gesundheitsministerium einen Rückgang der öffentlichen Gesundheit. Zum Beispiel haben Herz-Kreislauf-Erkrankungen zugenommen. Jetzt haben wir gehört, dass es viele Konflikte und Reibung gibt und einfach Krieg. und einfach Krieg. Mich würde interessieren, von Fabio und Luisa, ein Beispiel von ihrer Arbeit, ein konkretes Beispiel vielleicht kurz, wo sie glauben, dass sie wirken können hin zu Frieden oder wie ihre Arbeit wirkt. Wir haben gehört, dass es in unserem Land Konflikte gibt. oder wie ihre Arbeit wirkt. fomentar la paz particularmente desde digamos desde el proceso de paz con el presidente Santos se ha hablado de perdón de olvido, de justicia de reparación, de no repetición. Y esto en nuestras comunidades, particularmente en las comunidades en las que yo trabajo o con las que yo trabajo, ha sido muy difícil. Tengo un ejemplo. Este es una cartilla que tiene 10 historias de vida del municipio de Dibuya, en La Guajira, al norte de Colombia. Aquí hice esta selección. En realidad son 25 las personas con las que trabajé. En La Guajira llevo trabajando desde el 2014. En La Guajira llevo trabajando desde el 2014. En los años en que he hecho el proyecto y a la fecha en que publicamos la cartilla, hice el levantamiento de las historias de vida de estas personas, porque las historias cuentan, las historias incluso de un plato que ellos ponen en la mesa, cuentan la historia de la movilidad, de la pobreza, de la pérdida de las semillas, de la pérdida de las prácticas tradicionales agrícolas o de pesca, por ejemplo. Habla también de la pérdida de sus territorios, de la pérdida incluso de la vida. sus territorios, de la pérdida incluso de la vida. Nosotros terminamos este proyecto, yo lo pasé al Ministerio de Cultura a un programa que se llama Programa Nacional de Estímulos y me gané una beca formulando este proyecto. Esta cartilla la hice con muy poca plata que conseguimos con unos colegas después. Esto para darles una idea de que yo trabajo con muy pocos recursos. Pero aquí está Hernán Bermúdez. Hernán Bermúdez es un hombre guajiro. En este momento, cuando le hice la entrevista, cachirrero, cachirrero, una técnica de cocina en peligro de perderse. Por esto me contacté con mis colegas de Slow Food, de Slow Fish, y los llamé para que vinieran a Dibuya y escucharan este testimonio, porque esta técnica se podría convertir en un proyecto para Slow Food que se llama Valuartes Slow Food. Este hombre perdió su tierra hace 30 años. Seit der Präsidentschaft von Santos ging es ganz viel um die Versöhnungsarbeit, um Gerechtigkeit, insbesondere auch in Gemeinden. In den Gemeinden, wo ich arbeite, hat sich das aber äußerst schwer erwiesen. Und ich möchte hier dieses Werk vorstellen, das Sie hier auch sehen. Es beinhaltet zehn Lebensgeschichten aus Divuja im Norden Kolumbiens. Und seit 2014 war ich auch dort und in Wirklichkeit waren es 25 Personen, 25 Geschichten, weil zehn davon sind in diesem Buch aufgenommen. Wie es publiziert wurde, ging es wirklich darum, die Geschichten zu erzählen, aber auch den Verlust im Bereich der Landwirtschaft, den Verlust von Praktiken, von Territorien, aber auch sogar von Leben. Und wir haben da auch Förderung vom Kulturministerium bekommen, aber dennoch ist es mir wichtig zu betonen, dass es wenige Ressourcen gibt, mit denen ich arbeite. Ebenso geht es darin um Hernán Bermúdez, eine Person, mit der ein Interview durchgeführt wurde. Dieser Mann hat eine Kochtechnik, die vom Aussterben bedroht ist. Und seine Kochtechnik wurde für das Slow Food Projekt verwendet. Der Mann verlor vor 30 Jahren sein Land. 30 años de haber peleado los títulos de esa tierra donde ellos vivían, porque los estaban sacando porque no eran sus tierras, pero eran sus tierras originalmente, retornaron, pelearon 30 años y el día que entregaron los