Der Zug fährt über den Schnee gleiten, denn es wird wieder Schnee geben. Die Serpentinen der Schienen werden nicht mehr sichtbar sein. Meine Freunde warten auf der Eisplattform neben den Eisblumen. Und jetzt ist Frühling, die künstlichen Landschaften blühen. Meine Freunde warten auf der Eisplattform neben den Eisblumen. Und jetzt ist Frühling, die künstlichen Landschaften blühen. Die Grenze wird verschwitzt sein und die Sprache wird eine Mischung aus mutierten Sprachen sein. Ja, guten Tag und herzlich willkommen. Mein Name ist René Quattal, ich bin die Festivalorganisatorin vom Festival der Regionen. Vielen Dank für Ihr Interesse. Was wir jetzt gesehen haben, war der Festivaltrailer von Sara Pinheiros. Das ist ihre künstlerische Sichtweise auf höchste Eisenbahn. Sie kommt eben, wie gesagt, aus Kolumbien und hat dadurch eine ganz neue Perspektive in unser Oberösterreich gebracht. Abschließend wird es dann auch künstlerische Interventionen von David Kappel und Marek Borschani geben und jetzt fangen wir an, Ihnen einen kleinen Überblick für unser Festival 2023 zu geben. Ich darf übergeben an otto tremmelsberger unseren geschäftsführer danke rené ich darf ganz herzlich alle hier begrüßen landeshauptmann bürgermeister vor kulturdirektorin der kulturdirektor und liebe Künstlerinnen und Künstler, Pressevertreter, Pressevertreterinnen, herzlich willkommen zur Auftakt-Pressekonferenz für das diesjährige Festival der Regionen. Heute stellen wir Ihnen zum ersten Mal das Programm für Höchste Eisenbahn vor, Höchste Eisenbahn vom 23. Juni diesen Jahres bis 2. Juli, unsere nächste Festivalausgabe. Vielleicht einleitend ein paar Worte zum Festival der Regionen grundsätzlich. Das Festival der Regionen wurde Anfang der 1990er Jahre, also vor 30 Jahren, von einer jungen Generation an Künstlerinnen und Künstlern, an jungen Kulturaktivistinnen gegründet und findet seither alle zwei Jahre in einer Region in Oberösterreich statt. Worum ging es damals den GründerInnen und worum geht es uns nach wie vor bei dem Festival der Regionen? Uns geht es um zeitgenössische, kritische, mutige Kunst. Uns geht es um Kunst abseits der kulturellen Zentren, um junge, und nicht etablierte Kunst und um partizipative Kunst mit den Menschen in einer Region mit einer Region. Und uns geht es da ganz stark um die Stärkung der vorhandenen Kräfte in den Regionen und auch darum, dass am Ende was bleibt und zwar in der Erinnerung der Menschen, aber genauso und da gibt es eine ganze Reihe an Beispielen in der Geschichte des Festivals, dass auch ganz konkret, was in der Region dann bleibt. Und das Festival hat in den letzten 30 Jahren immer wieder in der Geschichte Spuren hinterlassen und vieles, was in Oberösterreich, aber nicht nur in Oberösterreich, sondern auch was die Festivallandschaft ganz Österreich betrifft, Landschaft ganz Österreich betrifft. Vieles, was heute selbstverständlich ist, hat das Festwilder Regionen mitinitiert und wäre ohne dem Festwilder Regionen nicht zustande gekommen. Wir stellen uns heuer 2023 einmal mehr aktuelle Zukunftsfragen und stellen diese im Fokus der künstlerischen Auseinandersetzung. Von der Klimakatastrophe bis zum gesellschaftlichen miteinander es ist in allerlei vielerlei hinsicht man kommt nicht daran vorbei höchste eisenbahn aber wir sagen der zug ist noch nicht oder nicht ganz abgefahren und wir haben in den letzten monaten eine ganze reihe an projekten auf schiene gebracht die wir Ihnen heute gerne vorstellen möchten. Es sind in etwa 40 unterschiedliche Projekte bei diesem Festival. Höchste Eisenbahn, das ist die 16. Ausgabe des Festivals der Region und 1993, also vor 30 Jahren, damals im Herbst, war das erste Festival. Aber dieses 30-jährige Bestehen ist sozusagen nicht nur der Grund, warum das Festival so ganz besonders ist, sondern möchte ein paar Punkte, ein paar inhaltliche Punkte, die uns ganz wichtig sind, besonders herausgreifen. Höchste Eisenbahn ist ein sehr junges Festival, ein Festival, das sehr stark, und das war uns ganz wichtig, auf die Next Generation setzt, auf die aktuelle, auf die jüngere Generation an Künstlerinnen und Künstlern. Nicht nur im Programm, sondern auch in unserer Organisation selbst, also im Team, im Verein. Höchste Eisenbahn ist ein Festival, das inhaltlich dicht und gleichzeitig breit aufgestellt sein wird. Das Fundament für diese Vielfalt, ein Ergebnis unseres Strukturprozesses vor zwei Jahren, das liegt in der künstlerischen Verantwortung eines fünfköpfigen Teams anstelle einer künstlerischen Leitung. Dieses Team, Fina Esslinger, Marlene Hausecker, Janina Wegscheider, Mario Friedwagner und Davide Bevilacqua, kommen aus ganz unterschiedlichen Richtungen, mit unterschiedlichen Netzwerken, unterschiedlichen Schwerpunkten und haben ihre eigene Position gemeinsam mit den Künstlern, Künstlerinnen in ihren jeweiligen Projekten ausgearbeitet. Und das sozusagen ist ein wichtiges Fundament für die erstaunliche Vielfalt, die wir Ihnen dann später zeigen werden. Höchste Eisenbahn, wie der Name schon nahelegt, haben wir ein Festival, das ganz besonders Wert legt auf klimafreundliche Mobilität. Mit der Sommerraurbahn von Linz nach Hornitwarisch, der als Region, als Wegstrecke und als Verkehrsachse, haben wir den Begriff Region im Festival der Regionen einmal ganz anders und neu definiert. Aber das ist sozusagen nicht nur ein geografischer Zugang, sondern es ist ein programmatischer Zugang, diese klimafreundliche Mobilität. Höchste Eisenbahn wird ein Festival sein und da haben wir wirklich darauf hingearbeitet, dass man sich nämlich mit dem öffentlichen Verkehr, also mit dem Zug und mit dem Bus erschließen kann und auf jeden Fall erschließen soll. Es ist ein Festival auf einer Strecke von, allein die Sumerauerbahn hat über 65 Kilometer, also eine große Region, aber man soll, man kann nicht, also man soll nicht auf das Auto angewiesen sein. Ja, und es ist ein Festival, das nicht an der Grenze endet. Verbindungen mit Tschechien sind lange Tradition beim Festival. Es hat viele Projekte gegeben, grenzüberschreitende Projekte in den vergangenen 30 Jahren. Beteiligung von Künstlerinnen und Künstlern und Initiativen aus Tschechien. aufgegriffen und schon 1993 ist ein Zug von Linz, ein Sonderzug der Sommerauerbahn von Linz nach Horni-Tvoriste an die tschechische Grenze gefahren und wir werden heuer, 30 Jahre später, wieder mit einem Festivalsonderzug hinauf ins Müllviertel fahren und über die Grenze und an dieser tollen Station in Horni Dvoriste das Festival auf der tschechischen Seite der Grenze eröffnen. Ja, es ist überhaupt ein Festival, muss man sagen, mit einer ziemlich hohen, dichten Oberösterreich-Beteiligung, aber nicht nur. Es ist eine wunderbare Mischung aus regionalen, nicht überregionalen, aus internationalen Kunst- und Kulturschaffenden beteiligt. Viele werden Sie heute sehen bei diesen Projekten oder hören davon, bei diesen Projekten sind wiederum auch noch viele andere beteiligt. Also es ist wirklich eine großartige Mischung. Und diese Mischung und gleichzeitig diese Balance aus Regionalität, Internationalität, das war uns ein ganz besonderes Anliegen bei diesem Festival. Ja, 30 Jahre. Diese 30 Jahre hat uns das Land Oberösterreich begleitet, als unser wichtigster Fördergeber. Und ich möchte an dieser Stelle Landeshauptmann Thomas Stelzer bitten um seine Worte. Sehr geehrte Damen und Herren, Otto Tremetsberger hat ja auf die Geschichte des Festivals der Regionen hingewiesen. Ich möchte auch einen großen Bogen spannen, dass