Ooooooo... SILENT PRACTICE I am the light of the universe. Musik Wir haben in der Initiative ExpertInnen, Initiative 8proLinz, was frei übersetzt heißt, Architekten setzen sich für die Stadtplanung von Linz, für eine geänderte Stadtplanung von Linz ein und haben jetzt als Ergebnis einer schon länger dauerten Arbeit an der Änderung der Stadtentwicklung oder sozusagen des Versuchs der Änderung der Stadtentwicklung ein Memorandum verfasst. Und dieses Memorandum sollte jetzt sozusagen eine Erinnerung sein an unsere bisherigen Aktivitäten. Wir haben eine Ausstellung organisiert im Cinematograph, die sich genannt hat Linzer Bau, Verkehrs- und Ubelzünden. Dann sind wir bei den Bau-Kultur-Stammtischen im Architekturforum aktiv in der Agitation. Dort wird sozusagen in gewissen Abständen über die Linzer Stadtstrategie diskutiert, schon mit illustren Gästen. Die nächste Zusammenkunft dieses Baukulturstammisches ist am 1. März vorgesehen. Also das sind Aktivitäten, die wir sozusagen immer intensiv betreuen. Eine Pressekonferenz gab es schon zu den Linzer Bau-, Verkehrs- und Umweltsünden und jetzt ist das Memorandum an der Reihe, wo wir versucht haben, in unsere Agitationen und Diskussionsbeiträge eine gewisse Struktur zu bringen. Und das, wir haben es als Memorandum bezeichnet, eben eine Art Erinnerung an unsere Aktivitäten. Aber im Grunde ist das ein Ortmanifest, das einmal festgehalten ist, welche Themen wir sozusagen im Auge haben und welche Themen wir da jetzt speziell ansprechen. Also das wäre sozusagen einmal der, warum wir das überhaupt machen, veranstalten. Andererseits natürlich, weil wir uns nicht irgendwo ankleben, aber andererseits muss man sagen, wie auch unser gewisses Gefühl der Verzweiflung antreibt, weil sich in den Praktiken und in den Vorgängen kaum irgendwas verändert, sondern es bleibt grundsätzlich alles gleich von der Planungspolitik. Wir haben kurz vorher schon darüber gesprochen, also unsere Direktadressaten sind ja der Bürgermeister, Planungsstaat, also insgesamt die Planungspolitik. Rückmeldungen gibt es von den Oppositionsparteien, die uns zu Gesprächen eingeladen haben und die auch immer ein gewisses Feedback auf unsere Aktivitäten geben. Also das wäre mal sozusagen unser Antrieb, was treibt uns an, warum machen wir das? Wir haben auch schon den kleinen Vorwurf bekommen, dass wir sozusagen keine Jugend, keine jüngeren Kollegen da eingebaut haben. in so einen kritischen Prozess einzutreten, das ist für einen jungen Kollegen kaum möglich, dass er sich in irgendeiner Form exponiert, ohne dass er da eben Nachteile hat. Wir finden das, dass auch die ältere Generation eine Stellung beziehen muss und sozusagen wir haben es da schon vielleicht ein bisschen leichter, weil wir weniger mit Gesichten nehmen müssen. Jetzt vielleicht noch ganz kurz, bevor wir dann auf die einzelnen Punkte eingehen, also dass diese Struktur unseres Memorandums kurz erklärt wird. Und zwar der erste Abschnitt, vielleicht haben Sie das schon durchgelesen oder haben es gerade vor sich, der erste Abschnitt beschreibt sozusagen in etwa, dass es schon einige Planungsinstrumentarien gibt und auch einige Papiere, also Texte sich klammern könnte, müsste und nach dessen sozusagen Aussagen auch die verschiedensten Gremien, Gestaltungsbeiräte und so weiter, städtebauliche Kommission, für die wäre das eine Art Leitfaden. Da merkt man kaum, wie geht das in die Umsetzung, hat das in der Realität eine gewisse Bedeutung, spürt man es von diesen Papieren, was wir haben da im Wesentlichen noch nichts wahrgenommen. Und das andere große Thema ist eben, da wirst du dann nochmal spezieller drüber reden, dass es sozusagen von der Stadt Linz keine selbstbewusste, sozusagen zielgerichtete Stadtplanung insofern gibt, als dass sozusagen Bebauungspläne im Vorausdenken sozusagen gezeichnet werden oder auch beschlossen werden, sondern es gibt in der Stadt eine Menge unter Anführungsungszeichen, leere, fleckbronne Bebauungspläne. Und da treten