Ich bin der Asham Medallatka und ich durfte letztes Jahr auch bei Linz Hack mitmachen mit dem Projekt Nachbar. Aber das, was letztes Jahr passiert ist, ist die Vergangenheit. Und mit dem Projekt Lotopia konzentrieren wir uns hauptsächlich auf eine Vision, die sich sehr intensiv mit der Zukunft beschäftigt. Unser Ziel ist es, für benachteiligte Leute ein angenehmes Leben zu ermöglichen. Warum? Warum möchten wir das machen? Der Grund dafür ist, dass in einer Welt, wo alles digitalisiert wird,, werden oft genau diese Leute zurückgelassen. Und wir verwenden da leicht bedienbare Technologien und wir kombinieren das mit KI, damit wir die tägliche Routine von diesen Leuten erleichtern können. So, ich werde jetzt meinen mein Bildschirm teilen, um das Video abzuspielen. Moment. Ich hoffe, man kann es sehen. Also, im Video zuerst erklären wir, wie wir überhaupt zu dem Konzept gekommen sind, wie das Konzept entstanden ist. Danach zeigen wir auch eine kurze Demo her. Also unsere Prototypen werden wir näher erläutern und später dann stehe ich verfügbar für alle Fragen. Morgen erwartet uns mildes Wetter mit Höchstwerten von 43 Grad. Dürrewelle in Österreich. Manhattan wurde offiziell aufgegeben. Stopp, stopp, stopp. Wenn wir ehrlich sind, und ich meine wirklich ehrlich, ungefähr so stellen sich die meisten die Zukunft vor. Aber das muss nicht stimmen. Wir haben viel überlegt und Folgendes ist dabei herausgekommen. Also nochmal von vorne. Meine sehr geehrten Damen und Herren, wir sind ein vielköpfiges Team der HT Leonding und wir stellen Ihnen heute unser Konzept Cleotopia vor. Im Zuge des Projektes haben wir an der HTL Leonding eine Umfrage unter 1300 Schülerinnen und Schülern durchgeführt, um herauszufinden, wie sich die HTL das Wohnen in der Zukunft vorstellt. Unter diesem QR-Code kann die Umfrage erreicht werden. Dabei ging es um verschiedene Fragestellungen bezüglich der freien Vorstellung des zukünftigen Wohnens und der derzeitigen Wohn- und Mobilitätssituation. Daraus resultierend haben sich folgende Aspekte ergeben. Leonding folgende Punkte wichtig. Nachhaltigkeit. Wir von Leotopia setzen auf ein nachhaltigeres Leben durch innovative technische Lösungen, die einen im Alltag unterstützen. Zum Beispiel ein KI-System zum Optimieren des Energieverbrauchs. Ein weiterer wichtiger Punkt für unsere KollegInnen ist die CO2-Neutralität. Doch das ist uns nicht genug. Wir wollen CO2-negativ sein, also mehr CO2 aus der Atmosphäre ziehen, als wir produzieren. Die Mobilität beschäftigt auch viele Menschen 2050. In Zukunft müssen wir den öffentlichen Verkehr deutlich mehr ausbauen, mehr Güter auf der Schiene transportieren, unsere privaten Pkw reduzieren und umweltfreundlichere Antriebe konstruieren. Wie gestalten wir unsere Gärten und Parks in den Städten und wie verbessern wir dadurch die Luftqualität? Urban Gardening wird in der Zukunft entscheidend sein, um unsere Häuser CO2-neutral zu machen. Aber was ist Urban Gardening? Urban Gardening bezieht sich auf die Nutzung von Pflanzen in städtischen Gebieten. Dies kann in privaten Gärten, auf Dachterrassen, in Gemeinschaftsgärten und öffentlichen Plätzen stattfinden. Urban Gardening fügt Farbe und Leben in die Stadtlandschaft und bietet den Bewohnern die Möglichkeit, sich mit der Natur zu verbinden und grüne Oasen inmitten des Betonjungles zu schaffen. Beispiele für gelungenes Urban Gardening in Städten sind das Grüne Hochhaus in Milan oder Konzepte für eine komplett grüne Stadt in China. Der wichtigste Teil von Urban Gardening ist, dass es dazu beitragen kann, die Menge an CO2 in der Atmosphäre stark zu reduzieren. Dies geschieht, indem Pflanzen CO2 aus der Luft aufnehmen und Sauerstoff freisetzen. Auf diese Weise können Urban Gardens einen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels leisten. Wie können wir effizient Energie über einen längeren Zeitraum speichern und nutzen? Energiespeicher. Warum