Das Kubin-Haus Zwicklet befindet sich hoch über dem Inn in der Gemeinde Wernstein in Oberösterreich. Gewidmet ist es Alfred Kubin, dem österreichischen Grafiker, Schriftsteller und Buchillustrator. Er lebte und wirkte dort 53 Jahre bis zu seinem Lebensende 1959. Seitdem wird das Wohnhaus als Gedächtnisort und Museum mit wechselnden Ausstellungen weitergeführt. weitergeführt. Das Kubinhaus hat sich zu einem sehr erfolgreichen Modell kultureller Kommunikation entwickelt. Sowohl regional verankert, als auch international orientiert und vernetzt. Veronika Merl, Elfriede Rupprecht-Boroth und Helga Schager, drei österreichische bildende Künstlerinnen, bespielen vom 21. April bis 21. Mai 2023 die Galerie des Kuppinhauses. Gabriele Spindler, die Kuratorin des Ausstellungsprojektes und Leiterin der Kunst- und Kulturwissenschaften der Oberösterreichischen Landeskultur GmbH, eröffnete die Ausstellung am Freitag, den 21. April 2023. Bühne frei. Die Ausstellung Die Tage dazwischen von Veronika Merl, Elfriede Umbrecht-Vorhut und Helga Stauder möchte ich Ihnen jetzt kurz vorstellen. Ich werde einfach kurz über die drei künstlerischen Positionen sprechen. Veronika Merl, mit der möchte ich beginnen, einfach deswegen, weil die Werke, ein großer Teil der Werke, die wir von ihr ausstellen, die ja hinter mir sind, die können Sie sehen, das sind Waldstücke. Veronika Merl hat Bühnenbild und Kostüm am Zerkeo in Salzburg studiert, hat einige Jahre auch in diesem Bereich gearbeitet, hat sich anschließend über einen längeren Zeitraum mit textiler Kunst beschäftigt und arbeitet mittlerweile als Malerin und Zeichnerin. Als solche arbeitet sie seit einigen Jahren an einer Serie, die mittlerweile schon recht uferngleich ist, von denen Sie eben hier hinter mir eine Auswahl sehen. Es handelt sich um großformatige Waldstücke, Waldansichten auf handgeschöpften, sehr hochwertigem Papier. Es ist ein Nepal-Bückenpapier, das sich durch eine ganz spezielle Beschaffenheit und Struktur auszeichnet und diesen Werken auch eine besondere Note verleihen. Die Serie ist auch betitelt mit Wald und jeweils einen weiteren Begriff, der verschiedene Assoziationen zulässt, der aber darauf hinweist, was an diesen Waldstücken eigentlich ein wenig irritiert, nämlich, dass sich in den meisten von ihnen Möbelstücke befinden, die man so in einem Wald nicht erwarten würde. In den meisten Fällen sind es Sitzmöbel, es sind gemütliche Wohnzimmermöbel, wo man tatsächlich gerne Platz nehmen würde. Man mag das als Einladung empfinden, sich hinzusetzen, wenn man sich jetzt in diesem Wald bewegen würde. Man mag es vielleicht auch als unheimlich sehen, was machen diese Möbel im Wald. Was aber auf jeden Fall der Fall ist, finde ich, ist, dass diese Waldstücke durch die Möbel irgendwie zu einer Bühne werden. Also für mich ist es ein Bühnenraum und man hat das Gefühl, es muss jetzt gleich wer um die Ecke kommen, der sich auf diesen Möbeln niederlässt. Neben diesen Waldansichten zeigen wir noch weitere Arbeiten von Herr Monika Merl aus der Serie Reflexionen. Die finden Sie vorne an der Wand gegenüber von der Eingangstür. Das sind vier Arbeiten aus der Serie Reflexionen, ebenfalls auf Bücken, sie wirken ein wenig wie Plakate, sie haben meist sehr komplexe Inhalte, sind insofern auch sehr komplex, weil sie verschiedene historische Referenzen bemühen, um eben diese Textbildkompositionen entstehen zu lassen, die immer eine bestimmte Thematik, eine gesellschaftliche, eine vielleicht gesellschaftspolitische Angelegenheit