Terra FM, Teacher Education Radio Austria, das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Herzlich willkommen bei Terra FM PHTV live aus dem Studio in der Huemerstraße. Heute mit einem ganz besonderen Studiogast wie der Norbert Zauner. Herzlich willkommen bei uns im Studio. Danke für die Einladung, Christian. Und es geht nicht um das, was es normalerweise geht, wenn der Norbert Zauner bei uns zu Gast ist, weil da geht es normalerweise um irgendwelchen inklusiven Sport. Heute geht es um etwas anderes. Heute geht es um eine Aktivität, die du allerdings schon ein bisschen, soweit ich mitbekommen habe, in Verbindung mit der Hochschule bzw. mit der Praxisschule machst. Es geht um ein Engagement für ein Land, das ja derzeit sehr in unserer Aufmerksamkeit ist, die Ukraine. Und du bist auch schon dort einige Male hingefahren. Du bist sozusagen der erste Terra FM-Studio-Gast, der jetzt wirklich in dieser Zeit schon in der Ukraine war. Und das ist natürlich ganz spannend. Also super, dass du Zeit gehabt hast und da heute zu uns kommen hast können. Norbert, wie ist das Ganze entstanden, dass du dich da engagierst? Ja, da muss ich ein bisschen ausholen. Es geht jetzt schon 17 Jahre zurück, wo ich das erste Mal Kontakt mit der Organisation Eine Welt, Landler, Hilfe, Oösterreich hergestellt habe. Und es war eine Kinderferienaktion und meine Frau und ich haben damals 2006 überlegt, ob wir nicht einmal in den Ferien ein Kind aus der Ukraine betreuen, einige Wochen aufnehmen. Und so ist auch der Kontakt entstanden. Das war die Hanna, die war bei uns drei Wochen als zwölfjähriges Mädchen. Und aus diesem ersten Kontakt über diese Kinderferienaktion bin ich, beziehungsweise meine Frau, dann auch immer mehr in Verbindung mit der Organisation gekommen, die sich ja weit über diese Kinderferienaktion hinaus mit dem Thema oder mit der Unterstützung einer bestimmten Region in der Ukraine beschäftigt. Hat auch geschichtliche Wurzeln, also dort leben nach wie vor noch sogenannte Landler, die vor einigen hundert Jahren als Waldarbeiter in die Gegend gekommen sind. Und Landler, da muss man eh an Salz kann man gut denken, aus dieser Region kommen sie. Also es ist immer noch so, wenn man ins Thereswartal kommt, wo sie leben, dass es dir passiert, wenn du einkaufen gehst oder wenn du auf der Straße unterwegs bist, dass dir wer auf Deutsch antwortet, wenn du um eine Adresse fragst zum Beispiel. Aber es sind schon sehr wenige Leute, die Deutsch sprechen. Und sprechen die dann Dialekt? sprechen, wird auch in der Schule unterrichtet, Deutsch als Fremdsprache. Also man kann auch davon ausgehen, dass man mit jungen Menschen das eine oder andere Wort wechseln kann auf Deutsch. Aber wie gesagt, im Laufe der Jahrhunderte oder im Laufe der letzten Jahre seit der Wende gibt es diese Community im eigentlichen Sinn so nicht mehr, aber nach wie vor wird deutsch dort gesprochen. Ich glaube es war beim Filmfestival Freistaat, da habe ich einen Film gesehen über mehrere Regionen. Oder war das eh diese Region? Das war ein ganz aktueller von einem Südtiroler Regisseur, vielleicht meinst du den, Christian? Vielleicht meine ich den, ja. Genau, der hat genau diese Region auch besucht und Kontakt mit den Leuten vor Ort aufgenommen. Ja, der war sehr spannend. Das ist also sozusagen diese Region, von der wir sprechen. Ja genau, wir reden vom Theresienthal, geht zurück auf die Zeit Maria Theresia, da war eben die große Auswanderungswelle. Und die haben sich halt dort niedergelassen. Die Familien sind nicht aus religiösen Gründen ausgewandert, sondern aus wirtschaftlichen Gründen. Das war sozusagen Migration in die andere Richtung. Arbeitsmigration, ja. Das ist auch vielleicht ganz gut, wenn man sich das manchmal bewusst macht, dass das jetzt nicht etwas ist, was sozusagen einfach da jetzt immer zu uns kommt, sondern das wechselt auch. Ich habe das auch bei Irland zum Beispiel erlebt. Da hat es ja auch gewechselt. Aber zuerst war Irland ein Auswanderungsland, dann ist es ein Einwanderungsland geworden. Also das ist ja eigentlich eine völlig normale Sache. Darum ist auch dieser Begriff Wirtschaftsflüchtlinge, finde ich, so schlimm. Also das ist ein ganz schlimmer Begriff, weil dass Menschen dahin gehen, wo sie glauben, dass es ihnen besser geht, das haben Menschen gemacht, als es Menschen gibt. Und das ist einfach etwas völlig Normales. Ja, da war eben zu dieser Zeit ein großer Holzbedarf. Die haben ja auch eine Holzkohle hergestellt und die haben die Expertise gehabt. Salzmagnet und Holzproduktion, die Leute haben das gekonnt und darum wurden sie auch dringend gebraucht. Und hast du einen persönlichen Bezug, außer dieser Begegnung, dieser Sache im Sommercamp? Bist du persönlich irgendwie verwandt oder so? im Viersommercamp? Bist du persönlich irgendwie verwandt oder so? Ja, so nicht, aber wir haben natürlich, weil die Hanna bei uns war 2006 und sie war dann mehrmals bei uns, nicht nur das eine Mal, haben wir auch Kontakt zur Familie hergestellt. Dieser Kontakt ist seit diesem Zeitraum, seit 17 Jahren aufrecht und über die Aktionen, vielleicht werden wir über die auch noch reden, aber haben wir ständig Kontakt mit der Familie, wir wissen auch über die Lebensverhältnisse Bescheid, wir unterstützen sie in vielfältiger Form und ich traue mich auch deshalb auch sagen, dass ich ein bisschen einen Einblick habe wirklich in die direkte Lebenssituation an diesem Beispiel. Vielleicht bleiben wir noch ein bisschen bei der Geschichte. Es interessiert mich jetzt einfach, da hat es ja eine lange Zeit gegeben, wo Kontakt wahrscheinlich nicht einfach war, während sozusagen der Sowjetzeit. Wegen der Sowjetzeit, also das ist die Zeit, wo ich da jetzt nicht Bescheid gewusst habe. Die Landlerhilfeaktion in dem Sinn, wie sie es heute gibt, seit 22 Jahren, jetzt das 23. Jahr. Okay, also hat es so ungefähr dann nach der Öff 23. Jahr. Okay, also ungefähr nach der Öffnung. Ja, ganz klar nach der Öffnung hat diese Aktion ihren Lauf genommen. Also wo es mir bekannt ist. Und da waren ja auch die Grenzen offen. Und seit diesem Zeitpunkt gibt es die Aktion und wir sind einige Jahre später dazu gestoßen. Und du bist jetzt einige Male in der Ukraine schon gewesen, während der Konfliktzeit. Vielleicht kannst du uns da ein bisschen erzählen. Gerne auch, während der Konfliktzeit. Aber weißt du was, da warten wir jetzt vielleicht, da spielen wir vorher noch ein bisschen Musik, weil das ist jetzt doch ein bisschen ein Themenbruch, wenn die Technik soweit ist. I'm sorry. This is me for forever, one of the lost ones The one without a name, without an honest heartless compass This