Herzlich willkommen beim JAS X Yuki Close-Up. Für die, die es nicht wissen, was mich sehr wundern wird, das JAS ist die Jugendschiene von Crossing Europe. Und das Juki ist ein Jugendfilmfestival aus Wales. Und heute im Close-Up soll es darum gehen, der Weg zum Filmemachen. Und wir dürfen zwei ganz tolle Menschen aus der Filmbranche interviewen, die wir jetzt ganz kurz vorstellen werden. Sie wurde 1991 in Ungarn geboren und ist eine rumänische Schauspielerin, 2013 die First Film Academy Abschluss. Seither war sie in vielen Rollen in Film und Fernsehen zu sehen, wie Die Waschmaschine, Mein Fleisch und Blut oder in den ORF-Serien Walking on Sunshine oder Letzter Wille. Herzlich willkommen, Brigitta Cagnaro. Caniaro. Ja, wie gesagt, herzlich willkommen und ich gebe da gleich mal das Mikro für ein paar Worte. Hallo, ich finde es voll cool, dass ihr da sitzt und ihr kommen seid. Euch herzlich willkommen und ich freue mich, danke für die Einladung. Ich weiß nicht, in welche Richtung ich... Da hinten ist Robert, hallo. Und danke für die Einladung und ich freue mich drauf und setze nicht zu schüchtern. Wäre cool, wenn wir reden, Kinder miteinander, so dialogmäßig, wenn es Bock hat. Okay. Ich darf nun auch unseren zweiten Gast für den heutigen Tag vorstellen. Er wurde 1981 in Wien geboren, begann dann eine fotografische Ausbildung. Nach einem Jahr in Bukarest begann er ein Kamerastudium an der Filmakademie Wien. Er arbeitet nun als Kameramann im Fiktionfilm und auch bei Dokumentarfilmen. im Fiktionfilm und auch bei Dokumentarfilmen und zu seinen Projekten zählen L'Animale, Ciao Cherie, Tiere und andere Menschen und zuletzt auch Feminism WTF. Willkommen Michael Schindekker. Danke, dass du da bist. Du darfst jetzt auch kurz noch ein paar einführende Worte sagen. Ja, vielen Dank für die Einladung. Und ich schließe mich, ich habe nämlich gelauscht, ich schließe mich deinen Worten an. Ich hoffe, dass ihr neugierig seid und nicht zu schüchtern. Und ich hoffe, dass es so ein Gespräch wird, wo wir uns miteinander austauschen können und damit es nicht so frontal wird, auch wenn das jetzt so ist. Aber ja, vielen Dank für die Einladung. Ja, danke, dass ihr da seid. Und wir werden eh gleich mal starten mit dem ersten Clip, und zwar von dir, Michael. Und zwar der Gartenbauprotest nach 1998. Ich meine, ich habe vor zweieinhalb Jahren schon gesagt, alle Männchen leiten das Gartenbau. Steht auf der Liste. Das hat mir niemand geglaubt. Es gibt immer schönere Kinos. Es hat früher vielleicht schönere, größere gegeben, aber zurzeit ist es das einzige Kino mit so einer großen Leinwand und 750 Plätzen. Wenn man sich überlegt, wo man eine große Kinopremiere machen will, gibt es nur den Gartenbau. Da sind wir beim Schitterohler Platz, der war damals schon irrsinnig hässlich, aber jetzt ist er noch hässlicher. Jetzt gibt es schon schöneönen über wieder. Und das wäre auch die Chance vom Gartenbaukino, dass man so lässt und dann irgendwann wird es wieder schön. Ich glaube, dass es eine gewisse öffentliche kulturelle Aufgabe notwendig ist, um solche Kinos abzustützen, da sie doch einen kulturellen Wert symbolisieren, vor allem für diejenigen Leute, die sich wirklich mit einer Kinokultur oder auch vielleicht mit Dokumentarführungen, mit Sozialreportagen aus gewissen arbeitstechnischen Hintergründen auseinandersetzen wollen. Kino ist für mich ein Bestandteil einer kulturellen Perspektive. Also ich mache Experimentalfilme. Ich mache Experimentalfilme. Das hast du schon einmal gesagt. Ich mache Experimentalfilme. Ich mache Experimentalfilme. Ein Traumkino? Ein Traumkino? Also ein Traumkino gibt es für mich nicht. Das ist ein Kino, das ist für mich ein Kino. Ich meine, ich gehe genauso gerne ins EOS Kino im dritten Bezirk, weil es einfach gemütlich ist, aber einen bestimmten Komfort und eine bestimmte Optik haben würde und gleich ins Gartenbüro gehen würde. Ich meine, ich gehe genauso gerne ins EOS Kino im dritten Bezirk, weil es einfach gemütlich ist, aber einen bestimmten Komfort und eine bestimmte Optik haben würde und gleich ins Gartenbüro gehen würde. Ich meine, ich gehe genauso gerne ins EOS Kino im dritten Bezirk, weil es einfach gemütlich ist, aber einen bestimmten Komfort und eine bestimmte Optik haben würde und gleich ins Gartenbau-Kino. Ja, Michael, vielleicht möchtest du gleich mal schildern, wie die Situation damals so war, also für alle, die sich nicht auskennen, was der Kontext von dieser Situation eigentlich ist? Das war eben 1998. Ich glaube, ich war damals so alt wie ihr jetzt seid. Ich war damals in der Schule noch und damals haben in Wien ganz, ganz viele Kinos zugesperrt, alte Kinos, die eine lange Geschichte hatten. Und es war gerade diese Phase, Mitte der 90er, wo ganz viele die ganzen Multiplex-Kinos aufgesperrt haben. Und in Wien wurden in kürzester Zeit, weiß ich nicht, fünf oder sechs Kino-Multiplex-Center aus dem Boden gestampft. Und ja, mich hat es damals total beschäftigt, weil mein Lieblingskino hat auch zugemacht. Und ich bin halt total gerne ins kino gegangen und ja es war irgendwie so ein was jetzt vielleicht wieder somit streaming kann so was passiert weil damals eben mit diesen multiplex kinos dass ich das gefühl hat dass eine kino wird bestimmte filme vielleicht nicht mehr sehen können oder es wird immer weniger. Also ich habe mir damals auch sehr gerne große kommerzielle Filme angeschaut, aber ich habe mir auch schon gerne andere Sachen angeschaut. Und ich hatte das Gefühl, dass das irgendwie so alles verloren gehen könnte. Und das hat mich sehr beschäftigt und zwar ein Kollege und eine Kollegin aus der Klasse auch. Und dann haben wir irgendwie erfahren, dass eben das Gartenbaukino wahrscheinlich auch geschlossen werden soll. Das hat damals zur Kiberippa kinokette gehört und dann waren wir ganz gott noch das nächste kino wird auch zugemacht und dann gab es eben diese protestnacht und da sind wir halt haben wir uns eine kamera von der schule geschnappt und sind hin und haben halt ganz naiv einfach die leute einfach gefilmt und befragt und und das ist mir jetzt wie ich diese einladung bekommen habe und es geheißen hat, ich soll etwas Altes holen, ist mir das wieder eingefallen, dass es das gibt. Dann habe ich das rausgekramt und dann, es gibt eine Stunde Material, da habe ich halt viele Leute entdeckt, die wir gefilmt haben. Wir wussten halt nie, wer die Leute sind. Also es kommt noch Sternmann Grissemann vor, es kommt dann eben, da war der Peter Czarkowski, der ein sehr bekannter Experimentalfilmist. Wir haben den einfach die ganze Zeit gefragt, was machen Sie und was machen Sie? Und der Hans Huch ist dann eben gesessen, der Chef von der Biennale und hat die ganze Zeit, die waren alle auch schon sehr betrunken, weil es war halt spät. Vier in der Früh haben wir halt Interviews gemacht und es war halt irgendwie lustig, das jetzt alles wieder zu sehen. Und das hat mich eben daran erinnert, an diese Naivität, einfach eine Kamera in die Hand zu nehmen und einfach zu sagen, da passiert was, keine Ahnung, vielleicht hat es irgendeine Relevanz, wir gehen da hin und filmen das. Und ich habe das jetzt auch den Leuten vom Gartenbaukino jetzt geschickt, einfach nur, weil es ein Dokument ist, denke ich mir, so naiv sie ist, aber man sieht es ja auch an der Bildqualität, es ist alles halt sehr alt. Und das ist irgendwie auch schön, wie Material auch zeigt, wie Zeit vergeht und dass sich diese Dinge ändern. Ich weiß nicht, ob es eine Antwort auf die Frage war, aber es ist so herum entstanden. Und wie wir alle wissen, das Gartenbockino hat nicht zugemacht. Aber nicht aufgrund der Protestnacht. Ich habe danach erfahren, dass das alles schon vorher ganz klar war und dass das alles schon so ein bisschen ein abgekattetes Spiel war und dafür andere Kinos zugemacht haben. Also bei den ersten paar Sekunden haben wir ja so einleitende kleine Segmente gehabt. Das kennen viele von uns wahrscheinlich gar nicht mehr. Wie hast du das einstündige Material, was du gesagt hast, das gehabt habt? Wie hast du das geschnitten? Wie hat das funktioniert damals noch? War das mit so Echtfilm? Ist das dann so zusammengeklammert worden? Oder wie ist das so passiert? So alt bin ich auch noch nicht. Also 1998 gab es gerade, es gab glaube ich gerade so sei der 1 ich weiß nicht mehr genau aber ich habe seit ein zwei jahren gab es mini dv kassetten also digital video gab es schon und das war schon eine riesen revolution von analog video digital video und es waren aber bänder das heißt ich glaube die waren eine stunde begrenzt und dann haben wir das geschnitten, also rein technisch, ich weiß nicht, wenn es zu technisch nerdig wird, dann müsst ihr es sagen, aber wir haben das dann auf einem Programm geschnitten, das Media 100 heißt, ich weiß nicht, ob es das noch gibt, ich glaube nicht. dann auch gleich als Projekt verwendet. Also wir mussten ja