wir in unserer kleinen, feinen Region in so einem großen Wohlstand mit so vielen Möglichkeiten auch mit gesicherter Beschäftigung Gott sei Dank und mit Wirtschaftskraft leben können. Das hat aus meiner Überzeugung sehr damit zu tun, dass wir das Land immer gesamthaft gestalten und ganz besonders immer schon unsere Vorgängergeneration und erst gerade jetzt auch, dass wir auf Kunst und Kultur setzen, weil die zwei wesentliche Momente hat, die wir sonst nicht hätten. Erstens, sie weckt die Lust und die Freude am Neuen und gibt aber dann auch den Mut dazu, dass man sich übers Neue drüber traut. Das gibt es sonst in dieser Dimension und in dieser Wucht, wenn man es im positiven Sinn sehen will, sonst nirgends. Und eine ganz besonders feine Adresse, genau in diese Stoßrichtungen voranzugehen, hat eben seit 30 Jahren, haben wir seit 30 Jahren mit dem Festival der Regionen. Das kann man natürlich sich wünschen, dass das so funktioniert, man kann es aber nicht bestellen, nicht beauftragen, man muss es ermöglichen. Das tun wir aus guten Gründen und ich möchte dem neuen Team, sowohl im Vorstand als auch dem künstlerischen Board danken, dass sie so engagiert und auch so tatkräftig an diese Sache herangegangen sind und ein derartiges, tolles Festival heuer wieder in einer auch sehr besonderen Region unseres Landes uns anbieten und den vielen Gästen. Die großen, großen Vorteile oder auch die Markenzeichen grundsätzlicher Natur des Festivals der Regionen sind natürlich zum einen das Neue, die Jungen, Sie haben das erwähnt, Herr Tremensberger, heuer ganz besonders, das Zeitgenössische generell entsprechend auf die Bühne zu holen. Es ist aber dann auch das Regionale, auch ein großer Vorteil unseres Bundeslandes, dass Kultur überall stattfindet und ihre Bühnen findet. Und es ist die Beteiligung. Darum sehr schön, Herr Bürgermeister, dass du da bist aus Freistaat. Wenn wir von Erfahrung sprechen können im Zusammenhang mit dem Festival der Regionen, dann eines, dass es eine ganz, ganz große Bereitschaft zum Mitmachen und zum Mittun in der Region gibt und das sorgt dann auch dafür, dass eben viele Dinge grundgelegt werden und dann auch bleiben können. Natürlich lädt das Motto des heurigen Festivals zu allerlei Gedanken, zu allerlei Aufrufen ein. Ich gratuliere deswegen dazu, weil es sehr verknappt, aber doch deutlich auf den Punkt bringt, worum es geht. Wir stehen in vielfältigen Herausforderungen und das Motto kann nicht sein, wir schalten ab und lassen die Dinge über uns ergehen und es wird schon irgendwie, sondern dass man sich eben aufmacht und auf den Weg macht. Und ein Motto, das die Mobilität quasi in sich trägt, ist ja dafür genau das Richtige. In der Region kommt natürlich auch zum Ausdruck, worum wir uns sehr bemühen. Das ist ein ständiger Prozess, nämlich das Zusammenwachsen über unsere Grenzen hinaus, gerade auch mit unserem Nachbarland, der Tschechischen Republik und besonders eben Südböhmen. Und es ist in dem Sinne auch ein Sinnbild dafür, dass wir Distanzen, die es vielleicht alle Teilen gibt, am Weg sowieso, aber auch sonst vielleicht Distanzen zwischen uns oder mit Nachbarn, dass wir die auch überwinden und dass uns die Kunst und die Kultur hier wichtige Begleiterinnen sein können. Ich freue mich schon sehr darauf, das 16. Festival der Regionen heuer auch wieder zu erleben. das 16. Festival der Regionen heuer auch wieder zu erleben. Ich wünsche ihm viele, viele Besucherinnen und Besucher, viel Beteiligung aus der Region und dass all das, was sich die Künstlerinnen und Künstler vorgenommen haben in den ausgewählten Projekten, dass das auch aufgeht, dass wir davon mitgenommen, begeistert werden und dass damit auch Bleibendes geschaffen wird. Und noch einmal herzlichen Dank an die Festivalleitung, an den Verein und das künstlerische Board, das heuer zum ersten Mal beim 16. Festival der Regionen auf den Plan tritt. Viel Erfolg, alles Gute, das wünschen wir uns gemeinsam. Ja, danke, Herr Landeshauptmann, für die tollen Worte. Ich bleibe sitzen. Ich darf jetzt einen Teil des Programms präsentieren und mit dem Thema höchste Eisenbahn setzen sich die Projekte mit den Herausforderungen unserer Zeit auseinander. Auf die eine oder andere Weise wird das Thema verarbeitet. Manche auf eine sehr poetische, ästhetische Art, andere politisch-aktivistisch. Manche zeigen Strategien auf, andere schaffen subtil Bewusstsein für die Probleme, vor denen wir aktuell stehen. Dabei stellen sie eben auch Bezüge zu der Region und zu den Bewohnerinnen her. Die Bahn meandert von Linz, wo eine Auseinandersetzung mit der immer mehr aussterbenden sozialen Räumen wie Wirtshäuser oder Bahnhöfe stattfindet. Weiter nach Steyrek, wo die Beschäftigung mit der Klimakatastrophe und Strategien des Überlebens von unterschiedlichen künstlerischen Positionen verarbeitet werden. Vorbei an Bulgarn, weiter nach Sankt Georgen und weiter nach Lungitz, an dessen leer stehenden Bahnhof ein großes Projekt sich mit der nicht sehr bekannten Geschichte des Konzentrationslagers Lungitz Gusen III befasst. Weiter nach Geisbach-Wattberg, wo eine Installation die nicht mehr vorhandene Bahnstrecke nach Mauthausen als Ausgangspunkt der künstlerischen Auseinandersetzung hat. Und in einer kleinen Ausstellung Videoarbeiten zeitgenössischer Künstlerinnen gezeigt werden, die Bezüge zu Krieg und Flucht herstellen und der kulturelle Austausch in einer Textilarbeit gefeiert wird. Dann geht es weiter nach Freistaat, wo Community Work, Austausch, die Auseinandersetzung Stadt versus Land, Mobilität und der männlich-öffentliche Raum verhandelt wird. Weiter nach Summerau zu einem historischen Stau und zu der Eröffnungslocation nach Hornitvoriste, wo uns die tschechischen Kolleginnen mit historischen und aktuellen Fragen empfangen und wir auch in den Austausch gehen. Das Festival verlagert sich dann am zweiten Wochenende nach Gallneukirchen, wo wir Diversität und Inklusion feiern. Lagerhäuser, Bahnhöfe, Haltestellen werden belebt und die Nutzbarmachung des öffentlichen Verkehrs für Kunst und Kultur gelebt. Von einem Atelier im Zug über Ausstellungen in alten Bahnhöfen und Lagerhäusern hin zu multimedialen Performances entlang der Soma-Rauerbahn wird uns wirklich eine sehr vielfältige 16. Ausgabe erwarten. Wir haben über 100 Akteurinnen und es wird wirklich ein extrem dichtes und spannendes Programm und ich freue mich jetzt, das ein bisschen konkreter noch vorstellen zu dürfen, zumindest ein Teil der Strecke. Also wir nehmen jetzt Fahrt auf zwischen Linz und Hornedoriste und treffen uns einmal in Linz am Hauptbahnhof in der Bierkanzlei bei dem Projekt Endstation von Gudrun Rath, René Winter und Nils Olgera, die in einem Audio-Stammtisch sich dem Thema Wirtshauskultur widmen und zeitgenössische und historische Bezüge herstellen und dies über das Gasthaus Budweis, was die Station der Pferdeeisenbahn in Linz war. Und gleichzeitig soll der Stammtisch am Hauptbahnhof in Linz auch ein Ort des Austauschs werden. Dann haben wir auch eine Kooperation mit Shakespeare, was uns sehr freut, weil wir uns heuer überschneiden und das erste Wochenende uns teilen. Und da werden wir auch in Linz am Hauptbahnhof von einer belgischen Truppe, LAP, ein Stück zeigen, Timeplay. Es ist ein partizipatives Jugendstück und da hoffen wir auf viel Beteiligung. Dann fahren wir leider am Bender Bahnhof in Linz vorbei, also die Frankstraße und fahren weiter nach Steiregg, wo wir, wenn wir aussteigen, uns gleich mal zwei Arbeiten erwarten werden im