sozusagen die Investoren auf den Plan und die bestimmen dann mehr oder minder, wie so ein Punkt erbaut wird und wie eigentlich im Großen die Stadt sich entwickelt. Unser Vorwurf ist, dass die Stadt keine eigene Zielsetzung hat, sondern eher reaktiv ist und wartet bis Investoren kommen, die Bauprojekte vorschlagen und den großen Zusammenhang im Wesentlichen negieren. Nachdem es diese selbstbewusste Strategie der Stadt nicht gibt, gibt es auch natürlich überhaupt keine Vision, es gibt keinen großen Plan, wie sich im Einzelnen angehen müsste. Und da ist zum Beispiel ganz oben auf unserer Liste die Evaluierung der Planung des weiteren Ausbaus der Westring A26 Autobahn durchlegt. Also das ist im Zuge unserer städtebaulichen Betrachtungen ganz wesentlich. Ja, ich kann etwas dazu sagen, was eigentlich sehr brisant ist. Es ist in der ganzen Diskussion seit Jahrzehnten umgegangen, dass diese Planung so alt ist, dass sie nicht mehr funktionsfähig ist. Es kommen 36.000 zusätzliche PKWs pro Tag in diesen Knoten hinein und zu den zwei Tunnels, Niedernhalter und Bindermicheltunnel. Das heißt, es gibt jeden Tag schon Staumeldungen bei den Tunneleinfahrten, weil sie in der Früh und am Abend nicht mehr in den Tunnel hinein können. Und die 36.000 Pkw, die dann zusätzlich rauskommen, die können dort nicht mehr hinein. Das wird nur eine Stausache werden bis in die Tunnels hinein. Das hat keiner überlegt und bei der Umweltverträglichkeitsprüfung ist das angesprochen worden. Da hat der Planer gesagt, das ist gerade noch genügend. Die Anbindung war aber der Stauschuss 2013. 2032 wird das fertig und das ist ein absoluter Schildbürgerstreif. Also wenn das Wigit gebaut wird, man baut eine Autobahn als Stauautobahn. Man kommt überhaupt nicht hin. Und die Überlegungen sind schon so weit, dass derzeit, wo die Tunnel aufwarten, dass die Linzer aufwarten, gegenüber der Planung dreimal so lang gemacht wurden, sodass man in den Tunnel schon stauen kann, weil von der Link, so wie es in der Mikrotunnel von links hinten man zweispurig die Autos, dass Sie die einbinden können. Und die Überlegungen sind ja so grotesk, dass der Steinköldner zum Beispiel so den Bannestreifen zwischen der Bindermicheltunnel und der 1 sollte abgefahren werden. Das ist alles nicht mehr lösbar, weil Sie können den Tunnel nicht erweitern und die 36.000 pkw dazu zu jetzigem Stau im Jahr 2032 ist ein Schildbürgerstreich. Und wenn das genehmigt wird, wir haben Kontakt aufgenommen mit der Ministerin und geht das auch weiter, es sind also bei 10.000 Unterschriften da. Die Abstimmung wird also im heutigen Jahr sein, dass die Stadt Linz herausgenommen wird aus den zusätzlichen Zahlungen für die Autobahn. Und man darf ja nicht vergessen, die A7 ist auch so eine Autobahn, die sich die Linzer Politiker vorgestellt haben, die die für die Stadt gemacht haben. Derzeit ist sie vollkommen überlastet und auch die Autobahnbrücke, die neue, ist nur entlastet bei der Brücke mit den Bypass. Aber die Autobahn, man hat sich also erspart eine Schattenstraße zu machen, sondern hat gesagt, man lasse das über den Punkt bauen. Dann hat man versucht, die Ostautobahn durch den Pfennigberg durch, das ist nach einer Unterschriftenaktion plötzlich hat sich die Politik um 180 Grad gedreht. Aber dort hat sich überhaupt kein Mensch angeschaut. Ökologie ist klar, aber es ist nicht mehr funktionsfähig, es ist nicht machbar. Weil sie können mit 36.000, das ist in der Unbevölkerungsprüfung drinnen, 36.000, wo sollen die hin? Die kommen, die waren jetzt schon, keiner mehr reinkommen ins Tumbo. Und die Zufahrt in die vier spurige Kärntnerstraße, wo dahinter das Musiktheater steht. Also solche Planungen sind wirklich Schildblügelsträucher. Man kommt dazu in dieses neue städtebauliche Gebiete, Post City Gardens, hat man natürlich eine riesige Tiefgarage noch für Busparkplätze, für etwa 2000 Stellplätze für PKWs. Also dort ist an dem Neuralgischen Punkt gibt es zusätzlich eine Verschärfung durch tä täglich Ein- und Ausfahrten. Das Verkehrschaos ist dann im Prinzip durch den Rottbock ermüdet. Da sind aber sieben Tunnel Ein- und Ausfahrten und das ganze grüne Gebiet, was dort ist, ohne den Bergschlösslpark zu betrachten, dort geht auch der Motorweg. Also das muss eine offene Baustelle werden. 