sich sozusagen als Thema nehmen. Und die Künstlerin bewirbt das als Thema. Es werden einfach verschiedene kritische, reflektierte Stellungnahmen darin zu finden in diesen Bildern. reflektierte Stellungnahmen sind darin zu finden in diesen Bildern. Manchmal geht es um Haustiere oder es geht um Medikamentenmissbrauch usw. Das Schöne an diesen Werten ist, dass sie eben nicht nur kritisch sind, sondern diese ästhetische Komponente, dieser Bildaufbau, diese Bild-Text-Kombination einerseits sehr plakativ ist und gleichzeitig sehr ausführlich und eben auf diese Art und Weise ein Thema ganz wunderbar transportieren. I'm going to go and get my dad. I'm going to go and get my dad. I'm going to go and get my dad. I'm going to go and get my dad. I'm going to go and get my dad. I'm going to go and get my dad. I'm going to go and get my dad. I'm going to go and get my dad. I'm going to go and get my dad. I'm going to go and get my dad. I'm going to go and get my dad. I'm going to go and get my dad. I'm going to go and get my dad. I'm going to go and get my dad. I'm going to go and get my dad. I'm going to go and get my dad. I'm going to go and get my dad. I'm going to go and get my dad. I'm going to go and get my dad. 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Nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama-nama- Direkt im Anschluss an die Arbeiten von Veronika Merl, an diese Reflexionen, beginnen die Werke von Helga Schager, ich komme damit zur zweiten Künstlerinnen-Ausstellung, also von diesem Bildschirm weg bis hier vor, ans Ende der Bahn, sind also die Werke von Helga Schager zu sehen. Vielen über Leinwandarbeit bis hin zu den sogenannten Röntgenbildern hat sie eine breite Palette aus ihrem Werk hier heute vorgestellt. Die sogenannten Röntgenbilder sind tatsächlich eben auf diesem Röntgen sehr gerne, schon seit vielen Jahren und sie bearbeitet es mit den unterschiedlichen Techniken, mit einer ganzen Bandbreite an Techniken. Acrylfarbe, Spray, Stencil-Technik, das ist diese Schablonentechnik, die man von der Street Art her kennt, aber auch mit genähten Linien, also wenn man ganz genau schaut, sieht man, dass Linien darauf genäht sind. Also mit ganz unterschiedlichen Techniken bearbeitet sie diese Bilder und erzielt dadurch auch einen ganz speziellen Effekt. Die Themen sind gesellschaftlich, sind feministisch, sind oft nicht auf den ersten Blick zu erkennen, lassen auch immer verschiedene Assoziationen zu und nicht zufällig ist es so, dass diese Anliegen oder diese Themen, die Helga Schlager hier transportieren will, sie schaffen es einfach, diese auf eine sehr poetische Weise sozusagen ins Lied zu setzen. Das ist für mich das Besondere an dieser Serie, auch wenn es kritische Inhalte sind, schafft sie es immer, auf eine poetische Art und Weise diese Inhalte zu vermitteln. Eigentlich sind es, wenn man so will, Gedichte in Liedform, die Helga Schager hier in der Ausstellung präsentiert. Helga Schager ist auch über ihre Arbeit als bildende Künstlerin hinaus eine Figur, die eigentlich aus der Linzer Kunst- und Kulturszene kaum wegzudenken ist und das seit Jahrzehnten sehr aktiv, nicht nur als bildende Künstlerin, sondern eben auch als Radiomacherin als feministische aktivistin setzt sie sich konsequent für die anliegen der kunst der künstlerinnen ein und diese anliegen ein die dritte künstlerin der ausstellung möchte ich ihnen noch vorstellen sie ist elbphilharmonie frechdorfer Sie sehen Elfriede Ruprecht-Vorroth. Ihre Werke