I got to see a man by the horse. Did I train in the city? If you don't see a man by the horse, the horse won't see me. Ah ja, es geht ja los mit der Sendung. Habe ich ganz vergessen, weil es so vertieft in Clever und Smart. Super Lektüre. Passt jetzt nicht zum Format dazu, aber es ist ein Musik-Talk-Format. Aber um in Stimmung zu kommen, ist das das Richtige. Da sind sehr viele bunte Bilder drinnen und das motiviert mich dann den Gästen anzunähern und generell die Sendung nimmt dann richtig fort, erst mit der richtigen Einstimmung eines Comics. Herzlich willkommen bei Plusbüro TV, zweite Sendung heute aus dem Herzen der Altstadt wieder, aus dem wunderschönen Gebäude der Alten Post in der Kunstuni in der Altstadt in Linz nämlich. Das DorfTV hat da ein wunderbares Studio mit 1000 Kameras. Das ist dermaßen heiß heute, weil das ist wie so eine Servertechnik quasi, dass es mittlerweile 35 Grad hat. Und das Studio werden wir dann noch ein bisschen besprechen, um was da geht. Hier haben wir diesen schönen Moderationsbereich, wo ich die Sachen moderieren darf. Links von mir ist eine wunderbare Bühne aufgebaut. Wir haben heute auch eine Live-Band im Studio, und zwar der Instrumentals. Das ist eine Band, wo ich auch mitspiele. Und zwei Brüder von mir und der Maxi Liska an der Gitarre. Das werden wir auch dann noch ein bisschen vertiefen. Mein Name ist Jörg Brombauer und ich freue mich riesig, die Sendung hier machen zu dürfen. Herzlichen Dank auch noch einmal an das Team des DorfTVs. Heute ist eigentlich ein relativ großes Programm. Letztes Mal haben wir noch gesagt, wir machen das zwecks Einsparungsmaßnahmen. Alles ganz einfach und mit wenig technischem Aufwand, mit einem Mikrofon. Heute sind es circa zwölf Mikrofone und wesentlich mehr technischer Aufwand mit einem Mikrofon. Heute sind es circa zwölf Mikrofone und wesentlich mehr technischer Aufwand und auch das Publikum, also die Gäste haben sich um 120 Prozent circa vermehrt. Wir haben heute zwei Bands im Dorf, eine Band wo ich mitspiele und die Mojo Inc. aus St. Georgen an der Gusen. Da ist der Luki, die Tamina und der Edin da. Das freut mich sehr, da werden wir nach und nach ein bisschen besprechen, um was es da geht. Jetzt ist quasi die Einleitungsmoderation, da hat man eben extra draufgeschrieben, da steht sogar, mein Name ist... Das haben wir glaube ich schon. Was sind wir? Das Plusbüro habe ich letztes Mal schon besprochen. Wir sind so eine überregionale Plattform. Wir haben viele Musiker dabei, die... tatsächlich Musiker, weil Damen haben noch nicht ins Plusbüro gefunden, das muss man jetzt auch mal so sagen. Aus Oberösterreich, Wien, da sind ca. so 12 Leute, haben einen Haufen Bands am Start und auf bluesbüro.at kann man da immer nachschauen, was wir machen. Wir machen diverse Konzerte, veranstalten wir, sind auch in verschiedensten Genres daheim, Blues, Country, bisschen Rock'n'Roll ist dabei, Country Blues, ganz alter Blues, Jump-Blues, alles mögliche ist da abgedeckt. Dann haben wir heute noch einen Nachtrag vom letzten Mal, wo ich den Chad Strands präsentiert habe mit einem Video, der war jetzt gerade in Österreich. Der Chad ist ein wunderbarer Sänger aus England, London, hat herfahren dürfen, trotz Brexit-Bestimmungen. Da habe ich ein wunderbares Interview geführt mit einer Banane, das schauen wir uns nachher an. Dann habe ich noch einen Gastbeitrag von einer Freundin von mir, die ist gerade in Nashville, Tennessee in den USA und die hat mir ein bisschen gefilmt, was da los ist, wie das so ausschaut dort in Nashville. Also ich habe mir gedacht, das ist ein bisschen wie Linz-Landstraße, das ist doch ein bisschen größer. Die Musik ist auch ein wenig anders. Die singen da sogar im Fenster und springen dann auf die Straßen. Großartig, da schauen sie sich dann alles an, was sie mir da geschickt hat mit dem Internet. Das ist wirklich eine großartige Geschichte für alle, die das nicht kennen. Da kann man weltweit Sachen sich schicken. Ich habe es auch nicht gekannt bis jetzt. Ja, lange Rede, wenig Sinn. Vielleicht wollen wir gleich mal mit meiner Bände anfangen. Ich tue jetzt noch nicht mit, weil ich da mal an die Parameter ein bisschen schrauben muss, damit dann nichts übersteuert in der Nachproduktion und weil die Frage letztens mir aufgekommen ist, ob das Ganze da wirklich live alles ist. Also es ist nicht live gesendet, aber die Sendung wird live produziert, ohne Schnitt, ohne doppelten Boden, weil sonst war es wirklich fad. Und wir haben da eben die Bühne, das wird jetzt dann gewechselt. Man kann sich das vielleicht ein bisschen zeigen, da steht schon einer. Das ist wirklich alles total live. Genau. Und ich würde sagen, wir fangen jetzt an mit einem super Song der Instrumentals und das ist der Texas Shuffle, meine Damen und