is me for forever One without a name This life's the last endeavor To find the missing lifeline Oh, how I wish for soothing pain All I wish is to dream again. My loving heart lost in the dark, for hope I'd give my everything. Two and three The once and forever Moon gone with my sins Walk the dark, that's sweet With angels for the past For hell Touch me with your love And reveal to me my today Oh, how I wish for soothing rain All I wish is to dream again My loving heart lost in the dark For hope I'd give my everything Oh, how I wish for soothing rain Oh, how I wish for silver rain Oh how I wish to dream again Once and for all and all for once Name all my name forevermore guitar solo你我谁你我谁你我谁你我谁你我谁你我谁你我谁你我谁你我谁你我谁你我谁你我谁你我谁你我谁你我谁你我谁你我谁你我谁你我谁你我谁你我谁你我谁你我谁你我谁你我谁你我谁你我谁你我谁你我谁你我谁你我谁你我谁你我谁你我谁你我谁你我谁你我谁你我谁你我谁你我谁你我谁你我谁你我谁你我谁你我谁你我谁你我谁你我谁你我谁你我谁 Oh, how I wish for a stupid night All I wish is to dream again My loving heart was in the dark For hope I'd give my everything Was in the dark For all my fear My everything Oh how I wish For soon it may Oh how I wish To dream again Once upon a And all for once You know my name Forevermore... Musik... Terra FM, Teacher Education Radio Austria, das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. leben und die man Landler nennt und eine Organisation, die sie unterstützt und ein persönliches Engagement auch eben vom Norbert Zauner in Zusammenarbeit, aber auch mit der Pädagogischen Hochschule und mit der Europaschule. Wir haben jetzt ein bisschen vorher gesagt, dass wir gleich in die Reiseerfahrungen während der Konfliktzeit gehen, das verschieben wir jetzt doch nur ein bisschen, haben wir im Zwischengespräch während die Musik spielt vereinbart und schauen uns nur ein bisschen was an, was eigentlich dann weitergegangen ist. Du hast gesagt, nachdem ihr sozusagen euren Gast da gehabt habt, im Rahmen dieser Sommeraktion, habt ihr erfahren von einer anderen Aktion, bei der ihr dann mitgebracht habt. Vielleicht kannst du das ein bisschen erzählen. Gerne. Wir sind in Verbindung gekommen mit der Landlerhilfe Oberösterreich und haben von der Aktion Chris Kindl aus der Schuhschachtel erfahren. Das ist ein Projekt, das oberösterreichweit durchgeführt wird. Oberösterreichische Schulen, aber darüber hinaus auch Firmen und Unternehmen beteiligen sich an der Aktion. Es werden in Schuhschachtelgröße diese Pakete gefüllt. Da gibt es Vorschläge, Ideen, was man da reingeben kann. Und die Kinder aus Oberösterreich in den Schulen stellen diese Pakete zusammen, geben sie dann in der Schule ab und werden dann eingesammelt und es kommen bei der letzten Aktion waren glaube ich zwischen 17.000 und 18.000 Pakete insgesamt beisammen, die dann mit Kleintransportern in die Ukraine gebracht werden und da war ich und auch meine Frau dann in späterer Folge waren wir Fahrer und Fahrerinnen, die diese Pakete vor Ort in die Ukraine gebracht haben. Das muss man sich so vorstellen, dass da ein Konvoi entsteht von 30 bis 40 Kleintransporter. Alle sind beladen mit drei, vier, fünfhundert Paketen, je nach Größe. Und man fährt dann von der Sammelstelle Göttlesbrunn an der bulgengländisch-ungarischen Grenze durch Ungarn durch, kommt zum Grenzübergang Job in der Ukraine. Da beginnt eigentlich die erste Strabatz, wenn ich das so nennen darf. Ganz am Anfang war es so, dass wir bei den ersten Reisen eine Wartezeit von vielen Stunden, die wir von sieben, acht, neun Stunden gehabt haben, bis das abgewickelt wurde. An der Grenze. An der Grenze. Wir sind dann meistens mitten in der Nacht im Konvo im Hotel angekommen. Das ist unmittelbar nach der Grenze. Am nächsten Tag sind wir weitergereist in kleinen Trupps zum Zoll. Der ist jetzt Gott sei Dank hinfällig, das ist jetzt anders abgewickelt. der ist jetzt Gott sei Dank hinfällig, das ist jetzt anders abgewickelt. Dort war wieder stundenlange Wartezeit. Einmal mussten wir sogar im Zollbereich übernachten, weil das nicht zu schaffen war in einem Tag. Und letztendlich kommen wir aber doch in die Gegend, wo wir hinwollen, nämlich ins Theresiental. Und weil ich vorher angesprochen habe, die Landler werden unterstützt, also diese Aktion, von der ich jetzt rede, Christkindl aus der Schulschachtel, wo sich auch in diesem Jahr die pädagogische Hochschule beteiligt hat, werden zu circa 20.000, je nach Anzahl von Paketen, die wir gesammelt haben, im ganzen Tal verteilt. Also da geht es dann nicht mehr um die Landler, sondern jede Schule, jeder Kindergarten wird angefahren von kleinen Trupps, vier, fünf Fahrzeuge mit einem Gruppenleiter. Und das ist das, was mir von Anfang an, was ich sehr positiv empfunden habe, jedes Kind bekommt so ein Paket in die Hand gegeben, überreicht von einem Boten aus Österreich. Also es ist ein sehr persönliches Übergabeprozedere. Und wir fahren halt dann die Schulen ab, bis wir die Fahrzeuge entleert haben, das dauert zwei Tage und in der Zeit, wo wir im Tal sind, beziehungsweise in einem ganz bestimmten Ort, der heißt Ustschorna auf österreichisch Königsfeld und dort sind wir bei Familien untergebracht. Wir waren da zu Beginn immer bei der Familie, wo wir die Hanna gehören haben, Wir waren da zu Beginn immer bei der Familie, wo wir die Hanna gehören haben. Aber die Teilnehmer, da muss man von einer Anzahl von 100 bis 130 Personen ausgehen, sind in allen möglichen Familien untergebracht im Ort. Also da entsteht auch ein Kontakt zu der Bevölkerung, ein direkter. Man isst mit den Leuten, man tauscht sich aus, soweit es von der Sprache ermöglich ist, in Deutsch. Irgendwie kommt man trotzdem Informationen, auch wenn das nicht immer so gut funktioniert, aber das ist halt so. Und man erlebt wirklich hautnah, wie es den Menschen dort geht. Und nach zwei Tagen Paketzustellung in den Schulen geht es wieder zurück an die Grenze. Da übernachten wir noch. Und der fünfte Tag, wenn ich jetzt, ja, der fünfte Tag ist dann die Heimreise. Also man muss rechnen, fünf Tage ist man unterwegs für diese Aktion. Und wenn du jetzt sagst, wie man so lebt, vielleicht kannst du für unsere Zuhörerinnen und Zuseher ein bisschen schildern, wie das ist. Also ich kann es jetzt speziell von der einen Familie sagen, wo wir bei den ersten Aktionen übernachtet haben, bei der Familie von der Hanna. Und das muss man sich so vorstellen, also die haben, ich will jetzt da nicht ein Szenario aufbauen, es war die Realität, kein Wasser im Haus, es war ein Brunnen vor dem Haus, Heizung, also ein Ofen mit Holz und das Haus natürlich auch schlecht isoliert, also es ist nicht schnell ausgekühlt und es war auch eine neue Erfahrung für uns, es gibt auch keinen Sanitärbereich im Haus, da hat es minus 