títulos apareció un hombre y le disparó en la cabeza. wurde Hernán Bermúdez ermordet. Nach 30 Jahren hat er es erreicht, dass man ihm sein Land zurückgibt. Und als er die Titel wieder bekam, die zurückgewonnen wurden, genau an diesem selben Tag wurde er erschossen. De este golpe tan fuerte a esta comunidad, lo que hicimos fue un trabajo de recuperación de confianza con los líderes que quedaron, trabajando un poco en esa línea de reconstrucción de este tejido, porque este era un gran líder, era un hombre muy fuerte que había logrado, como les digo, la recuperación de los títulos sobre la tierra. Este es un ejemplo de cómo en medio de un trabajo como este, que parece inofensivo, pero la cocina es un lugar donde ocurren muchas cosas que pueden ser incluso estructurales. Nosotros logramos que este proyecto, hoy ustedes pueden visitar la página web de la Fundación Iguaraya, en donde encuentran cómo la comunidad ha venido creciendo en el proyecto de turismo y cocina, y se ha vuelto un referente, a pesar todos los golpes esta señora también murió este año hace más o menos unos dos meses después de que han perdido varios de sus líderes son hoy un proyecto muy exitoso y siguen trabajando sobre todo en transmisión de saberes a jóvenes, para que los jóvenes no se vayan del territorio y vean la importancia de estos conocimientos tradicionales en términos de emprendimientos personales y familiares. Creo que ahí está, digamos, o ahí tenemos una fórmula que no es infalible. Wir haben eine Formel, die nicht unvergesslich ist. Manchmal deprimiert man sich, man selbst deprimiert sich sehr, weil man seine Leben in diesen Territorien verlebt hat. Und wenn jemand stirbt, ist es sehr schmerzhaft. Seit diesem schlimmen Anschlag haben wir ganz starke Vertrauensarbeit geleistet. Und Hernán Bermúdez ist eine große Führungspersönlichkeit, wie schon erwähnt, hat es wirklich geschafft, das Land zurückzugewinnen. Das ist nur ein Beispiel. Ich möchte damit zeigen, dass in der Küche wirklich viel und Wesentliches passiert. Sie können auch die Website der Stiftung Igoraya besuchen. Man sieht dort die Entwicklung der Küche, ebenso die Frau, die am Titelbild dieses kleinen Buches ist, ist heuer leider gestorben, aber sie ist ebenso ein großes Vorbild für die jungen Menschen. Es ist wichtig, den jungen Menschen die Traditionen weiterzugeben. Natürlich handelt es sich hier nicht um eine fehlerfreie Formel, das ist es nie und es passieren immer schlimme Dinge, wie zum Beispiel, dass Menschen sterben. Ich würde jetzt aber gerne noch wissen, was war das Besondere an seiner Kochtechnik? Ganz kurz und dann würde ich gerne noch von Fabio die Frage beantwortet bekommen. Aber ich habe das jetzt irgendwie überhört. Was so speziell? In diesem Territorium von Ibuya existierte in der Kolon colonia un palenque. Un palenque es un territorio donde se iban los afrodescendientes que trajeron los españoles una vez exterminaron la mano de obra indígena. esclavizados, se volaban y se iban a vivir en territorios en medio, digamos, de las selvas. En este palenque ocurría algo muy particular que a mí me llamó mucho la atención y que es muy bello, quizá poético, tiene un valor simbólico tremendo en términos de lo que en América, en Colombia y particularmente en esta región es administrar escasez. Sube la marea en la costa, ellos viven sobre la costa. Cuando sube la marea, en Semana Santa, entra a la playa el agua. Y se queda allí, y luego baja la marea, y se forman unos lagos, unos pozos. Y en estos pozos quedan atrapados unos peces. quedan atrapados unos peces. Im Raum die Buja gibt es Palenques. Das sind Territorien im Wald, wo Menschen mit afrikanischer Herkunft nach der Arbeit in der Sklaverei hinkamen, Territorien, wo die dann lebten. Und in diesen Territorien passierte etwas, was