Liebe Jury, liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, ich bin der Jakob Mühlberger und ich freue mich recht, dass ich heute präsentieren darf. Kurz mal zu mir. Ich bin 17 Jahre alt, ich bin Schüler der HTL Leonding im Bereich Biomedizin und Gesundheitstechnik. Und im Grunde ist das mein Diplomarbeit, die im Laufe des nächsten Jahres zusammengebaut werden. Also im Vergleich zu den Kollegen zuerst. Ich habe rein das Design gemacht und keine Funktionalität dahinter. Also ein bisschen anderer Approach. Um was geht es? Das Thema ist im Grunde Physiotherapie, aber nicht nur Physiotherapie, sondern auch nur Physiotherapie, sondern auch Hypotherapie, Ergotherapie und die Liste könnte man jetzt weiterführen. Also fassen wir es einfach zusammen, reine Therapiesachen. Wie bin ich dazu gekommen? Ich habe letztes Jahr einen ziemlich komischen Unfall gehabt auf dem Zweiradl und habe mir meine linke Hand gebrochen, nämlich Mittelhand und einen kleinen Finger. Ich bin dann operiert worden und zu der Physiotherapie gekommen. Ich bin dann jede Woche brav hingegangen, habe meine Übungen gemacht und ich glaube über drei Monate Zeitraum habe ich dann aber keinen Fortschritt mehr gesehen. Das heißt, ich bin zur Therapie gegangen, aber es hat sich einfach so angefühlt, als wäre es umsonst. Und das Ganze wird nämlich ziemlich patientenunfreundlich gemanagt. Also der Physiotherapeut macht sich Notizen auf Papier, die kalt er sich dann und da hat man keinen Zugang drauf. Das heißt, man sieht auch nicht, wann sich der notiert, dass etwas weitergeht. Damit habe ich mir dann gemeinsam mit meiner Physiotherapeutin einen Lösungsansatz überlegt, wie man das Ganze jetzt patientenfreundlicher machen könnte. Nämlich im Grunde war es eine Web-Anwendung, die der Therapeut betreut, wo dann eben auch der Patient Zugang hat drauf. Und die Spezialgeschichte an dem Ganzen ist, dass man das Ganze dann visuell darstellen kann, indem man dann wirklich in Diagramme sieht, wie der Patient in dem Laufe von der Therapiezeit Vortritte gemacht hat. Dazu kann man dann auch noch gleich die Übungen machen. Also es ist ja bekannt, dass die Übungen, die man beim Physiotherapeuten kriegt, an der Haare ein bisschen vernachlässigt werden. Und wenn man dann ein bisschen gepusht wird, zum Beispiel, dass dann die Wahrscheinlichkeit vom Erfolg größer wird. Aber ich rede nicht viel drum herum. Ich zeige einfach mal, was das Ganze schon kann. Das ist eben eine Web-Anwendung. Das heißt, wir sind gerade im Browser. Das ist das Login-Fenster für einen Therapeuten. Da hat man dann eine Übersicht, einfach als Terminmanager vorab kodiert für Physiotherapie und Hippotherapie und eine Übersicht, damit man als Therapeut alle Informationen auf einen Blick hat. Da hat man dann seine Übersicht über Patienten, kann neue hinzufügen und ganz klassisch eingeben. Ein Teil davon ist auch, dass man die PDFs, wie zum Beispiel die Überweisung, Befunde oder Ähnliches digitalisiert. Und der eigentliche Spezialfaktor ist eben dann die Faktorisierung vom Krankheitsbild. Zum Beispiel der Patient X hat jetzt das Beispiel Pneumothorax, das ist eine Luftspalte in der Lunge, wodurch man schlechter atmen kann. Dann sagt man da, man möchte das als Faktor haben. Das ist eine Einheit in Zentimeter, also dass man es nur mehrere Störstellen kann. Hat einen Startwert, einen Wertebereich und eine Beschreibung für den Patienten. Und dadurch kann man dann jede einzelne Übungseinheit, kann man das evaluieren, wie denn eigentlich jetzt der Fortschritt aussieht, das einfügen und als Dämmer gibt sich dann das Diagramm. Man kann mehrere Faktoren dazu machen, z.B. zu dem würde gut passen die Respiration, also die Atmungsfähigkeit. Die kann man dann aber schlecht messen und darum wird das in Punkte angegeben werden, was aber dann wieder mit dem selben Startwert und Wertbereich funktioniert. Das schaut dann so aus, dass sich im Laufe von zwei Monaten so ein Diagramm ergibt, wo man dann wirklich sieht, der Pneumothorax ist zurückgegangen und die Respiration ist gestiegen. Das heißt, es hat wirklich etwas gebraucht, dass man in Therapie gegangen ist. Das Ganze hat aber jetzt natürlich nur Sinn für einen Therapeuten. Und darum gibt es dann auch für die Patienten so eine Mobile Application, wo man die ganzen Verlaufs nochmal nachschauen kann. Da gibt es zum Beispiel dann die Zusammenfassung, zum Beispiel über die Termine und Rechnungen und generell, was sich der Therapeut alles notiert hat, was er preisgeben möchte. Zusammenfassung über die Übungen. Zum Beispiel der Patient Max Mustermann muss seine Adduktoren trainieren. Das passt jetzt natürlich nicht zum Pneumothorax, aber ich glaube, man weiß, was ich meine. Hat dann da seine Zusammenfassung. Wird eben zum Beispiel dann dreimal am Tag daran erinnert, dass er gefälligst seine Übungen machen soll und hat eine visuelle Anleitung dazu, wie das am besten geht. Und damit der Patient dann auch seinen Fortschritt noch sehen kann, hat er eben auch Zugang auf diese Diagramme. Zusammenfassend kann man jetzt sagen, das ist da ist, damit man den ganzen Therapieprozess besser dokumentieren kann, nämlich für Therapeuten und auch für Patienten. Dadurch ergibt sich dann ein besseres Zeit- und Patientenmanagement, wo man dann natürlich auch Zeit sparen kann. Und es ist ein Motivationsgewinn für den Patienten, weil man wirklich sieht, dass die Therapie einen Sinn gemacht hat, wenn man hingeht. Details waren dann zum Beispiel, dass man das Abo-Modell für die Therapeuten veröffentlichen würde und dass die Patienten dann kostenlos für die Therapiedauer Zugang auf das Ganze haben, wodurch sie einen Mehrwert für beide Parteien, also nicht nur für beide, sondern für alle Parteien eigentlich, nämlich für Therapeut, nämlich dass er eine bessere Dokumentation über den ganzen Fortschritt hat, für die Patienten, dass sie auch einen Fortschritt zeigen und eben auch für alle, dass der Ruf vom Gesundheitssystem besser wird und dass man eine zufriedenere Bevölkerung hat. Dann ist es eigentlich schon wieder vorbei, sage sage danke für die Aufmerksamkeit.