10 Grad im Winter, wie wir waren, wir reden ja jetzt von der Winterzeit, das ist vor Weihnachten 10 Grad im Winter, wie wir waren, weil wir reden ja jetzt von der Winterzeit, das ist vor Weihnachten und das war schon eine Herausforderung das erste und zweite Mal, aber auch an das gewöhnt man sich und man kann sich da ein bisschen hineindenken in die Leute, wie es denen dort geht. Ganz schwierig die Arbeitsplatzsituation, also der Papa von der Hanna hat sehr viel im Ausland gearbeitet, vor allem in Russland und hat mir ein paar Mal so Sachen erzählt, wie dass er das Geld nicht bekommen hat, oder verzögert bekommen hat, also keine Verträge, keine Gewerkschaften, die dich unterstützen. Also sehr prekär, die Situation, was Arbeitssituation betrifft. Vor dem Konflikt schon? Das ist vor dem Konflikt schon, ja, das ist einfach, man kann sagen, nach der Wende, nach Zerfall der Sowjetunion, hat sich die Situation für die Leute dort, was diese Frage betrifft, eklatant verschlechtert. Wie sehen die das dann? Ist dann eher so ein Gefühl, das war ein Unsinn? Teilweise, ich war ja auch in anderen Familien, eine gespaltene Sichtweise. Es gibt Familien oder Leute, die sagen, naja, vorher haben wir zumindest eine Grundversorgung gehabt und es wurden Sachen repariert, die kaputt gegangen sind. Ich denke an Infrastruktur, Straßen. Ich konnte es mir vorher so nicht vorstellen, dass man da mit einem Auto fahren kann in der Gegend. Ich rede da von Schlaglöchern von einem halben Meter. Im Winter war es ja ganz gut, weil da waren sie oft mit Schnee gefüllt, also konnte man fast auf einer Piste fahren, aber das war nicht immer so. Und wie das große Hochwasser war, das war in den 90er Jahren, da habe ich mich einmal erkundigt und ein bisschen nachgeforscht, wurde die Straße da in dieses Tal, das ist eine Strecke von 60 Kilometern zum Großteil, so stark beschädigt, dass sie dann teilweise nicht erreichbar waren. Auch die Eisenbahnlinie, die es bis dahin gegeben hat, wurde ganz stark zerstört und nicht mehr aufgebaut. Also es war einfach so, dass das früher repariert wurde. Und da gibt es natürlich dann diese Art Nostalgie zurück, dieses Denken, aber letztendlich sind alle froh, dass diese Zeit vorbei ist. Sehr viele Leute wandern aus, vor allem die Jugend arbeitet sehr viel in Deutschland, weil es teilweise auch Kontakte sind. Polen, von der Familie, wo ich Kontakt habe, ist eben die Mama zurzeit in Tschechien und die Schwester von der Hanna arbeiten dort in der Autoindustrie, weil dort ein Einkommen möglich ist. Und ist es eine Spezialsituation von diesem Tal oder ist es bedürftig das ganze Land? Nein, das ist nicht nur von diesem Tal, das ist in dieser Gegend, Oblast, Kavatska, diese Westukraine, also das traue ich mir jetzt behaupten, dass das grundsätzlich so ist, in diesen entlegeneren Gegenden. Ich kann es jetzt nicht sagen, wie es in den Metropolen, zum Beispiel Lemberg-Liwif, das ist jetzt nicht so weit weg, gut 200 Kilometer, vielleicht etwas anders. Aber dort in diesen schlecht versorgten Gegenden ist es problematisch, was Versorgung betrifft. Hast du mit zufällig auch Verantwortliche da getroffen, jetzt politisch Verantwortliche zum Beispiel, die nehme ich fast an aus der Region, was überlegt man sich, was macht man da? Es ist so, dass man, mein Bürgermeister, wir haben ja gesprochen auch, das hat mich persönlich interessiert und er hat auch in diesem Film, den du angesprochen hast, Interviews gegeben, dass sie halt eh alles probieren, dass sie zumindest die wichtigste Versorgung, die medizinische Versorgung, dass sie das aufrechterhalten wird. Aber auch das ist ein eigenes Thema. Also wenn du krank wirst und leider Gottes ist es dem Papa von der Hanna jetzt passiert, dass er schwer krank wurde und die Medikamente auch Geld kosten, die Versorgung in der nächstgrößeren Stadt ein bisschen schwierig ist vom Transport und so weiter. Ich würde es einmal so auf den Punkt bringen, mit gewissen fehlenden Seelenmöglichkeiten hast du höhere Überlebenschancen, das traue ich mir einfach so behaupten. Es ist so, zumindest kann ich es von der einen Familie so sagen. Weil ich die Informationen habe, wenn man es grundsätzlich sagen kann, weiß ich nicht. Aber es ist sehr schwierig zur Zeit. Also man sieht nicht so wirklich Perspektiven. Oder ist vielleicht gerade der Konflikt, ich meine, das ist jetzt vielleicht eine dumme Idee, aber könnte der Konflikt eine Chance sein, weil doch jetzt das sehr im Bewusstsein der westlichen Staaten ist, sehr viel Hilfe in die Ukraine geht, nicht nur militärische Hilfe, es geht ja auch wirtschaftliche Hilfe in die Ukraine. Ich denke, also über das haben wir zum Beispiel auch gesprochen, mit den Verantwortlichen, und es ist mir auch bekannt von Gesprächen in den Familien, dass man schon Anläufe versucht hat, im Tourismus Fuß zu fassen. Es ist bis jetzt noch nicht gelungen, weil es ist eine wunderschöne Gegend. Ich war auch im Sommer ein paar Mal dort, war früher der Hotspot in der Ukraine für Urlauber. Also die sind gekommen aus den ganzen kommunistischen Ländern, wurde mir gesagt, weil das einfach so eine tolle Gegend ist zum Wandern und den Urlaub zu verbringen. Also so ein bisschen Salzkramagut in der Ukraine. Hier den Zusammenhang könnte man sagen. Genau, Salzkramagut ist auch eine Reisewerte. Aber es ist natürlich jetzt das Problem der Infrastruktur und die bisherigen Versuche, hier zum Beispiel Wintersport zu attraktivieren, man hat sogar einen Skilift aufgestellt, ja, da ist jetzt wieder in Vergessenheit geraten oder weiß nicht, was die Gründe sind. Das wäre so eine Perspektive, weil du das angesprochen hast, was vielleicht auch dann Arbeitsplätze bringen wird. Tourismus ist natürlich eine tolle Möglichkeit, aber keine ungefährliche Möglichkeit. Das ist halt immer ein bisschen, wie sagt man da, vulnerable auf Englisch. Naja, die Frage ist, haben die Leute dann auch wirklich was davon oder kommt ein großer Investor, der die Gegend da sozusagen aufkauft und dort seine Hotels hinstellt. Weiß man ja von anderen Gegenden. Also man muss ja sehr achtsam vorgeben. Zurzeit, aufgrund der Kriegssituation, sind die Probleme ganz anders gelagert. Das ist jetzt kein Thema. Ist die Region vom Krieg stark betroffen? Schon, ja. Ich persönlich habe da auch überlegt, ob ich mich da im Sommer, war ich ja auch bei einer Aktion dabei, ob ich da hier teilnehmen soll. Nach Gesprächen mit bereits erfahrenen Mitfahrern, man hat vorher schon einige Touren gemacht, habe ich mich dazu entschlossen, weil es ist ja nicht das Kriegsgebiet, es ist zwar ein kriegsführendes Land, aber es war auch so, dass wir das so