Herren. We'll be right back. Thank you. guitar solo Musik Der Instrumentals waren das jetzt. Wir sind ein Quartett, also jetzt noch in der Trio-Besetzung. Nachher werde ich dann auch ein bisschen mitmischen. Es ist natürlich schwierig, gleichzeitig moderieren und Mundharmonika zu spielen. Da werden wir dann auch noch einiges besprechen. Wir haben auch noch einen historischen Teil eingebaut. Und zwar ist heute der internationale Tag des Little Walters. Der Little Walter war ein großartiger Mundharmonikerspieler. Mit dem werden wir dann nach und nach Tribut zollen. Und wir werden dann zwei schöne oder eher schiere Nummern von ihm spielen. Aber das machen wir dann ganz am Schluss, haben wir gedacht, damit das nicht gleich irgendwie die Stimmung kippt. Little Walter war eher am Rande des Wahnsinns, immer ein bisschen böse. Ja, das ist vielleicht eine ganz schöne Überleitung jetzt zum Wahnsinn. Also die nächste Band ist eine Riesenband, was eigentlich heutzutage ein Wahnsinn ist und großen Respekt irgendwie verlangt, dass man das nur durchzieht mit, glaube ich, acht Leuten oder so. Und zwar möchte ich jetzt zu mir bitten, die Mojo Incorporation, vor allem von Lukas Schönberg und der Tamina Mayerwöger und dem Edin Sudan. Danke. Kommt zu mir. Ja, grüß dich. Schön, dass du da bist. Grüß dich. Danke für die Einladung. Ja. Wir kennen uns ja schon ein bisschen länger eigentlich, immer wieder mal. Den Luki und die Tamina kenne ich schon sicher seit mittlerweile, glaube ich, auch schon 15 Jahren oder so. Wir sind irgendwann irgendwo immer über den Weg gerannt, warum, wieso, weiß ich nicht mehr genau. Damals hat die Band noch anders geheißen, vielleicht nochmal die erste Frage von mir, die Bandfreude geheiß, Termine in den Mojos und jetzt ist es ja eher nicht mehr so auf dich bezogen, sondern du hast Mojo in Corporation, wie ist es zu dem gekommen? Wir haben es je vor fünf, sechs Jahren versucht, neugierig zu arrangieren, da war ein bisschen die Luft heraus bei uns alle und haben uns dann entschieden, versucht, neugierig zu arrangieren. Da war ein bisschen die Luft draußen bei uns alle. Und haben uns dann entschieden, uns zu spezifizieren. Das war ein Prozess, das war gar nicht recht bewusst. Aber die Normensgebung ist mit dem gekommen, dass uns das ein bisschen bewusst geworden ist. Das heißt, wir sind Richtung Bläsersatz gegangen. Und ja, also unser Sound hat sich auch recht entwickelt. Und ich glaube das war so der Cut, wo es uns auch selber klar geworden ist, dass das jetzt wirklich passiert. Ihr seid eher dann so ein bisschen Richtung Soul-Funk gegangen oder so irgendwie oder? Ein bisschen in die Richtung? Ja, früher haben wir noch recht viele Plusnummern auch gehabtA.S. dabei, was ja jetzt kaum mehr eigentlich in einem Set dabei ist. Und die Bläser, wie war das da, die Suche, habt ihr da irgendwas im Korrekt geschalten oder habt ihr da irgendwen kennengelernt oder wie ist das gegangen? Ich habe die Lübze K.A.W.A.N. gefragt, eine sehr gute Freundin von mir, die, ob sie irgendwen kennt, der unseren Bläser dort arrangieren kann und die hat mir einen Jakob Mayer vorgeschlagen. Der hat das wunderbar gemacht und hat es auch eingespielt bei Ander Hahn sogar. Und dann habe ich ihn irgendwann gefragt, hey wir brauchen jetzt, wenn der einsteigt, aber wenn war es der wirklich dabei sein will bei der Band und er hat gesagt, ich würde das schon selber auch machen. Ja das ist ein vielbeschäftigter Mann, muss man sagen. Jakob spielt beim Parov mit und so. Er hat eigene Projekte selbst. Er hat auch schon auf unserem schönen Festival gespielt, im Drahtkasten. Das heißt, er ist nicht der einzige, ich glaube, er hat einen zweiten auch dabei, oder? Genau, da kommt noch einer dazu. Ich glaube, wie lange später? Ein halbes Jahr später? Dann hat er mit Jack gekeilt. Und die ganze andere Situation, ich hab da einen Keyboarder dabei, einen Gitarristen. Der Gitarrist, weiß ich nicht, ist Jan von früher. Genau, der Chris. Der Rest ist dann aber komplett neu dazugekommen. Das heißt, da sind jetzt noch ihr drei, die alten unter Anführungszeichen. Der Benni. Ah, der Benni, genau. Der Bassman. Der Benny, der D-Gitarre. Ah, der Benny, genau. Also Bassman. Und die zweite Gitarre haben wir dann gesagt, weil eben einer aufgehört hat, besetzen wir nicht mehr nach und nehmen doch ein schönes Keyboard dazu. Oder Keyboard hat man auch, Orgel. Tasten halt. Und genau, da ist das Ganze dann ein bisschen aufgegangen. Mittlerweile sind wir fast der Fußballmannschaft. Ich habe den Luxus, dass ihr noch per Cash zu erkaufen habt. Da ist auch noch ein Haufen Klumpen am Start wahrscheinlich. Jetzt mal mehr. Ja es erweitert sich voll. Da war ich einfach irgendwann mal kurz drauf. Die Frage, wir sind ja schon lange befreundet, also dieser Kern