öffentlichen Raum. gleich mal zwei Arbeiten erwarten werden im öffentlichen Raum. Die eine Arbeit ist kollektives Warten in Extremwetterlagen von Clara Batterock und Markus Hiesleitner. Es ist eine Skulptur aus Weiden in Form von Autos, die 40 Meter lang entlang der Bahnstrecke errichtet wird und so einen organischen Stau auslöst. einen organischen Stau auslöst. Durch den Fahrtwind von der Bahn werden aber Stoffbahnen, die an den Autos befestigt sind, verweht und so löst sich der Stau auf. Die Weiden, die wachsen im Moment schon in St. Florian, Bleu Flora Pontemporä und ich hoffe, sie werden rechtzeitig fertig. und ich hoffe, sie werden rechtzeitig fertig. Dann haben wir eine fertige Arbeit, die übernehmen wir aus Dreiskirchen von einem libanesischen Künstler, Ryan Tabet. Die Arbeit nennt sich Steel Rings und jeder Ring verkörpert einen Teil der Trans-Arabien-Pipeline und es ist eine stillgelegte Pipeline, die bis heute das einzige Objekt ist, das die Grenzen zwischen Saudi-Arabien, Jordanien, Syrien, dem Golan und dem Libanon überquert und sehr für ein Objekt nach Steirek bringt, was wirklich viele historische Konflikte aufzeigt. Dann haben wir ein großes Projekt von Ursula Maria Probst in Steiregg, die Zukunft beginnt heute. Ursula wird in Workshops mit Beteiligten aus der Region Texte erarbeiten zu Klimafragen und die auf Demonstrationsbannern kommen und es wird auch eine Keramikskultur entstehen. Und auch andere Künstlerinnen sind beteiligt, die ebenfalls Texte produzieren für Protestbanner. Und dann wird gemeinsam performt und Essen von der Solarküche ausgegeben. Und dazu wird im ehemaligen Lagerhaus in Steyrek eine Ausstellung stattfinden, in der die Banner, die Keramikskulptur, aber auch Videoarbeiten gezeigt werden, die Ursula Probst kuratiert hat, wo Videoarbeiten gezeigt werden von Künstlerinnen, die sich vor allem mit der Klimakatastrophe befassen. In dieser Ausstellung im Lagerhaus in Steyrek haben wir auch eine Videoarbeit von Sophia Prager, Manifesting Earth Survival. Sie erarbeitet diese Selbstverbesserungsvorschläge, die auf Social Media einem aufgedrängt werden, um sich selbst zu optimieren und mehr zu konsumieren, verquert sie und nimmt diese Manipulation und versucht, dass die Leute einen Umgang mit unseren Ressourcen erlernen und sich in der Hinsicht optimieren wollen. Dazu wird es ein Video und ein Handbuch geben und sie wird während dem Festival einen Workshop machen. Dann fahren wir vorbei an Bulgarn, weiter nach St. Georgen, wo in St. Georgen wird Wolfgang Schmutz an den beiden Festivalsamstagen einen Workshop zur Vermittlung von Erinnerungskultur machen. Und das ist eine Kooperation mit der Bewusstseinsregion. Und wir werden in St. Georgen auch noch am Anschluss zu unserer Eröffnung in Hornitore Steine Party in der Tribüne St. Georgen feiern. Dann fahren wir weiter nach Lungitz zu dem Projekt Giveaways Hideaways von Antoine Tourilot und Seth Wiener. Das Projekt Giveaways Hideaways befasst sich mit der Geschichte des Konzentrationslagers Lungnitz-Gusen 3, das direkt an der Bahn in Lungnitz lag. Vom KZ ist nicht mehr wirklich was zu sehen, lediglich ein Kriegsgrab, in dem sich Überreste befinden, die 2018 bei Gleisarbeiten entdeckt wurden und ein Denkmal, das an diese NS-Geschichte erinnert. Antoine Tourilou und Cez Vina setzen am leerstehenden Bahnhof ein Zeichen, vermitteln in Führungen die Geschichte und tragen diese mit Giveaways in die Welt hinaus. Die Giveaways werden von elf unterschiedlichen Künstlerinnen gestaltet. Die ganzen Namen finden Sie dann online oder in den Presseunterlagen. Wir fahren dann weiter nach Geisbach-Wartberg, wo Martin Lasinger mit dem Projekt Zugende ein Kunstwerk schafft in Form des Ende eines alten Zugwaggons. Es ist eine betretbare Installation, die die Geschichte der Bahnstrecke zwischen Geisbach-Wartberg und Mauthausen vermittelt. Geisbach-Wattberg wird auch die erste Station sein, an der die Arbeit Indigo-Hive von Mika Satomi zu sehen sein wird. Mika Satomi wird im Rahmen von öffentlichen Workshops Katazomedrucke mit Blaudrucktechnik machen, die es Bahnen entlang der Sumerauer Bahn ausstellen. Die Festivalbesucherinnen sind eingeladen, diese Stoffe mitzunehmen, aber auch im Vorfeld unbedruckt schon zu bringen. Also ein Aufruf, bitte bringt Leihentücher. Die Abgabestellen findet man auch auf unserer Homepage. Genau, und das Projekt ist nicht nur, es ist eine Kooperation mit der Zeugfärberei und wird auch in Freistaat, Käfermarkt und Hornitorestedt zu sehen sein. Dann haben wir in der Station Geisbach-Wartberg auch noch eine kleine Ausstellung von Videoarbeiten von international bekannten Künstlerinnen wie Nika Auter, Shanna Katirova und Anatoly Belov. Sie und auch eine malerische Arbeit von Katharina Lisowenko befassen sich mit Krieg und Flucht. Wir haben für die jeweiligen Stationen immer einen Schwerpunkt Tag festgelegt. Das bestimmt unseren Spielplan sowie auch den Fahrplan, der Sumerauer Bahn unsere Dramaturgie ausmacht. Am 27.06. haben wir eine Abendveranstaltung in Geisbach-Wartberg, wo Felix Vierlinger mit seinem Turntable-Tennis in die Region kommt. Also Tischtennis-Set, DJ-Set und Sitzgelegenheiten, die zum Verweilen einladen. Dieses Event wird am 2. Wochenende bei unserem closing am zweiten sechsten in gallenau kirchen auch noch mal stattfinden was mich eben auch zu unserem zweiten wochenende bringt wo man kleinen abstecher von das von von den schienen machen und der auge auf gallenau kirchen werfen es liegt zu zehn kilometer weg von der bahnstrecke aber es war uns halt kulturpolitischer großes anlie, dorthin zu gehen. Und auch natürlich, es gab immer Pläne, Gallner Kirchen an die Bahnverbindung anzuknüpfen. Und es war uns auch ein Anliegen, uns mit diesen regionalen Mobilitätsfragen zu befassen. Und der Thomas wird uns jetzt über das spannende Wochenende in Gallner Kirchen erzählen. Vielen Dank, liebe Fina. Herzlich willkommen auch von meiner Seite. Ich freue mich wirklich sehr, hier heute das Programm des Klangfestivals präsentieren zu dürfen und würde dies gerne beginnen mit der Premiere unseres Festival-Trailers, falls wir da kurz hineinschauen können. Nå er vi på Norske Norske Norsk Norsk. Wir haben jetzt viele Projekte und Namen gesehen, die im Zuge des Klangfestivals in Gallenöckirchen das Alte Halmbad bespielen werden. Das Klangfestival ist sozusagen ein Festival innerhalb des Festivals der Region am zweiten Wochenende und wir haben da insgesamt 24 Projekte gemeinsam mit dem FDR-Team kuratiert. Das bedeutet, zeitgenössische Musik und Literatur trifft auf interaktive Soundinstallationen aus der Region. Es gibt exklusiv produzierte Visuals für das Alte Hallenbad und Performancekunst am Puls der Zeit. Es wird auch ein Klangfestival-Computerspiel geben, das Teil des Programmes sein wird. Die spezielle Location, das alte Hallenbad, das sich im Video und auch in unseren Sujets, das aufliegt und in Form von Flyer gerne mitzunehmen ist, findet Sie eben diese Location immer wieder. Und zum Hallenbad ganz kurz gesagt, das ist seit 2013 stillgelegt und wird dieses Jahr erstmals wieder aufgesperrt, und zwar als offener Kulturraum für Kulturinitiativen, Künstlerinnen etc. aus der Region. Und die Premiere feiert eben das Festival der Regionen in Kooperation mit dem Klangfestival am 30. Juni und 1. Juli. Wir dürfen eben Artists aus Japan, Singapur, Frankreich, Schweden, Spanien begrüßen und natürlich zahlreiche heimische Vertreterinnen aus der zeitgenössischen Kunst- und