sollten wir überhaupt Energiespeicher verwenden in unserem Haushalt? Naja, es ist natürlich nicht immer so, dass wir Sonne am Dach haben und der Wind dauerhaft weht. Somit brauchen wir irgendwie eine Möglichkeit, wie wir die Energie, die überschüssige, zwischenspeichern und später dann wieder weiterverwenden können. In unserem Konzept haben wir verschiedene Arten von Energiespeichern. Die wohl bekannteste ist die Batterie bzw. der Akku. Die werden heutzutage auch schon verwendet, sind aber in Zukunft sicher auch ein wichtiger Teil. Die Energie kann aber auch in anderen Formen gespeichert werden, wie zum Beispiel in Wasserstoff oder in Form von Wärme im Wasser oder im Sand. Ein eher weniger bekannter Energiespeicher ist der Schwungsspeicher. Dort wird Energie in Form von Bewegungsenergie gespeichert. In der Zukunft dreht sich alles um Daten. Doch wie können wir sie so nutzen, dass wir alle einen Vorteil davon haben, jedoch nicht die Privatsphäre von den Einzelnen verletzen? Big Data Um all diese IoT-Komponenten parallel laufen zu lassen, müssen wir die Daten, die anfallen, aufbewahren. Diese großen Datenmengen sind vergleichbar mit einem riesigen Puzzle, bestehend aus kleineren Puzzleteilen. Unser KI-System analysiert die großen Datenmengen und lernt daraus, ohne dabei die Privatsphäre zu gefährden. Dadurch finden KI-Systeme Dinge, an denen wir gar nicht gedacht hätten. Beispielsweise Vorschläge bezüglich, wie man Kosten, Energie und wertvolle Zeit sparen kann. Die Vision haben wir nun vor Augen, aber was ist unser Konzept, unsere Mission? Nun ja, Leotopia verbindet diese Themen, die wir vorhin genannt haben, wie Urban Gardening, Big Data und Nachhaltigkeit, mit dem wohl wichtigsten Thema der neuen Zeit. Und zwar künstliche Intelligenz. Bequemlichkeit. Die KI übernimmt viele lästige Aufgaben im Alltag und macht das Leben dadurch bequemer. Zum Beispiel werden die Putzroboter eingeschaltet, wenn man außer Haus geht oder die Haustiere gefüttert. Auch Routinen und persönliche Einstellungen werden erkannt und durch die KI unterstützt. Aber auch im Bereich Gesundheit wird unsere KI in Verbindung mit Big Data uns die Möglichkeit geben, in Echtzeit einen Herzschlag zu messen und Untersuchungen durchzuführen, ohne dass wir uns für eine Ganzkörperscan hinstellen müssen. Ein wichtiger Teil unseres Konzepts ist die Unterstützung anwesender Personen. Das heißt, das System erkennt, wer sich im Raum befindet und stellt zum Beispiel Licht, Jalousien, Temperatur oder Lehnen und Sitze dementsprechend ein. Wir haben daher eine kleine Form dessen implementiert und können mit Gesichtserkennung anwesende Personen erkennen. Werfen wir einen Blick auf den echten Prototypen. Sobald die Kamera das Gesicht des Benutzers erkennt, schaltet sich das LED-Licht ein. Im Hintergrund erkennt das System das Gesicht des Benutzers. Das bedeutet also, dass nur diese Person den Lichtschalter auslösen kann. diese Person den Lichtschalter auslösen kann. Und das LED-Licht schaltet sich ein, wenn der Benutzer erkannt wird. Sobald er das Bild verlässt, schaltet sich das Licht aus. Das hat viel Potenzial. Sie fragen sich aber bestimmt, wie wird die Zukunft aussehen? Oh ja, sicher! Wir hoffen, wir konnten euch einen guten Einblick in unser Projekt Leotopia die Zukunft geben. Es ist wichtig, dass wir jetzt unsere Konzepte und Ideen umsetzen, damit wir den menschengemachten Klimawandel ausbremsen oder gar stoppen können. Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit. Danke. Danke, dass ihr das Video für mich gespielt habt. Wir arbeiten so schon seit einigen Monaten an dem Projekt und wir haben es geschafft, dass wir mit Gesichtserkennung bestimmte Sachen zu Hause steuern lassen können. So benutze ich es spezifisch für eine bestimmte Person und wir gehen davon aus, dass wir genau das umsetzen, damit wir das Leben von den Leuten, die das brauchen, erleichtern können.