eher ein Projekt auch machen und ich habe das damals eben mit diesen zwei Kollegen oder mit dem Kollegen, Kollegin geschnitten und am Schluss dann auf eine VHS-Kassette gespielt. Und deswegen haben wir es dann wieder von VHS, habe ich es jetzt wieder digitalisiert. Also es ist sozusagen digital analog und digital wieder zurück jetzt gewandert. Also jetzt total absurd, aber genau. Also es war schon digital, aber es war wieder zurückgewandert. Also total absurd, aber es war schon digital, aber es war halt noch nicht High Definition, es war halt noch SD, Standard Definition. Genau, 4 zu 3. Und würdest du sagen, dass du zu dem Zeitpunkt auch schon in die Richtung Film gehen wolltest oder war das nur so, hey, filmen wir das einfach? Nein, mich hat das schon sehr interessiert, Film. Wir waren damals auf der Grafischen, das ist eben eine höhere Schule, die eben auch, wo es einen Fotografiezweig gibt und einen Grafikzweig, ich war im Fotografiezweig und im Fotografiezweig gab es auch Video-Unterricht. Und mich hat das eigentlich schon immer sehr fasziniert und ich habe mir damals schon gedacht, es wäre toll, in dem Bereich zu arbeiten, aber ich hatte überhaupt keine Vorstellung, was das heißt oder was das bedeutet. Oder ich habe halt wie viele vielleicht mit damals gedacht ich will regisseur werden und ja ich bin zum glück nicht geworden weil ich jetzt heißt es das bedeutet auch und ja und und und es hat mich einfach total interessiert ich bin ur gerne ins kino gegangen ich habe einfach sehr gerne filme geschaut und haben gedacht wie toll muss das sein teil von sowas zu sein sowas entstehen zu lassen das war eigentlich der grundgedanke ich würde sagen wir gehen gleich weiter zum nächsten clip und zwar an der mali von der Brita. Genau. Ja, was ist denn das? Was ist denn mit dir, hörst du? Wieso bist denn du da bitt'n blem'n, hörst du? Was ist das, was du so deppert hast? Dann schauen wir mal, was du da machen musst. Ja. Eieiei. Ich glaube, ich probiere es mit dem Zahnstocher. Schauen wir mal. No? Siamo a me. No? Vedi, butta perciò. Ti sei riaccelto? Das ist ein Reaxer da. Okay, jetzt da. Ah, Pauli. Das ist ja überraschend. Komm rein. Papa, wie geht's dir? Na ja, geht schon. Bleibst du zum Essen? Gab es Schinkenfricke? Nein, nein, ich muss gleich weiter. Ich wollte nur fragen, wegen dem Skianzug. Wo hast du denn eigentlich? Na du, wenn ich gewusst hätte, dass du kommst, hätte ich dir ja was ausgesucht. Bist du deppert, du Scheißhause. Wurscht, ich schau selber. Wie geht's dem Tobi? Seinen Rahmen hätte ich repariert, kannst du ihm sagen? Gut, ich würde sagen, ja. Er kann sich jederzeit anholen. Okay. Er ist gerade bei seiner Mutter. Übrigens nächste Woche müsste ich auf eine Dienstreise. Dann würde ich gerne bei dir parken, wenn es geht. Ja. Wo geht's denn hin? Übrigens, heute ist Dienstag, oder? Fahrst du zu ihr? Sie hat die Scheidungspapiere sicher schon gekriegt. Mir ist egal. Ich sag ja nichts mehr. Ich sag mal, kann man einer Spinnerin die Füße anschneiden, ohne dass man sie verletzt? Was? Nein, eh nur ganz unten. Was? Na ja, ob das so ist wie bei den Chamäleonen, dass da was nachwächst oder so. Ich hab da so eine arme Spinnerin, die ist auf so einem Fusselding spicken geblieben und jetzt weiß ich nicht recht. Chamäleons, Papa, das heißt Chamäleons. Soll ich zur Mama fahren und ihr Bescheid sagen? Wahrscheinlich wird es ihr sogar wurscht sein. Wurschtgal Papa. Ich habe empfunden. Danke. Viertel. Ja Papa. Na Servus. service. Ja, du hast uns da ja geschrieben, das ist so ein bisschen ein Pfusch entstanden. Ich meine, es schaut jetzt wirklich nett danach aus. Also, was meinst du damit? Wie bist du dazu gekommen? Ich habe ursprünglich als Schauspielerin begonnen und habe sehr viel Zeit anfangs nur gespielt und habe aber gemerkt, wenn man nicht besetzt wird, dann hat man auch nicht wirklich zu tun sonst. Aber mir hat das Set halt so gut gefallen und ich habe die Leute cool gefunden und dieses fast so Camping-artige Leben. Und habe dann so nach Drehs immer das Gefühl gehabt, mache ich jetzt so gerne ein bisschen mehr. Und eigentlich ist es mir egal, welche Position, solange ich irgendwie so ein bisschen am Set sein kann. gerne ein bisschen mehr und eigentlich ist mir egal, welche Position, solange ich irgendwie so am Set sein kann. Und ich habe die ORF-Serie abgedreht gehabt, diese Letzte Wille, und habe dann so ein bisschen gleich so ein mulmiges Gefühl gehabt, dass das zu lange dauern wird, bis ich das nächste Mal wieder an ein Set darf. Und habe dann diese Geschichte geschrieben, ein bisschen länger schon, glaube ich, davor und ich habe nicht wirklich Zugang gehabt zu jungen Kollegen von der Filmakademie, weil das Ding ist, wenn man so studiert, in den Unis bilden sie natürlich, natürlich ist diese Grübchen, wo man weiß, okay, die funktionieren, du machst Kamera, ich mache das. Und da irgendwie reinzukommen ist ein bisschen schwierig und ich war so naiv, ähnlich wie das und habe mir gedacht, okay, gut, jetzt und da irgendwie reinzukommen ist ein bisschen schwierig. Und ich war so naiv, ähnlich wie das, und habe mir gedacht, okay gut, jetzt kenne ich ja schon die Leute, die da beim AFD Serie machen, vielleicht haben die Kurzburg für zwei Tage, drei Tage mit mir ein Kurzfilm zu machen. Und die haben ja gesagt. Und das war dann unser Pfuschprojekt, so haben wir es genannt, mit, wie ihr immer, Ressourcen kriegt von ich habe nur eine Kamera, da gibt es ein bisschen Ton und ich pfusche jetzt im sehr distanzierten Sinne, weil das sind sehr professionelle Leute, die mir da geholfen haben und ich habe das Gefühl, sie haben mir so ein bisschen einen Weg geebnet oder so ein Spiel, das Playground geben, das ich mir auch so ein bisschen austesten kann, weil ich glaube, so in dem Rahmen das erste Mal was über Kadrierungen und Bildersuchen und was weiß ich, also explizit danach zu suchen war was Neues dann. Und es war cool, das in dem Rahmen auszuprobieren und ich glaube, ich mache jetzt echt auch nur mal so, wenn die Bock haben, weil es lustig war und es war keine Anstrengung dabei, es gut zu machen oder richtig oder irgendwie besonders viel Großartiges darunter zu erzählen, sondern hey, wir haben diese Spinnen gehabt und diese Makroobjektive und schauen wir mal, ob sie kleben bleiben. Wir haben sie nicht verletzt. Und ja, also deswegen, weil sie das Bush genannt haben, habe ich das gleich übernommen. Und tatsächlich habe ich diesen Film auch, ich glaube, kaum irgendwo eingereicht danach, auf irgendwie Festivals oder irgendwas, weil ich mir dachte, es war eigentlich nur so ein bisschen Spaß. Ja, ich glaube, hoffentlich beantwortet das die Frage. Wie du ja schon sagst, es geht in der Filmbranche ja vor allem darum, Menschen zu kennen und dann Leute rund um einen zu haben, die einem helfen und halt irgendwie unterstützen. Wie war das für die ganz am Anfang, wie du da hineingerutscht bist mit dem Netzwerken? Anfangs ein bisschen kompliziert, weil man kennt nur so seine eigenen Schauspielkollegen und junge Schauspielstudenten. Das ist eine Nummer, das ist wahnsinnig viel Energie und Miteinander und keine Ahnung. Aber du kannst als Schauspieler in deinem Grüppchen ja nur so weit kommen. Du musst schon jemanden haben, der so ein bisschen den Blick von außen hat, du brauchst Technik, du brauchst ein bisschen eine breitere Kooperation. Und ich habe anfangs glaube ich oft das Netzwerken, ich habe dir ein bisschen zu viel Wichtigkeit gegeben, gefühlt. Weil ich das Gefühl gehabt habe, okay, als Schauspielerin kannst du eh nichts anderes machen, außer dich zeigen und entweder dich filmen wäre dabei oder du gehst zur Party und du gehst und schüttelst Hände von Leuten. Und das stimmt auch, aber eigentlich ist es wirklich nicht so wichtig. Also die Leute, mit denen man dann nachhaltig wirklich viel macht und sie viel austauscht und wirklich Wegbegleiter werden über einen längeren Zeitraum, das sind Leute, mit denen man zusammenkommt durchs Arbeiten und durchs wirkliche Tun und nicht durch, hey komm lass uns zur Party, wass Arbeiten und durchs wirkliche Tun und nicht durch, hey komm, lass uns zu Party, was auch okay ist und wichtig, aber ich persönlich finde, es macht mir Spaß, dich hinzusetzen und zu sagen, hey, ich hätte voll die coole Idee für einen Film und dann, weiß ich nicht, schlimmstenfalls packen wir das Handy aus und machen es halt so. Es ist nicht zu unterschätzen, man muss und man soll es sich zeigen, weil wie soll man besetzt werden, wenn man nicht, also wenn die Kasterin nicht weiß, dass sie existiert, dann kann ich keine Ansprüche stellen und sagen, warum gibt es mir kein Job? Aber zu wichtig darf man das echt nicht nehmen. Also, ich glaube, es ist Arbeiten und die Tätigkeit immer noch an oberster Stelle sein. Du hast ja gesagt, du hast das selber geschrieben, was wir gerade gesehen haben. Woher hast du die Inspiration