Deze video is geïnteresseerd door de Herzlich willkommen, liebe Welt. Wir befinden uns hier am OK-Platz. Hinter uns tausende Studenten und Studentinnen der Linzer Kunst-Uni. Sie bereiten sich vor auf einen spektakulären Gang von hier ins Place namens Moving Exhibition. Wir sind gespannt. Michi Katsumatsume. I heard that you are responsible for this moving exhibition. Is this right? Yes, well it's a team preparing for this event today and we have been preparing this as part of a workshop. I teach performance in the Kunst-Uni Linz. So this work is a group work, community work with each participant carrying our own artwork. ist ein Gruppenarbeit, ein Gemeinsames Arbeit, mit jedem Teilnehmern, der unser eigenes Kunstwerk trägt. Es ist also auch Kunstuni als Gemeinsamkeit, als Gruppe, aber auch eine Diversität in unserer eigenen Institution. Und wir sind auch Künstler aus verschiedenen Hintergründen und mit verschiedenen Pra Praxis. Wir haben uns wieder getroffen, letztes Mal im Jelk und heute hier am OK-Platz. Was hast du mitgebracht? Was wirst du ins Place transportieren? Charlie S. Charlie Slapstick. Mein eigenes, kreiertes, übers Wochenende gebautes Schiffsprojekt. Schiff, nicht Boot. Was ist der Unterschied? Das Schiff ist einfach mächtiger, größer. Man sieht es ja, dass es ein Schiff ist und kaputt, wenn man es anschaut. Und das ist der Charlie Davidson und das ist der Ford, der zirkt Charlie S. Das war eigentlich bei der Andorama-Ausstellung, bei der Vernissage, habe ich das ausgestellt und das Schiff ist herumgeschwommen in Wasser, ist auch probiert worden natürlich. Schwimmt wunderbar. So, ich würde sagen, zwölf Leute oder so mindestens. Danke, Herr Kapitän. It's a bit of scale. Maybe we can use you and your art for interviewing another person and this is the background wouldn't it be nice? Okay so we are looking for an artist now. My name is Veronica Lesniak and my art is about childhood. This is your childhood. und das ist ganz schön. Sigi, hast du schon etwas entdeckt? Vor allem diese riesen ersten Skateboards. Die können auch mal vielleicht fragen, ob es vorhatte das rüber pusht zum Splay, oder? Ja. Ich habe Gras auf meinem Skateboard gegräbt und jetzt ist es ein Art Peace. Eigentlich gab es Plastikgras auf dem Skateboard und ich habe mich entschieden, nur Sehnsüge zu legen und jetzt grünen sie. Perfekt. Ich bin das Magistrat und ich sehe nicht, dass ich Teil vom institutionellen Rassismus bin, weil die Studenten außerhalb der EU, die sollten auf jeden Fall mit den gleichen Sachen behandelt werden, wie die Leute, die aus der EU kommen. Kann man auch mal anrufen und Bescheid sagen, dass Zettelpapier nicht 80 Euro kostet. Wer bist du und was hast du für Kunst mitgebracht? Ich bin die Valentina und was ich heute für Kunst dabei habe, das ist eine Serie, die ich in Linderbrunn gemacht habe. Das ist ein Minensteinbruch und da bringen sie Grabsteine zum Abschleifen her. Und was mich inspiriert hat, ist der Gedanke, dass man zweimal stirbt. Einmal wenn man stirbt und einmal wenn jemand zum letzten Mal deinen Namen sagt. Und mit diesen Grabsteinen war es wirklich fünf vor zwölf. Die hätten gleich abgeschliffen werden sollen. Schau mal die Cookie. Cookie kennen wir auch schon. Also was die mitbringt, das wissen wir schon ohne, dass wir es gesehen haben. Lass mich raten. Viecher. Stimmt's? Was ist das bzw. was war das? Lass ihn doch mal reden. Hallo, ich bin der Hamsterfischvogel. Ich bin gezeugt worden für eine Ausstellung namens Knickbild. Und durch mich hat meine Erschafferin angefangen zu hinterfragen, was sie macht. Hallo, darf man dich kurz befragen was du heute für Kunst transportierst in der Moving Exhibition? Ja also das ist mein Gemälde hier. Wer bist du? Leere Entmeier und ich stehe mal rein Grafik. Alles klar gibt es noch mehr dazu zu sagen oder soll ich es einfach interpretieren? Ich mag pink und was kannst du sagen, wenn du magst? Also ich glaube ja, die Künstlerin mag gern pink. Da habe ich zwei Ex-Bees getroffen, ja man sieht es, weil sie schauen einfach beide ziemlich gut aus. Was tragt ihr