der Band und irgendwann hat mich der Lucke, ich glaube du warst es, gefragt, hey, bist du mir nicht gefreut Percussion zu spielen? Und ja, jetzt machen wir das, macht irrsinnigen Spaß. Habe ich ein bisschen weniger Haken auf der Hi-Hat. Genau. Und super, passt gut zusammen. und super passt gut zusammen. Und jetzt haben wir sie, also größer glaube ich wird jetzt dann schon langsam schwierig, aber wir sind jetzt da, würde ich mal sagen, dort wo wir irgendwie hin wollten, kann man das so sagen? Das ist jetzt da recht schön, macht echt Spaß. Wie viele Albums sind es jetzt raus, oder sind es schon mehr? Wir haben gerade Released im Osthof in kleinen Zahlenal gegrillt und die zweite Blattnähte ist jetzt auch endlich draußen. Okay, deshalb gibt es zwei jetzt dann? Genau, gibt es zu erwerben. Die zweite ist auch schon fertig. Ah, das war mir beigangenspurlos. Genau, das war jetzt vor ein paar Wochen oder so. Im Osthof spielst du quasi ein Vinyl-Release Vinyl-Aussage. Banant war eine von den Partien, die kennst du glaube ich eh. Sowieso. Spielst eine Partie, die wirklich ultra gut gespielt wird. War ein cooler Abend. War echt gut. Ja, Posthof ist sowas immer sehr geil. Und aufgenommen habt ihr das ganze selber oder wart ihr im Studio oder wie ist das gegangen? Habt ihr es selber produziert oder habt ihr es produzieren lassen? Das ist auch immer so ein Thema. Wir waren wieder beim Herr David. Genau, da ist es gegangen? Habt ihr es selber produziert oder habt ihr es produzieren lassen? Das ist auch immer so ein Thema. Wir waren wieder beim Heider David. Da ist es recht super. Ich bin ein großer Fan vom Heider David. Und dann haben wir auch noch der Rainer hat glaube ich die Spuren fertig gemacht. Und wer hat es gemacht? Ich habe gespielt. Ich weiß nicht genau, wie er das dann gemacht hat. Wer hat es gemassert? Ich habe gespielt. Ich weiß nicht genau, wer das dann gemassert hat. Das war so eine stressige Zeit. Ihr kennt das wahrscheinlich. Acht Leute mit allen Infos versorgen und Entscheidungen treffen, wo sich jeder möglichst involviert fühlt. Der Adlines-Einhalten hat dann alles schnell passieren müssen. Und dann hat man jemanden der sagt bis dort und dort müsste das und das Video irgendwo aufgeladen haben und Social Media dazu und dann zu dem Verlag und das und das war halt einfach. Ich meine es ist eine super coole Phase, es macht viel viel Spaß aber ist auch recht auslagend. Das haben wir dann im Nebenbereich bei anderen was anderes zu sagen. Genau, wie alle normalen Brotjobs. Ja, nächste Konzerte demnächst, habt ihr irgendwas, was ihr vielleicht ankündigen wollt? Die nächsten sind Vakuum und Hildegard. Genau, Hildegard in Kirchdorf. Ah, mit Zipper Spiel, ja dann in Meilen. Wirklich in Meilen? Wann, schwächtest du? Ich weiß nicht, zwölf in Meilen oder was? Zwölf in Meilen. in Kirchdorf am 12. Mai. Bei uns ist der Zweirad davor, also ich glaube am 26. Mai. Soll ich noch schummeln? Schummeln schnell. Spielen Sie da zu 8 Rennen? Sicher. Wir waren ja auch mit dem Paul Leimper, letztes Jahr waren wir zu viert. Das ist auch super perfekt. Vorher im Vakuum in Graz am 26. Mai und im Hildegard am Kirchdorf am 27. Mai. Ja, Kirchdorf ist ja ein echt klasses Lokal. Voll, voll. Das habe ich nur auf meiner Schummelisten. Ja, genau. Ja, vielleicht, das wäre jetzt vielleicht der Zeitpunkt, dass wir kurz in das Video reinschauen, was sie gemacht haben. Das heißt, du weißt das, das Video One Shot. I was just a little girl Raised in a house full of trolls Always on her feet to do what's best for her But it's mandatory, everybody else has to come first Paths were chosen Rivers got frozen But he was number one I'm so thankful for that circumstance And back up when I needed it most I would never care If anybody else is out there To leave behind the air To firmly in my chair To fight that one shot is rare Ja, das war das aktuelle Video, oder eines der aktuellen Videos. Ihr habt ja jetzt glaube ich schon einige mehr gemacht. Da gibt es glaube ich schon drei so in der Richtung. Neue. Die Platten habe ich gerade erfahren, kann man sich auch erstehen im Internet. Da müsst ihr einfach selber nachschauen. Also so genau wollen wir das dann nicht sagen. Weil das geheim ist. Ja, ich meine, wie gesagt, die Band gibt es jetzt schon, also das haben wir noch gar nicht gefragt, wie lange gibt es euch eigentlich insgesamt? Seit wann macht ihr zwei zumindest schon miteinander Musik? Wir haben vorher überlegt und das sind eigentlich ziemlich genau 20 Jahre, wo die Grundrhythmusgruppen quasi existieren. Ich bin fünf Jahre später dazu gekommen, das heißt wir zwei spielen so 15 Jahre. 