für mich großen symbolischen Wert hat, nämlich ein Umgang mit Knappheit. Es ist so, dass wenn es zum Beispiel in der Osterwoche eine Flut gibt und diese Flut dann langsam wieder zurückgeht und sich in die Eppe umwandelt, dann sind dort kleine Gruben, kleine Seen und in diesen kleinen Seen bleiben ein paar Fische gefangen. Wir erfahren gleich mehr dazu. o tres semanas. Esta cartilla no solamente tiene la foto y el proceso de cómo se hace la cachirra, sino también ilustraciones de los niños mostrando cómo es esta técnica. Se seca el sol y una vez está seca, después de dos semanas, ellos las encierran en unas parrillas de alambre que ellos Die Fische werden dann eigentlich vom Sonnenlicht selbst über einen Prozess von zwei bis drei Wochen hinweg getrocknet. Und sie werden dann im Anschluss, das sieht man auch sehr gut beschrieben, hier gepresst und dann über Feuer gebraten, gegart. Und ebenso hier sieht man auch eine kleine Zeichnung, die Kinder anfertigen. Y luego, cuando ya está la superficie del pescado crocante, hacen algo que en el Caribe y en el Gran Caribe se hace mucho, que es un sofrito de tomate. Y en este sofrito de tomate ponen estos peces con vísceras. Y hago este énfasis porque el olor es muy fuerte. Und wenn die Fische dann außen knusprig werden, dann gibt man Tomate dazu. Und das ist etwas, was üblich ist in der gesamten Karibikregion. Es entsteht dann ein sehr, sehr starker Geruch. Das ist eine Technik, die sich nennt... Entschuldigung, wenn ich unterbreche. Wir müssen irgendwie schauen, dass der Fabio nur dran kommt. Katschira. Es heißt Katschira. Es heißt Katschira und es gibt einen Namen für eine Kultur, die Kultur der Katschirer, die sich ausmacht. Es heißt Katschira und es gibt einen Namen für eine Kultur, die Kultur der Katschirer, die sich ausmacht. Katschira. Dieser Prozess, diese Kochtechnik nennt sich Katschira und das ist auch bedeutend für die Region. Vielen Dank. Möchtest du die Frage gleich übersetzen? Fabio, Fragen noch? Also wie, ob er ein konkretes Projekt aus seiner Arbeit bringen kann, wie er zum Frieden beiträgt oder wie er merkt, dass Frieden wirkt? ¿Puedes contarnos un poco cómo alcanzas la paz? ¿Cómo se refleja? Ok, vamos a mirar dos puntuales ejemplos. Las mujeres, este libro recoge 50 historias de lideresas y defensoras de derechos humanos. Algunas de ellas trabajan, por ejemplo, para promover y defender las artesanías. ¿Es posible traducir artesanías? Bueno, entonces estas artesanías que trabajan las mujeres a través de comercios pretenden tener posibilidades económicas y que no haya una apropiación ni de la técnica ni de los materiales por parte de grandes empresas como las que mencionaba Luisa, multinacionales, sino que realmente favorezcan a las mujeres marginadas para su autonomía económica. Y eso aporta la construcción de paz. Das bedeutet, dass die Frauen marginalisiert sind für ihre ökonomische Autonomie. Und das bringt die Konstruktion der Frieden. näherbringt. Es geht insbesondere ums Handwerk, um Frauen und deren Handwerk sowie die Förderung der wirtschaftlichen Möglichkeiten. Wichtig ist es, dass keine großen Konzerne diese Arbeit übernehmen, sondern wirklich lokale Frauen unterstützt. Hier sieht man ein Beispiel unserer Friedensarbeit. Y el otro ejemplo es el trabajo que hacen las mujeres para hacer intercambio de semillas nativas, intercambio de culinaria nativa e intercambio de plantas medicinales. Esto tiene una implicación de cara a la salud pública frente a las grandes farmacéuticas, frente a las semillas transgénicas. Ein weiteres Beispiel, das ich hier in der Hand halte, man sieht hier ursprüngliche Pflanzensamen, ebenso Pflanzenheilkunde, die von Frauen gefördert wird und durchgeführt wird. que se aporta a las mujeres, que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres que son las mujeres Es kommt dabei zum Ideenaustausch zwischen Frauen und was dabei verbessert werden kann, ist konkret die Ernährungssituation, aber ebenso die Autonomie. Die Frauen sorgen dafür, dass es eine verbesserte Ernährungssituation, aber ebenso die Autonomie. Die Frauen sorgen dafür, dass es eine verbesserte Ernährung in den Familien gibt und ebenso kann eine positive Nutzung des Landes sichergestellt werden. ya que todos esos recursos naturales que hay allí, que son motivo de confrontación entre los grupos armados, llevan a una resistencia por parte de las organizaciones de mujeres para poder avanzar con unas mejores condiciones ambientales. Es geht dabei um die Verteidigung des Landes, aber ebenso um den Schutz der Umwelt. Und genau das sind auch Themen, wo es oft zum bewaffneten Konflikt kommt. Und die Frauengruppen leisten genau in diesen Themenbereichen aber einen Widerstand. Y las mujeres grupos hacen un resistencia en estos temas. ¿En qué forma? ¿Cómo se ve la resistencia de las mujeres? Otras mujeres exigen políticas públicas ambientales, políticas públicas de equidad de género, políticas públicas de inversión social. En la medida que ellas inciden para que esas políticas sean reales y para que se invierta en esos temas, entonces ellas logran construir paz y se hacen visibles. Die Frauen schließen sich zusammen, binden weitere Frauen ein und schaffen es, dass auf öffentlicher Ebene neue Richtlinien durchgehen, dass die soziale Arbeit Sichtbarkeit bekommt und es wird damit direkt in die Friedensarbeit investiert. damit direkt in die Friedensarbeit investiert. Jetzt muss ich einmal schauen, gibt es Fragen? Da habe ich eine Hand, zweite Hand. Können wir die Fragen sammeln, ein bisschen, und die Gäste bitten, dass sie es wirklich kurz und knackig beantworten, weil um neun müssen wir sozusagen fertig sein. Wir sammeln jetzt einfach zwei, drei Fragen und dann geht es gemeinsam vielleicht. Also, hm? Zum Sammeln? Wenn die Arbeit vor allem darin besteht, dass man stark auf eigene Traditionen baut und eigene Lebensmittel und eigene Methoden, wie man sie aus dem Land eben kennt und aus der Bevölkerung. Welche Bedeutung hat dann Entwicklungszusammenarbeit für Sie? Wie kann Österreich mit Kolumbien sinnvoll dann gemeinsam gearbeitet werden und das vielleicht auch bei der Friedensfrage? Ich hätte grundsätzlich eine Frage, wo sich diese Bereiche befinden, wo Sie Ihre Arbeit machen. Ist das eher in der Stadt oder eher am Land? Was ich so vernehme, ist, dass eher am Land. Es sind ländliche Gegenden. Ich kenne Kolumbien, habe lange in Kolumbien gelebt und kenne diese Themen seit den 70er Jahren. Und ich glaube, es hat sich nicht sehr viel verändert. Als erstes möchte ich sagen, Sie haben am Ende des Vortrags gesagt, Sie möchten von uns lernen. Ich hatte eher jetzt den Eindruck, es ist für uns wichtig, von Ihnen zu lernen, nämlich diese Ernährungssouveränität ist bei uns auch abhandengekommen über Patente, über Lebensmittel, die Hybrid-Saatgut und dergleichen. Und da machen Sie sich eigentlich selbstständig. Und das finde ich eigentlich etwas, das wir auch wieder zurückrollen sollten und auch das selber kochen. Wir sind ja sehr viel von Fast Food abhängig. In vielen Familien kann nicht mehr gekocht werden selber. wie ist eigentlich die Bedrohung durch diese paramilitärischen Gruppen? Wie wirkt sich das auf die Menschen persönlich aus? Welche Gruppen sind dort davon betroffen? Und vielleicht auch auf die Arbeit, oder? Von den beiden. Ich habe noch eine kurze Frage, weil das Thema Vertrauens erst angesprochen worden ist. Wir erleben ja gerade in Österreich auch ein bisschen einen Vertrauensverlust in die Politik. Mich würde interessieren, wie der neue Präsident bzw. die neue Vizepräsidentin versucht, dieses Vertrauen