140 Bäume werden also einmal gefehlt und dann wird eine riesen Baustelle gemacht und in drei Ebenen kann man sieben Tonnen ein- und ausfahrten. Mehr Groteske in einer Stadt gibt es nicht mehr. Ich glaube in Mitteleuropa gibt es keine einzige Stadt, die drei Autobahnen, die Osterautobahn war ja auch geplant, mitten durch das Stadtgebiet heute noch geplant. Also das ist so veraltet, wir werden also umbenennen müssen unsere Stadt, wenn das so weitergeht. So, das nächste Thema, also es gibt, Sie haben es vielleicht schon gelesen, Hans, zwei, drei, vier, fünf, sechs große Themen, die uns wir sozusagen, wo wir reine Reparaturfälle sehen, wo man nicht mehr sozusagen aktive Rolle einnehmen könnte als Architekt oder als Stadtplaner, sondern wo man versuchen müsste, wie kann man das sozusagen in andere Bahnen bringen. Da ist als erstes diese A26, das zweite wäre sozusagen der Bildwuchs der Hochhäuser. Also wenn man jetzt in einem Gestaltungsbeiratssitzung geht, wie in einem Hochhaus, und man wird nicht hochkant hinausgeworfen, dann ist das eigentlich schon gelaufen. Da steht maximal vielleicht noch Reduzierung der Geschosse im Raum. Also das kann noch passieren für den Investor. Meistens ist es aber umgekehrt, das liegt eine Zeit lang und die Hochhaushöhe wächst noch, also das wächst eher noch,, das ist phänomenal. Also das ist ein Punkt, wo wir fordern, diese Praktiken, die werden überdacht, auch schon aus, jetzt sozusagen nicht nur, weil die Stadt da keine aktive Rolle spielt, sondern eine reaktive, aber weil das Hochhaus natürlich verdammt viele Nachteile hat an ein paar realisierten Hochhäusern sieht man das schon, die Öffentlichkeit zum Beispiel Brucknerdauer, die Öffentlichkeit ist mehr oder weniger ausgeschlossen, das ist eine Gated Community darin, die in so einem Tower wohnt, man kann das kaum betreten, außer mit großen Sicherheitsschleusen. Also die Öffentlichkeit oder der Beitrag zum Stadtleben, da geht eigentlich kein Beitrag für das Stadtleben aus von so einem Hochhaus. Also das ist im Grunde, wir bezeichnen das als eine der unintelligentesten Formen, wie man Dichte erzeugt als Architekt. Es gibt dann noch schärfere Aussagen von einem wichtigen dänischen Architekten, dem Jan Gehl, der zum Beispiel sozusagen das als ortlose Verallgemeinerung von Architektur bezeichnet. Und wir haben auch jetzt, gerade in Linz, hat man auch nicht das Gefühl, dass durch so ein Bauers vielleicht ein Argument dafür wäre, dass sozusagen da sich technisch etwas entwickeln und sozusagen eine gewisse Technikgläubigkeit, wo man sagt, naja, so ein Hochhaus, das bringt auch irgendwie die Bautechnik weiter. Also das gibt es ja bei den Linzer Hochbauten auch nicht. Die werden äußerst konventionell und eigentlich präventiv in die Höhe gezogen. Also das wäre das Thema Hochhäuser, das zu überdenken wäre. Das nächste ist sozusagen generell... Entschuldigung, zum Thema Hochhaus wäre ich glaube ich noch ganz wichtig, die Hochhäuser in Linz werden nicht gebaut aus städtebaulichen Bedürfnissen heraus, sondern die werden gebaut, um Investitionen hier abzudecken. Die werden aus Investorengründen gebaut. Und das Argument, Linz platzt aus allen Nächten und die Stadt wächst sehr stark, das ist nicht richtig, wenn man sich die Statistik anschaut. Also aus der Bevölkerungsentwicklung der Stadt Linz kann man keine Hochhäuser argumentieren. Die Politiker machen das immer. Und das nächste, was wir hier schon fordern, dass man den Leerstand in den Hochhäusern feststellt. Also das ist eine dringende Forderung. Was passiert jetzt mit den Hochhäusern, die schon herumstehen? Wie sind die genutzt? Wer nutzt die? Weil einerseits gibt es ja das Schlagwort, Linz