nur indirekt mitbekommen haben. Krems ist ein bisschen anders. Wir waren auch in einem Flüchtlingscamp in Mukachevo, das ist eine sehr große Stadt nach der Kremse. Dort haben wir Hilfsgüter hingebracht im Sommer. Aber die Leute spüren das indirekt, dass natürlich viele junge Männer eingezogen werden in den Krieg und auch schon einige gefallen sind. Ich kenne jetzt keine persönliche Familie, aber ich habe es erfahren. Es wäre ja interessant, von BHTV aus da mal mitzufahren und zu filmen. Wenn das einmal in einer anderen, wenn die Ukraine in einer anderen politischen Situation ist. Es ist halt insofern, ich kann nur sagen, im Okatschi-Überwahrung ein Fliegeralarm, das ist schon sehr ähnterisch. Und die haben zum Beispiel, ich war da mit einem Filmteam unterwegs aus der Ukraine, die waren zufälligerweise in unserem Bus, wo ich gefahren bin, und die haben mir das auch gezielt geschaut, auf dieser App sieht man genau, von wo die Raketen jetzt kommen, vom Schwarzen Meer. Also das ist alles makabr und unheimlich gewesen. Wir haben es nicht wirklich dann so zu spüren bekommen, weil die Einschläge waren in Kiew. Aber jeder Ukrainer, und das wurde mir so gesagt und erklärt, hat auf einer App einen Warnhinweis, wenn Angriffe gestartet werden. Also das muss man sich, das kann man sich mir so nicht vorstellen können. Die Ukraine ist ja digital sehr weit vorne. Ja, so anscheinend. Ich weiß, es gibt einige Applikationen, die ich benutze, die aus der Ukraine kommen, oder zumindest entweder dort entwickelt wurden, oder dort auch immer noch gehostet sind. Also da gibt es schon ein großes Potenzial an Menschen, die da sehr innovativ sind. Ich kann mir vorstellen, dass das dann da auch sehr gut funktioniert. Ja, ich habe den Eindruck gehabt, bei dieser Aktion, wie eben dieser Alarm war, den ich mitbekommen habe, dass das Alltagsleben normal weitergegangen ist. Es wurden nicht die Geschäfte geräumt, was ja eigentlich sein sollte. Tankstellen mussten wir verlassen, das schon, weil das war gerade, wir waren auf einer Tankstelle, da hat man uns weggeschickt, weil das sind so die Zielpunkte. Aber allein die Situation, das einmal zu erleben, was man ja so nur vom Fernsehen und von anderen Geschichten kennt, das war mir sehr unheimlich, muss ich sagen. Ja, wie soll ich sagen, also das hat mich sehr irritiert, ja. Genau, aber es ist Gott sei Dank dann nichts gewesen. Und das ist jetzt die Situation, mit der sie zurechtkommen müssen, die Leute. Grundsätzlich ist die Versorgung ja gewährt, man kommt nicht in jedem Geschäft, aber man muss es sich leisten können. Und viele, viele Menschen, gerade in diesen Tälern, wo wir unterstützen, wo ich dabei sein darf, die können sich viel nicht leisten. Darum ist die Hilfe vor Ort so wichtig. Hilfe in vielerlei Hinsicht. Also wir haben bei unserem Sommertransport Sachen mitgehabt, wie zum Beispiel Stromaggregate, die jetzt ganz wichtig sind. Und Kleidung, ja, jetzt nicht mehr so, das ist ziemlich gedeckt, meines Wissens nach, aber Lebensmittel. Wenn jetzt jemand helfen will, vielleicht können wir es nachher dann, wenn wir ein bisschen Musik spielen, dann draußen vielleicht sogar noch einblenden, falls es da Informationen gibt. Würdest du das sagen? Oder sollen wir einfach ein bisschen Musik spielen und dann später einblenden, falls von den Zuhörern und Zusehern... Ja, ich kann es vorausschicken. Also die Landl-Hilfe-Organisation hat eine Homepage, wo man sich genau erkundigen kann, in welcher Form man helfen könnte. Das würde mir jetzt schon da fehlen. Und da sind auch sozusagen Kontakt- oder Bankdaten drauf. Alles klar. Dann spielen wir ein bisschen Musik und spielen vielleicht nachher das dann auch noch schriftlich ein. I'm tired of being what you want me to be Feeling so faithless, lost under the surface Don't know what you're expecting of me But under the pressure of walking in your shoes Caught in the undertow, just caught in the undertow Every step that I take is another mistake to you Caught in the undertow, just caught in the undertow I've become so numb, I can't feel you there Become so tired, so much more aware I'm becoming this, all I want to do Is be more like me, and be less like you Can't you see that you're smothering me? Holding too tightly,raid to lose control Cause everything that you thought I would be Has fallen apart Right in front of you Caught me on the toe Just caught me on the toe Every step that I take Is another mistake to you And every second I waste is more than I can take I've become so numb, I can't feel you there Become so tired, so much more aware I'm becoming this All I want to do Is be more like me And be less like you And I know I may end up Failing too But I know You were just like me With someone disappointed in you I've become so numb I can't feel you there Become so tired So much more aware I'm becoming this All I want to do Is be more like me And be less like you I've become so numb I can't feel you there Time to be what you want me to be I've become so numb I can't feel you there Time to be what you want me to say. Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Terra FM, PHTV, über die Landler in der Ukraine, über die Landlerhilfe, über den Norbert Zauner, der einige Male dort war, auch während des Konfliktes und das, was dich da beschäftigt und deine Erfahrungen zum Thema der heutigen Sendung. Ja, wo waren wir jetzt? Jetzt habe ich es vergessen. Ich habe von meinen Erfahrungen, also weil du das angesprochen hast, jetzt in der Konfliktsituation, meine Erfahrungen kurz geschildert, wie ich im Juli in der Ukraine war bei einer Aktion, wo dann ein Fliegeralarm war und wo wir halt das kriegsführende Landkreis haben. Und wie man sich beteiligen kann, wie man helfen kann. Genau, und zum Schluss haben wir dann noch das angesprochen, wenn jemand sagt, okay. Natürlich bewerbe ich jetzt auch gleich wieder die Aktion Christkindl aus der Schulschachtel, falls Lehrerinnen und Lehrer zuhören. Grundsätzlich werden ja alle Schulen informiert per E-Mail im Herbst von der Organisation. Dann kann man hier einsteigen und die Aktion mit unterstützen, also über die Schule. Oder man kann sich auch anderweitig unterstützen, indem man auf der Homepage zum Beispiel nachschaut von der Landeshilfe. Einen Kontakt kann man hier auch finden. Ist es rein Oberösterreich oder gibt es es auch in anderen Bundesländern? Wir werden zum Beispiel Landmann von Vorarlberg übernommen. Die Geschichte, also es gibt immer auch Unterstützung aus Niederösterreich, das weiß ich, ja genau, weil das natürlich ein bisschen weitläufiger ist aufgrund der Kinderferienaktion und weil es eben