der Bevölkerung aufzubauen, mit welchen Maßnahmen. Das ist ja auch, glaube ich, ein wichtiger Beitrag für die Friedensarbeit. Und das Zweite ist, weil gerade der Fabio davon immer spricht, dass er sehr viel mit Frauenprojekten arbeitet, wie es ihm gelingt, das Mann genau beim Frauen dieses Vertrauen zu erwirken. Ich würde eine nach der anderen stellen und beide die Möglichkeit geben und ganz kurz und knackig wenn wir noch vier andere haben wir machen jetzt einen Marathon TikTok-Marathon Hay muchas preguntas y yo voy a hacer una pregunta a la vez. Y uno de nosotros dos puede responder. La primera pregunta. Hay muchas tradiciones propias, alimentos alimentos propios métodos propios en colombia y el señor pregunta si hay tantas cosas propias qué papel tiene el trabajo de desarrollo en colombia por ejemplo de austria como puede ayudar a Austria? Y también en la cuestión de la paz. La ciudadanía en general aporta a través de estos recursos de cooperación. Creería que hay que hacer incidencia en las escuelas, en las universidades, para que la gente se inspire para trabajar no solamente en estos países, sino también en estos territorios donde están ocurriendo cosas similares en términos de industria de alimentación, generando un impacto muy fuerte en la salud de la gente. Entonces creo que la salida es educación, es divulgación y educación en nuestros estudiantes, en nuestros jóvenes, para que tengan una conciencia distinta, porque el problema no es de América Latina, es un problema global en cuanto a la alimentación y el cambio de la vocación de la tierra ocasionado por las multinacionales de la alimentación, específicamente en este caso. La comida no puede ser hecha por laboratorios químicos, la comida que es saludable debe ser hecha en casa. Was gesund ist, muss zu Hause gemacht werden. um Schulen und Uni und dort um die Bildung und um die Inspiration. Was wichtig ist, ist zu zeigen, dass große Industrien nicht die Lösung sein können. Das ist nicht unbedingt in Kolumbien nur zu zeigen, sondern auch genau in den Zonen, wo diese großen Konzerne bestehen. Es geht wirklich darum, durch die Bildung eine Bewusstseinsänderung zu schaffen und anzuerkennen, dass es sich dabei um ein globales Problem handelt. Und zu betonen ist auch, dass die Speisen nicht von großen Industrien produziert werden sollten, von großen Unternehmen, sondern im Haus zubereitet werden sollten. Zwei punkte Elemente. Erstens, wir haben seit vielen Jahren mit dem Unterstützung der DK und der KfW gesprochen. Elementos puntuales. Uno, hemos contado por varios años con el apoyo de la DKA y de la KFB. En la medida que ustedes apoyan esas iniciativas de los niños, niñas de Austria y de las mujeres de Austria, están contribuyendo a todo este trabajo que adelantan las mujeres en Colombia. Y la segunda es, por favor, estén muy pendientes de lo que está pasando en Colombia en este momento, en los acuerdos que está buscando el gobierno nacional para hacer una paz integral. Necesitamos que ustedes desde aquí también apoyenuchungen sind, sie animieren und solidarisch sind, damit wir Kolumbianer in der internationalen Gemeinschaft in diesen Versuchungen fühlen, die sehr schwierig sind und eine große Patienz benötigen. Fabios Organisation verfügt über starke Unterstützung von der Drei-Königs-Aktion und von der katholischen Frauenbewegung. Und insbesondere wird die Arbeit mit Frauen in Kolumbien dabei unterstützt. Das ist wichtig. Ebenso geht es darum, aufmerksam zu sein in Bezug auf das aktuelle Regime, dass man wirklich es schafft, einen umfassenden Frieden zu fördern. Und da kann Kolumbien auf jeden Fall Unterstützung brauchen. Ich glaube, das wird der erste Salon, wo wir ein bisschen überziehen. Ich hoffe, das ist für Sie okay. Nein, so lange. So lange. Die zweite Frage, vielleicht