gehabt, dass es jetzt um einen Vater und einen Sohn und eine Spinne geht und um Vieh zeigt? Ich muss kurz überlegen. Kein Problem. Ah doch, ich weiß schon wieder. Kennst du diese so, das sind nicht halb Reality, das sind richtig Reality, so amerikanische Gefängnis-Reality-Shows, wo man die Insassen sieht und da drinnen filmt, aber auch die Leute, die sie besuchen gehen. Und das habe ich dann in dem Zeitpunkt, ich weiß nicht, warum ich das auch absurd viel geschaut habe, und da gab es ein Pärchen, wo die Frau im Gefängnis gesessen ist, wegen irgendeiner Steuerhinterziehung mit irgendwas, ich glaube MLMs oder so, ich weiß nicht sicher. Und sie war schon fast 70 oder 60 oder so, und der Mann hat sie wirklich, also die hat echt viel gekriegt, ich glaube so 10 Jahre hat sie gekriegt und ihr Mann, sein alter Mann, hat sie dann immer so schnickern anzogen, damit er halt ins Gefängnis fährt und seine Frau besucht, in dem Alter. Und das hat mich dann so berührt, ich habe mir gedacht, hey, wie geht es dem eigentlich? Und dann ist das irgendwie entstanden. Irgendwie, I don't know. Und die Spinne, I don't know, ich weiß es nicht. I don't know. Und die Spinne, I don't know, ich weiß es nicht. I don't know. Beim Bestes. Du hast ja als Schauspielerin eigentlich angefangen. Stehst du mittlerweile lieber vor der Kamera oder hinter der Kamera? Boah. Ich glaube, ich mag die Mischung. Und ich glaube, deswegen ist es gerade, wie es ist. Ich finde es super zu spielen. Ich habe das Gefühl gehabt, dass es mir auf der einen oder anderen Art das Spielen und Austausch und diese die Community der Kunstleute hat mich so ein bisschen gerettet, habe ich das Gefühl. Und es ist toll und ein Privileg, spielen zu dürfen. Aber ich mag dann doch ein bisschen wieder die Kontrolle. Und ich habe oft das Gefühl, ich möchte etwas sagen darüber hinaus, was mir Herr oder Frau Regisseurin, Drehbuchautorin geschrieben hat. Und weil ich mich nie gesehen hätte, ich bin nicht einmal Matura, ich habe nicht einmal einen Pflichtschulabschluss. Ich habe mir schon gedacht, okay, das mit dem Schreiben, da solltest du vielleicht, ich weiß nicht, ob sich das ausgeht. Aber durchs Tun merkt man dann, okay, doch, doch, ich habe schon eine Idee davon, wie es sein könnte, wie man das gestalten könnte. Und ich kann mich nicht wehren, weil dann habe ich das Gefühl, es ist ein Bad Juju dann, für das eine oder für das andere. Ich entscheide mich nicht. Ich mag beides und ich möchte beides sein. Und was ist mit dem eigenen Film, Schauspielern? Ja. Okay, okay. Nein, nein. Es gab tatsächlich ein Projekt, da habe ich gespielt und habe die Produktion auch gemacht, weil ich dieses Projekt mit begleitet habe und es ist heller anstrengend und das nimmt mir den Spaß weg, habe ich das Gefühl, weil ich würde das eine machen oder das andere und beides zusammen, es ist eine völlig andere Nummer. Und das ist sehr einschüchternd. Nein, danke. Ja, vielleicht starten wir gleich mit dem nächsten Clip durch, von Michael, und zwar ein Ausschnitt aus L'Animal. Du glaubst, kann man zu der Insel durchschwimmen? Na sicher. Ich bin auch schon mal rüber geschwommen. Aber es ist weiter, als man denkt. Außerdem ist das Wasser sicher arschkrank. Komm! Was jetzt? Was sind wir? Na komm rein, rausziehen. Ja, komm. Uh! Es ist so warm. Ja, komm schon. Komm! Oh, was ist mit euch. Kommt der nicht? Der muss heim. Thank you. Geht's? Ja, geht schon. Danke. Ganz. Schon weiter, oder? Ja. Ja. Wunderbar, die hätte ich schon noch können. Ich fange nichts an mit Typen, die nicht geoutet sind. Ist mein Grundsatz. Bringt nur Probleme. Versteh. Ich hab mir gedacht, so ein Festl wird dir gut tun. Und wo du andere Schwule kennenlernst. Ich bin nicht schwul. Ja, was dann? Du bist sicher nicht schwul. Das ist ja wucht. Ja. Ich will mal zurück. Ich komm gleich nach. Ja, also wie man merkt, ist das gleich mal ein ganz anderes Genre, im Gegensatz zu deinem Erstlingswerk. Es ist jetzt ein Spielfilm und die Kameraführung ist auch ganz anders. Und dann würde ich gleich wieder eine technische Frage stellen, wie erzeugst du Spannung im Bild? Weil jetzt, wo wir am Ende gesehen haben, sitzt der ja alleine da und er wirkt auch sehr verlassen. Wie erzeugst du das, gewisse Stimmungen? Naja, Kamera ist halt immer eine sehr starke Zusammenarbeit. Im Film ist natürlich Regiekamera eine sehr wichtige Arbeitsbeziehung und deswegen gefällt mir die Position der Kamera sehr gut, weil man das Privileg hat, mit ganz vielen verschiedenen Leuten die Möglichkeit hat, vielleicht mit verschiedenen Menschen zusammenzuarbeiten, die Regie machen. Und weil sich dadurch auch meine Arbeit total verändert. Oder was mich daran interessiert ist, zusammen mit der Regie einen Weg zu finden, wie man die Geschichte am besten erzählen kann. Und das ist immer sehr unterschiedlich, weil es immer sehr stark auf die Personen ankommt, die Regie machen. Und deswegen ist es immer ein neuer, wilder Ritt, weil man nie weiß, was da rauskommt. Und es ist halt nicht so, dass man das ganz alleine bestimmt. Das ist halt ein Riesenteam, aber im Besonderen, was die Bilder betrifft, mit der Regie zusammen. Und da gibt es Regisseure, Regisseurinnen, die sehr, sehr klare Vorstellungen haben. Es gibt visuelle Vorstellungen, es gibt welche, die visuell weniger, eher so Stimmungsvorstellungen haben und je nachdem bringt man sich auf eine gewisse Art und Weise mehr ein oder weniger oder konzentriert sich vielleicht mehr aufs Licht oder wenn es sehr klare Vorstellungen von der Kadrierung gibt. mehr aufs Licht oder wenn es sehr klare Vorstellungen von der Katarierung gibt oder so. Und idealerweise ist es so eine Symbiose, dass man sich sozusagen dem annähernd und dann irgendwann in so einer gleichen Schwingung dieses Projekt macht. Und jetzt auf diese Szene bezogen war mit der Regisseurin, mit der Katharina Mückstein, die ich schon sehr lange kenne und das war unser zweiter Film gemeinsam, haben wir eine recht ähnliche Wellenlänge und recht ähnlichen Geschmack und irgendwann war ziemlich schnell klar, dass diese Situation, wo sie dann sitzen, dass wir das gerne in einer erzählen wollen. Also es war schon mal geplant, dass man das dann auflöst noch, dass man näher geht. Aber die zwei haben das dann gespielt auch und das war klar. Wir brauchen das nicht. Und das ist dann auch schön, wenn man eine Regie hat, die dann auch diese, weil am Ende des Tages übernimmt die Regie diese Verantwortung zu sagen, passt, ich brauche keine Narren. Und in dem fall haben wir auch keine nahen gedreht weil weil sie dann genau weiß so wie sie es schneiden so lange muss diese szene stehen und das hält und die zwei halten diese szene und und und wir brauchen keine sicherheitseinstellung dass man da noch schneiden kann oder verkürzen und. Und das ist halt natürlich dann ein extremer Gewinn oder extrem schön, wenn du jemanden hast, die das dann auch sozusagen auch da klar ist und wenn man dann so das gemeinsam, also sie das entscheidet und man sagt, ja voll super, finde ich urgut. Ja, in dem Fall war das so. Aber es ist immer eine Annäherung, da hinzukommen, wie man das am besten erzählt. Aber es ist immer anders. Also das mag ich halt eben, dass es immer anders ist. Und dass ich nicht zurückgeworfen bin auf nur meine Ideen, sondern dass man nicht nur den eigenen Stil hat oder so, weil ich denke mir, es soll auch immer, ja, weil die Regie ist ja meine andere und deswegen passe ich meine Arbeit, so sehe ich halt meine Arbeit, dass ich mich da der Regie sehr stark anpasse und mich herausfordern lasse von den Ideen. Gab es oder gibt es Momente in dem Kontext, wo du dir gewünscht hast, einfach selbst die Regie übernehmen zu können und frustriert warst mit den Vorstellungen des Regisseurs oder der Regisseurin? Nein, also ich würde nie die Regie übernehmen wollen, weil ich das glaube ich, weil ich glaube, dass ich das nicht kann. Ja, also Regie ist halt wirklich wie zu dirigieren oder diese ganzen Bausteine aus allen Ecken zusammenzufügen, aber auch ein Team zusammenzuhalten. Und da merke ich, dass mir mehr liegt diese begleitende Funktion. Das nicht, aber es gibt natürlich Situationen beim Drehen, wo man sich denkt, wo man vielleicht Dinge unterschiedlich sieht und es ist dann natürlich auch Zeitdruck da und alles, was es halt so gibt und man sich denkt, ich glaube, es ist so besser, aber ich bin, ich lasse mich immer extrem gern überzeugen, wenn, also ich, weil ich weiß genau genau dass ich eben auch nicht weiß ich habe auch immer noch ein gefühl dass ich glaube dass es so geht und und ich finde immer wenn man das sozusagen an der sache verhandelt dann soll soll sozusagen die beste sozusagen soll das beste rauskommen und dann bin ich der ersteste, der, wenn ich überzeugt werde, oder auch das Vertrauen haben. Ich habe auch oft schon Sachen manchmal gedreht, wo ich mir gedacht habe, ich weiß nicht, ob