Kulturszene. Die Details zu dem umfangreichen Klangfestival- Programm finden Sie in unserer Pressemappe. Es gibt auch bereits einen detaillierten Timetable. Ich möchte jetzt noch ganz kurz den Fokus auf jene Projekte legen, die wir in engster Kooperation mit dem FDR-Team entwickelt haben. Das ist zum einen die Angie Sia aus Singapur, eine Performance-Künstlerin, Sia aus Singapur, eine Performance-Künstlerin, die das Partiziprojekt We Will Live Forever präsentieren wird. Und es ist auch gleichzeitig die Eröffnung des Klangfestivals am Freitag. Und sie wird gemeinsam mit dem inklusiven Theater Malaria aus Gallnerkirchen einen Sing- und Bewegungschor entwickeln, der sich hauptsächlich mit dem Thema der Selbstheilung befassen wird. Das zweite größere Projekt, das in Kooperation entstanden ist, ist das Projekt von der Isar Schiche. Das nennt sich Skills and Tools, a Guidebook. Das ist eine Mischung aus Performance und Installation, die in Gallenöck-Hirchen hinterm Hallenbad, mehr oder weniger auf einer Wiesn stattfinden wird. Zwei Performerinnen führen dort auf. Ein Soundkünstler wird live die Sounds beisteuern. Das Projekt greift tradierte Tanzelemente auf und überführt diese in eine feministische und queere Performance. Und das dritte Projekt, das ich noch kurz vorstellen möchte, ist Hijab Online von der Künstlerin Shahzad Nassab Hur. Dieses Projekt wird bereits am Donnerstag, am 29. Juni in Gallenkirchen stattfinden und zwar in der sogenannten Alten Feuerwehrhalle. Ein weiteres interessantes Projekt in Gallenkirchen, ein Zwischennutzungsprojekt, befindet sich gegenüber des Alten Hallenbades. Und das wird eine Tanzperformance sein, die basiert auf autobiografischen Erfahrungen einer jungen Frau und Künstlerin. Und in dieser Aufführung geht es um ihr Leben in Österreich, um die Themen Exotisierung und Sexualisierung und zu guter Letzt auch um das Thema antimuslimischen Rassismus bezogen auf den Hijab. Wie gesagt, alle weiteren Details zum Klangfestivalprogramm, zum Musikprogramm finden Sie in unserer Pressemappe und auf unserer Website www.klangfestival.at. Und jetzt fahren wir, glaube ich, weiter nach Käfermarkt angelangt, wo die Pia Meyer Wöger ein 60 Meter lang sechs hohes Baugerüst errichten lässt, das am Ende umgelegt wird, also in sich zusammenfällt. Die dabei aufgeworfene Problematisierung des Umgangs mit natürlichen Ressourcen und eine Wertefrage von maschinenverrichteter Arbeit versus manuell verrichteter spielen damit rein. Das befreut mich als Kunsthistorikerin persönlich ganz sehr, haben wir Arbeit in der Kirche in Käfermarkt, Organ Orgel von Tom Brugert. Er nimmt diese majestätische Orgel aus dem Jahr 1778 in der Kirche in Käfermarkt als Inspiration und entwirft eine groß angelegte Installation. Der Künstler sammelt in der Bevölkerung alte Luftmatratzen und andere nicht mehr verwendete Schwimmutensilien und bildet daraus ein Denkmal im Stil der Kirche. Dann haben wir am Schwerpunkttag im Käfermarkt am 28.06. ein Konzert von Plastikfonia. Christian Hunt-Agron macht Musik mit ausgeschwemmten Plastikmüll von Stränden und Flüssen. Aus dem Plastikmüll wird Musik und dieses Musikkunstprojekt beschäftigt sich mit der Wegwerfgesellschaft und der Plastikflut. Und dann geht der Zug weiter nach Freistadt, wo ich an meine Kollegin Janina übergebe. weiter nach Freistaat, wo ich an meine Kollegin Janina übergebe. Vielen Dank, da haben wir jetzt ein kleines Überbrückungsproblem, nämlich Freistaat, der Bahnhof ist ziemlich weit weg von der Stadt, da werden wir uns was einfallen lassen, mit Shuttles. Man wird auf jeden Fall von der Bahn in die Stadt gebracht. Und Freistaat ist ja eine kleine Stadt am Land, aber doch schon eine Stadt. In Freistaat gibt es mehrere Projekte. Ich möchte euch das jetzt kurz erzählen. Und zwar fangen wir an mit NEAM, Netzwerk Europäischer Avanzierter Musik. Das ist eine Organisation rund um den Komponisten Bernhard Breinfalk in Kooperation mit dem Festival der Regionen. Landgänge 23 vor bei. Das wird die elfte Ausgabe sein der Landgänge und die startet im Salzhof in Freistadt. Das ist am 25. Juli mit einem Nachmittagskonzert. Und dann gibt es einen gemeinsamen Spaziergang, einen musikalischen, wo quasi der ganze Weg musikalisch begleitet wird nach St. Peter. Dort gibt es zwei kleine Kirchen, die Kalvarienbergkirche und die Filialkirche, wo jeweils noch ein Konzert gespielt wird, also nochmal zwei. Danach gibt es dort noch Getränke und Kleinigkeit zum Essen und man ist eingeladen, sich mit den Künstlerinnen und Künstlern und den Musikerinnen und Musikern und Komponistinnen und Komponisten auszutauschen. Also da geht es dann darum, dass man das Erlebte noch einmal Revue passieren lässt und noch einmal schaut, was war das jetzt alles. Weiter geht es mit der Aktionsgruppe Frau statt Freistaat. Das ist eine größere Gruppe, eine Frauengruppe, die sich mit der Sichtbarkeit von Frauen in der Öffentlichkeit auseinandersetzt. Und die sagen zum Beispiel, dass es in Freistaat 190 Straßen gibt, von denen ungefähr 60 nach Männern benannt sind und nur vier nach Frauen. Sie finden, das ist ein Blödsinn, das muss sich ändern. und sagen, das ist jetzt das Frauentor und die Böhmerstraße ist die Frauenstraße. Daraus wird ein Fest und zwar das Frauentor-Besetzungsfest. Das Frauentor-Besetzungsfest ist eine lustige Mischung aus Blasmusik und Bauernkrapfen, aus Trommeln, aus afrikanischen Spezialitäten, aus einer Performance von Ulrike Hager, dann gibt es ein Konzert von Mama Fatale und dann noch ein DJ-Duo Kaorli. Also auf jeden Fall ein fulminanter Abend, den man nicht verpassen sollte. Von ihnen ist das Statement, es ist höchste Eisenbahn, dass Frauen wieder alle Türen und Tore geöffnet werden. Weiters gibt es in Freistaat von Stefan Kreiner, Juliane Kreiner und Johann Moser ein Projekt, das heißt VegLab. Die beschäftigen sich hauptsächlich mit dem, dass man sagt, die Essenversorgung kann man nicht auslagern, damit muss man sich selber auch beschäftigen und sie wollen da einen recht niederschwelligen Zugang schaffen, indem sie für das Festival eine geodätische Gewächshauskuppel gebaut haben, die steht jetzt schon in Freistaat und wird schon langsam bepflanzt. Dieses Projekt lädt auch ein zum Mitmachen, Also da gibt es auch Workshops dort oder man kann auch immer wieder vorbeischauen und schauen, ob jemand da ist und sich einfach unterhalten über diese Themen, über die Lebensmittelproduktion und Ernährung und wie man da mittun kann oder wie man sich ein bisschen selbstständiger machen kann. selbstständiger machen kann. Zu diesem VegLab gibt es dann noch ein Partnerprojekt aus Tschechien, das ist das Kollektiv Node9 mit Garden Networks. Die sagen als Statement, es ist höchste Zeit, neue Perspektiven und Blickwinkel einzugehen. Bei denen geht es ganz viel auch wieder um Ernährung, um das, wie gehen wir mit unserer Umwelt um, was kann man da machen, wie kann man sich vernetzen, wie kann man selber wieder Wurzeln schlagen irgendwo. Und die werden auch dort an dem Platz, also bei dieser geodätischen Kuppel, Workshops anbieten und auch Performances. Weiter geht es zur Lokalbühne in Freistaat und die haben eine Spezialfilmreihe. Ihr Statement ist, es ist höchste Eisenbahn, wieder mal ins China zu gehen. Und ihr Projekt heißt Eine kleine Bahnreise durch die Filmgeschichte. Es gibt viele Filme, wo die Bahn vorkommt und die haben mit Jaroslav Rudisch eine Filmreihe zusammengestellt, wo es immer nur um die Bahn geht oder ums Bahnfahren und alles, was rundherum