will leistbares Wohnen anbieten. Und Hochhäuser und leistbares Wohnen ist also unvereinbar. Also das Wichtigste ist, den Leerstand feststellen, schauen, wie werden die jetzt überhaupt schon genutzt. Und diese Argumentation, dass Linz so stark wächst, dass wir deswegen Hochhäuser brauchen, ist mit absoluter Sicherheit nicht richtig. Das kann man auch nachweisen. Genau, genau. Und zum Beispiel die Stadt Salzburg, hat man jetzt gehört, die macht jetzt so eine Leerstandsfeststellung, Analyse und das wäre auch für Linz extrem wichtig. So, ich möchte etwas sagen zu der Stadtentwicklung, zur Planung. Es gibt also seit Jahrzehnten keine unabhängige Stadtplanung mehr. Also das ist unglaublich, was derzeit bei uns passiert. Es werden Projekte eingereicht, die wären vorher vom Gestaltungsbeirat, wie schon angesprochen, begutachtet. Der kann also überhaupt nicht entscheiden, weil es ist schon vorgegeben, dass die so hoch bauen können. Und dann wird aufgrund dieser Entscheidung der Bebauausbau gemacht. Das ist also rechtswidrig. Es gehört also vorher eine unabhängige Planung, sonst kann ich keine Stadtplanung machen. Man kann es den Investoren nicht übergeben. Und dann kann ich noch etwas zeigen, wie es derzeit bei uns ausschaut und wie es vor 35 Jahren ausschaut hat. Vor 35 Jahren ist die Stadt Linz überzogen gewesen mit Bausperren. Man hat also nicht einmal einen Bebauausplan gemacht, sondern eine Bausperre draufgelegt. Man hat dann mehrheitlich im Gemeinderat beschlossen, das können wir uns vorstellen. Das war damals schon die Spekulation mit den Bauträgern. Also das waren über 120 Bausperren. Der Verfassungsgerichtshof hat das aufgehoben und das wissen uns, das waren dann Janowski und der Luger, er ist das auch noch, weil der hat mich angesprochen, er hat gesagt, ich bin ja der, der mit dem Bauspieren, ich habe mir gedacht, das ist vor 35 Jahren gewesen, das haben sie so nicht mehr genau gemerkt. Und es wird jetzt auch versucht, bei den Bauvorhaben bei der Backfabrik und beim Minigruhplatz die Rechtslage wieder herzustellen. Das läuft alles zum Verfassungsgerichtshof und es kann rauskommen, dass das illegal war. Dann kommt der Abbruchbescheid. Also die wissen das genau und die Nachbarn sind also interessiert, so weit zu gehen, um eine rechtliche Entscheidung zu finden, weil derzeit ist das ausgerufen. Weil derzeit ist das ausgerufert. Da hat es, jetzt machen sie Bebauungspläne, aber die Bebauungspläne, da sieht man den Linzer Bereich, die gibt es zwar. Da gibt es in den oberen Bereichen der Innenstadt überhaupt keinen Bebauungsplan. Da lassen wir das alles, also warten auf Investoren. Dann im Bereich des Schillerparks wird auch schon spekuliert, dort machen wir auch keinen Bebauungsplan. Und was da rechts angezeichnet ist, strafiert ist, da gibt es uralte Bebauungspläne aus der Gründerzeit. So schaut die aus. Das ist ja unglaublich. Da gibt es Chaos. Und dort im Neustadtviertel ist die größte Spekulation derzeit. Dort werden die Häuser abgerissen und dort wird wirklich offen spekuliert. Das ist also ein Extrem. Ja, das kann ich nur so nicht sagen. Wo ist Kraft derzeit? Es ist ausgedünnt worden, die Leute drüben. Und wir können nur mehr Projekte begutachten, die also im Prinzip von Investoren reingebracht werden, von Politikern forciert werden und das wird dann ein Bebauungsplan gemacht, aber der Bebauungsplan müsste eine Grundlagenforschung haben, eine unabhängige, dass ich weiß überhaupt, ob dort ein Hochhaus hinbaut oder ob man etwas wegreißen soll. Und dadurch gibt es ja eine Stadtplanung, die ist bei uns ja sootesk. Absolut grotesk. Ja und es gibt dann die von uns geforderte, dass die Themen ineinander verknüpft werden. Wir reden von der Autobahn, wir reden von Sportbauten, wir reden von dem, aber eine funktionierende Stadtplanung würde das leisten, dass diese Themen sozusagen als Gesamtheit gedacht werden und wenn man das sehr gut vorausschauend betreibt, dann würde man sozusagen, oder hätte man schon