sich das ausgeht, aber ich kenne sie so gut, dass ich ihr vertraue und das machen wir jetzt. Und es ist auch ein extrem schönes Gefühl, wenn du eine Regie hast, die dann die Leute so mitnimmt. Wir machen es so, das wird so. Und dann kann es auch mal sein, dass es nicht aufgeht. Aber es ist ja, es ist irgendwie ein spannender Prozess. Idealerweise hat man vorher die Chemie schon abgestimmt und ausgelotet und dann macht man das. Ja, aber mit Ego tue ich mir halt schwer also dass das das ist dann irgendwie nur nur weil es weil man glaubt dass ich muss jetzt nur meine sache durchbringen ja also das finde ich hat das für mich immer fehler am platz so zu lang das Ich finde das super. Du hast jetzt ja schon bei vielen Dokumentar- und Spielfilmprojekten mitgearbeitet. Was machst du lieber und wie ist dir das Verhältnis zu Regie, zu den SchauspielerInnen und beim Dokumentarfilm zu den Personen, die dann abgebildet werden? den den personen die dann abgebildet werden also wenn ich spielfilm drehen denke ich mir ich würde es viel lieber dokumentarfilm drehen und umgekehrt einfach aber weil man glaube ich immer das gerne hätte was man hat nicht hat und beim spielfilm ist es immer so ein großes seine große tross und der der sehr unflexibel ist. Und man muss extrem gut geplant haben, dass das alles funktioniert. Und es ist schwer, spontan noch zu sagen, okay, wir schauen jetzt doch nicht in die Richtung, wir schauen in die Richtung. Und da hinten stehen halt alle, der ganze Fuhrpark und die sechs LKWs und das Aggregat. Und sie haben es dort hingeparkt, weil du fünf Wochen vorher bei der Begehung gesagt hast, wir schauen dort nicht hin. Und eben das ist das Learning, dass plötzlich Kamera auch ein sehr logistischer Job wird und sehr, also es ist nicht nur ums Licht und Kamera und so, sondern ja sehr, sehr viel Logistik hat und dann ist es schön mit dem Dokumentarfilm, dass es spontan sein kann. Und umgekehrt ist es beim Dokumentarfilm noch so, dass man sich denkt, warum passiert das jetzt in der Ecke, die so fad und eine weiße Wand, wieso ist es nicht da, das ist so toll und dass du da sozusagen dich auf die Leute einlassen musst. Genau, das ist sozusagen, und dass es ein kleines Team ist. Also es hat immer jemand, ja, man lernt sehr viel, glaube ich, vom Dokumentarfilm, habe ich mehr für den Spielfilm gelernt als umgekehrt, das ist so mein Gefühl. immer sehr demütig, weil vor der Kamera zu stehen ist eine extrem exponierte Position. Und ich habe einen totalen Respekt dafür für jeden, der sich für eine Kamera stellt, egal ob Schauspielerin oder Protagonist in einem Dokumentarfilm. Und die Leute, die schauspielen, die wissen zumindest, auf was sie sich einlassen morales so aber protagonistinnen in dokumentarfilmen wissen das oft nicht was das alles bedeuten kann und man hat eine totale verantwortung und es ist ein druck durch mir oft schwer weil es dass die kamera zu einem extrem schwieriges ding ist also ich finde es an sich schon so ein übergriffiges teil ist. Also ich finde es halt an sich schon so ein übergriffiges Teil ist, sein kann und ist. Und dass die Arbeit beim Doku eigentlich ständig ist, das zu entschärfen. So sehe ich das. Weil man sich da Bilder von Leuten bedient und dann da eine extreme Verantwortung hat, wie man diese Geschichte erzählt, weil es, ja, von der ersten Einstellung an treffe ich eine Entscheidung und manipuliere schon das Leben von dieser Person. Es ist nie das echte Leben, das sich da abbildet. Es ist immer eine Interpretation davon. Das heißt, wie man damit umgeht, das ist, finde ich, eine neue Herausforderung und nicht immer so leicht zu beantworten für mich. Wie hat dein Weg zur Kamera quasi ausgesehen? Also war für dich klar, dass das genau das ist, was du machen möchtest? Das war, ich habe mich beworben für Filmschulen in Deutschland und habe mich für Regie beworben und wurde nicht mal eingeladen in die zweite Runde und dann war ich so ein bisschen enttäuscht und habe mir gedacht, na gut, dann studiere ich halt weiter oder gehe arbeiten oder ich habe mir gedacht, okay, vielleicht ist es das doch nicht und dann hat mich eine Freundin von meinem Bruder in New York so eine Filmschule gemacht und hat ihren Abschlussfilm in Österreich gedreht. Und hat so drei, vier amerikanische Kollegen mitgenommen und hat in Kärnten ihren Abschlussfilm gedreht. Und die haben einen Kameraassistenten gesucht noch. Und mein Bruder hat gesagt, der hat eh was mit Foto gemacht, mein Bruder, der kann das schon. Und dann habe ich mich mit ihr getroffen und sie hat gesagt, jaeramann zeigte dass dann das kein problem und dann stand ich plötzlich da war kamerasistent zum ersten fall und habe zum ersten mal verstanden oder in diesen in dieser bei diesem dreh verstanden was jeder überhaupt am set macht und zwar so ins kalte wasser gestoßen aber es war total interessant und ich habe nach diesen zwei Wochen Dreh, hab ich mir gedacht ich muss mich für Kamera, also wieso hab ich mich für Regie beworben, das ist ja überhaupt nicht und dann hab ich mich für, dann hab ich mich bei der Filmagentur für Kamera beworben und es hat halt funktioniert genau so ist das irgendwie passiert, ja Also du hast ja vorher schon was mit Kameras zu tun gehabt, du hast ja Fotografie studiert. Was würdest du sagen, sind so die besten Sachen an Fotografie und an Film, die was halt im jeweilig anderen nicht existieren? Ich bin auf die Grafik gegangen, weil mich Film so interessiert hat und ich war dann so enttäuscht, dass es keine Film-HTL gibt. Und dann war ich halt auf der Grafik und hab mir gedacht, okay, dann halt Fotografie. Und nach der Schule hat mich fotografie und nach der schule hat mich und dann gab es eine video klasse so ab der dritten oder vierten und das hat mich gar nicht so interessiert aber es hat glaube ich mit den lehrern zu tun gehabt und ich fand fotografie viel interessanter dann irgendwie falls film ganz lang und ich weiß auch nicht weil halt fotografie und jetzt bin ich halt so weit von der Fotografie wieder weg. Es ist, ja es ist, ich fotografiere wahnsinnig gern, aber es ist etwas, was ich sehr selten mache und dann halt sehr gezielt und dann nicht aus nostalgischen Gründen auf Film, aber weil es einfach so schön begrenzt ist, das mag ich halt dabei. Das geht mir manchmal beim Dokumentarfilm ein bisschen ab, diese Begrenztheit. Also ich glaube, dass sozusagen das Begrenzte beim Fotografieren auch und die Entscheidung, wann man abdrückt und so und wie man quadriert und so, das finde ich halt so konzentriert bei Fotografie, das finde ich schön. Das hat mir dann so in der Schule beim Video fand ich das alles so das war mir alles so unkontrollierbar und so random irgendwie. Da habe ich mir so schwer getan, das irgendwie zu übersetzen. Das gefällt mir sehr gut an der Fotografie, dass es so etwas ganz Konkretes hat und so Begrenztes. Und in dem dann, dass ganz viel Interpretation möglich ist. Okay. Dankeschön. Dann gehen wir zu unserem letzten Clip über, Stille Post. Los geht's. Nu, nu, da-i... Nu... Am zis, vor cu iaurt de lor. Bine, bine, haide, mersi mult. Te pup, te pup. Ia zi, măi, că ce ți-a zis? Ce-ați vorbit? Aoleo! Cui pe aici? Haide, zi, ce ți-a zis, măi? Ce-ați vorbit? Guck mal, wie schön. Das sieht so süß aus, mein Schatz. Gut, dann hast du den Bischof. Ich meine, ein Kühlpapier hat es eingesteckt. Und er hat die ganzen Zuckerlungen gefressen. Wenn du ihn fragst, dann ist es anders. Ich habe mir gedacht,lungen gefressen. Wenn du mich fragst, dann war es anders. Ich dachte, du müsstest ihnen helfen. Ich kriege dir aus den drei Wochen wieder einen Neid. Die Kleine meint, sie haben Ewa als Kollegen. Na, hör auf, was sie gesagt hat. Ach, Maik, ich zerteile dich nicht. Ich verspreche dir. Ja, ich verspreche dir. Hör auf. Ich habe gesagt, ich habe mal mit Frau Milika geschlafen und mal mit der Arbeit. Nu mai... Promit. Da, promit, hai de zi. Am zis că am dormit o dată la doamna Milica și o dată la lucru. Acum adică ce? Ai zis că ai stat la Burger King? Nu, mi-e rău. Mi-e rău. Azi de poliția am zis că ne-a trăit, că ne-a făcut un accident. Also die Polizei hat sicher nicht gerufen. Die wirken sich für zu. No, no, umbracke dich. Umbracke dich, umbracke dich, umbracke dich, umbracke dich. Ich packe dich. Halt sie. Ach, du Piss, da muss ich dich. Ich warte mal da drüben, da drüben. Geh, geh. Entschuldigung. Frau Pantschow, bleib stehen! Ich hab was gefunden für Sie! Was ist denn? Komm, steh, Frau Pantschu! Ich hab was gefunden für Sie! Oh, Frau Pantschu! Lass doch mal sie mir in Batsche! Hei, Linka! Töne da, Kondi! Bine, dar cand vine? Păi, nu îmi place chiar așa de mult. E un mene care dă apartamente. Da. Bine. Bine. Da. Da. Da. Nu știu, tata. Bine, adică... vă sun eu mâine, da? Bine, bir den. The Ja, Brigitta, der Film läuft ja aktuell auch am Festival, am Crossing. Vielleicht müsstest du ein bisschen was zur