bekannter geworden ist in letzter Zeit. Aber da könnte man sich direkt auf der Homepage informieren oder bei den Zuständigen. Homepage ist stattgeklappt, dann könnten wir die Homepage zeigen. Wir haben gerade von der Technik die Information bekommen, die Homepage ist stattgeklappt. Da haben wir die Homepage. Und es wird dann gleich unter der, wenn man ein bisschen nach oben scrollt, könnte man hier gleich Informationsvideos sich anschauen. Sie hören dich, ja. Sie werden das ganz zogen, was Sie hören. Bei der letzten Weihnachtsaktion war auch ein Filmteam von Standard Online dabei. Die haben hier einerseits die Aktion Christkillen aus der Schuhschachtel darüber berichtet, aber andererseits auch Interviews geführt mit Familien und wo es auch um die aktuelle Situation in der Ukraine geht. Man kann sich ja die Interviews anhören, ich finde das ist recht gut gelungen. Und seit vielen Jahren ist auch der ORF beteiligt, also mit Filmteams, bei dieser Aktion war auch wieder der allseits bekannte Journalist Christian Werschütz mit einem Filmteam dokumentiert hat. Der ist ja glaube ich in der Ukraine, oder? Er ist in der Ukraine, ja, genau. Korrespondent, ja. Genau, genau. Und, na, mich interessiert das einfach, das ist eine Banalität, aber ihr sagt 40 Busse oder so, bis zu 40, also diesmal waren wir, glaube ich, knapp über 30. Wer haben die, wo kommen die her? Ja, das ist, genau, Christian, gut, dass du das fragst. Das ist natürlich auch eine Initiative der Teilnehmer. Sehr, sehr viele Teilnehmer stellen ihre privaten Fahrzeuge zur Verfügung, aber auch einige Fahrzeuge werden von der Landeshilfe organisiert, von Firmen, die unterstützen. Das muss man auch einmal sehr positiv erwähnen. Es gibt sehr viele Firmen, die sagen, okay, für diesen Zeitraum stellen wir ein Fahrzeug zur Verfügung. stellen wir ein Fahrzeug zur Verfügung. Das heißt, es ist auch ein Aufruf? Genau. Aber ich glaube, das ist eh ganz gut organisiert und läuft. Über die Jahre hinweg habe ich das so mitverfolgt. Ich bin auch schon mit solchen Fahrzeugen gefahren. Von Firmen. Und genau. Weil wir vorher gesprochen haben von den Paketen. Also wir haben jetzt, ich bin ja seit 2006. Vielleicht schauen wir noch, gibt es noch etwas mit der Website? Ist da noch irgendwas? Ja, man kann hier eine Rückschau halten, man sieht hier die einzelnen Reisen, die gemacht wurden, also im Zusammenhang mit der Christkindl-Aktion, Schuhschachtel-Aktion, aber auch andere Aktionen werden hier beschrieben. Und es gibt wahrscheinlich auch Kontodaten und so weiter. Genau, sicher auch dabei, ja, bestimmt, ja. Es gibt, ah, jetzt fällt mir das ein, weil du das ansprichst, man kann auch zum Beispiel, wenn man das möchte, aber muss man sich dessen bewusst sein, dass man da viel Verantwortung hat, auch eine Patenschaft übernehmen, ja, werden dann Familienvorwarte unterstützt, ich glaube, da geht es um 40 Euro oder 20, da müsste man, das weiß ich jetzt ehrlich gesagt nicht, im Monat wahrscheinlich. Genau, und das würde dann so funktionieren, es ist für die Ukraine sehr, da müsste man, das weiß ich jetzt ehrlich gesagt nicht, genau, das würde dann so funktionieren, es ist für die Ukraine sehr, sehr viel Geld, vielleicht, dass man das ein bisschen in Relation setzt, um wie viel Geld es hier geht, ich weiß von der Hanna ihrem Vater, der war in der Schule beschäftigt als Heizer, weil die Schulen werden alle mit festen Brennstoffen geheizt und da gibt es einen eigenen Bereich, wo man als Heizer arbeitet. Und er hat im Monat 80 Euro verdient. Die Mutter hat auch in der Schule gearbeitet, jetzt nicht mehr, jetzt ist sie ja in Tschechien, für einen Monatslohn von 80 Euro. Und wenn man bedenkt, ein Liter Benzin kostet in der Ukraine ungefähr gleich so viel wie bei uns. Aus der medizinischen Versorgung musst du zum Großteil bar bezahlen. Grundanknungsmittel ist natürlich ein Unterschied zu uns, aber im Endeffekt ist es fast unmöglich, mit diesem Einkommen auszukommen. Und bei 40 Euro würde das so funktionieren, dass die Leute jetzt das Geld, die Familien, die Unterstützung bekommen, das Geld nicht bar bekommen, sondern Einkaufsgutscheine. Weil es ist natürlich, ja, ich habe es nicht selber erlebt, aber es ist bekannt, dass in manchen Familien aufgrund der Arbeitslosigkeit der Männer auch das Alkoholproblem ein Thema ist. Und damit das auch wirklich gezielt ankommt, wird in Form von Einkaufsgutscheinen die Unterstützung gewährt. Und da gibt es dann die kleinen Kreislereien im Ort, zum Beispiel eine Kreislerei heißt Kaufer's Badischl, da kann man dann hingehen und einkaufen und bekommt für die Gutscheine bestimmte Lebensmittel. Das ist eine ganz wichtige Aktion. Absolut wichtig und eine Hilfe vor Ort, genau. Es geht ja auch darum, dass die Leute sich dann sozusagen irgendwann einmal auch möglichst selber helfen können, darum die Aktion mit Tourismus, das war ja ein Thema, dass sie nicht abhängig werden von Hilfe, das ist ein großes Kapitel. Man müsste sich wahrscheinlich ganz ein eigenes Konzept da überlegen. Ich meine, wenn man sich das vorstellt, wie beschäftigt das, ich denke einfach wieder an das Wort Wirtschaftsflüchtling, welche Ignoranz da eigentlich drinsteckt, wenn man das bei uns so abwertend verwendet. Wer sagt, da verdient man 80 Euro und die Preise sind gar nicht so unähnlich. Einige Preise sind uns sehr ähnlich. Ich habe mir das damals in Budapest schon gedacht. Ich meine, mir hat eine Kollegin, wie ich da mal unterrichtet habe, eine Woche, gesagt, dass ihr Hochschulgehalt für die volle Anstellung war im Monat 500 Euro war. Und Budapest hat jetzt auch nicht so viel geringere Preise. Da bist du sehr beschränkt. Da kannst du ganz wenig machen. Sie haben halt alle drei Jobs. Genau, Christian, weil du das ansprichst. Ganz kurz ein Einwurf dazu. Die Hanna hat ja dann nach der Schulzeit, also die Kinder in der Ukraine gehen bis zum 16., 17. Lebensjahr gemeinsam in die Schule, in die Gesamtschule. Meistens sind sie in Campusform organisiert, also das finde ich recht interessant. kommt sie immer auf die Schulleistungen drauf an, ob du ein Studium beginnst, eine Ausbildung, derzeit im Bereich beginnst oder ob du einen Beruf erlernst. Und die Hannah, bei der war es so, dass sie die Schule sehr gut abgeschlossen hat und sie ist dann nach Ustschorne gegangen und hat ihren Bachelor gemacht. Also sie ist Lehrerin und wir haben sie auch in dieser Zeit, wo sie studiert hat, finanziell unterstützt. Das sage ich jetzt nicht, weil wir da so tolle Unterstützung gewährt haben, sondern das Studium hat auch Geld gekostet. Ja, zum Teil. Es kostet ja auch das Leben, muss man sich ja ausfinanzieren