einen Standort für ein Stadion müsste eigentlich seit 20 Jahren klar sein, wo ein neues Stadion hinkäme, wenn so eine Stadtplanung gut funktioniert und man die Gesamtstadt im Auge hat. Es passiert alles nicht, es wird auch nicht überdisziplinen-bergreifend gedacht, sondern die Stadtplanung, die geht sozusagen rein vom inneren Zirkel der Planungspolitik mit ein paar assoziierten Architekten aus und das ist sozusagen, was unter Stadtplanung zur Zeit verstanden wird. Stadtplanung zu erzählen verstanden wird. So, das nächste Thema wäre dann die Ediktalverfahren. Das ist eine Facette im Bereich der Bebauungsplan. Das ist eine Verordnung, die über alle tausend Bebauungspläne in der Röhrl gelegt wurde. Das ist genauso rechtswidrig wie auch bis zum Verf bis zur Verfassungskrise bekämpft, weil es ist eine Bebauungsplanvorgabe über die bestehenden Bauausbränge, dass im Dachgeschoss zwei Geschosse ausgebaut werden. Vorher war das immer so, dass im Dach 50% Dachkappen möglich sind. Jetzt kannst du zwei Geschosse draufstellen, die Krebsgeschwüre wachsen derzeit schon. Das wird natürlich genutzt. Man kann sehen zum Beispiel, das ganz linke Gebäude, was da noch weiß ist, das ist das Doppelhaus von Kühne draußen in der rechten Hälfte. Und der andere hat das gekauft, die zweite Hälfte, und baut das, entspricht der Verordnung, Dachgeschossausbau. Das ist beeinsprucht worden, es geht zum Landesverwaltungsgericht, es ist verhandelt worden, es ist keine Entscheidung herausgegeben, es geht sicher zum Verfassungsgerichtshof. Es gibt schon mehrere Beispiele. Es kommt nur der drauf, der ein Nachbar ist, der eingeladen wird zu dem. Aber man sieht solche Bauten schon und das ist eindeutig verfassungswidrig. Ich kann nicht über alle Bebausländer reden, die solche Verunsprecher gemacht haben. Die ganzen Zietlungen werden damit zerstört. Wo offensichtlich auch nicht geprüft wurde, wie sich sowas aufwirkt. Das ist eine rein politische Entscheidung. Wenn man sozusagen eine Vorgabe braucht und überhaupt noch nicht weiß, wie etwas passiert. Der Hintergrund ist, vom Bürgermeister aus, man soll nicht nur Hochreise bauen, man soll also jedem die Möglichkeit geben, dass er irgendwas ausbauen kann. Aber dass das der Bauordnung entspricht, das wurde übergangen mit dieser Verordnung. Und so sieht man die Beispiele. Das wird schon realisiert? Ja, das obere ist also das, was ich vorher gezeigt habe, wo die Planung ist. Das darunter ist in der Händelstraße. Ich kann also statt zwei Geschosse, kann ich drei Geschosse bauen. Ich brauche nur mehr 30 Prozent Dachfläche zeigen und dann entstehen solche extreme Bauten. Also unglaublich. Das ist eine unglaubliche Sache. Es ist ziemlich eindeutig. Aber es muss also eine oberstgerichtliche Entscheidung geben, dass das gestoppt wird. Und was dieses Bild einer Siedlung oder der bestehenden Bebauung natürlich völlig über den Haufen wirft. Also das schaut einfach dann völlig anders aus. So, das nächste Thema wären die Demolierungen. Also das über, also Linz hat ja da schon eine Tradition, dass historische Bausubstanz vernichtet wird, auch sozusagen fast ungefragt oder leider auch sehr oft unter Mithilfe des Denkmalamtes. was uns jetzt frisch in Erinnerung ist, natürlich die Eisenbahnbrücke, aber jetzt der neueste Fall, die Sintstraße, da sind wir durch die Medien gegangen, dass die bautenbaukulturelle, wertvolle Substanz, noch dazu muss man sagen, das hat sich bei der Gestaltungsbeirat festgestellt, mit schlechten Ergänzungsbauten sozusagen in der neuen Ära darüber geführt. Das war jetzt das jüngste Beispiel. Parallel dazu gibt es aber im ganzen Stadtgebiet Punkte, da sind wir in der Sintstraße. Es gibt den Herrn Gusenbauer, der das alles dokumentiert, wenn es eine Fahrt von den Nachbarn oder ein Schild von einer Baufirma durchsteht. Derzeit wird gerade in der Rednergasse ein Gründerzeithaus abgerissen. Daneben sind die denkmalgeschützten Gebäude. Es ist unglaublich, was da jetzt entstanden ist. Das ist