20 minus 15? Bin ich auch nicht so stark beim Rechnen, aber das habe ich noch hingekriegt. Ja, das ist schon ganz schön lang. Aber ich war jetzt eigentlich immer in St. Georgien, mehr oder weniger, das war die Basis. Homebased, würde ich sagen, war St. Georgien. Und jetzt haben wir dann, glaube ich, alle Musikrichtungen durch. Jetzt haben wir Punk, Skar, Reggae, zurzeit Soul, Funk, vielleicht kommt irgendwann noch mit Jazz oder R'n'B. Oder einfach Live Techno. Live Techno, das lässt sich ja gut vermarkten. Ja, vor allem zu 8. Zu 8 nämlich. Minimalistischen Live Techno mit 8 Leuten, das hat sich sicher gut. Ja, St. Georgien als Stichwort, ihr seid minimalistischen Live-Tech noch mit 8 Leuten, das hat die Wahrheit sicher gehört. Sankt Georg, als Stichwort, ihr seid ja nicht nur musikalisch da tätig, sondern ihr habt ja noch einen super Kulturferein, wo ihr beide ja, bist du da dabei? Hin und wieder. Im Herzen. Und ihr seid irgendwie Kassiervorstand, Kassierin? Kassier sind wir zum Glück nicht. Vorstand, wie nennt man das? Der Lucke war lange Obmann und die hat man jetzt abgelöst. Jetzt bin ich quasi Obfrau. Und der Lucke ist Obfrau-Stellvertreter. Ich bin Obfrau-Stellvertreter. Obfrau-Stellvertreter. Ja, genau. Ich glaube, das nennt man das. Da habt ihr natürlich auch relativ viel zu tun. Die Kulturvereine ist jetzt auch nicht so klar. Und das Bäckerhaus, wer es nicht kennt, das ist mitten in St. Georgen an so einer schönen Kreuzung gelegen. Das ist sehr bunt angemalt, das kann man nicht übersehen. Da sind immer wieder echt lässige Veranstaltungen drinnen. Ihr macht ja von Theater und, ich weiß nicht, was macht ihr so? So Punk-Konzerte habt ihr? Ihr seid eigentlich relativ breit aufgestellt, muss ich sagen, oder? Wir probieren es. Also wir haben von Jazz-Konzerten, die irrsinnig schräg sind, aber sehr leibend, zu Kindertheater, dann haben wir Puppentheater, also ein anspruchsvolles Theater für Erwachsene. Ja, natürlich Punk-Geschichten, das es DIY zeigt, da gibt es einfach irgendwie viele Bands, die eine Bühne haben. Und das taugt uns irgendwie, wenn die daherkommen und bei uns spielen wollen. Und klassische Rock-Sachen, Blues-Geschichten. Ihr habt ja schon gespielt mit den Instrumentals, was übrigens ein bravouröses Konzert war. Das war ja sehr schön. Das war dieses Live-Streaming von Kulturverein Willi zur Corona-Zeit ohne Publikum. Das war einmal eine neue Erfahrung. Das musst du nämlich auch einmal aushalten, auf der Bühne stehen und alles geben und du wirst gefilmt. Und sonst halt nichts. Also es war ein super Konzert. Ihr spielt ja wieder. Wir spielen im Herbst wieder, die House Rockers. Ja, Fun Peace. Also musikalisch und Theater und aktionistisch. Wir haben Proberäume, wir haben Ateliers. Einen Besuch wert. Ein großes Plus ist, dass wir letztes Jahr die Gerd Ströger gewinnen konnten für den Vorstand. Das ist die Person, die hinter dem Figurentheaterfestival in Börs steckt. Die ist halt da grandios und hat natürlich massiv viele Connections in dem Bereich und da haben wir sie halt dann ein weiteres Standbein, neben der Musik und neben Aktionismus, haben wir sie dann ein weiteres Standbein gemacht. Okay, ja. Das heißt, momentan das Backhouse bleibt bestehen, weil es einmal geheißen hat, die Kreuzung wird erbaut und irgendwie kommt eine massive Umfrage durch, ist jetzt nicht das Thema. Wir haben sie letztes Jahr im Herbst glaube ich, zehn Jahre bei Nutzungsvereinbarung, so nennen wir das jetzt, gemacht, ausgemacht mit der Gemeinde. Die Gemeinde stiehlt uns das Haus zur Verfügung, seit Jahren jetzt, aber jetzt wird es richtig offiziell. Und was sein kann, ist, dass der vordere Bereich nur abgerissen wird, wegen einer Kreuzungslösung. Wie die ja immer ausschaut, weiß noch keiner, glaube ich. Aber der Großteil bleibt bestehen, für die nächsten 10 Jahre zumindest. Ich habe so schöne Klose auch eingemacht und so, das hätte man schon eigentlich jetzt für 10 Jahre nochmal in der See wird es auf jeden Fall. Die besten Klose auch eingemacht und so, das hätte man schon für 10 Jahre einmal in der Seele mitgeführt. Die besten Klose, richtig. Die besten Klose, ich ganz danke euch. Du musst echt einmal vorbeikommen und hinsitzen. Wahnsinn. Und es ist sogar schon ein bisschen Heizung, jetzt können wir im Winter etwas machen. Und was genau, wie, wann mit der Kreuzung passiert, keine Ahnung. Wissen wir nicht, wissen es glaube ich selber nicht so genau. Auf jeden Fall haben wir die Gemeinde jetzt an Bord, das war uns halt einfach echt gefreut, weil das funktioniert trotzdem irgendwie nur, wenn man ein bisschen zusammengreift. Lustig ist, das hat gehitten, insofern, als dass wir da zuerst einmal das Fenster eingehauen haben und eine Kreuzung, das quasi besetzt haben. Massive Überträgung aber. Das war das Fenster offen. Wir haben es besetzt, ohne dass jemand gewusst hat. Wir waren drinnen und haben gefragt, ob wir ein Lager machen dürfen. Dann hat