können. Und sie hat jetzt ungefähr um die 150 Euro im Monatseinkommen als Lehrerin mit einer vollen Anstellung. Man merkt dann einfach, wie beliebt man ist. So sieht man dann wirklich, was Geld bedeutet. Also die 40 Euro, die für uns wahrscheinlich einmal essen gehen sind, wenn man zu zweit ist, wobei man da eh schon suchen muss, wo man hingeht, sind dort dann halbe Monate gehalten. Vielleicht fertigt man Geld aus, gibt gar nicht. Also man kann auch bei diesen Reisen sehr viel für sich mitnehmen. Das macht mich interessiert, da mal mitzufahren. Braucht man da auch mal fahren? Genau, da bleiben wir in Kontakt, Christi. Und auch natürlich, wenn sich andere Leute, die jetzt zu sehen sind, zuhören. Es ist oft so, dass es gibt, das habe ich im Laufe der Jahre jetzt schon mitbekommen, durch meine regelmäßige Teilnahme gibt es ein Kernteam, das immer wieder fährt und auch immer wieder verlässlich da bin. Ich möchte mich jetzt da nicht unbedingt dazugehören, aber ich bin sehr oft dabei. Aber es gibt Leute, die sind übers Jahr auch engagiert, das möchte ich auch betonen, aber es gibt auch viele Leute, die fahren da mit und sagen, okay, ich habe es gesehen, aber ich fahre jetzt nicht mehr mit und das hat verschiedenste Ursachen. Die Strapazen kann man auch einmal ins Spiel bringen, es ist schon anstrengend und ja, das ist glaube ich auch der Hauptgrund, warum man sagt, okay, einmal und das habe ich jetzt gesehen, wenn ich an die Grenzübertritte denke, das muss man auch einmal durchziehen können. Du kannst gar nichts machen, du bist hier dem System ausgeliefert. Und warum, glaubst du, ist das so, in diese Richtung nämlich? Warum wird das von der Ukraine her so erschwert? Das verstehe ich nicht. Es ist ein extremer Bürokratismus, also ich möchte da niemandem unterstellen, dass das jetzt bewusst gemacht wird. Die sind ja froh, wenn Unterstützung gewährt wird. Ich kann mich nur einmal erinnern, wie die Sache Maidan 2014, genau, glaube ich war das da, da haben wir auch ganz strenge Kontrollen gehabt, weil da war das Missverständnis, unterstützen wir jetzt die Protestbewegung Maidan, und bis das geklärt war, hat es extra lange gedauert. Aber es ist ein sehr bürokratischer Vorgang, also der Grenzübertritt, weil auch wenn es eine humanitäre Aktion ist, dauert das alles seine Zeit. Aber weil du gerade die Protestbewegung Maidan erwähnst, ich nehme mal an, dass die Ukraine dieser Konflikt, die sie jetzt sehr geeint hat, also das ist wahrscheinlich kein Thema mehr. Da war ja, da war ja die Umbruchssituation, das war noch in Schwebe zu der Zeit, ja, wie es weitergeht, genau. Ja, also es ist jetzt eh besser, also die letzten Übertritte sind im Vergleich zu früher sehr problemlos aus meiner Sicht abgelaufen, relativ kurze Wartezeiten mit drei, vier Stunden, das ist nicht besonders viel für diese Fälle. Aber gut, ich meine, das gehört einfach irgendwo dazu. Ja, Zeit für ein bisschen Musik wieder, würde ich sagen. She nursed him there Over a night I wasn't so sure She wanted him to stay What to say, what to say Soon she was down Soon he was low Had I caught her past, oh we know She had to turn around When she couldn't hold on She thought it, oh this is it, this is it Our dissident is here Escape is never the safest bet Our dissident, our dissident is here And to this day she's got it all Always so much so far away Like a word misplaced Nothing said or raised When she had contact with the conflict There was meaning But she sold him to the state She had to turn around And when she couldn't hold She's falling A dissident is here Escape is never The safest way Oh, a dissident A dissident, a dissident is here I gave him away When she couldn't hold on I'm falling My destiny is to you She couldn't hold on, no, she's falling Her dissidence is here Escape is never the safest man Oh, her dissidence, her dissidence is here Couldn't hold on Couldn't hold on Oh, then A distant end is here Escape is never The safest place Oh, a distant end is here Ein bisschen, ein bisschen, ein bisschen. Teacher Education Radio Austria, das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. PHTV, THRFM, live aus dem Studio in der Hohemmerstraße. Wir sprechen weiter über die Landler in der Ukraine, die Landlerhilfe und Norbert Zauners Erfahrungen, beziehungsweise auch das Engagement, das im Zusammenhang mit der Schule, mit der Pädagogischen Hochschule, aber auch der Praxisschule besteht. Das war vorher eigentlich schon mal ein Gedanke. Ich glaube, dass es wichtig ist bei Hilfsprogrammen, wenn ein Bildungsprogramm dabei ist, dass das irgendwie, also wissen die Kinder für was sie da sozusagen, wie macht sie das? Genau, also das ist mir jetzt ein großes Anliegen. Danke, dass du das nochmal ansprichst, Christian. Wenn wir, also es hat schon begonnen, ich glaube 2006, 2007 das erste Mal, ich war damals Lehrer in der Praxisschule, in der Europaschule, wenn wir da hier so eine Aktion starten mit dem Sammeln von Schuhschachteln, dann kriegen die Kinder oder haben die Kinder Vorinformationen bekommen. Es wurde schon erklärt, wo die Pakete hingehen und wie das abläuft und teilweise auch mit Fotos und Filmdokumentationen und vor allem, wenn die Aktion dann abgeschlossen war, haben die Kinder ein Feedback bekommen und wir haben ja teilweise auch Briefe geschrieben und teilweise die Schachteln kunstvoll gestaltet, je nachdem, wo es gepasst hat, im Werkunterricht und so weiter. Aber die Kinder haben sozusagen die Bestätigung erhalten oder Info erhalten, wo sind die Pakete hingekommen. Und das war ganz wichtig auch für die Schüler, unsere Schüler. Das heißt, es ist pro Paket, also wenn man jetzt so ein Paket gestaltet, dann ist das für wen bestimmt? Nein, so nicht. Das wäre logistisch ganz schwierig so gewesen. Also wir haben es grundsätzlich ganz allgemein gehalten. Wir haben manchmal versucht, eine bestimmte Klasse mit den Paketen zu versorgen, die wir hergestellt haben, aber es ist nicht immer gelungen, weil es ist natürlich ganz schwierig, weil man das ja nicht genau weiß, wo sind die Pakete bei so einer großen Menge. Aber auf jeden Fall haben die Kinder gewusst, wofür sie sammeln. Es ist auch nicht darum gegangen, dass es da um viel Geld geht, sondern wirklich Sachen, die die Kinder teilweise auch aus ihrem persönlichen Besitz her gegeben haben, die noch gut funktioniert haben. Das war oberste Prämisse, wir haben da keine Sachen in die Schachteln gegeben, die einfach dann ja, nichts mehr wert waren, sondern wirklich gezielt, vor allem Schulartikel, da haben sie eine Liste bekommen, die wir dann auch miteinander besprochen haben, teilweise haben wir