so passiert. Diese Filmreihe findet einfach während dem Festival in der Lokalbühne, also im Kino statt. Weiter geht's zu David Kappl und Sarah Eder mit Hyper Taste, das ist ein Happening, irgendwas zwischen Workshop, Dinner und Konzert, wo sie einladen, ungefähr 30 Beteiligte miteinander zu kochen. Also ausgehend tun sie von österreichischen und tschechischen traditionellen Gerichten und werden dann gemeinsam in diesem Workshop-Format über einen Tag hin die Rezepte verändern und umbauen und irgendwie vermischen und daraus dann ganz köstliche Dinge kochen, hofft man auf jeden Fall. Aber das würde ihnen sicher gelingen. Am Schluss wird dieses Essen dann serviert und mit einer Klangperformance von tschechischen KünstlerInnen serviert. Weiter geht's in Freistaat mit 30 Jahre FDR. Das ist das Sonderprogramm, das natürlich sein muss bei so einem Jubiläum. Das wird großteils in der Lokalbühne, Blödsinn im Salzhof, im Salzhof in Freistaat stattfinden, ist von Gerhard Diermoser und Gerald Priwasser-Höller, die sich mit den Themen der letzten Festivals beschäftigt haben. Die haben alle Festivals durchgeschaut, die haben geschaut, was ist übrig geblieben und wie kann man das jetzt noch einmal zusammenfügen, sodass das vermittelbar wird, dass das wirklich schon sehr viele Sachen waren, die da passiert sind in diesem 30 Jahren Festival. Da gibt es dann eine Installation, die man sich anschauen kann, wo das alles erlebbar gemacht wird. In diesem Rahmen wird auch die Tagmar Höss zu 30 Jahre 16 Festivals ein Projekt machen. Die Tagmar Höss hat ganz lang schon mit dem Festival zusammengearbeitet, hat selber schon Projekte dort gemacht, war im Vorstand, also hat eine nahe Verbindung zum Festival der Regionen und die wird alle früherigen Festivaltitel neu setzen in Schriften, die immer zu den Themen passen vom damaligen Festival und man kann selber Kleidungsstücke mitbringen und von der Dagmar bedrucken lassen. Das heißt, man kann sich einen Teil vom Festival dann mit nach Hause nehmen. Das war jetzt einmal so der Haupt-Act in Freistaat und ich übergebe weiter an den Otto, weil da gibt es nämlich noch etwas zu sagen. Danke Janina. Es passiert tatsächlich sehr viel in Freistaat. Unter anderem haben wir noch ein großes gemeinsames Projekt mit der Lokalbühne Freistaat, das die Lokalbühne im Rahmen einer Liederförderung in Absprache mit uns entwickelt hat. Vielleicht zur Lokalbühne noch zu sagen, das Festival der Regionen war 2001 schon in der Region Freistaat und die Lokalbühne hat damals die Eröffnung am Hauptplatz Freistaat organisiert und es ist ein Projekt gewesen, über das heute noch gesprochen wird. Also es war sozusagen auch eines dieser nachhaltigen Erinnerungsprojekte. Das Projekt der Lokalbühne hat drei Säulen. Das eine ist eine Filmdokumentation Mind the Gap von Leon-Sophia Hochettlinger und Gerald Haringer. Eine Videoreihe, die beschäftigt sich mit der Frage, wie wir in Zukunft leben wollen, ausgehend von den künstlerischen Projekten am Festival und auch ausgehend von der Sumerauer Bahn aus Roter Faden, von der Stallstadt Linz bis zur Grenze nach Tschechien. Was sehen wir in dieser Filmdokumentation? Wir lernen in Zügen, Bahnhöfen, auf Straßen, an Kiosken, in Jugendzentren, Kulturvereinen vor allem junge Menschen und deren Sicht auf die Welt kennen. Konferenz, die unter dem Titel Verflechten, Konferenz zur Kunst- und Kulturarbeit in den Regionen am 25. Juni in Freistaat stattfindet. Eine Tageskonferenz. Flechten, wenn man es von der biologischen Seite her betrachtet, tragen sehr viel zur Vielfalt im Waldökosystem bei. Und man kann dieses Bild ganz gut auch auf Kunst und Kultur übertragen. Auch Kunst und Kultur trägt sehr viel bei im gesellschaftlichen Ökosystem und spielt eine ganz wichtige Rolle. Eine Rolle, die sich vielleicht in den letzten 20, 30 Jahren auch in der Geschichte des Festivals immer wieder verändert hat und immer wieder vielleicht dieselben Fragen gestellt hat, aber neue Fragen auch aufgeworfen wurden. Und genau diesen Punkten wollen wir uns auch im Zusammenhang mit der 30 Jahre Geschichte Festwilderregionen bei dieser Konferenz am 25. Juni beschäftigen. Organisieren wird diese Konferenz die Künstlerin und Social Designerin Katharina Spahnlang. Und der dritte Programmpunkt, der in Freistaat im Rahmen dieses gemeinsamen Projektes stattfindet, ist das offene kulturelle Dialogforum, und zwar mitten in Freistaat. Wir werden von 24. Juni bis zum 27. Juni die Salzkasse zumindest temporär sperren, mit einer offenen Bühne, mit Diskussionen, mit Performances, mit Lesungen. Aber wir wollen dann nicht nur sozusagen temporär einen Ort beleben, sondern das ist für uns sozusagen auch ein Ort, wo die Auseinandersetzung mit dem Festival, der Unterregion und vice versa stattfindet. Thema Mobilität sein. Und die Frage werden wir uns stellen, wem gehört eigentlich der öffentliche Raum in einer Stadt und wie und auf welchen Wegen bewegt man sich darin und wie kann man diese Wege, zum Beispiel Straßen, nützen. Also ein Beispiel, wie man den öffentlichen Raum, Straße, spielerisch und subversiv in Anspruch nehmen kann, ist zum Beispiel die Performance Free Stock Sport von Clemens Stöttinger. Es gibt ja, wir wissen in Österreich, eine große Eisstockleidenschaft und es gibt viele, wahrscheinlich hunderte Asphaltstockbahnen in Österreich, die alle überdacht sind, wahrscheinlich sogar beheizt sind, murzaufwendig, aber niemand kommt in Wirklichkeit auf die Idee, dass doch eigentlich jede Straße schon im Grunde genommen eine Asphaltstockbahn ist. Der Clemens Stöttinger ist auf diese Idee gekommen und er wird am 26. Juni in der Salzkasse die Salzkasse zur Asphaltstockbahn machen und wir werden sehen, ob dieses Experiment in der Region dann die eine oder andere Nachahmerin, Nachahmer finden wird. Es ist gestern mit einem Asphaltstockschützen gesprochen, der sagt, ich mache seit 30 Jahren Asphaltstockschießen, aber ich wäre noch nie auf die Idee gekommen, auf der Straße zu schießen. Es passiert sehr viel in Freistaat. Bürgermeister Christian Kratzl ist von Freistaat nach Linz gekommen. Wollen Sie die Gelegenheit nutzen, ein bisschen was auch noch dazu zu sagen? Ja, sehr geehrte Damen und Herren, danke, dass ich auch ein kurzes Wort ergreifen darf. Ich darf Sie recht herzlich begrüßen zur heutigen Pressekonferenz. Eine ganz spannende Geschichte. Ich habe es schon bei Gesprächen am Anfang gesagt, mich verbindet ja die Sommerauerbahn, ich bin erklärter Eisenbahner, also ich bin seit 1976 jetzt bis zu dem Zeitpunkt, dass ich Bürgermeister geworden bin, nach Linz gebändelt mit der Bahn und das ist ein langer Zeitraum und es verbindet mich sehr viel Erinnerung eben genau an die Sommerauerbahn, daher habe ich es total coolung eben genau an die Sommerau-Bahn. Daher habe ich es so total cool gefunden, dass genau die Sommerau-Bahn-Location sein soll für dieses Festival der Regionen. Eine tolle Sache. Ich bin recht froh, dass es im Freistoß so viele innovative, schräge Köpfe gibt, die Visionen haben, Ideen haben, wo wir miteinander arbeiten können. Da möchte ich mich auch ganz herzlich bedanken bei jenen Menschen, denn es stehen hinter jedem Projekt natürlich Menschen, die umsetzen, die tun und in dem Sinn, glaube ich, ist das Festival der Regionen eine Geschichte, eine lange Geschichte, muss man sagen, wo es wirklich ums Tun gehen, miteinander tun, miteinander arbeiten, sich zu treffen und ich glaube genau, das brauchen wir in der heutigen Zeit. Ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren, an die Sponsoren und Unterstützer und ich wünsche uns alle miteinander gutes Gelingen beim 16. Festival der Regionen und vielleicht sehen wir uns auch im Freistaat. Ich bin meistens irgendwo unterwegs. Würde mich freuen. So, dann werden wir jetzt schauen, wie wir wieder zum Zug kommen vom Freistaat aus. Shuttlebusse, das wird's. Wanderungen, es ist nicht ganz weit weg, also wenn das Wetter passt, kann man da durchaus zu Fuß gehen. Wir werden uns jetzt auf nach Summerau machen und an der Bahn entlang, also nicht auf dem Bahnhof in Summerau, sondern mittens irgendwo im Wald wird eine Legende bedient und zwar diese Legende besagt, dass damals, wie die Eisenbahn das erste Mal gefahren ist, da hat sie sich ja gekreuzt mit der Pferdeeisenbahn, also über Summerau, ich glaube es ist ein bisschen dahinter, es kreuzt sich immer wieder, hätte man das einmal angeschaut, es ist ein bisschen kompliziert. Da hätte man das einmal angeschaut, das ist ein bisschen kompliziert. Und wie der erste Zug gefahren ist, ist an dieser Kreuzung ein langer Stau entstanden. Wer weiß, wie lang der war. Aber auf jeden Fall soll es den gegeben haben vor 150 Jahren. Und mit diesem Thema beschäftigt sich François Darwin, oder Darwin wahrscheinlich. Es war einmal ein sehr alter Stau, heißt das Projekt. Es wird umgesetzt vom Andi Wahl. Und zwar werden da alte Leiterwagen, alte Schlitten, alles was jetzt so schön langsam aus den Stadln auszerkramt wird, weil die Leute sagen, wir brauchen jetzt wieder einen Platz, werden im Wald als alten Stau aufgestellt auf dieser Strecke bis zum Zug, also bis zu den Gleisen. Sehr interessant finde ich den Zugang. Nachdem wir uns jetzt im Zug befinden, werde ich euch nur ein paar Projekte vorstellen, die im Zug selber passieren. Und zwar wird DorfTV im Zug sein und die sagen, wir sind am Zug, so heißt das Projekt, und es ist höchste Eisenbahn, dass wir wieder mehr freie Medien konsumieren. DorfTV ist ein Community-Sender, der ist da in Linz beheimatet und wird aber mit der Bahn zur Festivalzeit fahren und schauen, wie sie da die Stimmung einfangen. wie geht es mit den Verkehrsmöglichkeiten überhaupt, die werden sich damit beschäftigen, mit den Bewegungsmöglichkeiten, die werden sich beschäftigen, ob sie da Kunstschaffende treffen und wie sie die dann wieder einbinden können in ihr Thema. Über Wege und Umwege und werden das dann zu einer digitalen Live-Skulptur zusammen, wie sagt man da, schneiden, ich wollte gerade sagen basteln, aber das ist wahrscheinlich gemein. Also es wird eben von DorfTV einen Überblick geben, was Sie so auf der Strecke finden. Weiters gibt es im Zug zügige Visionen von Alia Piri und Regina Picker. Und zwar ist das ein Atelier, das im Zug fährt. Und die laden dazu ein, dass man mit ihnen Kunst schafft. Dass man quasi auf dieser Strecke sich aber jetzt nicht nur mit der Strecke selbst beschäftigt, mit dem, dass man von A nach B kommt, sondern einfach einmal in einen surrealen Raum abtaucht und die Strecke nur als Weg begreift, den man aber auch gemeinsam begehen kann. Die werden da gemeinsam Collagen entwickeln und diese nachher im Zug ausstellen. Nächstes Projekt ist von Elif Duygu, Diversity Lab. Elif Duygu ist eine Poetry Slam Meisterin und die wird begleitet von Uwe Felchle, schon im Zug Musik machen, oder halt Poetry Slam mit musikalischer Begleitung, zum Thema Vertrauter Fremder, also Family of Strangers. Und da geht es darum, dass man ja, wenn man reist, immer andere Menschen trifft und das irgendwie Fremde sind, aber mit dem, dass man ja einen gemeinsamen Weg hat, gibt es auch etwas Verbindendes. Also da geht es dann immer um dieses Fremde und Gemeinsame. Sie wird dann auf, ich glaube das gibt es zweimal das Open Mic oder dreimal auf Bahnhöfen einladen, dass auch Menschen aus der Region dann das Mikrofon haben können und selber Poetry Slam zu ihren eigenen Geschichten machen können. Dann gibt es noch ein spannendes Projekt bei der Eröffnungsfahrt. Also die arbeiten vorher schon und machen Videoarbeiten und Performances zum Thema Trauer als rituelles Ereignis, also wasischen Bezügen, aber auch irgendwie beschäftigen sie sich mit dem Hier und Jetzt im Zug und werden uns auf der Eröffnungsfahrt begleiten und da eine Live-Performance gestalten. Die Performance, die ist aufgeteilt auf die 15 Stationen, die an der Summer-Rauerbahn sind. Also die 15 Stationen, wo man aussteigen kann, das wird diese ganze Arbeit beeinflussen. Also die werden immer dann Bezug nehmen. Die Performance wird eben zusammengesetzt sein aus der live performance und aus video arbeiten und diese video arbeiten oder hat das was am schluss dann rauskommt was sie zusammen geschnitten haben das kann man noch einmal in galner kirchen im halmbad dann anschauen susanne mehlem und severin stand Stand Hartinger machen auch was im Zug, das heißt Non-Side. Die werden dreimal mit der Bahn von Linz bis nach Budweis fahren und die erste Fahrt wird einmal sein, dass sie Eindrücke sammeln und mit Menschen reden und verschiedenste Ideen sammeln, die sie dann in der zweiten Fort umsetzen in künstlerische Gestaltung und in der dritten Fort wird es dann ausgestellt. Also da ist der Zug dann nicht mehr das Atelier, sondern der Ausstellungsraum. Dann haben wir noch andere Bewegungen im ganzen Festival, nicht nur im Zug, sondern wir haben auch Bewegungen, die sich zu Fuß oder mit dem Fahrrad oder sonst wie auseinandersetzen. Zug, die werden eine, wir wissen es noch nicht so ganz genau, das ist eine große Überraschung, was das dann ist, die werden Prozessionen veranstalten und werden dazu ein Ding bauen, das die Überraschung ist, das sie herumtragen, einfach so als Prozession. Einfach so als Prozession. Ich glaube, das ist Ihnen das Wichtigste, dass das ein gemeinsames Gehen ist, das ein bisschen abgehoben istande und machen Spaziergänge und laden auch dazu ein, mit ihnen sich zu bewegen und sich Gedanken über Mobilität an sich zu machen. Das Ganze wird videodokumentiert und wird dann auch zu sehen sein. Dann gibt es noch den Marek Bolzani. Er sitzt hier und zeigt auch, was er kann. Der wird mit seiner mobilen Druckerei am ganzen Festival unterwegs sein. Immer wieder an Schwerpunkttagen und diese mobile Druckerei, die macht die Möglichkeit auf, dass man vor Ort Skizzen direkt in Drucke umsetzt. Also dass man eigentlich so etwas wie einen Schnappschuss, aber auf Drucktechnik umsetzt. Der wird die ganze Geschichte ein bisschen begleiten. Man kann sich das vorstellen wie ein Pressefotografen, nur einen künstlerisch malenden Pressefotografen, nur einen künstlerisch malenden Pressefotografen, der das Festival begleiten wird. Und der Marek lädt auch ein, dass man das selber ausprobieren kann und diese Technik erlernen kann. Da gebe ich jetzt wieder an die René weiter. Vielen Dank. Ja, Dankeschön. Bevor ich jetzt weitermache, möchte ich mich bedanken bei unserem Herrn Landeshauptmann Thomas Stelzer, der sehr viel unterstützt und deswegen wird er uns auch gleich verlassen müssen leider, weil sein nächster Termin wartet. Nur damit sich niemand wundert. Wir haben jetzt... Das könnte am Festival dann auch passieren. Wir haben jetzt... Eine künstlerische Intervention. Das könnte am Festival dann auch passieren. Ja, ihr habt jetzt einen Überblick über das ganze Programm erhalten. Es ist viel geredet worden. Ich werde mich jetzt bemühen, meinen Part etwas kürzer zu gestalten. Wir sind extrem erfreut und auch überrascht über die große regionale Beteiligung diverser Vereine, Unternehmen, Lokalitäten und Einzelhändler, die uns extrem unterstützen und uns tatkräftig zur Seite stehen. Wir haben Kooperationen, die besonders regional sind, von der Lokalbühne, wie wir heute schon gehört haben, aber auch vom Salzhof. Wir haben vom Kino Freistaat und Kino Katzdorf eine Kooperation und Projekt. Wir haben auch, wie wir schon gehört haben, die Kooperation mit den Landgängern, der Zeugfärberei in Guttau und auch vom Kulturverein Tribüne, in der in St. Georg an der Gusen am 23. 