es geheißen, ein Lager ok. Aber jetzt sind es Proberäume, Ateliers, da haben wir ein paar drinnen. Und dass das so hinkommt, ist einfach irrsinnig cool. Sonst ist es einfach irgendwie fad am Lager. Besetzen zur Genehmigung, dass man es zehn Jahre nutzen darf, ist schon cool. Und unterstützt wird irgendwie. Sonst fahren die Leute halt nach Linz irgendwie, hacken und dann fahren sie heim, wo sie dann gewohnt schlafen können. Ja, das ist generell im Speckgürtler-Problem. Ja, ich würde sagen, bevor wir das Thema jetzt noch vertiefen, wäre es natürlich cool, wir haben jetzt nichts miteinander mit der Band vorbereitet an Musik, aber sie sind so, sie haben gesagt, sie erklären sich bereit, ein A Cappella-Stück zu singen, also die Termine, da Edin und der Luki werden die Percussion dazu machen, mit Body Percussion. Ich darf euch bitten, dass ihr vielleicht schnell auf die Bühne geht und ein schönes Lied spielt und ich sage danke, dass ihr da wart. Danke fürs Kommen. Danke für die Einladung. Schaut euch das auch, wenn ihr es nächstes Mal spielt. Jetzt auf die Homepage von der Mojo Incorporation. Da ist eh alles oben. Danke. Dankeschön. Alongside Delay, a tender hearted woman saw a poor frozen snake. His pretty colored skin had been all frosted with the dew. Poor thing, she cried, I'll take you in, I'll take care of you. Take me in, tender woman, take me in for heaven's sake. Take me in, tender woman, said the snake. She wrapped him up all cozy in a comforter of silk, and laid him by her fireside with some honey and some milk She hurried home from work that night And soon as she arrived She found that pretty snake she'd taken in had been revived Take me in, tender woman Take me in for heaven's sake Take me in, heaven's sake Take me in till the woman's at the snake Oh she clutched him to her bosom You're so beautiful she cried But if I hadn't brought you in by now you might have died She stroked his pretty skin again And kissed and held him tight Instead of saying thanks The snake gave her vicious bite Take me in, tender woman Take me in for heaven's sake Take me in, tender woman Sad to snake I saved you, turned the woman, sat the snake. I saved you, cried the woman, and you've bitten me, but why? You know you're a baddest person to sin, now I'm going to die. Oh, shut up, silly woman, sat the reptile with a grin. You knew then that I was a snake before you took me in. Take me in, tender woman, take me in for heaven's sake. Take me in, tender woman, sat the snake. Oh, take me in, tender woman, sat the snake. Oh, take me in, tend the lawns at the snake. Ellen Lowe. Thank you. guitar solo guitar solo guitar solo Yeah! Woo! Thank you. guitar solo guitar solo Thank you. Es waren die Instamentals, meine Damen und Herren. Wir sind eine Band, die sich da gegründet hat, während dem Lockdown, was war. Wir machen alles Mögliche an Blues-Stilrichtungen eigentlich, kämpfen sich ein bisschen durch, so späte 50er Jahre bis so 70er Jahre. Wir bezeichnen uns eher so als zeitreisende, quasi musikalische. Wir waren ja nie in Amerika drüben, wir haben keine Ahnung, aber wir verkaufen das quasi so aus. Wenn man zu unseren Konzerten kommt, ist das so ein innerlicher Roadmovie, der sich da abspielt, quer durch die Musiklandschaften des Blues. Wir haben sich dazu auch entschieden, bewusst zweckseinsparungen, dass wir nicht singen, um keine Aerosole unnötig auszustoßen. Der Name Instrumentals kommt von daher Instrumentals und Mentals, also Mental quasi verrückt werden. Wenn wir sie richtig einsteigern in den Blue, werden wir oft sehr verrückt. Und ja, apropos verrückt, ich habe mir noch zuerst versprochen, dass ich da einen Beitrag habe aus Nashville, Tennessee, glaube ich. Das ist eine schöne Musikhauptstadt, Hauptstadt der Country-Music, ganz schreckliche Musik zum Teil, wirklich elendig. Aber auch schöne Musik, die muss man halt ein bisschen genauer suchen dort und die Corinna Denk, die war an ein paar Plätzen dort und hat einen kurzen Videofilm gestaltet und den Wahnsinn dort ein bisschen eingefangen. Und das schauen wir uns jetzt an. Während wir uns das ansehen, wird mein Bruder verkabelt. Der kommt nämlich dann und wir besprechen noch wichtige Themen zum Blues und zur Lage generell. Tofu und die Zanderlage in der Donau ist mir sehr schlecht. Bitte das Video. und wir sind jetzt in Aschgen am Broadway und wir sind jetzt vor dem Fenster drauf und da schauen wir uns da rein und schauen wir da halt schön to or from all i know is i want to bring you home so i'm walking in the rain I gonna give me a whirl and ride on a Tennessee Monday afternoon. We're lucky as seven, just better than heaven. You gotta feel this, come on. My Dixie land life. Another verse. Still my daughter, talking to her daughter needs a mountain