die Schachteln auch gemeinsam gefüllt. Ganz wichtig war uns auch immer und ist auch sicher den Organisatoren oder den Lehrkräften, dass hier kein Konkurrenzdenken entsteht, wer hat das meiste in die Schachteln hineingegeben. Sondern es ist wirklich, das kann man ja auch transparent machen, Schachteln gemeinsam befüllen oder zumindest die Schachtel verschlossen zurückbringen in die Schule. Das muss man auch kommunizieren mit den Kindern. Das könnte ja auch bei den Empfängern Konflikte auslösen. Nicht so, ich kriege ganz was Tolles, du kriegst nicht so was Tolles. Ja, das ist natürlich ein gewisses Restrisiko, das bleibt. Weil man natürlich nicht immer die Kontrolle hat über die Pakete. Wir haben das immer so oder immer wieder versucht, dass wir das gut durchbesprochen haben mit den Kindern, dass ihnen auch klar war, welche Verantwortung man hat, wenn man so ein Paket befüllt. Und bekommen Lehrerinnen und Lehrer, die jetzt vielleicht zuhören, zusehen der Unterstützung von Seiten der Organisation, wie sie das machen können? Es gibt da sehr gute Unterstützung. Es gibt einen Folder, wo das genau beschrieben ist, um was es geht. Es gibt auch Hinweise, was in die pakete hineinbekommen hineinkommen soll klebeetiketten dazu es ist ein abholservice organisiert also gibt es einen stichtag wo man dann die pakete bis dahin gesammelt haben soll dann kommt jemand von der organisation holte pakete werden in ein sammellager gebracht und sich dann die riesengroßen berge von bis zu 20.000 pakete vorstellen muss und das ist da im bogen die sammellager ist, wo man sich dann die riesengroßen Berge von bis zu 20.000 Pakete vorstellen muss. Und das ist da im Burgenland? Die Sammellager ist in Wels bei der Straßenmeisterei und dort werden auch die einzelnen Kleintransporter befüllt, kurz vor der Abreise in die Ukraine. Da kann man wahrscheinlich auch mithelfen? Das organisiert eher die Landeshilfe mit ihren Leuten, die sich da immer engagieren. Es ist ausgezeichnet organisiert und durchstrukturiert. Es hat mich immer fasziniert, dass das alles funktioniert. Man muss sich vorstellen, man kommt dann mit so viel über die Kette, das muss man ja mit den Schulen abgesprochen haben, wenn da eine Gruppe kommt. Und die Lehrer haben schon gewartet und die Schüler vor allem haben gewartet, wenn wir gekommen sind. Wir wurden auch immer herzlich empfangen. Es war ein tolles Erlebnis. Gibt es dann irgendwie einen Retourkontakt? Gibt es nicht? Ich habe zum Beispiel... Es gibt ja internationale Schulverbindungen auch. Es gibt sogar, nicht Erasmus, aber ein anderes Programm dazu, von Seiten der EU, hauptsächlich in der EU. Aber das wäre da eigentlich sozusagen eine gute Möglichkeit, oder, dass man da ein bisschen... Genau, also ich habe für unsere Schule das damals so versucht aufzubauen, dass man im permanenten Kontakt bleibt, wir haben zum Beispiel dann das so organisiert, dass wir für die Schule eine Sammelaktion gestartet haben, außer jetzt außerhalb von dieser Schuhschachtelaktion, wir haben ein Laufevent veranstaltet, übrigens im vergangenen Sommer ebenfalls. Aber damals ist es darum gegangen, dass wir viele Runden sammeln und die Runden wurden mit von den Schülern, die Runden wurden mit Sponsoren, die Schüler wurden für ihre Laufleistung mit Sponsoren unterstützt. Das Geld wurde dann für die Renovierung eines Turnsaals direkt in Königsfeld verwendet. Und wie ich dann im Sommer dort war, habe ich auch das dokumentiert, Fotos gemacht. Die Kinder haben da in der Europaschule gesehen, wofür das Geld verwendet wurde. Und das war so der direkte Kontakt. Ja, genau, auf diese Art und Weise kann man Kontakt pflegen auch. Ich denke mal, in Zeiten der Online-Meetings ging es wahrscheinlich sogar darüber hinaus. Gerade wenn die Deutsch sprechen, falls die Kinder noch Deutsch sprechen. Es gibt Lehrkräfte, die ausgezeichnet Deutsch sprechen. Ich kann jetzt nicht sagen, wie man das jetzt, da müsste sich bei der Landeshilfe organisieren. Aber gepflegt wird sich nicht die deutsche Sprache? Nur in den Familien, die das noch untereinander… Also von Seiten des Staates nicht? Nein, es wird aber in den Schulen als freie Sprache angeboten. Also es ist schon im Lehrplan implementiert, aber es ist sozusagen so wie Englisch halt… Weil da muss man ja sagen, in Ungarn gibt es ja die Ungarn-Deutschen, und da war ich eben öfter mit so Sachen, die ich gemacht habe. Und da habe ich den Eindruck gehabt, dass es gerade in der Lehrerausbildung gibt, da gibt es ein eigenes Institut bei der großen Budapester-Elte-Uni, die eigentlich die Lehrerausbildung für diese deutschsprachigen Schulen macht. Naja, wir haben schon von der Pädagogischen Hochschule Kontakte. Aber das ist eine Gruppe in Odessa, das ist meine Information. Da habe ich auch schon gehört, das wäre auch mal interessant, da könnte man mal eine Folgesendung dazu machen. Und dass ich nicht vergesse, das zu erwähnen, und zwar haben wir im Sommer, das ist auch von der Pädagogischen Hochschule, gemeinsam mit der Praxisschule veranstaltet worden, ebenfalls ein Sponsoring-Laufen. Allerdings ist es da um eine Unterstützung des Roten Kreuzes in der Ukraine gegangen, also des Kreuzes Österreich, die wiederum die Flüchtlingssituation in der Ukraine unterstützt hat oder gemildert hat. Also es gibt viele Initiativen, um hier direkt helfen zu können. Also ich finde es ganz wichtig, dass auch unsere Schüler und Schülerinnen eine Gelegenheit bekommen, sich hier engagieren zu können. Ich finde es ganz wichtig, dass auch unsere Schüler und Schülerinnen eine Gelegenheit bekommen, sich hier engagieren zu können. Wichtig ist aber auch, dass hier klar ist, um was es geht. Was mich noch ein bisschen beschäftigt und ich traue mich das jetzt eigentlich nur fragen, weil du der Neuwertsaner bist. Bei meinem anderen würde ich mir das jetzt wahrscheinlich gar nicht trauen, aber ich kenne dich als jemand, der ein sehr starkes Gefühl für Wertschätzung, Respekt für gerade auch durch deine Inklusionsarbeit und so hat und bei mir ist es so, ich weiß nicht, woher das entstanden ist, es ist immer so ein bisschen ein Bewusstsein, eine Gefahr, wann Hilfe immer sozusagen in eine Richtung geht. Also es gibt die Gebenden und die Nehmenden. Wie ist das da? Beschäftigt euch das manchmal oder wird das ein bisschen diskutiert oder schaut man sich das an oder ist es, tut man ein bisschen vielleicht überlegen, wie kann man die Leute, die die Empfangenden sind, davor bewahren, dass sie so ein bisschen in einer Haltung, dass bei ihnen eine Haltung entsteht, wir sind ja eigentlich die Armen, die Hilflosen, weil das ist eigentlich auch nicht gut, für