6. dann die Afterparty stattfinden wird, mit einem ganz speziellen Programm noch. Genau. Korrektiert von Lorena Höllregel und dem Tribünenteam. Speziell von den Kooperationen möchte ich auch noch die Kooperation mit dem Shakespeare Festival erwähnen. Das findet vom 14. bis 24. Juni in Linz statt. Da freuen wir uns ganz besonders, dass wir diesmal zeitlich zusammenkommen und uns einen Programmpunkt teilen können. Die Pressekonferenz findet am Freitag, den 21. statt, da werdet ihr dann noch weitere Infos zum Shakespeare Festival erfahren können. Des Weiteren haben wir auch dieses Jahr eine Kooperation mit der Kommunale Oberösterreich, die uns bei dem Projekt der Künstlerin Angie Sier unterstützen wird. Und dieses wird dann auch noch zwischen 31.05. davor nicht, aber nach unserem Festival bis zum 26.10. in Beuerbach auch besichtigt werden können. Weitere Kooperationspartner, Förderpartnerinnen und Kooperationspartner sind natürlich mit freundlicher Unterstützung das Land Oberösterreich, aber auch die Stadt Linz, das BMKÖ, das BMK, das noch in Antragstellung ist, aber auch LIDA unterstützt uns eben mit der Lokalbühne, wo wir in Kooperation stehen. Unsere Kooperationen enden nicht, es kommen immer wieder noch Anfragen. Das heißt, ich werde jetzt vielleicht nicht speziell auf jede einzelne eingehen, weil es eine sehr lange Liste ist und sie sich stetig erweitert. Aber ihr seht da einen kleinen Überblick. Wir arbeiten auch mit der AK Kultur zusammen, mit dem Kupfticket, worüber die Festivalbässe, wo ihr im Anschluss noch was hören werdet, zu ergattern seid. Wir haben eine Kooperation mit Papplap oder auch Meiringer Säfte. Ganz besonders wollen wir uns natürlich auch bei den Stadtgemeinden aus der Region bedanken wollen, die uns alle sehr mit offenen Armen begrüßt haben und uns jede Kooperation ermöglichen wollen, sofern sie machbar ist. Da haben wir die Gemeinden Steiregg, St. Georgen an der Gusen, Lungitz von der Gemeinde Katzdorf, Geisbach, Gemeinde Wartberg, Obdereist, Pregarten, Gallneukirchen, Käfermarkt, Freistadt, wie wir auch schon gehört haben, und Summerau, die Gemeinde Rheinbach im Mühlkreis. Wir bedanken uns auch bei dem zahlreichen Interesse der Medienpartnerinnen. Da haben wir heuer sehr viel Interesse bekommen und sind am Ausarbeiten von extrem guten Zusammenarbeitungen. von extrem guten Zusammenarbeitungen. Ihr könnt es auch auf unserer Webseite, haben wir vom freien Radio Freistaat einen Podcast schon bereits letzten Oktober gestartet, wo ihr immer wieder auch Inputs bekommt und DorfTV hat auch einen Schwerpunkt zu 30 Jahre Festival der Regionen gemacht, wo viele interessante Menschen interviewt werden, wie zum Beispiel auch Georg Ritter, der gerade in der ersten Reihe zum Beispiel sitzt und auch weitere spannende ehemalige Kandidaten könnt ihr dort im Interview sehen. ist die Eröffnung. Wir haben es geschafft, dass es auch bei der Eröffnung und für den Zugschwerpunkttag einen Sonderzug geben wird. die mehr Zeit haben, die können zum Mittag schon bereits mit einer Zugtour beginnen, wo verschiedene Bahnhöfe abgeklappert werden und erste Projekte sichtbar gemacht werden und vorgestellt werden, wo auch die meisten KünstlerInnen anwesend sein werden. Hier kann man eben in Linz dann einsteigen, das erste Projekt sehen, man fährt weiter und im Käfermarkt wird dann zugestiegen. Es wird zugestiegen in die Eröffnungsfahrt vom FDR-Zug, das wird unser Sonderzug sein, der um 16.52 Uhr in Linz Hauptbahnhof startet. Man wird in diesem Extrazug künstlerische Interventionen sehen können. Es können in diversen Stationen auch noch Zugestiegen werden. Und ab Käfermarkt, wo dann auch noch die Leute aus der Zugtour zusammenkommen, wird dann Peter Kotzak mit seinem Team eine Live-Performance machen und wir fahren dann alle gemeinsam Richtung Norden nach Tschechien, nach Hornetvorreste. Eine kleine Anmerkung hier, schon mal den Reisepass nicht vergessen. Und angekommen in Hornetvorreste wird es hier dann auch noch künstlerische Interventionen geben, ein Eröffnungsprogramm und speziell aber auch noch Projekte in Kooperation von der Kunstuni mit den Tangible Music Lab, die speziell für diese Festivalausgabe mit ihren Studierenden Musikinstrumente entworfen haben, um diese hier zu präsentieren. Neben dem haben wir auch eine Kooperation mit der tschechischen Galerie Sladovna, die eine Waterbar machen, die auch bereits im Sonderzug schon stattfinden wird. Die Galerie Sladovna, die wollen verschiedene Wasser zusammentragen und im Zug einen Toast aussprechen auf die verschiedenen Orte und deren Wasserherkünfte auf österreichischer sowie auf tschechischer Seite. Hier wird herzlich eingeladen, je nach Zeit, die Ihnen zur Verfügung steht, bereits ab Mittag in die Zugtour zu steigen oder dann eben in den Eröffnungszug, in den FDR-Zug. Am Montag, wie die FINA schon vorhin gesagt hat, bei den Schwerpunkttagen wird auch nochmal ein Zugschwerpunkttag werden, wo es auch wieder einen Sonderzug gibt, denn im Sonderzug ist uns einfach mehr erlaubt als im typischen Regelverkehr. Ich möchte jetzt, wie man zur Eröffnung kommt, wie man sich das Festival anschauen kann, wie das Festival auch unterstützt werden kann, jetzt an meinen Kollegen Thomas Auer weitergeben. Der wird Ihnen ein bisschen erklären, wie die Mobilität und das Ganze drumherum um den Festivalpass laufen wird. Vielen Dank. Wir haben es geschafft, ein super tolles Angebot zu entwickeln und zwar in Kooperation mit dem Oberösterreichischen Verkehrsverbund und Kupfticket. Das ambitionierte Ziel ist es ja offensichtlich, die Leute, die FestivalbesucherInnen in die Bahn und in die Busbusse zu bringen und somit das Festival möglichst klimafreundlich besuchen und erleben zu können. Unser Slogan für die Mobilität und das Ticketing lautet Steig ein, steig um. Hinter diesem Slogan befindet sich insofern ein einzigartiges Angebot, denn der Festivalpass, den es heuer geben wird, beinhaltet auch die kostenfreie Nutzung sämtlicher Öffis innerhalb der Festival der Region. Das bedeutet die Sumerer Bahn und die etlichen Zubringer-Postbusse rundherum. Das ist aber noch nicht alles, denn unser Festivalpass kann noch mehr. Wir haben folgende Vorteile erarbeitet. Erstens, Festivalpass-Besitzerinnen genießen Vorfahrt. Das bedeutet einen sogenannten First-Come- First-Serve-Boost bei Veranstaltungen mit Anmeldepflicht. Dann gibt es eine kostenlose Mitfahrt im Festival-Sonderzug, der so eben vorgestellt wurde und eine kostenlose Mitfahrt in den offiziellen Festival-Shuttle-Bussen, die es auch geben wird, vor allem in der nacht nach den veranstaltungen zweitens festival besitzerinnen sehen schärfer es gibt extra ermäßigungen für das festival kinoprogramm in freistaat drittens festival besitzerinnen erleben mehr es gibt zusätzlich exklusive progrunkte nur für die Festivalpass-Leute. Viertens, sie klingen gut. Es gibt eine 50%ige Ermäßigung für Klang-Festival-Tickets, vor allem für die Tagestickets. Fünftens, sie sparen Geld und