full of life. Gonna hold her up Musik Und weil Nashville nicht nur Broadway ist, sind wir jetzt in der Prentice Alley, wo es sogar die Bourbon Street Blues Bar gibt, damit ihr Blues nicht zu kurz könnt. I'm going to the market to buy some food. I'm going to the market to buy some food. I'm going to the market to buy some food. I'm going to the market to buy some food. I'm going to the market to buy some food. Ja, da sind wir wieder, kurze Umbaubause. Wir waren jetzt gerade mit den Instrumentals auf der Bühne, das habt ihr ja schon gesehen. Der Timo Brombauer ist jetzt neben mir und wir werden ein bisschen besprechen, was wir im Bluesbüro noch so vorhaben. Timo hat zuerst die Slide-Gitarre gespielt, wer es nicht kennt, wir haben das eigentlich letztes Mal mit Karl Mayer schon besprochen, also wer das wissen will, was Slide-Gitarre ist, der soll sich das letztes Mal beim Karl Mayer schon besprochen. Wer das wissen will, was Slide-Gitarre ist, der soll sich das Plusbüro Nummer 1 gefälligst anschauen. So machen wir das. Gute Idee, der kann das wirklich gut. So richtig gut. Lieber Timo, du bist auch ein Gründungsmitglied vom Plusbüro. Er ist mein jüngerer Bruder. Du bist mein jüngerer Bruder. Wir haben uns ja zusammengesetzt vor acht Jahren, glaube ich, im Anger 6b im Keller, wie wir da noch die Schwammerlzucht betrieben haben und haben dann gesagt, wir steigen um auf Musikmanagement. Und läuft perfekt. Wir haben ein, zwei Auftritte im Jahr, die wir machen. Wir managen uns hauptsächlich auch selber. Und das geht einfach, funktioniert wie am Schnürchen, muss man fast sagen. Genau, das ist das Plusbüro. Und was man da macht, das sieht man ja auf der Homepage. Da sind wir auf der Startseite gleich, die Hot Dates, wo man die aktuellen Konzerte der Bands, die halt bei uns so mitmachen, und Musiker, eben keine Musikerin, du hast ja völlig recht, da sind wir ganz, ganz mitbeinandt, das ist unglaublich. Ja, da sieht man eben die ganzen Dinge, die passieren. Und ist lässig, weil man sich eben hin und wieder trifft und weil man das irgendwie am Leben erhält. Aber wir spielen ja nicht nur Konzerte in schummrigen Kaschemen, sondern natürlich ab und zu sind schon schöne Bühnen auch dabei. Heuer gibt es ja in Linz eine Kooperation mit dem Theater in der Innenstadt. Da hast du vielleicht ein bisschen mehr Information, was da geht. Was macht ihr da? Das Plakat, das Paar Blatt habe ich gleich ausgedruckt, aber natürlich auf Billigmodus, darum hat es da Streifen. Das schaut dann schon schöner aus in echt. Aber was dem, man muss ein bisschen sparen. Die Blues Brothers, das ist ja der berühmte Film, den es da gegeben hat von John Landis. John Lennon? John Lennon, genau, der jüngere Bruder war der John Landis. War das. Die haben ja diesen Film gemacht, da geht es eigentlich nur um Verfolgungsjagden und Musik, was anderes kommt da nicht vor. Und das Theater in der Innenstadt möchte das auch machen und irgendwie ist es leibernd, dass wir gefragt wurden, also es ist Michael Friedrich Quartett in dem Fall, weil der Gaito meinen spielt der Boss mit. Bei uns ist es seit Neuestem wieder. Und die Almthal Powerhorns, die du natürlich auch noch aus alter Zeit kennst. Das sind Hermann Miesbauer und der Robert und der Florian Malzi, die da dabei sind. Das heißt sieben Musiker auf der Bühne. Und ich glaube, sieben Schauspieler, also die zwei Plusbrothers, eine Rolle noch, eine männliche und vier Frauen, wenn ich mich nicht verzählt habe. Weil es wieder ein bisschen, drum haben wir ja da unten, also da ist gar nicht drauf, aber es gibt da noch eine Plakatverlage, wo so ein bisschen eine Nonne mit so einer Uzi drauf ist, weil die haben da auch eine Rolle. Das ist wichtig, die waren ja da schon bei mir und haben so einen Zettel vor der Tür liegen lassen. Ja, genau, da ist ein bisschen was von dem, wie heißt das, Sister Act, die haben da auch eine Rolle. Die waren auch schon bei mir und haben so einen Zettel vor der Tür liegen gelassen. Da ist ein bisschen was von dem, wie heißt das, Sister Act, dieser ganz furchtbare Film, werden wir da leider auch ein bisschen was spielen. Der erste Teil geht, glaube ich. Die Nummern sind ein Wahnsinn. Die habe ich mir weggegeben. Grauenhaft. Aber muss man durch, hilft gar nichts. Da spielen wir mal was anderes. Damit wir nicht immer nur erste, vierte, fünfte Stufe haben, sagen wir mal ein Mal dabei. Mal ist super im Plus-Event. Wird großartig. Wird ein Spaß. Vielleicht noch ganz kurz. 6. Juli ist die Premiere. Gespielt wird dann immer Donnerstag bis Samstag. Den ganzen Juli lang. Und zwar, damit Straße steht da, das ist da, wo die Veritas früher war. Da ist dahinter so ein Park und das ist quasi ein Open-Air-Theater. Genau. Ja. Man findet dann natürlich auf der Plusbüro-Seite die ganzen