kann sie ser un poco más corta. El señor que la ha hecho ha preguntado en qué zonas trabajan, ya vamos a escuchar un poco sobre esto, si son más zonas urbanas o más zonas rurales. Este señor también ha vivido en Colombia desde los años 70 y a él le parece que los temas, los problemas no han cambiado. Es verdad, es verdad, no han cambiado mucho. Se han agudizado. ¿Tal vez usted ha vivido en Colombia? No, el señor. Ah, tú. Se han empeorado. tal vez usted ha vivido en Colombia? No, el señor. Ah, tú. Ah, ok. Se han empeorado, son problemas estructurales que no se resuelven tan fácilmente. Yo he trabajado en el Caribe colombiano, en las islas de San Andrés y Providencia, en la Guajira, en el Cesar, en Córdoba, en Sucre, en el área andina, en la zona andina he trabajado en los Santanderes, Cundinamarca, Boyacá, en el sur del país he trabajado en el Amazonas y en San José, en el Guaviare, y en el sur también en el Cauca, en Popayán y en el Valle del Cauca, en Nariño, en Tumaco y he trabajado también en Tadó, en Chocó. Mi proyecto, digamos, central en estos años es de formación, educación, por eso he mencionado la Escuela Taller de Boyacá como un centro no solamente de formación de cocineros, sino un centro de formación también de pensamiento crítico. Creo que ahí hay una apuesta muy importante de mi trabajo para enfrentar estas crisis que, como le digo, se han agudizado cada vez más. ¿Estas son zonas rurales, casi todas, salvo Tunja, que es una ciudad, no es muy grande, pero en realidad mi trabajo se ha centrado en zonas rurales. Pescadores son mis actores más importantes, pescadores como Hernán, cocineras, agricultores, guardianestsbegleiter, afrodesignierte Bevölkerung und indigenische Bevölkerung. Die Mehrheit von Frauen, weil in Kolumbien die Küchenarbeit feminin ist. Luisas Antwort auf Ihre Frage. Ja, die Themen haben sich nicht großartig verändert, sie haben sich zugespitzt oder sogar zum Teil verschlechtert. im Süden, zum Beispiel im Amazonasgebiet, Kauka, Joko. Und da handelt es sich wirklich eher um ländliche Zonen. Sie möchte konkret auch Berufe ansprechen in diesen Zonen wie Fischer und Fischerinnen, Köche, Köchinnen, Bauern in vielen Spazien Kolumbiens. Arbeits quer durch die Bank, also in verschiedensten Zonen, sowohl ländlich als auch städtisch und ebenso mit indigener Bevölkerung vorrangig und Menschen mit afrikanischer Herkunft. Möchtest du die zwei letzten Fragen gemeinsam übersetzen, damit sie es gemeinsam kurz beantworten können? Genau. Oder dass der eine die eine fragt und der andere die andere dann sammeln. Ja. Bitte. ein bisschen Zeit und wir werden die letzten zwei Fragen beantworten. In einer Frage vielleicht. Und ihr könnt die Antwort auf eine Frage und die andere Frage beantworten. Und ich werde die Fragen auf Deutsch und auf Spanisch sagen, weil wir uns die Fragen vergessen haben. Die dritte Frage, ich glaube, das war... jetzt kann ich meine eigene Schrift nicht lesen, oje, dass doch auch bei uns, also das wirklich etwas Positives in Kolumbien ist, dass es da, man sich bemüht, auch wirklich die lokale Küche zu verwenden, man doch, da Österreich eigentlich nicht so ein Vorreiter ist und es hier auch viel Fastfood gibt, dass viel Essen irgendwie auch schon industriell produziert wird. wenn man doch, da Österreich eigentlich nicht so ein Vorreiter ist und es hier auch viel Fastfood gibt, dass viel Essen irgendwie auch schon industriell produziert wird. Das war der eine Teil der Frage und der andere Teil der Frage, wie die bewaffneten Gruppen das persönliche Leben, aber auch die Arbeit von ihnen konkret beeinflussen. Das war die dritte Frage. Das sind zwei Fragen in einer. ¿Qué es lo que más te ha influido? porque en Austria aquí no tenemos esto tanto, tenemos un problema que la gente también tiene mucho fast