Geschichte des Films erzählen und was der auch mit deiner Geschichte zu tun hat. Ja, gerne. Unsere Projektion war aber leider schon gestern, aber egal. Es geht um diese Beziehung zwischen dieser Mama und dieser jungen Tochter. Die ist eigentlich beim Amt und versucht eine Wohnung zu kriegen in Österreich. Und die ist zwar lang genug im Land, aber nicht lang genug angestellt, dass sie einen Anspruch hätte. Und die einzige Möglichkeit, da reinzukommen und ein bisschen in die Diskussion zu kommen, ist das Kind, weil sie die Übersetzerin ist. Wie es halt für viele, die herziehen, halt lernen die Kinder die Sprache schneller. Blöderweise hat das Kind dann einfach auch keinen Bock, hier zu bleiben und sabotiert sie in ihren Bemühungen, eine Wohnung zu kriegen. Und diese Geschichte ist tatsächlich auch ein bisschen sogar runtergespielt von der Realität. Ich soll das Kind sein. Es ist sehr inspiriert aus der Migrationsgeschichte meiner Mutter und mir. Ich bin mit ihr aus Rumänien 2001 nach Wels gezogen. Und ich habe nicht verstanden, warum wir das da machen. Sie war unglücklich und ich war unglücklich und ich so, ja, dann will ich schon wieder heim. Und ich kann mich erinnern, das hat Michael vorher erzählt, ich war richtig fertig, wo Rumänien in die EU aufgenommen worden ist. Da habe ich gedacht, scheiße, jetzt schicken sie uns nicht mehr heim. Das wäre doch so cool. Und habe es dann beim Scheidungsanwalt probiert, sie da so ein bisschen zu sabotieren. Hat nicht geklappt. Ich bin immer noch da. Aber jetzt gefällt es mir schon ein bisschen besser. Ja, wie schwer ist es, autobiografische Themen kreativ zu verarbeiten und so viel war es dann die Schauspieler ja auch Verwandte von dir? Das ist richtig rumänisch, kommt es gar nicht mit der ganzen Siebschau. Ich finde es tatsächlich ein bisschen kathartisch und so ein bisschen befreiend, auch biografisch zu arbeiten. Wie man sieht, der Erste mit der Spinne und so, der hat eigentlich mit mir persönlich so jetzt nichts zu tun. Bis auf die Tatsache, dass vielleicht mein Opa vermisst. Aber ansonsten nicht viel. Da merkt man schon, das war ein extremes Ausprobieren. Da wollte ich schon für mich selber wissen, kann ich mir das auch vorstellen? Und wie gesagt, Regie ist halt so eine absolute Nummer an Aufgabe und Verantwortung, die man da hat. You don't want to fail your people. Du willst schon dein Bestes und darüber hinaus da reingeben, weil sie dir so vertrauen und so. Und ich habe dann auch ständig das Gefühl gehabt, okay, ich will nicht alles, was irgendwie war und alle Traumen, instrumentalisieren irgendwo für meine beruflichen Zwecke. Aber dann habe ich gedacht, es ist eigentlich Gratis-Therapie. So, win-win. Und mit Familie, also kurz zur Aufklärung, der Film wurde koproduziert und geschnitten von Eugen Kenneman, Who Happens To Be My Uncle. Ich habe relativ spät erst mitgekriegt, er arbeitet in Rumänien in der Branche und ich hier, wir hatten nie, haben uns nie gekreuzt. Was auch gut war, glaube ich, anfangs, weil da habe ich überhaupt keinen Einfluss gehabt von irgendwo außen. Und irgendwann haben wir aber, da war ich ein bisschen älter und dann war es so, was ist da eigentlich? Und ich so, Film, du? Und er so, Film, ah, cool. Und so hat es irgendwie angefangen, dass wir mal überlegt haben zu tun und dann gab es den ersten Film und bei dem hier, er hat diese sehr bekannte Schauspielerin geheiratet und ich bin ein riesen Fan von ihr, aber aber ich weiß dass es auch ihr künstlerischer anspruch ist dinge oder oder oder in projekten teilzunehmen die wo sie dahinter stellt also eben sich ja oft manchmal ein reduziert sicher gesagt was ich bin und so aber das glaube ich nicht also hoffen und und ihr habt ihr dann das drehbuch geschickt und ich habe auch ich habe auch ihn erst eingeplant wo er in Österreich schon eine fertige Finanzierung zustande braucht, aber ich habe das Projekt schon so weit vorbereitet gehabt, dass es wirklich so wir drehen jetzt und wenn das nicht ist, dann habe ich Plan B und würde anders casten aber es hat sich gut ergeben, dass auch die Kleine das ist meine Cousine, das ist seine Tochter aus erster Ehe, die spricht Deutsch Englisch und Rumänisch und sie hat ja schon als Baby ganz oft einmal gesagt, da will ich Tatschbärin werden, weil sie recht viel auch mit Kunstleuten zu tun hat und irgendwann haben wir gedacht, ich könnte fragen, ich meine, so borg mir dein Kind für meine Träume, so, it's weird, aber die hat mir auch gesagt und es war für sie, glaube ich, schon so ein bisschen auch mehr ja so ein Abenteuer, also sie hat die Schule freigeregt und ist nach Wien gekommen während der Pandemie, was ziemlich cool ist, so für sie, und sie ist auch absolut unbeeindruckt von dem gewesen, wir haben die erste Projektion gehabt in Klusch und es waren 700 Leute in dem Kino und ich habe schon so zitternde Knie gehabt und oh Gott, was sage ich jetzt und keine Ahnung. Und die Kleine stellt sich auf die Bühne so und sie ist so, ja, halt sie fragen oder didn't care at all. Und ich habe gemerkt, ja, es ist ein anderer Druck, mit Familie zu arbeiten. Vor allem, weil ich will diese Leute halt echt auch nicht nicht nur enttäuschen, sondern ich will, dass die das gut finden, was ich mache, weil sie machen es auf so einem professionellen Level, so im Sinne von, wenn ich groß bin, will ich das machen. Und die sind halt auch knallhart ehrlich zu mir. Wenn es nicht ist, dann ist es halt auch nicht. Und dann tut es ein bisschen weh, aber dann weiß ich nicht, dann warnt man halt kurz und dann macht man halt das Nächste. I guess. Und beim Nächsten ist es eh auch immer, weil ich, also alles, was ich bis von jetzt auch an plane, ist sehr rumänisch-österreichisch. Also es trifft sich irgendwo dazwischen. Und es wird eh nicht drum herum führen, dass man in einer ähnlichen Konstellation nochmal arbeitet. Also bin ich gespannt. Vielleicht wird es mir am Spiel viel komplizierter. I don't know. Aber ich glaube, solange man respektvoll miteinander umgeht und wirklich sucht, wie Michael gesagt hat, man sucht und man muss ja wissen, dass man es selber nicht hundertprozentig weiß und wenn jemand eine bessere Idee hat, dann lässt man sich gerne überzeugen oder man kämpft da kurz für das und sagt, nein, ich glaube, es muss so sein. Und es muss dann auch möglich sein. Respektvoll, natürlich. Du hast ja mehrere Ausschnitte von mehreren Kurzfilmen eingesendet. Und was man merkt, ist, dass sich ein Thema durchzieht und das ist Familie. Weswegen findest du Familienkonflikte und Familienthematik allgemein so interessant? Oder gibt es da einen Grund dafür oder ist das einfach passiert? Ich weiß nicht, finde ich eure Familie nicht auch irgendwie total faszinierend, weil sie so wow, oder? Oder? Ich meine, ich habe mir gedacht, man arbeitet mit dem, was man hat. Und das Nächste an einem dran ist dann schon, wenn man dann so ein bisschen älter wird und dann merkt man, okay, meine Eltern sind jetzt nicht diese Figuren von Autorität, die alles wissen, sondern man entfernt sie und so, okay, das sind einfach zwei Leute, die gerade rum and they just help me. And sich und so, okay, das sind einfach zwei Leute, die gerade rum and they just help me and I'm like okay. Und es ist easy, sich dem zu bedienen und das Ding ist, ich habe sehr viel Familie, es ist ein bisschen klischeehaft und jedes Mal, wenn ich meinen Freunden erzähle von rumänischen Familienkonflikten, dann höre ich immer so, wie eine Telenovela. Also muss ich da nicht viel dazu dichten, glaube ich. They keep on giving the gifts and I keep on taking them. Also würdest du das empfehlen, sein direktes Umfeld als Inspiration zu ziehen, beim Filmemachen und beim Schreiben oder hast du grundsätzlich Tipps für junge Filmemacherinnen und Filmemacher? Ich meine, tun, generell, ist immer einfach echt machen. Also dieses Infragestellen und richtig und gut und künstlerisch und intellektuell genug und bababababa. I don't know. Also ich habe das Gefühl, nehmen wir, was vor uns liegt. Und wenn die Auseinandersetzung mit der eigenen Familie vielleicht noch zu schmerzhaft ist oder man zu sehr in dem Umfeld ist. Ich glaube zum Beispiel, wer in Rumänien blieben und wer nach wie vor in unmittelbarem Umfeld der gesamten Familie blieben, wäre wahrscheinlich nicht fähiger, Distanz zu haben und auch so ein bisschen Humor in den Situationen zu finden. Das heißt, der Abstand auch fast, also dieses Land zwischen uns ist super. Ich kriege so ein bisschen den Abstand, trotzdem von außen, aber auch von innen, weil ich liebe diese Leute und ich könnte ohne wohlwollenden Auge überhaupt nicht reden über die Leute, weil dann ist es eigentlich immer nur so ein bisschen zu Schaustellen von dem. Aber ich glaube, man muss nicht einmal zur Familie, ich glaube, Freunde auch, Dynamiken zwischen Menschen, jeder hat das irgendwie in seinem Umfeld und ich glaube, an dem