Informationen. Die Infos, ich glaube, in drei Wochen, da fängt der Kartenvorverkauf an. Und ich stelle das dann eh wieder auf die Homepage. Also, ein Haufen Informationen natürlich, für alle, die da jetzt zuschauen. Wir werden jetzt wieder sich... Ach so, ja genau, das wollte ich dir noch sagen. Ich habe noch ein super Video beigetragen, den wir jetzt noch spielen. Ihr wart ja gerade vor zwei Monaten in Linz im M3 freien Miteinander mit dem Friedrich Trier und mit dem Chad Stranz aus England. Das ist der Sänger von Paul Lamp and the Kingsnakes und er hat ein Soloprogramm. Der Chad ist so ein Universalgenie, der spielt wirklich viel Rock'n'Roll und so und kein Country-Singer. Ich glaube, eine lebendige Jukebox hat 2000 Songs auf Lager ungefähr, auswendig. Und da möchte ich jetzt noch mein super Interview, das ich da mit ihm geführt habe, einspielen. Und während das Interview eingespielt wird, gehen wir nochmal auf die Bühne und spielen euch noch ein paar Nummern. Und genau, so machen wir das. Bitte das Chad-Interview. Meine sehr verehrten Damen und Herren, ein kleiner Außenbericht, quasi wie die Saalwette von Wetten, dass... zuerst noch im Studio, jetzt schon bei einem Konzert, das schon stattgefunden hat, nachdem die Sendung stattfindet oder davor eigentlich, also es ist ein sehr verwirrendes Ganze, so eine Art Zeitschleife, was wir da haben. Neben mir sitzt der großartige Chad Strand, was wir schon in der letzten Sendung angekündigt haben. Der wird jetzt dann gleich in 10 Minuten circa mit Michael Friedig auf die Bühne gehen. Wir haben schon das Bananaphone aufgebaut, ein High-Vitality-Mikrofon. Ich habe die Mikrofone mitgenommen aus London extra. Von der Karnevi-Street. 1, 2, 1, 2, 1, 2, 1, 2, 1, 2, 1, check, check, check. Wir haben sie auf der Karnevi-Street gekauft. 2.000 Pound. Das letzte, was sie jetzt haben für den Brexit. Nur Bananen. Also, schön dich zu haben, Chad. Danke, dass du mich hast. Wir kennen uns schon lange. Ich glaube, vielleicht... Vor for some years, 10 years ago. We did some shows together. Yes. For those who don't know it, Chad is the singer. He is a singer. He plays guitar. He sings in several bands. Yes. He's a universal genius. He can play Elvis, he can play the blues, he can play country, he can sing a rock and roll. So what are you gonna do tonight? Tonight we're gonna do a bit of blues, a bit of soul, a bit of country, a bit of rock and roll. Sounds good to me. And we're gonna do some songs that I wrote myself and also some songs from the past. So when did you start to make your music? I mean for living, for professional, I don't know. When I started playing I was 15 years old, so I had wings like a baby child. You started with what kind of music did you play for us? Well, I was originally rock and roll, rockabilly, when I had my hair. Yeah, of course. Now the hair fell out, so... No rockabilly anymore because you don't have the... When the hair fell out I said, okay, what can I play now? Some of the blues and some soul maybe. Some soul, yeah. Like some country with a heaven. Yeah, yeah. It works. It works good. So, he lives in London, as I said, and he's here for three shows with the Michael Friedrich Trio now and so they booked you, they hired you. Yes they hired me. To guest you there. Second time now. Second time. Second time. I was here last year as well. Fantastic, we had a good time. All good guys. We had a lot of fun. Wir hatten eine gute Zeit, alle gute Leute. Wir hatten viel Spaß. Ja, ich denke, ich mache eine lange Geschichte kurz, weil die Banane wieder braun wird. Sie müssen spielen, der Promoter klingelt an uns. Die Band spielt bereits. Wir spielen kein Geld. Nur für Spaß. Danke, bis bald. Danke Chad. Tschüss. Bis zum nächsten Mal. guitar solo guitar solo guitar solo guitar solo Thank you. bass solo so guitar solo Ja, ich habe gerade das Mikrofon verrückt, bin gleich geschimpft, gescholten worden, recht hat es, danke Bibi, für die Infos, sonst hört man wieder nur, dass es den linken Nasenflügel gehört und der ist sowieso ziemlich umflatternd, der pfeift relativ, weil er meine Nasenscheidewand ersetzen hat, bloß durch einen Radiosender aus Clarksdale, Mississippi, das hört man manchmal, manchmal hört man dann in Snooki Private durch oder in Arl Burnside. Das möge ich mir verziehen sein. Es ist recht hilfreich in der Arbeit, bei Dienstbesprechungen schalte ich mich ein und dann bin ich total into it. Jetzt waren wir gerade beim Blues. Wir haben gerade eine schöne Nummer gespielt, die irgendwie so nichts mit Blues zu tun hat eigentlich, die eher so kubanisch, Tex-Mex-artig ist. Wenn man Richtung Texas, Mexiko dann runterfahrt. Kuba ist ja ziemlich dort in der Gegend. Es sind dann Tex-Kuba. Da kommt man dann zu solchen Musikstilen, wie das, was