Hallo, wir sind die 4a vom GERK vom Peuerbach Gymnasium und wir haben eine Straßenumfrage zum Thema Ernährung durchgeführt. Verzichten Sie durch die Teuerung auf gewisse Lebensmittel und wenn ja, welche? Nicht wirklich. Das einzige worauf ich schaue, ist, dass ich nicht wie sonst immer zu den Spar- oder Billa gehe, sondern eher zu Discountern wie zum Beispiel Hofer und so weiter. Ich schaue, dass ich mit Öl sehr sparsam umgehe, mit Butter sehr sparsam. Ich schaue, ob sich die Verpackungen verkleinert haben. Nicht direkt, aber man merkt, dass man sich bewusster beim Kauf entscheidet, dass man Food Waste vermeidet, dass man generell noch mehr bewusster mit Lebensmitteln umgeht. Eigentlich nicht. Zum Glück sind wir in einer glücklichen Lage, dass wir uns das leisten können, alles was wir wollen. Ich bin schon Pensionist, aber es gibt natürlich schon ältere Damen oder auch Jugendliche, die durch die Teuerung sehr in Belastung gezogen sind. Das stimmt schon. Das ist noch eher tragbar, aber sollte es weiterhin steigen, muss man die Einkaufsstrategie ein bisschen ändern und auf diverse Sachen verzichten. Grundsätzlich nicht. Ich versuche regionaler zu kaufen und bei uns im Umkreis, bei den Bauern usw. Produkte zu bekommen. Ja, eigentlich ja von Anfang an, wenn der Krieg auch nicht angefangen hat, alles teuer. Und wir haben Schwierigkeiten von unserem Verkauf vor den Markt zu kommen. Vielleicht wünschen wir der Regierung, dass sie etwas tun wird. Was halten Sie von Bio, Fairtrade oder beziehungsweise regionalen Produkten? Ja, sehr viel. Regionale Produkte finde ich toll, weil sie einfach gleich von der Umgebung herkommen, weil man weiß, weil sie einfach gleich von der Umgebung herkommen, weil man weiß, von wo sie sind. Fairtrade kaufe ich in dem Rahmen, wenn ich etwas finde, was ich gerne brauche, wo es mehrere zur Auswahl gibt, nehme ich natürlich auch Fairtrade. Also für mich ist das sehr wichtig, also regional und Fairtrade und Bio. Also mir ist es wichtig, dass die Tiere artgerecht gehalten werden, dass es frei ist von Gentechnik und sonstigen Substanzen oder so, Medikamenten etc. Und regional ist natürlich sehr wichtig, damit man die Bauern in der Region unterstützen kann und was für das Klima auch gut ist, lange Transportwege vermeidet. Nachdem ich eher, also schon Bezug zu diesem Kreis und was Bio anbelangt und regionale Produkte, finde ich das für sehr sinnvoll. Was ich eher nicht so positiv finde, ist, dass wenn wir im Geschäft angenommen viel für Bioprodukte, Fairtrade oder regionale Sachen bezahlen, dass das nicht bei unseren Landwirten, Bauern, unseren Produktionsstätten im Land ankommt, sondern eher in der Spedition, also beim Transport, vielleicht für Sprechkosten und andere Trittunternehmen, die was da kassieren. Und das Geld zum Beispiel für Milch nicht beim Bauern ankommt. Das finde ich nicht in Ordnung. Und sind sie ihren Preis wert? Das kann ich nicht beurteilen. Ich hoffe, dass manche nicht einfach ihr Pickel drauf machen. Das kommt immer darauf an. Ich versuche einen Preisvergleich zu machen. Und wenn sie für mich der Unterschied rentiert, dann nehme ich gerne Fairtrade. Finde ich gut und wichtig. Und ich denke, dass das alles seinen Preis hat und dass es auch fair ist, diesen Preis zu zahlen. Ich finde es einfach eine gute Sache und ich zahle gerne ein paar Euro mehr und habe dafür Bio-Qualität und denke ja. Da hält man sehr viel, weil man bewusst auf das achten, dass man Bio-Sachen einkaufen, regional unbedingt. Also gar nichts, was mit Flugzeug zu uns kommt, außer Bananen, aber keine exotischen Früchte. Und fährt auch sehr lokal. Und lokal, also regional lokal. Originalprodukte aus Österreich sind besser, aber die Produkte sind jetzt weniger, wenn wir vergleichen wie vor früher, weniger und vielleicht ist das der Grund, dass man sie teuer bekommt. Ja, es ist mir der Preis wert, nicht unbegrenzt. Auf jeden Fall ist es das wert, weil es sollen ja andere Leute auch zumindest von ihrer Arbeit leben können. Und dadurch ist es uns das wert, dass wir ein bisschen mehr zahlen für das. Wie oft essen Sie Fleisch in der Woche? Wir sind eine Familie mit vier Personen. Ich schätze dreimal die Woche, circa. Inzwischen weniger. Ich würde sagen zwei, drei Tage die Woche. Zweimal, manchmal dreimal. Ich habe in dieser Richtung nicht wirklich einen Fleisch-Essplan. Ich esse da eher so nach Verlangen. Fleisch muss nicht immer sein, es muss auch nicht übermäßig viel sein. Für mich ist es eher so ein Bauchgefühl, wenn ich sage, okay, heute passt es, dann passt es. Eher am Wochenende zum Grillen und wenn es jetzt einmal eine Woche keine Fleischgerichte gibt, ist das auch ein Problem. Ein bis zwei Mal. Das ist mein Lieblingsessen. Ich mag so viel Fleischessen am Wochenende. ich mag Fleisch essen. Ich gar nicht, weil ich bin Vegetarier und mein Mann einmal im Monat vielleicht. Einmal im Monat, genau. Was kommt in Ihren perfekten Kebab rein? In meinem perfekten Kebab? Ich esse meinen Kebab ein bisschen eigenartig, weil ich bin ja so der Gemüsefreund. Aber wenn ich ihn esse, dann ist ein Kebab glaube ich eh traditionell Kalb. Und sonst, was ich auch sehr gut finde, ist ein Hühnerkebab. Und Schafkäse ist da auch ganz wichtig. Kebab. Ich mag es klassisch, also nichts spezielles. Fleisch, Soße, Zwiebel, Tomate, fertig. Ich würde Huhn nehmen, ich würde Rind nehmen, ich würde Schwein nehmen. Aber vom Gemüse her würde ich mich nicht beschränken. Ja, Weißgatrotkraut, Zwiebeln, Tomaten, Paprika, Salat. Kebab? Ja, das ist türkisches Essen. Ich mag es. Ich ich mag nur frisches Fleisch essen. Einen perfekten Kebab. Gemüse, nicht zu viel Saucen oder so mit Ketchup oder Mayonnaise, sowas mag ich nicht so gern. Wenn Fleisch, dann Hühnerfleisch, aber am liebsten ein Kebab mit Fleisch, oder? Dann muss es Hühnerfleisch, aber am liebsten ein Kebabbiss mit Fleisch, dann muss es Hühnerfleisch sein. Salat, Tomaten, manchmal Falafel und manchmal Fleisch, das mache ich je nach Tagesverfassung. Kebab, den esse ich nicht. Da kommt nicht viel rein. Vielen Dank, dass Sie heute teilgenommen haben am Interview. Alles klar, danke. Danke schön, auf Wiedersehen. Schönen Tag, ciao. Danke fürs Zuschauen. Auf Wiedersehen.