die Selbsthilfe auch nicht. Genau. Mangelndes Selbstbewusstsein dann. Ja, ich denke, das ist ein ganz sensibles Thema, was du da ansprichst. Das ist auch ein sehr komplexes Thema, Hilfe zu leisten. Also die Paketaktion zum Beispiel, ich kann auch so sehen, dass, weiß ich auch aus Rückmeldungen, aus Beobachtungen mit unseren Schülern, dass das sehr wohl auch für uns einen Nutzen generiert in der Weiterentwicklung der sozialen Kompetenz. Wichtig ist nur, dass das nicht genau in die Richtung geht, ich beruhige mein Gewissen, indem ich etwas spende und dann ist das für mich erledigt. beruhige mein Gewissen, indem ich etwas spende und dann ist es für mich erledigt. Man bekommt jetzt nicht unbedingt etwas Materielles zurück. Diese Hilfe kann man wahrscheinlich jetzt momentan auch nicht erwarten. Das wäre unmöglich. Aber ich denke, der Kontakt ist einmal wichtig und dieser soziale Austausch, der erfolgt erlaufend, aber immer wieder mit dem Ziel, dass die Leute sozusagen unabhängig werden von der Hilfe. Momentan ist das einfach nicht so das Thema, weil es einfach notwendig ist. Ja, momentan ist es eine gute Situation. War eben die Idee mit dem Tourismus, dass man den unterstützt. Und da hat ja Österreich ein riesiges Know-how. Genau, das war natürlich in ferner Zukunft, ich hoffe nicht bald, eine Idee. Man müsste dann natürlich eine Verkehrsinfrastruktur haben, die das gut ermöglicht. Ohne dann von der Nachhaltigkeit wieder... Es ist ja immer sehr komplex. Es ist komplex, es ist aber extrem wichtig. Und man muss sich das so vorstellen, also die Leute dort, das war glaube ich jetzt vor zwei Jahren, hat es eine große Protestkundgebung im Ort gegeben, dass die Leute gesagt haben, die Straße muss repariert werden, es ist die Gefahr, wenn Leute einen Krankentransport brauchen, dass sie dann gar nicht überleben bis zum nächsten Krankenhaus. Oder nicht zeitgerecht kommen. Also so muss man sich das vorstellen. So prekär ist die Situation. Also hier muss angesetzt werden zuerst. Und wie tun dann die offiziellen Stellen, wie reagieren die da? Da habe ich ein bisschen zu wenig Einblick. Ich sehe nur, was nicht geschieht. Aber das kann ich jetzt so nicht einschätzen. Für mich ist schon eine Entwicklung sichtbar. Es ist besser, aber an anderer Stelle wieder weniger. Es ist so ein Hin und Her. Ich weiß jetzt nicht warum, das kommt wahrscheinlich auch aus der Sowjetseite. Ich habe das auch schon beobachtet, dass in den ehemaligen Sowjet beeinflussten Staaten, sagen wir mal so, das geht über das ehemalige Sowjet hinaus, dass da die Bürokratie schon sehr festgelegt ist. Ja, Christian, aber wenn man sich zum Beispiel Länder anschaut, wie Polen, Ungarn, die du angesprochen hast, also Ungarn hast du konkret angesprochen, da ist ja dann doch eine andere Situation. Kein Vergleich mit der Ukraine. Nein, kein Vergleich. Es ist halt da, da ist meiner Information nach passiert, dass sehr, sehr nach der großen Wende, dass es ein bisschen aus den Fugen geraten ist. Wer hat da welche Einflüsse? Das wäre dann eine eigene Sendung mit politischem Hintergrund. Aber ich glaube, das ist da passiert. Es ist immer so, es besteht die Gefahr, wo ein Vakuum ist, dass sich auch nicht gute Kräfte da hineindrehen in dieses Vakuum. Im Korruptionsranking ist die Ukraine ganz, ganz weit hinten. Also es ist ein Riesenproblem, also das weiß ich aus eigener Erfahrung, was Korruption betrifft, also zum Beispiel was die Exekutive betrifft, also Willkürstrafen und so weiter ist das gang und gäbe und sie sind auch nicht wert, besonders geschätzt im Land, das traue ich mir hier sagen, weil ich das weiß aus Gesprächen mit Leuten und selber ist es mir auch passiert. Also wer kontrolliert da was? Das ist ein schwieriges Thema. Das wäre eigentlich schön, wenn sozusagen diese Erfahrung, ich möchte jetzt nicht in so eine Situation spielen, dass man sagt, wir westlichen Länder sind jetzt wieder gekommen und so in der Ukraine sagen, wir helfen euch schon, aber ihr müsst euch dann bessern. Das ist auch wieder von oben herab und schwierig, wenn da ein Bewusstsein entstünde. Also vielleicht im Land selbst, wobei es bei Korruption halt immer schwierig ist, weil es gibt immer irgendwen, der profitiert und meistens sind die ja nicht gerade ohnmächtig, die gerade profitieren und man braucht dann eine große Reife auf seinen eigenen Benefit zu verzichten. Ich finde das ja irgendwie beeindruckend, wie die Leute mit dem irgendwie versuchen, zurechtzukommen. Sie sind ganz stark verhaftet mit ihrem Land, also das ist ihre Ukraine und das habe ich immer wieder erlebt. Ausgeprägter Patriotismus und man will Das ist ihre Ukraine und das habe ich immer wieder erlebt. Ausgeprägter Patriotismus. Man will schon, dass sich etwas ändert, unbedingt. Das ist ja eine Chance und wahrscheinlich auch der Anfang, dass sich etwas verändern kann. Die Basis ist da, genau. Und wir können einen Beitrag leisten und jetzt ganz besonders. Ja, ganz fertig sind wir noch nicht. Das wäre ja eigentlich schon ein wunderbares Schlusswort gewesen. Also wir werden vielleicht noch einmal erwähnen, die Webseite der Landehilfe. Vielleicht sagen wir die Adresse noch einmal durch. Ich weiß nicht, ob man es einfach noch zeigen kann, noch einmal, dass man da eben auch noch Unterstützung braucht und sucht. Da haben wir die Webadresse, landehilfe.at. Wir haben auf jeden Fall wieder vor, also der Kontakt in der Europaschule, auch wenn ich jetzt nicht mehr dort unterrichte, ist ja aufrecht und es wird weiter fortgesetzt mit dieser Aktion Kriegsringel aus der Schulschachtel, da bin ich recht zuversichtlich. Und die Pädagogische Hochschule wird sich auch wieder beteiligen im nächsten Jahr. Das werden, muss ich leider unterbrechen, es ist gleich aus, es werden dann auch noch andere Schulen gesucht, wahrscheinlich, die da mitmachen. Die nächste Terra FM Sendung, da ist eine Schule aus Perg zu Gast mit ihrer Lehrerin. Die bereiten das vor. Es wird eine Live-Sendung, die komplett von Moderation und Technik von Schülerinnen und Schülern abgewickelt werden wird, von einer Schule aus Perg. Die Themen weiß ich darum noch nicht. Also für Terra FM verabschieden wir uns für heute. darum noch nicht. Also für Terra FM verabschieden wir uns für heute. Wann ist die nächste Sendung? Das ist der dritte Donnerstag im Februar. Das Datum, vielleicht kann man die Technik das geschwind durchgeben, wenn es so noch ausgeht. Das müssen Sie jetzt einfach selbst suchen. Ich wünsche Ihnen noch einen angenehmen Nachmittag. Danke Norbert Sander fürs Dabeisein und wir hoffen auf eine gute Zukunft für die Ukraine. Untertitelung des ZDF für funk, 2017