bedienen, was da ist und was ich glaube, was einem selber so reizt. Weil wenn es einem nicht interessiert und sagt, wenn ich zur Oma fahre, dann muss ich nur irgendwie Kekse essen und so, dann vielleicht nicht. Aber wenn die Oma gesprächiger ist, ein Glas rumtrinkt oder was, dann ey, lass die Kamera laufen. Aber ja, ich glaube generell, man zerdenkt am Anfang so viel, weil man glaubt, man kriegt so die eine Chance und jetzt muss ich es machen und jetzt muss ich es richtig machen und das stimmt nicht das stimmt überhaupt nicht machen und dann manchmal auch schlechte Sachen machen aus denen lernt man sehr viel ich wollte etwas schlechteres mitnehmen tatsächlich und viel Rookie-mäßige Arbeit aber ich habe es nicht mehr gefunden, weil mein Festplatten hingegangen ist aber da gibt es vieles sehr sehr vieles dadurch ist auch sehr viel weitergegangen. Ja, und ich glaube, wenn es die Familie anbietet und ich glaube, alle von uns haben Familien, die Ähnliches anbieten, tun. So nicht? Sicher? Danke. Ich würde sagen, wir gehen jetzt zur Schnellfragerunde über. Marlene, magst du bitte bitte ein bisschen das Konzept erklären? Wir spielen ein Spiel und zwar haben wir Karten mitgebracht und da stehen Sätze drauf, die sind aber noch nicht vollständig. Und ihr müsst jetzt so schnell wie möglich diese Sätze vervollständigen. Je nachdem. Nein, abwechselnd. Also zuerst geben wir dir die Fragen und dann dir. Aber die gleichen? Nicht die gleichen. Nein, ihr habt es beide. Und es kommen sicher Themen auf, über die ihr gerne länger sprechen wollt. Das könnt ihr nachher dann auch machen, aber es geht jetzt wirklich darum, so schnell wie möglich zu antworten. Wer will denn anfangen? Gibt es Freiwillige? Okay, ich würde anfangen. Sicher? Du fängst an, oder? Ja, okay, ich fange an. Okay, ich fange an. Ich wünschte, ich hätte diesen Film gemacht. Ah, einen bestehenden Film, den ich wünschte, gemacht zu haben. Ah, Kajillionaire von Miranda July. Wer ist jetzt dran? Jetzt bin ich dran. Nach einem langen Tag mache ich am liebsten mir was zum Essen. Meine Eltern haben früher gesagt, dass ich bestimmt mit einmal... Ich weiß es nicht. Ich glaube, sie haben gesagt, ich werde Superstar, aber weil man das so sagt. Ich wünsche mir mehr careful, wie sagt man so, respektvolles Miteinander in der Filmbranche. Eine Frage, die ich schon nicht mehr hören kann, ist Oh, da gibt es viel. Das erste, was gibt's viel. Spielst du oder machst du Regie? Wenn ich mit einer Person arbeiten könnte, egal wer, wäre es... Keine Ahnung. Fuck, ich bin ganz schlecht mit Namen von Superstars. Sagst du, was sagst du? Nein, für dich. Nein, also ich habe gerade einen Blackout. Hilfst du mir kurz? Die Regisseurin von Das Piano. Jane Campion, danke. Das ist absurd, ne? Ich kenne ihren Namen nicht einmal. Jane Campion. Fünf Minuten vor Dreh sollte man auf keinen Fall aufs Handy schauen. Es war mir so peinlich, als mir am Set passiert ist. Boah, da ist mir schon viel. Ah ja, ich war Kamerassistent auf diesem ersten Set. Das ist zu lang für schnell aber es muss es kurz erklären es war ein grünes bnc kabel ist weggegangen von der 16 mm kamera mit einem sehr teuren objektiv vorne und ich bin über das kabel gestolpert und die kamera ist sozusagen nach vorne gekippt weil ich auch die kamera nicht richtig und statativ gut... Also es ist wirklich Richtung Objektiv, Richtung Asphaltboden und zufällig ist der amerikanische Oberbeleuchter daneben gestanden, hat sie aufgefangen. Fünf Zentimeter über dem Boden. Also der Dreh wäre halt vorbei gewesen und ich hätte halt mit 22, glaube ich, extrem hohe Schulden gehabt. Oder vielleicht war es eh versichert, aber ich weiß es nicht, aber es wäre halt eine völlige Katastrophe gewesen. Auf jeden Fall, ja, der Kameramann hat mich zur Sau gemacht und der Oberleuchter, ich habe mich halt, ich habe gesagt, du hast mein Leben gerettet und er hat gesagt, no problem can happen to anyone, it's all good. Ich glaube, es war versichert. Wäre ich nicht in der Filmbranche, wäre ich irgendwas Soziales. Irgendwas mit Menschen. Hin und wieder wünschte ich, dass ich mehr Multitasking könnte. Ich nehme nie wieder mit aufs Set, weil... Ah, okay. Ich nehme nie wieder aufs Set. Ich weiß es nicht. Ich glaube tatsächlich, das Handy ist ein Thema, weil man kriegt immer Blödsinn. Das Ding ist, man sollte forschen und man muss anwesend sein dort. Und egal in welcher Position. Und wenn man kurz davor nur so, hey übrigens, Nachricht oder so, Instagram, bla bla, das ist irre verwirrend. Aber es ist eine blöde Antwort. I don't know. Ich habe nie schlimme Sachen am Set mitgehabt. Ich glaube, Hund wäre blöd. Meiner. Das war es schon. Aber ich sage, ja. Ah, einmal hat jemand meine Arbeit eigenartigerweise als, bezeichnet als, ich habe einen Film gemacht über einen Zug, einen Dokumentarfilm. Und es gab schon Leute, die den mochten auch, aber ich war einmal bei einem Gespräch, nachher hat eine Frau sich bedankt, dass der Film endlich vorbei war. Und ich habe mir gedacht, ah interessant. Ja, weil es war so laut, immer dieses Zuggeräusch, es war so anstrengend. Endlich war er, danke, dass Sie nur 50 Minuten gemacht haben, nicht 90. Ich sage, ja, wenn Sie das so empfunden haben, dann ist das halt so, ja. Wow. Schlecht. Entschuldige. Ja, danke fürs Beantworten unserer Fragen und ich bin mir sicher, dass es vielleicht auch noch Fragen aus dem Publikum gibt und wir würden gerne das Gespräch eröffnen für euch ebenfalls. Ich gehe durch. Es traut sich jetzt wer. Sonst fragen wir euch Sachen. Ja, super. Ich weiß ja da ihren Namen nicht mehr. Entschuldigung. Wie fühlt es sich eigentlich an, wenn man das Werk von früher sieht und jetzt so gefühlsmäßig? Ja, ich erinnere mich, als wäre es gestern gewesen. Irgendwie ist es immer, denkt man sich, wo ist dieser... Naivität ist so ein bisschen ein negativ behaftetes Wort, aber ich finde es eigentlich eine urschöne Sache, wenn man mit noch zu wenig Scheren im Kopf auf eine Sache zugeht und einfach mal macht. das ist schon etwas, was man viel stärker habe ich das, später habe ich das Gefühl, ist es viel schwieriger das immer wieder darum zu kämpfen dass man sich das wieder erarbeitet, so ein bisschen versuchen so pur auf die Sachen zu schauen und nicht schon seine Sachen im Kopf zu haben, wo man weiß, dass es funktioniert und dass sozusagen diese Naivität oder diese Frische von früher, wo man die Neugier, danke, das ist das richtige Wort, Neugier, dass man sich das wieder erholt. Und das, finde ich, sieht man manchmal dann noch, wenn man alte Sachen sieht, die halt so ein bisschen verwortackelt sind. Aber ja, das ist irgendwie. Nächste Frage. Juhu. Sind Sie dann eigentlich gleich angenommen worden, wie Sie sich für Kamera beworben haben? Ich könnte es alle gerne du sagen. Dann fühle ich mich noch älter. Ich bin, ja, das hat beim ersten Mal geklappt, aber bei den anderen Bewerbungen in Deutschland hat es nicht geklappt. Ich habe ganz viele Kollegen, Kolleginnen, die das habe ich vorher schon erzählt, dass die es halt ein paar Mal probiert haben, manche haben es beim zweiten Mal geschafft, manche beim dritten Mal, manche haben es, haben sich dreimal beworben, wurden nie genommen, haben dann einen anderen Weg genommen im Film und haben dann alle überholt. Also Filmschule ist so, kann man machen, muss man nicht machen. Es hat viele Vorteile, ich finde es kann auch für manche Leute auch einschränkend sein, also es ist Ich finde, es kann auch für manche Leute einschränkend sein. Die Infrastruktur ist cool, aber vor allem die Leute kennenzulernen, also die Mitstudenten und Studentinnen, das ist die größte Bereicherung, fand ich. Aber ich finde, wenn man das machen möchte, dann gibt es viele Wege und man soll sich nicht entmutigen lassen, wenn man auf eine Films dann gibt es viele Wege und man soll sich nicht entmutigen lassen, wenn man auf eine Filmschule nicht aufgenommen wird. Das muss nichts heißen. Also es heißt nichts, genau. Viele Wege für nach oben. Wie war das bei dir bei der Schauspielschule? Da bewirbt man sich ja auch. Ich habe mich, ich sage jetzt schon wieder naiv, aber ich meine es nicht, also ich habe nicht wirklich nachgedacht so. Ein Jahr vor der Matura haben wir gedacht, ich will das nicht mehr, ich mag ja nicht mehr in Wörsleben, ich gehe jetzt nach Wien. Und habe gegoogelt, Schauspielschule Wien. Und dann habe ich diese Schule gefunden, die günstiger war als eine andere. Und dann habe ich mir gedacht, okay, weiß ich nicht. Und dann diese, was sie so wollen oder brauchen, I shit you not, ich habe das Wort Monolog googeln müssen. Und dann habe ich halt irgendwie von einem Film ein Monolog eingeübt, als vorbereitet. Dann waren die so einmal contemporary und einmal klassisch. Und für klassisch, again, ich habe kaum gelesen. Ich war, I don't know. Und ich war so, ja, Shakespeare, oder? Ich meine, ey. Und dann habe ich mich echt