heute da rum? Vielleicht magst du dir noch kurz vorstellen? Ich bin die Ruth und ich habe da so ein Latexobjekt. Das ist kombiniert mit Digitaldruck und dann zieht man das Latex vom Papier runter. Das ist irgendwie so tentakulär oder eigentlich auch menschenhaft, aber wenn ich es so trage, kennt man es gar nicht so genau. Ich habe das halt nur so umgehängt, dass im Ausstellungskontext wird es dann von der Wand runterhängen und zusätzlich noch mit Flüssigkeit gefüllt und dann tropft das so ganz grauslich inkontinent runter. Super, darf ich es berühren? Bisschen grauslich. Du Severin, was tragst du heute eigentlich rum? Ja, es liegt hinter dir. Es ist mein Zwilling, würde ich sagen, aus Gips und Chrom Spray. Also ich bin doppelt da. Ist das deine Kunst? Nein. Was tragst du? Meine Sketchbooks und so. Ich interessiere mich eigentlich für Kulturwissenschaften, möchte Anfang dieses Jahr studieren. Und da habe ich jetzt meine ganzen Sketchbooks mit und meine Mappen. Er geht durch die Straßen der Stadt. Das ist Kunst. Ja, das ist ein performativer Akt, eindeutig. Spuren hinterlassen. Er ist immer auf der Suche, immer auf Achse. hinterlassen. Er ist immer auf der Suche, immer auf Achse. Er hält die Augen auf... Funktioniert. Ist da Unwohl beim Hiefilmen, Sigrid? Es zieht durch die Straßen und fühlt, was ihm so gefällt. Sehen wir jetzt eben die Professur der Bildhauerei, auch bekannter als die Bad Boys der Kunst ohne Linz. Ich glaube, es ist selbsterklärend warum. Gibt es nachher einige, die man drüberlegen muss über die Bilder. Darf man euch befragen zu dem Spektakel da heut? Habt ihr vielleicht eine Meinung dazu? Das ist ein Faschingsumzug oder ist das ein Emo? Ja genau, das würde mich von euch interessieren zum Herren. Derf ich Sie was fragen? Ja. Super. Sie haben das schon ein bisschen beobachtet, was da passiert. Haben Sie da eine Meinung dazu? Ja, sicher habe ich da eine Meinung dazu. Wissen Sie, was da passiert heut? 50 Jahre Kunst ohne Lieds. Ja, ich meine, man kann über ein bisschen Dinge streiten, oder? Manche Sachen finde ich total cool, manche finde ich ein bisschen grenzwertig, manche sagen mir wieder gar nichts. Aber ich denke mir, dass Sie sich ausdrucken können, wenn man will, ist nur ein Stück Freiheit, und die Freiheit wird heute zu der Gäbe weniger, oder? Können Sie uns vielleicht kurz sagen, was Sie für einen Eindruck von dem Geschehen da heute haben? Bisschen chaotisch. Wissen Sie, was da heute stattfindet? Nein, ich habe ungefähr das von der Uni einfach irgendeine Aufführung oder Performance oder Kunstwerke ausgestattet. Und was halten Sie davon? Ich finde es lustig. Also zumindest ich finde es ideal, dass man das macht. Sigrid, ich habe da die Anna Järmoleva gefunden. Star am internationalen Kunsthimmel. Es ist so laut da. Das ist gut, das Neue ist gut. Aber erst hat es noch besser gelungen. Hat es aufgeheiratet, Vincent? Ja, man ist bewegt die ganze Zeit. Da fühlt man sich nicht so wohl. Ja, am Pflaster. Ja, jetzt guckst du wieder. Mach noch ein bisschen Ruhe. Anna, die Studenten und Studentinnen, die Sie jetzt bewerben für das nächste Semester, was sollen die mitbringen? Was sie mitbringen sollen? Ich glaube, sie sollen sich einfach fragen, warum sie Kunst machen wollen. Wenn man das weiß, zumindest in Ansätzen, wäre schon mal gut. Müssen Künstler und Künstlerinnen für die immer eine gewisse politische Anforderung mitbringen? Oder muss Kunst für die politisch sein? Es gibt einen Unterschied zwischen politisch engagierter Kunst, die wirklich setzt auf Aktionen. Aber man kann auch sagen, dass jede Kunst politisch ist. Das sind diese zwei Fragen. Aber eigentlich ist jede Kunst politisch. Und dazu gibt es diese Pariser Schirmgeschäftskunst. Dazu gehöre ich auch, glaube ich. Aber es heißt ja nicht, dass jeder so arbeiten muss. Danke, Anna. Hallo, darf ich kurz fragen, ihr seid ja da offensichtlich zu sehr von dem Treiben. Was seht ihr da und was haltet ihr von dem Ganzen? Es ist eine Demonstration. Mir ist aber jetzt nicht ganz klar, was der Inhalt der Demonstration ist. Abgesehen davon bin ich