food, que también tenemos grandes industrias en el sector alimentario, y eso es algo bueno desde nuestro punto de vista en Colombia. Y la segunda parte, los grupos paramilitares y también los guerrilleros, ¿cómo afectan su vida personal tanto como la vida profesional de vosotros? A lo mejor, porque esa es una pregunta tal vez. Sí, creo. Respecto de la alimentación y las tradiciones, quisiera llamar la atención sobre algunas de las como una plataforma de comunicación de manera orgánica, donde hay valor simbólico, donde cada objeto tiene una historia y cada historia tiene que ver con el territorio. Yo creo que hay que hacer, personalmente, hay que hacer resistencias en lo individual, en el mundo entero. Negarse a hacer ciertas compras, negarse a dejar la plata en las grandes industrias cuando tenemos campesinos, tenemos agricultores, tenemos pescadores. Slow Food tiene presencia en 120 países, acabo de venir de Turín en donde encontré el mercado de la tierra más grande hace una semana, dos semanas estuve allí y se puede, se puede hacer esta resistencia y creo que ese es el camino, es educarse como consumidores para mejorar la decisión de compra de nosotros y así enseñar a nuestros hijos a alimentarse mejor, um unsere Kaufentscheidung zu verbessern und so unseren Kindern zu erlernen, sich besser zu ernähren, die Küche aus einer sehr organischen Sicht zu verstehen. Zum ersten Teil der Frage. Es geht dabei wirklich um den Aufbau einer Ernährungskultur. Die Küche bietet eine Plattform zur Kommunikation. Alles hat Geschichte und das ist, was die Küche auch prägt. Und man sollte die ganze Welt da, denn es handelt sich um ein globales Thema, mehr auf die individuelle Ebene zurückbringen. Dass man wirklich in ein Geschäft geht und sich dann zweimal fragt, möchte ich jetzt wirklich dieses Produkt kaufen, das nicht mehr ganz in seinem natürlichen Zustand ist, sondern viele industrielle Prozesse durchgemacht hat. In Turin, da habe ich wirklich einen Markt erfahren und gesehen, der eine tolle Vielfalt an gesunden Produkten geboten hat. Und ich denke, es geht wirklich um eine Bildung der Konsumenten und Konsumentinnen eines organischen Verständnisses der Ernährung und der Küche. In lo personal, mi padre fue secuestrado por un grupo guerrillero por espacio de siete meses. Fue muy duro para la familia, logramos recuperarlo, fue un secuestro extorsivo y asimismo en mi municipio fueron asesinados y desaparecidos muchos amigos por parte de distintos actores armados. Das hat mich sehr geprägt, was die bewaffneten Gruppen gemacht haben. Denn mein Vater wurde sieben Monate lang von Guerillas gefangen gehalten. Ebenso in meiner Gemeinde gab es zahlreiche Freunde, die auch entführt worden sind, als geistig gehalten worden sind und aber auch ermordet worden sind. Und aus dem Arbeitsbereich, natürlich ist das ein Arbeit, in dem Risiken vorhanden sind. Viele dieser Leiter sind verletzt. es un trabajo en el que se corren riesgos, muchas de estas lideresas son amenazadas, entonces lo que hacemos es diseñar estrategias de cuidado, nos cuidamos mutuamente para ser precavidos, saber en qué momento llegar, dónde llegar y por eso es muy importante nuestra relación también con las organizaciones copartes internacionales Und auf professioneller, beruflicher Ebene gibt es natürlich ein gewisses Risiko, mit dem man konfrontiert ist. Insbesondere Führungspersönlichkeiten werden oft bedroht und dabei geht es dann darum, Strategien zu finden, wie man damit umgeht und wie man auch sicher arbeiten kann, wann man wie wo an welchem Ort sein soll. Deswegen ist ja auch die internationale Zusammenarbeit sehr wichtig, damit man wirklich auf der ganzen Welt auch weiß, okay, wann ist jetzt ein Moment, an dem man besondere Vorsicht genießen muss. Jetzt haben wir, glaube ich, noch