auswendig, also ich habe mich legit einfach so auf die Bühne gestellt und habe nach oben geschaut und habe dann au ame so und dann habe ich glaube die Improvisation war es die mir dann den Arsch gerettet hat jetzt tut es mal ihr zwei und es war auf Englisch und ich habe immer schon wegen dem Umzug nach Österreich war sehr oft schon als Kind war es nötig dass ich Englisch benutze um mich zu verständigen deswegen war es mir jetzt da nicht irgendwie was, hat mich nicht so verkrampft und ich glaube, das hat mich so ein bisschen dann auch nicht gerettet, dann haben sie mich aufgenommen. Ich glaube nämlich, dass wenn sie es nicht getan hätten, ich habe mich wirklich mit dem Job zu dem Zeitpunkt überhaupt nicht auseinander gesetzt, es war eigentlich so meine Flucht aus Wörth, to be honest und ja, ich glaube, ich hätte es dann auch nicht mehr weiter, oder ich hätte mich nicht getraut, glaube ich. Aber hey, die haben ja gesagt. Und dann sind drei Jahre wie im Flug vergangen und dann ist man halt draußen. Und dann ist man draußen neben Rainer-Zeminarkollegen und Ernst-Busch-Kollegen oder Leute, die einfach nur so Theater spielen und selber Sachen machen. Da muss man sich ein bisschen zurechtfinden. Aber definitiv war es für mich, weil ich null Berührungspunkte gehabt habe, damit sicher gut so ein paar Anfangseckdaten und ein bisschen die Lingo kennenzulernen, wie sagt man das und wie tut man das und was ist Upstaging und so. Aber ja, ich weiß nicht. Ich glaube, das, was es hier gibt, ist dann das eine, was aber ja, ich weiß nicht ich glaube das was es hier gibt ist dann das eine was für einen vielleicht bestimmt ist ich weiß nicht, es klingt jetzt vielleicht irgendwie so überdrüber spirituell aber ich glaube man hat einen Weg und der muss genauso stattfinden wie er stattfindet und es gibt kein Schema, kein richtig, kein falsch. Also, ob Filmschule oder Schauspielschule, Ausbildung oder nicht, I don't know, macht wirklich keinen Unterschied, sage ich jetzt. Und du auch. Also, ich hätte jetzt noch eine Frage an euch beide. Von all den Werken, an denen ihr bis jetzt gearbeitet habt, gab es da irgendein gewisses, das euch beim Anschauen oder bei der Arbeit einfach am besten gefallen hat bis jetzt? Oder generell, wo ihr am meisten Spaß gehabt habt bei der Umsetzung? Mach du, ich muss nachdenken, ich habe keine Ahnung. Gibt es mehrere. Eins, das sehr speziell war und mir deswegen so sehen immer in erinnerung bleiben wird ist es war ein film der heißt jerry von der nina kustur it's a und die nina hat sozusagen wollte einen film machen in einem so einem, in einem Telefon, wo Leute sozusagen hingehen, um nach innen, früher, das macht man immer, mit, ja, aber zu einer Zeit, wo das Telefonieren ins Ausland in viele Länder noch sehr teuer war, diese Callshops, wo man hingeht und in aller Herren Länder telefonieren kann, eher günstig. Internet-Cafés. Internet-Cafés, genau, also Internet-Ccafés waren oft so angeschlossen zu oder genau und wir haben sozusagen einen ganzen film in seinem call shop gemacht also es war nur in diesen räumlichkeiten sehr eng und es war eine mischung aus die szenen also es war vieles geschrieben gleichzeitig haben wir während dem dreh auch leuterutiert, die in diesen Shop kamen. Und es war so ein dokumentarischer Ansatz auch dabei und es war ein total interessantes Arbeiten, weil Schauspieler, Schauspielerinnen und Laien sich getroffen haben und Szenen entstanden sind aus den Geschichten, die die Leute uns erzählt haben. haben und Szenen entstanden sind aus den Geschichten, die die Leute uns erzählt haben. Das war so sehr intensiv und extrem schön, weil es was total Freies hatte. Das hat mir sehr gut gefallen. So ein Projekt in so einer Art ist sehr schwierig umzusetzen, mit so wie unsere Filmförderstruktur gebaut ist, sowas durchzubringen. Aber sowas würde ich sehr gerne wieder machen, so in die Richtung. Also als Schauspielerin, ich weiß nicht, wer sich da wirklich gerne selber ausschaut. Es ist wirklich, wirklich, wirklich schlimm. Und man hört sich dann auch und dann sieht man jeden Millimeter von sich und das, ich trau mich nicht, ein Projekt zu werden, weil es wirklich, boah, ist ganz schlimm. Ich glaube, es ist wirklich stille Post. Aber weil, weil ich das Gefühl gehabt habe, dass es so... Ich habe beide Sachen, die so ein bisschen zu mir gehören, auch das österreichische und das rumänische, so unterm Dach vereinen können. Und es hat mich ständig gefragt, ob es eine Möglichkeit gibt, die zu vereinen, weil ich gefühlstechnisch mich doch zwischen den Stühlen gesehen habe. Und dann habe ich mir gedacht, okay, aber was ist, wenn es zwischen den Stühlen gesehen habe. Und dann habe ich mir gedacht, okay, aber was ist, wenn es zwischen den Stühlen keinen Abstand gibt? Genau. Und es gibt keinen. Das war cool. Und ich konnte es kaum erwarten, Langversionen von sowas zu machen. Weil es echt... Ich glaube, man muss es machen und dann weiß man es. Ja. Ja. Wie viele Ungusteln gibt es eigentlich wirklich da in der Branche, beziehungsweise beziehungsweise wen mögt ihr am wenigsten? Habt ihr die Aufnahmetaste? Nein, ich finde es eine super Frage, weil es auch sozusagen sehr aktuell ist, dass darüber gesprochen wird und immer mehr darüber gesprochen wird und immer mehr darüber gesprochen wird. Ich bin, als ich auf der Filmakademie war, ging es darum, dass sozusagen, habe ich halt mitbekommen, dass die älteren Studenten und Studentinnen auf Sets gehen, um zu arbeiten. Einerseits um Geld zu verdienen, aber auch um Erfahrung zu sammeln, weil sozusagen die Studentenfilmsets haben nicht so viel mit der realität zu tun im sinne von das ist oft sehr chaotisch ist und man das sachen die leute haben ihren schiff noch nicht so gerne so also es ist oft sozusagen ja wenn man wirklich zu sagen wissen will okay wie ist das jetzt wie ist das so in dieser branche zu arbeiten dann hat man das halt oft als Kamerastudent, es ist dann, ja, geh halt, mach, als Beleuchter oder als Kamerassistenz, also zweite Kamerassistenz oder Materialassistenz und sich so, das haben halt viele gemacht, ich hab das auch ein paar Mal gemacht und ich hab dann ziemlich schnell gemerkt, na, das ist, das taugt mir nicht so, nicht wegen der Position, sondern weil ich das Gefühl hatte, dass der Umgangston einfach ein sehr unguter ist. Also nicht, dass ich in dieser Zeit so ganz arge Sachen gesehen habe, aber es war so, jetzt würde man sagen, das Wort hatte ich damals noch nicht zu verfügen, aber so toxisch halt, dass man so schnell runtergemacht wird für was, wenn man die Kamera umhaut zum Beispiel. Nein, aber wenn man, also das ist so auch so bei so Kleinigkeiten, also es ist extrem hierarchisch, aber hierarchisch heißt ja noch nicht unbedingt schlecht. Und ich habe dann entschieden, dann während dem Studium einfach was anderes zu arbeiten, um mein Geld zu verdienen. Ich habe im Kindermuseum gearbeitet hat die muss es ganz anders machen und erst wenn ich selber sozusagen in einer position sein kann will ich also wo wo man das mitbestimmen kann wie es am set zugeht erst dann möchte ich diesen in diese branche gehen und dann ja ich höre viele sachen von also man hört immer von von leuten die die sachen erlebt haben also jetzt und da denke ich mir schon so dass das sich da auch was ändert jetzt weil jetzt auf den setz die wir also die filme die wir vorbereiten ist es ein riesenthema wie können wir sozusagen atmosphäre schaffen wo ist ja auch eine riesenpalette von übergriff bis sozusagen beleidigung oder alles mögliche wie kann man das sozusagen möglichst verhindern und wenn die dinge passieren wie kann wie geht man damit um und wie kann man das sozusagen sozusagen handeln und das ist merklich es gibt nicht so für eine bestimmte bandbreite von dingen ist es lernen wir das gerade voll also auch es bei zeit auf nicht so ist, weil wer zuständig ist und weil es so viele Abhängigkeiten gibt. Und das ist, wenn die Produktion halt auch nicht oft den feuern oder feuern sie dann doch die Kostümassistenz? Die ist leichter zu ersetzen als der Star. Also ich glaube, es ist extrem wichtig, dass diese Sachen jetzt sozusagen besprochen werden und dass die Leute, die das betrifft, sich hoffentlich langsam im griff haben so und wenn nicht dann dann halt sozusagen auch das ausgesprochen wird aber ja ich kann nur sagen dass das ein riesenthema ist und dass wir versuchen auf unseren setz das am anfang klar zu machen dass die sachen nicht toleriert werden und dass die Leute zu uns kommen können, wenn was passiert. Und dass wir dieses Feedback wollen. Weil ich glaube nicht, dass man für Kunst leiden muss. Also ich finde das ist ein absurder Ansatz. Ich denke mir da, das ist zu viel Lebenszeit. Jetzt habe ich keine Namen genannt. lebenszeit so habe ich keine namen genannt weil ich auch nicht ich bin ein mann und ich merke ich mal hörte geschichten also mir sind bestimmte