das in der Lederer Gasse, das ist schon weg. Schon weg. Schon weg. Da gibt es Projekte, bei der Humboldtstraße, das auch wegzureißen natürlich. Die Taschinerstraße ist schon weg, da steht schon ein Betongebäude dort. Also das ist im Stadtgebiet. Das ist da am Freienberg rauf, das steht auch unter Abbruch. Und das in der Scharnitzer Straße, eines der schönsten Gebäude, steht auch unter Abbruch. Das ist durch ein paar Hände gegangen. Ich kenne das von der Familie, die das einmal durchgekommen hat. Das wird dann verkauft und wieder verkauft, bis der Interessent kommt, der dann angeschult vielleicht mehr bauen kann und die Bausubstanz wieder errichten will. Das ist ja ein unglaubliches Geldspiel. Weil normalerweise ist es immer teurer als wenn ich so etwas saniere. Das ist eine Qualitätswahrnehmung. Ja und jetzt abgesehen auch von sozusagen in uns, in diesen Zeiten müsste man sozusagen auch ein spezielles Augenmerk auf die sogenannte graue Energie legen. Also eine Energie, die irgendwann einmal aufgewendet wurde, die schon treu ist und die man sozusagen nicht gegen jede Vernunft vernichtet. Ich merke es nicht ganz gut. Jetzt sieht man es schon auf dem Gespräch, da ist ein Zeichen, die roten vollen Kreise, wo dieses abgebrochen wurde, die noch nicht vollen Kreise, dort ist die Spekulation, die sind unter Abbruch schon vorgesehen. Also man sieht, das massiert sich in Neustadtvierteln, wo es keine Bauausplanung gibt, wo es keine Planungen gibt, keine Stadtplanungen gibt. wo es keine Planungen gibt, keine Stadtplanungen gibt, weil das ist Tür und Tür offen für jeden, für jeden Privat- und für jeden Investor dort etwas zu machen. Und so kann man die Stadt zerstören. Jede Stadt hat ein gewisses Gesicht und hat eine gewisse Kultur, eine Bautentür. Und wenn man diese Gebäude überall rausreißt, das ist ein absoluter Wahnsinn. Und das wird natürlich im Sinne unserer Politik gewagt und das Denkmäleramt ist natürlich dort nicht drinnen, weil ich kann nicht in das Gebäude unter Denkmalschutz gestellt werden, aber die Stadt wird systematisch zerstört. Wir sind jetzt gerade auf einem Punkt, wo das ganz extrem ist. Wir sind jetzt gerade auf einem Punkt, wo das so ganz extrem ist. Wir haben ein Lager in der früheren Frankfurt-Fabrik kurzfristig angemietet, um unsere Modelle zu lagern. Dort droht natürlich der nächste Abriss, dort wird der sogenannte Trinity Park errichtet mit drei Hochhäusern, auch äußerst dubios entstanden über ein sogenanntes, das sehr gelobte kooperative Verfahren, aber sehr praktisch für die Investoren, weil die können sich sozusagen aussuchen, aber sehr praktisch für die Investoren, weil die können sich sozusagen aussuchen, erstens einmal, wo ist die Lage günstig, wo haben überhaupt keine Bürger, die irgendwie da einbezogen werden müssen. Das ist dort natürlich der Fall und generell kann man sich fast aussuchen, wie weit lässt man den Bürger heran, damit sozusagen in der Projektentwicklung dann nichts passieren kann. So und der letzte Punkt, der natürlich sehr wesentlich ist, die Mitmungen Grünland zu Bauland, das jetzt ja sozusagen fast ein No-Go ist in unseren Zeiten oder mit ganz präziser Beobachtung und Analyse gemacht werden darf und nicht so in Bausch und Kog, wie wir das zum Beispiel in Olsdorf erlebt haben oder wie das in einzelnen Punkplatz in Feinberg. Da hat also der Stadtrat Strohl, bevor er gegangen ist, also 108 Hektar in Oberösterreich umgewidmet. Darunter ist natürlich auch der Minigolfplatz gewesen, im Urvertrübenbereich, dann Sankt Isidore. Das war also ein gewisses Abschiedsgeschenk und überhaupt keine Notwendigkeit. Wir haben also den Naturladen zerstört, der absolut wichtig ist für die Stadt, besonders am Freienberg, dass man also bis zur Straße hin baut und richtig einen Eck herausnimmt. Das ist ein reiner Strand aus Spekulationswohnungen, die dann teuer verkauft werden. Es ist ein kleiner Sprach- und Spekulationswohnungen, die dann teuer verkauft werden. Und was ich vielleicht