eine letzte Frage. Ich werde sie auch kurz auf Deutsch und auf Spanisch sagen. Wie kann man es schaffen, Frieden und Vertrauen zu haben in Gustavo Petro und die Vizepräsidentin? Wie zeigt sich das in der Arbeit mit Frauen zum Beispiel? Das ist besonders auch eine Frage jetzt an Fabio. Als Mann, wie gewinnt er das Vertrauen von Frauen in seiner Arbeit? el respeto de las mujeres en su trabajo. La cuarta pregunta es acerca de la confianza en el régimen de Gustavo Petro y la vicepresidenta, cómo es la situación actual, ¿existe confianza y cómo se la puede ganar? Y es una pregunta a ti específicamente, tú como hombre trabajas con muchas mujeres, ¿cómo ganas la confianza de las mujeres? Bueno, son dos preguntas. Tú, como hombre, trabajas con muchas mujeres.bar distintas reformas. Eso ha generado un ambiente de confianza en general en el país y de gran expectativa. Esperamos que esto nos dure un buen rato. Die Frage aufgeteilt auf zwei Punkte wieder. Zum ersten Punkt, Gustavo Petro und die Vizepräsidentin haben sich wirklich sukzessive ein Vertrauen aufgebaut, Allianzen im Kongress auch geschaffen, sich eine Mehrheit geschaffen und das vermittelt ein Gefühl von Frieden. Und die zweite Frage, ich würde sagen, dass ich mich auch gefragt habe, aber es ist flutuiert, pero ha fluido en tanto que la metodología la pedagogía mejor que utilizamos en ser coldes es la educación popular y la educación popular permite un diálogo entre iguales no entre un hombre que se cree superior a unas mujeres pedagógicamente es demostrar, construir una confianza mutua, es escuchar, estar dispuesto a aprender y ese acompañamiento desde la sencillez, desde la humildad como hombre, yo creo que ha permitido precisamente sentirnos iguales y aprender mutuamente. sentirnos iguales y aprender mutuamente. Zum zweiten Punkt der Frage. Ich habe mich auch gefragt, wie ich das Vertrauen von den Frauen gewonnen habe. Aber irgendwie sind die Dinge einfach so, haben sie einfach so funktioniert. Das liegt, glaube ich, an der Methodik, die wir verfolgen, denn es geht uns um einen Dialog zwischen Gleichgestellten. Mann und Frau sind gleichgestellt und es ist nicht so, dass der Mann sich da irgendwie in unserer Arbeit als irgendwie über der Frau stehend präsentieren würde. Also es geht um gegenseitiges Vertrauen, um das Lernen voneinander und darum auch als Mann vielleicht zurückzustecken und sich ein bisschen auf verständnisvoller Ebene zu präsentieren. Danke. Danke. Vielen Dank. Es gibt noch so viel zu fragen, ich weiß nicht, wie es Ihnen geht. Die Bar ist noch bis 10 Uhr geöffnet zum Ausklingen oder vielleicht miteinander in den Dialog treten. An dieser Stelle sage ich normalerweise, was es nächstes am Programm steht, aber da hinten liegt das Programm. Es gibt morgen, übermorgen und am Montag die nächsten Programmpunkte. Vielleicht wollen Sie es einfach nachlesen. Und ganz kurz noch einen Auszug aus der Rede des Präsidenten von Kolumbien bringen, weil es irgendwie ganz gut passt. Und das Abschluss, das ist von Gustavo Pedro, der am 20. September eben vor der UNO diese Rede gehalten hat. Es ist ein Ausschnitt, es wäre schön, wenn Sie die ganze lesen, damit es im Kontext ist. Da hat er gesagt, zur Reduzierung des Drogenkonsums braucht es keine Kriege, keine Waffen, sondern wir alle müssen eine bessere Gesellschaft aufbauen. Eine Gesellschaft mit mehr Solidarität, mehr menschlicher Wärme, wo die Intensität des Lebens vor Süchten und neuen Formen der Sklaverei bewahrt. Wollen sie weniger Drogen, denken sie weniger an Profit und an mehr Liebe. Und ich finde, dass es irgendwie trotz alledem, auch wenn es von einem Politiker ist, eine schöne Vision und ich wünsche meinen Gästen und vor allen Dingen dem Land alles Gute, möge er seine Vision umsetzen können. Danke fürs Dasein. you