sachen einfach nicht passiert ja und wenn man mit maske redet mit mit kostüm von mit weiblichen Personen am Set, dann die kennen halt andere Geschichten. Und das sind oft Sachen, die verborgen bleiben, weil die sozusagen auch oft sich, ja, wenn du das aussprichst, bis zu wirst du auch immer sozusagen zur Zielscheibe. Und ich verstehe auch, dass viele das nicht aussprechen wollen, weil sie, weil es einfach nicht so einfach ist und weil der Druck so hoch ist in dieser Branche. Also ich hoffe, dass viele junge, coole Leute nachkommen und die Alten, die das immer noch nicht checken, halt langsam sich schleichen. Jetzt können sie ein bisschen schneller schleichen. Mir ist auch schon tausend Sachen passiert. Bei der ersten Kinopremiere auf der Bühne am Arsch geklatscht, vor vollem Publikum, bis Licht oder Kameraleute am Set und so weiter. Es geht auch schon vorher los, Partys und es gibt diese Klischees von der Schauspielerin, die ganz offen und freundlich und transparent und mit jedem sein muss und soll, weil sonst kann man die nirgendwo hin platzieren. Ich habe das Gefühl, aufgrund dessen, weil ich generell ein bisschen mehr Temperament habe, sind mir die schlimmeren Sachen Gott sei Dank nicht passiert. Ich nenne das Kleinigkeiten. Vielleicht ist es eh nicht Kleinigkeiten. Vielleicht ist es für euch eh schon urschlimm. Es ist eigentlich urschlimm. Jesus. Ich würde es heute nicht mehr ungesagt lassen. Ich habe ganz, also an meinen Sets mittlerweile eine ganz strikte No-Asshole-Policy. Und da gibt es einmal einen Ausraster und dann habe ich, also ich lasse die Leute dann gehen. Punkt. Es ist mir eigentlich egal, wer es ist. In erster Linie war mir das bei Stille Post ganz wichtig, weil das, abgesehen davon, dass sie mit mir verwandt ist, ist ein kleines Kind und wenn Lara diesen Job machen möchte, dann muss ich ihr diejenige, die das Vertrauen bekommen hat von den eltern ihr eine plattform bieten eine erste erfahrung zu kriegen die nicht gefärbt wird von egos erwachsener schauspieler und es ist eigentlich beschämend dass wir menschen haben die in einem gewissen alter sein die ihre emotionen offensichtlich nicht kontrollieren können which is funny to me that we say that women are emotional, but let's not get into that. Es tut sich aber was. Ich habe das Gefühl, dass es jetzt Leute gibt, weil man aufmacht, selbst wenn es nur im kleinen Rahmen ist, selbst wenn wir jetzt nur diese Couch nur besprechen und sagen, kann ich trotzdem wissen, das nächste Mal, wenn ich Hilfe brauche, Michael ist ein Ally, ich muss jetzt vielleicht nicht, wenn es mir unangenehm ist und wenn ich das Gefühl habe, es könnte mir eher Schaden hinzufügen, rauszugehen und zu sagen, okay, das ist mir passiert oder der hat das und das zu mir gesagt, dann gehe ich dieser Person einfach aus dem Weg, aber würde mich das nächste Mal einfach an den anderen wenden und weiß, okay, I could be safe with him. Und ruft solche Kollegen an und fragt, ich mache das, wenn ich eingeladen werde von Regisseuren bei Castings, ich rufe immer Leute an, die mit ihm gearbeitet haben, auch männliche Kollegen, und ich frage so, okay, safe or not safe? Einfach musst du wissen, ich kann diese Leute nicht, wir, und ich frage so, okay, safe or not safe? Einfach nur musst du wissen. Ich kann diese Leute nicht, wir, weiß ich nicht, können diese Leute nicht von heute auf morgen aus der Branche löschen. Schade, ich würde es gerne machen. Aber man muss sich nicht, du musst dich nicht dem aussetzen. Wenn man nicht mit denen arbeiten will, dann muss man es nicht machen. Es gibt genug andere Alternativen und genug andere Leute, die einem einen Safe Space bieten. Und ich rede jetzt aus sehr privilegierter Position als Schauspielerin. Maske, Kostüm, Assistenzen, PAs, passieren Sachen wirklich schlimm. Und ich glaube, da muss man, wenn man es weiß, ich meine, ich war noch nicht in der Position der Produktion zu sagen, okay, da gibt es ein Geld zu verlieren oder irgendwelche Verträge, die aufgelöst sind oder irgendwas real life Konsequenzen. Aber ich habe das Gefühl, das Reden hilft und die neuartigen Gruppierungen mischen sich gerade in der Branche, habe ich das Gefühl. Die Machtverhältnisse, habe ich das Gefühl, werden auch ein bisschen mehr und ein bisschen anders aufgeteilt und ohne viel Diskussion habe ich das Gefühl, dass die Assholes einfach irgendwann auf der Strecke bleiben, weil sich auch keiner mehr besetzen wird. Oder keiner mehr engagieren wird. Und ich finde das ganz wichtig, redet euch zusammen miteinander der Strecke bleiben, weil sich auch keiner mehr besetzen wird. Oder keiner mehr engagieren wird. Und ich finde das ganz wichtig, redet euch zusammen miteinander und einfach nicht zulassen. Punkt. Also dafür gibt es keine Entschuldigung, dafür gibt es keine Erklärung. Das muss man nicht in den Kontext setzen und sagen, ah ja, aber ihr glaubt, wir sind Freunde, weil gestern Abend haben wir nur ein Glas getrunken. Das brauche ich euch eh nicht sagen, weil ihr wisst das wahrscheinlich eh besser als alle anderen. Also um die Frage zu beantworten, yeah, there is a couple of assholes here. Aber da gibt es auch gute. Und es gibt wie im Leben, weißt du was ich meine, du suchst da so ein bisschen trüffelmäßig deine Leute aus und weißt, okay, ich muss nicht mit der gesamten Menschheit befreundet sein, aber hier diese kleine Gruppe, das mit denen Kindi machen und schade, dass es nicht mehr möglich ist, was man dagegen machen kann. I would love to. Danke. Wir müssen jetzt leider am Schlussstrich ziehen, aber ich würde gerne noch mit einer Frage ausgehen, also hinausgehen. In ganz, ganz kurzen Worten. Kennt ihr es? Die Filmemacherinnen, Filmem ganz, ganz kurzen Worten, kennt es, die Filmemacherinnen, Filmemacher, Filmmacherpersonen, die was da in der Zukunft vielleicht was machen wollen, ein paar Tipps geben, oder ja, einfach Hoffnung machen. Es gibt voll viel Klischees. Oh mein Gott, schafft man's? Habe ich es geschafft? Das ist ein Blödsinn. Es gibt so viele Möglichkeiten im Kulturbereich und im Film zu arbeiten, in so vielen verschiedenen Positionen. Man muss es echt machen und einfach tun, weil die Angst davor, weil so viele Leute reden und sagen, oh mein Gott, du hast gleich etwas anderes gemacht, weil das Schauspielen nicht funktioniert. Nein, nein, und selbst wenn, dann will ich das aber lieber. Also, vielleicht sage ich das, versucht so gut wie möglich, dass ich diesen Job so toll auch ist und so viele Privilegien auch habe, weil ich meine, schon schön in der Früh aufzuwachen und zu wissen, ich zahle meine Miete vom Geschichten erzählen, das ist ein Riesenprivileg. Ich versuche den ganzen Schmaufuhr drumherum zu entmystifizieren. Es ist keine große Hexerei. Es sind Leute, die treffen sich, die haben eine Idee, schreiben es zusammen, ein bisschen Finanzierung und dann geht es schon. Also, ja, einfach machen, unbedingt. Einfach machen. Wie ist es, die Straße zur Hölle ist gepflastert mit guten Ratschlägen. Ich bin urschlecht in Ratschläge oder Tipps geben, aber weiß ich nicht, ich bin auf der Filmakademie haben wir viel sachen gelernt die nichts mit der realität zu tun hatten und einmal war ein recht bekannter englischer drehbuchautor eingeladen zwei stunden da und hat einfach von seiner arbeit erzählt und das war ich da habe ich das gefühl gehabt okay das waren jetzt gerade das war interessant als die letzten drei jahre auf der uni und was der gesagt hat mir gut gefallen weil er exakt immerhin das klingt jetzt ein bisschen arg aber der exakt wenn er nicht wenn er wenn er eine geschichte erzählen wollte schreibt kein drehbuch und wir haben es alle nicht verstanden und es schreibt kein drehbuch niemand will drehbücher lesen macht ein hörspiel macht schreibt sein buch schreibt macht schreibt ein theaterstück alle wollen theaterstücke für filmen alle wollen bücher für filmen drehbücher will keiner lesen und ich fand das war jetzt ein bisschen provokant aber ich fand irgendwie die was ich daraus genommen habe ist sozusagen es gibtge, wenn man etwas erzählen will, gibt es viele verschiedene Wege, die dann vielleicht eh wieder zum Film führen. Aber ich glaube, wenn man den Drang hat, etwas zu erzählen, dann gibt es Wege dafür. Und manchmal muss man so ein bisschen um die Ecke denken und neugierig bleiben. Und das fand ich irgendwie ganz spannend. Ja, genau. Ich weiß nicht, ob das ein guter Ausschlag war. Schreibt keine Drehbücher. Danke. Wir werden es für heute hier beenden. Und ja, es ist jetzt schon viel drüber geredet worden, aber ich glaube, es gibt diese Veränderungen und allein in diesem Raum gibt es ganz viele Leute, die in die Branche gehen werden. Und danke, dass ihr alle da wart. Vielen Dank, dass ihr da wart. Es war super. Und falls noch irgendwer Fragen hat, ich glaube, ihr werdet noch ein bisschen da bleiben, ein paar Fragen beantworten. Ja, danke. Thank you.