auch noch dazu sagen möchte zum Gestaltungsbeirat, es gibt immer Vorschläge von der Ingenieurkammer und von Architekten, die im Planungsausschuss sind, Vorschläge für eine weitere Bestückung des Gestaltungsbeirats. Was ich bis jetzt gehört habe, diese Anregungen sind nie durchgegangen, sondern da ist die Politik so stark. Und das haben wir miterlebt mit den Architekten aus Berlin im Landhof, der ist damals eingeladen worden, nachdem er in der Nähe von Berlin von der Gedächtniskirche ein Hochhaus hochgezogen hat, wo die Bevölkerung einen großen Aufschlag gemacht hat. Das war aber für unsere Politiker maßgeblich, dass sie hingefahren sind und der war vier Jahre da und hat jedes Hochhausprojekt hochgelobt. So ist die Besetzung und die Transparenz. Und der Herr Klebot, ein Kollege, hat zum Beispiel beim Weindurm das beste Projekt unter dem Vorsitz von Herrn Landhoff gemacht. Das ist einfach kopiert gewesen, was im Internet zu sehen war, wo er seine Projekte gemacht hat. Und da hat er anscheinend genügt, dass wir ihm gesagt haben, wir gehen zum Verfassungsgericht. Also die Nachbarn haben besser gesagt. Und daraufhin hat man gesagt, es passt doch nicht hin. Das muss man sich vorstellen, der Klebuk war Assistent beim Landhof in Innsbruck. Mehr braucht man dazu nicht sagen. Die ganzen Projekte, die jetzt vielleicht noch verwirklicht werden, brauchen wir unter dieser Patronanz, dass also die Besetzung des Gestaltungsbeirats absolut nicht transparent ist. Ja, und das war sozusagen, was wir als Reparaturfälle bezeichnen, aber der eigentliche Kern oder ein wichtiger Teil unseres Memorandums ist natürlich, was erwarten oder was fordern wir von der Planungspolitik unmittelbar, was muss passieren, dass sich sozusagen irgendwas ändert. Wichtige Punkte wären zum Beispiel die Evaluierung der Gremien, also Gestaltungsbeirat und Planungsvisite. Also dort muss sozusagen etwas passieren, dort muss Veränderungen geben, insbesondere bezogen auf die rechtlichen Grundlagen der Gremien, das ist alles sozusagen sehr vage, auf Geschäfts- und Verfahrensordnungen, auf die Funktionsperioden und speziell natürlich auf die Auswahl der Mitglieder, wie wird so ein Gremium beschickt. Also das ist im Moment sehr untransparent, also man weiß nicht genau, wo kommen die Vorschläge her, bis es so mit uns geschildert hat, der Vorderpolitiker auf einen Rat hin und sucht sozusagen speziell jemanden aus, der, wie du es jetzt so schön hast, schön steuerbar ist und der in die Absichten hineinpasst. Also das muss sich einmal grundlegend ändern, da muss anders besetzt werden. Das zweite wäre die Evaluierung der Instrumente, also zum Beispiel der städtebaulichen Kommission, wie die agiert, welche Vorgaben die gibt, auch wie die besetzt wird. Die müsste ganz wichtig, wenn man das so belässt, auf jeden Fall neu besetzt werden. Und ganz wichtig der Klimabeirat, also wenn ich mich erinnere, wie die Climate Action Days da abgelaufen sind. Also das war eigentlich eine extrem traurige Veranstaltung, wo ich mich da eingemischt habe, wie sozusagen so ein Beirat funktioniert, wie da Projekte entstehen und vor allem, was uns sozusagen wichtig wäre, wie gibt es da sozusagen den Übergriff auf Gremien wie den Gestaltungsbeirat, funktionieren die irgendwie mit zusammen, was ja auch ein ganz wichtiger Faktor wäre, wenn man die Sache des Klimas sozusagen ernst nimmt, dann muss man sozusagen auch die Planungstechniken ändern. Da müssen wir sozusagen auch die Planungstechniken ändern. Zum Beispiel nur eine kleine Anekdote. Beim Klimabeirat war nicht bekannt, dass es das neue europäische Bauhaus gibt, das genau in diese Richtung zielt, dass das Bauen ein wesentliche Verursacher ist und wie geht man da vor, das muss im Klimabeirat ganz fix etabliert sein. Das Gegenargument war, dass dort als Vorsitzender, das wusste ich nicht, dass dort als Vorsitzender ein früherer Gestaltungsbeiratsvorsitzender aus Deutschland sitzt und dem Ganzen vorsteht. Aber jetzt einmal unser