ein großer Verteidiger des Demonstrationsrechts. Okay, ja, dankeschön. Bitte. Die Frage war, was uns hier dazu bringt, welche Kunst wir hier heute beteiligen. Was ist deine Kunst? Wir beteiligen alles. Texte, ein paar Bilder, Fragen, mehr als alles. Wir beteiligen Fragen. Von als alles. Wir tragen Fragen. Von meiner Seite. Was ist mit Ihnen? Fragen sind wichtig. Sie sollten fragen, warum die Dinge so sind. Wer zahlt, wer sagt was? Ich hätte auch so noch nicht. Er hat gern gefragt, es werden ja heute hier einige Sachen transportiert und ich wollte fragen, gehören Sie da dazu? Nein. Wissen Sie, was da heute passiert ist und vor allem, was halten Sie davon? Was da passiert, ich weiß es nicht genau. Es ist ein Tag darauf an der Tür, der Kunsthochschule, da haben wir gedacht, das gehen wir mal. Und jetzt habe ich den längsten Teil nicht gefunden, wo das ist, weil mir nichts gesagt worden ist, wo das Dach ist. Jetzt habe ich das dann doch gefragt und jetzt bin ich da. Wie hat es Ihnen gefallen? Was mir gar nicht gefällt ist der Galgen. Die Galgensachen, das ist etwas, was mich neugierig macht. Wo haben Sie einen Galgen gesehen? So drei, vier Galgen schon hinten auf dem Rücken hat ja jemand gehabt. Ansonsten, ja, darf's lustig sein und durch und durcheinander und so, das ist ja, das ist halt Frühling, oder? Da sehe ich schon die anderen Stars, die Stars von Art Discount. Die warten auch schon ganz heiß drauf, dass sie reinkommen, glaube ich. Und jetzt schauen wir, wo sie eine Kunst drinnen positionieren. Sigrid, wir sind da jetzt im Place angekommen, wo die Künstlerinnen und Künstler eine Kunst positionieren. Sie hat so hart gearbeitet. Ich habe eine Frage. Wie war es für Sie, den richtigen Raum für Ihre Kunst zu finden? Es war mein erster Wahl. Ich habe mich dafür entschieden. Kommt zuerst! Sigrid, jetzt habe ich da die Chefin von der Linzer Kunstuni getroffen, Frau Hüther. Was halten Sie von dem Spektakel, das da heute stattgefunden hat? Was heißt, was halte ich davon? Wir sind das Spektakel. Da ist die Kunsttonne hinausgegangen in den öffentlichen Raum. Das ist perfekt. So muss es sein. Also wir haben da jetzt den Star der Bildhauerei, einen der Stars. Der Star war ja der Ali. Einen der Stars der Bildhauerei, Tobias Urbahn. Jeder kennt ihn. Darf ich dich ganz kurz fragen, ihr wart ja heute das Licht am Ende der Provence-Performance-Tunnel. Meine Frage ist, muss für euch Provokation sein oder geht es auch anders? Also, das ist immer die Frage, was ist Provokation? Die meisten, die da dabei waren, glaube ich, haben sich eher gefreut, so etwas zu sehen. Ich glaube nicht, dass sich da einer von den Zuggängen provoziert fühlt. Provoziert fühlt man sich vielleicht, keine Ahnung, wenn man das selber gerne machen würde, sich aber nicht traut. Zweite Frage. Die Aufnahmeprüfungen stehen ja kurz bevor. Was erwartet ihr von den zukünftigen Studentinnen oder Studenten, die sich bei euch bewerben? Dass man irgendeinen Gedanken formulieren kann, künstlerisch. Das erwarte ich nicht. Also, können muss man nichts, aber man muss sich etwas trauen. Weißt du, was da heute noch passieren wird? Ich habe da so eine Ahnung. Ich werde nicht zuverraten. Ich glaube, es wird auch musikalisch noch interessant werden. Bist du da heute noch Teil von dem Ganzen? Nein, ich glaube wir sind alle da ein radikales Kollektiv, das da in Summe alle ein bisschen Teil sein wird an dem Ganzen. Was tun wir jetzt überhaupt? Wir brauchen irgendwie ein Schlusswort. Fällt dir was ein, Matthias? Ja, Künstlerinnen raus aus der Uni, im positiven wie im negativen Sinn. Finde ich eigentlich ein gutes Schlusswort. Was sagst du, Sigi? Hat das schon gepasst? Wir suchen ein gutes Schlusswort für das Ganze. Fällt dir was ein, Clemens? Wieso denn jetzt das Schlusswort? Das hat ja noch gar nicht richtig angefangen. Glaubst du, zahlt es sich aus für uns, dass wir bis zum Schluss da bleiben? Ich glaube, es bleibt euch gar nichts anderes übrig. Ich glaube, wir haben unser Schlusswort. BW&C Productions Und dann Rack. Und auf zum Reibocken. Was sagt er? Ja, was sagt er? Genau.