sehen Sie hier links an der Wand, also von dieser Nische an bis ganz vorne. Sie sehen die Werke an der Wand und auch auf zwei Sockel. Sie präsentiert in der Ausstellung sowohl Zeichnungen, sehr malerische Zeichnungen bis zu einem gewissen grad und eben mehrere keramische arbeiten. Elfriede Rupprecht-Porroth kommt von der keramik, macht auch ganz wunderbare angewandte arbeiten im keramikbereich und daneben völlig gleichwertig eben ihre künstlerische arbeit. sie hat keramik studiert auch in in Linz an der Linzer Kunstuni. Sie ist diesem Medium der Keramik treu geblieben, hat ihren Spielraum aber erweitert auf Malerei und Grafik und deswegen zeigen wir hier eben aus beiden Bereichen mehrere Arbeiten. versucht Elphelite Ulbrecht-Braut mit einfachen reduzierten Motiven das Besondere im Alltäglichen. Das kann eine einfache Schüssel sein, eine Tür, ein Schiff, ein ganz einfaches, auch reduziert präsentiertes Motiv. Und gerade weil sie diese unbedeutenden Dinge aus ihrer Nebensächlichkeit herausholt, kann sie sie in ihren Bildern einfach zu etwas Einzigartigem machen. Dieses Hervorheben gelingt ihr technisch gesehen durch den Einsatz von Silber und Blattgold, die eben diesen reduzierten Motiven eine ganz spezielle Wirkung verleihen. und die von den produzierten Motiven eine ganz spezielle Wirkung verleihen. Ich habe gesagt, dass wir auch Keramik gesehen von Wilfriede Ruprecht-Gorroth. Drei keramische Arbeiten haben wir in dieser Ausstellung integrieren können. Die wunderbare in der Wippe, meine persönliche Lieblingsarbeit, die Freundinnen, die hier sozusagen diese vier Frauenfiguren, die in diesem Block verschmelzen mitarbeit, die Freundinnen, die hier sozusagen diese vier Frauenfiguren, die in diesem Block verschmelzen mit dem Titel Freundinnen oder diese kleinen Knöchelchen. Werfen Sie einen Blick in diese Nische mit der schwarzen Platte, auf der diese Knöchelchen, diese porzellanknöchelchen Linden kommen und gehen, heißt diese Arbeit ganz lapidar fast. Sie behandelt das Thema der Vergänglichkeit auf eine hoch ästhetische Art und Weise. Allen drei Künstlerinnen gelingt es meiner Meinung nach gleichermaßen, durch ihre jeweils höchst individuelle Ausdrucksform ihre künstlerischen Anliegen zum Ausdruck zu bringen. Und dennoch werden die Werke zusammengenommen, also hier in dieser Ausstellung, ein sehr harmonisches Ganzes, wie ich finde. Ob das damit zusammenhängt, dass die drei Künstlerinnen auch Freundinnen sind und sich sehr intensiv auch über ihre künstlerische Arbeit regelmäßig austauschen. Das sei dahingestellt, aber es erscheint mir als Vermutung oder Interpretation gar nicht so abwegig zu sein. Sie sind sozusagen, um mit einem Ausstellungstitel von Helga Schager zu sprechen, Komplizinnen in Sachen Kunst. Ich danke Ihnen dafür, dass Sie diese Komplizenschaft, Komplizinenschaft, für uns auch hier verwirken lassen in dieser Ausstellung. Und wünsche Ihnen einen schönen Abend. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Vielen Dank. Thank you. Someone who spends a life trying to repeat the past Someone who spends a life made up of blues and memories There's someone who spends a life trying to forget the past Someone who spends a life made up of regrets and memories Well, either the one who regrets or the one who's got the blues They both live in a world of thoughts on history They forget where they are now They forget themselves now They miss what happens In this moment here and now Here and now Here and now Here now Here now Here and now