Gefühl und unsere Wahrnehmung ist, dass von dort nicht wirklich Aktivitäten ausgehen, wo man das geführt hat. Da passiert sozusagen großflächig und in Abstimmung in der Stadtplanung passiert etwas. Also das ist eine wichtige Facette. Dann haben wir noch ganz wichtig gemeint, es müsste wieder städtebauliche Wettbewerbe geben oder eine Art Workshops. Es müsste von außen sozusagen mehr Input kommen als nur das Innere aufarbeiten. Und ganz wichtig, das war Dinge abtesten kann, wo man auch städtebauliche Versuche machen kann und wo man sozusagen in die Zukunft schauende Bauabwicklungen, also sozusagen wo man alternativ Modellversuche zeigen kann, wie Womba funktioniert. Und nicht nur von der Kostenseite her, wie das jetzt sozusagen nur über ein Fördermodell programmiert wird, weil das ist einfach zu wenig. Also wenn ich das Wohnbau auch nur, auch den Gleisbahn, wenn ich den nur sehe als primitiv sozusagen Unterkünfte, wenn man das vergleicht mit Zeiten eines wie bescheiden das noch ist, aber wie liebevoll die Sachen gebaut wurden. Da müssten wir uns über unsere Bautätigkeit ziemlich geniessen. Der letzte Punkt war dann, das wäre vielleicht für die Politik das Einschneidendste, dass wir sagen, in diesen internen Zirkeln, das führt zu nichts. Es muss eine externe Planungsstabstelle geben, die Disziplinen übergreifen und unter Einbeziehung der Bürgerschaft und natürlich auch der vielgestaltigen BürgerInnen, ExpertInnen,itiativen, wo dann unterm Strich ein städtebaulicher Generalleitplan, also sozusagen eine übergeordnete Perspektive für die Stadt entsteht, ein Generalverkehrskonzept mit öffentlichem Verkehrs-, Fuß- und Radwegenetz und ein Generalgrünraumblan mit maximalen Baumerhalt zur Rettung des Stadtgebers, der müsste transparent und ergebnisoffen erarbeitet werden und der müsste sozusagen, das wäre mir wirklich etwas Neues in einem, unter Anführungszeichen, in einem großen Plan zusammengeführt werden, der sozusagen das ganze Stadtgebiet betrachtet. Wie sowas ausschauen würde, da müssen wir natürlich auch noch durch den Tag stehen. Ich möchte vielleicht auch noch etwas dazu sagen, zu der aktuellen Lage zum Beispiel. Es gibt diese Kommission, dieses kooperative Verfahren. Und was auch absolut unverträglich ist, dass der, der dieses kooperative Verfahren leitet, dann der Planer ist. Das findet derzeit statt in der Kapuzinerstraße bei den Umbauern. Also solche Sachen sind unmöglich. Also der Planer, der sich ausgibt, unabhängig mit der Bevölkerung zu reden, und dann kommt die Entscheidung sowieso von der Politik, das ist zwar dort das Hochhaus verhindert worden, aber dann ist auch der Gestaltungsbeirat gefragt worden, und dann kommt derselbe, der das leitet, ist dann der Planer dort. Also unglaubliche Sachen. Wir sind also da schon ein bisschen extrem. Und als Schluss möchte ich nur erwähnen, wir machen unsere Ausstellung wieder, Rindser Bauverkehrs- und Umweltschichten, in Sinematograf, aktualisiertes, und das ist nächsten Donnerstag, ist am Rand die Eröffnung, um 18.30 Uhr. Vielleicht noch ein letztes Wort, was wir mit diesem Memorandum, also das ist einmal jetzt Ihnen vorgestellt oder anderen Medien, aber das ist sozusagen als Übermittlungspaket an sämtliche Politiker, Bürgermeister, Stadtrat, Stadträtinnen gegangen und an alle Fraktionsobmänner, also sind alle endlich über die Sache informiert, alle Initiativen, mit denen ja immer schon guter Kontakt besteht, speziell über dich, also die sind alle informiert, Institutionen, Kammer der Architekt, Schwerkammer. Wir wollen eine Antwort haben, nicht nur, dass wir das machen, sondern wir wollen eine schriftliche Antwort haben. Und wir haben auch schon Rückantworten bekommen, sind auch schon eingeladen worden zum Gespräch, aber das geht nur so. Rückmeldungen bekommen haben, dass sie da unter Anführungszeichen wichtige Persönlichkeiten, die die Initiative gut finden und die auch irgendwie glauben, da muss sie jetzt in nächster Zeit leben. Thanks for watching!