CO2, vor allem wenn es um Festival-Merchandising geht. Und sechstens, dieses ganz spezielle Festival-Pass, BesitzerInnen sind bestens informiert, wenn es darum geht, laufend zu bleiben, Updates zu erhalten bezüglich des Programmes oder auch Upgrades des Festival-Passes. Das waren einmal kurz die Vorteile. Was kostet dieses tolle Angebot? Denn auch hier gibt es eine kleine Weiterentwicklung. Normalerweise hat es in den letzten Festival der Regionen Ausgaben ein sogenanntes PSU-Wish-System gegeben. Das haben wir eben weiterentwickelt in Richtung Festivalpass und hier gibt es wiederum einen speziellen Punkt, der so aussieht, dass Öffi-Fahrende bewusst belohnt werden. Denn wir glauben, dass klimafreundliche Mobilität auch ein kulturpolitischer Auftrag ist. Ganz konkret bedeutet das, der Festival-Normalpreis kostet 40 Euro. Normalpreis kostet 40 Euro. Wenn man in die Festwellregion fährt, zum Beispiel mit dem Auto und dann umsteigt in die Öffis, kostet das aber nur noch 30 Euro. Und wenn man überhaupt öffentlich anreist oder ein Klimaticket besitzt, eine Vorteilskarte oder eine ÖVV-Karte oder ein Ticket, dann kostet das ganze Angebot überhaupt nur noch 20 Euro. Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre fahren kostenfrei. Und last but not least gibt es dann noch den Festival Supporter Package Pass für alle, die das FDR zusätzlich unterstützen möchten. Da beinhaltet sich dann noch zusätzlich ein Goodie-Package und Spezialkonditionen. Es gibt auch klassische Ermäßigungen, wie die Arbeiterkammer-Card und auch für all jene, die einen Hunger auf Kunst- und Kulturausweis besitzen. Sie sehen, das ist in Summe ein tolles Angebot, ein riesengroßes Experiment, glaube ich, für uns alle. Wir wollen auf jeden Fall den festivalgästen wie gesagt eine möglichst komfortable mobilität und das spannende festival erlebnis ermöglichen alle details zum ticketing finden sie ab sofort auf dem cup ticket punkt com shop des festivals der Regionen und der Ticketverkauf beginnt ab sofort. Das Ticketbuffet ist hiermit eröffnet. Ich wünsche viel Spaß und viel Vergnügen und werde wieder an die René übergeben, die die nächsten Schritte erläutern wird. Vielen Dank. Ja, danke schön. Genau, ich gebe jetzt noch kurz vorm Abschluss ein paar Details zum Fahrplan bekannt. Wie Thomas Auer schon gesagt hat, der Festival-Pass ist ab jetzt zu ergattern. Ab jetzt, es wird im Anschluss alles online gestellt. Unsere Webseite wird sich ab jetzt immer mehr füllen mit Informationen zum Programm, zu Übernachtungsmöglichkeiten und zur Mobilität. Wie auch schon vorhin in ein paar Projekten gehört, haben wir auch den Aufruf zur Mithilfe, wie zum Beispiel die Mika Sodomi, die noch weiße Leintücher sucht. Wir haben schon einige bekommen. Im Internet findet ihr die Abgabestation in Linz, Käfermarkt oder Freistaat. Auch Tom Bogert sucht noch alte Plastikvorkommnisse wie Schlauchboote oder sowas für seine Skulptur. Und François Derwien ist auch noch offen für weitere Leiterwegen, um seinen Stau noch endloser zu machen. Genau, ab Mitte wird ein genauer Spielplan auch online zu sehen sein und auch Workshop-Anmeldungen bereits offen stehen. Hier möchte ich noch, bevor ich das Abschlusswort der Frau Nassal übergebe, mich bei der ÖBB, dem größten mobilen Logistikdienstleister Österreichs bedanken und auch beim Oberösterreichischen Verkehrsbund, die sehr intensiv die letzten sechs Monate mit uns zusammen an dieser Kooperation gearbeitet haben. Und dafür möchten wir uns bedanken für dieses Entgegenkommen. Dafür möchten wir uns bedanken für dieses Entgegenkommen. Zudem haben nicht nur wir ein Jubiläum mit 30 Jahren Festival der Regionen, auch die ÖBB feiert heuer 100 Jahre. Den Oberösterreichischen Verkehrsbund gibt es seit über 20 Jahren und auch die Kunst-Uni, in der wir uns heute hier befinden, feiert heuer sein 50-jähriges Jubiläum. Da möchten wir uns bedanken, dass wir hier sein können. Und im Anschluss werde ich da noch kurz was zu den Projekten sagen und dann können Fragen gestellt werden. Aber vorab möchte ich unsere Kulturdirektorin, Frau Magister Nassal, zum Abschlusswort bitten. Vielen herzlichen Dank. Ich glaube, wir sind alle mit super Informationen versorgt worden, sehr umfassend. Dem Festival der Regionen gelingt ein bemerkenswertes, neben vielen anderen Dingen, mit fortschreitendem Alter verjüngt es sich von Festival zu Festival. diesem einen Punkt. Themen, die die Gesellschaft beschäftigen, beschäftigen sollen, beschäftigen müssen, greift ihr auch zu diesem Festival wieder ganz bemerkenswert hervor. In einer spannenden Region. Die Projekte werden mit der Region entwickelt, werden aus der Region kommen und wir freuen uns alle schon ganz sehr drauf auf das, was da noch kommt. Manches ist noch in Erarbeitung, manches ist noch eine Überraschung und wir sind schon ganz gespannt, was dem Juni auf uns zukommt. Das neue Team, das junge Team, habe ich miterleben dürfen, wie engagiert es sich hier einbringt und ich gratuliere ganz herzlich auch zu dieser 16. Auflage des Festivals. Was uns alle freuen kann und soll und darf und wird, ist, dass wir über die Grenze hinaus schauen, die Eröffnung schon, Hornit Wariste, aber auch, dass Projekte mit nicht nur südböhmischen Partnerinnen und Partnern, aber auch anderen internationalen natürlich entwickelt werden, wiewohl es natürlich ein oberösterreichisches Festival ist, aber dass die Grenzen nicht an unseren Landesgrenzen Halt machen, sondern wir dann natürlich auch den Blick immer noch außen wagen, ist auch uns seitens des Landes ein großes Anliegen. Partizipativ, inklusiv, kooperativ, das waren die Schlagworte, die ihr gebracht habt, aber es sind nicht nur die Schlagworte, die da erwähnt werden, sondern die werden da auch gelebt. Ich meine, auch erstmalig in dieser Intensität gibt es auch die Kooperation mit unseren Projekten. Auch da zum Beispiel die Staffelübergabe Shakespeare Endet, Festival der Region beginnt, dass es hier ein Projekt gibt, dass die Staffel übergeben werden kann. Kommunale, auch hier ein Bezugspunkt, dass wir hier miteinander arbeiten. Auch das freut uns natürlich, dass es da kein Entweder-Oder, sondern ein Und ist. Das ist sehr erfreulich. Auch danke für diese gute Zusammenarbeit. Und nochmals ein herzliches Gratulation an das neue, teilweise neue Festivalteam und alles Gute für die weiteren 30 Jahre. Vielen Dank, Frau Nassal. Jetzt können dann gleich noch Fragen gestellt werden. Im Anschluss gibt es dann auch noch von David Kappel, einer unserer Festivalbeteiligten, eine Suppenküche auf dem Fahrrad. Nähere Informationen findet ihr bei ihm und ihr könnt euch auch noch bei Marek näher und intensiver sein Projekt anschauen. Ich bedanke mich bei allen Medienvertreterinnen, die es hergeschafft haben. Ich bedanke mich auch bei allen, die via Livestream zuschauen, Presseunterlagen etc. Die ersten gibt es bereits online zum Downloaden. Aktuelle Pressefotos kommen in den nächsten Minuten dann noch dazu. Ansonsten bitte auf die Webseite schauen, das Programm anschauen. Dort findet ihr auch noch weitere Programminformationen zu den jeweiligen Projekten und wie gesagt, der genaue Spielplan wird dann Mitte Mai online zu erkunden sein. Vielen Dank und wer will, die Fragerunde ist eröffnet, würde ich sagen. Keine Fragen sind auch okay. Na gut, dann würde ich sagen, anscheinend haben wir unsere Pressekonferenz so gut vorbereitet, dass es gar dem Café oder sowas doch noch Fragen auftauchen. Vielen herzlichen Dank und einen schönen Tag noch.