wir jetzt gespielt haben. Diese Nummer kasselt man ganz kreativ. Kuba Libre. War eine Fizz-Moll-Nummer für alle, die es interessiert. Wir sind jetzt beim Schluss der Sendung. Wir haben natürlich leicht überzogen, weil es technische Probleme doch ab und zu ergeben hat. Dann war ein Feuerwehreinsatz, das habt ihr ja nicht mitgekriegt, weil da draußen wieder die Katz von der Frau Willmeyer auf dem Kirschenbaum umgesessen ist. Sehr unangenehm. Ich habe zuerst gesprochen vom Lil Walter. Der Lil Walter war einer der ersten Blues-Mundermonikerspieler in die Anfang der 50er, Ende der 40er, der die Mundharmonika elektrisch verstärkt hat. Und zwar aus dem ganz simplen Grund, weil er sie mit den Gitarristen quasi dann auch matchen wollte oder konnte, weil er immer zu leise war, hat er sich gedacht, okay, ich stecke einmal das Teil mit einem billigen Mikrofon in einen Verstärker oder auch in eine, damals vermutlich war es auch eine Hausanlage, da zu Hausanlagen gehen in die Lokale, wo quasi alles drüber gegründet ist. Und das hat dann relativ schier gelungen, aber er hat das unter Kontrolle gehabt und das haben wir auch damals schon gemacht mit dem Verstärker, aber er war der erste, der es übertrieben hat, im Sinne von, er hat nur ein bisschen lauter gedreht, quasi auf Volume 12 statt 10. So hat das ein bisschen verzerrt gelungen und er hat dann diesen Chicago Blues Harmonica Sound mehr oder weniger erfunden, der seitdem gültig ist, also er war wirklich da ein Vorreiter. Geboren ist er zwischen 1928 und 1932, hängt davon ab, wo er gerade spielen wollte, zwecks Alter hat er dann sein Geburtsdatum, je nachdem, ein bisschen nachjustiert. Geburtsdatum, je nachdem, ein bisschen nachjustiert. Er war ein bisschen ein Wüder-Zeitgeselle, ein ziemlicher Ego-Mane wahrscheinlich, er war ziemlich auf Alkohol immer drauf und später ist er relativ ungut geworden, hat reihenweise seine Musiker rausgeschmissen, war am Anfang in der Muddy Waters Bluesband, da hat er bei Muddy Waters bei den wichtigsten Aufnahmen elektrisch mitgespielt. Er hat dann teilweise eine große Karriere gehabt als Solo-Musiker mit Juke, das war sein erster Hit, den hat er einmal nach einer Muddy Waters Session mit Mariam und Jimmy Rogers eingespielt, war gleich ein Hit, dann My Babe, war sogar Billboard, weiß ich nicht, ziemlich weit oben. Rolling Stone hat einmal irgendwie unter die 100, was weiß ich, 90 besten Musiker gerankt. Rolling Stone ist ein schwindliges Magazin, wer es kennt. Ja, Liddl Walter ist natürlich groß für uns zum Spielen. Macht immer Spaß, ihm das zuzuhören, weil es einzigartig noch immer ist und unerreicht einfach. Nachspielen hat er eh keinen Sinn, Das wollen wir jetzt ja gar nicht machen. All das auch nicht waren, ich glaube so 35, er hat sich dann ein bisschen verkalkuliert. Er hat dann auch nicht mehr ganz so fesch ausgeschaut. Das Leben hat ihm doch ein bisschen gezeichnet. Ich hab dann noch ein paar Fotos, wo er noch sehr jung war. Vielleicht kann man das da in die Kamera halten. Also zeigen, halten, das sehe ich. Da sind schon Flecken drauf. Das ist wegen dem Katzeneinsatz zuerst von der Feuerwehr. Die haben dann mit so einem ABC-Schaum die Katze runtergesprüht. Ja. Er ist früh verstorben, leider in die 68, wo es eigentlich wieder aufwärts gegangen war, weil die Leute Interesse gehabt hätten an ihm. Er hat dann bei einem Pokerspiel verloren und hat sich da ein bisschen geschlägert. Ist dann irgendwie nicht mehr so gesund aufgewacht, eigentlich gar nicht mehr. Was zurückgeblieben ist, sind die ganzen Aufnahmen, die es gibt auf Shellac und natürlich auf Schallplatte, Checker Records, Jazz Records, großartig. Ich möchte Danke sagen, wir werden jetzt einfach die zwei Nummern spielen und dann entlassen wir das Dorf TV-Team da in den wohlverdienten Feierabend. Danke nochmal für die Sendung, dass ich das da machen darf. Wir spielen zwei Nummern von Lil Walter. Die erste heißt Rollercoaster, also quasi die Ochterbahn. Und dann einen ganz argen Plus, wo ich die eindringlichste Nummer verirren muss, die heißt Blue and Lonesome. Das machen wir. Und danke, wir machen jetzt den Rollercoaster. Thank you. guitar solo guitar solo Yeah! guitar solo Thank you. guitar solo Well, I'm blue and lonesome It's a man can be. Well, I'm blue and lonesome. Yes, I'm blue and lonesome. Yes, I'm blue and lonesome. be something can be Well I don't have legs over me Cause my legs go away from me It's gonna wait for me Yeah Baby please Won't you come back home to me With my heart It's full of misery Baby Baby You won't be sweet To me guitar solo guitar solo Thank you. guitar solo Gonna kiss my trouble Down in the deep blue sea Gonna cast my trouble Down in the deep blue sea We're so led to race on the fishes Yeah, they're first over me Thank you.